TrollHead

APRE berücksichtigt beides.

Warum Fitness nen Hype hat? Weil 19,99€ Mc-Fit im Monat billiger sind als Fallschrimspringen oder Mt Everest-Besteigungen und einfacher machbar als eine steile Karriere. Ein guter Hype ist natürlich immer auch zugänglich, sonst gäbe es keinen Hype.

Wenn es bei dir ähnlich wie bei ihm aussieht, dann 2 Dinge: Engerer Stand und Chest up! Wenn es danach ähnlich aussieht, kann ein Sumodeadlift vorteilhafter sein, was das bewegte Gewicht angeht. Bei dennoch korrekter Form ist aber außerhalb des Wettkampfs das klassische Heben überlegen, wenn es dir um Kraft geht.

Da wäre zwar sicherlich noch was gegangen, aber wenn du das Programm wie vorgeschrieben durchgezogen hast, dann könntest du jetzt auf LBR umsteigen.

Gut, sehe nicht, wo dein Arm hängend wäre, aber vom Foto her erkenne ich auch nicht, warum du nicht konventionell heben solltest. Sieht halt so aus wie bei Mikel oder mir. Lachsstyle, aber fürs Heben echt nicht verkehrt. Am besten wäre mal ein Bild in der Setup-Position, wo du beschreibst, wo du gefühlt Probleme mit Einrunden hast.

Die Bein zu Armlängen-Ratio ist für die Variante des Kreuzhebens interessanter. Wenn beides lang ist, spricht nichts gegen konventionelles Heben.

Wie viel Kraft und Gewicht hast du denn zugelegt. Start- und Enddaten bitte, wenn man dir weiterhelfen soll :) Nett zu wissen wäre natürlich noch, wo du mit deinem Training hin willst.

Volume Day bei Madcow? Alle Tagen haben ein sehr ähnliches Volumen bei Madcow.

Ein "komplexes" Programm dauert nicht länger als die meisten Anfängerpläne im späteren Stadium und es wird auch selten mit Uhr getimed. Der Grund für die Programme ist ja, dass man das nötige Volumen in einer Woche/Monat/whutever unterkriegen will (ohne dafür 3-4h pro TE im Gym zu hängen). Du stellst dir jetzt unter Periodisierung was unheimlich kompliziertes vor, oder? Heißt nix anderes, als dass es unterschiedliche Einheiten mit unterschiedlichem eher mittel- bis langfristigem Ziel gibt. Eine Texas Method ist in dem Sinne also bereits periodisiert (wenn auch nur über eine Woche). Genau wie alle anderen Intermediate-Programme, Ich tippe, du verwechselst es mit Blockperiodisierung. Die ist aber imho auch eher in der Planungsphase aufwendig als beim tatsächlichen durchführen. Heimdallr zielt vermutlich auf ne Periodisierung der Fortschritte über 2-4 Wochen ab. Und ja, das kriegen auch jede Menge Vollzeitberufstätige mit Familie hin. Wer dann "einfach keinen Bock" mehr hat, der muss das Training eh ganz bleiben lassen.

Die Polemik in diesem Faden ist der absolute Hammer :D Einfach noch mal kurz auf Abstand gehen und das eigene Argument auf 1-2 Sätze abstrahieren, dann merkt man, was für einen Bullshit man gerade versucht anzubringen. Mit Krankheit gegen irgendein Programm zu argumentieren ist einfach Unsinn. Mit der eigenen Form gegen Programmierung zu argumentieren noch dümmer. Wer nach 12 Trainingsjahren erzählt er sei gegen den Mainstream, weil er die Form nicht mit SS erreicht habe, der hat halt nicht mal die Zusammenfassung vom Programm gelesen, will aber mitreden. Oder mit Leuten zu argumentieren, die das Programm einfach mal nicht durchziehen, obwohl sie weitermachen könnten.

so much this Tfw Wahrheit

Lässt sich ja gar nicht sagen, weil es keine lückenlos testenden Verbände gibt. Selbst Events wie Olympia, die ja die größten Mittel und Anerkennung haben, können niemals ordentlich testen. Man kann lediglich sagen, dass die Werte der ungetesteten Verbände wohl nicht natural machbar sind.

Ne, ist es nicht. Es ist ein Kraftprogramm. Frag mal Izzy, den du angeführt hast: http://www.powerliftingtowin.com/starting-strength/ KDK ist halt ganz klar ein Wettkampfsport mit dem Ziel dort (Tag X) am stärksten zu sein, nicht zwangsläufig die stärkste, langfristigste Adaption zu haben. Daran orientiert sich Ausführung, Training, Zyklen etc. Ein Krafttrainee trainiert auf eine generelle, nicht sportartspezifische (wie z.B. Strongman, KDK oder von mir aus auch CF) Adaption, die er dann idR in ein anderes Feld überträgt. Das kann dann wieder KDK, BB, aber auch Fußball oder Tennis sein. Wenn er von Anfang aber einen Kraftsport machen will, gibt es sicherlich jedes mal unterschiedliche, besser geeignete Programme. Und auch bei Strongman: Strongman = Funktionalität. Daraus folgt nicht der Umkehrschluss Funktionalität = Strongman. Es ist immernoch eine spezifische Sportart mit spezifischen Events. Die Stoffdebatte blende ich mal bewusst aus. Nur weil ein Powerlifter auch Kraft braucht, ist nicht jeder, der auf Kraft trainiert (lies: NICHT Kraftsportler) auch Powerlifter. Wobei auch Powerlifting (Leistungsheben) eine fälschliche Namensgebung ist. Es müsste eher Strength-Lifting (Kraftheben) heißen. Power ist nun mal physikalische Leistung (arbeit/zeit), nicht physikalische Kraft. KDK ist viel Kraft, wenig Leistung (da theoretisch endlos Zeit). GH ist weniger Kraft, mehr Leistung (da Zeit der relevante Parameter ist). Ich hoffe, ich konnte die semantischen und realen Unterschiede etwas klarer machen. Ausnahmsweise nicht :D

<3

IronNeverLeavesYou: Der Unterschied zwischen KDK und Kraft als Trainingsziele sagt dir aber etwas? SS ist ausdrücklich kein KDK-Programm. TM in der ursprünglichen Form auch nicht. TA dürften wir bereits vor Jahren hinter uns gelassen haben, aber vllt sind die ja atm wieder besser geworden. Hab da lange nicht reingeklickt.

Wer sein Essverhalten nach seinen sprachlichen Fähigkeiten zur Aussprache richtet (oder auch dem intellektuellen Anspruch einer google-Suche), ist definitiv Anhänger der falschen "Religion". Das ist so besorgte Anti-Impf-Mütter aus Friedrichshain Polemik.

Einfach nein. Es kommt nicht darauf, was du denkst. Es gibt science dazu. Und davon braucht ihr alle mal ne Menge. Fangt von mir aus im Sportteil hier an, wenn ihr auch lesen und nicht nur schreiben könnt. Ungesunde Ernährung ist deutlich weniger riskant als ihre Folgen (Fett sein idF + faul sein kommt dazu). Gibt noch ne Handvoll weniger bedeutendere Faktoren, die aber relativ obvious sind (rauchen, alkohol, drogeb etc). Wobei gesunde Ernährung auch nicht das ist, was du glaubst. Zielt eher auf Vermeidung der Konsequenzen als wirklich nur irgendetwas vermeintlich gesundes zu essen. Wenn du erfolgreich Kraftsport machst, also die Folgen nicht hast, dann kannst du dich ohne großartige Konsequenzen so "scheiße" ernähren, wie du willst. Wirst deutlich länger und gesünder leben, als Leute, die nichts tun und/oder fett sind. Nicht umsonst ist LBM der Präindikator für Langlebigkeit, was wiederum die (mehr oder minder) ultimative Form der messbaren Gesundheit ist. Gibt halt echt ziemlich viele benefits. Sei es stoffwechseltechnisch, Knochendichte, Verletzungsanfälligkeit oder einfach nur Leistung. Tl;dr: > werdet nicht fett > werdet nicht faul (+ baut etwas lbm auf) > macht kein dummes zeug

Mach mich jetzt nicht traurig :/

Was genau macht denn jetzt aus frisch = gesund? Die Transfettsäuren hast du eh noch drin...

Also Pizza scheiße, Vollkorn geil? Mit welcher Logik? Was ist "minderwertig"? Der gesunde Menschenverstand (den einige postulieren, aber nicht haben) eines Einzelnen reicht eben nicht für viel mehr als ne heuristische Lösung. Deal with it.

Naja, nichts für ungut, aber Kraftstandards sprechen mehr als tausend Worte :]Also? Und nein. Nohomo. Was erwartest du bei 73kg auf 180cm? Da ist man nach einem (höchstens 2) Jahr(en) Training selbst bei 10% KFA schwerer, weil LBM ist nun mal keine Luft. Generell ist dieser Faden wieder Gold pur.

Holy fuck! Wenn es sein muss, kaufe ich mir dafür ne Konsole

Falsifizierbarkeit als Vorraussetzung ersetzt nicht die Validierung. Hypothesen sind deshalb auch nur Hypothesen. Darum kann man zwar damit arbeiten, aber die Aussage, dass sie solange Bestand hätten, bis man sie widerlegt, ist (nach gängiger Wissenschaftstheorie) Unsinn. Denn mit der Logik kann man auch die (extrem schwer falsifizierbare) Hypothese des fliegenden Spaghettiemonsters aufstellen und müsste dessen Existenz als gegeben hinnehmen BIS es eine Falsifikation gibt. Darum ist die o.g. Meinung auch klar vom wissenschaftlichen Konsens abzutrennen. Letzterer liegt methodisch bedingt tendentiell näher an der Wahrheit als eine Meinung. Nichts desto trotz kann er falsch sein. Diese Offenheit des Systems, sich selbst korrigieren zu können, ist imho das, was es aus- und erfolgreich macht. http://de.wikipedia.org/wiki/Falsifikation#Falsifikationismus

Merkst du, dass du jede sinnvolle Diskussion per se ausschließt?

Musst es dann selber drucken. Print-Version ist - soweit ich weiß - aus versch. Gründen (noch) nicht geplant. Aber die Lizenz zum Druck erwirbst du mit dem Buch iirc.