Hallo PUF-Community! Ich bin seit zwei Jahren mit meiner Freundin in einer Beziehung, beide 24 Jahre alt, und wir verstehen uns auf jeglicher Ebene mit einander. Wir können über alles Reden und Diskutieren, haben sehr viele gemeinsame Interessen, aber auch jeder seine Hobbies denen er für sich nachgeht, unternehmen viel zusammen, aber können auch oft und gerne einfach zusammen nichts tun. Der Sex ist top, es wird offen über die Wünsche des anderen gesprochen und darauf eingegangen. Auch die versaute Seite kommt nicht zu kurz! Beide stehen fest im Leben und wissen was sie wollen und haben auch vereinbare Zukunftswünsche. Nun das Problem: Sie hatte schon immer Schwierigkeiten jemandem zu vertrauen und es war recht schwer von Anfang an, da wir uns schon früher ab und an begegnet sind und man sich nicht viel geschenkt hat. Jeder hat ein paar Dinge über die Vergangenheit des anderen im Kopf, die Streitthema waren. Nur das Sie im Gegensatz zu mir jedesmal wenn etwas in unserer Beziehung vorgefallen ist, auch bei wirklichen Kleinigkeiten, die ultimative Vergangenheitsklatsche auspackt und jegliches Vertrauen in Frage stellt. Sieht dann meist so aus, dass man sich heftig zofft, da ich ab einem gewissen Punkt auch kein Verständniss mehr haben will und irgendwann wirds wieder... Nun ist es aber seit ein paar Monaten so, dass Sie mir zum einen sagt, sie sehe überhaupt keinen Sinn mehr und habe einfach keine Lust mehr auf eine Beziehung mit mir bzw. bekommt schon wenn sie meine Stimme hört das kotzen und ekelt sich selbst an überhaupt mit mir eine Beziehung geführt zu haben, aber andererseits hat sie selbst nach einem Monat Sendepause wieder Interesse gezeigt und "eingewilligt" nach vorne zu blicken und mir die "Chance" zu geben keinen "Fehler" mehr zu machen... Jetzt kam diese Woche die Frage, ob ich denn irgendwann einmal als sich die Beziehung mit uns anbandelte, etwas von einer anderen wollte. Meine Antwort war nein und Sie sagt ich lüge, verrät mir nicht was ihr zu Ohren gekommen ist und ich sehe kein Licht mich aus dieser Position zu befreien. Wie gesagt sie ist wirklich alles was ich will und ich bin es eigentlich auch für sie, sonst hätte die Beziehung trotz all der Umstände, die ich hier nicht erörtern kann des Umfangs wegen, nie so lange angehalten. Aber Sie ist der Meinung sie hat es nicht nötig, kann mir kein Wort mehr glauben und das schließt auch ein, dass sie mir angeblich nicht abnimmt, dass ich sie tatsächlich will, obwohl ich wirklich alle Möglichkeiten ausgereizt habe ihr das zu zeigen und mir schlichtweg die Hände gebunden sind Ihre Zweifel endgültig auszuräumen, v.a. kann ich eben momentan nichts tun, da sie mir nicht verrät was sie angeblich aus "sicherer Quelle" gehört hat und mich so um jede Möglichkeit bringt Licht ins Dunkel zu bringen. Haltet ihr das ganze für schlichtweg total aussichtslos? Ist der Fehler bei mir zu suchen, oder habe ich doch keinen Totalschaden, denn mittlerweile kommt es mir wirklich so vor, als wäre ich an allem Schuld.