MrSecret
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Wissenschaftliche Implikation für die Kontraproduktivität von PU
MrSecret antwortete auf MrSecret's Thema in Strategien & Techniken
Ich hätte Achtsamkeit und bewusstes Denken jetzt quasi in einen Topf geworfen, danke daher für deine differenzierte Erklärung! Ich denke, wir sind uns in dem Punkt einig, dass es am sinnvollsten ist, "auf der Welle des Gedankenstroms mitzureiten", was meiner Meinung nach schön und treffend formuliert ist. Und jetzt ist haben wir auch wohl einen wissenschaftlich Hinweis darauf, dass Nachdenken über PU in der Situation selbst kontraproduktiv ist, wenn man sich wirklich weiterentwickeln will. Gerade beim erneuten Überlesen eurer Kommentare ist mir aufgefallen, dass Roué eigentlich schon in seinem ersten Post die Kernaussage, auf die ich hinaus wollte, auf den Punkt gebracht hat: "Dennoch ist eine gewisse Selbstreflexion nach diversen Situationen durchaus nützlich. In der Situation selbst ist sie eher hinderlich und unnütz, richtig." Bis heute war mir das nämlich nie so bewusst und daher werde ich in Zukunft versuchen, mich in der Situation selbst kaum noch auf PU zu konzentrieren. Weiter finde ich die folgende Erkenntnis auch sehr interessant, da es das oben Gesagte denke ich auch noch einmal unterstreicht: "Das Ergebnis ist, mit der dazugehörigen Kompetenz, Flow. Und ich denke, darum sollte es gehen." Für mich ergibt sich aus euren Beiträgen die Erkenntnis, dass ich infield auf jeden Fall so wenig wie möglich versuchen sollte, an PU zu denken und stattdessen mehr "auf der Welle des Gedankenstroms mitreiten" sollte, um einen gewissen Flow reinzubekommen und mir somit neue Verhaltensmuster auf eine natürliche Art und Weise anzueignen, anstatt die ganze Zeit an irgendwelche Theorien zu denken oder neue hinzuzulernen. Die Erkenntnis ist deshalb wichtig, weil ich PU jetzt aus einem etwas anderen Blickwinkel betrachte und deshalb auch in Zukunft anders als bisher (und hoffentlich auch effizienter) mit der gesamten Materie umgehen werde. Vielen Dank noch einmal, dass ihr euch die Zeit genommen habt. Ich wünsche euch allen noch einen angenehmen Abend! -
Wissenschaftliche Implikation für die Kontraproduktivität von PU
MrSecret antwortete auf MrSecret's Thema in Strategien & Techniken
J.Who, Aldous, Roué, Bakkan vielen Dank für eure Beiträge. Ich gebe euch absolut recht, wenn ihr sagt, dass PU-Wissen in bestimmten Fällen (gerade für Anfänger) hilfreich sein können. Deshalb habe ich in meinem ersten Post ja auch geschrieben "um die essenziellen Grundlagen zu begreifen". Um mein persönlichen Anliegen noch ein wenig zu konkretisieren, sollte ich vielleicht noch einmal den Hintergrund meines Posts erwähnen. Alle Jubeljahre habe ich die Gelegenheit, mit einem sehr erfahrenen Freund in Sachen Frauen, loszuziehen (er wohnt weit weg, deshalb treffen wir uns nur sehr selten). Dieser Freund hat jedoch überhaupt keine Ahnung von PU und ist ein kompletter "Natural". Bisher habe ich immer versucht, mir möglichst viel von ihm abzuschauen und das dann mit Pickup-Wissen zu verknüpfen mit dem Ziel, einiges davon auch mir selbst anzueignen. Der Artikel, bzw. die oben beschrieben Studien deuten aber darauf hin, dass man solche Verhaltensmuster schneller aufnimmt, wenn man gar nicht erst aufmerksam auf alles achtet oder versucht, alles (z.B. mit PU-Konzepten) zu erklären. Anstatt darüber nachzudenken soll man, wie Studien bewiesen haben, einfach nur seiner Intuition vertrauen und versuchen, ein "Gefühl" dafür zu bekommen. Das scheint bewiesenermaßen der schnellste Weg zu sein, um sich (interessante) neue Verhaltensmuster (=implizites Wissen) anzueignen. Nun frage ich mich, ob ich von den letzten 10 malen oder so vielleicht mehr davon profitiert hätte (d.h. ein besseres "natürliches Gefühl" dafür entwickelt hätte), wenn ich nicht ständig in PU-Modellen gedacht hätte. Zumindest besagt die Studie ja, dass Nachdenken sogar sehr hinderlich ist, wenn man sich neues implizites Wissen (d.h. auch neue Verhaltensmuster) aneignen will. "In a study presented at the Society for Neuroscience annual meeting in November, they found that the higher adults scored on a measurement of mindfulness, the worse they performed on tests of implicit learning — the kind that underlies all sorts of acquired skills and habits but that occurs without conscious awareness." Stand mir PU hier also im Weg? Und könnte das ganze PU-Denken nicht auch in Zukunft meinen Lernprozess eher negativ als positiv beeinflussen? -
Wissenschaftliche Implikation für die Kontraproduktivität von PU
MrSecret antwortete auf MrSecret's Thema in Strategien & Techniken
Du versuchst, am Thema vorbei zu diskutieren. Mir geht es hier vor allem um die Beziehung zwischen PU und Persönlichkeitsentwicklung (von daher kann das Topic auch gerne verschoben werden). Wenn ich alleine oder mit einem erfahrenen PUA sargen gehe, will ich ja nicht einfach nur stumpf irgendwelche "Techniken" anwenden, sondern ich will mich als Person weiterentwickeln und ein interessanterer Mensch werden. Hierzu reflektiert man im Pickup normalerweise sein eigenes Verhalten und versucht danach, sich neue und effizientere Verhaltensweisen anzueignen. Genau hier liegt dann auch der Knackpunkt. Wenn ich alleine unterwegs bin, oder mit einem erfahrenen PUA losgehe, verhindert die PU-Mentalität jedoch eher, dass man sich als Persönlichkeit weiter entwickelt (d.h. neue und effektivere Verhaltensweisen aneignet). "es immer noch besser als garnix zu tun und zu warten bis Ms Right an die Tür klopft." Natürlich ist es besser, überhaupt etwas zu unternehmen. Und genau deshalb habe ich in meinem Post auch geschrieben, dass man sich ein wenig mit PU befassen kann, jedoch "nur um die essenziellen Grundlagen zu begreifen" (siehe Schlussfolgerung). Wenn man den Gedankengang aus meinem ersten Post verfolgt und auch versteht, sollte man erkennen, dass PU die Persönlichkeitsentwicklung in vielerlei Hinsicht hemmen kann. Und jeden PUA, der sich als Mensch nicht weiterentwickeln will, bezeichne ich als dumm. -
Wissenschaftliche Implikation für die Kontraproduktivität von PU
MrSecret hat ein Thema erstellt in Strategien & Techniken
Hey Leute, nach Langem habe ich mich dafür entschieden, mal wieder einen Beitrag zu verfassen. Dieses Mal habe ich in einem Artikel der NY Times einen Hinweis dafür gefunden, dass Pickup sich für viele von uns ebenso gut als kontraproduktiv erweisen könnte. http://www.nytimes.com/2014/01/19/magazine/breathing-in-vs-spacing-out.html Beim Lesen des Artikels kam mir folgender Gedankengang: Ich gehe dabei von der Grundannahme aus, dass vor für einen erfolgreichen PUA vor allem ein hohes Maß an Kreativität sowie das Verbessern der eigenen Persönlichkeit/bzw. der eigenen Verhaltensmuster essenziell ist. Tools, wie C&F, oder die im "Lob des Sexismus" erläuterten Konversationstechniken sind immer Situationsabhängig und erfordern daher meist viel Kreativität, zumal man in echten Konversationen keine Zeit hat, um lange über eine kreative Antwort nachzudenken. Kreativität und die meisten anderen Verhaltensmuster gehören jedoch zum "impliziten Wissen" (tacit knowlegde), welches wesentlich schwieriger zu transferieren und zu erlernen ist, im Gegensatz zu explizitem Wissen, da implizites Wissen normalerweise nur auf natürlichem Wege erlernt werden kann (Beispiel: Laufen oder Fahrradfahren erlernt man ja auch nicht, indem man über jede einzelne Muskelbewegung nachdenkt und erst dann steuert, sondern man "schaut" es sich einfach ab und macht es dann intuitiv). Durch eine (zu) umfassende Darstellung aller interdependenten Faktoren neigen die meisten PU-Schulen jedoch dazu, dieses implizite Wissen sowie andere gewünschte Verhaltensmuster (z.B. das typische Verhaltensmuster eine Alpha-Mannes) viel zu komplex zu analysieren und zu erläutern. Durch die vielen Tipps und die Modelle wird man automatisch dazu verleitet, sein eigenes Verhalten im Umgang mit HBs ständig zu reflektieren und aufmerksam auf den ständigen Abgleich seines eigenen Verhaltensmusters ("so habe ich mich verhalten" vs. "so sollte ich mich eigentlich verhalten") zu achten. Wissenschaftliche Studien (aus dem Referenzartikel oben) belegen jedoch, dass eine erhöhte Aufmerksamkeit auf bestimmte Gedanken (wie bsplw. PU-Modelle oder das eigene Verhalten) bewiesenermaßen die Kreativität senkt und uns sogar daran hindern, implizites Wissen - also unter anderem auch neue Verhaltensmuster - zu erlernen. ("But one of the most surprising findings of recent mindfulness studies is that it could have unwanted side effects. [...] In 2012, Jonathan Schooler, who runs a lab investigating mindfulness and creativity at the University of California, Santa Barbara, published a study titled “Inspired by Distraction: Mind Wandering Facilitates Creative Incubation.” In it, he found that having participants spend a brief period of time on an undemanding task that maximizes mind wandering improved their subsequent performance on a test of creativity." "[...] The more mindful participants were worse at intuiting the correct answers." "We know that being mindful is really good for a lot of explicit cognitive functions. But it might not be so useful when you want to form new habits. Learning to ride a bicycle, speak grammatically or interpret the meaning of people’s facial expressions are three examples of knowledge we acquire through implicit learning..") Ein wichtiges Ziel für jeden (angehenden) PUA ist es jedoch, schnell gewünschte Verhaltensmuster (wie z.B. Kreativität, Lockerheit, Humor etc.) so zu verinnerlichen, dass sie zu einem möglichst natürlichen Teil unserer Persönlichkeit werden. Um sich diese Verhaltensmuster anzueignen, diskutieren viele von uns in Foren, schauen sich Modelle und Erklärungen der PU-Gurus an und fangen dadurch an, vermehrt über ihr eigenes Verhalten nachzudenken, um sich neue Verhaltensmuster "korrekt" anzueignen. Laut dieser Studien stellt dies jedoch ein Widerspruch in sich dar, weil ein Reflektieren des eingenen Verhaltens sogar eher kontraproduktiv ist, wenn man sich neue Verhaltensmuster aneignen will. Der Versuch, sich neue Verhaltensmuster auf "logischem" Wege (z.B. durch eine eingehende Analyse oder Nachdenken) zu erschließen, hält uns deshalb sogar laut Experten eher von dem Ziel ab, uns neue Verhaltensweisen anzueignen und uns weiter zu entwickelen. Jetzt könnte man sagen: "Dann beschäftige ich mich eben nicht mehr mit PU-Modellen, um mich schneller weiterentwickeln zu können." Meinem Eindruck nach stecken viele PUA jedoch schon so sehr in der Materie drin, dass es teilweise schon zu einer Gewohnheit geworden ist, in PU-Modellen zu denken und diverse Situationen dementsprechend zu analysieren um sein eigenes Verhalten wieder "künstlich" danach auszurichten. Somit ist es erst mal eine Hürde, komplett von der Denkweise eines PUA loszukommen um sich hinterher effektiver und schneller weiter zu entwickeln zu können und gewünschte Reaktions- und Verhaltensmuster wirklich zu verinnerlichen um sie zu einem natürlichen Teil unserer Persönlichkeit zu machen. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass Pickup und vor allem der ganze Innergame-Kram für die Persönlichkeitsentwicklung förderlich ist, da man viel über sein eigenes Verhalten reflektiert und sich weiterentwickelt, indem man sich neue/bessere Verhaltensweisen aneignet. Dass ein Nachdenken und Reflektieren für die Aneignung neuer Verhaltensmuster und für eine erhöhte Kreativität nachgewiesenermaßen sogar kontraproduktiv ist (weil man sich dieses implizite Wissen überhaupt nicht durch ein logisches Verständnis aneignen kann), ist für mich eine interessante neue Erkenntnis. Schlussfolgerung: Aus den obigen Erklärungen ergibt sich daher, dass es am sinnvollsten und effizientesten wäre, sich nicht mit PU zu befassen (oder wenn überhaupt, dann nur um die essenziellen Grundlagen zu begreifen) und stattdessen lieber mit erfahrenen PUAs loszuziehen um sich neue Verhaltensmuster aneignen zu können (da dies ja auch der einzige Weg ist, um implizites Wissen wirklich zu erlernen). Denn wenn man sich erst einmal mit PU befasst hat, erschwert ein PU-Mindset erwiesenermaßen nur noch den natürlichen Lernprozess (wie oben erläutert). Zusammenfassung: 1. Essenzielles Ziel von PU ist eine Verbesserung der eigenen Persönlichkeit, die vor allem in der Aneignung neuer/verbesserter Verhaltensmuster (Verhaltensmuster = implizites Wissen) besteht. 2. Pickup-Gurus und PUAs versuchen diese Verhaltensmuster (z.B. C&F) durch Modelle, die logisch nachvollziehbar sein sollen, zu vermitteln. 3. Diese Verhaltensmuster sind jedoch durch ein umfassendes logisches Verständnis allein nicht erlernbar, da es sich hierbei um implizites Wissen handelt. Trotzdem versuchen PUAs, dieses implizite Wissen allein durch Erklärungen und anhand von Modellen zu vermitteln. 4. Erkenntnis aus wissenschaftlichen Studien: Tests haben gezeigt, je mehr man versucht, implizites Wissen durch Aufmerksamkeit/logisches Verstehen zu erlernen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man sich dieses implizite Wissen (wie z.B. neue Verhaltensmuster) aneignen wird. "In a study presented at the Society for Neuroscience annual meeting in November, they found that the higher adults scored on a measurement of mindfulness, the worse they performed on tests of implicit learning — the kind that underlies all sorts of acquired skills and habits but that occurs without conscious awareness." 5. Problem, das sich daraus ergibt: Durch PU neigt man automatisch dazu, aufmerksam auf alles zu achten (z.B. seine Verhaltensmuster) und zu reflektieren. Somit verhindert PU sogar, dass wir uns gewünschte Verhaltensweisen überhaupt aneignen können und verhindert somit unseren Weiterentwicklungsprozess. 6. Schlussfolgerung: Infield-Training ist das einzig Sinnvolle. Jedoch sollte man auch dort aufpassen, dass man nicht zu viel nachdenkt und reflektiert, sondern stattdessen einfach seiner Intuition vertraut um ein intuitives "Gespür" dafür zu entwickeln, wie man sich "richtig" zu verhalten hat. Dazu sollte man öfters mit erfahrenen PUAs raus gehen, um ein Gefühl für das implizite Wissen zu bekommen und dadurch ein schnelles Lernen zu ermöglichen. Die Beschäftigung mit PU ist dabei kontraproduktiv, da es den Lernprozess erschwert, bzw. in manchen Fällen nahezu unmöglich macht (Erklärungen siehe oben). Konstruktive Kritik, Gedanken und Kommentare sind erwünscht. Destruktive Kritik oder sinnloses Geblubber wird nicht beachtet. Und danke für's Lesen. Cheers, MrSecret -
Mit Behinderung Attraction aufbauen
MrSecret antwortete auf MrSecret's Thema in Strategien & Techniken
Hi Leute, danke für eure aufbauenden Worte! Und sorry, dass ich erst jetzt wieder antworte. Ich möchte hier eine Sache loswerden. Vielleicht gibt das ja dem einen oder anderen hier mit Handicap ein wenig mehr Hoffnung und Mut! Und zwar habe ich mittlerweile eine Freundin gefunden!! :) Leider haben wir uns jedoch nach wenigen Wochen schon wieder getrennt, also ist dann jetzt als nächstes die Nummer 2 dran ;) Ihr werdet demnächst bestimmt wieder von mir hören! Tipps und Ratschläge sind natürlich immer herzlich willkommen. Euer MrSecret -
Sie ist richtig sauer auf mich
MrSecret antwortete auf MrSecret's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Danke für euer Feedback Leute! Eine Sache würde mich allerdings noch interessieren. War es eurer Erfahrung nach ein Fehler, sie zu fragen, ob ich sie küssen darf? -
Sie ist richtig sauer auf mich
MrSecret antwortete auf MrSecret's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Hatte ihr vorhin zurück geschrieben, und jetzt meint sie, ich wär n arsch! :D Ich hab ihr jetzt gesagt, dass ich nichts mit ihr anfangen kann, solange sie in diesem Ton mit mir redet. Danach kam nix mehr zurück. Einfach nur mal aus Interesse: Denkt ihr, sie wird sich zurück melden? EDIT: Leute, ihr seid die besten! Sie hat sich einfach mal grad bei mir entschuldigt, nachdem ich ihr ne klare Ansage gemacht hab!! -
Sie ist richtig sauer auf mich
MrSecret antwortete auf MrSecret's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Hey Leute, vielen Dank für eure Antworten! Ich denke, ich habe einige wichtige Sachen lernen können aus dem ein oder anderen Feedback von euch! Den Kommentar "bring den Müll raus" fande ich allerdings unpassend. Aber wenn sie es auf die nette Art nicht versteht, dann muss ich ihr halt mal bewusst machen, wie ich die ganze Sache sehe, und sie zur Rede stellen, weshalb sie dann überhaupt vorbeigekommen ist. Peace und thx! -
1. Mein Alter: 24 2. Alter der Frau: Anfang 20 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 3 normale treffen (ka, ob man das "Dates" nennen kann, zumindest wollte sie es nicht so bezeichnen) 5. Beschreibung des Problems: Ich hab sie vor ca. 2 Monaten kennen gelernt, danach haben wir relativ viel hin- und her getextet. Obwohl wir uns danach noch 3 mal getroffen haben, wollte sie partout nicht zu mir nach Hause und sie wollte auch nicht, dass ich zu ihr nach Hause komme. Vor ein paar Tagen bin ich dann auf eine Party gegangen (ich hatte ihr erzählt, dass ich da sein werde). Sie meinte zwar, sie würde nicht zu der Party gehen, um 3 Uhr Nachts kam jedoch plötzlich eine Nachricht von ihr: "Hey, bin jetzt doch auf der Party. Biste auch da? Ich unterhalte mich hier gerade mit nem ziemlich sympatischen Typen und werd den nicht los." Daraufhin schrieb ich ihr zurück:"Wo steckst du?" Keine Antwort mehr von ihr. Nach 10Min stand sie auf einmal leicht angetrunken vor meiner Haustür und wollte rein, also hab ich sie reingelassen. Wir haben dann noch lange erzählt etc. und irgendwann haben wir uns dann zusammen hingelegt, ich hab sie in den Arm genommen usw., sodass dann nach einer Weile eine romantische Atmosphäre entstand. Daraufhin habe ich dann natürlich versucht, sie zu küssen. Sie wollte jedoch nicht und meinte nur: "Nein, ich will nicht. Obwohl ich weiß, dass ich bestimmt nicht mehr aufhören kann, wenn ich einmal damit anfange." Für mich hat sich das quasi so, wie eine Aufforderung zum Küssen angehört, sodass ich sie (jedoch nur relativ leicht) geküsst habe. Danach ist sie plötzlich komplett ausgerastet, hat mich angeschrien und ist rütend nach Hause gerannt. Ich natürlich hinterher, aber sie wollte nicht mehr mit mir reden. Am nächsten Tag habe ich mich dann per SMS bei ihr entschuldigt (hatte an dem Abend ja auch etwas zu viel intus) und habe ihr angeboten, dass wir es Zukunft ja auch langsamer angehen lassen können. Darauf hat sie jedoch geantwortet, dass wir überhaupt nichts langsamer angehen lassen und dass dies ein eindeutiges "Nein" sei. Wie sie sich an dem Abend verhalten hat und das, was sie zu mir gesagt hat, gingen jedoch eindeutig über eine rein freundschaftliche Beziehung hinaus. Deshalb hatte ich das Gefühl, dass sie einfach nur ein wenig mit der ganzen Sache überfordert war, und jetzt im Nachhinein eingeschnappt ist. 6. Frage/n: Was soll ich jetzt antworten/tun? Mein Vorschlag: "Sorry, dass ich ein Mann bin!" antworten. Was halten Ihr davon? Habt ihr eine bessere Idee oder selbst Erfahrung mit solchen Situationen? Würde mich über möglichst schnelle Antworten freuen, weil ich ihr heute noch zurückschreiben möchte. Danke schon mal im Voraus!
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Mit Behinderung Attraction aufbauen
MrSecret antwortete auf MrSecret's Thema in Strategien & Techniken
Hi Leute, vielen Dank für eure aufbauenden Worte! Wie spielsurreal schon richtig sagt, habe ich früher nie versucht zu eskalieren. Seitdem ich mich mit dem Thema Pickup beschäftige, arbeite ich jedoch daran. Ein Fehler, den ich anfangs ein paar Mal gemacht habe, war im falschen Moment zu eskalieren (vor Freunden etc.). Das hat dann ab und an zu ein paar unangenehmen Situationen geführt :D Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich^^ Piderman, danke für das nette Video. Keltica, danke auch für deinen Kommentar! Apropos Ausstrahlung, mir ist gestern mal wieder eine Sache bewusst geworden. Habe mich gestern mit einem Mädchen, das ich letzte Woche auf einer Party kennen gelernt habe, und Freunden von ihr getroffen. Nach einer Weile bezeichnete sie mich als "süß". In letzter Zeit geschieht es öfters, dass ich von Frauen als "süß" bezeichnet werde, jedoch eher im Sinne von "niedlich". Ich merke halt, wie sie mir sehr viel Empathie entgegenbringen, weil sie mich einfach nett und niedlich finden. Jedoch fehlt dabei leider die Komponente "Attraktivität". Das gibt mir in letzter Zeit ziemlich zu bedenken, da ich dadurch leicht in die Friendzone gerate. Mit meiner Körpergröße hat es denke ich nicht zwingend etwas zu tun, da es auch genug kleine Leute gibt, die man aufgrund ihres Charakters niemals als "niedlich" bezeichnen könnte. Hat einer von euch evtl. mögliche Lösungsansätze für dieses Problem? @Keltica: Die Geschichte mit deinem Bekannten interessiert mich wirklich sehr. Wäre es irgendwie möglich, mit ihm mal in Kontakt zu treten? Freue mich auf weitere Comments und Ratschläge! Cheers!! -
Hi Leute, nach langem Überlegen habe ich mich jetzt auch dazu entschlossen, euch meine Situation zu erklären um euch nach Ratschlägen zu fragen. Ich habe eine körperliche Behinderung, die insbesondere beim Gehen auffällt. Zwar brauche ich im alltäglichen Leben keine Hilfe, lebe auch seit gut 3 Jahren alleine und kann eigentlich auch alles machen, was ich will. Dennoch sieht man mir meine Behinderung an (es sieht halt einfach scheiße aus), da mein Laufen nicht so ganz "normal" aussieht, und ich kann auch z.B. nicht so schnell gehen/rennen wie andere Leute. Zudem bin ich ziemlich klein (nicht kleinwüchsig, aber halt nur ca. 157). Trotz meiner körperlichen Defizite (oder vielleicht auch gerade deshalb) hatte ich eigentlich schon seit meiner Schulzeit immer extrem viele Bekannte und auch viele gute Freunde, denen ich sehr dankbar bin. Bis vor einiger Zeit war ich für längere Zeit im Ausland zum Austausch. Dort geschah es eigentlich das erste Mal in meinem ganzen Leben, dass ich von einer flüchtig Bekannten bei einer Party beim Tanzen (und mein Tanzen sieht natürlich auch scheiße aus xD ) angemacht wurde (=Berührungen von ihrer Seite aus, ihr langer und "ungwöhnlicher" Blick in meine Augen war ziemlich eindeutig etc.). Leider habe ich bei der Party jedoch etwas zu tief ins Glas geschaut, sodass ich es vermasselt habe. Ein paar Wochen später wurde an der Universität eine Halloween-Party veranstaltet, bei der ich auch ein nettes Mädchen (20 Jahre alt) kennen gelernt habe. Mit ihr habe ich danach gechattet und wir haben ein Date ausgemacht. Leider war ich bei dem Date jedoch ziemlich verunsichert wie ich mich verhalten soll, sodass ich es nicht geschafft habe, wie bei der Halloween-Party für wirklich gute Stimmung zu sorgen. Ansonsten habe ich natürlich auch hier und da mehrere Studentinnen angesprochen, wobei sich nur die Wenigsten ersthaft für mich zu interessieren schienen. Obwohl ich jede Woche ca. 2x auf Party gehe und die Leute auch offen anspreche, hatte ich in über 20 Jahren erst 2 ernsthafte Chancen. Da ich mir diese Chancen dann beide auch noch verbaut habe, fiel ich daraufhin in ein sehr tiefes Loch. Ich hatte mehrere Monate lang keine wirkliche Freude mehr am Leben und bin nur noch auf meinem Zimmer geblieben, weil ich dachte, dass es aufgrund meiner Behinderung so gut wie unmöglich wird, bzw. dass die Wahrscheinlichkeit eine Freundin zu finden, bei mir extrem niedrig ist. Während dieser Monate habe ich sehr viel mit meinen Freuden/innen aus Deutschland gechattet und geskyped und habe alle um mich herum zugeheult, dass ich keine Freundin finde. Bis mir eines Tages 2 Leute in derselben Woche das Buch "The Game" empfahlen. Nachdem ich einige Seiten gelesen hatte und der 2. Freund mir versicherte "auch du hast auf jeden Fall eine Chance", war meine Monate andauernde depressive Phase mit einem Mal wie weggeblasen und ich verspürte wieder richtig Kraft und Lebensfreude! Auf den nächsten Parties probierte ich einige neu erlernte Sachen aus und merkte, dass ich viel besser damit ankam. Auch hatte ich zu der Zeit einen sehr guten einheimischen Freund (10 Jahre älter als ich), der selbst Spaß daran hatte und mir immer und immer wieder neue Frauen vorgestellte. An einem Abend als ich mit ihm unterwegs war gelang es mir dann endlich genug Attraction aufzubauen, sodass eines des Mädels ganz eindeutig an mir interessiert war. Als ich dann irgendwann aufs Klo musste (bis dahin hatte sie mich noch nicht laufen sehen, weil wir die ganze Zeit lang gesessen hatten), fragten die Mädels meinen Kumpel, ob mit mir alles in Ordnung sei oder ob ich etwas zu viel getrunken hätte :D (weil ich schon so "unsicher" laufen würde) wie er mir hinterher berichtete. Mein Kollege hat dann einfach nur ganz locker geantwortet "Er hat nur ne Behinderung an seinen Beinen", als ob es das Normalste der Welt wäre. Mit dem Mädchen, dass ich dort kenne gelernt habe, hatte ich an demselben Abend den ersten Kuss meines Lebens (nur ein leichter kurzer, aber immerhin)! Die Male danach ist eigentlich nie etwas besonderes passiert. Als ich jedoch ca. 3 Monate später wieder mit demselben Freund in einem Club war, sind uns 2 Mädels Mitte 20 aufgefallen, die ich nach einigem Hin- und Her angesprochen habe. Danaufhin ist mein Kumpel dazu gekommen. Wir haben uns ein wenig unterhalten und nach einiger Zeit hat mein Kollege die eine isoliert und ist mit ihr einen trinken gegangen, oder präziser formuliert: er hat sie abgefüllt! Nach einer halben Std. haben wir die beiden dann wiedergefunden. Danach haben wir uns zu 4t an einen Tisch gesetzt, und mein Kumpel hat angefangen, immer und immer mehr kurze zu bestellen, bis beide Mädels gut angetrunken waren. Danach haben wir uns weiter unterhalten - mein Kumpel mit der einen, und ich mit dem anderen Mädchen. Ein paar Minuten später haben mein Kumpel und "sein" Mädchen auf einmal angefangen, rumzuknutschen. Nach einigen Sekunden schaute er dann zu uns rüber, und sagte "küsst euch doch auch einfach mal!". Gesagt - getan. Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber sie bewegte ihren Kopf in meine Richtung und hat einfach mit mir rumgeknutscht!! Daraufhin ist die andere von meinem Kumpel weggegangen, ist zu mir gekommen und wir haben kumgeknutscht - "Partnertausch" sozusagen! Mit ihr hatte ich dann an demselben Abend auch noch mein erstes Mal!! Folgendes beschäftigt mich nun: Seit fast 8 Jahren gehe ich jedes Wochenende aus, spreche die Leute offen an, verstehe mich gut mit den Leuten und werde schließlich immer gefriendzoned. Dann bin ich an einem Abend mit meinem Kumpel unterwegs und plötzlich sagt er einfach nur "küsst euch doch einfach mal!" und auf einmal kann ich mit einem Mädchen richtig rumknutschen!! Bzw. sogar mit 2 Mädchen am selben Abend?!?! Und mit der einen habe ich danach auch noch Sex!! Das ergibt für mich einfach keinen Sinn. Insofern war es für mich jedoch ein richtiges Schüsselerlebnis, da mir dadurch eine Sache klar geworden ist: Meine eigentliche Schwäche ist nicht meine Behinderung oder so, sondern wahrscheinlich eher die Art, wie ich mit Frauen kommuniziere. Ansonsten macht es keinen Sinn, dass bis dahin noch NIE etwas richtiges gelaufen ist und plötzlich kann ich mit 2 Frauen an einem Abend rummachen. Meiner Ansicht nach hatte ich an dem Abend bloß 2x Erfolg, da mein Kumpel die beiden Mädels richtig vorbereitet hat und die richtige "Atmosphäre" geschaffen hat. Im Umkehrschluss bedeutet dies für mich, dass es auch genug Frauen gibt, die meine körperlichen Defizite nicht als "Hindernis" ansehen, wenn ich dazu in der Lage wäre, eine solche Atmosphäre/Stimmung zu schaffen. Leider konnte mir mein Kumpel jedoch auch nicht genau beschreiben, wie es geht...er hat sich auch noch nie mit dem Thema "Pickup" auseinander gesetzt (und will dies auch gar nicht), da er instinktiv oder besser gesagt aus seiner eigenen Erfahrung heraus handelt. Deshalb wollte ich die erfahrenen Leute hier im Forum mal fragen, was ihr dazu denkt? Ist es nicht ungewöhnlich, dass ich fast noch nie in meinem ganzen Leben Erfolg bei Frauen hatte, dann kommt (mein Kumpel) eine 3.Person ins Spiel, die sagt: "küsst euch doch einfach mal!" und plötzlich kann ich mit BEIDEN Frauen, die wir am Start haben rumknutschen?! Spielen selbst Faktoren wie Behinderung und geringe Körpergröße eine so unbedeutende Rolle, wenn man das Spiel richtig spielt? Und vor allem: Was mache ich normalerweise falsch oder was könnte ich besser machen, bzw. wie kann ich mein Game verbessern? Auf Frauen zugehen tu ich seit fast 10 Jahren... Ich will ja einfach nur eine Freundin... Für Meinungen, Hinweise, Tipps wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße und danke für's Lesen und Kommentieren!