Rottertom

Member
  • Inhalte

    242
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     271

Alle erstellten Inhalte von Rottertom

  1. Habe die Erfahrung gemacht, dass eigentlich alles geht (sofern gut erzählt), bis auf eines: Witze über Prostitution. Wo ich damit ganze Männerrunden zum Lachen bringen konnte, ist auch noch bei der lockersten Frau das Gesicht eingefroren. Das Thema scheint bei den Frauen offenbar ein rotes Tuch zu sein, habs dann irgendwann auch gelassen...
  2. Naja, das mit dem Marktwert wurde ja schon recht gut erklärt und finde ich in Ansätzen auch plausibel: Es wird immer einen Markt für Ferraris geben.Weil sie knapp sind und es immer eine Handvoll Leute geben wird, die sie sich leisten können. Da ist es schlicht egal, wieviele Tatas, Dacias oder Xindayangs vom Band laufen oder ob gar ein Modell aus Äthiopien für 100$ auf den Markt kommt, da es die genannte Käuferschicht nicht interessiert. Wenn du also Angst hast, ein AFC macht dir den Wert kaputt, dann ist ds nur zutreffend, wenn du selber AFC bist. Aber du musst nicht mal zum Ferrari werden, auch ein BMW läuft noch ganz gut. Ein Golf kann noch ganz passabel sein, beim Mazda 121 wirds dann schwierig, da gehts wirklich rein über den Preis. So, nun aber zur Krux an der Theorie: So toll Ferrari auch sein mag: sie müssen verkaufen, um zu überleben. Und da sehe ich den großen Unterschied zu den Männern. Ein Mann muss nicht ficken, um zu überleben, und er braucht auch keine Beziehung. Nun war ich ja vor viiieeelen, vielen Jahren schon mal hier (damals hieß das ganze noch ES-Forum...die älteren werden sich erinnern ) und da beinhaltete der Begriff "Alpha" etwas anderes. Nicht jemand, der mit aller Gewalt die Führung will (wie im Tierreich) oder der ununterbrochen Frauen anbaggert. Sondern jemand, der mit sich selbst soweit im Reinen ist, dass er Frauen nur als Sahnehäubchen zu seinem ansonsten ausgefüllten Leben sieht. Wenn er keine Frau findet, die für ihn einen Mehrwert darstellt, dann lässt ers halt bleiben. Kratzt ihn auch wenig, da sein Leben auch so erfüllend ist. Und dann macht der Alpha nicht den Markt kaputt, sondern müssen sich im Gegenteil die Frauen anstrengen, denn wenn alle wie die Fette Elke rumlaufen, gibs halt keine Beziehungen und auch gar keinen Sex mehr. Und dann kommt ein weiterer Mechanismus ins Spiel, der FÜR die Männer spielt, den man aber wahrscheinlich erst ab meiner Altersklasse (Mitte 30) wahrnimmt: der Drang zur Reproduktion ist bei Frauen idR deutlich stärker ausgeprägt als bei Männern. Man(n) glaubt nicht, was Frauen alles möglich machen können, wenn die biologische Uhr tickt. Erlebe das gerade bei gleichaltrigen Singlefrauen in meiner Umgebung. Also, wenn du als Mann mit Mitte 30 einen halbwegs soliden Job hast, frei von Altlasten bist, mit Grundzügen der Hygiene vertraut bist und nicht grad aussiehst wie Onkel Fester, dann rennen dir die Frauen die Bude ein. Und wenn du dann noch anklingen lässt, dass du nun mit DER EINEN sesshaft werden und Kinder haben möchtest, musst du Polizeischutz beantragen . Von daher würde es sich für die Männer schon auszahlen, wenn sie sich zu Alphas im althergebrachten Sinn entwickeln würden und nicht alles zwischen 16-29 wahllos anbaggern würden, was dann klarerweise den Markt kaputtmacht. (Btw. finde ich die Gruppe 30-35 weitaus interessanter und gerade bei denen tickt die biologische Uhr am lautesten...aber gut, ist mein persönlicher Geschmack, muss jeder für sich entscheiden...).
  3. Hallo Leute, hab eine vllt. ungewöhnliche Frage. Ich selbst bin männlich, 34 Jahre alt. Nun ist es so, dass ich ein gewisses Unbehagen fühle (also keine Herbstdepression, falls das jemand vermutet) und nicht so genau weiß, was ich dagegen tun soll. Die Sache ist: ich kann mein "Problem" (falls denn überhaupt eins da ist) nicht benennen oder definieren...ich mein, mir gehts nicht akut schlecht und hab auch keinen speziellen Mangel. Ich habe nur das diffuse Gefühl, dass sich was ändern sollte, aber ich weiß nicht, was. Um also auf den Punkt zu kommen: was sind eurer Erfahrung/Vermutung nach die Fragen, welche man(n) sich stellen sollte? Vllt. war ja jemand von euch in einer ähnlichen Situation und kann mir helfen, wär super. Danke im Voraus Rottertom
  4. Der berufliche (Beinahe)-NiedergangWie schon erwähnt, habe ich ein MINT-Studium abgeschlossen. Wie kam es dazu? Eigentlich stellt man sich den typischen MINTler ja als technisch interessierten Tüftler mit Hornbrille und Karohemd vor. Traf bei mir alles nicht zu. War zwar in der Schule immer sehr gut in Mathe und den Naturwissenschaften, hatte aber nie ein ausgeprägtes technisches Interesse, hab nie an einem Mofa rumgeschraubt, keine Platinen gelötet, nie ein Baumhaus gebaut und PASCAL kannte ich nur vom Physikunterricht als Einheit für den Druck...wenn ich es mir Recht überlege, hatte ich auch sonst keine ausgeprägten Interessen. Hab zwar ne Ahnung, woran das liegen könnte, schreib ich jetzt aber nicht auf, da ich es als langweilig empfinde (außer es äußert jemand den Wunsch, dann kann ichs auch detalliert hinschreiben). Warum also MINT? Naja, so im Alter von 14 Jahren dachte ich noch, viel Geld sei das wichtigste im Leben. Dann hab ich von einem Architekten gehört, der wahnsinnig viel Geld verdient und 3x pro Jahr in den Urlaub fährt. Also klarer Berufswunsch: Architekt! (ohne jetzt genau zu wissen, was der eigentlich genau macht...ist aber auch egal, Hauptsache viel Geld. Hab ja gute Noten, dann schaff ich das schon). Hab dann später gehört, dass Ings noch mehr verdienen sollen als Archis, also kurz vorm Abi umgesattelt auf Bauing und das Studium dann mit nur durchschnittlichem Erfolg durchgezogen (klar, wenn wirkliches Interesse fehlt...eigentlich ist es eh ein Wunder, dass ich nicht gescheitert bin). Dabei den Realitätsabgleich verpasst (begünstigt aber durch die Dauerpropaganda vom Fachkräftemangel, zumindest das kann man mir entlastend anrechnen). Zwar in den Ferien immer gejobbt und nie wirklich begeistert gewesen, aber immer wieder schöngeredet mit "Die anderen sagen schließlich auch, dass das Arbeiten erst nach dem Abschluss wirklich Spass macht, wenn man dann wirklich was kann. Und wenn dann erst mal der Rubel rollt..." Naja, nach dem Abschluss dann das Unvermeidliche: harter Aufprall in der Realität. Chronisch kranke Branche, lange Arbeitszeiten, karge Gehälter, Überstunden nicht bezahlt...nun, wenn man Passion für den Bereich hat, dann übersteht man das irgendwie. Aber ohne wirkliche Begeisterung? No way! Habs dann doch noch irgendwie versucht, auch weil ich inzwischen Verantwortung für mein Kind übernehmen sollte und wollte. Habb dann in 4 Jahren drei mal den Job verloren bzw. wurde zur Kündigung "ermutigt". Dann hab ich so langsam realisiert, dass ich mein Talent vergeudet und in die berufliche Sackgasse studiert habe. Wusste nicht mehr weiter, da auch keine Besserung in Sicht war und ich auch immer älter wurde, sprich den Welpenschutz verlor. Dachte teilweise an Suizid oder die Fremdenlegion. Dann durch einen extrem glücklichen Zufall ergatterte ich eine Stelle als Aushilfslehrer in einem privaten Gymnasium im Nachbarort. Ich übernahm vorerst die Stelle eines pensionierten Lehrers und dann ging auch der Direktor in Pension. Bevor er ging, stattete er mich noch mit einem unbefristeten Vertrag aus, da es ihm eh egal sein konnte. Nun bin ich zwar Angestellter und kein Beamter, aber verdiene trotzdem ganz ordentlich (ca. 2000 netto). Nachteil ist halt: nun steck ich im öD, Gehalt hängt also vom Dienstalter und nicht von der Leistung ab, Boni können keine erarbeitet werden. Und da ich auch nicht so richtig im Schulsystem drin bin, kann ich auch nicht aufsteigen, sprich Direktor werden oder ins Ministerium wechseln. Ich werd, sofern ichs durchstehe, bis zu meiner Pensionierung Lehrer in der Unterstufe bleiben. Wo ich früher mehrgeschossige Industriebauten hochzog, erkläre ich nun, wie eine Glühbirne funktioniert...naja. Summa summarum bin ich aber bei der beruflichen Biographie noch mit einem blauen Auge davongekommen. Größter Nachteil ist aber, dass ich an diese Schule gebunden bin. Sollte ich also weiter wegziehen, könnte ich nicht als Lehrer weiterarbeiten, mein Ing-Studium ist mittlerweile wertlos, da zu lange zurückliegend. Ich müsste also von Hilfsarbeiterjobs oder gleich H4 leben. De facto hänge ich also in meinem Kaff fest... Fassen wir also die bisherigen Punkte kurz zusammen: recht solide Beziehung, allerdings sexuell nicht wirklich befriedigendklarerweise jederzeit die Freiheit, die Beziehung zu beenden, allerdings sehr hässliche Konsequenzen, da Vater Staat mich zu Unterhalt/Alimenten verdonnern würde (da ich Hauptverdiener bin) und sie mir den Kontakt zum Kind vorenthalten könnte (was mich schwerer treffen würde). Btw. ist im Moment das zweite Kind unterwegs, was alles nochmals schwerwiegender machte...ziehe ich weg, verliere ich meinen soliden Job und finde bei weitem keinen adäquaten Ersatz mehr Frage: wie sähe hier der Ausweg aus? Inzwischen ein Dankeschön an alle, die mir weiterhin schreiben und euch allen einen guten Start in die neue Woche! Greetz Rottertom Edit: Da fällt mir ein, wegziehen und von H4 leben geht nicht, da ich dann aufgrund fehlender Unterhaltszahlungen in Beugehaft genommen werde. @ botte: Ich antworte dir evtl. morgen, da ich nun schlafen gehe und ich zum Verfassen einer Antwort doch einige Zeit benötigen werde.
  5. Richtig. Das war eigentlich mein Ziel, erstmal allgemein zu philosophieren, um dann, wenn die grundlegenden Dinge allgemein geklärt sind, konkret zu werden. Ich sehe ein, dass ein Forum, das sich hauptsächlich mit Verführung von Frauen beschäftigt, möglicherweise nicht der richtige Ort dafür ist. Trotzdem wollte ich es mal versuchen, da es hier ja noch andere Bereiche gibt, aber da lag ich dann wohl falsch. Irgendwelche Tipps, wo man im Netz derartige Debatten führen kann (ernstgemeinte Frage)? Weil dieser jemand selbst Lust hat, mal munter drauflos zu philosophieren? Gut, war bis jetzt nicht der Fall. Falls doch jemand Lust hat, hätte ich immer noch große Lust drauf, gerne auch per PM. Da fällt mir ein... Anscheinend hat das Problem ja primär nix mit PU zu tun. An welche Alternative hattest du gedacht, und welche Infos bräuchtest du? Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, was GENAU mein Problem ist. Ich fühle mich innerlich leer und bin gleichzeitig blockiert, weil ich schon einige unerfreuliche Erfahrungen in meinem Leben gemacht habe und jetzt ohne Orientierung bin, weil keine meiner Versuche, mein Leben zu ändern, mich weitergebracht hat. Ich möchte nicht (mehr) mühselig die einzelnen Sprossen erklimmen, um danach festzustellen, dass die Leiter die ganze Zeit an der falschen Wand stand. Gleichzeitig sehe ich mein Leben verstreichen und bekomme langsam ein schlechtes Gefühl dabei...ist eben nicht mehr wie mit 19, als das ganze Leben noch vor einem lag und einem alle Möglichkeiten offen standen. An dieser Stelle nochmals Danke an alle, die ihre Zeit für mich aufbringen. Ich weiß, das ist nicht selbstverständlich. Ich weiß auch, dass es anonym ist und ich deshalb nichts zu befürchten habe. Ich wollte, wie gesagt, durch konkrete Angaben nicht von meinem eigentlichen Ziel abkommen. Ich wollte nicht im Internet nach Rezepten suchen, wie ich mein Leben gestalten soll. Wär ja auch schwierig, da mich hier niemand kennt. Aber ich wollte wissen, wie der Herd funktioniert und wo die Messer sind, um mir selbst was kochen zu können. Verständlich, was ich meine? Aber gut, wenn ihr Infos braucht und weiterhin bereit seid, mir zu helfen, dann werde ich nun konkret werden. Allerdings ist das alles nicht in zwei Sätzen erklärt, dazu ist die Situation zu verzwickt. Da das ganze unübersichtlich und lang wird, wenn ich alles auf einmal aufschreibe und ich sowieso einiges vergessen und dann nachbessern müssen würde, möchte ich die einzelnen Punkte der Reihe nach beschreiben und ausführlich mit euch besprechen. Hoffe, das ist auch für euch in Ordnung? Also, zunächst mal kurz zu mir... 34 Jahre stimmt und ich besitze zumindest einen voll funktionsfähigen Penis. Die Einschränkung meiner Freiheit betrifft nicht nur die Frauen. Ich wohne in einem 400-EW-Kaff im ländlichen Raum, und bin frauentechnisch ein Spätzünder. Technische Oberstufe, technisches Studium, erster Kuss mit 22, erste Freundin mit 23, erster Sex mit 24, von Freundin verlassen worden mit 25, mit 26 in die Beziehung mit meiner jetzigen Frau gestolpert. Eigentlich die klassische Beta-AFC-Versorger-Karriere, wie es sie x-tausendfach in Deutschland gibt. Wäre da nicht...und damit kommen wir zu meiner ersten Baustelle, wo ich dann auch einige eurer Fragen abarbeiten kann: Meine Frau und die Büchse der PandoraWie gesagt, bin ich in die Beziehung mit meiner Frau reingestolpert, soll heißen, sie hat mich, als ich noch studierte, in einem Internetportal angeschrieben (keine klassische Singlebörse), es kam das eine zum andern und so wurden wir ein Paar, wobei die Initiative großteils von ihr ausging. Was mich dennoch attraktiv machte? Ich vermute mal (auch wenn sie es nie direkt bestätigt hat) mein MINT-Studium und die damit zusammenhängende Aussicht auf einen gutbezahlten Job. So weit, so gut. Ja, hab ich. Das Problem an der Sache ist, dass sie mich von Anfang an sexuell nicht anmachte. Sie ist jetzt zwar ganz hübsch und sexuell sehr aufgeschlossen und experimentierfreudig, aber optisch erregt sie mich halt nicht. Hier also ein klares Nein. Der Sex mit ihr fühlt sich jetzt zwar besser an als wixen, aber mir fehlt wirklich diese absolute Hingabe und Verbundenheit. Ist halt Onanie mit einem weiblichen Körper...Mit meiner ersten Freundin und den paar ONS wars btw. auch nicht besser. Von dem her behaupte ich mal, ich hatte in meinem ganzen Leben noch keinen WIRKLICH guten Sex von der Sorte,der einem die Sinne raubt. Klar ists schwierig, Vergleiche mit etwas zu ziehen, was man noch nie hatte, aber ich habe eine ungefähre Vorstellung, wie es sich anfühlen MÜSSTE. Da ich aber der totale AFC war und Angst hatte, niemanden mehr zu finden, hatte ich trotzdem nicht den Mut, mich zu trennen. Nun bin ich nicht der erste Mann, dem es so geht, und ich hätte vllt. trotzdem glücklich werden können. Dann habe ich aber PU entdeckt, die beschriebenen Prinzipien bei meinen erfolgreichen Kumpels wiederentdeckt und somit erkannt, was eigentlich möglich wäre. Noch dazu, da ich genetisch im Grunde ganz gute Voraussetzungen habe. Die Büchse der Pandora war also geöffnet. Nun spielte ich also mit dem Gedanken, mich zu trennen und ein sexuell erfülltes Leben anzustreben, als...BÄM, ihr könnts euch denken...sie schwanger wurde. Sagte, sie hätte die Pille vergessen...Abtreibung selbstverständlich kein Thema, nicht mal dran zu denken. Kondome lehnte sie übrigens immer strikt ab mit der Begründung, das sei unromantisch und sie nehme ja die Pille. Und weil ich so ein netter AFC war...wie dem auch sei, von dem Zeitpunkt an hatte sie mich im Sack, besonders auch weil ich eine starke emotionale Bindung zu dem kleinen Scheißer aufbaute. Ich werd dann später noch ausführlicher auf diesen Punkt eingehen. Ja und nein. Grundsätzlich macht sie ja sehr viel für die Beziehung. Sie ist loyal, unterstützt mich bei meinen Bemühungen, hält den Haushalt in Schuss und verdient trotzdem ihr eigenes Geld (in Teilzeit), wir vertreten viele gemeinsame Werte und haben ähnliche Ziele im Leben, lachen über sie selben Dinge und haben gleiche Vorstellungen von Familie. Andererseits haben wir doch eher unterschiedliche Interessen (ich Sport und neue Sachen zu lernen, sie ist auf der künstlerischen Schiene unterwegs) und falls ich mal "aufmucke", lässt sie doch eindeutig durchschimmern, dass sie mich immer noch für den kleinen Jungen hält, der ohne sie aufgeschmissen wäre (sie ist übrigens 2 Jahre älter als ich) und nicht für einen vollwertigen Mann. Dazu ist zu sagen, dass ich zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens sozial schwach ausgeprägte Fähigkeiten und auch einen absolut beschissen Kleidungsstil und Frisur hatte und auch sonst einige schräge Ansichten vertrat. Dies hat sich gravierend verbessert, wobei sie es ausschließlich auf ihren Einfluss zurückführt. Ich hingegen glaube, dass die Verbesserung hauptsächlich durch das Lesen hier im Forum und anschließendes Erproben in der Praxis zustande kam (ich lese ja seit 2005 immer mal wieder still hier mit, was sie aber nicht weiß. Deshalb poste ich auch zur Zeit eher spät, wenn sie schon schläft). Dies verstärkt jedenfalls meinen Verdacht, dass sie beim Kennenlernen hauptsächlich von meinem MINT-Studium attracted war. Und dann ist ja noch das sexuelle... Naja, die steht momentan absolut nicht im Raum und die möchte ich auch (vorerst zumindest) vermeiden. Also, den Punkt kurz zusammengefasst: recht solide Beziehung, allerdings sexuell nicht wirklich befriedigendklarerweise jederzeit die Freiheit, die Beziehung zu beenden, allerdings sehr hässliche Konsequenzen, da Vater Staat mich zu Unterhalt/Alimenten verdonnern würde (da ich Hauptverdiener bin) und sie mir den Kontakt zum Kind vorenthalten könnte (was mich schwerer treffen würde). Btw. ist im Moment das zweite Kind unterwegs, was alles nochmals schwerwiegender machte...Frage: wie sähe hier der Ausweg aus? Die Situation wirkt hier recht simpel, das ist mir bewusst. Sie ist aber in Wirklichkeit viel verzwickter, möchte allerdings Punkt für Punkt abarbeiten, damit die Übersicht nicht verloren geht. Vielen Dank an alle, die sich das bis hierher durchgelesen haben und trotzdem noch Zeit und Lust aufbringen, mir zu antworten. Greetz Rottertom
  6. Na, dann wirds wohl nicht lang dauern, bis es von Männern überrannt wird...
  7. Danke inzwischen an alle, die hier antworten. Greetz Rottertom
  8. Danke für die Antworten. Ich schreibe voraussichtlich heute Abend noch etwas mehr, aber jetzt nur eine kleine Frage: Eure Vorschläge sind wunderbar, wenn ich noch so ziemlich alle Optionen offen habe, aber was mache ich, wenn ich in einem Dilemma stecke? Danke Rottertom
  9. Genau das. Wenn die Leute selbst wüssten, was ihnen fehlt, könnten sich Ärzte ihr Studium auch gleich sparen. Naja, ich meinte das eher in dem Sinne, dass wenn ich Bauchweh habe, ich zum Arzt gehe und ihm sage "Ich habe Bauchweh!" und er dann feststellt, ob ich Blinddarm, Pankreaskrebs oder Blähungen habe und die entsprechende Medikation bestimmt. Aber hingehn und sagen "Irgendwas stimmt mit mir nicht!" halte ich für weniger sinnvoll...nur meine Meinung.
  10. Hallo, danke für die Antworten. Ich will mal versuchen zu erklären, worauf ich überhaupt hinaus will. Alle Klarheiten beseitigt? Ich hoffe, dass noch einige interessante Inputs kommen. Danke inzwischen!
  11. Jo, hab eine ähnliche Geschichte wie du. Kurz meine Erfahrungen: Hatte auch viele solcher "Exemplare" in meinem damaligen "Freundes"kreis. Meiner Meinung nach hatten die alle Glück, entweder zur richtigen Zeit am richtigen Ort, beste Freundin von der Freundin des Bruders geknackt, im Studium oder Job kennengelernt und im Prinzip aufgerissen geworden,... Was für diese These spricht, ist der Umstand, dass sie alle bei diesen Mädels geblieben sind, teilweise verheiratet, mit Haus und Kindern...und das, obwohl sie massiven Invest fahren müssen und von der Partnerin nicht viel zurückkommt, außer die reine Präsenz der Muschi (denn nach 2 Bier und unter 4 Augen erzählen sie dann einem, dass der Sex auch grottig ist...). Von daher kannst du eigentlich dankbar sein, dass du nicht zufällig in eine LTR reinstolperst und dann aus Angst, keine andere Frau zu finden, alles mit dir machen lässt. Nein, du hast die Chance, dich dahingehend zu entwickeln, wie du dir dein Leben vorstellst. Jetzt zur entscheidenden Frage: wie machst du das? Schlecht. Sehr schlecht! Ich habe eines im Leben gelernt: für jeglichen Erfolg (sei es beruflich oder sozial) brauchst du einen geeigneten Mentor. Oft kann es ein Elternteil sein, oder der ältere Bruder, ein wohlwollender Vorgesetzter oder dein bester Kumpel. Anscheinend fehlt dir der Mentor bis jetzt, da du ja mangelnde Sozialisierung erwähnt hast. Nun, da hilft alles nix: ein neuer SC muss her, denn Leute, die dir nur deine Energie rauben, bringen dich nicht weiter. Bist du Mitglied in Vereinen? Wenn nicht, such dir einen aus, wo du deine persönlichen Interessen hast, und die Wahrscheinlichkeit ist gegeben, dass du dort Leute triffst, die sich verstärkt für dich interessieren und von sich aus aktiv werden. Wenn du nun aber viel mit Leuten rumhängst, sozialisierst du dich, was sich wiederum positiv auf deine Natürlichkeit und somit deine Wirkung auf andere Menschen/Frauen auswirken wird. (dass mit diesen Vereinen nicht unbedingt der lokale Access-Stammtisch gemeint ist, sollte trotzdem klar sein...) Dies könnte eben an deiner mangelnden Sozialisation liegen und dass du damit irgendwie "strange" rüberkommst. Hmmmm... hast du mal von verlässlicher Seite (schwuler Kumpel, ehrliches Mädel) deinen Kleidungsstil/Haarschnitt checken lassen? Ich hab mich damals wirklich grauenhaft angezogen, obwohl ich der felsenfesten Meinung war, dass Kapuzenpulli und Turnschuhe doch unglaublich lässig aussehen. Sicher, mit gutem Aussehen alleine reißt du auch nichts, aber es ist ein Cheat, wenn du weißt, nach welchen Regeln das Game gespielt wird. Langer Rede, kurzer Sinn: du brauchst dringend einen (besser mehrere) Kumpel, die gleichzeitig dein Vorbild sein können. Fündig wirst du mMn am ehesten in Vereinen, welche sich gut mit deinen Interessen decken.
  12. So ähnlich wie damals bei Vollassi-Toni. Der hat schon Mütter gefickt, die Kinder hatten.
  13. Heinz aus Wien? Doch nicht etwa
  14. Ich würd mir mal Gedanken über die Bedeutung des Wortes "Freund" machen, wenn ich dauernd verarscht werde.
  15. Und wie viele Mädels musst du anschreiben, um überhaupt zu einem Date zu kommen? Wenn du beim Clubgame auch nur Dates betrachtest, die nachher stattfanden, sollte sich die Quote auch nach oben verschieben. MMn vergleichst du hier Äpfel mit Birnen...
  16. Wos da Nobelpreiß fir oana is? A Oarschloch, wie olle Preißen, wennst mi frogst!
  17. Wenn man dafür anfällig ist, braucht es kein "unter die Nase reiben", da reicht das normale "wie war dein Tag"-Gespräch, dass man erkennen kann (zu Recht oder zu Unrecht sei mal dahingestellt), dass die Dame erfolgreicher ist.Wenn das Innergame des Mannes nicht stimmt, kannste als Frau einfach mal gar nichts machen. Was hast du denn für Optionen auf die Frage "Wie war dein Tag, Schatz?" a) Bedanken, "alles gut, nichts spannendes", nachfragen wie sein Tag war und hoffen, dass er es damit gut sein läßt b) normal erzählen, nachfragen wie sein Tag war c) erzählen mit dem Fokus auf den Mist, der am Tag so lief Die Variante a) geht vllt. mal ein paar Tage oder 1-2 Wochen gut. Irgendwann wird der durchschnittlich intelligente Mann dahinter kommen, dass da etwas nicht stimmen kann. Entweder er fragt dann gezielter nach und die Erfolge der Frauen kommen raus oder im schlimmsten Fall gibts Drama, weil "du willst mir ja nichts erzählen". Bei b) ist klar - wenn Mann dafür anfällig ist, empfindet er das irgendwann als "unter die Nase reiben" c) geht eine Weile gut und irgendwann wird der Mann, toll wie ihr Männer ja seid, versuchen wollen, das Problem "mieser Job" zu lösen. Heißt irgendwann wird er immer stärker nachfragen, warum man nicht kündigt. Oder was anderes arbeitet. Und dann sagt die Frau was dazu? "Ja, ne, ich lass mich lieber weiter knechten" oder "ja, ne, ich bin halt zu dusslig für den Job, aber passt schon, die kündigen mich schon nicht" oder "ja, ne, so schlimm ist es nicht, eigentlich bin ich ja schon längst dreimal befördert worden, hab nur vergessen das zu erzählen?" Ist also ziemlich egal, wie man das als Frau anfängt, wenn der Mann da eine Achillesferse hat, ist da eben der wunde Punkt. Oder man muss sich mit Vertuschungsaktionen beschäftigen. Ähmmm...nein? Also ich weiß nicht, aber in einer LTR bekommt man doch zwangsläufig mit, ob der/die PartnerIn erfolgreich ist oder nicht. Wenn meine Partnerin 3k netto verdient, A6 als Dienstwagen fährt und eine ETW besitzt, wie soll sie dann schlecht im Job sein? Davon abgesehen, mit unter der Nase reiben meinte ich eher Szenen wie: Er: "Also, mir hat dieses Theaterstück, welches du ausgesucht hast, nicht gefallen!" Sie:"Was verstehst du davon, ich hab studiert, du nur Abi!" oder Er: "Also, du musst zugeben, letztes Jahr hab ich mich echt mehr in die Arbeit reingekniet als du!" Sie: "Tja, trotzdem verdien ich 200 im Monat mehr als du!" oder Sie: "Also, ich weiß nicht, ich werd dauernd vom Chef gelobt und bin trotzdem um 17:00 raus ausm Büro. Du machst Überstunden ohne Ende und kommst trotzdem nicht vom Fleck. Irgendwas machst du falsch!" (Wohlwissend, dass man in verschiedenen Branchen arbeitet, aber zu doof zu kapieren, dass sich die Rahmenbedingungen gravierend unterscheiden). Das hat nicht mit Inner Game zu tun, sondern das nervt einfach nur und wer ein bisschen Stolz im Leib hat, macht eine Ansage oder (wenns nicht fruchtet) Schluss. Wenn sie hingegen von ihren Erfolgen erzählt, dann freu ich mich erst richtig. Meistens heißt das nämlich, dass sie dann super gut drauf und entspannt ist, was dann oft in heißem Sex endet...
  18. Männer haben kein Problem mit erfolgreicheren Frauen. Woher nimmst du diese Behauptung? Aus meinem Mindset. Weil ich der Preis bin.
  19. Männer haben kein Problem mit erfolgreicheren Frauen. Das Problem ensteht, wenn es die Frau einem dauernd unter die Nase reibt. Bildungsabschluss ist höchstens ein Indiz. Kenne strohdumme Akademiker und blitzgescheite Handwerker.
  20. Und am Ende kommt es eh immer anders, als geplant... Erinnert mich an eine Geschichte, als ich kurzfristig einen Platz in einer Jugendherberge brauchte. Als die Dame am Telefon meinte, ob es mir was ausmachen würde, ein 4er-Zimmer mit drei Schwedinnen zu teilen, sah ich meine feuchten Träume wahr werden...so schnell hatte ich noch nie meinen Koffer gepackt Als ich allerdings das Zimmer betrat, waren die drei soooooo potthässlich, dass ich recht schnell ins Nachtleben verschwand und erst am frühen Morgen wieder auftauchte, sodass ich nicht mehr als "Hi!" mit ihnen reden musste. Und FB kann lügen, erst recht mit Photoshop.
  21. Ach, und das weißt du woher? Hast du bei allen(!) Frauen Mäuschen gespielt?
  22. Nur mal interessenhalber ein Einschub, obwohl es mich nicht betrifft: aus verschiedenen Threads glaube ich rauszulesen, dass die Hobbies im Grunde egal sind, da man sich selbst etwas Gutes tun und nicht dem Gegenüber gefallen will. Einzige Ausnahme wären Computerspiele, da diese immer nerdig/langweilig/unmännlich rüberkommen würden. Wie seht ihr das: kann man auch voller Emotionen von seinem WoW-Abenteuer erzählen und die Frau damit begeistern, oder tötet man mit diesem Hobby automatisch jeglich sexuelle Anziehung?
  23. Ich vermute mal: ist eine gewisse Grundattraction ohnehin vorhanden: "Boah, was der unternimmt um ein Mädel zu erobern" -> Valuesteigerung ist keine Attraction da: "der psycho hats aber nötig" -> Valueverlust
  24. Gleich vorweg: genug ausgetobt hat man(n) sich nie. Wenn er dieses Gefühl hat, wird es sich auch nicht ändern, sobald er mit 50 Frauen geschlafen hat. Vllt. ist er kurzfristig zufrieden, aber irgendwann kehrt das Verlangen zurück. Hat also nichts mit der Anzahl der Frauen zu tun, sondern mit der inneren Einstellung. Btw.: Nur interessenhalber, auch wenns am Sachverhalt nix ändert: mit wie vielen Frauen hat er denn ca. in seinem Leben schon geschlafen? Also, entweder er kommt damit klar, dass du die einzige Frau in seinem Leben bleiben wirst. Das kann er aber nur von sich aus wollen und dementsprechend an seiner Persönlichkeit arbeiten...du kannst ihm höchstens den Denkanstoß dazu geben. Oder er bescheißt dich, und zwar so, dass: 1.) Weder du noch sonst jemand etwas davon mitbekommt 2.) Die Dame nicht später Kontakt zu ihm sucht 3.) Er kein Kind dabei zeugt 4.) Er sich keine Krankheiten dabei einfängt Dazu müsste er jetzt aber hier im Forum mitlesen, denn du kannst ihm diesen Vorschlag ja schwerlich unterbreiten
  25. Hallo Leute, aus aktuellem Anlass möchte ich mir gerne eure Meinung bzw. Erfahrungen einholen. Und zwar hat mir ein Kumpel eröffnet, dass er heiraten möchte. So weit, so gut: er ist im richtigen Alter (knapp über 40, Hörner abgestoßen), sie ist jung, hübsch, witzig, sportlich, gebildet, häuslich, dankbar, vernünftig, kinderlieb. Aber leider auch fanatisch religiös...betet täglich, würde sogar ihr Kind verhungern lassen um nicht gegen die 10 Gebote zu verstoßen, faselt dauernd was von Jesus im Herzen...und natürlich (wie könnts auch anders sein) KEIN Sex vor der Ehe. Und damit meine ich nicht nur keine Penetration, sondern auch kein Arschfick, kein Blasen, kein Handjob...noch nicht mal Zungenküsse. Nun wird (hier im Forum und anderswo) Sex ja als einer der wesentlichen Fundamente einer Beziehung geführt. Ich möchte diese Frau nun keinesfalls "bekehren", sie wirkt glücklich mit ihrer Einstellung und lässt mich in meinem "sündhaften" Leben soweit in Ruhe. Nur hatte mein Kumpel bisher mit Religion wenig am Hut. Er meinte zu mir, die sexlose Zeit bis zur Ehe würde er für diese tolle Frau gerne durchstehen. Gut, klingt für mich auch in Ordnung. Wo ich nun aber Zweifel habe: kann sich der Sex nach der Ehe so schlagartig verbessern, wenn sie vorher fast 30 Jahre lang voller Überzeugung verzichtet hat? Ich meine, sie wird im Zweifel immer eine Stelle in der Bibel so interpretieren können, welche den Sex nur zu Reproduktionszwecken und v.a. nur ohne Spaß erlaubt. Was sind eure Meinungen bzw. hat jemand sogar Erfahrung damit? Kann der Sex mit so einer Frau nach der Ehe noch was werden oder wird sie einen immer am langen Arm verhungern lassen? Thnx