Enatiosis

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Alle erstellten Inhalte von Enatiosis

  1. Du meinst das von Endless Enigma. Halte ich für totalen Quatsch, wieso sollte ich jemanden bumsen wollen der gerade Drama macht
  2. Was ist das für eine Krankheit? Eine Beziehung ohne gesundes Sexleben wird über kurz oder lang scheitern, da kann noch so viel Gemeinsames vorhanden sein. Wie das Sexleben aussieht, ist nicht definiert - es gibt durchaus auch Pärchen, bei denen beide Parts keine besonders hohe Libido verspüren, aber dennoch glücklich sind - weil eben keiner von beiden mit der Situation unglücklich ist. Wenn aber, wie bei dir, ein Part Sex möchte, der andere aber für eine nicht absehbarer Zeit(?) eine komplett andere Libido hat, dann sollte man sich da schnellstenst die rosarote Brille ablegen. Hier fehlen mir aber noch eindeutig die Infos - Um was für eine Krankheit handelt es sich, was für Medikamente nimmt er, wie lange ist er schon krank, ist eine Heilung in absehbarer Zukunft möglich - etc. pp-
  3. In dem Alter ist man halt noch ziemlich unsicher, nichts, worüber man sich ernsthaft Gedanken machen sollte. Ich würde mich ja eher fragen, woher sie Bilder von dir und deiner Ex hat ;>
  4. Dachte ich auch erst, aber er schrob ja vorher: Darum bin ich mir da nicht so sicher, ob sie überhaupt was machen will, sondern eher nur ihren Unmust / Frust an ihm auslässt. So oder so, würden mir diese Diskrepanzen in der Kommunikation nach so kurzer Zeit doch deutlich zu denken geben. Das klingt alles so anstrengend nach 6 Monaten, eine solche Phase kann man nach einigen Jahren Mal haben aber in der Verliebtheitsphase? Nah.
  5. Puh also ganz ehrlich? Entweder nach Ansage hochkantig vor die Tür setzen oder eigene Bude suchen. Wärst du jetzt ein fauler, unempathischer Sack, hätte ich ihre Reaktionen ja noch halbwegs nachvollziehen können, so hab ich da kein Verständnis für. So spielt das Leben manchmal, manche Menschen wissen halt sehr gut wie sie sich verstellen müssen. Bin daher voll bei Dustwalker:
  6. Sie hat zu viel Zeit zum meckern und Augen verdrehen, weil sie anscheinend kein eigenes Leben hat und sich nicht mit sich selbst beschäftigen kann. Klar, wenn man umzieht ist das nicht gerade leicht und geht auch nicht von heute auf morgen, ist aber kein Grund seinem Partner mit seiner Unausgeglichenheit auf die Eier zu gehen. Mir persönlich fallen sofort 100 Wege ein, neue Kontakte zu knüpfen. Wenn man wirklich möchte, geht das alles. Mit 27 sollte man dazu in der Lage sein. Ich finde euch beide zudem ehrlich gesagt etwas zu dünnhäutig, nach einigen Monaten schon so unsouverän miteinander umzugehen zeugt nicht gerade von krasser Verliebtheit - normalerweise hat man das erste Jahr fast einen Freifahrtschein für allerlei Mimimi und Ausrutscher. Mir ist deine Berichterstattung aber noch zu einseitig; Wie oft beschäftigt ihr euch miteinander? Also unternehmt Beziehungsdinge, wie zB echte Dates, Abendessen, zusammen Unsinn machen. Hast du sie von Anfang an mit in den Freundeskreis eingebungen oder bist du ständig weg? Wie oft unternimmst du Dinge alleine? Wie oft zockst du? Wie oft machst du was im Haushalt? Bemüht sie sich, Anschluss zu finden oder gammelt sie nach der Arbeit nur zu Hause rum? Hat sie bereits Freunde in deiner Stadt? Einerseits kann man ihr natürlich vorwerfen, dass sie sich nicht selbst glücklich machen kann, andererseits könnte man deinen Text auch so interpretieren, dass du nie da bist, nur was alleine unternehmen willst und faul bist. Bisschen mehr Hintergrundinfo wäre da wirklich hilfreich.
  7. Enatiosis

    Optik gefällt nicht mehr

    Nur nochmal abschließend: Vor DREI WOCHEN hast du nichtmal gewusst wie du ihr deine Gefühle gestehen sollst. Nun kommste hier um die Ecke und moserst, dass sich deine LTR(!), was übrigens LONG TERM RELATIONSHIP bedeutet, sich die Haare färbt. Alter, die ist nichtmal deine Freundin, ihr hattet bisher nur Dates. Du hast doch den Schuss nicht gehört.
  8. Ach komm, wem machste hier was vor. Wenn du schon Brainfuck schiebst weil du das Meldetiming nicht einschätzen kannst, dann haste halt auch andere Absichten dahinter. Also musst du auch mit Antworten rechnen, die dir direkt von vorn herein quer kommen.
  9. Wie stellst du dir das für die Zukunft vor? Selten so was naives und blauäugiges gelesen, vor allem von jemandem der Mitte 20 ist und es mittlerweile besser wissen müsste. Ansonsten melden, wenn man Bock hat - lange es nicht 24/7 ist. Da muss man keine Wissenschaft draus machen.
  10. 1. Dein Alter 2. Ihr/Sein Alter 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) 4. Dauer der Beziehung 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 6. Qualität/Häufigkeit Sex 7. Gemeinsame Wohnung? 8. Probleme, um die es sich handelt 9. Fragen an die Community
  11. Hm also ich kläre sowas mit Kommunikation von vorn herein, um auf dein Beispiel im Speziellen einzugehen. Ich bin mittlerweile mitte 30, da muss n bisschen Organisation sein, auch bei Sauforgien 😄 Aber ansonsten hat Nahilaa das schon gut gesagt, man hat ja nicht wirklich das Gefühl auf etwas zu verzichten wenn man dafür an anderer Stelle etwas gemeinsames gewinnt.
  12. Türlich nicht, wird es auch nie sein. Aber bisher konnte mir hier auch noch keiner sagen, was mit "Kompromissen" gemeint sein soll. Ich hab jedenfalls in keiner meiner Beziehungen das Gefühl gehabt, mich persönlich zurückstecken zu müssen. Also so, dass es mir aufgefallen wäre und man hinterher gesagt hat "Ok Kompromisse müssen sein." Versteh ich einfach in dem Zusammenhang nicht. Ich steck gerne Zeugs in meine Beziehung, Geld, Zeit, Penis, Kreativität. Weiß nur nicht was daran ein Kompromiss sein soll, außer das übliche "Dafür dass wir heute dies und das machen, will ich aber nächste Woche dies und jenes."
  13. Lasst uns lieber Beziehungen wie in Ost-EU führen - wo ein großer Prozentsatz der Männer Pantoffelhelden sind und Russland zB die weltweit höchste Scheidungsrate hat. Oder doch lieber so Richtung Abendland? Ne Moment, dort werden Frauen eher unterdrückt. Wie wäre es mit China? Höhere Scheidungsrate als die EU, ne dort kann es auch nicht sein. Nette Binsenweisheit ohne belegbare Fakten, auf der Welt führt man auch keine anderen Beziehungen / Ehen als hier.
  14. Ja ich hab das schon verstanden. Ich hab nur nicht gecheckt, wo du da die dysfunktionalen Familienbilder plötzlich aus dem Ärmel ziehst. Die haben ja eher was mit dem unemotionalen, unnahbaren Ehemann zu tun und nichts mit einer klassischeren Rollenverteilung vom Mann als "Familienoberhaupt." Also klar, das kann man damit assoziieren, aber hier gehts ja um beides. Dass der Mann gleichzeitig emotional / empathisch und dennoch als "Oberhaupt" fungieren kann, der so die gemeinsame Richtung ein wenig vorgibt.
  15. Ja klar, gerade hier im Forum geht's ja auch viel darum. Aber wenn ich mir so manche Beziehung im Bekanntenkreis angucke, ist das anscheinend nicht so selbstverständlich. Da wird dann lieber unglücklich weitergemacht als Tacheles geredet, fängt ja schon bei Kleinigkeiten an
  16. Vielleicht war die Betonung zu sehr auf er muss - kennen und einschätzen können muss man in einer funktionierenden Beziehung so oder so, das ist ja eh Grundvoraussetzung für beide Teile. Aber alles in allem sind wir dann doch nur Menschen die manchmal widersprüchlich sind, mal Mist bauen und nicht immer genau das wissen was wir wollen. Ich für mich beziehe "kennen und einschätzen" zu großen Teilen auf den Alltag - was größere Entscheidungen angeht, muss sie dann doch schon "laut und deutlich kommunizieren" was sie möchte. Damit keiner von beiden durch eine Entscheidung des Anderen unglücklich wird. Dazu gehört halt auch, empathisch zu sein und einschätzen zu können, kein "Yolo baby, wir ziehen nach Wuppertal." Das gleiche erwarte ich übrigens auch von meiner Freundin. Ich glaube hier ist eher dieses klassische "Freundin zieht keine Reizwäsche mehr für mich an, obwohl sie das früher gemacht hat." gemeint. Das wäre dann klassisches Beispiel dafür, dass er die Führung abgibt, indem er sich gehen lässt und nicht mehr der Typ ist, den sie kennengelernt hat. Ergo hat sie irgendwann auch keine Lust mehr ihn zu verführen.
  17. Hä. Im nächsten Satz schreibt sie doch direkt: "Als Frau bin ich selbstverständlich weiterhin in der Pflicht meine Bedürfnisse etc.pp. offen zu kommunizieren, d.h. nicht anzunehmen, dass mein Mann "es ja wissen müsse". " Das sollte deine Frage doch eigentlich beantworten. Sowas klappt nur, wenn beide Teile ordentlich kommunizieren. Das wiederum klingt für mich komplett aus dem Kontext gerissen und überdramatisiert, wie aus ner TV Schmonzette in der der Vater auch gern mal zum Gürtel greift. Keine Ahnung, woher du den Vergleich nimmst.
  18. Über sowas habe ich mir ehrlich gesagt bisher keine großen Gedanken gemacht. Das hat sich bisher immer automatisch ergeben, durch meinen Charakter und den meiner Partnerin, quasi eine Art Führungssymbiose. Bewusst auf sowas zu achten wäre mir zuviel Kopfgeficke. Führung und Bindung hat mMn viel mit Rollenverteilung zu tun. Persönlich mag ich Mädels, die sich ein wenig unterordnen. Also gerne Frau sind, sich ihrer Weiblichkeit hingeben können und eine eher konservative Rolle einnehmen (Nein, damit ist nicht der Herd gemeint) - ich kann zB überhaupt nicht mit Frauen die meinen, man kann eine Beziehung nur komplett 1:1 auf Augenhöhre führen. Da sind viele dabei, die dieses typische, eher destruktive, übertriebene Fakeselbstbewusstsein haben. Meiner Meinung nach widerspricht das unserem Naturell und geht auf Dauer nicht gut. Also nicht falsch verstehen, Augenhöhe ist ein Muss, aber nicht in allen Belangen. Ich denke, dass Männer immer ein wenig mehr führen sollten und das auch gut so ist, im Idealfall ergibt sich das sowieso durch die Selektion. Sehe ich ganz genau so, mir ist das viel zu anstrengend. Ich glaube wichtiger wäre die Frage: "Was ist für euch Führung?" - Für mich bedeutet dass, dass ich weiterhin ich selbst bleibe. Seien es lapidare Dinge das Restaurant am Samstag Abend oder Lebensentscheidungen á la "Ich will mit ihr ein Haus kaufen." Das sind Dinge, die ich will - eine Richtung, in die ich will. Ich teile mit ihr mein Leben, bleibe ein eigenständiger Mensch. Und ich denke, dass genau hier der Hund begraben ist. Eigenständig bleiben. Eigene Meinung haben und danach handeln, dennoch Rücksicht walten lassen und auf eine gemeinsame Zukunft hinarbeiten. Dadurch binde ich als Mann ja automatisch auch mit, nur halt auf eine andere Art und Weise, wie es die Frau tut. Dadurch dass man bleibt wie man gewesen ist, führt man ja in gewisser Weise schon. Ich verweise mal auf gefühlt 50% der Threads hier, die da lauten "Freundin will nach 3 jahren nicht mehr bumsen und ausziehen.", deren Ursache darin begraben liegt, dass die Typen irgendwann aufgehört haben, die Führung zu übernehmen. Also quasi aufgehört habe die Person zu sein, mit der man die ganze Nacht vögeln wollte. Sehe ich 100% exakt genauso. Gibt es einen heiligen Gral bei dem Thema? Ich denke nicht, da der Mensch einfach zu individuell ist. Aber wenn man sich auf einen "ungefähren" heiligen Gral einigen müsste würde ich vermutlich behaupten, dass viele Beziehungen heutzutage deutlich gesünder laufen würden, wenn beide Partner in einer Beziehung immer noch ein eigener Mensch bleiben, egal ob 2 jährige LTR oder 20 jährige Ehe. Dann gäbe es viele Probleme mit Führung und Bindung gar nicht erst.
  19. Da muss ich dir widersprechen. Ich bin ein großer Verfechter davon, nichts aufzugeben, weil es eben nicht notwendig ist. Also, um nochmal weiter auszuholen, ja - viele denken, man müsse etwas aufgeben um irgendwelche fadenscheinigen Kompromisse einzugehen. Habe das selbst allerdings noch nie erlebt und wüsste da auch ehrlich gesagt gar nicht was genau. Was bedeutet in dem Kontext aufgeben? Mit den Kumpels nicht mehr jeden Freitag saufen zu gehen? Ein Hobby weniger zu haben um die Bude putzen zu können und den Doggo gassi zu führen? Gebe ich Privatssphäre auf, weil ich mit meiner Partnerin zusammenwohne? Gebe ich wirklich etwas auf oder tausche ich etwas ein? "Aufgeben" hat immer so einen negativen Beigeschmack. Ich hab mich ehrlich gesagt in meinen Beziehungen nie so gefühlt, als hätte ich etwas aufgegeben - klar, früher mit Anfang 20, als man noch grün hinter den Ohren war, aber das ist ja heute kein Maßstab mehr. Meinst du jetzt generell Beziehungen oder wenn man den Partner für's Leben halten möchte? Ich habe bei ersterem nämlich weder das Gefühl noch die Erfahrung, dass eine Beziehung sonderlich anstrengend ist wenn man nach Bedürfnissen selektiert. Alles was man in eine Beziehung investiert, sollte Spaß machen und nichts mit Arbeit zu tun haben. Ich beobachte im Bekanntenkreis aber schon ab und an, dass man sich das Beziehungsleben unnötig schwer macht. Also ich würde mal ganz pauschal sagen, dass man für einen "Partner" für's Leben zuerstmal ne riesige Stange Lebens- sowie Beziehungserfahrung benötigt, auf beiden Seiten. Dass lange Beziehungen heute scheitern, führe ich vor allem darauf zurück, dass nicht genügend selektiert und reflektiert wird. Ich gucke mit meiner Freundin ab und an gern mal Trashtv, Datingshows etc. Es ist haarsträubend wie needy manche Menschen sind und alles für ihren Partner zurücklassen würden - als würde sich das ganze Leben nur darum drehen, eine Beziehung zu führen.
  20. Greif dir doch mal an die Eier Mensch. Schau, hättest du die Sichtweise dass du ein cooler, begehrenswerter Mensch bist der sich sowas nicht bieten lassen muss, würdest du gar nicht mit dem Gedanken spielen, Zeit in sowas zu investieren. Deshalb gibt es dieses Forum. Deshalb bekommst du Tipps, die dir vielleicht zuerst komisch erscheinen. Wie du wieder auf ihre Prioliste kommst? Sei nicht anhänglich und zeig ihr dass du ihr nicht am Rockzipfel hängst. Unabhängig, attraktiv eben. Durch hinterhertexten hat das noch nie funktioniert.
  21. The Sexgod method mal lesen und generell hier einlesen, nur mal zum Anfang. Verklemmt zu sein hat auch viel mit Selbstbewusstsein zu tun, wie ist da dein Selbstbild? Bist du selbstbewusst und hast du einen gesunden Selbstwert? Kommst du gut mit dir und deinem Körper klar oder bist du unzufrieden? Also ich meine echtes Selbstbewusstsein, kein "Ich fahr nen 7er, hab ne Eigentumwohnung und seh gut aus, bin aber trotzdem eifersüchtig wie ne 15 Jährige" Also versteh mich nicht falsch, jeder Mann will ficken wie im Porno, völlig egal ob 40 jähriger erfolgreicher Coach mit 18 Pack und Bizeps wie ein Rüssel oder ungepflegter Homegammler, das sagt nichts über dich und deine Selbstwahrnehmung aus. Deinem Text nach zu urteilen fehlt dir generell ein wenig männliche Essenz, kann das sein?