PowerMac

Name: Horst Alter: 28 Wohnort: KA, FFM Aktivität in: Karlsruhe, Frankfurt, Heidelberg, Mannheim Aktivität/Motivation: Kunst-Events, Kunst, Kino, Clubbing (Electro, House, Minimal, seltener Indierock), Hip-Hop Ansprech Angst: bedingt vorhanden, hängt vom Style der Frauen ab. Mag ich den Club und die Leute ist es schon okay Status: seit 2005 immer mal wieder, LTR Stärken: werde öfters angesprochen, Style Reden mit coolen Mädchen, Ahnung bei Kunst und Musik Schwächen: anfängliche starke AA manchmal wenig gut gelaunt junge Mädels… schmacht Stil: Hipster Tanzen, Trinken, subtil Flirten, coole Erfahrungen in neuen/unbekannten Clubs, coole Leute (Wings) kennenlernen Ziel: Spaß haben, Leute kennenlernen, krasse Großstadtnächte erleben Ansprüche/Bedingungen an Wing: Nicht verbissen Leute anreden, eher Spaß haben, Tanzen, Abhängen und nebenbei Talken Wichtig: eher coole Leute, die elektronische Musik mögen (Erdbeermund, Gotec, Stadtmitte, Keller)

Hey! Habe heute Tag 15. Bin einen Tag hinter dir. Am ersten Kaffee_Tag habe ich voll versagt, nur ein paar gemacht. Hatte extreme, sinnlose Angst und nach zwei (!) Stunden habe ich mich dann getraut, dann lief es locker. Leider war es dann 19:55 und die Stadt leer. Egal, ich mache trotzdem weiter.

Leider nicht mein Ding. Aber ich werde mit einem Freund mal zum wöchentlichen Treffen vorbeikommen.

In welche Clubs gehen die Leute aus dem Karlsruher Lair denn?

Wozu braucht eigentlich jeder Depp dämliche Metaphern, die letztendlich sagen, sei selbstbewusst? Die größte Lüge innerhalb der Pickup-Gemeinschaft ist, alles mit sinnlosen Metaphern zu erklären.

Ihr streitet euch ja nicht mal um das gleiche. Vielleicht kann ich die Fronten fachlich etwas klar machen: Es scheint empirisch in der Psychologie und auch Soziologie belegt, dass attraktive Menschen leichter andere Menschen kennenlernen, öfters Partnerschaften haben und ähnlich attraktive Partner haben. Das kann niemand bestreiten. Für den Einzelnen hat das wenig zu bedeuten. Es besagt nicht, dass ein unattraktiver Mann keine Frauen bekäme. Die Attraktivität (wobei Ausstrahlung, Aussehen und nonverbale Faktoren gehören können) ist nur ein Punkt dabei, ob eine Frau einen Mann attraktiv findet, ihn begehrt oder sich verliebt. Daher argumentieren viele von euch auch, sie wären trotz mittlerem Aussehen erfolgreich. Klar, mag sein! Das ist aber eine (falsche) Verallgemeinerung von euch auf alle Menschen. Persönliche Erfahrungen werden sich immer großen empirischen Belegen in die Haare kriegen. Selbstverständlich wäre es blöd, wenn man sich denkt, aufgrund seines Aussehens keine Chance zu haben. Die hat man. Vor allem weil man etwas tut, an sich arbeitet und ein größeres Selbstbewusstsein anstrebt. Die großen Pickup-Gurus predigen ihr "Aussehen ist egal" nur daher, um PUAs zu motivieren. Das ist leider pseudowissenschaftlich und falsch. Aber es hilft. Je mehr Leute diesen Grundsatz ("das Aussehen ist egal, ich kann alles erreichen") glauben und verinnerlichen, umso besser. Denn dann sind sie motivierter und haben eine Hürde weniger im Kopf. Eigentlich baut dieser Grundsatz ("Aussehen ist egal") nur Angst im Kopf ab. Man denkt sich, "Gut, dann hindert mich meine Aussehen nicht, toll!". Das motiviert. Noch besser wäre es aber, ihr wäret mit eurem Aussehen einverstanden, denn dann hättet ihr ein kongruentes Selbstbewusstsein (mit Betonung auf Bewusstsein). Das vermeintlich schlechte Aussehen nur zu akzeptieren und zu verdrängen, weil es angeblich völlig egal ist, das bringt weniger. So baut man nur Angst ab, das Selbstbewusstsein an sich steigert dies nicht. Fazit: Aussehen kann zugunsten der Ausstrahlung, der kommunikativen und verführungstechnischen Fähigkeiten fast irrelevant werden, eine Bedeutung hat es empirisch gesehen dennoch. Der fast dogmatische Grundsatz "Aussehen ist egal" hat eine extrinsisch motivierende Bedeutung, besser wäre aber ein intrinsisch begründetes Selbstbewusstsein, welches das eigene Aussehen akzeptiert.

Das ist eine rein normative Frage. Eine normative Frage hat nichts mit pseudowissenschaftlichen empirischen Ergebnissen zu tun. Die Frage ist, will man seine eigene Persönlichkeit, sein Selbst, seine Sexualität, sein Selbst-Verständnis in den Dienst irgendwelcher "Weisheiten" stellen? Nur weil manch einer empfindet, er wäre ohne Masturbation besser drauf oder er würde sexueller wirken, so hat das noch lange nichts zu bedeuten. Und selbst wenn man tatsächlich sexueller wirkt, ist es das wert, auf Masturbation zu verzichten? Es gibt dafür keine normative Antwort. Das muss man selbst entscheiden. Was man aber empirisch konstatieren kann, ist, dass der Orgasmus mit einer Frau mehr Glückshormone freisetzt als der mit sich selbst. Es ist auch nicht gesundheitsschädlich, zu masturbieren. Wer das dennoch behauptet, ist entweder ungebildet oder neurotisch.

Ich wäre auch interessiert, bei euch mal mitzuschauen. Ich befürchte aber, dass ich nicht reinpasse. In was für Clubs geht ihr so? Ich kann mit coolen HipHoppern und deren Style so gar nichts anfangen. Ich bin 24, u. a. Student.

Das ist sehr naiv. Weshalb denkst du, sind Schauspieler Schauspieler? Falls es Dich interessiert, lies doch das Buch "Schauspielerbekenntnisse". Herausgegeben von Beatrice Ottersbach und Thomas Schadt. Darin erfährst du sehr viel über die Motivation und die Ziele der Schauspieler und deren Verortung im Leben. Schauspielen heißt sehr oft geliebt werden wollen. Unsicherheit passt oft viel besser zu den Rollen als ein großes Selbstbewusstsein. Ebenso Sensibilität und die Sucht nach Anerkennung. Aber nicht zum affektiven Selbstzweck, sondern um zu merken, dass man lebt.

Quark. Alleine, dass du deinen eigenen Wert gehst, das ist auch schon wieder ein Ideal oder ein Verhaltensmuster der Gesellschaft. Du kannst niemals die Gesellschaft und dich gegenüberstellen. Denn ohne sie wärest du nichts. Und sie wäre nichts ohne dich. Ich finde es lächerlich, wenn Leute glauben, sie wären frei und gingen ihren eigenen Weg. Das macht nämlich heute zutage auch jeder.

Danke!

Hey Jungs und Mädels, das ist meine erste Geschichte. Ich gehöre mittlerweile zu den rAFCs und bin 23. Sie ist 24. Wir haben uns vor einigen Monaten unter AFC-Umständen kennengelernt: angetrunken, am Tisch ins Gespräch gekommen, aber einige Stunden tiefes und isoliertes Gespräch. Viel Rapport, habe das Gespräch charmant geführt, hatten tausend Themen, aber es gab keine Eskalation von mir. Hatte starke EA. Kein #C. Dann folgten einige Wochen des StudiVZ-Games (ich habe angefangen), was sich als Waiting Game gestaltete. Immer den anderen eine Woche warten lassen. War lustig, da ich keine Erwartungen hatte. War C&F, betont locker und ging aber auch um Träume und unser Leben. Ich habe die Gespräche angeführt. Wir trafen uns dann wieder -1000 km entfernt in einer italienischen Stadt im Herbst. Hintergrund: unsere Väter kennen sich und ihr Vater feierte Geburtstag. Wir hatten tagsüber Spaß, waren viel zu zweit unterwegs (Shoppen, Park, im Café), ich war frech und zugleich erzeugte ich viel Rapport. Meine EA war aber immer da (mein größtes Problem!) und ich habe sicher nicht kongruent gewirkt. Ich wirke dann unnahbar. Einerseits flirten und eine tiefe Basis schaffen und zugleich NICHT eskalieren, das kommt nicht gut. Sie hat dann auch eskaliert. Der Kurzurlaub endete nur mit einem KC und tiefem Rapport. Wir erzählten uns tiefste Kindheitserfahrungen und -gefühle, waren uns extrem nah. Liegt daran, dass wir uns verdammt ähnlich sind. Das hatte aber alles nicht mit der LJBC-Schiene zu tun. Das war noch tiefer. Ein Wochenende darauf besuchte sie mich, wir hatten eine schöne Zeit, gingen zusammen auf Parties, ich stelle sie meinen Freunden vor. Die Frage, ob wir zusammen seien, beantwortete ich mit einem "Wir verstehen uns gut und leben einfach". Am Wochenende gab es ein Makeout und einen langen Tag nur im Bett mit sinnlichem Kuscheln. Tiefer Rapport, alles sehr schön. Es war allerdings weniger sexuell als vielmehr das Gefühl, einen Menschen gefunden zu haben, den ich lange kenne und mag. Ich erwarte nichts von ihr, was sie mir gibt. Auch brauche ich sie nicht als Kompensation für irgendetwas in meinem Leben. Ich lebe mein eigenes, stabiles Leben mit vieles Freunden usw und bin ziemlich selbstbewusst. Sie hat Fehler und sie wirkt keineswegs perfekt für mich. Dennoch habe ich wohl eine Oneitis in ihr gefunden. Die Wartespielchen gingen aber dann weiter. Ich habe nach dem WE angerufen und gefragt, wann wir uns sehen (Fehler!). Sie sagte, sie sei noch nicht richtig wieder zuhause angekommen. Nach dem Urlaub hat sie sich von ihrer 3 Jahre-LTR getrennt und war sichtlich verwirrt. Wollte nicht, dass ich sie besuche am WE (um den Ex nicht zu verletzen…). Ich hab sie aufgefordert, ihr Leben in den Griff zu kriegen und gesagt, sie soll sich wieder melden, wenn sie das geregelt hat. Nach acht Tagen des Wartens habe ich angerufen und damit verloren. Sie sieht das ganze freundschaftlich und genießt ihre Freiheit. Dass sie sich nicht gemeldet hat, tue ihr leid und sie hätte gedacht, ich sehe das lockerer. Ich könnte sie für einige Tage besuchen. Soll ich nun sagen, ich habe keinen Bock auf eine Affäre, im "ich will mehr-" Frame bleiben und das beenden oder einfach leben und mich mit ihr treffen? Die Oneitis-Gefühle erschweren das aber und machen es womöglich noch schlimmer. Andererseits gebe ich nicht viel darauf, was sie sagt. Ich bin ziemlich sicher, dass sie auf mich steht, aber irgendwas in ihrem Kopf komisch tickt. Man sieht sicher einige positive Dinge an meinem Verhalten, ich war immer sehr C&F, habe auch Push&Pull gemacht, war der Leader und hatte immer social proof. Meine EA war schlecht, aber nachdem das überwunden war, war ich der unumstrittene Anführer bei uns. Man konnte viel Spaß mit mir haben und ich steigere meine Übung. Am Schluss sieht es nach unbestimmten Verhältnissen aus, was meiner aufkommenden Oneitis nicht gut tut. EINE LTR ist mein Ziel. Grüße PowerMac Gut: - C&F, sehr frech, immer alle Situationen angeführt, man konnte Spaß mit mir haben. - hoher sozialer Status immer, v. a. vor meinen Freunden - Überhaupt nicht needy anfangs, locker ohne Hoffnungen und Erwartungen - Sobald sie ein wenig eskaliert hatte (die magische Schwelle;)), führte ich und machte alles weiter bis ins Bett - Sie hat immer alles selbstverständlich bezahlt - Ich war ich selbst wie immer und selbstbewusst - keine Eifersucht von mir (wochenlang nicht sehen!) - Ich sehe sie nicht idealistisch, sondern sehe ihre Macken und Fehler ganz genau (tendenziell LSD). Aber nehme sie wie sie ist. - Keine Routinen, alles so wie es gepasst hat. Schlecht: - Große Eskalationsangst. Bin ein eher weniger körperlicher Typ. Kann KINO selten einsetzen, wenn Unsicherheit/EA mitspielen. Je weniger die Frau mir bedeutet, desto lockerer bin ich und desto mehr KINO - zu needy für sie am Schluss, beim Telefonat habe ich zu einengend gewirkt. Sie gibt vor, sehr locker zu sein. Daher war es für sie zu einengend, anderen Frauen wäre mein Bemühen wohl als zu WENIG erschienen. - Oneitis, also einnehmende Gefühle für sie. Die Ungewissheit schmerzt. - Geht alles zu viel um sie in meinem Kopf - Unsicherheit im Telefon (pochendes Herz, Aufgeregtheit aus Angst), zu versöhnlich. Konnte meine Position nicht am Telefon selbstbewusst schildern - Für mich zu selten Kontakt (alle 2 Wochen) - vielleicht zu wenig sexuell Komisch: - eher wenig sexuell alles. Eine tiefe Verbundenheit, wie ich sie bisher nie kannte. Keine pubertäre Aufgeregtheit, sondern als würde man sich total kennen. Keine typische Verliebtheit.

Was ist ein Pivot? Selbst Power-Googlen verhalf mir zu keiner Erklärung.

Ein kleines Update (Telefonat): Sie bandelt wieder mit ihrem Ex an und entspannt sich, feiert viel. Offiziell sagte sie: ich tendiere zum Ex. Ich bekam LJBF zu hören. Damit dürfte ich raus sein, da ich mich nicht auf ihre LJBF-Schiene einlassen will. Die Chancen stünden besser, hätte ich das locker gesehen und sie als gute Freundin mal besucht und verführt. Wäre aber vielleicht schwer gewesen: in eine andere Stadt fahren und sie vor dem Ex verführen. Dem steht die oneitis in meinem Hirn im Weg. Die onitis konnte ich aber etwas verringern, durch NLP-Übungen. EDIT: sie will auch nicht dass wir uns treffen. Ich war betont locker und habe auch von anderen Mädels geredet, aber angedeutet sie zu wollen. Zu needy? Ausserdem ist sie verwirrt, da zuviel Psycho-Talk am Telefon. Freundschaft und weiter gamen oder nach J. ehrlich sein und weitergamen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Hummeln#Das_Hummel-Paradoxon

Danke für die Antwort. Waiting Game = Push&Pull. Ich laufe ihr nicht hinterher, das meine ich. Nach einem Wochenende muss ich nicht der erste sein, der sich meldet. Ich bin früher Frauen oft hinterhergelaufen. Aber im Grunde hast du recht, ich gebe manchmal weniger, als ich bekommen möchte. Die Oneitis bekämpfe ich schon am Wochenende mit andere Frauen gamen und dem Bewusstmachen, dass die Oneitis zuviel kaputt macht.

Warum weiß ich, dass ich atmen muss? Warum schlägt mein Herz?

Unlesbar. Keine Groß-/Kleinschreibung. Das hat definitiv nichts mit Legasthenie zu tun. Abkürzungen, Dialekt und jugendliche Abkürzungen sind unnötig. Und eine Auto-Korrektur bzw. Rechtschreibprüfung gibt es auch für Legastheniker.

ich habe deinen post nicht lesen können denn du hast wie ich grad auch hier ein unmöglich und zwar wirklich schlimme satzschreibung satzzeichen sind wichtig

Chris, du siehst einiges falsch. Pickup ist weniger ein Werkzeug, um in kurzer Zeit an eine Beziehung zu kommen, als vielmehr eine Lebenseinstellung. Etwas, das man lebt und fühlt. Du hast einzelne Techniken inkongruent genutzt, mehr nicht. Du hast Ängste und heiligst sie zu sehr. Sei lockerer, sei sexueller und übernimm Verantwortung! Du verführst sie, nicht sie dich. Küssen musst du, nicht sie. Und es gibt keine Beziehung ohne Sex. Rumknutschen, drüber labern und dann hast du eine Beziehung? Quatsch. Rumknutschen, Rummachen, Spaß haben, das ist schon eher eine Beziehung.

Als nicht richtiger Mann kann ich dir leider nicht antworten.

Grinsend: Ganz ehrlich? Einen Gurkensalat. Am liebsten jetzt gleich. Boah, du hast ja voll Mundgeruch!

Nett! ;)

Ich habe mal wieder kein Wort verstanden bei dir. Gratulation, du bereicherst das Forum. Ganz dolle.

Ich habe gar nichts verstanden. Ich halte nichts von der Vorstellung, Pickup bestehe daraus möglichst viele Routinen und statische Tricks aus Büchern auswendig zu kennen. Daher kenne ich auch keine davon wirklich.