TrollHead

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  1. Einfach nein.
  2. Nein, du hast ihn offenbar nicht verstanden.Die oben von dir genannten Dinge bezahle ich alle. Für die oben von dir genannten Arbeiten habe ich eine Hausverwaltung. Die bezahle ich auch. Ich tue gar nichts selbst. Ich besitze nur. Am Ende, nachdem ich alles bezahlt habe, bleiben ca. 70% der Kaltmiete für mich übrig. Mal 10 Wohnungen. In Kürze werde ich das ganze Geld, das ich übrig habe, anlegen und die 11. Wohnung kaufen. Dann bekomme ich 11 mal Miete und habe das Geld für die 12. Wohnung noch schneller zusammen. - Das ist Kapitalakkumulation, wie sie Marx schon vor 100 Jahren erklärt hat: Der Besitz sammelt sich immer schneller an immer kleineren Punkten. Und zwar ganz ohne "Schuldgeld". Nein, du verwaltest. Das ist unbestreitbar auch Arbeit. Und selbst wenn du das nicht mehr tust (kannst du ja auch delegieren), dann bist du Investor. Du gehst dabei hohe Risiken ein und sprichst Projekten mit deiner Kaufkraft ein Vertrauen aus, das die Strukturen benötigen um zu bestehen. Das Gute daran ist, dass du Problemlösungen entwickeln kannst, die allen Beteiligten nützen. Nur weil du Kapital akkumulierst, verlieren ja nicht zwangsläufig andere etwas. Schon allein durch die (nicht zentral gesteuerte) Aufgabenteilung ist Mehrwert für alle drin. Rein statistisch schon haut die Mär von der endlosen Kapitalakkumulation afaik in keiner westlichen Gesellschaft hin. An deiner Kapitalakkumulation können nämlich alle mitverdienen. Ich als Mieter, weil du deine Konkurrenz mit günstigeren Mieten ausstechen kannst, da geringes Grenzrisiko. Der Staat/die Gesellschaft in Form deiner Steuern (und deiner Steuermultiplikation). Und du mit deinem Unternehmen. Deine Mitarbeiter/beteiligte Unternehmen durch die Arbeitsplätze/Aufträge, die du durch Delegieren geschaffen hast. Das ist der langfristige Trend. Deine Definition von Besitz ist viel zu starr. Besitz ist nicht ansatzweise analog. Natürlich haben auch alle Beteiligten durch die Freiheit, die dieses Szenario erst ermöglicht, einiges zu verlieren. Du kannst deine Immobilienwerte und akkumulierte Kaufkraft verlieren (Mismanagement, Abwertung der Immobilien, ausbleibende Mieten, Kosten > Verdienst, Verkauf mit Verlust), ich kann verlieren, wenn du deine Wohnungsmiete stark anziehst (wobei es da ja durchaus gesetzliche Riegel gibt und du genauso daran zugrunde gehen kannst) und der Staat kann verlieren, wenn du keine Steuern mehr zahlst, oder sogar zum Bezieher von Hilfen wirst. Folglich fallen dann auch die Arbeitsplätze weg. War aber das nicht genau sein Punkt? Dass ein Unterschied zwischen raffendem und schaffendem Kapital konstruiert ist und dass es in diesem Sinne keinen Unterschied gibt zwischen dem Besitz eines Wohnhauses (oder auch einer Firma) und eines Hedge Fonds? Beides Investition und Kapitalakkumulation. Weder JT, noch ich halten die Unterteilung von schaffendem und raffendem Kapital für schlüßig. Sie stellt, ob man nun Kapitalismus befürwortet oder ablehnt, eine Verzerrung der Realität dar. Das ist doch genau sein Punkt: die Kapitalismus-Kritik aus der rechten, links-reaktionären und Querfront-Ecke kritisiert den Kapitalismus an Stellen, die so isoliert gar nicht existieren. Kritik kann niemals stringent sein, wenn sie nicht den Kern der zu kritisierenden Sache erfasst.
  3. Nein, du hast ihn offenbar nicht verstanden. Die oben von dir genannten Dinge bezahle ich alle. Für die oben von dir genannten Arbeiten habe ich eine Hausverwaltung. Die bezahle ich auch. Ich tue gar nichts selbst. Ich besitze nur. Am Ende, nachdem ich alles bezahlt habe, bleiben ca. 70% der Kaltmiete für mich übrig. Mal 10 Wohnungen. In Kürze werde ich das ganze Geld, das ich übrig habe, anlegen und die 11. Wohnung kaufen. Dann bekomme ich 11 mal Miete und habe das Geld für die 12. Wohnung noch schneller zusammen. - Das ist Kapitalakkumulation, wie sie Marx schon vor 100 Jahren erklärt hat: Der Besitz sammelt sich immer schneller an immer kleineren Punkten. Und zwar ganz ohne "Schuldgeld". Nein, du verwaltest. Das ist unbestreitbar auch Arbeit. Und selbst wenn du das nicht mehr tust (kannst du ja auch delegieren), dann bist du Investor. Du gehst dabei hohe Risiken ein und sprichst Projekten mit deiner Kaufkraft ein Vertrauen aus, das die Strukturen benötigen um zu bestehen. Das Gute daran ist, dass du Problemlösungen entwickeln kannst, die allen Beteiligten nützen. Nur weil du Kapital akkumulierst, verlieren ja nicht zwangsläufig andere etwas. Schon allein durch die (nicht zentral gesteuerte) Aufgabenteilung ist Mehrwert für alle drin. Rein statistisch schon haut die Mär von der endlosen Kapitalakkumulation afaik in keiner westlichen Gesellschaft hin. An deiner Kapitalakkumulation können nämlich alle mitverdienen. Ich als Mieter, weil du deine Konkurrenz mit günstigeren Mieten ausstechen kannst, da geringes Grenzrisiko. Der Staat/die Gesellschaft in Form deiner Steuern (und deiner Steuermultiplikation). Und du mit deinem Unternehmen. Deine Mitarbeiter/beteiligte Unternehmen durch die Arbeitsplätze/Aufträge, die du durch Delegieren geschaffen hast. Das ist der langfristige Trend. Deine Definition von Besitz ist viel zu starr. Besitz ist nicht ansatzweise analog. Natürlich haben auch alle Beteiligten durch die Freiheit, die dieses Szenario erst ermöglicht, einiges zu verlieren. Du kannst deine Immobilienwerte und akkumulierte Kaufkraft verlieren (Mismanagement, Abwertung der Immobilien, ausbleibende Mieten, Kosten > Verdienst, Verkauf mit Verlust), ich kann verlieren, wenn du deine Wohnungsmiete stark anziehst (wobei es da ja durchaus gesetzliche Riegel gibt und du genauso daran zugrunde gehen kannst) und der Staat kann verlieren, wenn du keine Steuern mehr zahlst, oder sogar zum Bezieher von Hilfen wirst. Folglich fallen dann auch die Arbeitsplätze weg. Was bleibt ihm denn anderes übrig? Er hat halt verstanden, dass Kapitalismus nicht an irgendwelchen Personen oder Gruppen hängt, sondern eine systematische Wirtschaftsform ist. Es ist in dieser Logik somit nicht unmoralisch teilzunehmen, aber notwendig zu kritisieren. Das verstehe ich unter legitimer Kapitalismuskritik, auch wenn es überhaupt nicht meiner Position entspricht. Seltsam, oder Yan? So Systemkritik ohne Hass auf konkrete Feindbilder, reaktionäre Ansichten und anti-westliche Ressentiments. Ob und wie viel Geld er persönlich verdient, kann einem doch völlig schnuppe sein. Sein Wohnungsbeispiel, so vermute ich mal, dient nur der Anschauung. Als Verfechter der freien Gesellschaft bin ich natürlich gänzlich neidbefreit ;)
  4. Wir schreiben das Jahr 2015 und meine entzündeten Augen müssen das "natürlich"-Argument lesen.
  5. Du hast die Verwendung von "deutsch" nicht begriffen. Es hat nichts mit deinem Pass zu tun, sondern mit besonders "deutschen" Ansichten. Und "deutsche" Ansichten können nur dadurch "deutsch" sein, dass sie sich irgendwie auf Volk oder Gebiet beziehen. Das sind immer nationale Bezugspunkte, die über ihren Selbstzweck hinaus keine Funktion erfüllen, es aber schaffen, Personen/Orte, die nicht dazugehören, direkt oder indirekt auszugrenzen. Du musst nicht "deutsch" sein um Rassist, Antisemit o.ä. zu sein, aber wenn du wirklich "deutsch" bist, dann nimmst du immer eine gruppenbezogene negative Wertung von Menschen vor. Das ist dann in aller Regel Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus o.ä. in verschiedenen Abstufungen. Und das ist zu kritisieren. Und JT hat Kapitalismus nicht verstanden, meiner Meinung nach. Die 10 Häuser sind ja nichts aus dem nichts da, verwalten sich nicht von alleine, bleiben auch nicht von alleine in Schuss, es kommen nicht von alleine Mieter, sie versichern sich nicht von alleine, erfüllen nicht von alleine die Umwelt-/Brandschutzauflagen, können sich nicht alleine in Rechtstreitigkeiten verteidigen etc. Du hast natürlich auch Nachteile, genau wie dein Mieter, aber zusammen könnt ihr Mehrwert für alle Beteiligten schaffen.
  6. Mit diesem Vorgehen würdest du du deinen persönlichen Standpunkt festlegen, der aber keinen Millimeter weit den Anspruch erheben kann, näher an der Wahrheit zu sein. Wieso sollte die Summe von 100 manipulierten Quellen der Wahrheit näher kommen? Dieser Kausalkette liegt die doch nur die Annahme zugrunde, dass die Wahrheit "irgendwo in der Mitte" liege und das wiederum ist eine Binsenweisheit. Dabei weiß hier jeder, wie das Verfahren in der Realität abläuft; man sieht es ja an deinen Beiträgen hier. Du hast ein ideologisches, verschwörungsmythologisches Weltbild und dein gesamter Medienkonsum ist darauf ausgerichtet, dieses zu bekräftigen. Also fügst du seriösen Medien solange sinnlose Blog-Artikel vom "Honigmann" und durchgeknallte Pseudo-Journalisten wie Ken Jebsen hinzu, bis deine vorgefertigte Meinung in der "Mitte" aus diesem Zeug angekommen ist. Schlagen Sie eine Alternative vor, wie man zu besserem Wissen kommt, guter Mann. Und jeder hat irgendeine Ideologie, du zum Beispiel ne Paranoia, die an jeder Ecke Antisemitismus, Rassismus und ähnliche Schubladen vermutet Kritischer Rationalismus. Damit kann man dann auch zu der Erkenntnis kommen, dass Antisemitismus und Rassismus keineswegs vom Erdboden verschwunden sind seit sie nicht mehr systematisch verfolgt werden. Zu den anderen Postern: https://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust (Abschnitt Täter) https://de.wikipedia.org/wiki/Antisemitismus_%28bis_1945%29 https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichtsrevisionismus (Abschnitt Relativieren des Holocausts)
  7. Alter, Millionen von Deutschen HABEN Millionen von Juden vernichtet. Dieses Machwerk eines nahezu geschlossenen Volkes muss man diesem Volk mindestens (!) genau so anlasten wie denen, die an der Spitze dieser Politik standen. Dass man aus latentem bis offenem Judenhass eine organisierte Vernichtung schaffen kann, das ist nicht nur Goebbels oder Hitler zu verdanken, die waren nur hinreichend, notewendig war das deutsche Volk. Es gibt keine Entschuldigung, nichts Vergleichbares und vor allem keine Rechtfertigung. Jede Form der Schuldabwehr ist abzulehnen. Das sollte das Grundsätzlichste sein, was man verstehen muss um alle Ereignisse zu verstehen, die in irgendeinem Zusammenhang damit stehen (und das tut praktisch die gesamte Nachkriegsgeschichte). Ganz unabhängig von konkreter politischer Richtung, die ich bspw überhaupt nicht mit JT teile. Du aber missverstehst "Deutschland verrecke". Es geht nicht um das Gebiet, es geht nicht um dich, es geht nicht um die Bundesregierung, es geht um nichts von alledem. Es geht um jede Form von Nationalismus, es geht um dein "wir", die einen eigenen Staat verdienen. Dieses Deutschland, das kritisiert JT. Kann man machen, hat nur Ungutes hervorgebracht. Inb4 warum dürfen dann andere Nationen stolz sein?
  8. A) Wiki ist im Prinzip eh ne Sekundär- bzw Metaquelle - niemals Primärquelle. Heißt: Wiki sind schon mehrere Quellen. B) unterliegst du dem logischen Fehlschluss die Wahrheit sei irgendwo in der Mitte zu finden C) unterscheiden sich die Primärquellen von "Mainstream Medien" bei ein und demselben Ereignis wenig, was den politischen Unterschied ausmacht, ist die Bewertung der Fakten. Nicht aber die Faktendreherei. Kommen noch Selektion und ein paar andere Unterschiede hinzu, aber bleiben wir mal bei Quellen. D) ist die Kausalität zwischen Geldgeber und Rechercheergnis nicht gegeben. Ergebnisse sind nicht schlechter oder besser durch ihren Geldgeber, sondern durch ihre Qualität, die es unabhängig davon zu prüfen gilt. Erst im Anschluss könnte man eine Überprüfung der Einflusseinnahme vornehmen. Tl;dr: warum sollte ich "alternative Medien" lesen?
  9. Man newborn, jetzt waren wir gerade bei Antiamerikanismus, den ich noch spannender als Antisemitismus finde. Und du verstehst Satz 2 aus dem Wiki-Artikel nicht. Jetzt bin ich beleidigt. Stand der Diskussion war, dass NIST im Report mehrmals "virtually free fall" und manchmal auch nur "free fall" benutzt, woraus newborn sicher 9,81(?)m/s macht, ich nur die exponentielle Annäherung an diese Zahl sehe. Das Erstere ist physisch unmöglich (auch, wenn die VT zutrifft), letzteres ist sowohl bei der wissenschaftlich anerkannten Version als auch bei einer eingetretenen VT korrekt. Das Argument läuft also ohnehin ins Leere, da es keine Aussagekraft zur These hat. PS: Finde es gut, dass du versuchst deine Quellen kritischer zu reflektieren. Srs.
  10. Ich bin kein Dortmund-Fan, ich hab die bei einem Spiel in der ersten Bundesliga kennen gelernt. Eigentlich bin ich Mechatroniker und habe gar nichts mit denen zu tun, außer dass ich ihre Spiele kucke und hinter ihnen stehe. Der Edit-War ging also von den Admins aus? :D :D :D :D Gansers Artikel enthielt "Verschwörungstheoretiker" in seiner ursprünglichen Form. Einfach mal die Versionsgeschichte lesen. Warum sollten die Admins jetzt einen Edit-War starten und nicht die Ganser-Jünger, die er selbst dazu aufgerufen hat? Wo wurde welche Wikipedia-Regel verletzt? Das Problem ist doch, dass Fiedler die Wiki-Regeln nicht mal verstanden hat. Permanent sagt er Dinge über die Wiki-Regeln, die einfach faktisch falsch sind. Fiedler: Normale Nutzer dürfen keine Artikel verschieben! Unsinn, dürfen sie. Fiedler: Sichterrechte werden nach Belieben von Admins verteilt! Unsinn, sie werden nach Zeit verteilt und dürfen vorher beantragt werden. Fiedler: Normale Nutzer dürfen keine Artikel aus anderen Wikis übernehmen! Unsinn, dürfen sie. Fiedler: Admins und Bürokraten dürfen außerhalb von Wiki nicht kommunizieren! Unsinn, dürfen sie natürlich. Fiedler: Analoge Texte dürfen nicht als Wiki-Quelle herhalten! Unsinn, natürlich dürfen sie das. Fiedler: Durch die Anonymität der User ist Wiki rechtlich nicht für seine Inhalte belangbar! Unsinn, Wiki kann gang normal verklagt werden. Jetzt noch ein paar Knüller fürs aufmerksame Mitlesen: Fiedler: Wiki ist manipulativ. Evolutionstheorie und Kreationismus werden nicht auf eine Ebene gestellt, so dass sich der Leser seine Version aussuchen könnte. Belegt werden kann das ja alles ohnehin nicht so genau. Und das von einem Biolehrer Fiedler: Alle 9/11-Artikel in der Wiki sind von außen gesteuert Fiedler: Es gibt keinen Artikel über die Atlantikbrücke-Verschwörung, die "die Anstalt" aufgedeckt hat Oder sein Hauptkritikpunkt an der Wiki: [3]http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/politik/gladiatoren-im-kalten-krieg-1785906.html Quelle: Erik Bradley ergo: Der Typ hat keinen Peil und kann auch keinen kritischen Satz über Wiki gerade aus formulieren.
  11. Da möchte ich nochmal kurz reingrätschen. Weißt du noch, als wir an dem Punkt waren, als es nur noch um Rudy Dent, den Feuerwehrmann ging, dem du glaubst. Fun fact: Der Typ ist Holocaust-Leugner. Er wünscht sich die Rehabilitierung Deutschlands, das nur aufgrund der falschen Geschichtsschreibung verurteilt wird, tritt mit Max Klaar auf "Justice For Germany"-Konferenzen auf, vertritt das Bild der sauberen Wehrmacht etc. Ulfkotte ist nur Symptom. Ich unterstelle dir keine Wissentlichkeit, aber du merkst nicht, wie all die Leute, die du zitierst, ideologisch aus ein und derselben brandgefährlichen Ecke kommen.
  12. Du liest nicht richtig. Du: (die Belege vermisse ich bis heute) Ich: Daraufhin du: Ich hab doch geschrieben, es gab lokale Stay-behind-Gruppen. Dass es eine NATO-Organisation namens "Gladio" gab (so hieß iirc die italienische Gruppe), ist aber Bullshit. Und den hat sich Ganser (in seiner Doktorarbeit "Geheime NATO-Armeen") ausgedacht. Steht genau so da. Das Ganze habe ich ein paar Seiten vorher schon zur Genüge ausgearbeitet und mit Quellen belegt, die die Diskussion beendeten. Soll ich dir das raussuchen? Willst du mich nicht verstehen? Wir reden über VTs, du plädierst dafür, dass "Korruption, Geheimdienstaffären und unauthorisierte Operationen" mit "absoluter Sicherheit" "allgegenwärtig" sind und schreibst einen Text über Bolton, der ein "kleines Beispiel darstellt, einfacher gesagt doch ganz simpel zeigt wie unsere politischen Systeme tatsächlich funktionieren und auch wirken." Kurz: Du unterstellst eine Verschwörung. Der größte Witz ist, dass du gerade viel Wind um nichts machst. Deine Anschuldigungen haben einfach nichts mit deinen Begründungen zu tun. Du hast aufgedeckt, dass ein Republikaner republikanische Standpunkte vertritt und das auch unter einer republikanischen Regierung in der UN getan hat. Das hätte er dir auch alles stolz selbst sagen können. Dir als Europäer passt das nicht. Du findest es "ideologisch" (lol, was eine Unterstellung), "fast fanatisch", unseriös und unterstellst ihm ein Eintreten für eine "aggressive Außenpolitik". Was hat das miteinander zu tun? An seinen Positionen ist nichts korrupt, unautorisiert oder verschwörerisch. Es zeigt aber tatsächlich "wie unsere politischen Systeme tatsächlich funktionieren" (was auch immer du da andeuten wolltest): ganz normal. Ein gewählter Vertreter äußert seine Meinung. Sack, Reis, China. Wie du zu seiner Meinung stehst, ist dafür einfach mal völlig wumpe. Ich gehe auch nicht mit ihm d'accord. Ich verstehe auch die Anspielung auf die NRA nicht. Das ist so, als ob du einem Grünen-Politiker unterstellst, Mitglied im Vegetarier-Bund Deutschlands zu sein. Oder einem SPD-Politiker unterstellst, insgeheim für verdi zu politisieren und dann rausfindest, dass er in den Gewerkschaftsvorstand enge Kontakte hat. Die persönliche Freiheit, Waffen zu tragen ist ein republikanischer Kernstandpunkt. Da macht es nur Sinn, der NRA beizutreten, wenn man Republikaner ist. Macht auch jeder gute Republikaner. Wo wird hier was zweckentfremdet? Wo ist der Bezug zu Bolton? lol, doch. Es hat einfach mal alles damit zu tun. Besonders Republikaner (aber auch Demokraten) halten weniger von der UN als deine "europäische Sicht". Und dafür gibt es eine Reihe sehr, sehr guter Gründe. Warum sollte er also diesen Standpunkt nicht auch in der UN vertreten. Machen andere Ländern auch ganz offen. Du glaubst ja nicht wirklich, dass er von den paar UN-Vergütungen abhängig ist, die er als entsandter Vertreter bekommt. Es spricht doch sogar für ihn, wenn das keine Rolle spielt und er eher zu seinem Standpunkt steht. So hat er auch damals seinen Platz im Ausschuss für Rüstungskontrolle verloren, "nachdem er Kim Jong-il den "tyrannischen Diktator" eines Landes, in dem für viele "das Leben ein höllischer Albtraum" sei, genannt hatte." Ist jetzt die Frage, ob das die feine englische Art war, Recht hat er aber. Ich unterstelle mal ganz frei, dass du wenig Vorwissen über die UN-Geschichte und ihre internen und externen Probleme hast. Dein UN-Bild ist vermutlich das eines unideologischen, freien Völkerbundes, der gemeinsam die (Sicherheits-) Probleme der Welt möglichst friedlich löst. Ich kann dir versichern, das ist nicht der Fall. Es gibt eine Reihe von nachvollziehbaren Gründen, wenig von der UN zu halten, wenn auch die Idee eines Völkerbunds gut gemeint sein mag. Die UN ist eben nicht ein Bund von Ländern, die die Menschenrechte anerkennen, sich vom Antisemitismus lossagen, Rassismus verurteilen, die Gleichberechtigung der Frau fordern oder für eine freie Presse eintreten. Die UN besteht zu 60% aus Diktaturen, gleich berechtigt mit Demokratien, die genau das Gegenteil tun. Und die finden sich in den Räten (Menschenrechtsrat: China, Saudi-Arabien, Russland, Kuba etc.) und Komissionen wieder und nutzen die UN immer wieder als Plattform für ihre menschenverachtende Politik. Da kann der Iran dank zugesicherter Sprechzeiten den Holocaust leugnen oder Nordkorea öffentlich die Opfer von Folter verhöhnen. Islamistische Ländern können Gegenentwürfe zu den Menschenrechten einbringen und Israel jedes Jahr mit mehr Resolutionen belegen als alle anderen Länder der Welt zusammen. Resolutionen zur Gleichberechtigung von LGBT können abgelehnt werden. Da bekommt quasi die Hamas auf einmal einen Sitz in der UN, UN-Mitarbeiter feiern getötete israelische Zivilisten der letzten Messer-Attacken usw. Vom Sicherheitsrat ganz zu schweigen. Die UN könnte so viel, kann aber so wenig. Ich kritisiere Standpunkte, keine Personen als solche. Und natürlich in gewohnter Schärfe. Warum sollte ich irgendetwas zurückhalten, nur weil wir mal ähnlich/gleich argumentiert haben? U what? Berichterstattung? Kausalitäten hin oder her? Beweise? Zu welcher bestimmten Aussage fehlt dir denn eine Quelle? Dazu, dass Bolton Republikaner ist? Dazu, dass die von der UN nicht viel halten? Zu meinen Fragen? Kriegst du sofort. Grundproblem: DU bist in der Bringschuld, weil wegen Behauptung aufgestellt --> positivistische Bringschuld. Für deine Bewertungen hast du keine Belege, lediglich für die Trivial-Fakten um Bolton, die ich nicht kritisiert habe. Die Blair-Aussage hast du trotz Quelle falsch wieder gegeben. Seit wann bin ich Berichterstatter? Seit wann habe ich den Anspruch "Beweise" zu liefern? Ich belege lediglich, politisch beweisen kann man in meiner Welt nicht. Für Berichterstattung sind Journalisten zuständig, ich diskutiere nur. Nebenbei sind wir bei historischen Ereignissen angekommen. Wie sollte ich da Bericht erstatten? Das ist jetzt das dritte Mal, dass du Begriffe, die man sehr einfach ergooglen kann, vermutlich ohne es zu wissen, falsch benutzt. Kausalität hin oder her? Wenn du logische Fehler machst, kann ich die dir auch selbstständig zerlegen. Dass es dafür keine Quellen geben kann, liegt in der Natur der Sache. Doch, genau das ist der Kern dieser Debatte! Es geht um deine Unterstellung in der "kapitalistischen, freien Marktwirtschaft" und der Politik seien "Korruption, Geheimdienstaffären und unauthorisierte Operationen sind einfach ein Gegenstand unserer Allgegenwärtigkeit und mit absoluter Sicherheit ein Instrument, um politische als auch wirtschaftliche Gegner kompromisslos auszuschalten." Es geht um die Behauptung, es "gehen auch in der kapitalischen freien Marktwirtschaft, große Kozerne und Firmen genauso vor". Es geht um diese unbegründeten Anschuldigungen, die einfach nur ein tiefsitzende, irgendwie empfundene Ungerechtigkeit von Strukturen, denen eine gewisse Macht innewohnt, zum Ausdruck bringt. Um dieses unbestätigte Ressentiment, dass es irgendwie nicht mit rechten Dingen zugeht, wenn viel Geld oder Politik im Spiel ist. Das ist nämlich das einzige Argument, was dir am Ende bleibt. Und es ist kein Argument. Bemerkenswert, wen du alles NICHT in deine Kritik miteinbeziehst... Du merkst nicht mal, wie du selbst auf eiserne Basis jeder VT und ihrere Anhänger reinfällst: die nebulöse Vermutung, den Eliten sei ohne/gegen jeden Beleg, einfach nicht zu glauben. Du bedienst das Klischee einfach 1:1. Es fehlt nur noch, dass du "kritische Fragen" stellst, deren Antwort sich jeder selber denken kann, weil nur noch eine Möglichkeit offen ist. Das alles hat wenig mit meinem - lustigerweise falschen - Alter zu tun. Was nützt mir Erfahrung in Justiz, Konzernen und Politik, wenn ich meinen Punkt nicht mal einem unerfahrenen 20-Jährigen sauber argumentiert vortragen kann? Die Erfahrung, die ich möglicherweise habe/nicht habe, würde ich niemals als Argument anführen, weil es kein Sachargument ist. Du wirst von mir nie ein Argument finden, dass lediglich auf meiner Person oder Erfahrung fußt. Nie.
  13. voll kontrovers das mit der Kalorienbilanz und dem GK-Plan
  14. Wie ignoriere ich den bisherigen Diskussionsstand 101
  15. dieses Oft ist es ein Schädel-Hirn-Trauma, dass der Obdachlosigkeit voraus geht oder durch die Obdachlosigkeit entsteht. Mal ein bisschen science dazu: http://cmajopen.ca/content/2/2/E69.full http://psycnet.apa.org/journals/ccp/63/2/280/ http://www.nhchc.org/wp-content/uploads/2011/12/TBIAmongHomelessPersons_2008.pdf https://www.nhchc.org/resources/clinical/diseases-and-conditions/cognitive-impairments/ http://www.cmaj.ca/content/179/8/779.full?sid Hatte dazu schon mal hier was geschrieben. Dieses "1900€ netto"-Gelaber ist einfach nur gefährlich und verstärkt die ohnehin große Abneigung gegen Obdachlose, die nicht selten zu Gewalt aus dem rechten Milieu führt. Wobei die ja mittlerweile als Argument gegen Flüchtlinge herhalten müssen. Widerlich. In aller Regel sind diese Menschen in ihrer Situation gefangen oder sich der Situation nicht bewusst. Es bräuchte umfangreiche medizinische und psychische Betreuung, wobei ich aber einsehe, dass die Durchführung gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt.
  16. Bin auch kein großer VT Fan. Aber dass es die Operation "Gladio" bzw die gleichnamige geheime NATOorganisation und den paramilitärischen Apparat gab, ist heute vielfältig bestätigt, belegt und auch nachzuweisen. Zwar wird diese in dem besagten Video nur anfangs erwähnt, wollte ich aber nur einmal hindeuten, dass nicht alles was in unserer Welt passiert ganz koscher gehandhabt wird. Junge, Junge, Junge. Gladio hatten wir doch schon durch. Die Theorie ist von Ganser. Er konnte sie nie belegen und hat einige wirklich grobe Fehler in seiner Doktorarbeit. Frage mich, wer ihm die abgenommen hat. Der ist auf uralte sowjetische Fälschungen als Primärquelle hereingefallen. Es gab lokale Stay-behind-Gruppen, aber keine zentrale NATO-Planung oder dergleichen. Fast jedes europäische Land hat das aus eigenem Antrieb und (nur teilweise) mit Unterstützung der CIA, MI6 oder SAS gemacht. Ist auch verständlich und keine Verschwörungstheorie wert. Gezielten Terrorismus dieser Gruppen gab es trotz versch. Verbrechen nie. Wie jedes seiner Werke, die ich verfolgt habe, ist das einfach wissenschaftlicher Unsinn. Deshalb nimmt ihn auch keiner mehr Ernst auf seinem Gebiet. Unsinn. Das ist Täter-Opfer-Umkehr. Für den IS ist in erster Linie der IS verantwortlich. Für die permanenten Probleme des nahen Ostens ist vor allem der nahe Osten selbst verantwortlich. Diese west-fokussierten Kausalketten bezeugen in aller Regel, dass du die Region nicht als solche kennst/verstehst, sondern mit eurozentrischem Blick betrachtest. Dein letzter Teilsatz ist einfach nur Bullshit. Mit dem Nahostkonflikt hat der 3.Golf-Krieg nun einfach mal nahezu nichts zu tun. Bruder, der Typ ist Republikaner. Mit Leib und Seele. Was ist daran so schwer zu verstehen? Es ist alles stringent und du haust hier klassisches cum hoc ergo propter hoc raus. Du verwechselst völlig die Kausalitäten. Weil er Republikaner ist, - ist er für ein persönliches Recht, Waffen zu tragen in den USA - ist er für ein persönliches Recht, Waffen zu tragen weltweit - ist er in der NRA - ist er gegen die UN - ist er für eine interventionistische Außenpolitik Was genau daran ist jetzt eine Verschwörung? Das sind alles klassisch republikanische Ansichten. Die er auch offen in einem demokratischen Prozess äußert. Warum zweifelst du jetzt an seiner Seriosität? Weil dir seine Ansichten nicht passen? Geht in Ordnung, aber was hat das mit seiner Seriosität zu tun? Erkläre ich jetzt Wagenknecht für unseriös, weil mir ihre Ansichten nicht passen? Versteh mich nicht falsch, ich bin idR kein Fan republikanischer Ideen, aber warum ist er ein Beispiel für Verschwörungen? Du versuchst ihm etwas vorzuhalten, was er genau so bestätigen wird. Wo ist jetzt die Kritik? Wo zeigt das, wie "unsere politischen Systeme tatsächlich funktionieren und auch wirken?" Ja, gibt es, gab es, wird weniger. Warum soll das jetzt allgegenwärtig sein und warum meinst du, kann man diesen Maßstab grundsätzlich an wirtschaftliche/politische Ereignisse anlegen? Warum sollte das so sein? Wieso verallgemeinerst du das? Wieso gerade "große Konzerne und Firmen"? Wer steckt dahinter, dass Pazifismus (vermute, du meinst radikalen Pazifismus) zum Scheitern verurteilt ist? hint: die Demokratie, weil radikaler Pazifismus einfach keine Mehrheit findet. Aber du kannst mir gerne erklären, was radikaler Pazifismus bringen soll. Warum sollten Recht und Gesetz nicht gelten, wenn die o.g. Mittel jedoch verboten sind? Ich vermisse einfach im gesamten Beitrag irgendeine Begründung für die Unterstellungen. Du skizzierst einfach ein völlig dystopisches Weltbild und hälst es für gegeben. PS: Bruder, arbeite mal an deiner Rechtschreibung (Flüchtigkeitsfehler mal ausgelassen).
  17. Die gesamte WTC, 9/11, Kriegskurs, Ganser/Jebsen-Diskussion hatten wir hier schon mal. Es wird exakt mit den Punkten hier aufgefahren, die im Verschwörungsfaden mehrmals und ausführlich debunked wurden. Heult bitte woanders. Um auf die "Wiki-Verschwörung" zurückzukommen: https://www.facebook.com/erik.de.bradley/posts/779222295516859?hc_location=ufi Ergo: Der übliche Bullshit. Kein Verständnis für die Funktionsweise von Wiki, Bedienung rechtsextremer Quellen, Doppelstandards, biologisches Unwissen (Evolutionstheorie vs Kreationismus lol). Das Witzigste: Ja, es wurde in Gansers Artikel manipuliert. Mit einem Edit-War von Ganser-Fans :D Bullshit. Der Typ ist bekennender Ganser-Fan. Kuckst du eigentlich die Videos, über die du diskutierst? Bullshit. Verschwörungstheoretiker ist ein wissenschaftlich einigermaßen gut definierter Begriff. Und ja, das Ergebnis ist negativ. Wie eben Kriegsverbrecher, Esoteriker, Betrüger, Mörder etc. Und das sind auch alles klar abgegrenzte Begriffe. Dennoch gibt es Menschen, auf die genau das zutrifft. Und dann gehört es auch in deren Wiki-Eintrag. Was ein Unsinn. https://de.wikipedia.org/wiki/Verschw%C3%B6rungstheorie Das o.g. ist hinreichend, aber nicht notwendig. edit: teilweise falscher Faden
  18. Die Geschlossene könnte Abhilfe schaffen. Oder die Matrix kriegt dich halt. Hab ich schon mit den Brüdern aus der Loge geklärt beim letzten Ritualmord.
  19. Nein, ist sogar deutlich schwerer. Wer sich eine Distanzwaffe sucht, ist Sicherheitskräften mit Distanzwaffen taktisch unterlegen. Messer kommen selten bis nie zum Einsatz, weil man dafür deutlich verrückter sein muss. Das Abdrücken einer Waffe auf Entfernung hat eine massiv geringere Hemmung. Schon alleine die Tatsache, dass Täter Messer auswählen, lässt Rückschluss auf ihre Psyche zu.
  20. Gut, dass nicht jeder moralisch so stark aufgestellt ist wie du (inb4 "Gutmensch"). Einfach hart wie die Loyalität zu deinem Arbeitgeber lediglich finanzielle Grenzen kennt und du auch noch Ausgleich durch Dritte erwartest. Dreh das Ganze mal um, und schau wie naiv deine Aussage ist. In wie fern ist dein Arbeitgeber dir treu? Richtig, solange du lukrativ bist. Dumm grinsen tut jeder, aber solange du nicht die Macht hast jemanden zu entlassen wirst du nicht respektiert. Das ist das Arbeitsleben. Welcome to the jungle ;) Abgesehen davon, dass es auch völlig anders laufen kann (Betriebsräte, Planstelle, Beamtentum, Arbeitsrecht etc.), glaube ich, dass du mich nicht verstanden hast. Ich bspw kann niemanden entlassen, werde aber trotzdem respektiert. Und ich weiß auch genau, wo ich nachschlagen muss um die gesetzlichen Grundlagen dafür zu finden. Dafür hat mein AG gesorgt :) Ich plädiere dafür, nicht NUR finanzielle Grenzen bei der Loyalität zu haben, sondern eben AUCH moralisch-ethische. Mein Arbeitgeber müsste sich bspw auch von mir distanzieren, wenn ich rechtsradikal politisch aktiv werde, Straftaten begehe etc. Warum sollte ich nicht mindestens einen ähnlichen Maßstab an meinen Arbeitgeber anlegen?
  21. Gut, dass nicht jeder moralisch so stark aufgestellt ist wie du (inb4 "Gutmensch"). Einfach hart wie die Loyalität zu deinem Arbeitgeber lediglich finanzielle Grenzen kennt und du auch noch Ausgleich durch Dritte erwartest. Noch besser, dass du davon ausgehst, dass man zwangsläufig mit seiner Person für die Daten steht, die man liefert. Und zu guter Letzt bist du bei einem Skandal der Größenordnung dank medialem Interesse ab dem Moment der Veröffentlichung eh vor nahezu allen negativen Konsequenzen gefeit.
  22. Yan, die amerikanischen Kontrollbehörden und Rechnungshöfe sind einfach gut. Deal with it. Es gibt immer einen großen Rahmen an Möglichkeiten in den USA für Unternehmen, wer den aber überschreitet (Betrug, falsche Versprechen etc.), der kriegt die volle Rechtsstaatlichkeit zu spüren. Es interessiert niemanden, welche amerikanisch-jüdischen Finanzoligarchen du da schon wieder sehen willst. VW hat einen großen Fehler gemacht und wird dafür abgestraft, kein Grund rumzuheulen. Das ist mittel- bis langfristig richtig und wichtig für die Branche.
  23. tfw Traumjob Dachte immer, Geld sei mir total unwichtig, hab aber festgestellt, dass das nur bedingt stimmt. Die wenige Freizeit, die ich jetzt habe, kann ich mit mehr Geld deutlich besser und angenehmer nutzen. Die meisten zeitlichen, logistischen oder auch rein finanziellen Sorgen fallen einfach weg, weil der Markt idR eine leicht zugängliche Lösung hat. Gerade beim Essen erhöht man seinen Lebensstandard schon drastisch, wenn man nicht selber kochen kann/will und nicht sparen muss. Tue mich trotzdem schwer damit, eine Wahl bei (>50€) Investitionen in angemessener Zeit zu treffen. Klassischer Fall von Paralyse durch Analyse bei mir. Bin trotzdem überbezahlt, spare und spende monatlich einen Gutteil meines Erwerbs an versch. Organisationen, Verbände und Stiftungen. Schade finde ich, dass im Moment ob des hohen Zeitaufwandes Intellektuelles zu kurz kommt. Kann kaum Bücher/Artikel lesen, nicht mal richtig Nachrichten verfolgen. Sollte sich aber mit nem Laptop und Smartphone wieder lösen, hoffe ich.
  24. Kommt er bei Frauen gut an? Er wirkt auf mich zu alt. Ist Witwer und hat danach scheinbar keine neue Perle gefunden :/
  25. Was man in diesem Faden lernen kann, was die Mainstreammedien übersehen: 1) Gladio war ein NATO-Projekt 2) Gladio war vorher eine VT (in Anlehnung an: "Mal sehen, was wir in 50 Jahren über Charlie Hebdo wissen") 3) Gladio hatte Staatsterrorismus zum Ziel (wobei das ja eig niemand mehr bei der linksgrünversifften Meinungsmache braucht?!) Die Strategien westlicher Armeen sind ja alle soooooo furchtbar geheim. NATO-Strategien bspw sind öffentlich. Das ist sogar Teil der Strategie selbst :D Und selbst von intransparenten Armeen kennt man die Strategie, weil so etwas einer Strukturierung, Ausrüstung und Planung bedarf, die man schlicht nicht geheim halten KANN. Yan, hör auf zu heulen, ehrlich. Es ist gut und legal, dass Waffen an Israel, die Peshmerga und die mexikanische Polizei geliefert werden. Wer sagt denn, dass in diese Gebiete nicht exportiert werden DARF? Das ist eine freiwillige Selbstbeschränkung, die bewusst aufgehoben wird, wenn es moralisch notwendig wird. Das heißt, wenn der Nutzen so groß und wichtig ist, dass er den potentiellen Schaden überwiegt. Außenpolitik ist halt die Wahl zwischen schlechten und noch schlechteren Entscheidungen. Und irgendwann kommt dann der Punkt, an dem man die schlechte Entscheidung treffen muss, um Schlimmeres zu verhindern. Und glaube mir, in Deutschland ist diese Grenzen schon weit nach hinten geschoben, was nicht unbedingt schlecht ist. Andere Ländern gehen da deutlich forscher vor.