

Rottertom
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Gar keine Tipps, denn ich bin ja nicht mit dem Mädel zusammen. Ich habe einfach Redebedarf und wie ich oben schon schrieb, würde ich gerne Meinungen oder Erfahrungen hören. Righty Right. Ich verstehe den Sinn des Threads ehrlich gesagt gar nicht, bzw was du dir durch Antworten erhoffst. Vor allem von der PU Community. Warum PU-Community? Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass hier am ehesten unverfälschte Meinungen widergegeben werden. Also nicht politisch korrekt wie etwa "Wenn sie sich aus ganzem Herzen lieben, dann wird alles gut gehen!" Das war es eben, was mich so geflasht hat. Also, mal Fakten auf den Tisch, er ist: Anfang 40 Oberarzt sportlich markantes Gesicht südländisches Aussehen mit Beziehungserfahrung, aber ohne Altlasten witzig gebildet finanziell gut situiert (gutes Gehalt, Immoblilienbesitz,...) Einziges Manko ist seine Körpergröße von 1,76m Bisher hab ich ihn immer heimlich beneidet, da er für mich immer der perfekte PUler war. Karriere gemacht und auch noch Spaß dabei, hatte immer Weiber am Laufen, wenn es nicht mehr gepasst hat hat er sie abgeschossen, kam immer leicht auch ohne Frauen aus, soliden SC, hat eine Fun-Sportart betrieben und hats sogar in die Nationalmannschaft seines neuen Heimatlandes geschafft (arbeitet und lebt in einem der nördlichen Nachbarländer, kommt aber regelmäßig zu Besuch), immer kerngesund und gut gelaunt, ausgefülltes Leben. Da frag ich mich dann halt echt, was hält ihn bei so einer Frau??? Er könnte echt fast jede haben... Das habe ich nie bezweifelt. Wie ich schon schrieb, scheint sie sehr glücklich zu sein. Ich frag mich bloß, ob mein Kumpel in so einer Ehe glücklich werden könnte. Bei vielen Sachen kann man sich ja arrangieren bzw. liegen sie eh nicht so weit auseinander. Aber der Sex? Das stell ich mir halt schwer vor, dass mein Kumpel darauf dauerhaft verzichten kann, da er eben immer genug Frauen am Start hatte und auch mit Religion bisher nix am Hut hatte. Wie gesagt, ich erwarte mir keine Tipps, wie ich ihn von der Hochzeit abbringen kann (denn es ist seine Entscheidung, die ich respektiere...davon abgesehen wird er sich eh nicht dreinreden lassen), mich würde bloß interessieren, ob sowas überhaupt gutgehen KANN. Reiner Redebedraf meinerseits, kann von mir aus auch in die Plauderecke verschoben werden. Peace
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Fanatismus ist vllt. der falsche Ausdruck, da sie zumindest nicht versucht, andere zu bekehren oder mit dem moralischen Zeigefinger neben einem steht. Ich schildere einfach mal ein paar Situationen, um einen Eindruck zu vermitteln, dann könnt ihr selbst entscheiden. 1.) Betet jeden Tag, geht mehrmals pro Woche in die Kirche und trägt offen religiöse Symbole. Gut, das will noch nichts heißen 2.) Sie:" Zum Glück hab ich ihn gefunden, denn für mich stand immer fest: entweder ein Mann, der meinen Glauben akzeptiert, oder Kloster." 3.) Wir waren zum Brunch verabredet. Sie kommt mit einem Mega-Smile im Gesicht.Ich: "Wie kommts, dass du so fröhlich bist?"Sie: "Ich habe eben täglich Jesus in meinem Herz." 4.) Haben ein bisschen geplaudert.Ich: "Hast du nie dran gedacht, Priesterin zu werden?" (Sie ist evangelisch, arbeitet als Krankenschwester).Sie: "Ja, aber ich bin nicht klug genug, um die Bibel zu verstehen und richtig zu interpretieren. Aber zum Glück gibs ja die 10 Gebote, die sind einfach und man kann sich einfach dran halten."Ich: "Naja, so einfach ist das auch nicht. Nehmen wir z.B. "Du sollt nicht stehlen!". Nehmen wir an, dein Kind verhungert und ein Bauer hat einen Baum voller Äpfel, die er nicht mal erntet. Dann muss es doch wohl auch vor Gott erlaubt sein, einen Apfel zu stehlen, um dein Kind zu ernähren."Sie: "Du musst nicht stehlen, frag den Bauern doch einfach um einen Apfel."Ich: "Und wenn dir der Bauer den Apfel nicht geben will?"Sie: "Dann bete zu Gott und vertraue darauf, dass er für Nahrung für dein Kind sorgen wird."Ich: "Naja, darauf würd ich nicht vertrauen!"Sie: "Siehst du, das ist das Tolle am christlichen Glauben. Du musst nur vertrauen, kannst dich fallen lassen und bist versorgt. Alle anderen Religionen verlangen etwas von dir, z.B. Djihad oder so was. Aber im Christentum musst du nur vertrauen."Ich: "WTF?????????????????" Mag sein, dass der Begriff "Fanatismus" zu hart gewählt ist. Wie würdest du das nennen? Naja, wenn eine Frau aus Prinzip keinen Sex vor der Ehe will, dann kann ich mir das schon vorstellen. Aber wenn religiöse Überzeugung dahinter steht? k.A. Natürlich besteht eine Ehe nicht nur aus Sex, das hatte ich ja vorher auch geschrieben, aber viele sagen ja, dass er einer der Grundpfeiler ist...was ich übrigens auch so sehe.
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Ich schätze es ist Zeit, die Beziehung zu beenden, oder?
Rottertom antwortete auf pyronoob's Thema in Beziehungen
Genauso gehts mir zur Zeit. Hab dieses Forum leider um Haaresbreite zu spät entdeckt und damit die Büchse der Pandora geöffnet...sonst wär ich wahrscheinlich ein glücklicher Standard-Beta, der so froh darüber ist, überhaupt mal eine Frau abbekommen zuhaben. @ TE: Ich befinde mich genau in deiner Situation, nur 2 Schritte weiter (Haus + Kind schon da) und ja, du bist scheißegal, Hauptsache die Kohle stimmt. Zum Glück bekam meine Freundin von ihren Eltern eine größere Mitgift, sodass die Situation alles in allem erträglich ist...aber schlussendlich hat sie meine Eier in der Hand, respektiert mich nicht (da sie das Gesetz auf ihrer Seite weiß) und Sex wird zum Gnadenakt. Ehrlich: ein freies, selbstbestimmtes, glückliches Leben sieht anders aus...LAUF, FOREST, LAUF!!! -
Manche haben es, manche haben es nicht.
Rottertom antwortete auf DerTed's Thema in Anfänger der Verführung
Zu dem Markierten: Mit der Einstellung kommst du im Leben nicht weit Ich würde mal sagen, dass dies eine realistische Einstellung ist. Ich rede hier nicht vom Ausgangsmaterial, wer sagt, dass er "aufgrund der Gene" oder wegen welcher externen Faktoren auch immer keinen Erfolg hat, excused nur. Wer aber ein gemütliches Durchschnittsleben führt, darf sich halt nicht erwarten, dass die Top-HBs auf ihn fliegen (auch, weil es naturgemäß nicht allzu viele von denen gibt). Ähnlich im Job: wer nur 9-to-5 Dienst nach Vorschrift leistet, wird kein Top-Gehalt erzielen. Wer nur 1 Stunde pro Woche trainiert, wird ein durchschnittlicher Sportler bleiben. Nicht umsonst wird hier jedem Anfänger geraten, einen SC aufzubauen, ein interessantes Leben zu führen und hart an sich zu arbeiten. -
SocialCircle: Ich habe peinliche Noobs als Freunde - wie gehe ich damit um?
Rottertom antwortete auf Darknet's Thema in Anfänger der Verführung
Ich vermute mal, dass er sich einfach einen spaßigen Abend mit Kumpels machen wollte und diese ihn dann aber sofort wegen einer dahergelaufenen Bratze links liegen gelassen haben -> Selbstwertgefühl leidet und er ist angepisst. Es ging also nicht um die assigen Sprüche an sich, sondern dass er für seine Kumpels nicht mehr als ein Lückenfüller ist, bis was weibliches daherkommt. Tut natürlich weh...so seh ich halt das Ganze. -
Bleibt man immer "flawed" und LSE bei Scheiß Kindheit?
Rottertom antwortete auf Balduin_Bienlein's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Soweit ich das verstanden habe, soll das Buch eh einen Ausweg aus der Falle aufzeigen, oder? Andererseits kann ich dich gut verstehen. Habe zwar eine recht behütete Kindheit verbracht, aber eine beschissene Jugend. Hatte totale Sozialphobie und mein Leben vor dem PC verbracht. Habe also auf eine Phase verzichten müssen, die sonst die meisten Jugendlichen durchleben: die erste Liebe, das Kennenlernen des anderen Geschlechts, das gemeinsame Entdecken der Sexualität,... Heute komme ich recht gut an bei den Frauen (auch dank PU), bin auch seit 8 Jahren in einer LTR (bin 32) und habe einen guten Job, sollte also recht glücklich sein. Trotzdem zerfrisst mich immer noch der Neid, wenn andere Menschen von ihren ersten Erfahrungen in ihrer Jugend erzählen. Weiß auch nicht, wie ich das jemals bewältigen soll...außer evtl. mit einer Therapie. kA -
Warum interessieren sich die Frauen für ihn?
Rottertom antwortete auf Tony S's Thema in Anfänger der Verführung
Kennen sich die Mädels untereinander? Hab auch so einen Bekannten, der extrem unsicher und kindlich wirkt, aber die Frauen der Reihe nach flachlegt. Allerdings nur jene, welche vorher von ihrer Freundin gehört haben, wie toll er ist, die wiederum von deren Freundin gehört hat, wie toll er ist,...Wie das alles begonnen hat, kann niemand mehr nachvollziehen, aber es hat sich ein Mythos um ihn gebildet. Nehme ich ihn allerdings auf eine Party mit, wo er außer mir keinen kennt, steht er nur in der Ecke wie bestellt und nicht abgeholt...also so, wie man es sich erwarten würde. -
Ex und ich haben denselben Namen - ist das ein Problem?
Rottertom antwortete auf houndet's Thema in Strategien & Techniken
WTF...ihr seid doch zwei verschiedene Personen, wieso sollte da der gleiche Namen ein Problem sein? Notfalls lässt du dir halt einen Spitznamen verpassen, wie Maxi, Schatzi oder meinetwegen Paula. -
Hab alles falsch gemacht aber HB meldet sich immer noch!
Rottertom antwortete auf Babel's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Ich antworte mal ganz old school: "No paralysis by overanalyze!" Du warst lediglich ein paar Mal mit ihr aus, deswegen macht es gar keinen Sinn, groß darüber nachzudenken. Da spielen viel zu viele Unbekannte rein. Also ganz einfach: Lass es knacken! -
Also, wenn du in einer LTR bist, einfach keine Gedanken machen, denn: 1.) Merkt sie sowieso, dass du unerfahren bist, egal wie sehr du schauspielerst und 2.) Ist ihr das aber sowas von egal, wenn sie dich mag. Ist mir so gegangen und auch einigen Kumpels, dass sie von (viel) erfahreneren Frauen entjungfert wurden und nie ein Thema draus gemacht wurde. Und nach ein paar Mal vögelt man eh wie ein "Alter". ;) Alternativ hab ich auch einige Kumpels, die für ihr Erstes Mal innen Puff sind, von denen hat auch keiner psychische Schäden davongetragen. Daher, du hast die Wahl... Btw. 23 ist kein Alter, ich war bei meinem ersten Mal auch so um den Dreh alt. Gibt auch welche, die mit 33 oder 43 noch unerfahren sind, da würd ich mir dann eher Gedanken machen...
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Gab mal die Werbung von zuckerjungs.de Weiß aber nicht, ob das gut ist.
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Paar Stunden reichen auch.
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Erwartungen von Frauen an attraktive Typen?
Rottertom antwortete auf sharidY's Thema in Anfänger der Verführung
Ich seh das Ganze etwas puristischer: DU bist der Mann, also erwartet die Frau, dass DU sie verführst. Ganz einfach, weil DU der Mann bist und sie die Frau und das in unseren Bauplänen so festgelegt ist. Wenn du gut aussiehst, ist lediglich ihre Hoffnung auf ein Aktivwerden deinerseits größer, die Erwartung ist aber immer dieselbe: DU bist der Mann und DU musst sie verführen. Ist ja nicht so, dass die Mädels reihenweise hässliche Typen verführen würden... -
Wenn mich Frauen ansprechen, weiß ich nicht, was ich sagen soll
Rottertom antwortete auf Blackhead's Thema in Anfänger der Verführung
Jo, das mit dem Teeniealter muss man hinzufügen. Ich war damals ca. 13, die Mädels 3-4 Jahre älter. Bei Erwachsenen hab ich dieses Phänomen auch noch nie beobachtet. Wäre daher interessant zu wissen, wie alt der TE ist. -
Wenn mich Frauen ansprechen, weiß ich nicht, was ich sagen soll
Rottertom antwortete auf Blackhead's Thema in Anfänger der Verführung
Naja, kann ein zweifelhaftes Vergnügen sein... Als ich noch der schlimmste AFC war (ich konnte noch nicht mal mit Frauen außer Mutti und Oma reden, ein "Hi" einer Mitschülerin" hat mich schon überfordert), wurde ich auch regelmäßig von Mädels angesprochen und einmal sogar zu Hause angerufen (Handys gabs damals noch nicht) und noch mehr. Als ich dann sicherer wurde und mich eigentlich auf die Mädels richtig freute, blieb der Effekt dann aus. Warum? Bin durch Zufall draufgekommen, dass sich bestimmte Mädels einen Spaß draus machen, total unerfahrene Männer in Bedrängnis zu bringen, etwa durch eindeutige sexuelle Angebote, begrapschen oder zweideutige Sprüche, wissend dass der Mann eh nicht in die Gänge kommt und sie somit ein Machtgefälle erzeugen können. Sobald die Männer dann auf Augenhöhe kommen, suchen sie sich ein anderes Opfer. Muss aber beim TE nicht der Fall sein und die Frau kann auch echtes sexuelles Verlangen gehabt haben. -
Wer macht wirklich das, was er wirklich will?
Rottertom antwortete auf Rottertom's Thema in Anfänger der Verführung
Hallo Fastlane, danke für deine Antworten und dass du so präzise auf meine Fragen eingegangen bist. Zwei Sachen interessieren mich aber noch: 1.) Du schreibst, du übst deinen Traumberuf aus, aber hattest nie ein klares Ziel, sondern nur eine ungefähre Vorstellung von Glück. Widerspricht sich das nicht? Ich meine, von DEM Traumberuf zu schreiben. Hättest du hier korrekterweise schreiben müssen: "Ich übe einen Beruf aus, der mich vollständig glücklich macht. Es ist aber gut möglich, dass dies ein anderer Beruf genauso hinkriegen würde." Bezüglich Beziehung ebenso. Btw.: Darf man fragen, welcher Beruf und welches Beziehungsmodell das sind? 2.) Du sagst, deine Eltern hätten dich nur beraten und deine Entscheidungen hättest du selber getroffen. Ab welchem Alter war das so? Ich denke, mit fünf Jahren konntest du dir die Konsequenzen deines Tuns noch nicht ausmalen. Haben sie dich also manchmal zu deinem Glück gezwungen (z.B. auf dein äußeres zu achten oder Sport zu machen, auch wenn du keine Lust hattest) oder konntest du das wirklich imme schin alles frei entscheiden? -
Wer macht wirklich das, was er wirklich will?
Rottertom hat ein Thema erstellt in Anfänger der Verführung
Hallo Leute, aus gegebenem Anlass würde ich euch gerne ein paar Fragen stellen. Man liest ja immer wieder, um als Mann wirklich ein erfülltes Leben leben zu können, sei es wichtig, seinen Leidenschaften zu folgen und das zu tun, was einem das Herz sagt. Nun würde mich interessieren: Wer von euch macht das wirklich? Wer übt genau seinen Traumberuf aus, ohne das finanzielle zu berücksichtigen? Wer führt genau die Art von Beziehung, die er sich vorstellt? Wer pflegt genau den Lebensstil, den er sich erträumt? Oder haben doch die meisten einen Kompromiss geschlossen, weil man sich damit eine Menge Arbeit und Widerstand erspart? Weiters, seid ihr gerade und zielstrebig auf dieses Zustand zugesteuert? Oder mit anderen Worten, wusstet ihr immer schon, was ihr wollt und habt dieses Ziel kompromisslos verfolgt, oder seid ihr erst über Umwege dorthin gekommen? Und wichtig: haben euch eure Eltern dabei immer alle Freiheiten gelassen, die ihr wolltet, oder euch gelegentlich zu eurem "Glück gezwungen" und ihr seid rückblickend aber dankbar dafür? Thnx Rottertom -
Wer macht wirklich das, was er wirklich will?
Rottertom antwortete auf Rottertom's Thema in Anfänger der Verführung
Hallo, danke erstmal für die Antworten. Habe mich vllt. etwas extrem ausgedrückt, indem ich von Menschen sprach, die ihr Ideal effektiv leben. Gut gehen wir davon aus, dass man sein Ideal nicht leben, sondern nur anstreben kann, sobald man es kennt und dann damit glücklich wird. Worauf ich eigentlich hinauswollte: wenn ihr nun euer Ideal anstrebt, dann müsst ihr euer Ideal ja auch irgendwann mal gefunden haben. Die wenigsten werden ja von klein auf gewusst haben, was ihr Ideal ist, sondern erst mit der Zeit herausgefunden haben. Meine Frage ist: habt ihr eine sehr liberale Erziehung genossen und habt euer Ideal von allein gefunden? Oder wurdet ihr eher streng erzogen, seid aber in Nachhinein dankbar, dass eure Eltern oder Lehrer so streng waren, da ihr nur so euer Ideal entdeckt und gleichzeitig die Kompetenzen (Ausdauer, soziale Kompetenz,...) erworben habt, um den Weg dorthin zu beschreiten? -
Wer macht wirklich das, was er wirklich will?
Rottertom antwortete auf Rottertom's Thema in Anfänger der Verführung
mein absoluter Traum ist, Science-Fiction-Autor zu sein, davon aber (noch) nicht leben kann, dann kann ich entweder im öD arbeiten und den Roman am Abend/WE (oder notfalls auf der Arbeit) schreiben und trotzdem Familie/Hobbies/SC haben, Die Antwort hast du dir eigentlich schon selber gegeben. Dein Ideal ist es ein Autor zu sein und nebenbei sollte auch in den Bereichen FAmilie, Hobbys,Gesundheit auch alles bestens laufen. DA du vermutlich nicht groß raus kommst mit Schreiben, aus welchen Gründen auch immer, möchtes du deinen Traumberuf nebenbei ausüben. Hiermit kommst du deinem Ideal näher aber ideal, so wie du es haben willst, ist es doch nicht. Naja, ich kenne noch keine Person, bei der alles ideal im Leben läuft. Man mag vielleicht Im Beruf erfolgreich sein, hat man zugleich Probleme in anderen Bereichen,wie Gesundheit ist angeschlagen, Frau/Mann verlassen etc. Jeder Mensch strebt den idealen Zustand zu erreichen. Dabei kann man diesen Zustand nicht konservieren, es ist ein lebenslanger Kampf. Mein Traumberuf ist nicht der des Autors. Hab das jetzt nur als Beispiel gewählt, weil diese ja bekanntermaßen häufig nicht vom Schreiben gut leben können (und weil ich grad einen Film gesehen habe, wo so ein Autor eben einen stinklangweiligen Job in einer Autovermietung hatte, um sein Schreiben zu finanzieren. Hatte sonst keine Hobbies/Familie/SC, war aber glücklich. Ich weiß, war nur ein Film, aber fand ich trotzdem irgendwo bewundernswert ). Ich persönlich weiß genaugenommen nicht einmal genau, was denn mein Traumberuf oder generell meine großen Leidenschaften sein könnten, fühle mich momentan aber ziemlich leer und antriebslos. Habe aber schon Konstanten gesetzt, die mich in dieser Hinsicht etwas einschränken, aber ich will nicht jammern. In erster Linie geht es mir auch nicht um mich selbst. Ich sprach ja nicht nur von Berufen, sondern vom Lifestyle insgesamt. Und bei den Berufen gibt es schon Präferenzen: wer sich schwer mit Sprachen tut sollte eher kein Dolmetscher werden, wer keine Kinder mag kein Kindergärtner, wer auf Kuschelkurs steht kein Bauleiter und wer zittrige Hände hat nicht unbedingt Chirurg. Wer hingegen mathematisch gut drauf ist und gern tüftelt wird sich wahrscheinlich als Informatiker wohlfühlen, Führungspersönlichkeiten als Manager, zahlenaffine als Buchhalter und Machertypen als (selbstständige) Handwerker. Ich kenne so viele Menschen, die in ihrem Beruf todunglücklich sind oder ihn zumindest nicht als erfüllend empfinden. Das wird aber großteils nicht daran liegen, dass diese Menschen grundsätzlich nicht arbeiten wollen, sondern dass sie (aus welchem Grund auch immer) den für sie falschen Beruf gewählt haben. Gleiches gilt für Beziehungen oder soziales Umfeld. -
Wer macht wirklich das, was er wirklich will?
Rottertom antwortete auf Rottertom's Thema in Anfänger der Verführung
Inwiefern gibt es keine Ideale? Wenn es z.B. mein absoluter Traum ist, Science-Fiction-Autor zu sein, davon aber (noch) nicht leben kann, dann kann ich entweder im öD arbeiten und den Roman am Abend/WE (oder notfalls auf der Arbeit) schreiben und trotzdem Familie/Hobbies/SC haben, dann gehe ich aber einen Kompromiss ein. Oder ich widme mich zu 100% der Schriftstellerei und lebe von Hartz4, womit dann andere Aktivitäten flachfallen, ich aber voll in meiner Leidenschaft aufgehen kann. Und evtl. habe ich irgendwann Erfolg und kann mir Familie/Hobbies/SC leisten. Den Kompromiss habe ich leider schon geschlossen und das ganze ist auch nicht so einfach rückgängig zu machen. -
Hallo Passerby, sehe das genauso wie du. Habe aber einen positiven Ansatz dazu gefunden: wenn mein Leben langfristig keine Bedeutung hat und das Leben an sich keinen Sinn, kann ich genauso gut auch Spaß haben und das Leben so gut als möglich genießen. Diesen Ansatz versuche ich in meinem Leben auch umzusetzen. Dazu gehört einmal, den Moment auszukosten (wie heute barfuß über den Rasen zu laufen und die wohl letzten warmen Sonnenstrahlen für dieses Jahr zu genießen). Aber auch, langfristige Ziele zu verfolgen, die tiefere Befriedigung geben. Natürlich, wenn man davon ausgeht, dass letzten Endes das Universum in sich zusammenfällt und damit wirklich ALLES verschwindet, was jemals von mir existiert hat, einschließlich meiner Erinnerungen, wirkt das ganze wieder absurd. Aber sobald man diese Aspekte einfach ausblendet (und das kann man mit einiger Übung), so lebt es sich eigentlich recht gut. Im Grunde reinstes "Doppeldenk" oder auch "Delstop" im Orwellschen Sinn und somit eine Aufforderung zum Selbstbetrug. Aber für mich die beste Lösung...
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Mal ne Frage am Rande... Wie funktioniert das: Masturbation nach Bedarf, aber Orgasmusverzicht? Hängt das nicht unweigerlich zusammen (zumindest, solang du dich beim w...en nicht nur aufgeilst und somit sogar kontraproduktiv handelst)?
- 153 Antworten
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- Persönliche Entwicklung
- Disziplin
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Hallo Leute, hab mal eine Frage, die zwar nichts mit Frauen erobern, aber mMn doch mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun hat. Folgende Situation: War bis vor ca. einem Jahr eher verbittert und verschlossen. Zum einen wegen meiner Erziehung, aber auch weil ich mit meiner Arbeit extrem unzufrieden war. Hab mich dann (auch mit Hilfe dieses Forums) am Riemen gerissen, mir einen neuen Style zugelegt, bin unter Leute gegangen, einem Verein beigetreten und habe auch eine neue Arbeit angenommen, die mir sehr viel Freude bereitet. Sprich, ich habe mein Leben umgekrempelt und dafür auch schon viele Komplimente bekommen, etwa in der Art: "Wow, du bist ja jetzt super locker und entspannt drauf und viel offener als früher. So kennt man dich gar nicht. Hast dich sehr zum Positiven entwickelt!". Auch bei meiner Arbeit, die ich vor ca. einem halben Jahr angetreten habe, komme ich eigentlich mit allen sehr gut aus, die Leute suchen meine Nähe, laden mich auch in der Pause zum Kaffe ein (was mir früher nie passiert ist) und auch mein Chef ist sehr zufrieden. So weit, so gut also. Nun der springende Punkt: ein Arbeitskollege ist immer extrem unfreundlich zu mir. Da wir in verschiedenen Abteilungen arbeiten, sehen wir uns zum Glück nicht oft. Aber er lässt keine Gelegenheit aus, um mich anzufauchen oder meine Bemerkungen lächerlich zu machen. Als es letztens eine Art Brainstorming in der Firma gab, wo wir uns bunt durchmischen sollten, sagte er mir sogar offen ins Gesicht, ich habe in seiner Gruppe nichts verloren und ich solle mich verpissen. Gut, könnte man denken, ist halt ein unguter Zeitgenosse, lass in halt reden, wird schon sehen wie weit er damit kommt. Das seltsame ist aber, dass er in seiner Abteilung doch einen hohen Status zu genießen scheint (obwohl er wie ich nur einfacher Sachbearbeiter ist), da er immer Leute um sich rum hat, die ihm folgen. Von daher denke ich mal, dass er mit denen anders (v.a. freundlicher) als mit mir umgeht. Daher meine Frage: woran kann es liegen, dass er mich so augenscheinlich hasst, obwohl wir uns kaum kennen und ich ihm auch nichts wegnehmen kann, da wir ja in verschiedenen Abteilungen arbeiten? Wir leben auch beide in einer Beziehung, also kanns auch kein Futterneid sein (v.a. da er meine Freundin gar nicht kennt). Bin momentan etwas ratlos, da ich ja, wie gesagt, auf andere Menschen durchwegs positiv wirke...
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Mein Arbeitsvertrag ist auf ein Jahr befristet. Sollte ich übernommen werden, werde ich in eine andere Filiale (die auch näher an meinem Wohnort liegt) versetzt. So oder so, in ein paar Monaten sehe ich ihn eh nicht mehr. Von daher will ich mir nicht die Finger an ihm schmutzig machen und sogar meinen Arbeitsplatz riskieren, weil er hinter meinem Rücken Stimmung gegen mich machen könnte. Ist mir so schon bei meinem vorletzten Arbeitsplatz (der eigentlich ein Traumjob war) passiert, eben weil ich da offen auf Konfrontation gegangen bin. Das ists mir einfach nicht wert und daher sitz ich die paar Monate halt ab. Freundlich Art glaub ich weniger, weil viele Mitarbeiter freundlich sind, und bei denen verhält er sich nicht so. Eher kann es sein, dass ich ihn an jemanden erinnere. Was vllt. noch zu sagen ist: mein Job war heißbegehrt, da wir einen sehr gefragten Arbeitgeber haben, der uns viel Freiraum bei der Arbeit lässt und auch anständig bezahlt. Eigentlich hätte es für diese Stelle viel Spezialwissen gebraucht, das ich nicht habe. Aber beim Vorstellungsgespräch konnte ich mit meinem überragenden Allgemeinwissen punkten und hab so schlussendlich den Job doch bekommen. Er genießt aber die selben Vorzüge und ist auch schon ein paar Jährchen dabei (musste aber wahrscheinlich bei seiner Einstellung mit Expertenwissen punkten). Er an sich stört mich gar nicht so, da wir eh kaum Kontakt haben. Aber für die Zukunft wäre es interessant, da mir immer mal wieder Menschen unterkommen, die mich (scheinbar) ohne Grund hassen. Naja, Aussprache ist so eine Sache... Beim Brainstorming lief das ungefähr so ab: Ich: "Darf ich mich eurer Gruppe anschließen. Hab eigentlich schon ein fertiges Konzept, welches wir so zu Papier bringen könnten!" Er: "Dann hast du in unserer Gruppe nichts verloren!" Ich: "Wie bitte?" Er: "Du hast mich schon verstanden!" Ich: "Ist nicht dein Ernst jetzt, oder?" Er: "Hast dus noch nicht kapiert?" Ich: "Nein, wirklich nicht!" Er: "Du wirst zwar viele Sachen können, aber andere kannst du offensichtlich überhaupt nicht!" Ich: "Ich versteh immer noch nicht, was du sagen willst!" Er: "Wenn du mit meiner Antwort nichts anfangen kannst, dann ist dir nicht zu helfen!" Ich: "Kannst du nicht normal mit mir reden?" Er: "Ne, du verstehst es wirklich nicht. Jetzt verpiss dich!" Hab dann noch ne Kollegin von ihm gefragt, ob sie weiß,was das sollte, aber sie war auch total perplex. Hab mir dann ne andre Gruppe gesucht, die mich wohlwollend aufgenommen hat und mit der wir uns dann auch ein Lob vom Chef abholten.
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Da stellen sich mir doch gleich 2 Fragen: 1.) Wie war das m/w-Verhältnis bei den 150? 2.) Woran hast du erkannt, dass die alle Single waren? Hatten sie das auf die Stirn geschrieben?