jacqueslemans

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  1. Hallo Leute, ich befinde mich derzeit in einer Tiefphase, dabei darf ich eigentlich nicht meckern. Mir gehts gesundheitlich gut, ich habe einen gesunden Freundeskreis, ein in taktes Familienleben, eine Arbeit die mir Spaß macht udn theoretisch könnte ich soviel Sex haben wie ich wollte(FB). Aber seit dem meine Ex mit mir Schluss gemacht hat fällt es mir schwer "glücklich" zu sein. Auch wenn alles schon über ein Jahr her ist komme ich nicht wirklich los. Los von der Traurigkeit, garnicht mal so stark von ihr. Ich versuche seit her mein Leben zu genießen und vor allem einen Einklang mit mir selbst zu finden. Aber das gestaltet sich äußerst schwierig. Allein sein und jegliche Kraft aus sich selbst zu schöpfen ist sehr harte arbeit und ich weiß nicht ob ich wirklich auf dem richtigen Weg bin. Kraft aus sich selbst zu schöpfen damit meine ich, dass ich mich nicht abhängig machen will von bspw. beruflichem Erfolg oder Geld, Besitztümer, Anerkennung von anderen, Flirts, Ficks, etc. Ich will mein Innergame stärken aber das fällt mir schwer, denn ich vermisse immer wieder Geborgenheit. Noch viel schlimmer ist, wenn sexuelle Bestätigung etwas länger ausbleibt, dann denke ich immer "ich bin nicht attraktiv genug","ich finde keine Frau mehr die auf mich steht",... Meine Exfreundin hätte ohne Probleme Modeln können und optisch hat sie in meinen Augen eine Liga über mir gespielt. Ich vermute, dass mir das Probleme bereitet, weil ich denke das ich "so eine" vielleicht nicht wieder bekomme. Natürlich bin ich schon auf den Gedanken gekommen dann einfach versuchen Frauen kennenzulernen und realistisch gesehen werde ich bestimmt eine finden die mir besser gefällt, nur da liegt die Krux. Dann habe ich wieder nur Bestätigung durch eine andere Frau. Eigentlich wollte ich doch alleine glücklich werden? Kann man nicht der Typ fürs allein sein sein? Kennt ihr das Dilema in dem ich stecke? Habt ihr Ratschläge wie ich aus diesem Mindset rauskomme? Aus meiner Sicht habe ich folgende Probleme: - fehlendes Attraktivitätsbewusstsein - durch das allein sein fehlt mir Geborgenheit - fehlende Bestätigung aus der Frauenwelt Ich denke, dass ist auch der Grund warum ich noch in dieser Oneitis-Phase drin bin. Entschuldigt falls alles etwas wirr und unsortiert ist, ich hoffe ihr habt tortzdem ein paar Ratschläge wie ich mich weiterentwickeln kann.
  2. Hey, danke für eure Einwände. Ich glaube mein Problem besteht nicht darin, dass ich es mit meiner Ex nicht aktzeptiere und ich habe auch fast die Vermutung, dass ich garnicht mehr so an ihr Hänge wie ich denke. Ich bin derzeit schon in der Lage meine Zuneigung neu zu vergeben. Nur gibt es da immoment niemanden und der Clue wäre jetzt diese Zuneigung mir zu geben. Das Ziel sollte doch sein einen solchen Selbstwert zu erlangen, dass ich weder meine Statussymbole, mein Umfeld, noch meine Fähigkeiten benötige um Glücklich zu sein. Jeder "Korb" sollte an mir abprallen wie an Titan. Wie kommt man da hin? Ich muss sagen einfach alles zu aktzeptieren sehe ich kritisch. Wenn ich damals einfach aktzeptiert hätte, dass ich ein Computernerd bin, dann wäre ich nie da wo ich jetzt bin! Eben weil ich es nicht aktzeptiert habe, weil ich eine Veränderung wollte. Oder verstehe ich Euren Ansatz falsch?
  3. du hast schon recht. im prinzip kannst du nicht zurück gehen. jede erfahrung die du amchst bringt dich nach vorne. aber es ist echt schwer alleine zu sein, ohne bestätigung - nur für sich selbst. J. hat mal gesagt er hat das für ein Jahr gemacht. ich muss echt sagen...uff ein bisschen habe ich noch vor mir...aber mich würde mal interessieren ob er sich auch so intensiv mit sich selbst beschöftigt hat und ob es im endeffekt was bringt. derzeit fühle ich mich größtenteils einsam - wie wird man das gefühl los/ändert es/genießt es, wenn man mit sich selber klarkommen will?
  4. Ist das nicht unnormal, dass meine Ex mich immer noch so berühren kann? Ich hatte garkein Kontakt zu ihr, vielleicht nur ein zweimal vom weiten gesehen...mehr nicht. Es waren down und up phasen in der Zeit. Die Downphasen wurden weniger doch in letzter Zeit werden sie wieder mehr. Ich habe Angst mich nicht mehr weiter zu entwickeln. Kann man überhaupt völliges Glück nur durch SICH SELBST erfahren? Oder ist es immer abhängig von anderen Menschen/Frauen? Die Frage ist auch, wie Fange ich an - was mache ich Stück für Stück? Habt ihr konkrete Ansätze wie ihr es bei euch macht? so far