jbender
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PUA (Ohne Lays) um LTR aufzupeppen, Training und Anfängerwoche in Spanien
jbender hat ein Thema erstellt in Erste Schritte
Ich lese mittlerweile seit einigen Wochen ziemlich viel hier im Forum und habe massig nützliche Anregungen und Ideen für mich aufnehmen dürfen. Deswegen sehe ich es als Ehrensache an, nun der Community auch etwas zurückzugeben. Ihr werdet keine besonders tollen PUA FRs von mir erwarten können, jedoch kann der eine oder andere „Anfänger“ vielleicht etwas hier mitnehmen. Im Gegensatz zu vielen Leuten hier im Forum habe ich überhaupt nicht den Anspruch auf Teufel komm raus Lays oder gar FBs zu generieren. Ich bin in einer vLTR (v for very), meine Partnerin und ich sind die allerbesten Freunde. Ich bin auch bereits Ü40, wenn die meisten Leute, die mich nicht näher kennen, das allerdings nicht so recht glauben wollen. Hierher kam ich eigentlich vor allem um das Liebesleben mit ihr wieder mehr in Fahrt zu bekommen. Dazu muss man auch wissen, dass meine LTR eigentlich sehr HD ist, hochattraktiv und Eifersucht scheint auch nicht in ihrem Buch vorzukommen. Aber eben auch extrem dominant , was für mich immer mehr ein Lusttöter geworden ist. Als Mann wäre sie wahrscheinlich ein brauchbarer PUA. Sie kann sich natürlich auch zurücknehmen und schnurren, weswegen sie auch so sehr gut in der Männerwelt ankommt, nur bei mir nimmt sie sich diesbezüglich selten bis gar nicht zurück. Sprich Bilderbuch-Betaisierung Zu mir. Ich bin und war immer recht extrovertiert, komme mit Menschen gut klar, bin auch geschäftlich erfolgreich, bin wahrscheinlich durchaus ein Alpha-Typ, solange es um Thematiken gibt, die nicht mich als Person betreffen. Wie ich mittlerweile – durch Beschäftigung mit PUA hier – lernen durfte bin ich kein AFC, sondern kompletter bAFC (b for below) in Bezug auf Frauen. Und nicht nur jetzt, also keine Schuldzuweisung an meine LTR, sondern immer schon. In meinem gesamten Leben gab es immer nur den Zustand „Oneitis“ oder LTR. Eine Oneitis war nur durch eine neue, andere Oneitis oder LTR „heilbar“. Ich habe niemals auch nur andeutungsweise meine AA überwinden können, habe niemals nirgendwo und zu keiner Zeit eine Frau mit sexueller Intention angesprochen (beruflich natürlich schon). Vielleicht sturzbetrunken irgendwann, das lassen wir außen vor, hat auch offenbar keine Bedeutung. Jegliche sexuelle Interaktion, FB, LTR kam immer und ausschließlich nur zustande, wenn ICH approached wurde. Zweimal durch Internetportale, aber auch da nur wenn ich aufgrund einer Anzeige meinerseits angeschrieben worden bin. Jetzt können wir Küchenpsychologie einschalten und versuchen tiefe Gründe zu finden, wie Einzelkind alleinerziehender Mutter mit Männerhass, prägende böse Zurückweisungen in den ersten Teen-Jahren usw. Mag ja auch durchaus alles stimmen; aber mittlerweile glaube ich der Hund liegt vor allem im Mangel an Wissen begraben, starken LBs wie einer Hollywoodprägung also der festen Überzeugung, Frauen interessiert nur Romantik – ansonsten sind alle Männer Schweine. Dann bin ich über dieses Forum und PUA gestolpert und habe festgestellt, ich kann hier vielleicht an mir arbeiten, etwas grundsätzlich ändern und werde dadurch nicht nur selbstbewusster, was den Umgang mit Frauen angeht, sondern auch attraktiver für meine LTR. Interessanterweise habe ich nach nur den ersten Tagen hier mit ihr gespielt. Einfach aus Jux aus dem Blauen heraus ein paar Techniken ausprobiert. Ein wenig P&P hier, ein wenig C&F Neckerei hier, keine Ahnung was alles noch. Resultat war der beste Sex, den wir seit langem hatten und eine fast ungläubige Bemerkung ihrerseits, ich hätte ihr seit langem nicht so gut gefallen. Ich wollte hier nicht ins Detail gehen, das soll nur am Rande erwähnt werden, es hat mir aber einen riesigen Motivationsschub gegeben, mich ernsthaft mit PUA zu beschäftigen und mehr zu lernen. Ich war jetzt aus geschäftlichen Gründen in den letzten Wochen in Spanien. Statt also irgendwelchen für mich üblichen Aktivitäten neben der Arbeit nachzugehen, habe ich mit einen Ruck gegeben und in gewisser Weise mein eigenes kleines „Bootcamp“ veranstaltet. Dazu jeden Tag auch erst einmal viel hier gelesen, auf Youtube viel zum Thema PUA angeschaut und dann losgelegt. In Deutschland wäre es wohl nicht gut gelaufen, auf Deutsch komme ich mir komplett dämlich vor, wenn ich HBs anspreche, das liegt sicherlich an den mehr als 20 Jahren bAFC und die AA Hürde wäre noch deutlich höher gewesen. Da ich aber fast genauso gut Englisch spreche, diese Sprache nicht im selben Maße „verbrannt“ ist, war auch Spanien der „Ort der Wahl“. Leider spreche ich kaum Spanisch, sonst wäre es sicherlich noch besser gewesen. Zudem sind viele Tips und Tricks im Internet auf Englisch und somit einfacher direkt umsetzbar. Zunächst habe ich mehr als einen halben Tag nichts anderes gemacht, als spazieren zu gehen und die Augen aufzumachen. Was läuft eigentlich durch die Innenstadt? Wie geben sich Leute. Wie sind die typischen Paarungen. Da in der Stadt auch viele Touristen sind, laufen die meisten HBs natürlich als Pärchen mit Partner herum; oftmals auch gleich mit Kindern oder Kinderwagen. Spanierinnen natürlich auch oft alleine auf Shoppingtour oder auf dem Weg von oder zur Arbeit. Lustigerweise schon alleine daran zu erkennen, dass sie ALLE ein Handy in der Hand halten. Das ist so auffällig, dass ich mir schon überlegte, ob es hier ein mir unbekanntes Gesetz gibt, dass man das Handy nicht in die Handtasche stecken darf. Vereinzelt dann 2er (selten mehr) Sets Touristinnen und ganz selten einzelne Touristinnen. Wenn man diese beobachtet, sind sie meistens auf dem Weg zu einem Treffen oder haben Jemanden gerade aus den Augen verloren. Bei jedem ansprechbaren Set habe ich mir nun einfach einen Opener überlegt. Sobald mir einer eingefallen ist, der mir gut genug erschien, bin ich einfach weitergegangen, ohne sie anzusprechen. Was mir hier aufgefallen ist, ist, dass mir direkte Opener auch nur dann überhaupt in den Sinn kommen, wenn ich die betreffende HB auch wirklich sehr attraktiv finde. Ich habe mir dann für die Zukunft vorgenommen, keine Kompromisse zu machen und sobald ich wirklich Jemanden ansprechen will, es wirklich nur dann zu tun, wenn ich einen gewissen „Wow-Effekt“ an mir verspüre. Der diesbezügliche Tip (Ich hatte das Vorgehen – glaube ich – aus einem Youtubefilm) schreibt normal vor, als nächstes wahllos Leute mit „Hi“ anzusprechen und schnell weiterzugehen. Dies soll in Kombination mit der ersten Phase schon fast einen Druck erzeugen jetzt endlich eine HB auch wirklich zu approachen. Den Schritt habe ich übersprungen, da ich ja gar kein Problem habe, egal wen anzusprechen, solange es kein Approach bei einer HB ist. Ich mache das sogar ohnehin im täglichen Leben oft. Am nächsten Tag habe ich dann wirklich versucht (nach erneuter Aufwärmphase wie im ersten Schritt), jede einzelne (weniger die 2 Sets) attraktive Frau auch wirklich anzusprechen. Mit der festen Absicht, auf jeden Fall nach spätestens ein paar Minuten selber zu gehen, um möglichst viele Approaches machen zu können. Und dies war ein Aha-Erlebnis, dass ich selber mir nicht erträumt hätte. Es waren natürlich auch viele Spanierinnen dabei , die kaum bis gar kein Englisch sprachen, aber eben auch Touristinnen oder Ex-Pats hier. Bei den letzteren ergaben sich viele nette Small-Talks. Ich wollte ja nicht wirklich gamen, deswegen habe ich nichts auf PUA Techniken gegeben. Es ging nur darum, HBs anzusprechen und in ein Gespräch zu verwickeln. Die meisten Opener waren völlig langweilig. Oft habe ich einfach nach dem Weg gefragt, um zu schauen, ob Englisch eine Option ist. Wenn das so war, kam das Gespräch schnell weiter, da ich daran anknüpfen konnte. „Oh, you are not Spanish, where are you from then“ etc. Es ist vielleicht eine Ablenkung vom Thema, aber ich fand es sehr interessant festzustellen, welche grundsätzlichen Unterschiede es zwischen HBs unterschiedlicher Nationalitäten in Bezug auf die Reaktion auf einen Approach gibt. Zumindest auf meinen Spanierinnen sind eher verschlossen, stark ausgeprägtes Bitchshield (aeh und Handy in der Hand) – vielleicht aber auch weil „busy“ und nicht im „tourist-mode“. Südamerikanerinnen (vor allem aus Argentinien und Mexiko) sind die dankbarsten „Opfer“. Sehr fröhlich, aufgeschlossen, fahren oft von selbst sofort Kino etc. Skandinavierinnen sind fast genauso (bis auf den Kino Teil), ich erkläre ab sofort Schweden zum Argentinien Europas Russen sind nicht mein Ding, Ukrainer schon. Engländerinnen sind anstrengend, aber oftmals gut drauf, mit Deutschen komme ich gar nicht klar. Wahrscheinlich wegen dem Druck in die für mich „verbrannte“ Sprache zu wechseln. Nach ungefähr 80-90 Sets habe ich am nächsten Tag angefangen, die Opener mehr situativ, manchmal auch leicht direkt zu gestalten. Nur ein Beispiel, ich kann mich gar nicht mehr an alles erinnern : „Excuse me, you somehow look lost. That is cute. I am on a mission to help cute girls in distress.” (HB6,5 -für mich fast 10, da Latinas nahezu mein Fetisch sind - aus Mexiko, die etwas verwirrt an einer Straßenkreuzung stand) Und dann auch angefangen, ein wenig mehr zu gamen, vor allem mit C&F. Resultat war dann auch recht schnell ein sehr schönes dreistündiges Instant-Date mit der Mexikanerin oben incl. viel Kino, Händchenhalten beim Spazierengehen, sehr viel Comfort (Ich habe wohl mehr über Mexiko gelernt in der Zeit als je zuvor) und #close. Sie flog noch am Abend zurück nach Mexiko, deswegen „ungefährlich“ für mich Hiernach habe ich den Daygame Teil für mich als beendet erklärt und mir vorgenommen das Training auf die Nacht und Clubs zu verlagern. Und siehe da, erster Abend, riesige Disko mit Außenbereich, massig HBs aller Nationalitäten in fast allen Altersklassen in jeglicher möglichen Setformation. Und ich verhielt mich wie als Teenager vor mehr als 20 Jahren. Ich konnte nicht eine ansprechen. Keine. Als wäre alles vorher wieder wie auf Null zurückgestellt. Für alles hatte ich Sofortexcuses. Zu jung, zu alt, zu bitchy, zu viele Freunde, zu betrunken, zu nüchtern, zu langweilig, zu gut drauf, zu wenig Mexican ….blabla. Dazu rannte ich noch wie der völlig needy Nerd von Tisch zu Tisch und Ecke zu Ecke und muss allen wie der letzte Penner vorgekommen sein, die die Gnade hatten, mich überhaupt zu bemerken. Ab nach Hause und erst einmal Frust in 5 Gin-Tonics ertrinken. Im Club trank ich wenig, habe das auch die nächsten Tage so gehalten. Ich wollte auch nach Hause fahren können und nicht ewig mit Taxis rumgurken und vor allem bewusst gamen können. Nur wie gamen, wenn ich mit Niemanden überhaupt sprechen kann? Dann habe ich am nächsten Tag wieder viel gelesen und vor allem den Tip zu Herzen genommen, nicht sofort darauf abzuzielen, irgendwelche attraktiven HBs anzusprechen, sondern einfach der „Social Guy“ zu sein. Also JEDEN anzusprechen. Und vor allem, um den eigenen Excuses zuvor zu kommen, nach Betreten des Clubs mit dem ersten Menschen zu reden, den man trifft. Egal wer es ist. Der Türsteher, Putzfrau, UG1 oder schwuler Junge. Egal. Den ersten Menschen ansprechen. Am nächsten Tag also einen neuen Anlauf genommen. Und Leute, der Tip war das absolute Schlüsselrezept. Nachdem ich mit Türsteher, einem 2Set (UG3 beide) und ein paar Jungs aus Wales gequatscht hatte, lief es wie automatisch. Ich sprach jeden an und konnte dann auf der Tanzfläche auch ziemlich schnell HBs antanzen. Hier muss ich erwähnen, dass ich sehr gut tanze, das auch mal fast schon halbprofessionell gemacht habe, immer massig IOI kassiere - ich nur einfach einmal physisch approachen muss. Was an diesem Abend auch gut ging, denn durch die ganzen Gespräche war ich ja regelrecht im „Flow“. Gut gelaunt (nein, ich habe keine Closes versucht, war auch nicht das Ziel des Abends, ich wollte vor allem incl. Tanz-Kino mit hübschen HBs tanzen, um mir zu beweisen dass es geht) verließ ich gegen 4 Uhr den Club und wollte zum Auto gehen, als ich alleine die Straße entlanggehend eine unglaubliche HB sah. Objektiv vielleicht eine 8, aber auch nur weil ein wenig älter, ich schätze so Anfang – eher Mitte 30. Supermodell-Material. Groß, schlank, blond, freches Grinsen. Absolut der Fleisch gewordene Männertraum. Ich erinnerte mich glücklicherweise an einen Opener aus einem Infield-Report und hatte tatsächlich nicht die geringste Hemmung loszulegen (Und nein, wie erwähnt, Alkohollevel war niedrig bis nicht vorhanden). „Hi, don’t be afraid …. I had to come over to tell you that you are probably the most attractive woman I have seen in the ……….. last 10 minutes”. Lachen ihrerseits, netter Smalltalk – sie war Ukrainerin im Urlaub mit einer Freundin auf dem Weg ins Hotel . Ich musste nicht bewusst gamen, bzw. Routinen verwenden. Wahrscheinlich war einfach meine Ausstrahlung aufgrund der turbomäßig guten Laune gut genug oder ich gamte unbewusst. Jedenfalls kann ich mich nicht wirklich daran erinnern, was ich genau gemacht habe. Kino eskalierte jedenfalls schnell; sie meinte jedoch sie müsste ihre Freundin suchen, die sei verloren gegangen und dann nach Hause da in wenigen Stunden ihr Heimflug anstand. „Oh your friend will be fine, she prolly found herself nice company. Looks like you are desperately in need of a new friend, maybe I take you; lets find out and go for a final drink!” Das hookte hier sofort. Arm in Arm haben wir eine Bar gesucht. Was leider nicht klappte, da gerade (4 Uhr) alle dichtmachten. Mein Telefon war komplett entladen, Papier und Stift war nicht in der Nähe, so habe ich sie dann einfach nur mit Umarmung verabschiedet. Was wohl auch besser so war, wenn ihr den Eingangsteil dieses Reports lest. SIE wäre mir und meiner Treueabsicht sicherlich gefährlich geworden. Gestern war dann mein letzter „private Bootcamp“-Abend. Ich wollte einfach noch einmal in den Club, der war auch – wohl weil Mittwoch und mehr Show – voller. Ich ging direkt auf die Tanzfläche und tanzte dann auch schnell mit einer recht süßen dunkelhaarigen Britin, die einfach Hammermoves draufhatte, was mich auch entsprechend motivierte. Wir waren ziemlich schnell irgendwie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Leute standen im Zirkel um uns rum. Es war fast wie in einem Hollywood-Tanzfilm. Jedenfalls schien ihr das so sehr zu gefallen, dass ich nach natürlich viel Tanz-Kino mit einem Kclose belohnt wurde. Und dann passierte es. Nach einem offenbar besonders gewagtem Move, riss meine Hose am Hintern komplett in zwei Teile. Ich konnte das nur teilweise mit meinem Hemd etwas kaschieren, aber an Tanzen war nun nicht mehr zu denken. Nett waren allerdings die ganzen IOIs und auch zwei Approaches von HBs an MICH auf dem Weg nach draußen. Draußen hatte ich dann einen kleinen vorübergehenden Rückschlag. Dazu muss man wissen, dass ich eine rote Hose und auch ein rotes Hemd trug. War aber eher Zufall, dass ich dieselben Farben auch am Tag vorher getragen hatte. Im Außenbereich auf dem Weg zum Auto kam ich an einem Tisch mit einem 3er Set HBs vorbei. Mittlerweile schon fast automatisch sprach ich sie an; eher absichtslos im Sinne von „Alles ok, habt Ihr einen schönen Abend?“. Nach ein paar Worten auf beiden Seiten, guckt mich eine der HBs (ca. 7) direkt in die Augen und sagt mir, sie wäre gestern schon hier gewesen und wie peinlich das doch ist, dass ich schon wieder etwas Rotes tragen würde. „Why, dont you like red?“ “My name is *****, that is some kind of red!” (Namen ausblenden doof hier, aber der Name war halt sowas wie “rot”) “Well you see, I just wear it for you!” Offenbar ein klassischer Shittest; ich glaube auch meine Antwort war völlig ok. Ich habe auch versucht einfach cool zu bleiben und nicht meine Gefühle zu zeigen. Intellektuell weiß ich auch was hier abging. Trotzdem war es da, ein Gefühl wie ein Faustschlag in die Magengrube. Mir war kotzübel und bin auch schnell ejected und musste mich erstmal auf einer Bank bei einer Ziggi beruhigen. Wäre mir das geschehen bevor ich mich mit PUA beschäftigt hätte, wäre es wohl ein dicker Dämpfer für mein Selbstbewusstsein gewesen. Ähnliche Erlebnisse hatte ich früher öfter, was natürlich immer fails waren. Jetzt sagte ich mir einfach ca. 20 Mal wie ein Mantra : „ Sie hat gesagt Du bist peinlich, aber sie wollte damit sagen, sie will Dich ficken“ Beim Zwanzigsten Mal hatte ich fast schon einen Lachanfall und bin wiederum gut gelaunt zum Auto gegangen. Zuhause umgezogen (wegen der kaputten Hose, nicht wegen dem Shittest) und überlegt, was ich noch machen könnte. Es war erst 01.30 Uhr. Wieder zum Club wollte ich dann nicht mehr, also in einen nähergelegenen Yachthafen gefahren und eine nette Bar gesucht. Eigentlich um wirklich etwas zu trinken, quasi als „Bootcamp-Absacker“. Allerdings war nirgends wirklich etwas los. In einer Bar sah ich oben auf der Terrasse an einem Tisch vier Leute sitzen, zwei HBs (ca. 6) und zwei Typen. Aufgrund der mangelnden Alternativen bin ich dann dort hinein und oben auf die Barterrasse gegangen. Sonst war außer dem Barkeeper Niemand da. Ok, dachte ich mir, dann halt noch ein wenig social small talk zum Abschluß. Artig stelle ich mich den Leute am Tisch vor und frage ob sie einen netten Abend haben. Eine der HBs (HB blond) stellt sich mit Namen vor, die beiden Typen auch. Alle vier waren Briten. Die andere HB (dunkelhaarig, von Nahem eher eine 7, Alter ca. Mitte 30, wie auch die HB blond) sagt ihren nicht. Ich schaue sie an, lächle und sage : „Oh you dont want to tell me your name. No prob. You actually look like a Katie. I will call you MY Katie from now on”. Sie lacht mich an. “So you are all close friends on a night out?” Woraufhin sie dann sofort wie aus der Rakete anwortet : „Oh no, we just met tonight!!!!!!!“ Das war natürlich der absolute Startschuss. Mit allen vier gequatscht, aber mit „meiner“ Katie immer mehr Kino gefahren, bewusst gespiegelt, bis die HB Blond tatsächlich uns anguckt und sagt : „Wow, you two look like you have been together for years!” Über Spanien geredet, viel Cold Reading genutzt; glücklicherweise viele Zufallstreffer gelandet dabei. Dann irgendwann einfach mein Telefon rausgerückt, gar nicht darüber geredet, einfach Katie bei mir ins Telefon getippt und ihr das Ding in die Hand gedrückt. Klasse war echt : „Wow, you are just TAKING my number!!!“ Als könnte man die Nummer so einfach stehlen Aber tatsächlich ohne weitere Widerrede #close. Das Lustige war, der eine Typ war so Ende 40 und offenbar der Besitzer der Bar, der andere um die 30 und entweder Freund oder Sohn. Da auch die HB blond lieber mit uns beiden redete waren beide phasenweise komplett mit ihrem Latein am Ende. Sie verloren gerade ihre Beute des Abends. Der Ältere stand irgendwann auf und stellte sich mit dem Rücken zu uns an den Terrassenrand und starrte aufs Meer. Die beiden HBs sprachen dann doch noch einmal eine Runde mit dem jüngeren Typen, aber wollten dann auch schnell unten an den Taxistand und nach Hause ins Hotel. Ich habe mich dann auch von den beiden Typen verabschiedet und bin mit den beiden nach unten gegangen. Sie haben ernsthaft angedeutet, ob ich mitfahren möchte. Mein Kopfkino schrie „Dreier“; mein Verstand haute den Fuß auf die Bremse. Jedenfalls gab es einen wirklich netten KClose am Taxi. Alles in allem für mich also eine Woche mit wunderbaren Erfahrungen. Ich habe viel gelernt und denke ich habe viel mitgenommen aus der Community hier. Ihr werdet nicht oft, wenn überhaupt von mir lesen in der Zukunft, da für mich PUA eher eine Eigentherapie sein sollte und auch war. Meine Schlüsselerfahrungen (wenn auch sicherlich für die meisten von Euch nichts Neues, eher Trivialitäten) : Jeder kann PUA betreiben, das Alter ist fast egal. Es kommt nur auf die innere Einstellung an. Wenn Ihr Euch mögt, mag man Euch auch. AA ist abtrainierbar; auch Extrem-AA. Nicht immer alles am ersten Tag wollen, geht schrittweise vor. Sprecht in Clubs mit allen Leuten, mit denen ihr sprechen könnt. Erst zum Schluss mit den TOP HBs. Cold Reading ist fast noch die beste Technik, solange Ihr genügend Empathie aufbringt, auch genügend oft Treffer zu landen. In Verbindung mit C&F oder P&P braucht man nicht viel mehr zu tun. Bspw. Ihr denkt Euch an Indikatoren Ihr wisst den Beruf einer HB. Und dann etwas sagen wie : „I normally do not like law students, but with you I might maaayyybe make an exception“. Wenn sie echt Recht studiert, Euch das ja nicht gesagt hat, ist das wie ein Tor von der Mittellinie aus. PUA taugt auch zur Festigung des eigenen Selbstbewusstseins wenn man keinen Sex außerhalb der LTR sucht, das Game macht auch an sich viel Spaß. Der Weg ist oft das Ziel. Mixed Sets machen am allermeisten Spaß Für mich war es die „Rache“ für viele Jahre in genau der Situation zu sein, wie die beiden Typen in der Bar. Shittests sind Komplimente und massive IOIs Menschen beobachten ist an sich schon geil. Menschen im TV sind oft nicht echt. Die meisten Männer sind wirklich AFCs. Auch die, die DIR früher die HBs ausgespannt haben. Und die haben gegen PUA eigentlich kaum eine Chance. So und jetzt freue ich mich wirklich und von ganzem Herzen auf das Wiedersehen mit meiner LTR. Ich muss nur aufpassen, nicht zuuuu dick aufzutragen