Bock

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Alle erstellten Inhalte von Bock

  1. Habe gestern die Seite Parfumo entdeckt. Da findet man alles was man wissen will - Inclusive Bewertung des Parfüms in % - auch der Haltbarkeit.
  2. Ich stelle ebenfalls fest, dass die meisten Düfte sehr schnell verfliegen. Kennt jemand welche, die lang anhalten? 1 Million EdP hält locker 24h.
  3. Habe gestern mal von Victor & Rolf - Spicebomb getestet und war sehr angetan. Duft ähnlich 1 Million, hält auch recht lange. Meiner Freundin gefällt er besser als 1 Million. Ansonsten immer wieder geil - Dsquared - He Wood (helles Holz) - Duft ist wie ne Mischung aus Ledercouch, Lagerfeuer und Wald. Sehr genial. Meine Freundin bekam Ekel, ist mir egal.
  4. Bock

    Ich komme nicht mit...

    Ich denke, das ist der Knackpunkt. Alle beteiligten Parteien sind meiner Beobachtung nach schwer in Ordnung. Die Mama ist alles andere als LSE - vielleicht manchmal etwas zwanghaft - und auch der Dad und alle anderen beteiligten machen - was das Kind betrifft - einen guten Job. Klar, der junge erfährt alle Nachteile des Wechselmodells, hat zwei Zuhause, wechselt ständig... Aber ich denke, für das Kind ist - so wie die Karten liegen - Super gesorgt. Aber: es dreht sich eben die gesamte Konstellation - räumlich und örtlich - um die Kindererziehung. Und da haben viele richtig angesprochen, heißt es, konsequent sein. Überlegen, was man will. Was ich will. Fakt ist, eigentlich will ich das alles. Es ist nicht perfekt, es gibt immer wieder abgefuckte reibungspunkte. Aber das Kind ist cool, die Mama ist eigentl ein Schatz, nur mit Ecken und Kanten, und ich kann sogar mit dem Dad ein Bier trinken gehen. Ich werde die Ratschläge beherzigen, die hier kamen - nicht immer alles komplett in frage stellen; sondern konkrete Situationen konkret bemängeln. Und gezielt für mich sorgen, mein Wohlergehen. Ob deren Erziehungsmodell dann wenn der kleine zB in die Pubertät kommt, ihnen auf die Füße fällt, ist momentan eigentlich nicht meine Sorge, darum müssen die sich dann kümmern. (Auch wenn ich sowas oft genug antizipiere, Carver). Ich ziehe mit dem kleinen dann halt um die Häuser. Bin für close, danke an alle!!!
  5. Das ist das einzige, das mir spontan auch einfällt. Kann funktionieren - bei mir hat es mal geklappt. Sie ist aufgewacht und hat mit Schrecken fest gestellt, dass nicht alles selbstverständlich ist. Dass nicht nur sie der Preis ist, sondern auch ich es bin. Gegenseitig. Dass auch sie mal nicht dran kommt, bzw was dafür tun muss. Sich wieder bemühen lernt. Das spiegeln kann also funktionieren. Hängt aber von der Partnerin ab und ob grundsätzlich Attraction vorhanden ist.
  6. Bock

    Ich komme nicht mit...

    @ Heller: Auch eine gute Idee (ähnlich wie nur 10 Tage Urlaub und dafür Doppelzimmer). Wir besprechen das heute Abend. Stimmung ist wieder besser, habe mich für meine rote Karte entschuldigt, sie sich im Gegenzug dafür, ich würde nie mich an regeln halten. @ Juice Terry: Ich bin erstmal nach Studium und Weiterbildung angekommen. Sammle zur zeit in meinem job Praxis und geniesse einen beruf um den mich alle beneiden. Weitere Entwicklungen sehe ich erst in ein paar Jahren. Noch ist es dafür beruflich bedingt zu früh. Kleinere Schritte sind bereits in Arbeit und mit meinem Arbeitgeber abgestimmt. Beruflich ist alles Top. Privat würde ich gerne Kinder... Langes Thema, gab es hier auch schonmal einen Thread von mir. Emotional will ich welche, Rational nicht. Ich weiß - wer rational über Kinder nach denkt, wird nie welche haben. ;) Groß weg- und umziehen wird es nicht geben, da sie an den Vater gebunden ist. Ansonsten gibt es kleinere und mittlere Ziele, an denen ich arbeite, bzw spare. Die nächsten Urlaube sind geplant, die Urlaubsplanung steht seit Anfang des Jahres - siehe Wechselmodell. Entweder ich nehme mir da Urlaub, wo die beiden das Planen oder ich mache alleine Urlaub. Unseren Paarurlaub (eine Woche) gegen Ende des Jahres habe ich bereits begonnen zu planen. Als mögliches Ziel: New York kam zur Antwort "da warst du doch schon." - ich entgegnete "in der Türkei (Sommerziel) warst Du und wir doch auch schon (5mal)." - da war sie erstmal pissig. Und: wenn ich ausziehe, wird sie nicht anschmiegsam, dann ist die Beziehung beendet. Von beiden aus. @ Enatiosis: Meine Freunde, die ich treffe, Mein Sport, mein Bike, mein Job, meine Vorschläge für Unternehmungen. Alles Dinge, die ich konsequent verfolge. Sport sogar sehr konsequent - täglich. Etwas, was bei eigenen Kindern wahrscheinlich nicht mehr geht. Ich hätte gerne noch ne Königspython, aber nur bei der Erwähnung dass ich mir eine ansehen fahre, kam ein klares Nein von ihr :P @ Real Gentleman: Ich habe das Gefühl, du hast nicht alles gelesen. Es geht nicht darum, die (Vater-) Verantwortung für ein Stiefkind zu übernehmen. Mir wurde von Anfang an klar von beiden Eltern gesagt, dass sich meine Position auf die eines väterlichen Freundes beschränkt. Die Verantwortung für das Kind tragen die beiden. Vater und Mutter, wechselseitig eine Woche beim Vater, eine Woche bei der Mutter. @123sd: Die Urlaubsziele entstammen ihrer Beratung. Ich Sage die grobe Richtung und sie bestimmt dann geeignete Orte/Unterkünfte. So habe ich zB fest gelegt, dass es nach 4x Meer (ihr Wunsch) nächsten Winter in die Berge und Schnee gibt. (Mein Wunsch und der des kleinen). Die genaue Planung übernimmt dann wieder sie. Dafür obliegt mir zB das packen. Ich würde sagen, wir ergänzen uns da recht gut. Grundsätzlich kann ich wünsche äußern und sie richtet sich danach - siehe Hotel direkt am Meer, in Stadt Nähe, etc. Wir haben schon Abende zusammen am Rechner verbracht und Hotels gescannt. Kann auch schön sein! @ Jon: Nochmal: es stört mich nicht, dass ich nicht der Vater bin, sondern dass die Erziehung und Wohnung nicht permanent bei uns liegt. Ich bin definitiv der beste Freund/coole Kumpel für den kleinen. er liebt mich sehr, spricht andauernd von mir, wenn ich nicht da bin - sehr zur eifersucht der anderen Verwandten. aber Der kleine lebt die Hälfte der zeit nunmal woanders und du kriegst nach ner Woche erstmal den kleinen wieder und der ist dann auch komplett anders drauf. Man ist somit ständig daran, sich mit dem Vater und seiner Erziehung auseinander zu setzen. Mir persönlich kommt da kein Team/Wir Gefühl auf-gerade weil man nur Zuschauer ist. Vater muss es nicht sein, aber dieser ständige Wechsel der Bezugspersonen ist nervig. Anfangs dachte ich - Super: viel zeit zu zweit. Mittlerweile überwiegen eher die Nachteile. Wenn sich die getrennten Eltern die Erziehung teilen, ständig kommunizieren, dann kommt für die neue Einheit eben kein wir Gefühl auf. Kann das nicht näher erklären. Muss man mal erlebt haben. Hat nichts mit Eifersucht oder Anspruch auf Vaterschaft zu tun. Einfach mit nem Gefühl, man lebt in einer WG und nicht in einer Familie. Von daher: wenig Verantworung, viel externe Erziehung, wenig Involviertheit. Demgegenüber steht ein Kind, mit dem es eigentlich Super funktioniert. Also prinzipiell alles ok. Daher auch mein Thread im ü30 Bereich, wie man mit diesem Wechsel klar kommt. Das war eine ehrlich gemeinte frage - mir fehlt da einfach das Mindset. Bin ich gelassen, distanziert, Falle ich auf die Schnauze, wenn der kleine liebe fordert, morgens ankommt, etc. -> gernervt. Bin ich involviert, stosse ich mich an der Einbindung des dads in mein leben. Die Frau und das Kind - ok, aber beim Wechselmodell muss man den Daddy auch akzeptieren - Every day und nicht nur alle zwei Wochen. Das ist ein ganz anderer Stellenwert. So steht der Vater in Verantwortung, Entscheidung und Mitsprache immer neben/über einem. Nicht zu vergleichen mit dem Wochenend Papa, der alle zwei Wochen kommt und dem man die Socken noch raussuchen muss. In letztem Fall bilden die beiden neuen Partner und das Kind eine Einheit, der Vater hat nur besuchsrecht. In ersterem fall (meinem) bilden Vater und Mutter jeweils getrennte Inseln, die doch über das Kind in Verbindung stehen, sich das Kind teilen. Würde man das als Kreise aufmalen wäre es ein ziemlich abgefahrenes Bild mit wilden Überschneidungen. Und nee, wenn mein eigenes Kind morgens kommt, ist das was anderes. Bestätigt auch meine Partnerin, dass ihr jedes mal das Herz über geht, wenn der kleine bei Mama am Bett steht. Das habe ich nicht. Ich werde morgens von meinem Kumpel geweckt, mich freut das nicht. Das wäre was anderes, wenn es mein Kind wäre. Vaterliebe und so... Oder würdest du gerne von deinem WG Buddy jeden Morgen geweckt werden - um es mal überspitzt zu formulieren. Ich sehe da halt einen Unterschied.
  7. Bock

    Ich komme nicht mit...

    Was für eine Beta, Delta, Omega Einstellung. Herzlichen Glückwunsch Mein Gott ja, war unglücklich formuliert. Ich sagte ja, dass Kindfreie Zeit durchaus ausgeglichen ist. Aber was das Kind/Erziehung betrifft, die Wohnung (stichwort umziehen) und die Zeitlchen Abläufe innerhalb der Kinderwoche werde ich niemals Führung übernehmen für alle. Ich mache eben wenn dann mein Ding, gebe Hinweise, Ratschläge zur Erziehung und manchmal passt sie sich mir auch an.
  8. Bock

    Ich komme nicht mit...

    @ Enatiosis: Frustrierte Mutti trifft es nicht richtig. Sie wurde einmal richtig enttäuscht und jetzt, mit Verantwortung fürs Kind, will sie sich nicht mehr abhängig machen. Dazu gehört auch, dass sie eine Wohnung hat, die sie alleine bezahlen kann. Das sind die Rahmenbedingungen, die sie vorschreibt. Da sie größtenteils aus der Motivation heraus, für ihr Kind verantwortlich zu sein, handelt, ist daran nichts zu rütteln. @Juice Terry: Die Polemik liest sich schonmal als Gegenpol zum "Lauf so schnell Du kannst" nicht schlecht, aber was bedeutet das Konkret? Mach doch mal Vorschläge. Was du schreibst, sind zwei pauschale Sätze ohne inhaltlichen Bezug. Wo bin ich faul? Ich gehe 45h/Woche arbeiten und kümmere mich mit um den Haushalt: Tiere versorgen, einkaufen, Müll, Betten machen, Wäsche (ein)sortieren, Saugen, Sie kocht, ich Räume ab/Geschirrspüler. Mein Tag beginnt um 6:30, endet mit allen Pflichten um 20:00 wenn das Kind da ist. Wo ist das Faulheit zu erkennen? Verantwortung übernehmen? Für wen? Für den Kleinen? Muss ich nicht, soll ich nicht. Wird klar verneint. Maximal in die Kita bringen, oder abends mal 2h aufpassen und ins Bett bringen. Bitte werde mal konkret. Verantwortung für mich? Ich lebe mein leben, so weit es geht. Ich bin gut in meinem Job, verdiene gutes Geld, gehe täglich vor der Arbeit zum Sport und achte auf gesunde Ernährung und die Steuererklärung. So what? Führung übernehmen - wird in dieser Konstellation nicht stattfinden. Ich unterliege dem Diktat des Wechselmodells. Die Zeiten sind klar vorgeschrieben. Die Kindererziehung steht im vordergrund. Da habe ich KEIN Mitsprache recht. Einzig die Wochenenden die wir alleine sind, gestalten wir gemeinsam. Mal übernehme ich da die Führung, mal sie, je nachdem, was auf dem plan steht. Der Urlaub ist eine Rumeierei, da stimme ich dir zu. Allerdings ist es ein wenig komplizierter, als für ein Liebespäarchen die Planung für den Trip zu den Seychellen zu übernehmen. Wenn ich "die Führung und Verantwortung übernehme und Absage, dann leidet da auch der kleine drunter!!! Und das will ich nicht. Auch das heißt Verantwortung übernehmen. @ jon Dein Post gefällt mir. Ich werde einiges versuchen umzusetzen. Ganz besonders den Punkt, nicht immer eine Grundsatz Diskussion aufzuwerfen. Sicherlich passierte das in der Vergangenheit öfter. Das sollte ich trennen. Der Vorschlag, den Urlaub zu verkürzen, gefällt mir auch gut. Da hätten wir beides-getrennt zimmer und ich ein paar Tage Zuhause. Ob sich das finanziell groß auswirkt, ist die frage. Mal durch rechnen. @ Kevin Bruce: Dieser Verpflichtungen und Einschränkungen bin ich mir bewusst. Verstehe den Einwand mit dem mangelnden Standpunkt nicht so ganz. Mein Leben besteht aus lauter Verpflichtungen, die eine Paarbeziehung nicht hat. Und es liegt mir fern, auf ein Single Leben zu pochen. Ich möchte ab und zu mal meine Freiheit (scheint durchsetzbar), nach 2 Kinderurlauben innerhalb eines Jahres keinen dritten Kinderurlaub noch dazu in einem Raum (weil Null Erholung, aber teuer) und ich sehe mich nicht in einer Familien/Vaterpflicht wie ein "echter" Vater. Was würdest Du also konkret vorschlagen, wie es weitergeht? Was wäre ein Standpunkt? Entweder ausziehen oder einfach Klappe halten, akzeptieren und mitfahren kann es ja wohl nicht sein? Ein wahrer Satz. Ich hatte bestimmte Vorstellungen von Familie und Team-/Wir Gefühl. Praktisch sieht nun alles etwas anders aus. Bei mir kommt's nicht zu Teamgefühl in dieser Konstellation mit Wechselmodell, Papa und Eltern um die Ecke. Das ist wie ewig Zuhause wohnen. Ob das nun berechtigt ist oder nicht, ist ja irrelevant. Die frage ist, wie man das noch hinbiegt, oder ob man hin schmeißt. Ja, darüber sollte ich Standpunkt beziehen - richtig. @ 123sd: Handeln, weniger Labern. Ist angekommen. Die Situation gestern - muss ich dazu sagen - war unser erster Streit nach bestimmt 3 Monaten. Normalerweise wird weniger drum herum geredet. Die Urlaubsplanung ist ein gesondertes Thema. Da sie jahrelang in der Touristik gearbeitet hat, ist sie für die Urlaubsplanung zuständig. Sie wollte es so, ich habe damit kein Problem. Bislang hat sie einen guten Job gemacht. Gehört für mich zur Aufgabenverteilung in einer Beziehung - dafür kümmere ich mich zB um die Fahrzeuge und handwerkliche Aufgaben. Hier liegt sicherlich eine Ursache für ein Führungsproblem, zumindest im Bezug auf Urlaub. Aber warum soll ich sie nicht die urlaube planen lassen, wenn sie es gut macht, Spass dran hat und der Experte ist? Sie hat stets die Vorschläge heraus gearbeitet und gemeinsam haben wir dann einen Favoriten gekürt. Nur dieses mal ist es zu Diskrepanzen gekommen. Natürlich kann ich jetzt anfangen, selbst zu recherchieren, um bessere Vorschläge für einen Familienurlaub zu machen, als eine langjährige Touristikerin mit 3 Wochen Recherchevorarbeit. Die Rote Karte für die Unterstellung nehme ich an. War passiv aggressive Drohung/Unterstellung. Sollte ich lassen. Danke für den Hinweis.
  9. Bock

    Ich komme nicht mit...

    @ Taipan: Zwei Zimmer sind finanziell am Mittelmeer nicht darstellbar. In Deutschland ja - aber dafür gebe ich kein Geld aus. Kostet annähernd dasselbe wie wegfliegen - aber für knapp 1000 Euro bleibe ich auf jeden fall lieber Zuhause und spare das Geld. WENN ich Geld in die Hand nehme, dann will ich Sommer, Sonne, Meer, Ausland. Daher sind wir leider nach langem Suchen immer wieder auf die ursprüngliche Konstellation gekommen: Bungalow, All inclusive Am Meer. Nach allem Gesuche und diskutiere bin ich langsam auch der suche müde und will eine Lösung. Allen den Urlaub zu verderben, die Familie zu sprengen, ist keine. Daher habe ich eingelenkt und wir hatten uns auf ein Zimmer geeinigt. Sprich die Bungalows. Als es gestern an die frage ging: Buchen? - ging die Diskussion wieder los. Ich hätte es nicht dazu kommen lassen sollen, wir hatten und ja geeinigt. Aber die Unzufriedenheit ist einfach da. Wie viele hier erkennen ist dies eine Grundsatzentscheidung, ein möglicher Wendepunkt. Eigentlich müsste ich, wenn ich Absage, auch konsequent sein und ausziehen. Aber das will ich nicht. Ich möchte einfach nur mal Urlaub Zuhause. Wir kommen da in der Diskussion auf keinen grünen Zweig. Sie sieht nur durch die Mutter/Familienbrille und urteilt, dass ich mich falsch verhalte/eine falsche Einstellung habe. Sie fällt ein urteil über mich. Ich beurteile hingegen nur mich und äußere meine Empfindungen und wünsche - ich habe ihr genau das vorgeworfen: in ihrem Urteil über mich übergriffig zu sein. Ich hielt Ihr vor, dass wir in A und B denken - sie denkt als Mutter, ich als Nicht-Vater und beide können wir die Lage des anderen nicht nachvollziehen, uns nicht hineinversetzen. Daher kämen wir auch zu keinem Punkt, wenn einer den anderen verurteilt. ... Aber auf sowas geht sie nicht ein. Sinnlos. Kopf -> Tisch. @ Carver: Ja, zu ihr zu ziehen, ist eine Scheiß Ausgangslage. Weiß ich. Ich bin quasi gast in ihrem Reich - mit pseudo Gleichstellung. (Deswegen muss ich auch ihre Ordnung einhalten höhöhö)... Schuhe hierhin, Pullis nicht da aufhängen, blablablub. So langsam erkämpfe ich mir freiräume und eigene Ordnung - meine Schuhe stehen nicht mehr im Schuhschrank! Aber das geht nur mit stoischer Ignoranz ihrer Aufforderungen. Ich hatte ihr mal gesagt, ich würde niemals zu ihr ziehen, hätte dabei bleiben sollen. Aber sie wollte definitiv nicht aus der Wohnung - Vater, Kita, Eltern, alles in 5min Reichweite. Daher ich zu ihr oder gar nicht. Wenn Du sie fragst, würde sie abstreiten dass sie Alleinherrscherin sein will. Sie will einen Partner auf Augenhöhe, sie will gemeinsame Entscheidungen - ja... Wenn es so entschieden und geführt wird, wie sie es gemeinsam akzeptiert. Siehe die Diskrepanz übers Bescheid sagen, wenn man mal was alleine machen will. Sie möchte, dass wenn ich von jemand gefragt werde, ob ich ABC Machen will, dass ich Sage "muss ich erstmal mit meiner Partnerin absprechen" - sie macht das auch so und durfte sich dafür schon anhören (von ihrer Mutter) ob sie mich erst um Erlaubnis fragen muss. Ich habe ihr versucht zu erklären, dass das halt jeder anders handhabt, wie man an der Bemerkung ihrer Mutter sehen kann. Fakt ist, sie will Gleichberechtigung - ja aber so wie sie es will. Ne witzige Kombination. Da fällt mir ein guter Vergleich auf die Kindererziehung ein - das Kind wird sehr beklukt. Aber es wird nicht zum Weichei erzogen (Ich ok, Du nicht ok, falls das jemand was sagt), was für Kluken charakteristisch ist, sondern der kleine darf alles entscheiden. "Möchtest Du Salami oder Käse, möchtest Du das Grüne oder das Schwarze T Shirt, möchtest du baden oder Duschen, möchtest Du etc etc etc." Früher war's sogar so, dass der kleine auch über Dinge entscheiden durfte, die und alle betreffen "möchtest du essen gehen oder Abendbrot Zuhause" - hier habe ich aber Veto eingelegt, da das Kind nichts zu entscheiden hat, was alle betrifft. Ich schweife n bisschen ab. Ich fahre ne Fireblade HRC. Mit den Freiräumen/Familie/Unterwerfung wird sich zeigen. Sie räumt mir Auszeiten durchaus ein, verlangt aber vernünftige Absprachen. Wir werden sehen, wie das klappt. Führen lassen wird sie sich nie. Sie entscheidet. Höchstens auf Basis guter Argumente können Kompromisse getroffen werden. Beispiel: wir haben WLan. Der Netzstecker und das WLAN sind hinter der Garderobe/Jacken. Der stecker ist den ganzen abend drin, das wlan an. Nachts will sie, dass der Stecker gezogen wird. Ich liege aber gerne im Bett, mit wlan und lasse den Stecker dann über Nacht drin. Es gab darüber schon richtige Streits. Ihr Argument: Stromverbrauch, Brandgefahr, Hackerangriffe in der Nacht. Mein Gegenargument: genau daneben bleibt der Netzstecker vom Festnetz IMMER drin 24-7-52-365! Er entwickelt die gleiche Wärme, brandgefahr auch hinter den Jacken. Hacken kann man WLAN auch am Abend - wenn überhaupt. Keine Chance - wlan kommt raus! Ihre Bude, ihre Entscheidung. Aber auf herumliegende Feuerzeuge muss ich sie aufmerksam machen... Reichweite Kind und so. Er kokelt ja nicht... Nein nieeee. Da konnte ich mal führen, weil es inhaltlich begründbar war. Naja die Dinger liegen immer noch rum. Nein wir haben nicht gebucht. Sie hat irgendwann frustriert die Unterlagen zerrissen, den Urlaub quasi bockig abgeblasen. Wir gehen uns seit gestern aus dem Weg. Sie ist 32, der Kindsvater hatte sich getrennt, kurz nachdem sie "alles" hatten (Haus, Kind 1/2 Jahr, 2 Autos) er brach von heute auf morgen aus. "Es sei nicht sein lebensmodell" obwohl er immer drauf hingearbeitet hat. Sie waren 10 Jahre zusammen. Ihr eigener Vater... Hihi meiner Meinung nach außer beim Autokauf hat er nix zu sagen. Wenn die Enkel kommen, schläft er im Wohnzimmer. Meine Meinung: eine Familie, wo die Frauen herrschen.
  10. doch und man merkt, dass du Anfänger bist. Orbiter Orbiter, Ködern und Warten. Needy Beta Shittest durch Konkurrenz-> durchgefallen, da needy Beta mit Verlustangst, obwohl du sie ja noch nicht mal hast. Und selbst dann wäre es ne schlechte Reaktion von dir. Manipulierende Frau, die deine Aufmerksamkeit ausnutzt, wann immer sie es braucht (Orbiter). Ein needy Orbiter-Beta, der jeden Köder mit Kusshand aufnimmt und seine Chance auf Muschi wittert. Du hast kein Game, zumindest erkenne ich keins. Du sprichst, wie du selber sagst, immer ganz oft mit ihr ernst über den Beziehungskram, anstatt n lustiger Typ zu sein, mit dem sie Spaß haben kann. Sie sagt ja selber, dass das und deine kontrollierenden Fragen (höchstwahrscheinlich bzgl. anderer Männer) sie total abnerven. Ganz ganz schlecht von dir! Was du tun sollst? Erst mal ganz gründlich einlesen bzgl "Orbiter" und "Ködern und Warten". Des Weiteren stark an dir arbeiten, was deine Needyness angeht (indem du für ein erfüllteres Leben sorgst). Drittens lernen, den Frame, der sich daraus ergibt, zu halten, und nicht gleich wieder aufzugeben, nachdem du eine neue Perle hast. Achja: Ihre Nummer löschen, nie wieder melden. Wenn sie sich meldet, Nummer auf Ignore setzen oder nie antworten. Das Ding ist durch und wird eh nichts mehr. Sehe ich genauso. Liest sich wie ein Leitfaden, wie man es gerade NICHT machen soll - eine Sammlung aller möglichen Fehler. Du bist im Orbit, Sex- und Beziehungsneedy und ohne Alternativen und sie weiß es. Da Du Dich nicht von heute auf morgen aus diesem Frame lösen kannst, vergiss sie lieber. Das wird sonst ein einziger Krampf
  11. Bock

    Ich komme nicht mit...

    Guten Morgen, Nachdem wir nun über den Urlaub und die allgemeine Situation gesprochen haben, gebe ich hier mal ein Feedback/Update. Ich hatte viele Eurer Argumente verinnerlicht und auch angebracht - letztendlich sind sie abgeprallt. Für sie haben wir eine Familie. Da gibt es keinen Unterschied zwischen einer "richtigen" Familie und einer Familie im Wechselmodell. Ich war dieses Wochenende zwei Tage mit den Bike weg (seit Oktober das erste Mal) und es hab sofort eine Grundsatzdiskussion ob ich hinter der Familie stehe. Mein Argument war, dass wir keine richtige Familie sind sondern eine Lebensgemeinschaft und ich ein recht auf freiräume habe. Schliesslich wollte sie ja dem kindeswohl zuliebe den vater erhalten - folge: keine rechte am kind aber auch keine Pflichten, sprich Erziehungs/Vaterpart. Für Kindererziehung sind die Eltern zuständig - abgesehen von der Erziehung des täglichen Lebens wenn der Kleine da ist. Sah sie nicht so. Ich lebe hier, wir sind eine Familie, ich habe die gleichen Pflichten wie in einer richtigen Familie und ich soll wenn ich was unternehmen will, es vorher mit ihr absprechen - und sie nicht vor vollendete Tatsachen stellen ("morgen mache ich XYZ"). Zugute halten muss ich ihr, dass sie dies so praktiziert. Ich habe mich zumindest darauf geeinigt, dass ich in Zukunft vorher ankündige wenn ich etwas unternehme - bevor ich Verabredungen mit anderen treffe. Mir persönlich kommt das zwar vor wie ein Veto recht, aber andererseits ist Rücksprache mit dem Partner nur fair, im Gegensatz zu einer reinen Info am Abend vorher "ich bin dann morgen mal weg" Dennoch lies sie sich von ihrem Familienmodell nicht abbringen, lässt mir zwar freiräume aber schließt, wie hier im Thread formuliert, von meiner jetzigen Situation auf eine mögliche Zukünftige Vaterrolle "wenn du mal Kinder hast, wird dir das alles auch zuviel und du wirst ausbrechen." Sie kann mich nicht zwingen, aber sieht in meinen freiräumen ein ausbrechen aus der Familie, weil mir alles zu viel sei. Situation Urlaub nach langen Diskussionen: wir hatten uns mangels Alternativen letztendlich bei der alten Lösung für den Urlaub wiedergefunden. Ich sagte dies erst Zähneknirschend zu, als es ans Buchen ging, kam gestern ebenfalls die Diskussion darum auf. Ich warf in den Raum, dass das für mich keine Erholung sei, dass es zudem viel Geld kostet, ich aber nicht frei entscheiden kann, da sie definitiv abhängig von mir nicht alleine weg fliegt. Zu groß ist ihre Sorge ums Kind, wenn ihr was im Urlaub passiert. Es kam auch hier zum streit, die Familie sei mir zu anstrengend, ich weiß nicht was ich will und ich soll von vornherein klar sagen wenn ich nicht mit denen in den Urlaub will. Hat sie recht - würde ich tun. Wenn sie sich nicht so von mir abhängig machen würde. So versaue ich ihr ja quasi den Jahres Urlaub. Meines Erachtens reicht es, wenn man seit über nem Jahr anmerkt, dass man mal ein paar Tage einfach mal Urlaub Zuhause will, wenn man nicht in irgendein Hotel will, wenn man immerzu Kinderurlaub anstrengend findet... Naja miese Situation. Es kam dann noch zu nebendiskussionen um Sauberkeit in der Wohnung und dass sie ja die Putze ist und ich nur da bin, weil es so bequem ist. Wir haben eine rudimentäre Aufgabenverteilung. Ich setzte an, dass wir an einer gerechteren Aufgabenverteilung arbeiten müssen, wenn sie sich als Putze fühlt. Sie entgegnete dass sie will, dass ich sowas von selbst sehe. Gutes Beispiel: als ich am Sonntag vom Biken nach Hause kam (mit beeilen noch rechtzeitig zum FAMILIENabendbrot) . Sie hatte in meiner Abwesenheit die ganze Wohnung aufgeräumt und sauber gemacht und bat/forderte mich auf, nach dem Abendbrot noch zehn Minuten zu saugen. Bei zwei Katzen, vielen schränken und 80qm bringt zehn min saugen nichts. Außerdem war ich müde und nach dem langen Tag nicht in der Stimmung, mich noch zum Hausputz domestizieren zu lassen. Ich entgegnete dass ich das in Ruhe und gründlich unter der Woche machen möchte, wenn sie abends ohnehin unterwegs sein wird. Sie wiederholte, dass sie eine gründlich saubere Wohnung möchte und daher zehn min staubsaugen nicht zu viel ist. Ich entgegnete, sie soll mich nicht Nerven, noch mache es unter der Woche... Hin und her, dem Frieden Willen und weil sie den ganzen Tag geputzt hatte und ich biken war, saugte ich Staub. Trotzdem fühlte es sich an wie Ne Nötigung und schlechtes Gewissen machen an "du hast spass, ich muss putzen" Unterm Strich gabs eigentlich nichts, was sie mir nicht vorgeworfen hat. Auf Argumente wird eigentlich gegenseitig nicht eingegangen. Ist mehr ein "wer hat die besseren Argumente und gewinnt." Habe ich ihr auch gesagt, wurde mit schweigen hin genommen, geändert hat sich nichts. Ist offenbar charakteristisch für einen Streit. Lieber Themen springen als mal zustimmen oder einlenken. Auf die Frage, ob man sich evtl trennen sollte, bei so vielen Vorwürfen/Unzufriedenheiten, kam sofort der gegen Vorwurf "dass immer gleich von Trennung geredet wird und wir dies nicht mehr machen wollten." (Wir hatten nach der letzten Trennung ein paar Verhaltensänderungs Abreden) ... Überhaupt setzt sie größtenteils alle Vorsätze um, ich halte mich an keine mehr - so Der weitere Vorwurf. Ein schöner Abend. Man kann ja nichtmal mehr gehen ohne eigene Bude.
  12. Ich bin keine Frau, aber ich stelle es mir ziemlich wenig dominant - und daher quasi langweilig - vor, 4 Stunden in mehr oder weniger Missionarsstellung von einem Kerl brav (!) gerammelt zu werden, der keine Ansprüche stellt und bei dem ich nicht investieren/eigeninitiative zeigen muss. Fehlt nur noch am Ende die Frage - "Wie war ich?" - die ja quasi tatsächlich unausgesprochen im Raum steht.
  13. Bock

    LTR anfangen

    Da haben wir mal jemanden, der halbwegs weiß, wie es geht und beim ersten Mädel, dass man aufs Podest stellen kann, tut er es, kommt ins Schlingern und wirft alle Routinen über Bord. Am Ende liest es sich wie alle anderen Threads auch - Was soll ich machen,, Freeze Out, Meldet sich nicht, Ende. Wo ist Das Problem? Mir scheint, Du bist gut, aber nur auf das eine aus und kannst auch nur das eine. Also bekommst du auch nur das eine. Biete ihnen mehr, dann wollenl sie auch mehr.
  14. Bock

    Ich komme nicht mit...

    @Nightchecker: ich bin zu ihr gezogen, sie erzieht das Kind. Zusammen mit dem Exmann. Da ist nix mit Faust auf den Tisch hauen. Die Rahmenbedingungen sind gesteckt, es rankt sich alles ums Kind und ich habe da nix zu melden und will ich auch gar nicht. Die Kindererziehung ist Elternsache. Ich gebe höchstens mal einen Rat wenn ich gefragt werde. Klar wenn der kleine nicht da ist, führen wir eine Parbeziehung wie jeder andere auch. Aber löse dich davon, dass ich in der Konstellation der Boss bin/sein kann/sein muss. Das Kindeswohl steht an erster stelle und damit geben die Eltern den Ton an. @ Black Cobra: Richtig - ich fahre nur mit, wenn ich das will. Logisch - schon im letzten Urlaub habe ich überlegt, dass Zuhause faul rumliegen auch erholsam sein kann. Aber da war Winter. Bald ist Sommer und da würde ich sicher an tausend andere Dinge denken, wenn ich im Urlaub fest sitze. Daher auch die Diskussion hier. @ Hoodseam: Wir haben eine Woche Urlaub pro Jahr für uns. Zu zweit. Die nutzen wir natürlich. Und klar - ich muss dafür sorgen, dass ich selbst zufrieden bin. Sobald das Wetter besser wird, geht's los. Im Winter ist immer viel stubenhocken angesagt. Man kann ein bisschen gegensteuern und Dinge unternehmen, aber ist kein Vergleich zum Sommer. Nur auch hier die frage - wie oft kann man wegbleiben? War durch Zufall mal drei Abende hintereinander weg - das gab Drama - mangelndes Familienbewusstsein, blablablub. Kann es nachvollziehen, dass es nicht so prall ist, mit Kind Zuhause zu sitzen, während der Partner (=\= Kindsvater) in der Weltgeschichte rumspringt, aber Patchwork ist nunmal Patchwork und ich bin nicht der Vater. @ Laura Palmer: Naja, wenn das Kind da ist, will sie 100% vom Kind haben. Also quasi wie Kevin Bruce sagt, nur dass hier die Mutter um Aufmerksamkeit des Kindes buhlt. Sie will keine Minute verschwenden und daher auch nicht hergeben, wenn sie doch dabei sein könnte. Außerdem möchte sie nicht die Verantwortung abgeben für den kleinen. Wenn was passiert, will sie in der Verantwortung stehen und nicht ich. Sie ist halt Löwenmama, wie sie selbst gerne sagt. @ Carala: Gute Idee. Findet so statt einmal im Jahr wenn der kleine bei Oma und Opa eine Woche ist. Dann haben wir eine Woche Urlaub. Dein Vorschlag ist aber so gut, dass ich ihn anbringen werde. Danke! Ja - hätte ich selbst drauf kommen können. Aber wie schon erläutert - die Eltern organisieren die Betreuungszeiten, ich werde nur informiert. Liest sich das so? Keine Ahnung was Du alles so zwischen den Zeilen liest. Aber selbstverständlich gilt mein Interesse der Mutter. Ich habe die Frau kennen und lieben gelernt, das Kind ist nunmal dabei - schön. Akzeptiere ich. Spiele ich mit, mag ich sogar. Aber natürlich nervt es oft. Selbst die Mutter ist oft genug genervt. So what? Das macht jedes Patchwork durch. Es gibt immer Probleme. Hast Du schonmal im Patchwork gelebt? Ich habe mich dafür entschieden, denn ich mag Kinder. Aber Friede Freude Eierkuchen habe ich nie erwartet. Bereit sein... Wann ist man denn deiner Meinung nach bereit? Wenn man 2 Wochen lang den pausenclown macht ohne Rücksicht auf die eigene Person, ohne Privatsphäre und das soll dann der (teure) Jahresurlaub sein nach dem man wieder 45h/W arbeiten darf? Selbst mit eigenem Kind würde ich nicht in ein Zimmer fahren. Sicher, wenn es unter 2 ist, Vielleicht wenn es unter 4 ist. Aber nicht mit einem 7 jährigen. Die Theorie mit dem eigenen Kind behalte bitte für dich. Was ich für mein eigenes Kind bereit wäre zu tun und aufzugeben, steht auf einem ganz anderen Blatt. Und wie gesagt - wenn der kleine da ist, ist er die Hauptperson - ohne wenn und aber. Ob ich für diese Art der Beziehung bereit bin kann ich ansonsten gar nicht sagen, da es weder eine Paarbeziehung noch ein Patchwork aus ALleinerziehend + Kind ist, sondern ein unharmonischer Zwitter, mit dem vielleicht die leiblichen Eltern klar kommen, aber mit dem ich - trotz der Vorteile von viel gemeinsamer Zeit - meine Probleme habe. Aber das ist doch meine Baustelle - hier geht es mir nur darum ob man mitfliegen muss als Partner einer AE oder nicht. Ich finde diese frage nicht einfach zu beantworten, selbst Eltern im Freundeskreis mussten erstmal schlucken und überlegen - und haben beide seiten verstanden. daher habe ich hier auch um Rat gesucht.
  15. Bock

    Ich komme nicht mit...

    @Carver: Das Kind wird im Wechselmodell erzogen, es gibt also gerade einen Vater, ich bin klar als väterlicher Freund zu sehen. Wurde mir frühzeitig von Mutter und Vater angetragen und ist mittlerweile auch ok so. Ich will keinen Vaterersatz spielen und muss es auch nicht. Was tut sie damit die reise für mich schön wird? Hmm sie plant viele Ausflüge, das macht ihr Spass. Sie übernimmt den Part der Versorgung, essen Getränke auf Ausflügen. Oder sie steht morgens mit dem kleinen auf, damit ich länger schlafen kann (machen wir beide abwechselnd). Aber direkt partnerschaftlich im Sinne von An den Strand gehen wenn der kleine schläft und ne Nummer schieben - kannst du vergessen. Sie würde in dem fall zB ihn nie alleine lassen. Sicherlich wären da evtl andere Kinder im Hotel, minidisco, etc - aber das ist tagsüber, wir sind in Reichweite am Pool zB. Wirklich zählen kann man das nicht. Mein Bauchgefühl meldet sich weil zwei Wochen mit Kind in einem Zimmer und den ganzen Tag über nicht erholsam sondern anstrengend werden, ich mich frage, warum ich dafür viel Geld ausgebe, wenn ich hier Zuhause ausschlafen, sporteln und Biken kann wie ich will. Dieses alle-in-einem-Raum ist der berühmte Tropfen, der das Fass zu. überlaufen bringt. Und das habe ich in dem Moment, in dem mir diese Erkenntnis kam, ihr auch gesagt. Seitdem ist das Thema reise erstmal vom Tisch. @ Night Checker: Nein Lütter ist nicht abwertend - habe den Begriff von ihr. Ich habe eigentlich ein gutes Verhältnis zu dem Kind. Er mag mich sehr und ich finde ihn - abgesehen davon, dass er sehr anstrengend ist, auch sehr süß. Dass es das Kind von einem anderen ist, stört mich nicht. Hat es noch nie gemacht, hatte schon vorher Alleinerziehende. Mich stört eher die stete Präsenz des Kindsvaters im täglichen Umgang - nicht aus Eifersucht sondern weil einfach kein Familiengefühl aufkommt, wenn das jede zweite Woche der KV zwischenfunkt. Auf der anderen Seite hat man viel zeit für sich. Aber darum geht es ja eigentlich hier nicht. @ Derpickupvonleibnitz Ich hatte schon in den vergangenen Urlauben thematisiert, mir mal einen Tag ein Bike zu Mieten und Touren zu machen um für mich zu sein. Hat dann nie statt gefunden, war ok, auch nicht nötig und auch kein Bike zu haben, um die Jahreszeit. Diesen Urlaub könnte ich das sicher machen, würde aber nix helfen - mir geht's um die Nächte in einem Raum. Dass das ganze teuer, Stress und wenig Erholung bedeutet kommt nur noch hinzu, so dass ich am Ende in Erwägung ziehe, zu Hause zu bleiben. Und ja - ich kann sie natürlich auch verstehen dass sie enttäuscht ist. @ Black Cobra: Der Vorschlag ist Quatsch - würde sich niemand freiwillig antun. Und war auch nur ein Scherz?! Ansonsten hast du recht - wer zweimal mitgenommen ist, kommt in Erklärungsnot wenn er plötzlich nicht mehr will.
  16. Bock

    Ich komme nicht mit...

    Weil sie Dich in den Wind geschossen hat weil sie sauer war dass du alleine in den Urlaub bist oder weil Du gemerkt hast, dass es alleine schöner ist?
  17. Bock

    Ich komme nicht mit...

    Tja ich hadere selbst sehr mit mir ob man sowas durchziehen kann - zuhause bleiben. Meine Partnerin sieht uns als Familie und für die bricht Grade quasi eine Welt zusammen. Kann ich nachvollziehen. Andererseits bräuchte ich nach zwei Wochen Kinderurlaub wahrscheinlich selbst Urlaub - so lustig wie das auch oft sein kann. Aber ich hatte in den letzten zwei Jahren keine zeit für mich und mit jedem Urlaub wächst in mir der Wunsch, mal nicht wegzufliegen sondern Zuhause zu bleiben und mal nix zu machen. Und ja ich habe versucht, andere Ziele vorzuschlagen, aber sie möchte unbedingt ans Mittelmeer. Auf jeden Fall raus aus D, auf Regen hat sie keine Lust. Sowas wie Wandern und Biken fällt flach, dafür ist der Kleine zu klein. Tierpark, Aquarium, Strand, Shows sind möglich. Ich denke in den nächsten Tagen wird das Thema wieder auf den Tisch kommen, momentan haben wir beide mal Diskussionspause und lassen sacken.
  18. @ Laura: Mit Deiner Einschätzung liegst Du ganz richtig - die Tatsache, dass ich von den Rechten her auf der Stufe eines Freundes liege (ohne Rechte) und von der (Anwesenheits)Pflicht fast auf Vaterniveau liege, schafft Unzufriedenheit. Mehr als zwei Tage/Abende die Woche abwesend führt zu Diskussionen. Sie sieht uns halt als Familie. Die Schule deckt die Arbeitszeit ab, gespielt mit anderen wird danach eher wenig. Dazu ist es meist zu spät. Dass ich das Kind nie alleine habe, liegt daran, dass sie mir nicht vertraut, bzw die Verantwortung nicht abgeben will/kann. Gilt aber für jeden nicht-verwandten. Ist halt so und kann ich mit leben. Aber so kommt eben auch keine besondere Bindung zustande. Früher wollte ich gerne was mit ihm alleine machen, mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt und nicht mehr so viel Interesse daran. @ Josef: Prinzipiell hast Du Recht, ich muss konsequent sein. Aber wie in meinem Startposting geschrieben, will ich die Beziehung eigentlich nicht beenden sondern lieber Ratschläge für das Problem - und das ist die häufige Umstellung von zwei- auf Dreierbeziehung. Dass es dort keine eindeutige Lösung gibt, ist klar, aber ich hatte evtl auf Erfahrungen anderer gehofft, die in ähnlichen Situationen gelebt haben/leben. Denn ich vermute, dass diese Wöchentliche Umstellung nicht nur mir schwer fällt. Zu Patchworkfamilien und wie man diese meistert, gibt es Hunderte Bücher, aber zum Wochenwechsel findet man nichts. @ Slowfood: Ja, sie ist mein Schatz - wie Keltica weiß, war/ist nicht immer alles rosig, aber - hier zitiere ich Josef - andere Frauen haben andere Macken. Bei meiner weiß ich was ich habe. Das macht das ganze aber eher schwerer. Wäre sie nur halb so dufte, wäre ich längst weg. Also nochmal zur Eingangsfrage: Wenn man sich mit dem Patchwork abgefunden hat, wie wird man der wöchentlichen Wechseln Herr? Ich bin jede Woche aufs Neue derbe abgefuckt wenn das Kind wieder da ist, und wenn es dann aufs Wochenende zugeht, habe ich mich dran gewöhnt und alles läuft wieder wie normales Patchwork und macht sogar spass. Ist das normal? Ist es ein Anzeichen, dass ich da raus will, wie manche vermuten? (Ich glaube es nicht, sonst wären zB urlaube nicht so harmonisch). Wenn es normal ist, dass das nervt, haben andere Erfahrung, wie man damit umgeht? Wird das irgendwann besser, gewöhnt man sich auch daran?
  19. Ich mit 75kg: 30 Klimmzüge Ich mit 85kg: knapp 20 Klimmzüge (breit vor die Brust)
  20. Bock

    Bist du dumm?

    Hoffentlich kommt dann bei denen kein Baby raus... Minus mal Minus ergibt plus. Und wenn sie kein Mathe können, dann wird ja vielleicht doch eine Generation übersprungen.
  21. Ja, wenn Du als Biodeutscher mit einer Muslimin anbandelst, dann lernst Du wahren Rassismus und größtmögliche Ablehnung kennen, ich spreche da aus Erfahrung. Wie bitte sind Tunesier denn "voll integriert in der Gesellschaft", die ihren Töchtern deutsche Männer verbieten?? Die sind nicht mal ansatzweise integriert und es ist die Regel statt die Ausnahme. Man lebt bei uns, aber man mag uns nicht... Ist Standard, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Aber dies zu thematisieren ist politisch nicht korrekt.
  22. Dude, ein Diskopumper zeichnet sich dadurch aus, dass er nur für die Optik pumpt - Every Dad = Upper Body Day. Beine sieht man in der Disco nicht, also werden sie nicht trainiert. Natürlich gehört das Baintraining elementar dazu. Da man beim TE die Beine nicht erkennen kann, kann man auch gar keine Aussage dazu machen, ob Disco Pumper oder nicht. Vom Körperfettanteil kann man nicht auf Disco Pumper schließen. Schonmal massephase gehört? Aber was hat das mit dem Shirt zu tun? Ich weiß nicht mehr ob der TE sein Alter genannt hat, aber für einen 20 jährigen im Fun ok. Ansonsten sollte man Shirts nicht in der Disco anziehen . aber bei der Beach Party ist es ok. Oder im Urlaub mit Zehentrennern. Jedes Kleidungsstück hat seinen Platz.
  23. Ist sie körperlich attraktiv für dich? Kann ich mir bei deinem Beispiel nicht vorstellen. Ich war selbst mal mit meiner Besten in der Kiste, haben es aber danach gebacken bekommen wieder normal, wie früher miteinander umgehen zu können. Nein, ist sie nicht. ;) Sie ist attraktiv, aber nicht genug.
  24. Krieg das ganz ganz schnell in den Griff - geht gar nicht! Kannst froh sein dass sie überhaupt noch da ist und dir die Chance gibt, das zu ändern. Edit: hab das beim zweiten Lesen erst richtig verstanden: ihr wohnt nicht zusammen? Ist doch dein Ding wie deine Bude aussieht. Ist schon kein gutes Aushängeschild für dich, aber wenn du so bist und dich nicht ändern willst, muss sie das akzeptieren - es ist dein Lebensraum. Ob sie das akzeptiert ist ihr Ding.
  25. Ich würde Dir das Freundschaftsding als welterfahrener Stecher, der mehr sucht als den Akt, glatt abnehmen. Aber die schmutzigen Fotos zerstören diesen Frame. Ich habe auch eine beste Freundin - seit 10 Jahren nun schon (Zeit vergeht) und ich würde niemals schmutzige Fotos von ihr wollen. Sie ist mein Buddy, meine Keule. Ja abgefuckte Fotos, cool. Aber keine schmutzigen. Klingt alles ganz extrem nach Nice Guy und ein bisschen nach Madonna Whore. "Sie steht über dem Bösen Bösen Sex." Aber zu deinem Problem: sag ihr, sie soll Fotos machen und die schicken. Alles andere wäre Needy. (Was es ja ohnehin schon ist... Wie lange ist die weg? Ich würde ihr ne gute reise wünschen und in Gedanken meine Kontakte schon nach Maria, Erna und Gretchen durchforsten)