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Hallo meine sehr geehrten Damen und Herren, Ich wollte mal ein allgemeines Feedback einholen, wie wohl meine Job-Chancen stehen und vor allem, was mir die Leute mit Ahnung empfehlen würden. Kurz zu meiner Vita: Alter: bald 28 Aktuell bin ich in meinem vorletzten Semester Wirtschaftsingenieurwesen Master of Science. Meinen Bachelor of Science habe ich mit einen Schnitt von 1,8 beendet, Thema Energiemanagement bei einem Mittelständler eingeführt. Auf die Thesis gab es eine 1,0. Im Bachelor habe ich mich auf Energie und Verfahrenstechnik vertieft, möchte idealerweise später mal in der Energiebranche tätig sein. Ich studiere an einer ehemaligen FH, jetzt HS. Habe mich schon mit RWE und EON unterhalten, die meinten, ihnen ist es egal, wo ich meinen Abschluss gemacht habe. Vor dem Studium habe ich eine Ausbildung zum Euro-Industriekaufmann gemacht (Euro = Fremdsprachenkorrespondenz in Englisch) bei einem der letzten deutschen TV-Hersteller gemacht. Während des Studiums habe ich drei Mal als HiWi gearbeitet, aktuell befinde ich mich in einer Projektgruppe mit dem Ziel, einen Forschungsantrag zum Thema Industrie 4.0 bis zum Ende des Jahrs zu schreiben. Welche Bereiche mir besonders gefallen: Projektmanagement, Produktmanagement, Vertrieb, Controlling oder Consulting. Produktion ist eher weniger mein Ding, im Zuge von meinem aktuellen Forschungsprojekt könnte ich mich aber auch mit einer Stelle in der Branche anfreunden. Ich würde gerne wieder gen Süden gehen und im Raum Nürnberg arbeiten wollen (Stadtwerke, Versorger, Kraftwerksplanung/Instandhaltung). Mit einer 40plus Woche rechne ich schon seit meinem zweiten Semester. Die Energiebranche hat es mir schon ein wenig angetan zumal es in den kommenden 40 Jahren das Thema schlechthin sein wird. Wie schätzt ihr meine Chancen ein? Hat jemand Erfahrungen in der Branche sammeln können? Ich freue mich auf eure Weisheiten
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Cool, dass sich doch noch jemand gefunden hat, der auf meine Frage antwortet Also gut, wenn die Frage zu allgemein halten ist, versuche ich sie etwas spezieller zu gestalten: (1) Ich würde gerne von den Damen und Herren mit Berufspraxis wissen, worauf ihrer Erfahrung nach ein Unternehmen wert legt. Welche persönlichen Erkenntnisse wurden gemacht? (2) Es würde mich interessieren, wie viel von dem, was im Studium gelernt wurde, wieder in der Praxis aufgetaucht ist? ich habe mich auch deswegen für den Wirt.Ing. entschieden, weil der Meinung war, dass ein großer Teil eines Maschinen- oder Elektrotechnikstudiums im Berufsleben nicht mehr wirklich gebraucht wird - oder? Die Basics (Statik, Festigkeitslehre, Konstruktion, Fertigungs- und Werkstofftechnik uvm.) habe ich ja mitbekommen. Wie gesagt: die reine Entwicklung liegt mir nicht, aber Produktmanagement, also was muss rein, was sagt der Markt und was ist technisch machbar, interessiert mich schon sehr. (3) Wenn ihr nochmal die Zeit zurückdrehen könntet, worauf würdert ihr bei der Auswahl eurer Abschlussarbeit (Thema, Arbeitgeber, Bereich) am meisten achten? (4) Wieviel Stunden verbringt ihr - abhängig von der beruflichen Tätigkeit/Verantwortung - mit der Arbeit? Mir ist mittlerweile klar, dass die Erwartungen x meist mit der Realität y zusammen treffen oder besser: nicht zusammen treffen. Von daher würde ich eben gerne wissen, was die "Leute mit Standing" hier im Forum so schreiben. Ich selbst bin ziemlich pragmatisch und vergeude nur ungern meine Zeit und Energie in Bereiche/Themen die mich nicht weiter bringen. Nur stehe ich hier vor einem Dilemma: Wie soll man herausfinden, was einem liegt, wenn man nicht die Zeit aufbringt und rumprobiert?! In meinen Semesterferien habe ich aktuell viel Zeit, was hinsichtlich Selbstreflexion, Zielen und Träumen ganz sinnvoll ist. Z.B. habe ich letzte Woche mit bjj (Kampfsport) angefangen. Könnte mir gefallen, aber wenn ich die Wahl zwischen Job und Hobby habe, nehme ich natürlich den Job. Weil ich mich dort - sollte ich die richtige Stelle finden - am ehesten selbst verwirklichen kann. In Bezug auf das bjj stelle ich mir schon wieder die nächste Frage: Macht es Sinn, hier noch großartig zu investieren? Werde ich mit meinem Job später überhaupt noch die Zeit dazu finden? Um ehrlich zu sein, sind mir Individualsportarten fast lieber, weil ich flexibel und ungebunden trainieren kann. Ein Kommilitone von mir macht den Kampfsport fast sechs Mal die Woche und ich frage mich immer: Wozu? Klar es macht Spaß - aber hat es auch Zukunft? Sport ist mir mittlerweile auch sehr wichtig geworden. Aber es ist naiv zu glauben, dass man auch nur ansatzweise die Erfolge feiern kann, die ein Profisportler jemals hatte. Ich war von dem Buch "Überflieger" ziemlich begeistert, weil der Autor auf wissenschaftlicher Art und Weise erklärt hat, wie man in einer Diszplin - sei es Technik, Kunst, Sport oder Wirtschaft - definitiv erfolgreich wird. Er kam auf die 10.000h Regel zu sprechen und hat das in die Formel: Talent x 10.000h + Glück gebracht, die ich ziemlich sinnvoll finde. Also abschließend nochmals die Frage an die Leute mit viel Berufserfahrung und (ich wünsche es ihnen auf jeden Fall) beruflichem Erfolg: Was würdert ihr mir raten? Wie seid ihr vorgegangen und habt euren Weg gefunden? Welche Fehler wurden gemacht bzw. welche Fehler sollten vermieden werden? Ich hoffe, dass das jetzt etwas ausführlicher war und freue mich auf Antworten. Gruß b
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Noch schlimmer ist dieses Gesülze. Was willst Du mit dieser Frau? Warum wundert es mich, dass Du so jemanden ernsthaft als Partnerin in Betracht ziehen kannst? Weil Liebe blind macht? Weil so viele Faktoren mit rein spielen, die unser Fassungsvermögen einfach mal sprengen? Individuelle Ansichten? Da gibt es etliches. Das mit dem warmen Wechsel treffe ich aber auch recht häufig in meinem Bekanntenkreis bei den Damen an. War bei mir übrigens auch nicht anders. Drei mal nicht anders Also, wenn die Dame(n) zwei bis vier Wochen danach einen Neuen am Start haben ist das für mich warm gewechselt. So schnell geht man nicht mMn nicht aus einer längerfristigen Beziehung (mindest sechs Monate) raus. Aber egal. Perspektivenwechsel ist angesagt.
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War bei mir auch so. Wir waren knapp 5 Jahre zusammen, sie hat "tatsächlich" mit einem meiner besten (ehemaligen) Kumpels was angefangen. Ein lilalaunebär . @ TE Wir beide müssten mal ein Pils zusammen trinken gehen, ich sehe in deinem Post eine fast 1:1-Deckung mit meiner Geschichte. Ich studiere zwar noch, das Studium habe ich aber auch wegen uns begonnen und unglaublich viel zeit investiert. Ich habe soviel reingesteckt, dass ich im dritten Semester ein Stipendium bekommen habe, nur damit wir uns einen Sommerurlaub leisten konnten. Eigene Wohnung gehabt (als Student natürlich nochmal finanziell eine Nummer heftiger als mit normalem Verdienst). Für mich war sie auch die Mutter meiner Kinder. Ich war auch schon beim Kniefall angelangt - und das mit 24 - und hätte im Prinzip alles für sie gemacht, wobei wir hier auch schon auf das Problem stoßen Ich glaube, du bist ein sehr empathischer Mensch und verstehe auch, warum du an der Beziehung fest hälst. Es gibt eben Stabilität - emotional, sozial... Leider muss ich mich Psyke anschließen: Die Sache ist tot. Das mit dem Ficken, die Nachrichten, dann noch das Alter... Ich würde dir keinen Gefallen tun, wenn ich dir sage, dass du noch weiter investieren sollst. Gerne würde ich sagen, dass du weitermachen und kämpfen sollst, aber es wird dir nichts bringen. Ist zum Kotzen, ich weiß. Kannst mir ne PN schicken, wenn's dir hilft. Alles Gute.
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Hey, ich stehe kurz vor dem Ende vor meinem Master-Studium im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Das Studium hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Meine Arbeitszeugnisse beweisen auch, dass ich bestens für die Arbeitswelt vorbereitet bin. Um ehrlich zu sein habe ich immer gerne mehr gemacht, ganz einfach weil mir die Themen unglaublich viel Spaß gemacht haben. Je länger ich studiert habe (und den Dreh raus bekommt, wie es läuft), um so mehr wollte ich wissen. Habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, eine Promotion zu machen, aber dafür fehlt mir (zumindest aktuell) der Nerv und ich strebe eher eine Karriere in der Wirtschaft an. Nichtsdestotrotz hätte ich gerne noch ein paar Module mehr gemacht. Da ich ohne Probleme an entsprechende Lehr- und Lernliteratur komme, sehe ich auch kein Problem nebenbei ein paar Stunden pro Woche für ein zusätzliches Modul aufzubringen, wenn ich denn mal im Arbeitsleben stehe. Insebsondere würden mich Themen aus den Bereichen Innovation, Finanzwirtschaft aber auch noch die schicken Grundlagenfächer aus dem Maschinenbau und der Energietechnik (Maschinenelemente, weiterführende Informatik, Thermdynamik, Strömungslehre etc.) reizen. Klar kann ich die Bücher auch für mich selbst durcharbeiten. Ich lerne autodidaktisch am besten und habe auch so mein Studium im Großen und Ganzen mit ziemlich guten Noten bestanden. Nur: Wenn ich mir die "Mühe" mache, würde ich mir das auch gerne irgendwie zertifizieren lassen. Also angenommen, ich habe mal Lust, mich im Bereich Photovoltaik-Technik weiterbilden zu wollen - und zwar auf akademischen Niveau - gibt es da Möglichkeiten, dass das irgendwelche Bildungsträger anbieten? Bei der FernUni-Hagen habe ich schon geschaut, hier geht es eher um komplette Studiengänge. Ich möchte ja meine "Farbpalette" nur weiter ergänzen Danke schon mal vorab B
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Akademische Weiterbildung - Erfahrungen?
Bondig antwortete auf Bondig's Thema in Karriere & Finanzen
Total unnötig, wenn man seine Zukunft nicht direkt in der Finanzbranche sieht. Wochenlange Vorbereitung um dann mit >50% Wahrscheinlichkeit nicht zu bestehen. Zudem weiß der TE noch nicht mal, wohin er eigentlich will. Zwischen Photovoltaik und Finanzen klaft ein sehr großer Spalt. Nicht wenn es um die Finanzierung entsprechender Anlagen geht Wie gesagt, als Wirt.Ing. interessiere ich mich für beide Welten. Hätte ich die Ressourcen gehabt (Zeit und Geld) hätte ich WiWi und Masch-Bau oder Energietechnik studiert. Durch meine Ausbildung vor dem Studium weiß ich, wie wichtig es ist, immer auf dem laufenden Stand zu bleiben. Besonders die Basic's sind für mich relevant --> deswegen Thermodynamik, Informatik aber auch weitere Finanzierungsmöglichkeiten usw. In welcher Position/Bereich ich später arbeiten möchte? Die typischen Schnittstellenbereiche für WIng's: techn. Vertrieb, Projektmgmt., Produktmgmt., Instandhaltung, vielleicht noch Logistik/EInkauf, wobei mir immer wichtig ist, den technischen Fokus zu behalten. Nur: für die reine Entwicklung bin ich nicht geschaffen. Ist mir persönlich zu trocken. Zumal sich die Entwickler immer an den Marktgegebenheiten anpassen müssen und nicht umgekehrt. So zumindest meine Erfahrung. -
Danke für die Beiträge. @Neurda Da gebe ich dir Recht
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Das stimmt schon - aber was willst du machen, wenn der bzw. die andere nicht mehr will? Mich wundert eigentlich nur, warum die Natur das Ganze so konzipiert hat. Früher, als ich noch jünger und naiver war, dachte man ja, man müsste seine Gene streuen ? und sich die zumindest die Möglichkeit auf viele potentielle Nachkommen (ergo: viele Frauen) offen halten. Nur passt das iwie nicht so richtig oder? Wenn ich sehe was los ist, wenn sich Paare trennen, die schon zehn Jahre oder länger liiert waren, ist das meistens eine krasse Geschichte. Ich würde das weniger als Abhängigkeit und mehr als Verlust der Vertrautheit mit der daraus resultierenden "Leere" zueinander bezeichnen. Und gerade die Herren profitieren ja von einer festen und gut funktionierenden Bindung (ich spar mir jetzt mal die Studien).
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Guten Abend die Herren (und Damen natürlich auch), ich hätte da mal eine Frage, die mich brennend interessiert und die mir so im Forum noch nicht begegnet ist: Wie sehr haben euch eure Trennungen verändert bzw. geprägt? Egal ob zum Guten oder zum Schlechten. Und was mich interessiert: Wie seid ihr mit der Trennung klar gekommen? Was habt ihr unternommen, um mit der Situation fertig zu werden? Ich für meinen Teil knabber da immer noch dran, mittlerweile sind es drei Jahre. Bin über meinen Schatten gesprungen und befinde mich aktuell in Therapie. Es hat mir persönlich viel abverlangt, diesen Schritt zu gehen, aber irgendwas muss sich ja mal ändern... Ich spreche hier auch nicht von Teenie-Love-Stories, sondern von richtigen, innigen Beziehungen. Wo es um mehr ging, als kuscheln und liebficken und man sieht sich nur am Wocheende etc. Vielleicht bekomme ich ja hier die Erleuchtung. Eigentlich merkwürdig, warum mir die Frage erst heute einfällt und nicht schon am ersten Tag, als ich mich hier angemeldet habe... Gruß b
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Die nächsten paar WE's habe ich was vor, gott sei dank. Privatfeiern etc. Einen Korb nehme ich beim besten Willen nicht mehr persönlich - ganz im Gegenteil: Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass es mir absolut scheißegal ist. Ich bin dahingehend schon ziemlich abgestumpft. Ich schätz mal im Ruhrpott gibt's mehr zu tun als hier (Kennz.: J ) Einen Baraufriss hatte ich glaube ich das letzte Mal mit... 19?
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Tja, wenn ich ein paar kurze drin hab, habe ich Charakter. Oder sagen wir mal: Da gibt's keine Hinrwichserei mehr. Ich mach dann einfach. Sehe Frauen, quatsche sie zu. Neulich hab ich nen Korb bekommen, aber ziemlich giftig, obwohl ich m.M.n. ziemlich nett war. Ich hab dann zu ihr nur gemeint: "Gibt ja genug von euch" Hab sie angezwinkert und bin dann zur nächsten marschiert. Was soll's. Nüchtern sieht das schon wieder ganz anders aus, obwohl es doch gerade nüchtern viel intensiver ist. Ich habe ja schon vor ein paar Tagen einen Thread zum Thema "Alternativen zum Clubben" aufgemacht und frage nochmal hier die Runde: Was könnte man machen? Mal in Club rennen macht ja Spaß, wobei hier in meinem Studienort vor allem über den Semesterferien die Luft raus ist. Keiner da, am Wochenende trifft sich nur das Proletariat aus dem Umland auf Pils & Kippe und die Frauen die dort sind, sind jetzt auch nicht der Brüller. Ich bin ja nur noch ein halbes Jahr hier, sehe es also entspannter und versuche die Zeit so gut es geht sinnvoll zu nutzen für Studium/Vorbereitungen, meine HiWi-Job, Sport, endlich mal wieder lesen und daddeln usw. Aber an den Wochenenden gar nichts machen?! Kino ist ja mal nett, aber die restliche Tage? Zumal sich aufgrund meiner Semesterferien die Tage eh kaum noch unterscheiden und die finanziellen Mittel doch arg begrenzt sind... WG-Feiern sind mir mit fast 28 auch irgendwie zu doof. Und wenn ich mir die Leute in meinem Stammclub so anschauen denke ich mir auch: ou mann - echt jetzt? Ihr seid Mitte 30?! Und zum Teil drei Mal die Woche hier. Das kann's doch nicht sein. Ich glaube, wenn ich einen genialen Job hätte, der mich ausfüllt würde ich am WE lieber arbeiten. Darauf hätte ich viel mehr Lust. Partys mit Stil, da würde ich auch mal gerne 15€ Eintritt bezahlen, solange ich mich nicht mit einem gewissen Klientel abgeben muss. Dieses rumgeprolle nervt mich am meisten. Meine besten Vögel-Erfahrungen hatte ich mit Frauen über 30. Vielleicht hatte ich Glück oder ich bilde es mir nur ein, aber aus irgendeinem Grund auch immer habe ich mich bei den Frauen wohler gefühlt.
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Sehr schön geschrieben - wirklich. Leider bringt mir das Nischt Ich arbeite dran... ja, tue ich wirklich
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Zum Thema Ex: Vielleicht gar nicht mal so schlecht die Idee mit der Sucht. Ich denke ja immer, ich steh da drüber... Von wegen. Meine Therapeutin meinte auch zu mir, dass ich eine "Suchtdisposition" habe und da muss ich ihr zustimmen. Irgendwas in mir treibt mich immer in ein Extrem. Sei es wie bereits erwähnt beim Sport, im Studium oder ich lese ein 200 Seiten Buch an einem Nachmittag usw. Letzte Woche konnte ich keinen Sport machen. Und dann habe ich das (Fr)Essen angefangen. Bin immer wieder zum Kühlschrank gerannt. Vielleicht ist es ja bei mir auch so, wenn ich verliebt bin oder Gefühle empfinde. Mittelmaß geht bei mir einfach nicht. Es muss irgendwie immer "mehr" sein, intensiver. Kann es schwer beschreiben. Letztes Jahr hatte ich so ca. neun Monate was mit einer Frau laufen. Am Anfang hatte ich noch was mit anderen, dann kam eine recht stressige Studienphase und wie das so ist... Wurde ich eben bequem. Dann im Sommer machte sie Schluss, weil ich ihr nicht das geben konnte, was sie wollte (ja ich habe geblockt, auf rationaler Ebene, nur irgendwas mytisch-estorisches hat mich immer wieder zu ihr hingezogen). Sie hatte dann was mit einem anderen und das konnte ich mir dann doch nicht "bieten" lassen. Ich hatte zwar auch wieder eine andere, aber immer wieder zog mich die Frau an. Und dabei hat sie mir so gar nicht gut getan. Nach kurzem Hin- und Her haben wir es nochmal versucht. Diesmal ließ ich "es" mehr zu, merkte aber weiterhin, dass ich mir noch immer ziemlich unsicher war. Mindfuck, zu viele Gedanken - ich neige leider dazu. Im November habe ich dann Schluss gemacht, sie hätte es wahrscheinlich eh vorgehabt. Dann hatte ich in regelmäßigen Abständen immer mal wieder eine andere. Der Ex wollte ich zeigen, wie cool ich doch bin und habe einen auf Kumpel gemacht. Wir gehen meist in die gleichen Locations, man sieht sich also gezwungener Maßen. Einmal war mein Nachfolger dabei. Ich hab ihn mal davor auf einer Party getroffen, als ich meine Ex in ihrer Heimat besucht habe. Als ich ihn wieder sah bin ich kurz hin und hab ihm die Hand gegeben, ganz Gentleman-like, als ob es mich nicht weiter juckt. Ich glaube, damit hat keiner von beiden gerechnet :D Jedenfalls habe ich sie seitdem mindestens ein bis zwei Mal pro Monat beim Feiern gesehen. Vor knapp einem Monat waren wir beide auf ner Feier, beide ziemlich betrunken. Irgendwann frühs um 6:00 habe ich dann angefangen, mit ihr rumzumachen. Das war schon hartes Petting, Details sparre ich euch jetzt mal. Ihre Freundin hat sie dann von mir weggezogen und den Babysitter gespielt. Eine Stunde später klingelt dann mein Handy. Sie ruft an und sagt, dass sie unbedingt mit mir vögeln will. Da sie am anderen Ecke der Stadt wohnt meinte ich nur: Ich hol mir einen rutner, dir viel Spaß. Das ist mir jetzt zu stressig. War ja auch schon früh um halb sieben. Tja, ich bin jetzt brutal ehrlich: Wenn ICH eine LTR habe, dann habe ich eine LTR weil die Frau für mich etwas besonderes ist. Wenn ich keine LTR habe, dann kann ich auch rumvögeln ohne mir irgendwelche Vorwürfe machen zu müssen. Sicher, die Einstellung änderst sich vielleicht iwann noch mal, im Moment ist es aber so. Eine (gute) LTR ist in meinen Augen etwas Besonderes und Exklusives. Warum sollte ich rumvögeln wenn zu Hause etwas Großartiges auf mich wartet? Es stellt sich mir die Frage: Wieso tut die Frau das? Dann kommen noch so Sprüche wie: "Dich will hier jede ficken blabla..." Es stimmt schon, wenn ich den Mindfuck abstellen würde und nicht so ein ausgeprägt kopflastiger Mensch wäre, könnte ich auch einen auf Asi-Toni machen. Gibt mir halt nichts. Erklärt mir bitte, warum sie das getan hat? War ja nicht nur auf der Feier so. Fast immer hing sie mir (und ich ihr, ich geb es ja zu) am Arsch. Vielleicht bin ja wegen der Geschichte im Moment so... wirr
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Klar, das erste halbe Jahr ging gar nichts. Da sich im Zuge der Trennung auch mein Freundeskreis von mir verabschiedet hat (und einer davon die Ex danach vertröstet hat), steh ich ziemlich allein auf weiter Flur. Klar lernt man im Studium Leute kennen, aber mal ehrlich: Das versandet früher oder später. Die besten Freunde sind eigentlich die aus der Jugend und späten Schulzeit. Gemacht habe ich alles, vorbildlich aus dem Lehrbuch: Sport wie ein bekloppter, viel Zeit ins Studium investiert (Stipendium, unter den 10 % Besten meines Matrikels, nebenbei HiWi - also gemacht habe ich genügend), parallel war ich auch hart feiern. Alleine im letzten Semester fast jede Woche zwei bis drei Mal. Klar gab's da auch etliche KC, NC und FC. Nur zufrieden bin ich nicht. Letzte Woche habe ich wieder von meinen beiden Exen geträumt. Sobald Gefühle im Spiel sehe ich mittlerweiel das rote Tuch. An Selbstvertrauen mangelt es mir nicht. Meine Professoren begrüßen mich mit Handschlag. Ich könnte mir auf diesen ganzen Schmarrn einen runterholen, aber es gibt mir nichts. Bei der Therapie durfte ich einen 10seitigen Fragebogen ausfüllen. Die Beste meinte dann zu mir, dass meine Werte für mein Alter viel zu hoch sind. Ich fühle mich getrieben, angespannt, neige zu Exzessen und weiß im Prinzip nicht, was ich suche.
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Tach die Damen und Herren, Titel sagt es ja schon und ja, es gibt sicherlich schon den einen oder anderen Thread dazu, nichtsdestotrotz: Meine Uni-Stadt liegt mir so gar nicht. Ich hab das ja schon mal erwähnt, es gibt leider nur einen vernünftigen Club in der Stadt, der von uns auch liebevoll "StoßBar" genannt wird. Ich beschreibt ihn mal kurz: ungefähr 100m² groß, das Personal bescheisst sogar die Stammkundschaft (ich bestell ein Pils, gebe einen 10er und bekomme nur 3,50 € zurück, meinen Kollegen und mir schon mehrmals passiert), Musik ist akzeptabel (Charts halt, aber immer noch besser als der under-underground-electro) und die Gesichter sind auch immer die Gleichen. Nachdem ich nun seit Weihnachten fast jede Woche mehrmals in dem Schuppen war, langweilt er mich langsam. Es stehen zwar noch andere Events an nur leider, leider sind aktuell Semesterferien und die halbwegs interessanten Kollegen haben das Gebäude verlassen. Die Stadt, sry, die Stadt natürlich... Tja, in den Ferien habe ich jetzt endlich mal mehr Zeit für mich, was ganz cool ist und ich merke auch, dass mir der Urlaub einfach mal gut tut. Ich mache nebenbei einen gut dotierten HiWi-Job, bereite mich auf mein letztes Semester vor, schau mich schon mal wegen Master-Stellen um usw. Ich fange jetzt mit Krav Maga an und gehen neben bei noch zum Kraftsport und Functional Fitness usw. Also in zwei Monaten müsste ich aussehen wie Maschine Aber darum geht es mir nicht, Hauptsache ich habe was zu tun. Die eigentliche Krux: Die WE's. Ich werde jetzt 28 und iwie habe ich auf die Studenten-Schuppen keine Lust mehr. Qualität war mir schon immer lieber als billiger Fusel, nur soweit bin ich aktuell noch nicht. Jetzt anzufangen einen neuen SC aufzubauen macht auch keinen Sinn, weil ich spätestens im März 216 die Biegen mache und raus aus der Stadt muss. Außerdem komme ich mir langsam ziemlich albern vor jedes WE angetrunken zu versuchen irgend ne Frau abzuschleppen. Das hatte ich jetzt oft genug und es erfüllt mich einfach nicht so (bei der letzten Feier habe ich eine Schwangere angemacht, weil ich gedacht hatte, dass sie einen Luftballon unterm Pullover hat - ihr lacht (ich auch, n bisschen) - aber ein wenig peinlich ist mir das jetzt schon. Sie hat es zwar lockaeasy genommen, dennoch...). Und ich muss jetzt ehrlich zugeben: Die letzte Frau, mit der ich nüchtern was hatte, das war vor Weihnachten... Das größte Problem, dass ich habe: SC fehlt --> mieses Stimmung --> keine Frauen. Ich bin mir fast sicher, dass der eine oder andere im Forum die Situation kennt Ich überlege auch an den WE's wieder öfter gen Heimat zu fahren und hier meinem alten SC (die paar, die mir noch verblieben sind) wieder ein bisschen Leben einzuhauchen. Wie immer bin ich über jeden Tipp dankbar - idealerweise von Leuten, die schon mal in so oder so einer ähnlichen Situation gesteckt haben... Beste regards Bondig
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Du betrittst gerade die Danger Zone bitch Außerdem ist mein Richard-Burton-Avatar viel viel $ als dein möchte-gern-rocky-veilchen-avatar
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Großen Respekt dafür, das hat was mit Charakter und Willen zu tun, war aber nicht das, was ich meinte --> deswegen auch der SPON-Link. Mit der leck mich am arsch-Einstellung meine ich viel mehr, dass ich versuchen sollte, mir weniger Gedanken zu machen, nicht zu grübeln, in der Vergangenheit/Zukunft zu leben usw. Nicht "gekünstelt" cool sein wollen, sondern man selbst sein. Sein Ding machen eben. Ich für mich merke, wie sehr ich angespannt bin. Lauft die ganze Zeit mit einem ziemlich Stresslevel rum. Hab dieses Gefühl seit meiner Trennung von meiner Ex. So ein Gefühl der Unruhe, habe es ja schon oft geschrieben, dass ich mich nicht mehr richtig entspannen kann. "Cool sein" bedeutet für mich, die Dinge gelassener nehmen, ein bisschen kaltblütig sein, immer mal einen lockeren Spruch au den Lippen. Ich empfinde mich selbst ziemlich aufgedreht, zumindest fühle ich mich so. Panik oder Angst ist es auch nicht wirklich, sondern eher so eine angespannte Hab-Acht-Stellung. Ich schätze mal, das ist der Grund, warum ich mir wieder meine Ex bzw. eine LTR wünsche. Ich assoziiere mit meiner Ex vor allem Ruhe, Harmonie und Ausgeglichenheit. Nur: Ich möchte dieses Gefühl wieder finden, ohne Frau an meiner Seite. Ansonsten begebe ich mich wieder in Abhängigkeiten. Natürlich will ich mich wieder verlieben und natürlich träume ich auch von Kids, einem Haus usw. Wahrscheinlich erst mit Mitte/Ende 30. Wenn ich die passende Frau finde und den richtigen Job habe. Wenn ich mir das überlege: Als ich noch mit meiner Ex zusammen war und mit dem Studium angefangen hatte, habe ich eigentlich alles auf "uns" ausgerichtet. Sogar das Praxissemester war so geplant, dass ich bei ihr sein konnte. Die Frau hat mir eben alles bedeutet. Ich war mal mit meinen Jungs weg in der Stadt, in der wir damals gelebt haben und hätte an dem Abend mit einer was anfangen können; zumindest hat sie mir eindeutige Signale gegeben. Ich wollte nicht. So gar nicht. Ich bin dann heim, hab mich zu ihr ins Bett gelegt und war der glücklichste Mensch auf der Welt. Keine Ahnung warum ich das gerade schreibe. Ich bin schon eher der Beziehungstyp. Was soll ich machen? Ich kann mich schlecht gegen meine Natur sträuben. Das wird mit 100 anderen Frauen auch nicht besser. Nur eine Neue lasse ich einfach nicht an mich ran. Allah alleine weiß, warum
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Vielleicht gar nicht mal so schlecht die Idee. Ich für meinen Teile glaube aber langsam, dass ich weiß, was mein größtes Problem ist: Ich versuche alles zu erzwingen. Mir fehlt meine alte leck mich am arsch einstellung. Das ist genau das, was ich brauche. SC, Hobbys, Studium, Arbeit, alles wichtig. aber die leck mich am arsch - einstellung ist gold wert! und er "hat es" http://www.spiegel.de/stil/yanis-varoufakis-und-sein-seltsames-hemd-die-stilkritik-a-1046260.html
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hmmm... Wäre eine Idee... Irgendwas mit Technik wäre mir fast noch lieber?!
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Hmm, da ist vielleicht was dran. Mir fehlt viel mehr ein passender SC, aber aus bereits gesagten Gründen ist das für mich aktuell keine sinnvolle Alternative. Ich komme ins letzte Master-Semester, dass ich hier vor Ort verbringen muss. Also gilt für die nächsten sechs Monate: Augen zu und durch - ein Uni-Wechsel ist also passé. Wie bereits gesagt werde ich nächste Woche mit Krav Maga anfangen. Unter der Woche einen halbwegs guten Plan aufzustellen ist ok, nur die Wochenenden, da hapert es im Moment. Hobbys: ich lese gerne und viel, Sport macht mir auch unglaublich viel Spaß. Am liebsten bin ich eben unter bzw. vor Menschen. Die nächsten paar Wochenenden sind auch meistens gut ausgeplant. Für das, worauf ich meisten Lust habe, fehlt mir das Geld. Ich würde mir gerne eine Motorcross kaufen und die mal komplett auseinander legen und wieder zusammen bauen. Oder einen 3D-Drucker kaufen. Ich komme vom Dorf, wir haben Zuhause viel Platz und eine riesen Werkstatt. Zum "Basteln" ist das einfach genial. Man geht in die Werkstatt und macht einfach was. In der Stadt kann man nicht viel mehr machen als lesen, iwo was trinken usw. Ich muss mir ehrlich eingestehen, dass es mir immer Spaß gemacht hat, zuhause mit anzupacken. Wer schon mal selbst Holz gemacht hat, vom Baum fällen bis zum spalten und staplen, weiß wovon ich spreche. Dieses Gefühl etwas gemacht zu haben ist einfach genial. Am liebsten hätte ich beides - Stadt auf der einen Seite und das Landleben auf der anderen. Gibt's was cooleres, als in der Garage zu sitzen, an irgend einer Sache rumzuschrauben und nebenbei mit den Kollegen ein Pils zu trinken? Ich bin so aufgewachsen. Das Stadtleben tut mir vielleicht wirklich nicht gut merke ich gerade... Andereseits ist in der Stadt eben immer was los. Der Mittelweg wäre die ideale Lösung. Ein herrschaftliches Landhaus im Einzugsgebiet einer Stadt mit Charakter Also: Was mit den Händen machen würde mir Spaß machen. Kreativ sein, Dinge reparierien, iwas sinnvolles eben. Das Gefühl, etwas geschaffen zu haben, ist eben einmalig...
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Ich sag es jetzt mal in primitiven aber einfachen Worten: Laber die Frauen einfach zu. Und wenn sie nicht wollen, gehst du zu nächsten. Du willst dir doch nicht ernsthaft irgendwelche Sprüche einhämmern wie "Der Osterspaziergang"? Sei mal n bisschen mehr K.I.Z. go for it
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Oneitis überwinden, was sind eure Strategien?
Bondig antwortete auf Django Rodriguez's Thema in Anfänger der Verführung
Respekt - ist vielleicht eine der besten und aufrichtigsten Antworten, die ich in diesem Forum gelesen habe. An den TE: Was soll ich dir raten? Ich bin seit drei Jahren von meiner Ex getrennt, hatte viele in der Zeit dazwischen - und trotzdem erst gestern Nacht wieder von ihr geträumt. Auch ich hab das ganze Programm durch: Sport(arten), Studium, neuer SC, und natürlich Alkohol. Leider weiß ich nicht mehr, wann ich die letzte Frau nüchtern gevögelt habe. Ich neige zu Depressionen und unter Alkohol werden die negativen Gedanken nicht besser. Es wird hier im Forum viel Wahres, viel Müll und viel dazwischen geschrieben. Als Akademiker mag ich das wissenschaftliche Arbeiten und kann Bücher wie LdS, The Game usw. nur belächeln, weil es "Ratgeber" von Leuten sind, die in meinen Augen keine Ahnung haben. "Aber die sind doch bei Frauen erfolgreich!?" Klar, mag sein - sie haben eben im Leben die Erfahrungen gemacht, die sie an diesen Punkt gebracht haben. Nur fehlen mir da das gute wissenschaftliche Arbeiten Empirische Studien usw. Es gibt wissenschaftliche Studien, die sich mit Themen wie Flirten, "Eskalieren" und "Herzschmerz" entsprechend fachgerecht auseinandersetzen. Hier im Forum wirst du nur subjektive und individuelle Erfahrungsberichte finden, die zum Teil von Leuten kommen, die Ahnung haben, das stimmt schon. Zum Gedankenaustausch ist das ganz nett, aber wirklich helfen wird es dir höchstens zufällig. Wenn du wirklich wissen willst, was dein Problem ist, dann spring über deinen Schatten und geh zu einem Psychologen. Habe ich auch getan. Und auch von mir der Rat: Lass das mit den ADS-Mittelchen, es sei denn, ein Arzt hat es dir verschrieben. Mir persönlich hilft der Psycho-Dad wirklich gut, weil er dich zwingt, einen neuen Blickwinkel zu erhaschen. Und weil er dir verdammt unangenehme Fragen stellt Ich wünsche dir alles Gute. -
Moin, ich melde mich mal wieder, nach einigen recht erfolgreichen Monaten will sich bei mir aber ein prinzipieller Gedanke nicht einstellen: Das andere Frauen besser sein könnten als "die eine". Mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass alle meine Probleme wirklich nur auf dem Oneitis-Problem beruhen. Sobald ich mich emotional enger auf eine Frau einlasse, schaffe ich es jedoch nicht, mich emotional zu lösen. Die Trennung von der letzten Ex, bei der sowas wie Gefühle im Spiel waren, liegt jetzt knapp ein 3/4 Jahr her. Seitdem hatte ich in etwa jedem Monat einen ONS mit einer anderen, auf jeden Fall fast wöchentlich einen KC oder NC. Also, ich bekomme es ja fast jedes WE mitgeteilt, dass ich, naja, sagen wir mal, dass ich Chancen habe. Ich prahle mit sowas nicht, verkaufe mich vielleicht sogar unter Wert in der Hinsicht, aber daran kann man ja arbeiten. Was mich tatsächlich nervt (neben dem aktuellen Prüfungsdauerstress ): Mein Gedankenkarussell. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht einen inneren Dialog mit der Ex führe oder irgendwelche Bilder vor meinem geistigen Auge hochkommen. Kein Tag, an dem es mich nicht ankotzt, dass sie einen Neuen hat. Und das OBWOHL ich weiß, dass ich mit der Frau nie und nimmer eine ausbaufähige Zukunft gehabt hätte. An der Stelle muss ich mir auch eingestehen, dass ich gerne eine LTR führe. Ich mag das Gefühl, für eine Frau da zu sein, ihr Schutz zu geben, usw. Dieser ganze rudimentäre Steinzeitmännchen Müll zieht bei mir wirklich. Außerdem finde ich, dass die Exklusivität einer Parternschaft irgendwie special ist Nichtsdestotrotz möchte ich natürlich mein Singledasein genießen, ohne Druck oder auf Teufel komm raus. Sondern einfach just for Fun Spaß haben. Wenn da eben diese "inneren Bilder" nicht wären. Ich WEIß, dass es noch so viele andere und bessere Frauen gibt - nur fühle (oder glaube) ich das irgendwie nicht so richtig. Wisst ihr, was ich meine? Rational ist mir das alles klar, nur emotional benehm ich mich wie ein 13 jähriger... Also, die Frage auf den Punkt gebracht: Wie werde ich meine Oneitis los? Tut gut, mal wieder was zu posten - hoffe euch geht's gut nur die besten grüße Bondig
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Tja, die Einsicht muss erstmal bei mir "ankommen" - letztendlich gebe ich dir Recht. Bis jetzt war ich eigentlich fast immer ziemlich betrunken, als ich ne Frau mit heimgenommen habe. Wenn ich nüchtern bin, blockt bei mir irgendwas innerlich ab - wahrscheinlich die Angst, sich wieder in emotionale Abhängigkeit zu begeben. Tja bringt ja allet nischt - ich sollte es doch wieder zulassen. Ich versuche ab kommendem Semester die Sauferei komplett zu lassen. Mal wirklich 3 Monate oder so auszusetzen und nüchtern Frauen kennen zu lernen. Das "Plus" von Alkohol ist halt wirklich der Fakt, dass es wie ein Wahrheitsserum wirkst und gleichzeitig die Kreativtät fördert. Nur kann das ja nicht ewig so weiter gehen. Vielleicht ist tatsächlich mal wieder eine dabei, die mehr taugt als nur mal als Snack für zwischendurch.
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Hey, Tja, der Thread sagt es ja schon... Wer schon mal eine tiefe und innige Beziehung hatte weiß, dass es nichts besseres gibt. Und Sex wird überbewertet (auch wenn ich regelmäßig zum Stich komme, die Qualität aus der Beziehung erreicht er einfach nicht). PUA ist nett fürs Selbstbewusstsein, aber doch keine Dauerlösung...