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Cortés
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Studienwechsel sinnvoll? Münster -> München
Cortés antwortete auf Erm's Thema in Karriere & Finanzen
Es gibt doch auch Wirtschaftsinformatik in Münster. Hat doch auch nen richtig guten Ruf der Studiengang. Dann müsstest du auch nicht wieder umziehen. -
Beim abi is das eigentlich locker möglich, sofern man der Schule oberste Priorität einräumt. Das tun die meisten (mich eingeschlossen) nur eben nicht. Man darf auch durchaus Fehler machen und kann genug 13 Punkte Kurse durch welche mit 15 Punkten ersetzen, einige sogar völlig aus der Wertung nehmen, sodass sich also ein 1.0er sogar mal ne 4 erlauben kann. Ich bin jetzt einige Monate nach dem abi der Meinung, dass wenn jemand keine grobe Defizite in irgendeinem Bereich hat, problemlos so einen Schnitt (1.0-1.3) erreichen kann, wenn er nur wöchentlich seine 40-45 h investiert. Das tut nur kaum einer. Außerdem sobald sich bei den Lehrern auch nur rumgesprochen hat, dass derjenige nen glatter Einserkandidat ist, verändert sich auch die Wahrnehmung der Lehrer und das ganze verstärkt sich nochmal.
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Lehramtstudium abbrechen? Berufliche Orientierung
Cortés antwortete auf petephilly's Thema in Karriere & Finanzen
Bei diesen Tourismusmanagement-Studiengängen frage ich mich immer, wo da der konkrete Mehrwert gegenüber einem normalem BWL/WIWI-Studium liegt? Man kann doch heute sein Studium problemlos mit Sprachkursen, Auslandssemestern und entsprechenden Praktika ausstatten und ist dann für die Branche ebenso gut gerüstet, hat aber auch noch Alternativen falls es damit nicht so hinhaut, oder etwa nicht? Anders als in der Industrie zb. gibts da ja auch keine komplexen Hintergründe in der Branche zu verstehen, die man sich nicht mal eben so anlesen könnte. -
Welche wären das? Würde mich mal interessieren.
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Lehramtstudium abbrechen? Berufliche Orientierung
Cortés antwortete auf petephilly's Thema in Karriere & Finanzen
Da wird sich EU-weit nicht viel tun. Lehramt für geisteswissenschaftliche Fächer und mit Einschränkung auch Sprachen werden in ganz Europa überfüllt sein. Zumindest für Spanien kann ich das garantieren und für Frankreich hatte ich sowas auch schon gelesen. Außerdem bezweifel ich, dass man da einfach so in den Staatsdienst eintreten kann mit einem deutschem Hochschulstudium. -
Lehramtstudium abbrechen? Berufliche Orientierung
Cortés antwortete auf petephilly's Thema in Karriere & Finanzen
Das sind leider alles Interessen, die recht viele haben, aber auf dem Arbeitsmarkt schwer zu Geld zu machen sind. (Außer du bist ein absolutes Fußball- oder Musiktalent, aber das hättest du sicher schon bemerkt :D) Zumindest meinen Beobachtungen nach. Würdest du jetzt Mathe und Physik auf Lehramt studieren, könnte man dir ruhigen Gewissens zu Alternativen zum Lehrerberuf raten. So verlässt du finanziell sicheres Terrain (vorrausgesetzt du wirst eingestellt und bestenfalls verbeamtet, auch nicht mehr selbstverständlich) und setzt dich dem Risiko aus als Musikwissenschaftler, klassischer Biologe, Sportwissenschaftler whatever auch leicht zum akademischem Prekariat zu werden oder wenns besser läuft iwo einen Quereinstieg hinzukriegen, bei dem du aber nicht weißt ob dir der entsprechende Beruf dann besser gefällt als der des Lehrers. Andererseits sind unmotivierte Lehrer iwie auch immer unschön. Im Fach Geografie hat der Bereich um Geoinformationssysteme am Meisten Zukunft. Ist natürlich aber ein sehr PC-lastiger Bereich, das muss man Bedenken. Psychologie wäre aus deiner Liste das vielversprechendste. Wenn dir da der NC nicht im letztem Moment das Genick bricht, wäre das eine Überlegung wert. Wobei wenn man bei Psychologie den klinischen Bereich ausklammert, ist für Psychologen das vielversprechendste Arbeitsfeld das Personalwesen und alles was damit zu tun hat. Der Bereich ist mitlerweile auch stark umkämpft. -
Hehe, im Prinzip stellen wir uns doch fast die selben Fragen was den Mathe-Anteil bei den WInfo-studiengänge angeht, nur mit veränderter Ausgangslage^^ Wobei ehrlich gesagt, Rechnen mit Logarithmen ist doch eher sogar noch Mittelstufe....
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Sehr gutes Abitur, aber dennoch keine besondere Affinität zu Mathematik: an deiner Stelle würde ich in den Medizinischen Bereich gehen, sprich: Zahnmedizin oder Humanmedizin. Alle Medizinstudenten bestätigen mir, dass das auch als durchschnittlich-Begabter in Naturwissenschaften machbar ist, wenn man sich einfach ordentlich hinsetzt und lernt und dass sollte ein 1,0 Abiturient schaffen. Mathematisches Niveau liegt glaub ich nichtmal über Abi-Niveau (Korrigiert mich, falls falsch). Vorrausgesetzt ein Grundinteresse besteht. Sonst sollte man das nicht machen, weil unmotivierte Ärzte sollte man der Menschheit ersparen. Aber sonst würde ich die Chance, die die Gesellschaft einem gibt nutzen und zuschlagen. Ich hab selbst dran gedacht, aber bei mir stimmt die Notenbasis leider nicht. Das Schöne an Medizin ist meiner Meinung nach, dass die eigene Arbeit einen Sinn macht und man diesen leicht erfassen kann. In vielen Bereichen wie BWL bsw. ist das so direkt nicht gegeben, im Gegenteil Teile der Gesellschaft sehen einen eher als aalglatten Karrieristen.
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WiWi, Wirtschaftsinformatik und das Problem sich nicht entscheiden zu können
Cortés antwortete auf Cortés's Thema in Karriere & Finanzen
Das scheint wirklich von Uni zu Uni und Hochschule zu Hochschule unterschiedlich zu sein. An der Uni Münster, die in dem Bereich einen Top-Ruf zu haben scheint, machten die tatsächlich nur Wiwi-Mathe plus etwas tiefergehende Stochastik, (an der TU Berlin auch, gerade gesehen). Nur dafür ist es zu spät jetzt. In Essen hingegen muss man Lineare Algebra für Informatiker und Analysis für Informatiker hören, jeweils 6 SWS. Dabei ist der Studiengang zulassungsfrei und längst nicht so renommiert. Wie kann das eigentlich sein, dass jede Hochschule/Uni das ganze so sehr anders interpretiert? Die Schwierigkeit kann ich absolut nicht einschätzen. Ich habe aber schon öfter gehört, dass das an der FH einfacher sei, nur wäre ich dafür auch schon zu spät. Im Bereich BWL ist ein FH-Studium ja fast ein Karrierekiller, im Info Bereich wird das anders sein vermute ich. (?) Nur sitzt mir jetzt de Zeit im Nacken und eine Lücke im Lebenslauf will ich definitiv vermeiden und für FHs kann ich mich dieses Jahr nicht mehr bewerben und nächstes Jahr ist in NRW Doppeljahrgang.... -
WiWi, Wirtschaftsinformatik und das Problem sich nicht entscheiden zu können
Cortés antwortete auf Cortés's Thema in Karriere & Finanzen
Mmh. Da wäre ich mir leider nicht so sicher. Im Mathe GK macht man ja nicht viel mehr als Ableiten, Funktionen gleichsetzen, auflösen und dergleichen an Kram. Dazu bisschen Vektorzeugs und Matrizen. Alles aber sehr an Schema F orientiert und im Prinzip erfordert das keinerlei mathematisches Verständnis. Stochastik wurde ganz weggelassen. Einen Beweis musste ich in meinem gesamten Leben noch nicht führen und bin mir auch nicht sicher ob ich das bringen würde. Das mit dem BWL mit Vertiefung Wirtschaftsinformatik ist zwar in Bochum prinzipell möglich. Wenn ich das Modulhandbuch aber richtig verstehe, wählt man dann aber die Vertiefungen Personal und Marketing mit. :( Es gibt nämlich nur 2 betriebswirtschaftliche und 2 volkswirtschaftliche Vertiefungen. Bei der betriebswirtschaftlichen einmal ""Accounting, Finance, and Taxation", sprich: Controlling, Finance, Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung und dann nochmal„Management, Information and Decision Making", sprich: Personal, Marketing, Winfo und ein diffuses Management-zeugs. Personal und Marketing ist nun wirklich nix für mich. Da pass ich schon rein menschlich nicht rein. Kennt ihr Unis wo BWL mit Vertiefung Wirtschaftsinformatik möglich ist? Wobei ich da ja jetzt schon zu spät dran wäre und erst ein Jahr überbrücken müsste... @scrai: Auf Chemnitz hätte ich jetzt nicht so mega bock :D Aber hört sich durchaus interessant an. Den Master in Frankfurt oder auch den von flying suicide vorgeschlagenen Master in UK könnte ich schon finanziell nicht stemmen. -
WiWi, Wirtschaftsinformatik und das Problem sich nicht entscheiden zu können
Cortés hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Ich bin per Zufall durch die Karriere-Rubrik auf diese Community gestoßen und habe bisher immer nur still mitgelesen. Da ich das Gefühl, dass sich hier echt einige Leute mit Ahnung tummeln schildere ich hier mal meinen Fall ausführlich und bitte um Einschätzung: Abitur 2012, NRW, DN: 2.0 (geringer Aufwand), LKs eher seicht, Mathe GK ca. 11 Pkt bei geringem Aufwand, typischer "Gesellschaftswissenchaftler", aber keine (totale) Mathe-Niete Ich war bis vor dem Abi noch relativ unschlüssig, wie ich meine Zukunft gestalten sollte. Es kristallisierte sich der grobe Interessensbereich Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsinformatik heraus. Nun ist es so, dass ich eine gewisse IT-Affinität habe, allerdings was Mathe angeht mir kein richtiges "Mathematiker-Informatiker"-Mathe zutraue. Bei der Wirtschaftswissenschaft interessiert mich der Bereich Vwl sogar mehr als BWL, der ja bei Winfo fast wegfällt, andererseits haben es WiWis ja mitlerweile echt schwer auf dem Arbeitsmarkt. Ich hab sowieso das Gefühl, dass man in Zukunft ohne MINT oder Medizin iwie gearscht sein wird, wenn die Absolventenzahlen weiter so steigen. Den Plan für ein FSJ um mich zu versichern wie es nun weitergehen soll, musste ich mir leider aus dem Kopf schlagen, weil mir der verdammte Doppeljahrgang im Nacken sitzt. Also bewarb ich mich für zahlreiche Studiengänge in diesem Bereich. Erst wollte ich in Münster Wirtschaftsinformatik studieren. Der Studiengang schien mir sehr ausgereift, renommiert und man macht nach dem was ich in Erfahrung brachte fast nur Wiwi-Mathe dort. (Vor Mathematiker-Mathe hab ich nunmal verdammt viel Angst und Respekt) Aus persönlichen Gründen und Schusseligkeit verpasste ich die Einschreibfrist, obwohl ich angenommen wurde. In Köln schrieb ich mich ebenso nicht ein, weil alleine die Tatsache, dass der Vorkurs mit den Bachelor-Mathematikern zusammen ist, mir Angst machte und Böses ahnen ließ und in kurzer Zeit nen Wohnplatz zu finden ebenfalls sehr schwierig ist. Jetzt steh ich da und hab noch 2 Optionen: 1. Wiwi (Management and Economcs, also BWL + VWL, dieses Management im Namen wirkt etwas übertrieben aber scheinbar normal im BWL-Bereich, bin froh, dass da nicht noch "International" im Namen auftaucht) in meiner Heimatstadt Bochum studieren, halbwegs rennomiert, aber nicht top wie Münster; Mannheim oder Köln in dem Bereich, Überblick verschaffen, nebenbei Informatiker-Sachen reinziehen dann evtl zu Winfo wechseln (nach einem Jahr erst möglich) falls ich das immer noch unbedingt will, falls dass dann schiefgeht wäre ich dann allerdings wohl erledigt weil ich auf Bafög angewiesen bin 2. mich noch für den zulassungsfreien Studiengang Wirtschaftsinformatik in Essen einschreiben (in BWL hat Essen nen miserablen ruf, aber vll. ist das in Winfo nicht so wichtig????), falls Winfo doch nix für mich is, dann wechseln zu Wiwi . Mathe Niveau kann ich hier schwer einschätzen. Ich bin unschlüssig. Erst Winfo und dann gegebenenfalls zu WiWi wechseln (geht im SS) macht ja mehr Sinn, weil letzteres ja mathematisch einfacher ist. Umgekehrt wäre das ganze schnell ein Harakiri, falls es dann nicht klappt, könnte ich das Akademikerdasein vergessen. WiWi wäre tendenziell der leicht interessantere Studiengang, aber: 1. Ich hab das Gefühl der Arbeitsmarkt wird zukünftig für nicht MINT-ler oder Ärzte sehr schwierig im akademischem Bereich 2. Ich kann viele Bereiche wie Marketing oder Personal eher schon auschließen, da bleibt dann (fast) nur noch Controlling oder Wirtschaftsprüfung (sehr trocken? keine Ahnung...) 3.Winfo und der Bereich IT-Consulting bietet meiner Einschätzung nach gute Aussichten 4.Ich bin nicht der super charismatische Leader-Typ, (scheinbar muss man das bei BWL sein, um Fuß zu fassen?) Ich hätte jetzt einige Fragen. Ist es auch möglich ohne Info-anteil im Studium im Winfo Bereich zu arbeiten? Gibt es nicht-konskutive Master für WiWis im Bereich WInfo, sind die anerkannt? Welche der oben genannten Optionen macht risikotechnisch mehr Sinn wenn man sich einfach nicht entscheiden kann? Ich weiß, dass der Beitrag auf Außenstehende reichlich konfus wirken muss. Ich entschuldige mich also im vorraus.