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Verlaat
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Und was ist, wenn ich sie zurückgewinnen will? Wie soll ich das anstellen bei vollständigem Kontaktabbruch?
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Ist der Kontaktabbruch wirklich die Lösung? Was, wenn sie dann sich auf den Andern konzentriert? Wir uns völlig auseinanderleben.. Sollte ich mich nach so 3-4 Wochen wieder melden? Wenn ich wieder positiver, lebensfroher bin. In meinem derzeitigen Zustand mach ich ja alles nur noch schlimmer.. War es ein Fehler ihr meine Gefühle zu gestehen und ihr zu zeigen, dass ich so verletzt bin?
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Früher dachte ich, ich studiere, um später ein gutes Einkommen zu haben, mir etwas leisten zu können. Heute denke ich ganz anders darüber und stelle den SInn meiner Arbeit mehr in den Vordergrund. Was macht mir Spaß? Wo kann ich mir vorstellen, die nächsten 5 Jahre eine gute Zeit zu verbringen? Natürlich will ich mich nicht unter Wert verkaufen und mit verhältnismäßig wenig Geld abgespeist werden. Für einen Job, von dem ich mir aber sehr viel verspreche, würde ich aber auch Gehalteinbußen in Kauf nehmen. Wie steht ihr dazu?
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Liebe Community, in einem vorigen Post hatte ich erwähnt, dass ich meinen Job gekündigt habe und ins Ausland ging, um Erfahrungen zu sammeln. Ich kam zurück und spürte die Veränderung: entspannter, weniger bestrebt, weniger negative Gedanken. Im Umgang mit anderen Menschen fiel mir auf, dass sich das auch nach außen hin übertrug, ich also durchaus meinem Gegenüber in die Augen schauen konnte und auch das sagte, was mir so einfiel. Schleichend entwickele ich mich aber wieder zurück, so zumindest habe ich das Gefühl. Gerade bei fremden Menschen. Ich hatte vorgestern ein Date. Anfangs war ich doch sehr aufgeregt, wir spazierten und die Aufgeregtheit linderte sich, ich wurde entspannten, konnte klar reden und Story erzählen. Jedoch habe ich das Problem, dass ich nicht wirklich lustig sein kann, obwohl ich durchaus Humor habe. Ich bin doch zu sehr verkrampft und agiere deshalb zu sehr im logischen, was eine Frau natürlich nicht so sehr beeindruckt.. Ich kam wohl ganz gut bei ihr an, ich fuhr gestern zu ihr, damit sie mir mal ihre Wohnung zeigen kann. Saßen dann auf der Couch und da war sie wieder: diese Unsicherheit. Dieses unbehagliche Gefühl, so nah an ihr zu sitzen und beim Gespräch in die Augen zu schauen. Dieses In-die-Augen-schauen fällt mir ab und an so extrem schwer. Sie ist eher eine, die einem lange in die Augen schaut und ich erwische mich dabei, wie ich plötzlich wegschaue. Oder wenn ich etwas erzählen möchte, wie ich den Druck verspüre dabei und dann den Faden verliere. Richtig unangenehm und mega unattraktiv. Habe gegen Ende auch noch nen KC versucht, der geblockt wurde: "Kennst mich ja gar nicht." Naja, hab mir nicht viel draus gemacht, war jedoch noch mit paar ehemaligen Klassenkameraden verabredet, dort in der Bar war ich auch eher verkrampft und das In-die-Augen-schauen fiel auch schwer (sind keine fremden Personen, aber lange nicht mehr gesehen und so..). Ich glaube ich habe gar nicht mal so das generelle Problem im sozialen Umgang, sondern ab und an ist diese Aufgeregtheit, Unsicherheit einfach da und ich schaffe es nicht, sie zu kontrollieren. Ich spreche dann sehr schnell und unklug, finde keine Worte und das In-die-Augen-schauen verunsichert mich total im Denken. Habt ihr ab und zu auch sowas? Was könnt ihr mir für Tipps geben? Liegt es komplett am Innergame, sollte ich diesen inneren Aufgeregtheitsstate versuchen in den Griff zu bekommen? Er tritt eben plötzlich auf und ich bin ausgeliefert. Vielleicht sollte ich wieder mehr meditieren..
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Spontan auftretende Unsicherheit
Verlaat antwortete auf Verlaat's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ob ich hochintelligent bin, weiß ich nicht. Meine Schwester meinte mal zu mir, sie glaubt, dass ich sehr intelligent bin, es aber nicht ganz auf die Reihe bekomme. Ab und an habe ich auch das Gefühl, irgendetwas extrem zu durchdringen, es aber nicht ordnen zu können, da ich mir mit dem Konzentrieren sehr schwer tue (dabei hilft mir die Meditation). Als Kind (ca. zwischen 7 und 13) hatte ich sehr starke Zwangsstörungen mit allem drum und dran: Zählzwang, Berührzwang, Denkzwang. Das hat 90 Prozent meines Denkens eingenommen, in der Schule galt ich als Träumer. Ich war geplant von starken Ängsten, die objektiverweise komplett unsinnig waren, wie z. B. "Jemand hat ein Kondom auf dem Boden gesehen und es mit der Fuß hin- und hergekickt, mich dabei leicht an der Hose berührt. Ich habe Aids". I Das hat sich gebessert, ging aber nie ganz weg, da ich immer noch ängstlich lebe. Jetzt kann ich diese Ängste aber nicht immer auf etwas Konkretes beziehen, sondern es ist so ein Gefühl, das mich begleitet. Es ist auch ein Gefühl von Ohnmacht. Gerade in Drucksituationen, wo ich jetzt gleich etwas richtig machen soll, sonst wird es peinlich. Da habe ich so ein starkes Gefühl der Ohnmacht und mein Denken ist komplett blockiert. Ich will nur noch weg und denke, alles ist vorbei. Und das mit der Reizüberflutung, ja.. Ich merke es in ungewohnten Situationen. Ich bin überflutet von Zweifeln, dann muss ich mich auf das Konzentrieren, was ich sagen will, dann verunsichert mich mein Gegenüber noch, der gesamte Vibe in der Bar, meine Minderwertigkeitskomplexe. Ich habe ab und an das Gefühl, dass die äußere Welt zu stark in mich reindringt, ich also keine gesunde Distanz aufbauen kann. Und deshalb verliere ich mich so oft, fühle mich nicht mehr selbst und deshalb meditiere ich.. -
Boah, da kamen ja echt viele Antworten zusammen.. Danke! Die Unterscheidung von Geld im Speziellen und Vermögen im Allgemeinen finde ich gut. Ich persönlich halte ausreichend Geld als Bargeld oder Sichtgeld auf dem Konto natürlich für etwas absolut wichtiges, da ich sonst kein Essen, keine Wärme, kein Dach, keine Gesundheitsversorgung, sprich: keine lebenswürdigen Umstände genießen kann. Zudem ist ein gewisses "Polster" wichtig, um für Notfälle gerüstet zu sein. Dieses Geld hat die Mehrheit in diesem Lande zur Verfügung (ich habe hierzu jetzt kein Quelle, aber selbst mit Hartz 4 sollte man sich ein grundbedürfnisbefriedigendes Leben ermöglichen können, sofern man mit Geld umgehen kann und genau plan, minimalistisch lebt und ein positiver Mensch ist). Ich meine also, dass man in Deutschland mit dem Geld, das man zur Verfügung hat, ein - weitgehend - finanziell sorgenfreies Leben führen KANN (wie gesagt, wenn man plant, wertschätzt, verzichten kann). Jeder Verdienst darüber hinaus kann uns zu Luxus verhelfen. Dieser Luxus KANN glücklicher machen. Er kann einen aber auch sehr unglücklich machen. Was ich meine ist, dass ein überdurchschnittliches Einkommen eine relative Wirkung auf den Empfänger auswirkt. Ein lebensfroher, bewusster Mensch wird sein Mehreinkommen gezielt zur Deckung seiner - vernünftigen - Bedürfnisse einsetzen. Er wird sich materielle Güter leisten, die seine Persönlichkeit verbessern. Etwa ist ein ein Autonarr und holt sich ein Auto, an dem er rumschraubt. Oder aber er ist Abenteurer und leistet sich eine Weltreise, auf der er finanziell unbeschwert herumtingelt. Diese Beispiele sind Beispiele für den bewussten Einsatz von Geld. Ein Gegenbeispiele wäre: Automechaniker A gewinnt 5 Millionen im Lotto. Er flippt komplett aus, kauft sich einen Lamborghini, 2 Frauen und schmeißt erstmal eine Woche lang Parties in einer VIlla, in dessen Garten Ballermann-B-Promis ihre Hits zum Besten geben. Ein anderes Beispiel: A ist Karrierist und steigt die Karriereleiter immer weiter hinauf bis er endlich ein Jahreseinkommen von 100.000 Euro erzielt. Er macht sich nicht viel aus Autos, aber möchte, dass jeder seinen neuen "Status" sieht, kauft sich einen Lamborghini, eine neue Uhr, geht nur noch in schicke Restaurant und lässt sich allgemein als "Reicher" von seinen "Freunden" feiern. Beides sind Beispiele für unbewussten Geldeinsatz. Geld wird einfach dazu benutzt, um sich Äußerlichkeiten zu kaufen, die das eigene Ego pushen sollen. Und zwar das Ego... Nicht das wahre Ich, das bestimmte Bedürfnisse hat, wie im Beispiel oben mit dem Autonarr, dem einfach viel an solchen Autos liegt, weil er dessen Technik mag. Oder der Abenteurer, der gerne reist und sich mal eine Weltreise "gönnen" will von seinem erarbeiteten Geld. Ich persönlich möchte nicht extrem leben. Weder in die eine, noch in die andere Richtung. Ich möchte nicht jeden Tag überlegen, wie ich die nächsten Rechnungen bezahlen soll. Ich möchte aber auch nicht jeden Tag überlegen, wie ich mein Geld nun "sinnvoll" einsetze: Ein neuer Fernseher sollte es sein, der alte ist ja schon 'n halbes Jahr alt, ach und das Auto hat ja auch schon 'n paar Kratzer, da muss 'n Neues her. Ich glaube, wenn ich reich wäre, würde ich gar nicht viel neues dazukaufen. Ich würde mich an einem bewussten Leben erfreuen. Ich weiß, ich kann mir alles leisten. Aber was ich mir leiste, das will ich mit reifer Überlegung entscheiden, unabhängig vom Preis, abhängig von meinem inneren Bedürfnis nach Glück. Aber mein Grundproblem besteht immer noch darin: In wieweit soll ich bei der Jobwahl auf das Gehalt schauen? Die Frage macht mich inzwischen verrückt. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es schon eine bestimmte Summe sein soll, sagen wir mindestens EUR 40.000,00 p. a. brutto am Anfang. Aber, was ist, wenn ich mich wirklich von dieser Summe leiten lasse und wieder etwas falsches auswähle? Ich habe das Gefühl, ich kann gar nicht wirklich frei entscheiden, weil das Geld immer mitspielt. Und da ein Kompromiss zu machen zwischen finanzieller Sicherheit und Erfüllung im Job, das ist schwierig und braucht wohl Zeit...
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Robert Betz: Willst du normal sein oder glücklich?
Verlaat antwortete auf Verlaat's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Sorry Jungs, habe vergessen zu sagen, dass ich das Buch selbst schon zum Teil gelesen habe. Ich sehe ihn auch kritisch. Die ersten ca. 30 Seiten finde ich ziemlich gut. Reißerisch geschrieben und er kritisiert gnadenlos unsere Opfer-/Normalmenschenmentalität. Jedoch ist er zu extrem in seinen Ansichten und kann diese natürlich 0,0 belegen. Die These "Alle Krankheiten sind selbstverursacht" ist schon sehr sehr gewagt.. Und ja.. Lösungsansätze? Erkennt man nicht wirklich. -
Wie motiviere ich mich zum lernen (Energielevel)
Verlaat antwortete auf IshotTheSHeriff's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das ist sicherlich ein gut gemeinter Ratschlag und mein Arzt meinte auch mal zu mir, ich sollte das doch mal tun. Ich stehe damit aber auf Kriegsfuß aus persönlichen Gründen. Klar stehst du damit auf Kriegsfuß, weil du deine alte Verhaltensweise doch sehr gerne hast. 100 Sachen gleichzeitig zu tun ist aber nicht möglich. In Wahrheit gibt es genau eine Sache, die man tun sollte in jedem Moment. Multitasking ist überhaupt nicht möglich, keine Ahnung woher das kommt. Aber wer mit Multitasking angibt, der kennt sich selbst nicht oder hat ein verzerrtes Bild von der Realität. Ich persönlich kenne das Gefühl zu gut. Ich bin endlich mal fit, habe Visionen, Energie, will loslegen. Die ersten Minuten laufen auch sehr gut, ich mache etwas. Da ich ja so voller Energie bin, beginn ich nebenher auch gleich das 2. Projekt, achja noch ne Idee, die soll ja auch zu Ende gesponnen werden. Und zack: Unglück, Energie weg, Konzentration weg, Scheisse.. Die Wahrheit ist: Multitasking führt zu Unglücklichsein, weil unser Gehirn dazu geschaffen ist, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Und wenn du dich gegen diese Wahrheit entscheidest und lieber 100 Dinge gleichzeitig angehst, dann gehst du gegen dich selbst vor. Denn du bist Natur und die Natur kann es nicht leiden, wenn man sie verarschen will.. Versuch zu meditieren, Sport zu machen. Das ordnet deine Gedanken, glaub mir. -
Was denke ich über andere Menschen!
Verlaat antwortete auf beaman's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Die Antworten finde ich klasse. Es ist ja so: Nehmen wir an, du siehst einer Frau ein Missgeschick passieren in der Bahnhofshalle. Wenn du innerlich denkst "man ist die doof" anstatt "shit happens, arme Frau, sicher nicht einfach in so ner peinlichen Situation", dann zeigt das eine kritische Einstellung deinen Mitmenschen gegenüber. Sie haben zu funktionieren, wenn etwas nicht funktioniert, sie einen Fehler begehen, dann: "haha!!. Nehmen wir nun an dir selbst geschieht ein Missgeschick. "Mensch bin ich doof, das darf einem nicht passieren!!" anstatt "ups, schon n bisschen peinlich, naja passiert... hehe..". Was ich sagen will: Wenn wir andere bewerten, kritisieren, auslachen, dann sind wir auch strenger mit uns selbst. Wir haben hohe Anforderungen anstatt die Dinge so zu nehmen wie sie sind. -
Spontan auftretende Unsicherheit
Verlaat antwortete auf Verlaat's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja also es ist nicht so, dass ich die Anforderungen, die die Umwelt an mich stellt, gar nicht erfüllen kann. Unimäßig liefs immer ziemlich gut, mein Arbeitgeber, den ich nach 8 Wochen verließ, stellte mir ein sehr gutes Zeugnis aus. In meinem Praktikum davor wurde ich auch allerseits gelobt. Es ist nur so, dass ich immer einen bestimmten Sinn brauche, in dem was ich tue. Ich brauche ein positives Gefühl und will nicht einfach nur stumpfsinnig irgendetwas machen, das mir gefühlstechnisch gar nichts bringt, sondern mich eher leer macht. Und genau diese Tätigkeit zu finden, finde ich extrem schwer. Andere haben vielleicht die Einstellung, dass "Arbeit, Arbeit ist" und suchen sich Erfüllung mehr im Privatleben, Hobbies, Freundin, Familie etc. Aber ich finde, dass die Arbeitswelt doch 80 Prozent des Tages einnimmt... Und da dann hoffen, dass die Zeit schnell verstreicht? Im Umkehrschluss negiere ich damit mein Leben, will weg von ihm, will es verstreichen lassen.. Ich brauche den Job, in dem ich diesen Flow verspüre, den ich gerne mache, der einfach SINN macht. Ja, den Sinn.. Den Brauche ich.. Was meinst du mit sensibel? Warum "zu sensibel"? Meinst du, dass ich die äußere Welt meine innere Welt zu schnell angreifen lasse? -
Eine Frage zu Lovoo: Ich habe pro Tag ca. 5-10 neue Profilbesucherinnen. Die kann man sich natürlich nicht ansehen, da man Punkte dafür braucht. Was bedeutet so ein Profilbesuch von einer Frau, die man davor nicht angeschrieben bzw. besucht hat. Hat man Chancen, wenn man diese anschreibt oder hat so ein Profilbesuch nichts zu bedeuten? Müsste mir dafür eben Punkte kaufen und darauf hab ich eigentlich keinen Bock :D
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Ich bin ein Drama-Queen-Ar*chloch und ich merke es nicht mal ...
Verlaat antwortete auf prof_kai's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Klar ist Meditation etwas solitäres, gerade dort sollte er m. E. auch ansetzen! Es geht um die Beschäftigung mit dir selbst. Ich habe Anapanasiti praktiziert, also die volle Konzentration auf den Atem. Du merkst nach einer Weile wie du diese Lockerheitszustände erreichst, die Natur klarer und freundlicher wahrnimmst. Ich wurde dadurch auch sozialer, habe meinen Mitmenschen im Kloster den Vortrittt gelassen bei der Essensausgabe usw.. Ist doch klar.. Wie im Innen, so im Außen. Wenn du dich innerlich gut fühlst, wirkst du auch viel attraktiver auf deine Mitmenschen. Ganz einfache Rechnung. An sich ist die Unterscheidung zwischen innerer und äußerer Welt Gold wert. Die äußere ist doch sekundär! Wenn du äußerlich alles hast: Erfolg, Geld, Ruhm, Frauen, aber innerlich leer bist. Was dann? Ist das gut? Nun denke umgekehrt: Du hast nach außen hin nicht viel, führst ein bescheidenes Leben, aber: innerlich bist du gefestigt, positiv, hast nen Plan. Was ist nun besser? Ganz klar ist doch, dass die äußere Welt sekundär ist. Sie ist vergänglich, Erfolg kommt und geht, Frauen kommen und gehen. Du kannst mit dem ganzen Leid da draußen nur über die Schulung deines Inneren klarkommen. Dort gilt es anzusetzen. Und der erste Schritt ist, auf den Atem zu horchen. Lebe in der Gegenwart, verdammt nochmal. Mach das beste aus dem Moment und wenn du bei der Meditation dasitzt, dann ist das beste in diesem Moment eben der verdammte Atem. Und dann wird irgendwann alles geil... Versuchs mal. -
Ich bin ein Drama-Queen-Ar*chloch und ich merke es nicht mal ...
Verlaat antwortete auf prof_kai's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
So wie ich das sehe, nimmst du die Dinge viel zu ernst. Du machst dich abhängig von diesem Mädchen. Wenn sie mitkommt, alles gut. Wenn sie nicht mitkommt, alles scheisse. Diese Einstellung führt natürlich zu viel Leiden und der Buddhist würde genau da dran ansetzen und dir empfehlen, dich loszumachen. Meditation ist ein Weg, muss aber nicht für jeden der Richtige sein. An sich ist Sport machen gut. Mache etwas, das dir Spaß macht, in dem du aufgehst, diesen "Flow"-Zustand erreichst. Versuche alles lockerer zu sehen. Nimm die Dinge wie sie sind. Wenn Sie nicht mitkommt, hat sie wohl nen guten Grund. Entweder hat sie wirklich keine Zeit, oder sie spürt, dass du etwas von ihr willst und blockt. Beides sind vernünftige Gründe, beides ist zu akzeptieren. Das kannst du eben nicht beeinflussen. Du kannst nur beeinflussen, wie du zu der Sache stehst, also deine innere Einstellung. Denk dir: FUCK IT! Und leb dein Leben.. -
Spontan auftretende Unsicherheit
Verlaat antwortete auf Verlaat's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich hatte ja nur die eine Aufgabe: dort zu sein und zu reisen. Darauf konzentrierte ich mich und es machte Spaß. Ich hatte eigentlich immer nen groben Plan, was ich nun machen könnte und war mit allem sehr zufrieden. Wenn ich mich etwas einsam fühlte, ging ich ein wenig raus und traf Leute. Es war so unkompliziert und eben ein Abtenteuer. Hier bin ich nun wieder unzufriedener, wohne daheim, kann mich meinen Eltern nicht öffnen und bin schnell genervt, werde gefragt, was ich nun machen werde, weiß nicht wirklich, was ich mit dem Tag anfangen soll (die ersten Tage nach meiner Rückkehr hab ich immer spontan immer irgendwas sinnvolles gemacht, jetzt hänge ich viel vorm Laptop, Handy). Ich sollte mir überlegen, vielleicht einfach meine Laptop/Handyzeiten einzuschränken. Ich merke, wie ich durch diese Elektroniksachen immer unbewusster werde. Eigentlich ist das nur Zeitvertreib, aber warum sollte ich mir meine Zeit vertreiben? Eigentlich gibt es so viel spannendes.. -
Was sollte ich nach einem Match schreiben? Wenn ich "hi" schreibe, bekam ich bei den letzten 5 Treffern keine Antwort..
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Der Regelfall sollte schon der sein, dass sie sich für DICH interessiert und evtl. mit dir in die Kiste steigt. Die Ausnahme, dass sie andere Absichten hat, womöglich finanzieller Natur, kann natürlich auch vorkommen, sollte man aber auch leicht herausfinden können... Wobei, wenn sie sich für DICH interessiert und mit dir ins Bett geht, wer sagt dir, dass sie wirklich dein "Ich" mag? Vielleicht hast ihr den ganzen Abend irgendwelche Lines an den Kopf geworfen, die nicht aus deinem Inneren sondern aus deiner PU-Kiste kommen. Dann interessiert sie sich vielleicht doch mehr für deine Fassade als dein Inneres.
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Verstehe das hier auch nicht so wirklich. Kann man doch nie genau sagen, worans liegt.. In Zahlen kann mans sowieso nicht ausdrücken.
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Neuer Lebensabschnitt nach Reboot - wohin?
Verlaat antwortete auf Verlaat's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich bin 25 und mit meinem Studium kann ich lehrtechnisch nichts anfangen (will auch eher im Bereich Deutsch, Ethik lehren und nicht BWL). -
Neuer Lebensabschnitt nach Reboot - wohin?
Verlaat hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Community, seit ich 15 bin, bestand mein primäres Lebensziel darin, etwas zu beweisen. Ich verspürte den Drang, allen etwas beweisen zu müssen. Ich war nie ein guter Schüler, hatte meine stärken lediglich in den Sprachen. Doch mit 15, als mein damaliger bester Freund damit begann, die guten Noten nach Hause zu bringen, verspürte ich den Drang, es ihm nachzutun. Ich lernte also viel, verbesserte mich in allen Fächern, legte einen super Abschluss hin, wechselte aufs Gymnasium, legte abermals einen super Abschluss hin, fing an zu studieren usw. Nun bin ich 25 und vor wenigen Monaten beendete ich mein Masterstudium mit guten Noten. Ich habe mich in meinem Master sehr geschunden, alles war komplizierter, umfangreicher, fordernder. Ich war immer ein Langschläfer, schlief zum Teil bis um 12, lernte bis Mitternacht. Obwohl ich viel zweifelte kamen sie auch hier, die guten Noten. Doch die Kommilitonen waren auch gut, wir verstanden uns super. Aber dennoch wollte ich immer etwas besser sein, vielleicht nicht der Beste, aber einer der Besten auf jeden Fall. Kurz vor Studienabschluss bekam ich auch einen Job, alles war eigentlich in Stein gemeißelt für die nächsten 3-4 Jahre. Ich fing in diesem Job an zu arbeiten, doch merkte schnell, dass ich dort komplett falsch bin. Ich saß im Büro und schüttelte innerlich den Kopf über die Sinnlosigkeit des Ganzen. Es erschien mir alles so absurd.. Und das sollte ich jahrelang machen? Mein Inneres sträubte sich dagegen. Ich lag nach der ersten Woche (die eigentlich ganz gut verlief, Kollegen nett, langsamen Einarbeiten) auf dem Sofa und begann zu heulen, da ich mich gefangen sah in diesem Beruf, der mir keinen Spaß macht. Es ist komisch, dass ich das erst so spät realisiert habe (habe in diesem Bereich bereits ein Praktikum gemacht, im Studium Inhalte gelernt), aber als ich dort anfing, merkte ich, wie nun alles festgelegt ist. Kein Entkommen mehr, mit dieser Thematik befasst du dich jetzt Jahre. NEIN, das wollte ich nicht. Ich kündigte und ging 2 Wochen später nach Südostasien für 6 Wochen. Ganz alleine, nur mein Rucksack und ich. Es war eine schöne Zeit. Ich traf immer wieder Leute, machte Dinge, die ich normalerweise nicht mache, probierte einfach Dinge aus, ging in ein Meditationsretreat für 10 Tage ohne Sprechen, Handy, Sexgedanken. Dies alles half mir und hilft mir immer noch. Ich habe überhaupt keine Ahnung was ich jetzt beruflich machen soll. Ob ich nochmal neu studieren soll (habe jetzt 6 Jahre studiert, viel investiert, Bafög-Schulden etc.) oder aber in meinem Bereich Wirtschaft/Recht bleiben soll. Ich habe mir so viele philosophische Fragen gestellt und lese auch in diesem Bereich. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, etwas zu machen, das mir keinen Spaß macht, nur des Geldes wegen. Gerade weil ich den Wert von Geld, also den Stellenwert für mich viel niedriger nun einschätze. Zuvorderst will ich das Leben bewusst wahrnehmen, kluge Entscheidungen treffen, sozial sein, niemandem was böses tun, mich einfach gut fühlen in meiner Haut, mich selbst lieben. Das gelingt mir immer besser. Ich könnte mir vorstellen Lehrer zu werden. Ich möchte etwas bewegen, schöpferisch tätig sein, nicht nur anwenden, nicht nur repetieren, nicht nur vegetieren. Ich will Herausforderungen und denke auch an Selbständigkeit, Ideen verwirklichen. Eigentlich will ich einfach nur ein authentisches Leben, keinen Job, wo ich meine Moralvorstellungen hinten anstellen muss. Der mir zwar Geld einbringt, jedoch kein Glück, keine Erfüllung. Habe ich hier paradiesiche Vorstellungen oder wie geht es euch? WIe findet ihr euren Job, erfüllt er euch? Eine Kollegin meines damaligen Arbeitgebers meinte: "Arbeit ist halt Arbeit, man macht dann irgendwas." Ich glaube nicht, dass das Sinn ergibt.. -
Neuer Lebensabschnitt nach Reboot - wohin?
Verlaat antwortete auf Verlaat's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Betrachten wir die Sache doch einfach etwas differenzierter. Ich kenne zwei ehemalige Fußballprofis. Der Traum so vieler Menschen. Und nach beiden Gesprächen hätte die Beschreibung ihres Berufes auf so gut wie jeden Beruf schließen lassen: Es gibt geile Tage, es gibt beschissene Tage. Es gibt Freundschaften, es gibt Feindschaften. Es gibt Tage, an denen man einfach nur aufhören möchte. Der Druck ist hoch und man muss Leistung bringen. Man erleidet einen Kreuzbandriss und muss 6 Monate zuschauen und auf Krücken rumeiern. Es gibt Beschäftigungen, die Spaß machen: gewinnen und bejubelt werden. Trainingslager am Strand etc. Es gibt Beschäftigungen, die scheiße sind: im tiefsten Schnee bei -10° Sprinteinheiten, Eisbad, 0:5 verlieren. In jedem Job gibt es Momente des Spaßes und Momente des Leidens. Und an jeden Job passt sich der Verstand an. Klar, das sehe ich auch so. Bei jedem Beruf gibt es Tag und Nacht, gut und böse, wie im ganzen Leben. Aber trotzdem finde ich, dass das nicht heißt, dass es egal ist, welchen Beruf man ausübt. Es gibt schon bestimmte Berufe, die ziemlich gut zu einem passen im Vergleich zu anderen. Und ich bin davon überzeugt, dass in diesen Berufen der Frust, das Leid eben sich um einiges mehr in Grenzen hält als in unpassenden Berufen. Und das ist doch das Schwierige.. Als Fußballer, der seit klein auf täglich trainiert und alles für eine Karriere als Profi gibt, für den ist KLAR was er macht. Ich habe etwas studiert, war nicht unbedingt getrieben von Leidenschaft, sondern mehr von Sicherheit. Mit dem was ich studiert habe, kriegt man leicht einen Job und verdient überdurchschnittlich. Aber diese Sicherheit ist mir nicht mehr so wichtig, klar ist sie immer noch ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Aber ich bin nun "erwacht" und analysiere das Leben an sich mehr und tiefgründiger. Es muss mehr geben als SIcherheit, ich will auch Spaß, Leidenschaft, etwas bewegen. Nicht von 8-18 Uhr im Büro hocken und das machen, was mir aufgetragen wird nach Schema F. Man sieht zwar Ergebnisse und ist froh, wenn etwas geschafft ist. Aber das WAS ich geschaffen habe, darauf bin ich nicht direkt stolz. Also das Produkt war mir wurst. Ich möchte Ergebnisse liefern, die nicht nur mein Ego pushen, sondern ich will zufrieden mit dem Produkt sein. Irgendwie dreh ich mich ständig im Kreis in meinen Gedanken und empfinde die Selbständigkeit, ein Startup zu gründen als total verlockend und spannend, aber da der Faktor Sicherheit natürlich auch noch eine Rolle spielt, gleichzeitig beängstigend. Zudem habe ich ja auch noch keinerlei richtige Berufserfahrung vorzuweisen. Die Lehrtätigkeit finde ich auch sehr spannend, aber nochmal 6 Jahre studieren? Ich habe ja schon Schulden, müsste nebenher arbeiten, sehr bescheiden leben. Ist natürlich auch eine Herausforderung, aber genauso ist hier die Sicherheit ein Faktor: Was ist, wenn ich fertig studiert habe, anfange als Lehrer zu arbeiten und es mir doch keinen Spaß macht? Oder wenn es einfach eine Lehrerschwämme gibt und ich nichts bekomme? Vielleicht fehlt es mir noch am Innergame und ich bin zu wenig von meinen Fähigkeiten überzeugt... -
Neuer Lebensabschnitt nach Reboot - wohin?
Verlaat antwortete auf Verlaat's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich interessiere mich für Sport (Schauen und selbst machen), Philosophie, Meditation, Kochen, Filme, Lesen, tiefsinnige Gespräche. Bin eher ein tiefsinniger Mensch, denke viel und kritisch, versuche zu verstehen. -
Warum trauere ich der Vergangenheit hinterher? Ist das noch normal ?
Verlaat antwortete auf thedude85's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Sorry aber.. "man", "man", "man". Wessen Leben beschreibst du hier? Das Leben des Gesellschaftsspielers. Der so lebt, wie es wohl Andere tun. Er unterteilt sein Leben in bestimmte Abschnitte, in die befreiten und unbefreiten. Mit 25 fängt der Ernst des Lebens an. BULLSHIT BULLSHIT BULLSHIT und.. nochmals... BULLSHIT!!! Der Ernst des Lebens kann genauso im Alter zwischen 14 und 20 einschlagen wie 'ne Bombe. Etwa, wenn du einen geliebten Menschen verlierst, jahrelang einer bestimmten Frau hinterherrennst, dich selbst abwertest, fertig machst, mit dir einfach nicht klarkommst. Im Alter kommt die Reife, die Weisheit, Erfahrung. Ich persönlich befreie mich immer mehr von diesem "Gesellschaftsspielerdenkens". Es ist nicht zu sagen, wann die Beste Zeit ist. Man kann diese beste Zeit nicht an einem bestimmten Altersspektrum festmachen. Die gute Zeit ergibt sich, oder auch nicht. Ob jetzt jung und im Keller Partys feiern (ich persönlich find das geil, dass ihr das gemacht habt), oder in einem erfüllten Beruf zu arbeiten, die richtige Frau kennen zu lernen. Thedude85, Alter, du bist erst 29! Glaubst du, du wirst nie wieder so 'ne Zeit erleben wie in diesem Keller? Das Beste kommt noch... -
Ungewünschte elterliche Prägung und Verhaltensweisen loswerden
Verlaat antwortete auf Checker1991's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Vielleicht überträgt sich dein Verhalten deinen Eltern gegenüber auch auf dein Verhalten gegenüber deinen Kommilitonen, deinem sozialen Umfeld. Du scheinst deinen Eltern sehr verschlossen zu sein, sprichst nicht über Gefühle, was du machst, deine Ziele sondern - wie du sagst - über Oberflächlichkeiten und willst - wie ich das rauslese - nur deine Ruhe haben vor ihnen. Du gehst nur hin aus einem PFLICHTGEFÜHL heraus. Das ist Familie. Da soll es nicht um Pflicht gehen. Da soll es drum gehen, so zu sein wie man ist. Und wenn du deine Eltern anmeckerst, ist das OK. Das ist eine Emotion, die du zeigst. Das zeigt, dir ist etwas wichtig. Wenn du da gleichgültig dahockst und dich an Storys über die Nachbarn berauschst oder darauf wartest, wieder einen Kritikpunkt an deinem Vater zu finden, dann zerstörst du dich selbst und natürlich eure Beziehung zueinander. Versuche doch mal, dich für deine Eltern zu interessieren. Was machen sie gerade? Muss ja nicht gleich ein tiefsinniges Gespräch sein, sondern erstmal eine Herannäherung an ein solches. Kannst dich in kleinen Schritten steigern, vielleicht lacht ihr ja auch irgendwann zusammen. Ich habe ähnliche Probleme wie du mit meinen Eltern, obwohl sie im Gegensatz zu deinen eigentlich echt wenig lästern und sonst sehr nette Eltern sind. Aber ich kann mich da auch nicht öffnen, weil ich schnell angenervt bin und dann blocke ich ab. Wir sollten beide lernen, uns in der Weise zu verbessern. Und wenn du dann mit deinen Eltern besser klarkommst, kommst du auch mit deinen Kommilitonen, deinem sozialen Umfeld viel besser zurecht. Glaub mir. Sei einfach du selbst, denke nicht immer nur logisch und in Zahlen sondern auch mal mit deinem Herzen. -
Grenzenloses Selbstbewusstsein, Egoverlust & DER Schlüssel des Lebens
Verlaat antwortete auf Cerus's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo, sehr interessant dieser Post. Würde noch meine Erfahrung mit euch teilen wollen Ich war 10 Tage in einem buddhistischen Kloster, habe jetzt keine Erleuchtung erlangt, aber zumindest in einigen Augenblicken dieses Loslassen gespürt. No self, no ego, just the way the nature functions. Achtsamkeitsmeditation hat mir geholfen, den Augenblick so zu nehmen wie er ist, ob positiv oder negativ. Ich konnte also nach manchen Meditationseinheiten einfach dasitzen und beobachten und verspürte keinen Drang einer gedanklichen Ablenkung zu folgen. Gerade diese gedanklichen Ablenkungen sehe ich als schleichendes Gift und eigentlicher Störfaktor eines glücklichen Lebens. Wie beängstigend es doch ist, zu realisieren, dass man anfangs keine Minute ohne irgendeinen Gedanken über die Zukunft, Gegenwart aushält? Auch wenn dieser Gedanke positiv ist, woher holt er seine Daseinsberechtigung in diesem Moment, wenn meine eigentliche Aufgabe doch darin besteht, meinen Atem zu beobachten, die essentiellste Funktion überhaupt? Ich habe in diesen 10 Tagen meine Achtsamkeit jeweils verloren, weil ich die Zukunft planen wollte: Wann mache ich die Wäsche? Brauche ich noch mehr Seife oder nicht? Sollte ich noch was kaufen? Was mache ich nach der Zeit hier? (banale Dinge, in so einem Kloster gibts eigentlich nicht viel zu planen) Versteht mich nicht falsch, natürlich muss man auch die Zukunft planen und es wäre blöd, blind durchs Leben zu wandeln, ohne Ziel, Sinn und Glück. Aber es kommt darauf an, WIE man plant, WIE man denkt. Ich denke, wir verknüpfen unsere Gedanken zu arg mit unserem Selbst, was negative Emotionen verursacht und Leid entstehen lässt. Ich hatte das Gefühl, dass ich nach erfolgreichen Meditationseinheiten einfach GEMACHT habe. Mein Inneres hat mir den Weg gezeigt, was nun richtig ist. Und die Dinge wurden erledigt und alles hat sich gefügt, ohne eine Emotion zu verspüren, die mich grübeln lässt. Ich war immer ein Grübler, ich entwickele mich immer mehr zu einem Macher. Es gibt nicht den perfekten Weg, der mit dem Verstand zu sehen ist. Alles was ich tue, sollte aus meinem tiefsten Inneren kommen und wenn ich diesem Weg folge, ist er immer richtig. Just the way the nature functions! Wir müssen unserem Atem folgen! Unserem Körper! Peace -
Mach dir erstmal ein "Bild" von dir selbst, erkenne dich, Dafür rate ich dir zu Hermann Hesses Siddharta. Es versetzt dich auf eine hinterfragende Ebene: Mach ich gerade das was ich will? Oder denke ich, dass das von mir verlangt wird? Dann frage dich, ob du diese "Bildung", die von allen Seiten als wichtig angesehen wird, wirklich wichtig ist? Muss man alle chemischen, physikalischen, biologischen Vorgänge begreifen? Muss man genau wissen, wo welches Land liegt? Welcher Fluss in welchen mündet? etc. Die Wissenschaft hat einiges hervorgebracht, Menschen rühmen sich, viel zu wissen, gut "mitreden" zu können. Doch wissen sie wirklich irgendwas, das relevant ist?! Wissen Sie etwas über sich selbst? Hinterfragen sie ihren Weg? Setzen sie auf Macht, Geld, Anerkennung? Vielleicht scheitern sie irgendwann damit. Der Mensch ist gut, der glücklich ist. Nicht der, der viel weiß und kann.