Moin, Lese schon seit Jahren mit und benutze immer wieder Grundpfeiler der PU Technik. Ich denke, dass viel Wahrheit in diesem Thema steckt....obwohl Theorie und Praxis dann doch auch nicht immer so einfach zu komponieren sind. Zu meiner Beziehung: Ich 27 Sie 24 Ich hatte eine fünfjährige erste Beziehung, die dann vor fünf Jahren zerbrach. Gründe sicherlich fehlende Attraction, Needyness etc. Danach begann ich gründlich mein Denken und Handel in Bezug auf Frauen zu überdenken. Führte viele kurze Affairen, sexbeziehungen etc. Beruflich war ich danach sehr erfolgreich, verfolge viele Hobbys, Ein soziales Umfeld ist vorhanden. Mein Inner Game ist sicherlich trotzdem nicht so schnell gewachsen, bin heute noch nicht dort, wo ich eigentlich sein möchte. Führte vor zwei Jahren dann ein Doppelleben in zwei Beziehungen (ging über ein halbes Jahr). Beide vergötterten mich. Ich konzentrierte mich immer nur auf mich. Irgendwann flog der Schwindel auf und ich Entschied mich gegen Beide. Fühlte innerlich für beide Etwas. Nach kurzer Pause begann ich mit der zuletzt kennengelernten wieder eine Beziehung. Hier stimmte einfach die Attraction. Sie ist/war LSE-HD. Schwere Kindheit, extrem zickig, aber im Herzen ein guter und aufrichtiger Mensch. Hat um mich wie eine verrückte gekämpft, obwohl ich sie betrogen hatte und immer ein Arschloch zu Ihr war. Sie hat einfach alles gemacht...es gab viele Streitereien. Ich habe bei ihren zickereien sicherlich nicht immer richtig gehandelt. Es war ein up and Down. Der Sex war über die ganze Zeit Super. Nicht Super abwechslungsreich, aber einfach Tool. Manchmal 4-5 mal am Tag. Man muss aber auch dazu sagen, dass wir beide beruflich fast immer unterwegs sind. Ich versuchte Treu zu sein ( 2 mal gab es ein Techtelmechtel mit zwei Kolleginnen). We gesagt,ich lebte mein leben. Je mehr ichauf Distanz ging, desto mehr kam sie an. Ich habe nie verstanden, wie man so Sein kann. Ich war so offen über ihre Gefühle und Handlungen, von it dagegen kam nie wirklich was zurück. Häufig stand es vor dem aus...aber immer eher von meiner Seite, weil ich ihr sagte, dass ich ihre zickereien und Streitereien nicht dulde. 2 kurze Trennungen gab es dann jeweils auch. sie hat immer darum gekämpft. Ich zog dann aus ihrer Stadt weg (gut 800 km weit entfernt). Ich bekam das Angebot einer Versetzung und nahm diese an, da ich hier schon immer hin wollte. ohne Rücksicht auf Verluste. Von diesem Zeitpunkt an führten wir eine Fernbedienung. Sie leitete darunter. Wir versuchten uns häufig zu sehen. Häufig kam es dann bei den Treffen zu Streit. Ich stieg in den nächsten Flieger und ging. Führte eben mein leben. Ich wollte ein leben mit ihr, so ist es nicht. Aber ich wollte meine alten Fehler der ersten Beziehung nie wieder machen( Freunde , Hobbits etc vernachlässigen) Sie hielt mir natürlich vor, dass sie nie an erster stelle steht. Sie leidete und liebte mich abgöttisch. Vor einem halben Jahr zog sie dann in meine Stadt. In eine gemeinsame Wohnung. Eigentlich wollte ich dass nie, dachte aber, dass ich ihr auch etwas zurück geben muss. Gefühle hatte ich bis dahin fast noch nie geäußert. Das Wort 'Liebe' kam von mir nie. Es lief eher schlecht als recht in der Wohnung. Sie Vermisste ihre Heimat und ihre Familie. Ich dagegen war kaum da, immer unterwegs und wenn dann widmete ich meine Freizeit anderen Dingen. Es gab aber auch gute Tage. Der Sex war wie immer noch gut. Sehr gut sogar. Sie war verrückt nach mir. Sie heute of und fortzerrte mich auf, um sie zu kämpfen. Sie könnte mit meiner kühle nicht leben. Sie könnte siech nicht damit abfinden, dass ich noch immer Kontakt mit der Frau habe, mit der ich sie betrogen hatte. Sie würde es nicht mehr hinnehmen können, dass sie nur an Platz 30 wäre. Ich dagegen hielt ihr immer vor, dass sie ihre zickigen Launen ändern muss. Ignorierte sie manchmal Tage lang. Beim letzten Streit rutschte mir dann folgender Satz raus: ich werde sich sowieso wieder betrügen. Ich scheuerte mir eine. Ich verließ die Wohnung und ignorierte sie die nächsten Tage. Ich war beruflich unterwegs. In dieser zeit traf sie sich mit einem Arbeitskollegen. Nach der nächsten Aussprache erzählte sie mir dies. Ich wollte nach ihrer Aussage Rache üben und schauen, ob sie bei anderen etwas empfindet. Ich war Cohn innerlich enttäuscht, da sie sich immer als moralisch höchstkortekz bezeichnet und immer gesagt hat, dass sie das einfach nicht könnte. Ich glaube ihr auch, dass da nicht mehr war. Ist ja auch ok, dass man sich mit anderen trifft. Hatte auch Verständnis dafür, dass sie vielleicht mal Bestätigung woanders sucht. Nach der Versöhnung brach die den Kontakt wieder mit dem Typen ab. Es folgten zwei ruhige Wochen. Dann kam es wieder zustrebt....banale zickigkereien, ich ignorierte sie, fuhr alleine 3 Tage in den geplanten Urlaub. Sie zur Familie. Sie schrieb immer wider, dass ich kämpfen soll. Ihr würde das alles so weh tun und nur noch verletzen. Sie könnte nicht mehr. Meine kalte Art, mein andauerndes Ignorieren. Meine Schreiberei mit der ex und mit andrehe Frauen. Sie wolle endlich mal geliebt werden. Ich solle mich endlich zu ihr bekennen und das auch zeigen. Ich kündigte die Wohnung, darauf machte sie schluß. Sie sagte dann, dass sie mich nicht mehr liebt und es aus sei. Das alles würde sie krank machen. Sie kann einfach nicht mehr. Ich würde sie nur verletzen. Und ich hatte jetzt das Gefühl, dass sie es wirklich erst meinte. Ich fühlte über die ganze zeit ja mehr,aber auf der anderen Seite, wollte ich mein leben leben. Ich sagte ihr, dass ich sie liebe und in Zukunft mehr Rücksicht nehmen will. Es brauchte lange, bis ich sie überzeugt bekommen habe. Sie stellte mir die Bedingung, dass ich den Kontakt zur ex unterbinde. Ein Sache die ich nie machen wollte, wollte mir nie was vorschrieben. Sie sagte, dass es auch nicht um das vorschreiben geht, sondern darum das es sie einfach Verletzt. Sie träumt sogar nachts von ihr. Vor zwei Tagen habe ich nun den Kontakt zu meiner ex eingestellt. Meine Freundin ist jetzt trotzdem noch anhänglich und der Sex ist noch da. Ich habe jetzt Angst, dass ich mich 'verkauft' habe. Sie sieht mich immer noch als einen Mann mit Prinzipien, aber ob das wirklich stimmt. Habe Angst, dass ich in die Needyness Schublade komme. Ich will weiterhin in den Spiegel gucken können und trotzdem sagen können, dass ich meine Freundin gut behandele. Wie seht ihr das? Wäre diese Entscheidung auch von euch in dieser Situation gekommen? Soll man sich etwas verbieten lassen oder auch mal einen Kompromiss eingehen, wenn man jemanden damit verletzt? Sie wollte wirklich einen Schlussstrich ziehen, weil diese Beziehung und meine Arschloch Art sie kaputt macht? Danke für die Antworten Grus
