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Wo fange ich an nach Trennung? Wie gehts weiter für mich?
Bondig antwortete auf StayStrong's Thema in Beziehungen
Moin Maschine, hab das Wichtigste herausgefiltert und denke, dass du auf dem richtigen Weg bist. Klar fühlt es sich scheiße an - es sind ja erst drei Monate (hoffe ich hab das jetzt richtig rausgelesen) Was mich aber stutzig macht: Sooooooo schlimm kann es nicht sein, wenn du weiterhin pumpen gehst und zwei FB's am Start hast. Du bekommst regelmäßig einen geblasen (klar ist das nicht mit Liebe) und hast ja auch ansonsten ein festes soziales Umfeld. Was mir noch auffälltt: Depressive Episode - nur wo nimmst du dann die Energie für Sport her? Und für die Frauen? Also ich habe ja nun auch ordentlich gelitten gehabt - mir hat damals die Kraft für das Training/Frauen/generelle Partylaune gefehlt. Natürlich ist das Alles subjektiv, aber ich glaube, dass du gar nicht so schlecht dran bist und aktuell halt die Jammer-Phase hast (ist ok - WIRKLICH - das tut einfach gut, man bekommt hier gutes Feedback und Lösungsansätze; du solltest dich nur nicht darin verrennen). Kopf hoch - solange dir Freunde/Familie beistehen kommst du da durch Wird schon großer- 43 Antworten
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"Ihre Pflicht ist, statt zu fragen, Sterben zu ertragen." - Cpl. Timothy P. Upham in "Der Soldat James Ryan"
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Ein Bruder im Geiste - benebest! Da gibt es viel zum Austauschen, kenne erst einen WIng außerhalb meines Dunstkreises - wäre auf jeden Fall mal ne Konversation wert Danke für die aufbauenden Worte btw - Im Übrigen fand ich die Verarsche bei deiner Thermodynamik-Prüfung phänomenal witzig... In ca. 1000 Jahren wirst du darüber lachen können. Wir haben nen Prof (liebevoll: Der Exmatrikulator), der in einer Prüfung für die Leute im Dritt-Versuch "Time to say Goodbye" gespielt hat. Hat uns neulich ein anderer Prof bestätigt...
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@apu2014 Maschinenbauer oder sogar: ein Wirt.Ing.? Auf jeden Fall jemand, der weiß, wovon ich spreche. Zu deinem Geschriebenen: Ja, ja und: Ja - absolut. Es gibt Nichts hinzuzufügen.
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Was hat denn das eine mit dem anderen zutun? Willst du aus dem Kapitalismus aussteigen? Kannst du doch machen. Einfach Selbstversorger werden. Kauf Fairtrade Produkte. Lass das Auto zuhause oder kauf dir keins. Stichwort Postwachstumsökonomie. Mach einen Blog und schreib darüber wie furchtbar TTIP ist. Aber immer nur zu sagen "die Generation Y ist so doof, ich selber mach aber auch nichts" finde ich persönlich falsch. Was ist überhaupt die Generation Y? Und was tangiert sie dich? Ist wie hier ständig im Forum mit den Feminismus Debatten. Kauf dir die Emma nicht, dann geht der Feminismus an dir vorbei. Außer du liest den SPON Artikel über den Grünenparteitag, wo es scheinbar um eine gendergerechte Sprache ging. Ansonsten wird man doch mit sowas so gar nicht konfrontiert, wenn man nicht selber aktiv auf die Suche geht. Zumindest ist das meine Erfahrung. KA was Generation Y ist. Tangiert mich auch nicht. Gestern wieder gelesen 59% der Erwachsenen studieren. 36% von denen packen es. Der Rest kann Jutebeutel tragen und vegan essen. Who cares? Die OECD-Studie oder? Zugegeben - da bin ich jetzt mal vom Thema weggekommen. Genau die Postkapitalismus-Debatte wäre mal im Studium interessant gewesen. Ich finde es tatsächlich belastend, dass die meisten Studenten einfach bei BMW arbeiten wollen, weil "BMW is geiles Auto - weisssdu?!"; in der Hinsicht habe ich mir vom Studium mehr versprochen. Wahrscheinlich bin ich gerade nur derart genervt, dass alles gerade hochkocht und raus will.
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Gerade das Thema Studium lässt sich in meiner Welt am besten mit "Studium essen Seele auf" beschreiben. Ich hatte nich eine 4,0 im Studium, bin nicht einmal durchgefallen. Warum? Weil ich Panik hatte, meinen Schnitt zu versauen. Ich hatte Phasen, da dachte ich mir, ich studiere um mein Leben... Wenn bei um die 60 Prüfungsleistungen in sechs Semestern jede Note zählt, dann noch Nebenjob als HiWi - dann kann das sehr schnell an die Substanz gehen. Ich hab da einfach keinen Bock rumzuvögeln, wenn ich dann auch noch Sport mache, bin ich einfach nur platt. ICH mache drei Kreuze, wenn der Scheiß vorbei ist. Jetzt kommen weitere Sterssoren hinzu: (1) Prüfungen MÜSSEN bestanden werden, ansonsten wird das noch ein Jahr dauern (!) - extrem Stresssituation für mich (2) Prüfungen sollen bitte mit 1-2 bestanden werden, s. Fachkräftemangel. Wenn im Körbchen beim Personaler zwei passende Bewerber liegen, werden die Noten ihren Teil der Entscheidung mit ausmachen (3) Umzug in ca. 3 Monaten --> neue Wohnung, Transport, neues Umfeld (wieder bei Null starten, vllt habe ich nur Spinner auf der Arbeit/WG/Sportgruppe?!) (4) Bwerbungsmarathon --> noch keine Zusagen, Feedback meist negativ (trotz 1,x-Schnitt, IHK-Ausbildung und ordenltichen Praktika) Ich weiß einfach nicht, wie ich dann auch noch am WE hart vögeln soll. Die Lebensumstände passen einfach nicht, mit dem Kopf hänge ich nur in den Büchern/Skripten/Formeln rum und muss es kapieren. In meinem Matrikel weiß ich von einem, dass er ein bisschen rumvögelt. Der ist aber auch Heimscheißer. Also seine "Base" ist bei ihm zuhause, eben die alten Kumpels und Freunde. Er hat das feste soziale Netz, welches mir fehlt. Ich dachte immer, dass mit den Leuten, die mich derartig enttäuscht haben, noch in 50 Jahren ein Bier trinken werde. Man kann sich ja weiterentwickeln etc. Aber nie und nimmer wäre mir im Traum eingefallen, dass ich mal niemanden mehr in meiner Heimat hätte. Im ehrlich zu sein ist das vielleicht der größte Schmerz für mich. Ich fühle mich wie ein Verstoßener, ein Aussätziger. Selbst heute frage ich mich noch, was ich denn falsch gemacht habe - die Leute waren mir echt ans Herz gewachsen. Und dann ruiniert eine verfickte Muschi mein ganzes Leben. Richtig verarbeitet habe ich das immer noch nicht. Habe letzte Woche eine sehr attraktvie 38-jährige gedatet. Das war so unkompliziert. Kein sinnloser Balztanz, keine Clubmugge bei 130db. Einfach nett geredet, was getrunken, dann KC. Da ging es noch, jetzt ist aber wieder voll Prüfungszeit. Am WE hat mein Vater Geburtstag, ich kann nicht kommen, mal wieder nicht. Ich habe schon etliche Feiern deswegen zuhause verpasst, u.a. die Taufe von meinem Neffen. Soziale Kontakte zuhause laufen gegen Null - wie soll ich es auch machen? Hätte ich schon einen Job und wäre endlich mit diesem Drecks-Studium fertig, hätte ich mich schon längst verpisst und neu angefangen. Ich heule nicht rum, ich jammere auch nicht (mehr) - ich liefere nur noch. Etliche Kommilitonen von mir rechnen schon ihren Schnitt für den Master aus, wenn sie ab jetzt nur noch 4en bekommen würden. Ich bleibe dabei: Meine Generation, die Generation Y, ist eine Generation die an nichts mehr glaubt, die für nichts mehr kämpft, die sich ungefragt und ohne nachzufragen dem System hingibt und die keine großen Spuren in der Geschichte hinterlassen wird. Genauso wie unsere Politik.
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Wenn ich mir aus tiefstem Herzen etwas wünsche, dann, dass ich wieder Spaß am Balzen habe Einem Kumpel von mir geht es ähnlich - es war Schluss mit der Ex nach 4,5 Jahren. Jetzt ist er in der "Hass-Phase". Ich für meinen Teil bleibe in der "mir doch egal"-phase stecken. Ich warte wie ein Depp darauf, dass doch die kommen möge, bei der ich wieder total durchdrehe. Jaja, genau... Es ist zum Heulen: Ich sehe gut aus, studiere etwas mit Zukunft und sehr guter Perspektive, gehören defintiv zu den besseren Studenten. Mittlerweile habe ich auch wieder Freunde usw. Nur irgendwie ist da noch immer der Wurm drin. Ich sehe die Frauen hier und ich finde die meisten nicht wirklich attraktiv. Keine, die mit Kleid rumläuft oder HighHeels. Nur diese Öko-Hipster-Tanten. Ich fühle mich leider ziemlich unwohl an meinem Studienort. Nur: Geheult wird nicht mehr. Ich stecke jetzt alle Energie ins Studium, die Prüfungen muss ich durchprügeln und das auch gut - sehr gut. Dann habe ich endlich Ruhe und verpiss mich von hier. Wer weiß, für was das alles mal gut war... Euch danke ich auf jeden Fall für die aufbauenden Kommentare - wie immer
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Na, wenn sich keiner mehr einklinkt, würde ich mich über PN freuen... Da du deinen Informatik-Master machst, spreche ich auch mit jemandem aus einer artverwandten Sportart ; ) Das erleichtert in dem Kontext Vieles. Außerdem hat mich C damals schon ein bisschen angefixt So - für heute genug verausgabt und geweint, euch einen schicken Abend noch - der Sandmann wartet
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Ich glaube, wir reden hier ein Stück weit aneinander vorbei. Bzw. ich merke, dass wir uns inhaltlich annähern. Ich arbeite mich mal absatzweise durch (1) Gezwungener Maßen wird die Anzahl der Parnter im Alter steigen. Ich merke ja auch immer mehr, dass sich das gesellschaftliche Bild (gottseidank) ändert. Vor zehn Jahren waren Frauen (zumindest in meiner ländlich-konservativen geprägten Gegend) eben schnell als Schlampe tituliert, wenn sie eher sexuell freizüger eingestellt waren. Jetzt fangen sie langsam an "freizudrehen". Ich kann das nachvollziehen, das Problem ist eben in dem Kontext nur, dass oftmal viel böses Blut und Tränen fließen, wenn dann Schluss ist, eben weil man glaubte, es läuft wie bei den Eltern, und Großelten und Ur-Großeltern. Dann lieber erst ausleben und dann "festigen". So gesehen bei einer guten Freundin von mir. Als ich 16 war, war ich schon ein bisschen in die Frau verknallt. Sie ist 2 Jahre älter als ich. Wir hatten uns fast 8 Jahre nicht gesehen. In den 8 Jahren war sie mit ein und dem selben Typen liiert. Der Sex war gut, all die Jahre lang, nur war da eben auch iwann Ende. Jetzt hat sie seit mehr als einem Jahr nicht mehr gevögelt - obwohl sie zuvor recht "luftig" unterwegs war... Ich denke mal, dass sie zwischen 20-30 Typen hatte, mein Gott... Aber genau diese Abstinenz kann ich nachvollziehen. Wenn man derartig mit einem Partner vertraut ist, dann ist das schon etwas besonders Wertvolles. Es gibt auch Menschen, die eben nicht das Gen dazu haben oder wo es anders ausgeprägt ist. Hier zeigt sich mal wieder, wie sinnlos das Vergleichen ist. Laissez faire - sterben und sterben lassen. Ich bin einfach an einem Punkt, wo zwar regelmäßig der Schuh drückt, ich aber einfach nicht mehr jede Frau hinterher rennen muss. Früher war ich neidisch auf die Leute, die den Drive hatten. Heute (auch nachdem ich meine Erfahrungen gemacht habe) tun sie mir eher Leid, weil sie einfach dieses unglaublich intensive Gefühl verpassen. Ich war das erste Mal mit 16 über beide Ohren verliebt. Seit Jahren versuche ich (auch aus "externen" Gründen wie Arbeitsplatzwechsel etc.) dieses Gefühl zu unterdrücken. Fazit: Depressionen, Manien usw. Nochmal kurz zurück zu SchoppI: Mir wurde auf Anraten empfohlen, das Buch "Die Schopenhauer-Kur" zu lesen. Autor ist übrigens ein über Fachkreise hinaus geachteter Psycho-Therapeut (Yalom). Kurz gefasst: Eine der tragenden Hauptpersonen des Buches ist nymphoman, drei Frauen am Tag etc. Mit 30 über 500 Frauen flachgelegt usw. Er selbst leidet darunter und versucht sich therapieren zu lassen, ohne Erfolg. Dann versucht er es mit Philosophie und Schoppenhauer hilft ihm u.a. dabei. Der Therapeut fragt ihn, wie so ein Date aussieht. Er antwortet: "Essen gehen, baggern, küssen, flachlegen." Der Therpeut antwortet: "Wie langweilig. Ich sehe nur einen Vorteil und zwar dann, wenn Sie einen Hund haben und sie beide sterben. Die Inschrift des Grabsteins würde dann für beide lauten: "Er fickte gern und viel." Das spart Zeit und Geld." Mal ganz abgesehen davon, dass der Sex in der Beziehung ebenfalls immer besser wird. Und wenn ich irgendwann nur noch 1x im Monat vögle ist das auch in Ordnung, als Single packt man das ja auch (2) Na, da siehst du es doch. Warum bestätigen das die Umfragen wohl? Weil sich die meisten Menschen nunmal nach einem sozialen Netz sehnen, dass einem Geborgenheit und Sicherheit vermitteln. Du solltest meine Geschichte ja mittlerweile kennen: Ex weg, Freunde weg (da Freunde die Ex gebumst haben), Wohnung weg (an der auch mein Herz hing) und dann auch noch ein Studium an der Backe, dass mir intellektuell alles abverlangt - andererseits war das Studium im Nachgang betrachtet mein einziger Halt. Ich liebe es wirklich, was ich da tue. Da bin ich im Flow, es hilft mir die Welt um mich herum immer besser zu verstehen. Um ehrlich zu sein ist das Studium einer der Hauptgründe, warum es auch mit den Frauen eher schleppend läuft bzw. lief. Es faszininert mich und zieht verdammt viel Energie. Ich möchte mal behaupten, dass Korpulationsrate in Sportwissenschaften einen TICK höher ist als bei den Ingenieuren oder den Naturwissenschaftlern Vor zwei Jahren hat mich das noch tierisch genervt, mittlerweile sehe ich das entspannter. Sich zu bilden um immer mehr zu lernen ist nicht nur befriedigend, sondern macht auch süchtig. Nur die eigene Coolness leidet darunter. Man wird viel, viel rationaler. Dass die Pädagogen (s. Max P. usw.) da einfacheres Spiel haben, ist mir klar. Aber der gute Maximilian weiß das auch und hilft, wo er kann. Ich will hier keine Werbung machen, aber wenn ich mir einen Coach raussuchen müssten, dann ihn. Habe einige seiner Bücher gelesen, man merkt, dass er Pädagoge ist und wissenschaftlich arbeitet, was mir ja bekanntlich sehr wichtig ist. Wie du siehst, lese ich nicht nur vermeintlich verstaubte Philsophen (für mich "Klassiker", weil deren Erkenntnisse schon sehr einer absoluten Wahrheit entsprechen oder ihr zumindest nahekommen - und ich habe einige gelesen ), sondern alles was mich interessiert, hauptsache es ist gehaltvoll oder ist entspannt einfach nur. (3) Was ist gegen Schmidt einzuwenden? Der Mann hat mit über 90 noch sehr gute gesellschaftskritische Analysen gebracht. Ich bin nicht immer seiner Meinung - aber die Tatsache alleine, dass er sich intellektuell bis ins hohe Alter fit hält, ist doch bemerkenswert. Wir leben ja leider in einer Gesellschaft, in der das "Jung" sein so derartig gehyped wird, dass man ja schon fast Angst vor dem physischen Alterungsprozess bekommen muss. Hier mal eine gut gemachte Doku dazu, gestern frisch gesehen: Fitnesswahn - die Medienlandschaft trägt ja zu diesem Stuss bei. Ich bin ja auch (und gottseidank) mittlerweile Fitnessfan geworden. Angefangen von "ich muss jetzt besser aussehen nach der Trennung" bis hin zu "geil, noch ein paar Kilo beim Bankdrücken mehr, noch mehr Wiederholungen bei den Klimmis, noch bessere Ausdauer etc." Functional Fitness ist mein Ding geworden, aber auch hier bin ich eine Zeitlang dem Leistungsdruck unterlegen gewesen. Mit Maß und Ziel eben. Nur wenn ich die 40-50 jährigen Männer und Frauen sehe, die nur xtream-Sportarten machen (müssen), um sich selbst in der Midlife-Crisis zu beweisen, dass sie ja noch wer sind, noch jung sind, dann tut mir das leid. Da macht einer mit Ende 30 den Iron Man, und schafft ihn. Die Trainingsvorbereitung wirken sich zwar negativ auf Berufs- und Familienleben aus, aber: hey - yolo und so. Das ist doch krank! Keine Sau wird sich in 100 Jahren dafür interessieren, wie viele km er geschrubbt hat usw. Was hätte er nicht Produktives in der Zeit machen können? Eine Firma gründen? In die Forschung gehen? Sich in einem Verein o.ä. engagieren?! Unserer Welt strotzt doch nur so von Egomanen und Narzissten, obwohl schon längst nachgewiesen wurde, dass man sich signifikant besser fühlt, wenn man anderen hilft. Wenn man GUTES tut, aber dann wird man ja also esoterischer Spinner, Gutmensch mit Helfersyndrom oder CV-Optimierer verschrien. Ich möchte mit meiner Arbeit etwas schaffen, wovon auch andere Menschen profitieren. Es fühlt sich eben gut an. Manchmal übernimmt man sich auch über Gebühr, aber ich weiß, dass es der Richtige weg ist. Gerade unsere Politiker hätten hier die Aufgabe, ein Zeichen zu setzen. Noch nie war Politik so unsexy wie heute, noch nie hätte es eher Leute mit Charisma in der Politik gebraucht. Auch wenn ich die USA politisch nicht sonderlich schätze: aber us-amerikanische Politiker können noch begeistern. Die Reden von JFK und Obama werden noch in Jahrzehnten als Referenz dienen. Und in Deutschland? Da ist mit der Schröder-Regierung die letzte Politikerkaste verschwunden, denen man noch so etwas wie Charakter und Mumm unterstellen konnte. Jetzt regiert ein Mäuschen namens Angela mit grauen Technokraten im Hintergrund. In allen gesellschatlichen Bereichen sehe ich diese Tendenzen, bloß nicht anecken zu wollen. Egal ob im Fussball (die löw-milchmädchen-truppe, nur wo sind Leute wie Kahn oder Beckenbauer (als er noch cool war)) oder in den Medien (auch hier: harald schmidt war der Letzte mit Feuer, und dann dieser unerträgliche Raab/Pocher/Yoko und Klaas-Schmarrn). Man könnte eigentlich nur noch heulen. Und dann noch das Studium... Das Ba/Ma-System hat die Leute endgültig gebrochen, Generation Y at it's finest. JEDE Note zählt, "Master" wird nur, wer TopPerformer ist. Das impliziert ja schon, dass der reine Bachelor-Absolvent mit Minderwertigkeitskomplexen abgestraft wird. Emsige Technokraten werden aus dem Hochschulbetrieb (ha ------ ha) ausgekotzt, kritisches Hinterfragen? Pfff - du hast Semesterferien. Die Vita muss getuned werden, gleichzeitig stellt sich die Frage: Warum überhaupt? Es gibt doch Fachkräftemangel! Uuuupps - doch nicht. In Wahrheit verfolgt der produzierte MINT-Überschuss nur das Ziel, die Löhne zu drücken. Warum überhaupt noch in GER ausbilden, es gibt doch massenweise arbeitslose, junge und hungrige Griechen, Spanier, Italiener und Portugiesen, bald auch Franzosen (mehr oder weniger, je nach IS-Stimmungslage), die im Hochlohnland (ich piss mir gleich ein) arbeiten wollen. Und das nicht zu fantatischen 60k € im Jahr, nein: mittlerweile geht's auch für unter 40k für ausländischer Top-Performer. Oder genauer: "Bei Hochschulabsolventen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und bei Ärzten (sog. Mangelberufe) liegt die Gehaltsgrenze 2014 bei 37.128 Euro brutto jährlich" - also den Gürtel nochmal enger schnallen, denn bald kommen sicherlich auch noch die unterbewertenen Underachiver aus Syrien und Co. hinzu. Versteht mich nicht falsch: Das ist KEINE rassistische Hetze, ich verstehe das System - es ist nur logisch und nachvollziehbar, dass gut gebildete Ausländer herkommen und Arbeit suchen. Nur das macht eben die Gehälter kaputt. Nichts da von wegen 50k Einstieg für den Wirt.Ing. - überhaupt ein Job wäre ja schon mal ein Anfang Und wieder mein Ansinnen: Es gibt keine Identifikationsfiguren mehr, kein Dutschke der mal Wirbel macht. Viele rennen auf Festivals und wollen bei Lagerfeuer und Pott gebumst werden. Das ist doch alles dumpf - wie kann man sich nur über so etwas Langweiliges definieren? (4) Natürlich werden sich verdammt viele Probleme auflösen - na aber holla die Waldfee!? Ich kenn mich ja nun selbst doch seit einigen Jahren. Wann lief es bei mir gut? Richtig: Wenn ich in festen Händen war. Wann lief es weniger gut: Als Single. Es ist ja nicht nur der fehlende Sex, es ist tatsächlich das Gefühl heim zu kommen und da wartet dann jemand. Es muss nicht in langweilige Routine ausarten (darin besteht natürlich die große Kunst und da gebe ich die auch vollkommen Recht), aber ZUSAMMEN etwas aufzubauen, zu erreichen, an etwas zu arbeiten - DAS macht das Leben für mich erst lebenswert. Mir wird in letzter Zeit immer mehr bewusst, wie knapp doch unsere Zeit ist. Vor Kurzem hatte ich das Glück mich näher mit dem Dekan unserer Fakultät zu unterhalten. Er meinte dann auch zu mir, dass die Zeit im Alter immer schneller verfliegt. Umso mehr fragt man sich, wie man sein Leben gestalten will und was man daraus machen möchte. Oder einfacher ausgedrückt: Was macht mich glücklich? Zentnerweise Muschi's sind es nicht. Aber einen Mehrwert zu schaffen im Sinne von anderen Menschen etwas Gutes zu tun, dass gibt meinem Leben einen tieferen Sinn. Und natürlich an sich selbst hart arbeiten. Siehe Schoppenhauer Ich war in den letzten Jahren oft depressiv, nach der Trennung und den Verlusten so stark, dass bei mir hie und da der Suizidgedanke hochgeploppt ist. Das Studium (s. mein Thread mit dem Titel: Der Wärmetod) hat solche und ähnliche Überlegungen eher verstärkt als verbessert. Erstmal. Es ist naheliegend, dass Physik-Studenten im Nebenfach Philosophie studieren, weil man immer wieder über existentialistische Fragen stolpert, in etwa wie: "Soll ich beim Bau einer Wasserstoffbombe mithelfen oder nicht?" oder "Wenn das Universum irgendwann einmal vorbei geht - warum sollte ich dann überhaupt weiterleben?" Das Leben an sich IST sinnlos, aber das bedeutet nicht, dass wir nicht verdammt glücklich sein können. Gerade die Wissenschaft und die Wirtschaft (was oftmals leider vergessen wird) haben in den letzten Jahren und Jahrezehnten extrem viel Positives ans Tageslicht gebracht, was die Welt besser gemacht hat. Der Mensch ist nicht per se schlecht, im Gegenteil. Ich sehe eine stetige Verbesserung, wenn auch immer nach dem Motto "Drei Schritt vor und zwei zurück" - aber es wird besser. Meine zukünftige Holde sollte natürlich auch ähnliche Ansichten wie ich haben, wobei mir der vorab genannte Wertekanon wichtiger ist, als z.B. die gleiche politische Meinung Die kann ja unterschiedliche Ursachen haben. Und ja: Vielleicht treffe ich in ein paar Jahren eine Nutte und füttere sie im Schaumbad mit Erdbeeren und Champagner und verliebe mich total in diese roten, wallenden Locken und diesen gigantische breiten Mu... Egal, ich schweife ab. Grundsätzlich solltest du jetzt gemerkt haben, dass es mir nicht darum geht, ob eine Frau 100 Typen hatte oder nicht Nur, kann man ja aus 100 Schwänzen vor mir gewisse Schlüsse über diese Frau ziehen und das ist der Punkt wo ich sage: Nope cherie - geh dich erstmal waschen...
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Erstmal: Danke Nur: Wie kann zu viel Wissen hinderlich sein? Vor allem: was weiß ich denn "zuviel"? Also ich weiß nicht worauf du dich beziehst...
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Nein mein Freund, ich habe nie erwähnt, dass ich auf BDSM stehe (wie kommst du darauf?). Das höchste der Gefühle waren mal Handschellen mit pinken Plüsch. Mir wurden mal BDSM Spielchen angeboten, aber ich finde das irgendwie affig. Ist eben nicht mein Geschmack. Die Ex hat mich für Beziehungen "versaut", weil ich aufgrund der Trennung einen (vorübergehenden) Bindungsschaden erlitten habe. Keine Rede davon, dass sie mich sexuell pervertiert hat o.ä. Zurück zum eigentlichen Thema: Dein argumentatives Eis wird mMn auch immer dünner Du kennst also keine Frauen, die mit 40 Typen geschlafen hat? Aha - wirklich? Meinst du, jede gibt dir ihre intimsten Geheimnisse preis? Überhaupt: Warum reden wir nicht alle offen darüber? Gleich beim ersten Date: "Also, ähhh (kurz bei Whatsapp den Namen checken)... ahja - Marie! Letztes Jahr habe ich 45 Frauen gefickt. Bei dir? ... Ach echt? Doch nur 30?" Manchmal erscheint mir das Ganze eher wie ein Wettbewerb. Ich kenne Frauen, die 40 Typen+ hatten. Ich empfinde das bei Frauen ziemlich eklig. EIne Pornostarlette fällt also für mich flach. Zumindest für etwas langfristiges Wie war das noch gleich: 95% aller Sexualkontakte finden in festen Beziehungen statt? Liegt natürlich und nur ausschließlich an der prüden Verklemmtheit unserer Gesellschaft. In Wahrheit wollen alle immerzu und die ganze Zeit wahllosen vögeln. Vorbilder gibt es in unserer Gesellschaft eher wenige. Einer ist in der letzten Woche gestorben, war übrigens auch - bis auf einen Ausrutscher - 50 Jahre mit seiner Loki liiert. Und der Mann war an der Ostfront und wusste, was Leid bedeutet. Auch so ein Punkt, der unserer Generation komplett abgeht. Wofür stehen wir? Wofür treten wir ein? Wenn ich diese Jammerlappen von Hipstern sehe, die mit Juttebeutel und Mate bewaffnet, beim nächsten Rave einen auf Blumenkinder 2.0 machen, vergeht es mir. Verantwortung wird möglichst weit weggeschoben, die Gesellschaft fordert es ja auch so. Dabei gibt es derartig viele Themen, für die man sich einsetzen kann: Energie&Umwelt, eine funktionierende EU etc. Die hängen bei mir in der WG "Refugees are welcome"-Schilder auf und pennen jeden Tag bis um 1300 - in der Zeit könnten sie auch syrische Flüchtlinge aufpeppeln. Alle sind satt und heucheln sich selbst irgendwas vor. An Aufgaben mangelt es nicht, wir sind satt, alle satt. Generation Y halt. Die wesentlich glücklicheren und entspannteren Menschen leben in einer Beziehung. Das empfinde ich nicht nur subjektiv so, es ist auch empirisch bewiesen (s.o.) Ich weiß nicht, ob du schon mal verliebt warst und eine intesive und mehrjährige Beziehung geführt hast. Wenn dem so ist, müsstest du verstehen, worauf ich hinaus will. Es geht hier nicht um das Erfüllen irgendwelcher aufgezwungenen Klischees, sondern um einen tiefen, inneren und mit Sicherheit zutiefst menschlichen Wunsch von mir. Wie meine Frau sein sollte? Zuverlässig, ehrlich, sexuell offen, zielstrebig und natürlich süß - ein ordentlicher Wertekanon sollte da sein. Natürlich wird sie auch ihre Macken haben - mein Gott, wer hat das nicht.
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Für einen, der sich Wissenschaftler nennt, ziehst du aber ganz schön wenige Möglichkeiten in Betracht, wieso eine Frau 30 Männer hatte. Eine Frau die 10 Jahre lang Sex hat, also von 18 - 28 vllt hätte demnach 3 Partner pro Jahr. Also alle 4 Monate einen. Das ist doch gar nichts. Vielleicht steht sie einfach nur zu ihrer Sexualität und hat Spaß am Sex? Vielleicht lebt sie einfach das aus, was sich wahrscheinlich 99% der Männer und Frauen wünschen, sich aber nicht trauen oder eingestehen. Das Problem ist, du willst nicht wissen, wer vor dir an der Frau dran war. Du attestierst ihr ein niedriges Selbstbewusstsein. Du willst uns aber doch hier nicht erzählen, dass du ein super Selbstbewusstsein hast oder? Was ich wohl nie verstehen werde, wieso lassen sich Männer lieber verarschen, anstatt der Realität ins Auge zu blicken? Du willst also, dass dich eine Frau anlügt und dir erzählt sie hätte nur einen Mann vor dir gehabt. Was bringt es dir? Du willst also einer Frau etwas verschweigen bzw sie vllt sogar anlügen, weil du sie für eine LTR in Betracht ziehst? Du hast unfassbar viele Fehlschlüsse in deinem Mindset. Du suchst krampfhaft nach einer Frau. Und das auf einer falschen Basis. Wieso suchst du nicht nach einer Frau, die genau so ist wie du? Die genau so viele sexuelle Partner hatte wie du, die genau so viel Lust auf Sex hat wie du und auch den gleichen Sex bevorzugt wie du? Ich glaube nicht, dass du mit diesere Einstellung und diesem Mindset auf Dauer glücklich werden wirst. Eine Frau, die 10 Jahre lang Single war und das im besten Alter, sollte sich lieber mal auf den Weg zum Therapeuten machen Vielleicht bist du derjenige, der zumindest partiell einem Trugschluss unterliegt? Ganz ehrlich: Wenn du eine Frau kennenlernst, dann würde es dich nicht stören, dass sie dir beim ersten Date ins Gesicht knallt, dass sie mit 21 schon mit 50 Kerlen gebumst hat? Würde dich das wirklich kein bisschen schockieren? Wenn ja: Hut ab - so abgebrüht muss man erstmal sein. Natürlich bin ich für freie Liebe, alles schön. Aber im echten Leben sieht das nochmal ganz anders aus. Ich hatte auch Frauen die viele Typen vor mir hatten. Wissen möchte ich es trotzdem nicht. Ab einem gewissen Punkt hat das auch etwas mit Hygiene zu tun. Und wer mir erzählt, dass er/sie immer schön brav mit Gummi fickt, glaubt auch an den Weltfrieden. Mein Mindset ist ja auch ein Stück weit determiniert, weil ich vielleicht so und so programmiert bin Einige Primaten-Arten schlagen z.B. die Babys ihres Konkurrenten tot, welches dieser mit der Ex gemacht hat. Der Mensch ist nunmal auch seiner genetischen Programmierung ein Stück weit unterlegen. Nur jetzt - und da gebe ich dir Recht - wird es eben sehr subjektiv und man müsste wirklich in die Forschung schauen. Was aber Fakt ist: insbesondere Männer leben in gefestigten Beziehungen länger und glücklicher als der ewiger Single. (Quelle: http://www.alltagsforschung.de/ja-ich-will-verheiratete-leben-langer/). Überhaupt: Ist die Korrelation (und meiner Meinung nach: direkte Abhängigkeit) unserer gesellschaftlichen Entwicklung und die Zunahme von psychischen Krankheiten nicht augenscheinlich? Ich möchte fast soweit gehen und sagen, dass der fortschreitenden Neoliberalismus/Spätkapitalismus auch das PickUp in seiner jetztigen Form produziert hat. Warum? Der Leistungsdruck steigt, finanzielle und soziale Sicherheiten sind - im Gegensatz zu der Zeit von 1950-2000, immer schlechter absehbar. Das Risiko steigt, sich fest zu binden. Gründe sind u.a. "Arbeitsplatzflxibilität", die schier unendlichen "Möglichkeiten", ein längeres Leben und natürlich "Abhängigkeiten" vom Partner. Oder anders: Uns (insbesondere in GER) geht es einfach noch zu gut. Schau mal in den GIPS-Staaten, wie es den Leuten geht bei einer Jugendarbeitslosigkeit von tlw. über 50%. Deren Leid begründet unseren Wohlstand. Das sollte man nicht vergessen. Und dort werden auf einmal auch wieder verstärkt familiäre Werte groß geschrieben. Das wurden sie kulturell schon immer, aber im Zuge der Krise nimmt auch das immer stärker zu. Sicher muss ich an meinem Mindset arbeiten, für konstruktive Beiträge bin ich immer dankbar und es gibt ja genügend Leute im Forum, die mit Niveau kritisieren können.
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Ich kann natürlich jeden Abend zehn Frauen zuquatschen und versuchen zum Schuss zu kommen. Der Sex ist zwar meist bescheiden (trifft auf ca. 78,93 % der Fälle zu - man kennt sich halt nicht) - aber immerhin hat man mal wieder gefickt. Aber das Gefühl danach, diese Kälte im Bett - darauf habe ich keine Lust mehr. Hätte mich meine ExEx damals nicht so versaut, wäre ich sicherlich schon lange wieder in festen Händen. Als Ersatz mache ich eben Sport und Studium. Auch ok. Nur sich mal wieder auf eine Frau freuen, ihr was gutes tun - nett und liebevoll sein... Irgendwie wird das in unserem durchoptimierten Systems des Gender-und-Overperforming-Wahnsinns nicht mehr wirklich groß geschrieben. Aber gut - das ist eine andere Geschichte... dto. mein Freund. Dieses Thema beschäftigt mich auch grad. Ich "häng" zwar noch an meiner Ex, aber dennoch. Mich interessierts nicht andere Frauen zu gamen. Eben wege der von dir erwähnten Kälte. Es gibt mir nichts. Null. Ich könnte jederzeit eine alte FB aktivieren, aber mich interessiert es Nüsse. Kommt das vom Alter? Kein Plan... Meine EX hat dieses Problem nicht - die vögelt sich durch die Welt und ist (unverständlicherweise) sowas von sauer auf mich. Das beschäftigt mich natürlich auch... (Blödes Situation, wenn man Klärungsbedarf verspürt, aber es absolut keine Chance dazu gibt...) aber... bald ist Sommer, da wird wieder alles gut ;) Ja, dass hoffe ich auch... Und überhaupt möchte ich jetzt mal ein paar Likes sehen! Mein vorangegangener Post war wohl das Aufrichtigste, was ich bis jetzt in dem Forum geschrieben habe.
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Jaja, macht euch ruhig lustig Was ich mit dem Bild assoziiere? (1) Ich finde es ziemlich interessant, dass ausgerechnet James Bond - DIE idealisierte Vorstellung des Womanizers - hier als liebevoller, nachdenklicher Mensch dargestellt wird, der auch noch ziemlich verliebt wirkt. Am Rande bemerkt finde ich es auch ziemlich ironisch, dass ausgerechnet die Bond-Darsteller fast ausnahmslos ziemlich "harte" Beziehungstypen sind (noch leben ja alle). Connery hat dabei den größten Eindruck auf mich gemacht: Als Mensch absolut uneitel. Ich habe neulich mal einen Artikel zu seinem 80. Geburtstag gelesen, hier mal ein Zitat daraus: "Ach ja, das Naschen, die Frauen, die Früchte des Erfolgs: Sean Connery hatte da natürlich alle Möglichkeiten - aber zu seiner Legende gehört auch, dass er keine von diesen lächerlichen Gestalten wurde, die sich in der Liebe ständig den Magen verdorben haben. Irgendwann wurden das Golfspielen, die Politik, die Investments dann doch wichtiger als jede kurzfristige Ablenkung - und seit 1975, seit seiner zweiten Eheschließung mit der französischen Malerin Micheline Roquebrune, herrscht einfach Ruhe." Quelle: http://www.sueddeutsche.de/kultur/zum-geburtstag-von-sean-connery-der-mann-1.992074 Er wird in dem Artikel auf den Punkt beschrieben. Wenn es für mich eine ideale Vorstellung davon gibt, was es bedeutet "Mann zu sein", dann ist Sir Connery verdammt nah dran. (2) Vermisse ich genau das, was auf dem Bild gezeigt wird: Emotionale Nähe, dieses Gefühl sich zu 100% komplett auf eine Frau einzulassen. Vertrauen. Hier im Forum bin ich gottseidank anonym und kann mich ja mal als Mann outen, dem es einfach an dem Gefühl mangelt, geliebt zu werden. Welche Frau will schon jemanden haben, der 60, 70 oder 100 Frauen hatte? Und wenn, will sie es sicherlich nicht wissen. Neulich wurde ich von einer Dame nach meinen Kerben gefragt (ich glaube, ich habe das schon mal iwo erwähnt) - ich wollte ihr die Zahl nicht sagen. Warum? Weil ich sie mir als Partnerin vorstellen könnte und weil ich sie nicht abschrecken will. Bei einer Frau finde ich das noch schlimmer: Ich will nicht wissen, wer da vor mir "dran" war, die Vorstellung widert mich an. Wenn ich dann noch von einer Schlagzahl ÜBER 30 bei einer Frau höre, fällt sie für mich (höchstwahrscheinlich) als LTR-Kandidatin flach. Und warum? Nicht weil sie Sex hatte, sondern weil sich aus der Situation zwei Schlüsse ergeben: Entweder sie hat ein derartig niedriges Selbstbewusstsein, dass sie ihre Schwänze braucht wie die Luft zum Atmen; also um sich besser zu fühlen. Oder sie hat eine nymphomane Veranlagung, womit ich in einer LTR nicht klar kommen würde. Ich kann natürlich jeden Abend zehn Frauen zuquatschen und versuchen zum Schuss zu kommen. Der Sex ist zwar meist bescheiden (trifft auf ca. 78,93 % der Fälle zu - man kennt sich halt nicht) - aber immerhin hat man mal wieder gefickt. Aber das Gefühl danach, diese Kälte im Bett - darauf habe ich keine Lust mehr. Hätte mich meine ExEx damals nicht so versaut, wäre ich sicherlich schon lange wieder in festen Händen. Als Ersatz mache ich eben Sport und Studium. Auch ok. Nur sich mal wieder auf eine Frau freuen, ihr was gutes tun - nett und liebevoll sein... Irgendwie wird das in unserem durchoptimierten Systems des Gender-und-Overperforming-Wahnsinns nicht mehr wirklich groß geschrieben. Aber gut - das ist eine andere Geschichte...
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Also: Ich habe heute was Abend gut getrunken und wollte eigentlich schon ewig mal was in dem Zustand hier schreiben. Inbesondere: Was geht mir, wenn ich aljjjooholisiert bin so durch den Kopf?! Ich schaue verstärkt nach Frauen. Bene. Sehe ich eine Frau, "scane" ich ihr Äußeres, angefangen beim Arsch, Taille, Brust und natürlich Gesicht. Jetzt kommt der der entscheidenende Punkt: Ich KÖNNTE hingehen und sie anbaggern. Ich KÖNNTE mir so richtig viel Mühe geben und - Gott weiß - ich bin gut im Flirten wenn mir danach ist. Beispiel gefällig? Ich bin ein dunkler Typ, werde oft genug als eine Refugee oder als ein GIPS-Arbeitsflüchtling "erkannt". Heute Abend war mir mal danach und ich habe mich 30 min als italienischer Student bei ner HB 7 ausgegeben. Mein italienischer Wortschatz beschränkt sich tatsächlich auf die Speisekarte und die Pacino/DeNiro-Mafiastreifen. Nachdem ich 10min lang "perdono" und "si, ciao bella . mirrrrrrr äähhhhh fehlt, dass ähh.... marrre? In Sicilia!" gestottert habe, hat sie mich echt gefragt, ob ich mich hier wohl fühle, was ich studiere, seit wann ich da bin und ob es mir in der Studienstadt gefällt. 3min mehr und ich hätte die Nummer bekommen. Ich sehe wirklich (noch) gut aus, trainiere, achte (immer mehr) auf meinen Körper. Lege Wert auf Klamotten, Erscheinung, Gepflogenheiten, Auftreten und Bildung. Ein weiteres Ereignis heute Abend: Ich stehe bei einem Kumpel und einem Fremden und beide unterhalten sich (niveauloser Scheiß, wirklich). Ich höre jedenfalls zu und denke mir so meins. Auf einmal kommt ein Mädel. Nichts besonderes, HB6 oder so. Sie stellt sich neben uns und fragt, ob jemand ihr Bier halten könnte. DIe anderen beiden verneinen, werden schon fast aggressiv (warum auch immer), ich lasse mich anstecken und sage ebenfalls nein. Nachdem sie ein paar Sec so hilflos dastand, nahm ich dann ihr Bier - sie wollte sich nur eine Fluppe anzünden. Sie hat nur nett gefragt. Ca. 10min später klopft sie mir auf die Schulter und bedankt sich - nennt mich doch glatt "Gentleman". Ich dachte ich spinne und habe mich auf der Stelle entschuldigt. Wie überheblich und arrogant von mir! Sie wollte vllt sogar flirten und so ein paar Idioten behandeln sie wie den letzten Idioten... Also: an Chancen mangelt es mir nicht - beim besten Willen nicht. Nur wozu einer nach der anderen flach legen? Ich meine wirklich: Wozu? Dass ich dann wieder am nächsten Morgen neben einer Frau aufwache, die ich nicht kenne, die mich nicht kennt, wieder ohne "Amore"? Ich war nicht umsonst knapp fünf Jahre in einer Beziehung. Ich habe es neulich überschlagen und bin mit meinen 28 mittlerweile auf knapp 40 "Kerben" (haha) gekommen. Drei davon waren bene, haben mein Leben bereichert. Warum? Weil ich sie geliebt habe. Der Rest war lieblos. Selbst die längerfristigen Affären stinken gewaltig gegen den Sex und die Intimität mit den Frauen meiner Herzenswahl gewaltig ab. Zu guter Letzt: Ich mache mir (vielleicht manchmal zu viel) Gedanken. Wenn ich eine Frau ansehe und mit dem "Scanen" fertig bin - wisst ihr was ich denke? Wie sie sich fühlt. Was sie wohl denkt. Ob sie einen schweren Tag hatte. Wann sie das letzte Mal Sex hatte. Ob sie Sex hatte, weil es ihr Spaß macht oder um sich etwas zu beweisen. Aber vor allem: Was sie für ein Mensch ist. Früher fiel es mir einfacher, ein Frau nur nach dem Äußeren zu bewerten. Heute geht das fast gar nicht mehr, vor allem nach der intensiven Beziehung und dem bitteren Ende mit meiner Ex.So was nennt mal wohl "sensibel"... Die Eigenschaft habe ich in den letzten Jahren ziemlich verdammt. Würde ich weich aussehen, ein "sanfter" Typ sein, wäre das ok. Nur leider bin ich unter Proleten aufgewachsten und sehe wie ein italienischer SpoWi aus. Ich will mich um HimmelsWillen nichts selbst über den grünen Klee loben, aber wenn man permanent gesagt bekommt: "Warum fickst du denn nicht? ist alles in Ordnung mit dir?" usw... dann fängt man manchmal an, an sich selbst zu zweifeln. Ich habe keine Lust mehr auf den Druck. Klar will ich Sex. Und ich glaube das ist der Knackpunkt, warum ich so sehr an der Ex hänge: Der Sex mit ihr war nicht nur grandios, sondern auch einzigartig, individuell und exklusiv. So etwas hat man einfach nicht bei einem ONS, selbst bei einer Affaire wird das schwierig. Ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben - wenn ich getrunken habe, werde ich wohl besonders "emotional"... Naja, was soll's... EIn Bild, dass meine Vorstellung von Mann und Frau am besten vermittelt? Bitteschön: https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/236x/48/c4/5f/48c45f69406eb66a1f960e5a46fa03bf.jpg
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Wie immer: Danke für die vielen Antworten. Klar gibt es aktuell etliche Dinge, die mich noch zusätzlich belasten, aber es wird besser. Ich habe auf Anraten die "Schopenhauer-Kur" gelesen, was vielleicht auch für den einen oder anderen sog. PUA vielleicht ganz interessant wäre. Jedenfalls gefiel mir Schopenhauers klare, nachvollziehbare Logik. OBWOHL er als Begründer des Pessimismus betrachtet wird, hat er viele nützliche Bücher und Ratgeber geschrieben. U.a.: "Die Kunst, glücklich zu sein." Wie viel Zeit habe ich in Philosophie usw. investiert, um endlich etwas Nützliches zu finden. Dann bin ich eben auf das Buch gestoße und kann es wirklich nur Jedem empfehlen, zu lesen. Er bringt es auf den Punkt. Er schreibt auch, wie sinnlos es ist, sich über den Verlust einer Sache oder einer widrigen Lebenssituation zu beklagen. Am besten nicht darüber nachdenken, dass es anders sein könnte. Man projeziert nur Luftschlösser und tut sich damit keinen Gefallen. Sicher hat das jeder schon mal so oder so ähnlich gelesen, aber ER drückt es so einfach aus, dass ich gar nicht anders konnte, als ihm zuzustimmen. Was ich noch zum Thema Frauen sagen wollte: ich bin ein ziemlich empathischer und sensibler Mensch. Ich war mal auf einigen Sites zum Thema "Hochsensibilität" und "Hochbegabung". Ich habe mich lange nicht getraut, mir selbst einzugestehen, dass das auf mich zutreffen könnte. In der Therapie habe ich es mal angesprochen und die Therapheutin meinte, dass beides ziemlich nahe liegt. Zume einen neige ich zum intellektualisieren von Problemen. Ich will sie eben "wissenschaftlich" lösen. Kam auch erst mit dem Studium; leider macht es das nicht einfacher. Wo andere einfach nur drüber hinweggehen, stelle ich mir immer die Frage: "Warum ist das so?" Das hat mir im Studium natürlich unglaublich viel gebracht. Aber im "einfachen" Leben ist das ziemlich anstrengende, einfach nicht abschalten zu können. Wer mal meine Thread-Vita verfolgt, wird merken, worauf ich hinauswill. Andereseits: Wenn ich jemanden sehe, dem es schlecht geht (insbesondere bei Mädels), empfinde ich mit. Grundsätzlich ist das Mitgefühl bei mir sehr stark ausgeprägt. Bei Frauen stellt sich mir dann immer die Frage: "Was denkt sie wohl gerade? Fühlt sie sich gut?" usw. Mir ging das bei Frauen eigentlich schon immer so - das hat mich auch immer in meiner "Womanizer"-Karriere behindert. Ich bin glücklich, wenn sie glücklich ist und sich wohl fühlt. Eben dieses Ying-Yang-Ding. Die letzte Ex war total entsetzt, als ich nach dem Sex schmusen wollte. Zu der Zeit waren wir noch nicht zusammen, sie dachte wohl, es bliebe bei einer einmaligen Geschichte. Ich wusste auch nicht, woran ich war. Aber wenn man fast 5 Jahre immer seine Kuscheleinheit bekommen hat, wird man früher oder später wieder schwach. Das Problem in der Situation: Ich habe mich "unmännlich" gefühlt. Zu weich. Wenn man mich sieht, seh ich auch ziemlich maskulin aus, alles andere als, naja... ihr wisst schon. Fazit: Ich bin ein sehr nachdenklicher, intesiver und emotionaler Mensch. Ich stehe in meinen Emotionen, oft reißen sie mich einfach mit. Wenn es mir gut geht, bemerkt es jeder. Wenn es mir schlecht geht, auch. Ich trage das nach außen. Hat seine Vor- und seine Nachteile. Wie ich diese Blockade beenden kann? Keine Ahnung. Ich mache einfach weiter. Die glücklichen Momente werde mehr. Schopenhauer sagt: "Hindernisse überwinden ist der vollste Genuß [...]: der Kampf mit ihnen und der Sieg über sie ist der Vollgenuß des Lebens."
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@getlost Also ich denke ich Hab schon unter meinen Umständen das Beste daraus gemacht. Man kann Studiengänge auch schlecht vergleichen. Ich weiß nicht ob und Was du studiert hast: aber ein Ing-Studium ist nicht Ohne als Normalsterblicher. Hab die Tage einen guten Artikel über die MaschBauer der RWTH Aachen gelesen. Die Jungs leiden. Man hat einfach kaum die Zeit für PickUp, in der Freizeit Ist man.Halt intellektuell im Studium gefordert. Im Bachelor, wo jede Note zählt, ist es eben noch schlimmer. Wer während des Studiums ne ltr hat kommt wesentlich besser durch als ein Single (Sollte die ltr laufen). Karohemd und Samenstau - Wir studieren Maschinenbau. Der Spruch kommt nicht von ungefähr ;) Oder man lässt sich eben mehr Zeit, Die mir Aber fehlt. Übrigens vor dem Studium habe ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht bei einem nicht unbekannten Unternehmen (AG). Das war ein Witz gegen das Studium, mit Abstand
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Mein Deutsch heute nix gut - ich war gerade auf dem Sprung und musste mich beeilen...
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Danke für die vielen Ratschläge. @realgentleman: JA ich dreh mich im Kreis. Ich müsste einfach wieder das MindSet bekommen, dass ich der wilde Dischaarr bin und mir alle Frauen zufallen (das würden auch etliche - ohne übertreiben zu wollen. Habe vor ein paar Tagen einer Frau in die Jacke geholfen. Die ist fast aus den Latschen gekippt. Einer anderen habe ich mal die Autotür aufgehalten - weißt du was die Antwort war: "Ich bin kein Kind mehr! Ich kann das selbst" etc. Dieser Gender-Emanzen-Wahnsinn ruiniert meine ganze Generation. Wäre ich nur in den 50ern aufgewachsen, aber egal...) Ich bin blockiert. Wenn man nicht mal mehr richtig Spaß am rumvögeln haben kann, weil es sich permanent "flasch" anfühlt, ist das doch scheisse. Mit was ich mich ansonsten beschäftige? Physik und Ingenieurwissenschaften, Politik, technischen Innovationen (Ind. 4.0 - aktuell auch in einem Forschungsprojekt tätig) und Philosophie (aktuell: Schopenhauer, demnächste Nietzsche, sollte ich mal die Zeit finden. Die Eudämonolgie und die Stoiker sind schon eine feine Sache). Dann natürlich noch Kultur und Kunst: Musik (letzte Woche KIZ Konzert gewesen, gut die Jungs, von TripHop bis Klassik eigentlich alles) Es gibt eben so viel verdammt Schönes in der Welt Was soll ich machen? Vorgestern die erste Prüfung geschrieben. Im Bachelor war es noch viel schlimmer - nach 60h/Woche hat man keinen Bock mehr um Frauen rumzutanzen. Die Kommilitonen, die es tuen, scheitern halt nach den ersten paar Semestern. Dafür vögeln sie halt mehr und haben gefühlt mehr Spaß. Von der Familie emanzipiere ich mich auch immer mehr, was mir gut tut. In einen Jahr stehe verdiene ich hoffentlich endlich mein eigenes Geld und bin wirklich unabhängig. Der Stress wird sicherlich ein anderer werden, aber ich hoffe, dass dann die Wochenenden frei sind. VOR meiner Beziehung waren die Erwartungen lange nicht so hoch. Mir wird ja auch immer wieder klar, dass vieles gar nicht so toll war, dass mir die Frau intellektuell zu wenig war. Ich liebe halt gern und intensiv. Ob ich ein Helfersyndrom habe? Ich weiß nicht. Aber eine Beziehung schmeichelt meinen Vorstellungen von Männlichkeit: Beschützer, Ernährer, Familienoberhaupt - Muschis sind ausstauschbar, aber eine Familie, eine ECHT Familie ist Gold wert.
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David Deida: Der Weg des wahren Mannes - Kann mir das jemand mal erklären?
Bondig antwortete auf prof_kai's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Erklärung: Totaler esoterischer BullShit in meinen Augen. Vergeudete Zeit.- 91 Antworten
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- zielsetzung
- frau
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Ich kann dir nur Therapie raten. Als ob das Leben nur Zuckerguss parat hat. Den Leuten, denen es lange Zeit gut ging, wird das Leben auch nochmal gehörig zuwider werden. Life is a bitch. Man stelle sich vor, man würde in Syrien geboren worden sein - nur mal so als Denkanstoß... Es liegt an deiner Selbstwahrnehmung und deinen Gedanken. Das kann man alles ändern, ich kenne solche und ähnliche Situationen. Berufliche Probleme? Es würde mich interessieren, was du denn gelernt hast?! Gewisse Jobs werden in Zukunft verschwinden, es braucht in Dtl. keine Zunwanderung, im Gegenteil: wir müssen uns gesund schrumpfen. Solltest du dich beruflich weiterentwickeln wollen, würde ich dir raten ganz klar zu überlegen, in welche Richtung es gehen soll.
- 50 Antworten
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- Unklarheit
- Was hat sich geändert?
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Produktivität: Nach einer guten Phase, folgt immer eine (lange) schlechte
Bondig antwortete auf get a life's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
"Kritiker bezeichnen NLP als Pseudowissenschaft[21] oder als eine New-Age-Form der Psychotherapie.[22] Das aggressive Marketing von NLP[23] verdränge zudem die wissenschaftlich fundierten Heilungsmethoden und führe dazu, dass Menschen Zuflucht zu Methoden nehmen, deren Wirksamkeit nicht bewiesen ist und die teilweise sogar mehr Schaden anrichten als helfen.[24] Es gibt gegenwärtig für alle vorgelegten NLP-Annahmen keinerlei Effektivitätsnachweise.[25]Kritiker des NLP bemängeln, dass zahlreiche Anbieter NLP mit esoterischen Lehren kombinieren, was zu einer Vermischung führe.[26] Für Ratsuchende sei es kaum möglich, zwischen NLP-Techniken und anderen pseudowissenschaftlichen Lehren (Esoterik und/oder Ideologie-Elemente) zu unterscheiden; deren Grenzen seien fließend.[27] Der Psychologe und Wissenschaftsjournalist Colin Goldner kritisiert in diesem Zusammenhang das hybride Selbstverständnis der NLP-Szene, ständig sei von „Brillanz“ und „Genialität“ die Rede.[28]Fortschritte und Erkenntnisse der modernen psychologischen Grundlagenforschung und insbesondere der Neuropsychologie blieben bei NLP unberücksichtigt.[29]NLP spiele im akademischen Lehrbetrieb keine Rolle. Es werde lediglich als Beispiel für eine Pseudowissenschaft herangezogen.[30][31][32]Selbst die wenigen Studien zur Wirksamkeit von NLP bzw. Teilbereichen der NLP, die von Anhängern der NLP angeführt werden, haben überwiegend negative Ergebnisse.[33][2][3] Bei den wenigen Studien mit positivem Ausgang wird bemängelt, dass die meisten dieser Studien den Minimalanforderungen an einen Wirksamkeitsnachweis nicht genügen.[11][34]Kriterien, wie sie üblicherweise an Evaluationsstudien gestellt werden (Kontrolliertheit, Randomisierung, Manualisierung, ansatzweise Verblindung u. ä.), werden nur selten erfüllt. Insgesamt gesehen steht sowohl der Nachweis der Wirksamkeit von NLP als Ganzes als auch der Nachweis einzelner NLP-Methoden aus, soweit diese nicht einfach aus anderen Verfahren übernommen wurden. Nach Christopher Sharpley lässt sich auch ein Zusammenhang zwischen der Qualität der Studien und der Wahrscheinlichkeit eines für NLP positiven Ergebnisses feststellen (je schlechter die Qualität, desto wahrscheinlicher ein NLP bestätigendes Ergebnis), das Gleiche gilt für Studien, die nicht in Fachzeitschriften erschienen sind.[2]Zum Beispiel wurde die „Augenbewegungshypothese“ vielfach wissenschaftlich überprüft; die vom NLP postulierten Zusammenhänge konnten nicht nachgewiesen werden.[15][35]" (https://de.wikipedia.org/wiki/Neuro-Linguistisches_Programmieren#Kritik) Ich gehe auch nicht zu einem Schamanen, wenn ich Krebs habe. Gerade in der Psychologie gibt es verdammt gute Methode, die deinen "Problemen" (die es nicht sind - kommt eben auf die Perspektive an) wirklich helfen könnten. Ich möchte hier nicht sagen, dass NLP nichts bringt. Sollte es dir etwas bringen, ist es aber eher dem Zufall geschuldet als der Tatsache, dass es zu einem wissenschaftlich nachweisbaren Erfolgen führt (s.o.) Meine Empfehlung: Coaching (von jemandem mit Ahnung, also mit Diplom o.ä.) oder Therapie. Ist vielleicht nicht so "hipp", dafür ist die Erfolgseintrittswahrscheinlichkeit wesentlich höher. So oder so: Stolze Erfolge!- 11 Antworten
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- Produktivität
- zeitmanagment
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Tja, da wollte ich mich auch mal wieder melden... Letztes Semester läuft (endlich) - aber der Stress bzw. die Sorgen sind wieder da... Ich habe seit dem ersten Semester ein riesen Problem damit und kann einfach nicht abschalten. ICh trage die ganze Zeit die Gedanken mit mir rum, was ich als nächstes machen muss: Vorträge, lernen, Bücher lesen, Workshops vorbereiten etc. Ich habe dieses Semester 14 Prüfungsleistungen zu erbringen, die Tatsache, dass jede einzelne in den Notenschnitt einfließt, stresst mich enorm. Bis Juni/Juli war ich noch gut feiern, mittlerweile ist da auch der Nerv raus. Der Kater am Tag danach nervt, ich bin außer Gefecht und vegtiere so vor mich hin, mittlerweile brauche ich zwei Tage, bis ich wieder fit bin. Mit den "girls" läuft auch nichts, ich habe einfach keinen kopf frei - das ist unfassbar. Ständig schwirren meine Gedanken ins Studium. Es macht mir ja auch viel Spaß, gerade im Master darf man auch mal seine eigene Meinung vertreten, kritisch hinterfragen etc. Aber abschalten, einfach mal los lassen und sich mit Frauen beschäftigen, ist einfach nicht drin. So bin ich die ganze Zeit "underfucked and oversexed" wenn ihr versteht... Hinzukommt, dass ich mich parallel im Bewerbungsstress befinde. Mein Immunsystem ist auch iwie stark angeschlagen - sobald ich Sport mache, werde ich krank für 2-4 Tage. Dann geht's wieder. Immerhin habe ich neulich mal in der Sauna ne Handynummer klar gemacht Ab und an gibt es Lichtblicke - nur wild playen tut man als "fleißiger" Ing nunmal nicht... Also ich wüsste zumindest nicht wie... Ich befinde mich zurzeit auch in Therapie, weil es vor einigen Monaten dann wirklich zu viel geworden ist mit allem. Von den relativ unsicheren Zukunftsaussichten (der "Fachkräftemangel" ist ein Märchen, um die Löhne nocht weiter zu drücken - basta...) ganz zu schweigen. In der Therapie hat sich herausgestellt, dass ich wohl doch ein ziemlicher LTR-Typ bin. Um ehrlich zu sein wache ich auch jeden Morgen auf und würde mir eigentlich nichts sehnlicher als eine Frau wünschen, die einfach passt. Hübsch, zielstrebig, erfahren und halbwegs bodenständig. Naja und ne Granate im Bett natürlich Im letzten Semester hatte ich eine Phase wo ich jeden Monat mit einer oder zwei Frauen geschlafen habe. Gibt mir nichts (mehr) Um ehrlich zu sein möchte ich auch nicht mit 100 Frauen geschlafen haben. Wenn es sich ergibt - von mir aus. Füllt aber nicht mein "emotionales" Loch. Die letzte Beziehung war eine Farce, lächerlich, mit welcher Art von Frau ich mich da eingelassen habe. Naja, man lernt nie aus. Im Studium lernt man auch keine kennen - gibt ja keine (also im Studiengang - und die, die da sind wollt ihr nicht) Hat jemand einen Rat für mich - außer Wichsen? Ich heule auch nicht rum und ziehe den Scheiß durch, mein Gott was soll's. Hinzu kommt, dass ich in nem viertlen Jahr wieder weg bin (Standortwechsel).
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Schöne Geschichte - und ja, es stimmt. Habe vor Kurzem Schopenhauers "Die Kunst glücklich zu sein gelesen", auch er schreibt, dass die meisten ad interim, also immer nur auf dem Sprung leben. Entweder sie trauern der Vergangenheit hinterher oder sie machen sich sorgen um die Zukunft. Nur im Hier und Jetzt leben sie nicht mehr. Nur: Wie könnte ich das ändern? Wie schafft man es, sich einfach keine Gedanken mehr zu machen, oder zumindest nur in dem Maße, als das es gesund wäre/ist? Denn andereseits ist genau die Tatsache, dass ich mir so viele Gedanken mache, einer der Grüne dafür, dass ich ziemlich gut in meinem Studium bin. Ich bin gut im "managen" und vorbereiten von Aufgaben. Leider nimmt es immer wieder überhand. Erschwerend kommt das WG-Leben hinzu, aber das ist ja im Februar (zumindest hier) zu Ende. NIE WIEDER HIPSTER NIE NIE WIEDER
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Übergang Studium in Beruf
Bondig antwortete auf jungundunerfahren's Thema in Anfänger der Verführung
Dann machst du kein MINT-Studium Bei mir kamen die coolen Leute im Master. Der bachelor war die Hölle. Ich habe nie wieder derartig viele Idioten gesehen und kennengelernt wie in meinem Studium. Vor meinem Studium habe ich gearbeitet und da waren die Chef's und Arbeitskollegen wesentlich cooler. Zumindest konnte man von denen was lernen. Hier rennen nur Technokraten rum. Die sind ja neeeeeettttttt - aber mit keinem würde ich ein Pils trinken gehen. Flaschen halt.