Bondig

Erwartest du eigentlich gleich 'ne Schwarzenegger-Figur, wenn du 4 Wochen lang ins Fitness gehst? Nein? Warum aber hat Meditation auf Knopfdruck zu funktionieren - und das auch langanhaltend? Hast du mal daran gedacht, dich mit 'nem Therapeuten zu unterhalten? ja, nur sind die Wartezeiten ewig. ich war die Woche bei einem Psychotherapeuten und habe ihn meine Symptome geschildert. Medikamentös macht in dem Fall eine Behandlung wenig Sinn. Gottseidank. Ich tue mir denke ich immer noch schwer, das Singlesein zu genießen. war damals sehr auf die Beziehung eingeschossen. Mir war die Zweisamkeit auch lieber als feiern gehen usw. Jetzt fällt es mir auf die Füsse, zumal ich von meiner ex ziemlich verwöhnt worden bin. Gefährlich gefährlich. Ich habe sie eben wirklich sehr sehr geliebt. Wer das schon mal erlebt hat, weiss wovon ich spreche. Und versteht mich unter dem Aspekt vielleicht auch besser. ich wünsche es hier auf jeden Fall jedem, dass er oder sie zumindest einmal das Glück hat, wirklich mal so eine Beziehung zu führen. Du musst dich nicht nur auf die Wartezeiten ausruhen, es gibt auch die Therapieplatzvermittlung wo alle freien Plätze registriert werden, dann einen passenden zu finden, geschweige denn einen möglichst zeitnahen Termin zu bekommen, ist ein ziemlich herumgewurschtel. Aber der erste Schritt, warst du schon beim Doc? Wenn du nicht in Bayern wohnst, such dir das entsprechende Pendant in deiner Nähe: http://www.kvb.de/service/patienten/therapieplatzvermittlung/ Vielleicht gehts dir besser, wenn du dich der Trauer anheim gibst und richtig trauerst, den ganzen Herzschmerz rauslässt? Mir hat das vielmehr als FTOW und geiles Leben führen geholfen. Ja, getrauert hab Ich nicht wirklich, wollte es nicht zulassen, weil Ich es mir selbst als Schwäche ankreide. Vielleicht verdränge Ich Die Geschichte wirklich noch immer... Was heisst FTOW?

nein, vertrage ich alles bestens... Wenn es die richtige Frau ist, langt mir auch die eine.

Erwartest du eigentlich gleich 'ne Schwarzenegger-Figur, wenn du 4 Wochen lang ins Fitness gehst? Nein? Warum aber hat Meditation auf Knopfdruck zu funktionieren - und das auch langanhaltend? Hast du mal daran gedacht, dich mit 'nem Therapeuten zu unterhalten? ja, nur sind die Wartezeiten ewig. ich war die Woche bei einem Psychotherapeuten und habe ihn meine Symptome geschildert. Medikamentös macht in dem Fall eine Behandlung wenig Sinn. Gottseidank. Ich tue mir denke ich immer noch schwer, das Singlesein zu genießen. war damals sehr auf die Beziehung eingeschossen. Mir war die Zweisamkeit auch lieber als feiern gehen usw. Jetzt fällt es mir auf die Füsse, zumal ich von meiner ex ziemlich verwöhnt worden bin. Gefährlich gefährlich. Ich habe sie eben wirklich sehr sehr geliebt. Wer das schon mal erlebt hat, weiss wovon ich spreche. Und versteht mich unter dem Aspekt vielleicht auch besser. ich wünsche es hier auf jeden Fall jedem, dass er oder sie zumindest einmal das Glück hat, wirklich mal so eine Beziehung zu führen.

Ja, aber ich finde dazu iwie keine Ruhe - klingt bescheuert, aber sobald ich mich hinlege und versuche abzuschalten, naja. ICh habe mir mal die "buddha"-Entspannung gezogen (wurde von jemandem hier im Forum) empfohlen und das mal einige Wochen ausprobiert. Danach fühlt man sich schon entspannter, das Gefühl verfliegt danach aber schnell wieder Eben hat's ganz dunkel bei mir geklingelt... das Thema hatten wir schonmal. Da hattest du ja eine ganze Reihe von Symptomen beschrieben. IMO solltest du - immer noch - schauen, dass du da den Druck rausbekommst. Aber das hab ich auch schonmal geschrieben und es kam nicht so wirklich an. Was mich allerdings wundert: Du merkst einen positiven Effekt durch die geführte Meditation - und hörst dann auf? Warum das? Weil ich mich den restlichen Tag auch wieder so fühle... ich leide an ziemlich üblen mindfucks. z.b. habe ich mich heute mit meiner ex getroffen. wir verstehen uns gut. aber in einem kurzen Moment hatte ich wieder das bild vor Augen, dass sie ein anderer fickt. Ich denke nicht an die Streitigkeiten, nicht an die Beleidigungen sondern sehe immer das tolle an ihr. In meiner vorangegangen Beziehung habe ich aus "Liebe" auch etliches eingesteckt. Weil ich immer auf die schönen Momente der Zweisamkeit hingearbeitet habe. Leider hat das mein Rückgrat ziemlich dezimiert. Klar, es ist besser geworden. nur eine richtige Lösung für das Prob habe ich noch nicht gefunden... und seitdem auch dieser Druck, etwas beweise zu müssen...

Ja, aber ich finde dazu iwie keine Ruhe - klingt bescheuert, aber sobald ich mich hinlege und versuche abzuschalten, naja. ICh habe mir mal die "buddha"-Entspannung gezogen (wurde von jemandem hier im Forum) empfohlen und das mal einige Wochen ausprobiert. Danach fühlt man sich schon entspannter, das Gefühl verfliegt danach aber schnell wieder @ mendoza Toll - und nu?

Aber warum kommst du ausgerechnet auf Sex-Sucht?

Unabhängig davon, ob dein Post ernst gemeint ist oder nicht, glaube ich einfach, dass ich mir zu viele Sorgen/Gedanken mache. Das die Reaktion so bei mir ist.. Naja, anderen fallen Haare aus oder sie essen zu viel/wenig usw.

Sexsucht? und zu welchem Arzt soll ich da bitte? Urologe? ich glaube auch nicht, dass es ein physisches Prob ist...

Ich tippe mal Raucher? Steve McQueen, Paul Newman, Jack Nicholson, Ryan Gosling, Ben Affleck, Don Johnson, Colin Farrell... Soll ich weiter machen? Also, wenn du am Tag 50 Kippen reinpumpst und das über Jahre, dann glaube ich, könnte es sich bemerkbar machen - er leidet an nem Kopffick, Ende. So Seelenleid ist zum Kotzen mein Freund, ich weiß. Ich kenne Leute, die rauchen, saufen und wirklich ungesund leben und keine Probleme beim Vögeln haben. Klar, auch Veranlagung mit dabei - aber im Großen und Ganzen ist das Kopfsache Das wird schon Cowboy - versuch dich auf die Frau zu freuen, auf den Genuss und die Entspannung usw. Das kommt wieder

Ernsthaft? Und was soll mir das bringen?

Mohoin, Jaaaa - ich weiß, war schon lange nicht mehr... hoffe, allen geht's gut bzw. jeder hat schon so seine Fortschritte bei den Ladys gemacht ? Ja, ich hatte mal wieder ne kurze Beziehung... Das Techtelmechtel lief schon seit Anfang des Jahres, aber die "Only You" Schiene bin ich nur drei Monate gefahren. Und Leute, ich komme langsam auf den Kern meines Problems, dass mich seit meiner Trennung damals immer mal wieder zurückwirft, vor allem bei Frauen. Kurzum: ich glaube, ich bin einfach neidisch. In diesem Fall sogar auf meine EX. und der Neid ist in einem simplen Gedankengang begründet: Sie ist sexuell lockerer als ich. Versteht mich nicht falsch, ich bin im Bett ziemlich offen - ich fand sie sogar zu dominant aber dafür ein wenig langweilig (sagen wie mal, es hat nicht so harmoniert). Ich muss in den Zusammenhang auch zugeben, dass der Sex mit der ExEx das bis dahin beste war, was ich je erlebt habe. Dementsprechend hoch ist der Anspruch. Ich konnte mich auch bei meiner ExEx viel besser fallen lassen, weil natürlich noch Gefühle mit dabei waren. Egal: die letzte ist auf jeden Fall sehr locker drauf, hat mittlerweile schon mit um die 30 Typen gehabt und ich merke jetzt schon, dass mich der Gedanke ankotzt. Bei mir waren ex in etwa ähnlich viele, aber ich setze mich beim Sex manchmal schon noch unter Druck und kann ihn nicht so genießen. Dabei möchte ich gerne noch etliche Erfahrungen sammeln ? nur bis jetzt ist es eben so, dass ich mich durch mein Denken oft blockieren. Ich versuche auf Player zu machen und bin einfach noch viel zu gutherzig. Andererseits will ich die Frauen nicht wie Dreck behandeln (habe scheinbar eine zu starke Mutter ?). Es kommt mir manchmal fast so vor, als würde ich mich für meine Sexualität schämen. Kurzum: ich sehe es einfach zu verklemmt und bin deswegen neidisch auf die Leute, bei denen das so locker läuft. Es ist wirklich nur meine aktuelle Sicht auf die Geschichte, die mich so blockt. Fragt mich nicht, woran das liegt - ich hab das erst seit der Trennung. Als ob ich mich nicht wirklich über meine Erfolge freuen könnte... Meine Frage: Wie Reframe ich mich da besten? Ich möchte, dass mir das egal ist. Einfach wieder die richtige Einstellung zu den Frauen bekommen. Ich glaube auch mittlerweile, dass mir im Moment gr nicht ums Ficken an sich geht, sondern um Erfolg... ist doch behindert - wie bekomme ich diesen bescheuerten Gedankengang aus meinem Schädel... ihr wisst schon: einfach wieder spaß haben... An meiner Libido liegt's nicht - meiner letzten war es zu viel (immerhin was positives) da wollte der schlingel gar nicht mehr in Stand-By gehen... Fühlt sich gut an, mal wieder was zu posten - das Forum hat mir doch n bissel gefehlt ? Gruß Bondig

hey loveling, danke für die Antwort - ich weiß, dass es nur Kopfsache ist, schätze mal, ich brauch noch ne Zeit, bis es wieder cooler bei mir wird Danke erstmal!

Schatztruhe habe ich schon mal angefangen zu lesen. War tlw. gut und tlw. unreflektierter pubertärer Bullshit. Worauf bin ich also neidisch? - Auf den Erfolg anderer bei Frauen im speziellen und bei Menschen im Allgemeinen? Irgendwie schon, letztendlich ein Zeichen dafür, dass sie beliebter/cooler/interessanter sind als ich. - Auf die sexuelle Lockerheit? Das trifft, wie bereits erwähnt, auch auf meine ex zu. Ich will das auch können, einfach so Vögeln. Ohne die Frau drei Mal zu Daten - warum nicht aufm klo vom Club? Der Witz: meine exex habe ich schon sonst wo gevögelt - auch vor Leuten im Club, hat mich einfach nicht gejuckt. Und jetzt ziere ich mich manchmal wie ne 13jährige - mir fehlt so der Nervenkitzel im Moment, mich kotzt das übelst an, eben weil ich weiß, wie ich früher war. Im Moment habe ich u.a. schiss, dass ich keinen hoch bekommen würde ? wobei man natürlich nur an Misserfolgen wächst. Im Kopf stellt sich mir immer die Frage, z.B. wenn ich mit ner Frau rummache: "Na Kollege, wie sieht's aus - wir wollen doch ficken, jetzt hab dich mal nicht so..." ich warte einfach auf den Moment, in dem der Kopf ausschaltet und der Rest seinen natürlichen Lauf nimmt ? Auf Knopfdruck Vögeln, dass wäre prima. Es klappt auch immer besser - vor allem wenn ich die Frau mag. Wisst ihr was ich meine? - Auf Leute, die sich nicht so viele Gedanken machen! "Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln" oder "Dumm fickt gut" kann ich aus meinem subjektiven Erfahrungshorizont heraus nur bestätigen. Die Leute sind nicht Dumm im Sinne von geistig minderbemittelt, sondern oft ungebildet und prollig. Ich versteh mich mit denen teils auch sehr gut, aber sobald man im Gespräch mal ne tiefere Ebene sucht merke ich, dass nicht mehr viel kommt. Kein Interesse an Politik, Wissenschaft, Technik, Wirtschaft oder mal was in Richtung Philosophie. Sie geben sich eben mit dem einfachen zufrieden. Das ist ok, nur beneide ich sie auch um deren Einfachheit. Kurzum: Nach meiner Trennung hat mein Selbstvertrauen unglaublich gelitten, es wird aber von tag zu tag besser - ich brauche eben Erfolgserlebnisse - nur NEID macht krank und behindert mich.

Darauf bekommst du später nen verdammt langen text ?

Mir fällt gerade ein: Kann es sein, dass ich einfach - trotz so langer Zeit - noch immer ziemlich krass auf die Ex fixiert bin? Ich hab da drauf so was von keinen bock mehr - die Alte hat mein Leben ruiniert

Kannst du mir bitte bitte verraten, wie man die Einstellung bekommt, dass man darauf scheisst? ich meine die ersten beiden Absätze hombre ?

Einen entspannten Abend wünsche ich euch, Der Titel sagt es ja schon prinzipiell aus aber ich möchte es hier nochmal genauer beschreiben: Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden - also mit meinem Leben im Moment. Das hat sicherlich mit meiner aktueller Situation zu tun (Studium, auf falsche Freunde gebaut usw.) nur möchte ich es endlich wieder ändern. Mir persönlich ist es mittlerweile zu blöd mich jedes WE zu betrinken. Der Tag danach ist im Arsch und etwas bewegen, im Sinne von produktiv sein, kann man den nächsten Tag bzw. die nächsten Tage dann auch nicht. Ich komme aus einem wirklich liebevollen Elternhaus, in dem viel Wert auf Ordnung, Sauberkeit und Zielstrebigkeit gelegt wird. Man darf sich dann entspannen, wenn man etwas geleistet hat - und das finde ich auch gut so. Nur: die wenigsten Menschen sehen die Welt so. Also zumindest in meiner Studienumgebung. Zwar sind die Leute alle nett und humorvoll - sie lassen sich aber in meinen Augen zu sehr gehen. Ich meine: ich werde jetzt 27 - die restlichen Kollegen sind in der gleichen Range, eher jünger. Die Jüngeren interessieren mich eigentlich meist nie, alleine schon weil ich meistens nichts Neues von ihnen lernen kann. Viele müssen im Studium das nachholen, was andere schon eher erlebt haben. Ist ja auch gut so, ist ja auch wichtig. Nur bringt mir das nichts. Wenn ich mir so die Leute anschaue, was sie studieren, wie weit sie überhaupt kommen werden usw. frage ich mich ernsthaft, wo sie sich selbst in 10 oder 15 Jahren sehen. Was bringt mir ein Bachelor in einer Sozial- oder Geisteswissenschaft um Himmels Willen? Ich möchte mich viel lieber mit Menschen umgeben, die auch mehr vom Leben wollen. Die mehr erreichen möchten, einen Intellektuellen Anspruch haben und die Sachen nicht einfach nur so hinnehmen. Kurzum: Mehr gemeinsame Interessen. Ich bin aus der Phase raus wo ich experimentieren muss, ich möchte lieber etwas bewegen und kreativ arbeiten. Etwas schaffen eben. Vielleicht hat jemand mal in einer ähnlichen Situation gesteckt. Versteht mich bitte nicht falsch: Ich fühle mich nicht besser als die anderen oder denke, dass ich es bin. Ich möchte die Leute auch als Freunde behalten. Nur fehlen eben die Schnittpunkte. Ich habe gerade neue Kommilitonen kennen gelernt, die passen schon eher in die Welt. (Es gibt eben doch einen Haufen oberflächlicher Menschen da draußen) Trotzdem möchte ich gezielter an meinem sozialen Umfeld arbeiten, denn Umfeld formt den Menschen und ich denke jeder kennt das Gefühl, wenn einem das Umfeld nicht zusagt. Man fühlt sich eben unwohl und kann sich nicht entfalten. Danke schon mal für die Tipps.

Lies das Buch dazu "6 Säulen..." dann bekommst du die entsprechende Erklärung. Selbstbewusstsein heißt für mich mittlerweile nicht nur zu wissen, was man will, sondern auch emotional unabhängig zu sein Tja, die Frauen und das Leben machen es einen nicht gerade leicht.

Sehr viel mehr braucht man nicht hinzuzufügen. ich selbst habe mir in den letzten Jahre auch eine recht negative Sichtweise aufgebaut. So was sind dann automatisierte Denkmuster, die sich tief ins Unterbewusstsein eingetragen haben. Das kann mal recht schnell passieren. Das mit den Minderwertigkeitskomplexen sehe ich ähnlich. Arroganz ist ein Zeichen mangelnden Selbstwertgefühls. "Wer andere klein macht, wird selbst niemals an Größe gewinnen." Du solltest dir klar sein, dass es nicht die Dinge sind, die uns beunruhigen, sondern unsere Sicht der Dinge. Gefühle basieren auf unseren Gedanken. Eigentlich ist es ganz simpel: (1) Du erlebst eine Situation (2) Du bewertest diese Situation. Hier musst du dich aber fragen, ob deine Gedanken bzw. deine Bewertung den Tatsachen entspricht oder nicht. (3) Es entstehen Gefühle, die sich in Form von körperlichen Reaktionen äußeren (krabbeln, zittern, lachen, weinen etc.) Zu deinen "Beispielen" (1) Du siehst einen fetten Typen, der seinen Bürger "frisst" (2) Du wertest den Typen ab, da du sein Verhalten oberflächlich/unreflektiert/primitiv findest (3) es entsteht das Gefühl der Abneigung, des Ekels und deiner "Überlegenheit" Oder die Alternative: (1) Du siehst den Typen... (2) Und NUN stellst du dir die Frage, was der Grund sein könnte, dass er sich so gehen lässt?! vielleicht hat er Probleme, vllt ist er eigentlich ein cooler Typ - kennst du ihn? Diese Gedanken bewerten die Situation richtig, weil sie auf der Tatsache beruhen, dass du die Hintergründe des "fetten typen" nicht kennst. (3) Dein Gefühl ist verständnisvoller und du wertest ihn nicht ab und dich nicht auf, sondern siehst sie Situation neutraler Versuch einfach mal die Dinge entspannter zu sehen oder ihnen etwas positives abzugewinnen. Die Überheblichkeit rächt sich früher oder später. Außerdem: Worin besteht der Sinn, seine Energie mit solchen Denkmustern zu vergeuden? Mir wurde auch immer nachgesagt, dass ich einen sehr überheblichen Eindruck mache. Unterhalten sich dann die Leute mit mir, sind auf einmal alle überrascht, wie nett und witzig UND klug ich doch bin ? Ich meine, dieses Verhalten ist von mir ein Selbstschutzmechanismus. Nur nicht zu viele Leute ran lassen, dann passiert mir auch nichts. Solche Verhaltensmuster zu erkennen und aufzubrechen macht Spaß, kostet aber auch Kraft uns Energie, aber es lohnt sich. Das wird ein Leben lang so sein, jeder hat seine Höhn und Tiefen, der eine früher, der andere später usw. Manch einer zerbricht daran, weil er keinen Ausweg findet (den es aber immer gibt), ein anderer hat mehr Glück, das Leben ist nun mal nicht gerecht. Jedes Zivilopfer in jedem Krieg beweist dir das - du musst nur mal die Nachrichten einschalten. Und auch du wirst mindestens eine Phase haben, wo du dein aktuelles Verhalten hinterfragen wirst - versprochen ?

Wenn ich schon sehe, dass eine Beweisführung mit Wikipedia angegangen wird... DAS Problem der Community ist, dass viele hier ein mangelndes Selbstwertgefühl haben und/oder verletzt worden sind. Hätte ICH gewusst, wie gut mir eine Therapie tun würde hätte ich hier auch weniger rumgeheult und in Selbstmitleid gebadet. An dieser Stelle dennoch Danke an alle, die mir so oft so gute Ratschläge gegeben haben. Ich denke, es gibt hier einigen guten Background, aber trotzdem viel, viel gefährliches Halbwissen, mit dem hier um sich geworfen wird. Überhaupt: gibt es eine wissenschaftliche Disziplin, die sich iwie mit den PickUp-Inhalten auseinandersetzt? Psychologie mit Sicherheit, aber auch die grundsätzliche Überlegung: Was mag Mann an Frau und umgekehrt? Geschlechterforschung?

Das war ganz nebenbei mein 200 Post

Klingt interessant. Um ehrlich zu sein würde das wahrscheinlich ein Quantensprung bzgl. Menschkenntniss und Einschätzung für mich sein. Das Thema werde ich vllt auch mal iwann angehen, aber im Moment sind mir andere Bereiche wichtiger. Die meisten Leute in meinem Bekanntenkreis, die viel rumvögeln, haben auch gewaltige Probleme oder sind schlichtweg Proleten. Geile Fotzen, tiefergelegte Autos, mächtiger Schmuck/ Klamotten etc. Proleten eben. Spätestens wenn man regelmäßig die Möglichkeit hat, mit Frauen zu vögeln (und wenn man möchte, kann man das jedes WE haben. C-Date, Lovoo, einschlägige Clubs/Bars, von mir aus auch Puff) merkt man doch, dass es einfach noch was Besseres gibt. Ich hatte selten so guten Sex wie in meiner letzten LTR und wenn man dann auch noch verliebt ist. Naja, es ist eben was anderes. Und ich für meinen Teil will meine Bestätigung nicht über die Anzahl der Frauen definieren. KLAR: Erfahrungen sollte man sammeln. Aber ob es nach 50 besser wird? Oder anders? Das Denken ist typisch für den "Westen". Statussymbole geben eine kurzzeitige Befriedigung, aber - wie komisch - glücklicher machen sie nicht. Es ist ein schönes Gefühl, gewollt zu werden und die Auswahl zu haben. Einfach Alternativen zu besitzen. Mir persönlich gibt es einen Kick, wenn ich weiß, dass es mir und meiner Partnerin so geht. Wenn man sich für einander entscheidet und sich nicht in einer krankhafte Abhängigkeit voneinander begibt, macht eine Beziehung wirklich Spaß. Also, ich finde es schon toll, wenn beide begehrt werden, sich aber füreinander entscheiden. Und wenn es dann doch nicht mehr ist, trauert man, und sucht sich wieder eine Neue gibt ja genügend - und jede Frau ist auf ihre Art einzigartig.

Einen schönen Guten Morgen, zufällig bin ich bei Amazon auf eine Buchreihe gestoßen, die mir persönlich unglaublich hilft, da sie sich praktisch anweden lässt und absolut stichhaltig ist. So banal wie es dort beschrieben ist, ist es tatsächlich auch. Und es ist schon beängstigend, wie oft ich mich dort wiedererkannt habe: http://www.amazon.de/Wenn-Partner-geht-Trennungsschmerz-Liebeskummer/dp/3923614748/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1407998483&sr=8-1&keywords=wenn+der+partner+geht und ein Buch zu allen Themen, die für die meisten Leute hier von Interesse sind: http://www.amazon.de/Gef%C3%BChle-verstehen-Probleme-bew%C3%A4ltigen-Gebrauchsanleitung/dp/3923614187/ref=la_B0043C2AWW_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1407998550&sr=1-2 Die Bücher sind von Psychologen mit langjähriger Erfahrung geschrieben, einfach, verständlich und zielführend. Sie behandelnt die Ursachen und zeigen die Symptome auf. Beispielsweise dachte ich, ich sei verrückt, dass ich beim Sex mit anderen Frauen das Gesicht meiner Ex vor Augen hatte. Da schreiben die Kollegen hier, dass das ganz normal sei. Wirklich alle Phasen, die ich nach einer Trennung durchgemacht habe (und zum Teil noch durchmache) stehen hier beschrieben. Auch die Tatsache, dass ich in eine Depression abgerutscht bin, steht hier drin beschrieben. Und zwar so, dass ich es durchaus verstehe. Ich hatte lange Angst eine LTR wieder einzugehen - so wie viele, dei verletzt wurden sind. Jetzt habe ich damit überhaupt kein Problem mehr, eben weil ich weiß, dass das Leben auch nach einer asozialen Trennung weiter geht. Ich für meinen Teil wünschte mir, dass ich die beiden Bücher wesentlich eher (so vor einem Jahr) gelesen hätte - das hätte mir viel viel Kummer und Leid erspart. Die 15€ je Buch sollte man mal investieren. Für mich stehen die Bücher auf der gleichen Ebene wie Nathaniel Branden's "6 Säulen". Da braucht man keine "Mystery Method" usw. Also, ich will jetzt keine Werbung machen - mir haben die Bücher nur wirklich geholfen. Sollte man alle mal gelesen haben und griffbereit haben. Eine Psychotherapie für zuhause. Alles Gute Bondig

Es wurde die Teppichkante - ohne nennenswerten Erfolg

Hey Ich habe es Schöning einigen Threads erwähnt komme aber immer mehr zu der Erkenntnis, dass ich einfach permanent unglücklich bin und ein richtiger Pessimist geworden bin. Warum weiß ich auch nicht mehr... ich merke auf jeden Fall, dass ich mir am meisten selbst im Weg stehe und ich eigentlich meine Studienzeit genießen möchte. Bis jetzt war es genießen sondern viel mehr "Performance" - eben sehr Leistungsorientiert... Nur hat sich das auch auf andere Lebensbereiche ausgewirkt und ich schaffe es einfach nicht, einen Blick auf die Welt zu bekommen. Es fehlt das berühmte "Klick" das auf einmal alles wieder gut ist. Lebenswert eben. Manchmal denke ich mir wirklich: also wenn ich mit der Einstellung mein restlichen Leben rumlaufen soll - nein Danke. Ich habe jetzt keine Suizidgedanken, aber so richtige Lebenslust fehlt. Ist schwer zu beschreiben- ich dachte sie kommt wieder, wenn ich Frauen habe, aber das hat es nicht wirklich besser gemacht. Eher im Gegenteil ich wollte mich dann noch mehr beweisen und hab mich unter Druck gesetzt. Es ist beängstigend - früher war ich nie so unglaublich negativ, klar man hatte mal Phasen... Aber so was wie im Moment. Ich finde im Moment nur keine Antwort...