Dorfsheriff

Mich beschäftigt diese scheinbare Diskrepanz zwischen den wissenschaftlichen Behauptungen vs. der gegenteiligen persönlichen Erfahrung im Alltag auch schon eine lange Zeit. Wie ist das bloß zu erklären? Meine Meinung ist, dass Status im soziologischen Sinne (wo viel Geld oder angesehener Beruf gleich hoher Status) absolut nicht dasselbe wie z.B. aus der evolutionspsychologischen Perspektive (zuverlässiger Ernährer & Beschützer von Frau/Kind und Träger guter Gene). Zum Letzteren: Frauen haben in ihrem Unterbewusstsein einen Scanner eingebaut, der jeden Mann, der ihr begegnet auf auf seine potentielle Eignung als Partner abtastet. Zeigt er solche Qualitäten (vor allem nonverbaler Natur) z.B. durch sein dominantes Auftreten und eine kongruente Körpersprache, die in der Steinzeit (!) typisch für einen Alpha waren, springt bei ihr sofort der uralte Mechanismus an und sie fühlt sich magisch zu ihm hingezogen. Um auf das Beispiel von vorhin zurückzukommen: Auch ein Pizza-Liferant kann solch Eigenschaften besitzen! Ist ja nicht verboten Ich kenne Bauarbeiter, die mehr Männlichkeit ausstrahlen als so ein neureicher Yuppie mit Porsche in der Garage und einer Mille aufm Konto. Wieso ich da so sicher bin: Ich habe vor zwei Monaten angefangen vorm Spiegel meinen Blick zu trainieren (starker Augenkontakt ist die mächtigste Waffe des Verführers). Seitdem hat sich mein Game um 50% verbessert. Ich brauche nur der Frau intensiv in die Augen zu schauen und sofort fängt sie an mit ihren Haaren zu spielen (gutes IOI). Einfach indem ich mir diese Alpha-Qualität aufgebaut habe. Und ich bin immer noch derselbe arme Student, der mit dem Fahrrad durch die City gurkt und in einem kleinen WG-Zimmer haust. So long, fellows...