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Acc
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Mit ihr "schluss gemacht" nun macht sie auf gekränkt u. verletzt.
Acc hat ein Thema erstellt in Beziehungen
Also ich habe seit einem halben Jahr sowas wie eine Affaire mit einer Frau um die 35 die einen Freund zuhause sitzen hat. Er gibt ihr na. eigener Aussage keine Zuneigung. Zudem verstand sie es , so wie sie es sagt immer in den Diskos die Männer anzumachen und fallen zu lassen. Über den Wahrheitsgehalt dieser Sprüche und wie weit sie dann doch gegangen ist kann diskutiert werden. Als die gute hat sich in mich verliebt und ich mag sie auch sehr weiß aber net wirklich warum. Es ist wohl ihre ganze Art, ihre Zuneigung, Power, das forsche Gemüt, das draufgängerische. Nun geht sie fast jedes WE mit ihren Freundinnen in die Diskos. Wir haben uns übrigends in einer auf genau die oben beschriebene Art kennengelernt, mit dem kleinen aber feinen Unterschied , dass ich sie habe zappeln lassen. Man muß dazu sagen sie ist eine (Männer)Jägerin. Seit sie mich kennt, tanzt sie angeblich wenn ich net bei ihr bin mit keinem Mann. NAja wers glaubt. Sie smst dann oft , teils die ganze Nacht, u.a. dinge wie " Ach schade dass du nicht da bist, hätte dich so gerne bei mir, die Party ohne dich ist einfach net so dolle ..,""", bla bla bla. Irgendwann glaub man das auch noch oder wünscht sich das natürlich. JEtzt wars am Freitag der Fall , dass sie in eine Lokalität (Disco) ging, wovon sie mir bereits zwei tage zuvor berichtet hatte und auch sofort erklärte, dass sie mich nich mitnehmen könne weil ihre Freundin irgendwie dagegensei und sich wie das 5. Rad am Wagen fühle. So weit so gut, aber komischerweise hat sie den Wunsch bisher auch immer ignoriert, wenn wir uns in unserer Stammdisco getroffen haben. Der erste Zweifel war gesäät. Jetzt kommt der Abschuss: Ich frag provokant:" NA willst mich net dabei haben, pfeiffst doch sonst auf ihren Willen und hast bisher auch net gesagt, dass du mich insgeheim sehen möchtest? " Also ich hab dann an dem besagten abend, war selbst mit kumpel unterwegs gewesen, ihr nochmal per sms gefragt warum sie mir net den grund nennen könne und das ich komme wenn sie JA sagen würde. Sie redete drumherum, das es egal sei ob ich komme, die keine PRobleme damit habe. Das war total widersprüchlich für mich , da sie immer so tat als wolle sie mich dabei haben. In mir brodelte es immer schlimmmer. Irgendwann wurd ich so penetrant dass ich dann geschrieben habe: " SAg ja oder Nein was du willst und net was die andere will und rede nicht drumherum ich wills jetzt wissen. Sie sagte, glaub doch was du willst , du machst das sowieso (das glauben) , red dir das doch nur alles ein, machst du eh immer. Mir ist der Kragen geplatz ich kam an die Lokation hab ihre mehrere SMS geschrieben, in denen ich sie aufforderte heraus zu kommen um mit mir zu reden. Da kamen nur Fragen, was ich von ihr wolle und das sie runter käme. Als es mir zu bunt wurede, hab ich sie angerufen. Sie nahm an und ich habe sie rausbestellt, was sie dann auch tat. Ok nach 2 Minuten kam sie lächelnd, als würde sie mich net für voll nehmen heraus. Ich fragte, was soll das, warum das drumherum gerede, warum bist du net ehrlich zu mir? Sie antwortet: "Ich weiß net was du willst, kommt doch mit rein" Wieder nur drumherum gerede und für mich natuürlich klar, dass sie jetzt nix anderes sagen kann als , dass ich mit rein kommen solle. Ich sagte dann nur: " ES ist aus" !! Sie drehte sich um und ging schnell wieder rein. JA jetzt wollt ich mich entschuldigen am nächsten TAg, jetzt tut sie auf gekränkt, versteht null meine Aufregung. Ich habs tausendmal erklärt auf was es mir ankommt, nein sie macht als sei ich das monster. Sie lasse sich net mehr wie Dreck behandelnt und das ginge nicht spurlos an ihr vorüber und sie könne net einfach so zur normalität übergehen. Ihre Gefühle für mich seien tief vergraben. Sagt mal Leute hab ich noch eine Chance bei ihr? Mir war ja selbst mein Auftritt sehr unangenhem, bin leider eine impulsive natur. Leider ist das schon oft vorgekommen mit beleidungen. Aber ich hab halt extreme schiss sie zu verlieren, das ist alles. Ich hänge an ihr. Aber das Gefühl, dass sie sich generell immer nach anderen Männern umsieht und tief in ihrem Inneren auf den Richtigen oder die richtige Gelegenheit hofft, läßt mich net in Ruhe. Aber einfach so schluss machen klappt net. Was soll ich tun? EDIT: Sie sagt immer ich sei ganz anders, so wie sich bei mir fühlt und wie ich sie behandle (gut) hätte sie noch niemand behandelt, die Zuneigung und vieles mehr was ich ihr gebe und dass sie sich net für andere interessiere weil sie mich ja habe. Ach ich weiß nimmer was ich glauben soll. Vielleicht alles Masche? Wie sie mich immer anschmachtet und wenn wir intim sind, wirkt alles sehr ehrlich, also ihre Aussage über ihre gefühle wirken authentisch. -
Mit ihr "schluss gemacht" nun macht sie auf gekränkt u. verletzt.
Acc antwortete auf Acc's Thema in Beziehungen
Schluss machen läuft grad net, wg Kindern und Haus. Zumal wie gesagt ich sonst noch keine Zugeständnisse gemacht habe. -
Mit ihr "schluss gemacht" nun macht sie auf gekränkt u. verletzt.
Acc antwortete auf Acc's Thema in Beziehungen
Eifersüchtig reagiert sie. -
Mit ihr "schluss gemacht" nun macht sie auf gekränkt u. verletzt.
Acc antwortete auf Acc's Thema in Beziehungen
@ Tiefseetaucher: Wegen meiner Denkweise? -
Mit ihr "schluss gemacht" nun macht sie auf gekränkt u. verletzt.
Acc antwortete auf Acc's Thema in Beziehungen
Ich denke immer, sie will mich nicht dabei haben, damit sie Männer anmachen kann. Streitet sie natürlich ab, würde ja jeder tun. -
Und bei einer Scheidungsrate von 50% laut Statistik, gibts ab 30 wieder genug Singles. Übrigends gibts auch bei Facebook eine Singlegruppe für Ü30 die sich allerdings meines wissens im Raum Mannheim abspielt und eher akademsiches Publikum anzieht. Viele gehen nimmer in die klassischen Discos, weil sie sich ab 25 unter den vielen 18 jährigen, zu alt fühlen, zumindest bekomme ich das immer zu hören. Also mich interssiert das ein Scheißdreck, zumal in genug Leute in Discos sehe die sogar jenseits der 40 sind und ich zugegebenermaßen auch meist jünger, also unter 30 eingeschätzt werde. Ab 30 sind die Frauen lockerer drauf , ab 40 sowieso---> mehr Selbstbewußtsein usw Ist aber für diejenigen Männer nur ein schwacher Trost die gerne Mädels von um die 18 bevorzugen.
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Ich frag mich wie man vor Gericht, beweisen möchte, dass man wie in den Video demonstriert, bestohlen wurde, wenn man jemanden freiwillig seine Sachen gibt?? Die Möglichkeit der Beweislastdarlegung von Seiten des Klägers sieht in diesem Falle sehr ungünstig aus.
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Wo gest du hin in LU in den MUPA , da bin ich als öfters, Samstag für ne Fl. 0,7l Sekt ab 25
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Man Typ, das macht man situationsabhängig und nicht mit Routine. Tip : Lern das Tanzen mit eine Frau, langsam, gefühlvollen Bachata wirkt, oder geh in die Disco, da kommen immer Frauen an, die zwar net richtig tanzen können, aber sich an dir reiben. Das was du schreibst ist Suggestion und überall anwendbar, im Chat, am Telefon und Live, sobald die Voraussetzungen bei der Frau stimmen, ich meine jetzt die Situation u. Stimmung.
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Mach eine Psychoteraphie
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Shittest oder schon Bösartigkeit?
Acc antwortete auf Clelfazius's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Für Beziehung wäre sie mir auch zu egoistisch, aber während der Spruch an Silvester knallts, den Beziehungsgedanke völlig beendet, wäre für mich gleichzeitig der Start von Dirty Talk. Ich hätt sie gefragt ob sie abgeht wie eine Rakete und dass mein Böller schon auf seine Zündung wartet. Ich würd eh nur noch scheiße labern, ein ernstes Gespräch mit ernsten Absichten macht hier defintiv kaum Sinn. Aber jeder sollte sich ausprobieren.- 31 Antworten
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- Shittest
- inner game
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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@ itsmagic: Das mit dem wie gelähmt im Bett liegen , man wünscht sich nix mehr wie das Aufwachen, man versucht zu Schreien, aber es klappt net, die Augen gehen nicht auf , man ist gefangen im eigenen Körper. Könnte mir auch ein Koma so vorstellen. Wenn ich allerdings extrem Versuche aufzuwachen, dann klappts auch. Charakteristisch ist , dass mir bewusst ist, wo mich mich befinde, also räumlich und zeitlich orientiert bin, nur wird dieser Zustand leider mit Traumelementen so kombiniert, was leider z.T. das Situationssgefühl stark verwirrt. Das geilste aber sind dieses Präkognitionen in Sekundenbruchteilen, vor einem Ereignis unmittelbar in der Nähe meines Bettes z.B. das Umfallen eines Gegenstandes, wie bei mir öfters die WAsserflasche neben dem Bett. Es ist wie eine spontane Vision inmiten der Einschlafphase, .....in Bruchteilen einer Sekunde, ganz plötzlich sehe ich wie z.B. der Schrank auf mich fällt.. dann gibts einen lauten Knall , bei dem ich erschrocken aufwache. Als wenn man das Ereignis, das Umfallen der Flasche, was ja nur das laute Poltergeräusch ist, in kürze vorhersehen kann. Irgendwie zäumt das Gehirn, das Pferd von Hinten auf, indem das akustische Geräusch so verarbeitet wird, indem eine Story drumherum gebastelt wird, so dass man zuerst den visuellen Eindruck vom Gehirn vermittelt bekommt und dann das Geräusch. Also eine Art Ursachen-Wirkungs-Mechanismus, mein Hirn täuscht mich, nicht nur das Geräusch wird später verarbeitet, nein es wir noch was davor gestellt.
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Siehe unter Autismus nach Asperger Syndrom.
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Hässliche Männer überschätzen ihre Attraktivität Was Frauen schon lange wissen, ist nun auch wissenschaftlich belegt: Unattraktive Männer tendieren dazu, sich unwiderstehlich zu finden. Die besser aussehenden Herren sind dagegen realistischer in ihrer Selbsteinschätzung, das ist das Ergebnis einer Studie amerikanischer Psychologen, aus der sich wichtige Konsequenzen ergeben. Von Christiane Mitatselis Welche Frau hat nicht schon etwas Vergleichbares erlebt? Sie sitzt in einem Café, wartet auf ihre Freundin, die wie immer zu spät kommt. Sie schaut sich gelangweilt um und erblickt einen Kerl, der ein scheußlich gemustertes Hemd trägt, das nicht gebügelt ist und über dem Schmerbauch des Herrn auch noch ungünstig spannt. Sie denkt: "O je, o je, hat dieser Mann keinen Spiegel zu Hause?" Und schon ist es geschehen. Der Gemusterte grinst glücklich zurück - und beauftragt den Kellner, die Dame zu fragen, was sie trinken wolle. Natürlich nichts! Es handelt sich um ein Missverständnis! Wie kann dieser hässliche Kerl nur glauben, dass eine Frau wie ich ihn anziehend finden könnte? Die Antwort lautet: Der arme Bursche kann nichts dafür, er ist ein Opfer der Evolution. Die 'attraktive' Selbstüberschätzung Die Psychologin Caren Perilloux leitete am Williams-College in Williamstown/Massachusetts eine Untersuchung, an der 96 Studenten und 103 Studentinnen teilnahmen. Sie sprachen in "Speed Meetings" jeweils drei Minuten mit fünf Probanden des anderen Geschlechts. Danach mussten sie ihren eigenen Attraktivitätsgrad einschätzen und ihre Anziehungskraft auf den Gesprächspartner. Außerdem erklärten sie, wen sie besonders attraktiv fanden. Man ahnt, wie es ausging: Unattraktive Männer neigten stark dazu, ihre Chancen bei den Frauen zu überschätzen. Wohingegen Männer, die bei den Frauen gut ankamen, realistischer in ihrer Selbsteinschätzung waren. Frauen tendierten dagegen generell dazu, ihre Wirkung auf die Männer zu unterschätzen. Hässliche Männer müssen sich überschätzen Das männliche Verhalten lässt sich entwicklungsgeschichtlich erklären. Attraktive Männer können sich Zurückhaltung erlauben, denn sie kommen ohne großen Aufwand bei den Frauen an. Damit aber auch die nicht so hübschen Herren eine Chance auf Fortpflanzung haben, dürfen sie nicht schüchtern sein. Sie müssen vielmehr baggern und baggern und baggern, denn nur so können sie die Wahrscheinlichkeit ihres Erfolgs steigern; heißt: Wenn sie es nur zehnmal probieren, sind die Aussichten schlecht, bei einer Frau anzukommen. Bei 250 Versuchen werden sie aber womöglich einen Treffer landen. Vielleicht bei einer Frau, die ihre Brille vergessen hat. Oder bei einer anderen, deren Geschmack ungewöhnlich ist. Auch das gibt es ja. Die männliche Selbstüberschätzung ist dabei sehr hilfreich. Die 249 Körbe, die solche Männer vorher bekommen, kratzen nicht an ihrem Selbstbewusstsein. Denn sie halten sich ja prinzipiell für prima Kerle. Die wichtigste Konsequenz aus diesen Erkenntnissen ist diese: Frauen, die es leid sind, Angebote von den falschen Männern zu bekommen, sollten ihre Kommunikation kontrollieren. Ein längerer Blick, eine zu freundliche Konversation - und schon ist das Missverständnis da. "Die steht auf mich", wird der hässliche Herr illusionieren. Und der Dame einen Drink bestellen, ohne sie auch nur einmal zu fragen, ob sie denn auch will. Quelle: http://www.frauenzimmer.de/cms/stars-news/2011-12/attraktivitaet.html
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Selbst mit Kumpel und Cousin im Schlepptau (Vorteil man teilt die Parkgebühr ) gehe ich meist immer meines Weges, besonders wenn mich grad die Musik wenig anmacht, wechsle ich den Dancefloor und das kann in einer Nacht sehr häufig sein. Also bei uns sinds ca. 3 Floors. Auch gut ist, dass ein paar Häuser weiter in der Nachbarschaft, eine türkische Disko existiert. Zumindest hat man mit der Spezies in dem hiesigen Laden weniger Probleme. Wobei mir in letzter Zeit mehr prügelnde Frauen auffallen und denen ist es egal welchem Geschlecht zu angehörst.
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Andere Frage, wie groß (qm bzw Besucherzahl) und wieviel Floors haben die Discos in die ihr so geht?
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Versuchs doch mal in einer Großraumdisco, wenns nicht zu extrem weit weg ist.
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Das nennt sich Neustadt an der Weinstrasse
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Wieviel % der Männer haben eig Schwierigkeit Frauen einfach zu anzusprechen?
Acc antwortete auf Chaiwann's Thema in Anfänger der Verführung
Also wenn ich eure Prozenteinschätzungen hier lese und mit meinen Erfahrungen vergleiche, komme ich zum Schluss, dass mehr Frauen Männer ansprechen als umgekehrt. Also zumindest habe ich das bisher immer bei mir und einigen anderen Männern erlebt. -
Im Neinsagen und Ja-sagen, im Sich-Hingeben und Sich-Versagen sind die Frauen die Meister
Acc hat ein Thema erstellt in NLP & Psychologie
Georg Simmel: Psychologie der Koketterie Georg Simmel widmete in seinem Werk Philosophische Kultur 1911 der Koketterie ein eigenes Kapitel; sie sei ein Machtmittel der Frauen gegen die nach Normen und Gesetzen sozial überlegenen Männer. So schrieb er, „übersetzt man Koketterie mit ‘Gefallsucht’, so verwechselt man das Mittel zu einem Zweck mit dem Triebe zu diesem Zweck“. Die Weisheit Platos über die Liebe: dass sie ein mittlerer Zustand zwischen Haben und Nichthaben sei, scheint nicht an die Tiefe ihres Wesens, sondern nur an eine Form ihrer Erscheinung zu rühren. Nicht nur, dass sie keinen Raum hat für die Liebe, die spricht: »Wenn ich dich liebe, was geht's dich an« - so kann sie eigentlich nur die meinen, die an der Erfüllung ihres Sehnens stirbt. Auf den Weg vom Nichthaben zum Haben gestellt, mit der Bewegung auf ihm ihr Wesen erschöpfend, kann sie, wenn sie nun »hat«, nicht mehr dasselbe sein, was sie vorher war, kann nicht mehr Liebe sein, sondern setzt ihr Energiequantum in Genuss oder vielleicht in Überdruss um. Es hebt diese Konsequenz der Liebe, als der Sehnsucht des Nichthabenden nach dem Haben, nicht auf, dass sie in jenem Augenblick ihres Vergehens vielleicht von neuem entsteht: ihrem Sinne nach bleibt sie in einen rhythmischen Wechsel gebannt, in dessen Zäsuren die Momente der Erfüllung stehen. Wo sie aber in den letzten seelischen Tiefen verankert ist, beschreibt der Turnus von Haben und Nichthaben doch nur die Gestalt ihrer Äußerung und Oberfläche. Das Sein der Liebe, dessen bloßes Phänomen die Begehrung ist, kann durch deren Stillung nicht aufgehoben werden. Was aber auch der Sinn des Habenwollens sei, und ob es das Definitivum der Liebe oder nur die Hebung des über ihr Definitivum hinspielenden Wellenrhythmus bedeute - wo sein Gegenstand eine Frau und sein Subjekt ein Mann ist, erhebt es sich über der eigentümlichen seelischen Tatsache des »Gefallens«. Das Gefallen ist der Quell, aus dem jenes Haben und Nichthaben gespeist wird, wenn es für uns Lust oder Leid, Begehrung oder Befürchtung werden soll. Aber hier wie sonst läuft die Verbindung zwischen einem Besitz und seiner Schätzung auch in umgekehrter Richtung. Nicht nur wächst Wichtigkeit und Wert dem Haben und Nichthaben des Gegenstandes zu, der uns gefällt; sondern wo ein Haben und Nichthaben aus irgendwelchen anderen Ursachen heraus für uns Bedeutung und Betonung gewinnt, pflegt sein Gegenstand unser Gefallen zu erregen. So bestimmt nicht nur der Reiz eines käuflichen Dinges den Preis, den wir dafür zahlen mögen: sondern dass ein Preis dafür gefordert wird, dass sein Erwerb nicht etwas Selbstverständliches, sondern nur mit Opfern und Mühen Gelingendes ist - das macht uns unzählige Male erst das Ding reizvoll und begehrenswert. Die Möglichkeit dieser psychologischen Wendung lässt die Beziehung zwischen Männern und Frauen in die Form der Koketterie hineinwachsen. Dass die Kokette »gefallen will«, gibt an und für sich ihrem Verhalten noch nicht das entscheidende Cachet; übersetzt man Koketterie mit »Gefallsucht«, so verwechselt man das Mittel zu einem Zweck mit dem Triebe zu diesem Zweck. Eine Frau mag alles aufbieten, um zu gefallen, von den subtilsten geistigen Reizen bis zur zudringlichsten Exposition physischer Anziehungspunkte - so kann sie sich mit alledem noch sehr von der Kokette unterscheiden. Denn dieser ist es eigen, durch Abwechslung oder Gleichzeitigkeit von Entgegenkommen und Versagen, durch symbolisches, angedeutetes, »wie aus der Ferne« wirksames Ja- und Neinsagen, durch Geben und Nichtgeben oder, platonisch zu reden, von Haben und Nichthaben, die sie gegeneinander spannt, indem sie sie doch wie mit einem Schlage fühlen lässt - es ist ihr eigen, durch diese einzigartige Antithese und Synthese Gefallen und Begehren zu wecken. In dem Verhalten der Kokette fühlt der Mann das Nebeneinander und Ineinander von Gewinnen- und Nicht-gewinnen-Können, das das Wesen des »Preises« ist, und das ihm mit jener Drehung, die den Wert zum Epigonen des Preises macht, diesen Gewinn als wertvoll und begehrenswert erscheinen lässt. Das Wesen der Koketterie, mit paradoxer Kürze ausgedrückt, ist dieses: wo Liebe ist, da ist - sei es in ihrem Fundament, sei es an ihrer Oberfläche - Haben und Nichthaben; und darum, wo Haben und Nichthaben ist - wenn auch nicht in der Form der Wirklichkeit, sondern des Spieles - da ist Liebe, oder etwas, was ihre Stelle ausfüllt. Ich wende diese Deutung der Koketterie zunächst auf einige Tatsachen der Erfahrung an. Der Koketterie in ihrer banaleren Erscheinung ist der Blick aus dem Augenwinkel heraus, mit halbabgewandtem Kopfe, charakteristisch. In ihm liegt ein Sich-Abwenden, mit dem doch zugleich ein flüchtiges Sich-Geben verbunden ist, ein momentanes Richten der Aufmerksamkeit auf den anderen, dem man sich in demselben Momente durch die andere Richtung von Kopf und Körper symbolisch versagt. Dieser Blick kann physiologisch nie länger als wenige Sekunden dauern, so dass in seiner Zuwendung schon seine Wegwendung wie etwas Unvermeidliches präformiert ist. Er hat den Reiz der Heimlichkeit, des Verstohlenen, das nicht auf die Dauer bestehen kann, und in dem sich deshalb das ja und das Nein untrennbar mischen. Der volle En-face-Blick, so innig und verlangend er sei, hat nie eben dies spezifisch Kokette. In derselben Oberschicht koketter Effekte liegt das Wiegen und Drehen der Hüften, der »schwänzelnde« Gang. Nicht nur, weil er durch die Bewegung der sexuell anregenden Körperteile sie anschaulich betont, während zugleich doch Distanz und Reserve tatsächlich besteht - sondern weil dieser Gang das Zuwenden und Abwenden in der spielenden Rhythmik fortwährender Alternierung versinnlicht. Es ist nur eine technische Modifikation dieser Gleichzeitigkeit eines angedeuteten ja und Nein, wenn die Koketterie über die Bewegungen und den Ausdruck ihres Subjekts selbst hinausgreift. Sie liebt die Beschäftigung mit gleichsam abseits liegenden Gegenständen: mit Hunden oder Blumen oder Kindern. Denn dies ist einerseits Abwendung von dem, auf den es abgesehen ist, andrerseits wird ihm doch durch jene Hinwendung vor Augen geführt, wie beneidenswert sie ist; es heißt: nicht du interessierst mich, sondern diese Dinge hier - und zugleich: dies ist ein Spiel, das ich dir vorspiele, es ist das Interesse für dich, dessentwegen ich mich zu diesen anderen hinwende. Solches Ineinanderwachsen symbolischen Habens und Nichthabens kulminiert ersichtlich in der Hinwendung der Frau zu einem anderen Manne als dem, den sie eigentlich meint. Nicht um die brutale Einfachheit der Eifersucht handelt es sich dabei. Diese steht auf einem anderen Blatt, und wo sie etwa vorbehaltlos entfesselt werden soll, um das Gewinnen- oder Behaltenwollen zur Leidenschaft zu steigern, da fügt sie sich nicht mehr in die Form der Koketterie. Diese vielmehr muss den, dem sie gilt, das labile Spiel zwischen Ja und Nein fühlen lassen, das Sich-Versagen, das der Umweg des Sich-Gebens sein könnte, das Sich-Geben, hinter dem, als Hintergrund, als Möglichkeit, als Drohung das Sich-Zurücknehmen steht. An jeder definitiven Entscheidung endet die Koketterie, und die souveräne Höhe ihrer Kunst offenbart sich an der Nähe zu einem Definitivum, in die sie sich begibt, um dieses dennoch in jedem Augenblick von seinem Gegenteil balancieren zu lassen. Der Doppelsinn des »mit«, einerseits das Werkzeug, andererseits den Partner, das Objekt einer Korrelation zu bezeichnen, offenbart hier ein tiefes Recht. Mit alledem scheint die Koketterie, als das bewusst dualistische Verhalten, in völligem Widerspruch zu jener »Einheitlichkeit« des weiblichen Wesens zu stehen, die, wie verschieden verstanden, wie tief oder oberflächlich gedeutet, doch alle Frauenpsychologien als ihr Grundmotiv durchzieht. Wo überhaupt die weibliche und die männliche Seele als solche in einem Wesensgegensatz empfunden werden, da pflegt es dieser zu sein: dass die Frau das seiner Natur nach in sich zentralisiertere Wesen ist, dessen Triebe und Gedanken enger um einen oder wenige Punkte gesammelt und unmittelbarer von diesen her erregbar sind, als bei dem differenzierteren Manne, dessen Interessen und Betätigungen mehr in sachlich bestimmter Selbständigkeit, in arbeitsteiliger Sonderung von dem Ganzen und Inneren der Persönlichkeit verlaufen. Es wird sich mehr und mehr zeigen, dass jene Dualistik keine Gegeninstanz an der weiblichen Wesenheit als solcher findet, ja, dass deren Verhältnis zur männlichen an der Koketterie eine besondere Synthese seiner entscheidenden Momente besitzt: weil eben das Verhältnis der Frau zum Manne, seinem spezifischen und unvergleichlichen Sinne nach, sich in Gewähren und Versagen erschöpft. Gewiss gibt es unzählige andere Relationen zwischen ihnen, Freundschaft und Feindschaft, Gemeinsamkeit der Interessen und sittliches Füreinandersein, Verbundenheit unter religiöser oder sozialer Ägide, Kooperation zu sachlichen oder familiären Zwecken. Allein entweder sind diese allgemein menschlicher Art und können im wesentlichen auch unter Personen gleichen Geschlechts stattfinden, oder sie werden von irgend einem realen oder idealen Punkt außerhalb der Subjekte selbst und der unmittelbaren Verbindungslinie zwischen ihnen bestimmt und bilden deshalb keine so reine und exklusive Wechselwirkung unter diesen, wie allein das Versagen und Gewähren, das natürlich im weitesten Sinne und alle Inhalte innerlicher und äußerlicher Art in sich aufnehmend zu verstehen ist.' ' In Untersuchungen, die das Verhältnis der Geschlechter in seiner ganzen Breite berühren, werden die Ausdrücke fast unvermeidlich aus naheliegenden psychologischen Gründen vor allem ihren rohesten Sinn anklingen lassen. Wo hier indes von Gewähren und Genuss, von ja und Nein die Rede ist, bezeichnet dies die allgemeinen Formen jenes Verhältnisses, die sich mit dem sittlich und ästhetisch höchsten wie niedrigsten Inhalt erfüllen. Diese äußersten Unterschiede der Werte können es der nur psychologischen Betrachtung nicht verwehren, jene formalen Kategorien in ihnen gleich wirksam zu sehen. Versagen und Gewähren ist das, was die Frauen vollendet können, und was nur sie vollendet können. Das Versagen eines Mannes gegenüber einer Frau, die ihm entgegenkommt, mag aus ethischen, personalen, ästhetischen Gründen noch so gerechtfertigt, ja notwendig sein - es hat immer etwas Peinliches, Unritterliches, gewissermaßen Blamables, und zwar für ihn mehr als für die Frau, für die das Zurückgewiesenwerden leicht einen tragischen Akzent bekommt. Es ist nicht die geziemende Attitüde des Mannes, eine Frau abzuweisen, gleichviel ob es auch für sie nicht geziemend war, sich ihm anzubieten - während umgekehrt die Rechnung völlig glatt aufgeht; den werbenden Mann abzuweisen, ist sozusagen eine der Frau durchaus angemessene Geste. Ebenso aber ist auch das Sich-geben-Können der Frau, trotz eines am Schlusse dieser Blätter anzudeutenden Vorbehaltes, so tief und ganz und ein so erschöpfender Ausdruck ihres Seins, wie ihn vielleicht der Mann auf diesem Wege niemals erreichen kann. Im Neinsagen und Ja-sagen, im Sich-Hingeben und Sich-Versagen sind die Frauen die Meister. Kein Wunder, dass ihnen in der Koketterie eine dem Manne durchaus nicht adäquate Form erwachsen ist, in der ihnen beides zugleich möglich ist. Dass der Mann sich nun zu diesem Spiele hergibt, und zwar nicht nur, weil ihm, dessen Begehren an die Gunst der Frau gefesselt ist, nichts anderes übrigbleibt, sondern oft, als ob er gerade aus dieser ihn hin und her schiebenden Behandlung einen besonderen Reiz und Genuss zöge - das geht zunächst, sehr naheliegend, auf die bekannte Erscheinung zurück: dass eine auf ein schliessliches Glücksgefühl hin orientierte Erlebnisreihe schon auf die Momente vor diesem letzten einen Teil seines Genusswertes ausstrahlt. Die Koketterie ist einer der zugespitztesten Fälle dieser Erfahrung. Ursprünglich mag der einzige Genuss der erotischen Reihe der physiologische gewesen sein. Von diesem aber ist er allmählich auch auf alle früheren Momente der Reihe übergegangen. Dass hier, soweit das rein Psychologische in Betracht kommt, tatsächlich eine historische Evolution vorliegt, ist deshalb wahrscheinlich, weil die Lustbedeutung sich auf um so entferntere, andeutendere, symbolischere Momente des erotischen Gebietes erstreckt, je verfeinerter und kultivierter die Persönlichkeit ist. Das seelische Zurückrücken kann so weit gehen, dass z. B. ein junger verliebter Mensch aus dem ersten heimlichen Händedruck mehr Seligkeit schöpft als später aus irgendeiner restlosen Gewährung, und dass für manche zarte und sensible Naturen - die keineswegs frigid oder unsinnlich zu sein brauchen - der Kuss, ja das bloße Bewusstsein des Wiedergeliebtwerdens alle gleichsam substantielleren erotischen Freuden übertrifft. Der Mann, mit dem eine Frau kokettiert, fühlt schon an ihrem Interesse für ihn, an ihrem Wunsch, ihn anzuziehen, den irgendwie anklingenden Reiz ihres Besitzes, wie überhaupt das versprochene Glück schon einen Teil des erreichten antizipiert. Daneben tritt, mit selbständiger Wirksamkeit, eine andere Nuance desselben Verhältnisses. Wo der Wert eines Endzieles schon fühlbar auf seine Mittel oder Vorstadien rückt, ist das Quantum des so vorgenossenen Wertes doch von der Tatsache modifiziert, dass in keiner realen Reihe der Gewinn einer Zwischenstufe mit absoluter Sicherheit den des entscheidenden Endwertes garantiert: der Wechsel auf diesen, den wir mit dem Vorgenuss diskontiert haben, wird vielleicht doch nicht eingelöst. Für die Zwischenstadien bewirkt dies, neben einer unvermeidlichen Herabsetzung ihres Wertes, doch auch eine Steigerung seiner durch den Reiz des Hasards, insbesondere, wenn das Fatumsmässige, der Entscheidung durch eigene Kraft entzogene Element, das allem Erreichen einwohnt, in seiner dunklen Anziehung aufsteigt. Wenn es den Abenteurer macht, dass er das Unberechenbare des Lebens so unbefangen sicher wie das Berechenbare behandelt, und gerade weil er beides praktisch so nahe aneinander bringt, die Spannung zwischen beiden und den Reiz der Chance, des bloßen Vielleicht, der verhüllten Schicksalsgottheit um so tiefer und dämonischer empfindet - so sind, in niedrigerem und unendlich mannigfaltigem Maße, wir alle Abenteurer. Wenn wir die Chance des Verfehlens, die sich zwischen Vorstadium und Zielstadium schiebt, nach ihrem vollen sachlichen Gewicht rechneten, so würde es wohl zu jener Vordatierung des Glücks kaum kommen; aber wir empfinden sie zugleich als Reiz, als das lockende Spiel um die Gunst der unberechenbaren Mächte. In dem seelischen Verhalten, das die Kokette hervorzurufen versteht, ist dieser eudämonistische Wert des Hasards, des Wissens um das Nichtwissen von Gewinn oder Verfehlung, gleichsam zum Stehen gekommen und festgeworden. Dieses Verhalten zieht einerseits aus dem Versprechen, das die Koketterie einschließt, jenes vorweggenommene Glück; der Revers davon aber, die Chance, dass diese Vorwegnahme durch eine Wendung der Dinge dementiert werde, erwächst ihm als die gleichzeitige Distanzierung, die die Kokette ihrem Gegenüber fühlbar macht. Indem dies beides dauernd gegeneinander spielt, keines ernsthaft genug ist, um das andere aus dem Bewusstsein zu verdrängen, steht auch über dem Negativen die Chance des Vielleicht, ja dies Vielleicht, in dem die Passivität des Hinnehmens und die Aktivität des Erringens eine Einheit des Reizes bilden, umschreibt die ganze innere Reaktion auf das Verhalten der Kokette. Besagt diese Reaktion des Mannes schon hier durch ihre Lust am Hasard und der eigentümlichen anschaulichen Ineinsbringung seiner polaren Möglichkeiten weit mehr, als dass die Pendelung des koketten Spieles ihn einfach mit sich schleift, so erhebt sich endlich seine Rolle weit über das einfache Objektsein, wenn er auf das Spiel selbst eintritt und den Reiz an diesem, nicht an einem eventuellen Definitivum findet. Damit erst ist die ganze Aktion wirklich in die Sphäre des Spieles erhoben, während sie, solange der Mann es noch ernst meinte, insoweit mit der der Realität gemischt war. Jetzt will auch der Mann gar nicht weitergehen, als die Linie der Koketterie angibt, und während dies nach dem logischen und genetischen Sinn der Koketterie ihren Begriff aufzuheben scheint, ergibt es vielmehr erst ihren von aller Ablenkung und aller Chance des Umschlagens gelösten, völlig formreinen Fall. Es ist weniger die Kunst des Gefallens - das noch irgendwie in die Realitätssphäre hineinragt - als die Kunst des Gefallens, die nun den Drehpunkt der Beziehung und ihrer Attraktionen ausmacht. Hier ist die Koketterie völlig aus der Rolle des Mittels oder der bloßen Vorläufigkeit heraus in die eines Endwertes gerückt: Alles, was ihr aus jener ersten an Genusswert gekommen ist, ist jetzt völlig in diese zweite hineingewachsen, die Vorläufigkeit hat ihr Bedingtsein durch ein Definitivum oder auch nur durch dessen Idee abgeworfen, und gerade dass sie das Cachet des Vorläufigen, des Schwebens und Schwankens hat, dies ist - logisch widersprechend, aber psychologisch tatsächlich - ihr endgültiger, nicht über den Moment ihres Daseins hinausragender Reiz geworden. Deshalb wandelt sich die Konsequenz des koketten Verhaltens: dass der inneren Sicherheit der Kokette eine Unsicherheit und Entwurzeltheit des Mannes, eine oft verzweiflungsvolle Preisgegebenheit an ein Vielleicht korrespondierte - hier völlig in ihr Gegenteil. Wo der Mann selbst nichts mehr als dieses Stadium begehrt, gibt ihm nun gerade die Überzeugung, dass es der Kokette nicht Ernst ist, eine gewisse Sicherheit ihr gegenüber. Er kann nun, wo kein ja ersehnt und kein Nein gefürchtet wird, wo aber auch die etwaigen Gegeninstanzen gegen jene Sehnsucht keiner Erwägung bedürfen, sich dem Reize dieses Spieles weitergehend überlassen, als wo er wünscht, vielleicht aber auch irgendwie fürchtet, dass der einmal begonnene Weg auch zum Endpunkt führe. Nur am reinsten markiert sich hier die Beziehung zu Spiel und Kunst, die allenthalben der Koketterie eigen ist. Denn sie ist im höchsten Maße das, was Kant für das Wesen der Kunst erklärte: »Zweckmäßigkeit ohne Zweck«. Das Kunstwerk hat durchaus keinen »Zweck« - aber doch erscheinen seine Teile so sinnvoll, ineinandergreifend, jedes an seiner Stelle notwendig, als ob sie zu einem völlig angebbaren Zwecke zusammenwirkten. Die Kokette nun verfährt genau so, als interessierte sie sich nur für ihr jeweiliges Gegenüber, als sollte ihr Tun an dem vollen Maße einer, wie auch immer qualifizierten Hingebung münden. Nun aber ist dieser sozusagen logische Zwecksinn ihres Tuns gar nicht ihre Meinung, sondern sie lässt dieses Tun konsequenzlos in der Luft verschweben, indem sie ihm ein ganz anders gewendetes Ziel gibt: zu gefallen, zu fesseln, begehrt zu werden - aber ohne sich irgendwie daraufhin beim Wort nehmen zu lassen. Sie verfährt durchaus »zweckmäßig«, aber den »Zweck«, auf den dies Verfahren in der Reihe der Realität zugehen müsste, lehnt sie ab, verflüchtigt ihn in die rein subjektive Beglückung des Spieles. Was das innere, man könnte sagen das transzendentale Wesen der Koketterie freilich von dem der Kunst scheidet, ist dies, dass die Kunst sich von vornherein jenseits der Wirklichkeit stellt und durch die von ihr überhaupt abgewandte Blickrichtung von ihr erlöst, während die Koketterie zwar mit der Wirklichkeit auch nur spielt, aber doch mit der Wirklichkeit spielt. Das Pendeln der Impulse, das sie darbietet und hervorruft, bezieht seinen Reiz niemals ganz aus den rein abgelösten Formen des ja und Nein, des sozusagen abstrakten Verhältnisses der Geschlechter - obgleich dies die eigentliche, indes nie völlig erreichbare Vollendung der Koketterie wäre; die Empfindungen vielmehr, deren Heimat nur in der Realitätsreihe zu finden ist, klingen immer mit an, die reine Relation der Formen wird von ihnen durchblutet. Die Kokette und in jenem vorhin angedeuteten Falle auch ihr Partner spielen zwar und entheben sich damit der Wirklichkeit, aber sie spielen nicht mit dem Scheine der Wirklichkeit wie der Künstler, sondern mit der Wirklichkeit selbst. Ich habe früher erwähnt, dass die ganze Dualistik der Koketterie keinen Widerspruch gegen jene Einheit und Entschiedenheit der Frau - als Typus - enthält, mit der sie in der erotischen Frage viel mehr als der Mann vor einem: Alles oder Nichts - steht: wobei das »alles« wiederum nicht auf seinen äußerlichen Sinn beschränkt ist. So wenig widerspricht sie ihm, dass nun, zuletzt und zuhöchst, die Koketterie vielmehr zum Symbole der Art wird, wie jene Einheit sich gibt. Es scheint nämlich die durchgehende Erfahrung des männlichen Empfindens zu sein, dass die Frau - und zwar gerade die tiefste, hingebendste, in ihrem Reiz nicht erschöpfliche - noch in dem leidenschaftlichsten Sich-Verschenken, Sich-Offenbaren irgendein letztes Unenträtseltes, Ungewinnbares zurückbehalte. Vielleicht hängt das gerade mit jener Einheit zusammen, in der alle Keime und Möglichkeiten noch enger, undifferenzierter nebeneinander oder ineinander ruhen, so dass man den meisten Frauen gegenüber das Gefühl einer gewissen Unentwickeltheit, nicht recht in die Aktualität hinein gelöster Potenzen hat - und zwar noch ganz jenseits etwaiger Entwicklungshemmungen durch soziale Vorurteile und Benachteiligungen. Gewiss ist es unrichtig, in dieser »Undifferenziertheit« einfach ein Manko, ein Zurückgebliebensein zu sehen; vielmehr ist dies die durchaus positive, ein eigenes Ideal bildende Wesensart der Frau, die gleichberechtigt neben der »Differenziertheit« des Mannes steht. Allein von dieser aus gesehen, erscheint jene doch als ein Noch-Nicht, ein uneingelöstes Versprechen, eine ungeborene Fülle dunkler Möglichkeiten, die sich von ihrem seelischen Standort noch nicht soweit auseinander- und empörgerankt haben, um sichtbar und darbietbar zu werden. Dazu kommt, mit dem gleichen Erfolge, noch dies: dass die Formungs- und Ausdrucksweisen - keineswegs nur die sprachlichen -, die unsere Kultur der seelischen Innerlichkeit zur Verfügung stellt, im wesentlichen von Männern geschaffen sind und darum unvermeidlich vor allem der männlichen Wesensart und ihren Bedürfnissen dienen; so dass gerade für das differentiell Frauenhafte unzählige Male gar kein befriedigender und verständlicher Ausdruck vorhanden sein wird. Auch dies also wird jenes Gefühl tragen helfen: dass auch die vollkommenste Hingabe der Frau einen letzten, heimlichen Vorbehalt ihrer Seele nicht hebt, dass irgend etwas, dessen Offenbarung und Darbietung eigentlich zu erwarten stünde, sich von seinem Wurzelgrunde nicht lösen will. Gewiss ist dies keine gewollte Schranke des Schenkens, ein Etwas, das dem Geliebten nicht gegönnt würde, sondern ein Letztes der Persönlichkeit, das sich nur sozusagen nicht explizieren kann, das auch hingegeben wird, aber nicht als etwas Durchsichtiges und Benennbares, ein verschlossenes Gefäß, zu dem der Empfangende keinen Schlüssel hat. Kein Wunder, wenn in diesem dann die Empfindung entsteht, dass ihm etwas vorenthalten ist, wenn das Gefühl, etwas nicht zu besitzen, so gedeutet wird, als wäre es nicht gegeben. Wie diese Erscheinung einer Reserve auch entstanden sei - sie stellt sich als ein geheimnisvolles Ineinander von ja und Nein, von Geben und Verweigern dar, das die Koketterie gewissermaßen präformiert. Indem die Koketterie dies »Halbverhülltsein« der Frau, das ihre tiefste Relation zum Manne ausdrückt, mit pointiertem Bewusstsein aufnimmt, würdigt sie freilich den letzten, metaphysischen Grund der Beziehung zu einem bloßen Mittel ihrer äußeren Realisierung herab; allein dies erklärt dennoch, weshalb Koketterie keineswegs eine »Dirnenkunst« ist - so wenig, dass die hetärische ebenso wie die ungeistig-sinnlichste Frau keineswegs die koketteste zu sein pflegt - und dass Männer, auf die jede bloß äußerliche Verführung ganz ohne Wirkung bleibt, sich dem Reize der Koketterie bewusst und mit dem Gefühl ergeben, dass sie weder ihr Subjekt noch ihr Objekt entwürdigt. An dieser Form, die den Anteil der Frau an dem Verhältnis der Geschlechter gestaltet, an diesem ja und Nein, das die Basis jedes ja oder Nein ist, offenbart sich der tiefere Sinn jener Deutung der Liebe als eines Mittleren zwischen Haben und Nichthaben. Denn nun ist das Nichthaben in das Haben hineingewachsen, beide bilden die Seiten einer Beziehungseinheit, deren äußerste und leidenschaftlichste Form schließlich das Haben von etwas ist, das man zugleich nicht hat. Die tiefe metaphysische Einsamkeit des Individuums, zu deren Überwindung alles Hinwollen vom einen zum anderen nur ein ins Unendliche verlaufender Weg ist, hat in dem Verhältnis der Geschlechter eine besonders gefärbte, aber vielleicht am prinzipiellsten fühlbare Ausgestaltung gewonnen. Hier wie sonst gibt dies Verhältnis der Geschlechter den Prototyp für unzählige Relationen innerhalb des individuellen und des interindividuellen Lebens ab. Es tritt als das reinste Beispiel so vieler Vorgänge auf, weil diese von vornherein durch jene fundamentale Bedingtheit unseres Lebens in ihrer Gestalt bestimmt sind. Dass unser Intellekt z.B. alles Werden und Sich-Entwickeln, das reale wie das logische, nie aus einer völligen Einheit heraus begreifen kann, diese vielmehr für sich steril und ohne verständlichen Grund des Anders-Werdens bleibt - das ist wahrscheinlich daran gebunden, dass die Entstehung unseres Lebens durch das Zusammenwirken zweier Prinzipien bedingt ist. Ja, dass der Mensch überhaupt ein dualistisches Wesen ist, sein Leben und Denken sich in der Form der Polarität bewegt, jeder Seinsinhalt erst an seinem Gegensatz sich selber findet und bestimmt, geht vielleicht auf jene letztinstanzliche Gespaltenheit der menschlichen Gattung zurück, deren Elemente sich ewig suchen, sich einander ergänzen und doch nie ihren Gegensatz überwinden. Dass der Mensch mit seinen leidenschaftlichsten Bedürfnissen an das Wesen gewiesen ist, von dem er vielleicht durch die tiefste metaphysische Kluft getrennt ist - auch dies ist das reinste Bild, vielleicht aber sogar die entscheidend wirksame Urform für jene Einsamkeit, mit der der Mensch schließlich ein Fremdling, nicht nur unter den Dingen der Welt, sondern auch unter denen ist, die für jeden die Nächsten sind. Ist deshalb das gleichzeitige Haben und Nichthaben die undurchbrechliche Erscheinungsform und oft die letzte Basis der Erotik, so wird diese nun durch die Koketterie aus ihr herausdestilliert, und zwar gleichsam in der Form des Spieles - wie gerade das Spiel oft aus den Komplikationen der Wirklichkeit heraus die einfachsten Grundverhältnisse sich zum Inhalte macht: das jagen und Gewinnen, die Gefahr und die Glückschance, das Ringen und das Überlisten. Durch die Bewusstheit der Koketterie zeichnet sich jedes der tief ineinander gesenkten Gegenelemente schärfer an dem anderen ab: sie gibt dem Nichthaben gleichsam eine positive Anschaulichkeit, macht es durch die spielende, andeutende Vorspiegelung des Habens erst recht fühlbar, wie sie umgekehrt durch die drohende Vorspiegelung des Nichthabens den Reiz des Habens aufs äußerste steigert. Und wenn jenes Grundverhältnis zeigte, dass wir auch im definitiven Haben noch irgendwie nicht haben, so sorgt die Koketterie dafür, dass wir auch im definitiven Nichthaben schon irgendwie haben können. Wenn es schien, als wäre die Koketterie ausschließlich in der Beziehung zwischen Männern und Frauen erwachsen, eine Oberflächenspiegelung, die den letzten Grund dieser Beziehung, unter einem bestimmten Winkel gebrochen, darstellte - so belegt dies nun noch schließlich jene umfassende Erfahrung, dass eine große Anzahl allgemein menschlicher Verhaltungsformen an der Relation der Geschlechter ihr normgebendes Beispiel besäße. Sieht man nämlich die Arten an, wie der Mensch sich zu Dingen und anderen Menschen stellt, so steht unter ihnen die Koketterie als ein ganz allgemeines, keinen Inhalt von sich ablehnendes formales Verhalten. Das Ja oder Nein, mit dem wir Entscheidungen gewichtiger oder alltäglicher Art gegenüberstehen: Hingaben und Interessiertheiten, dem Ergreifen einer Partei und dem Glauben an Menschen oder Lehren - wandelt sich unzählige Mal in ein ja und Nein, oder auch in einen Wechsel zwischen beiden, der den Charakter einer Gleichzeitigkeit trägt, weil hinter jeder jeweiligen Entscheidung die andere als Möglichkeit oder als Versuchung steht. Der Sprachgebrauch lässt die Menschen mit religiösen oder politischen Standpunkten, mit Wichtigkeiten wie mit Zeitvertreiben »kokettieren«; und viel öfter, als unsere Worte es wahrhaben wollen, findet das so bezeichnete Verhalten in Ansätzen und bloßen Nuancierungen, in Vermischungen mit andersartigem Benehmen und in Selbsttäuschung über seinen Charakter statt. Alle die Reize des gleichzeitigen Für und Gegen, des Vielleicht, des verlängerten Vorbehaltes der Entscheidung, der ihre beiden, in der Realisierung einander ausschließenden Seiten zusammen vorgenießen lässt - sind nicht nur der Koketterie der Frau mit dem Mann eigene, sondern sie spielen gegenüber tausend anderen Inhalten. Es ist die Form, in der die Unentschiedenheit des Lebens zu einem ganz positiven Verhalten kristallisiert ist, und die aus dieser Not zwar keine Tugend, aber eine Lust macht. Mit jenem spielenden, obgleich keineswegs immer von der Stimmung des »Spieles« begleiteten Sich-Nähern und Sich-Entfernen, Ergreifen, um wieder fallen zu lassen, Fallenlassen, um wieder zu ergreifen, dem gleichsam probeweisen Sich-Hinwenden, in das schon der Schatten seines eigenen Dementis fällt - hat die Seele die adäquate Form für ihr Verhältnis zu unzähligen Dingen gefunden. Der Moralist mag dies schelten; aber es gehört nun einmal zu der Problematik des Lebens, dass es vielen Dingen gegenüber, zu denen es eine Relation doch nicht einfach ablehnen kann, keinen eindeutigen, von vornherein festen Standort besitzt; in den Platz, den sie unserem Tun und Empfinden bieten, geht dieses seiner eigenen Form nach nicht recht hinein. Da nun entsteht das Vor- und Zurücktreten, das versuchende Halten und Loslassen, in dessen schwankender Dualistik sich jene so oft unvermeidliche Grundrelation des Habens und Nichthabens malt. Indem ein so tragisches Moment des Lebens sich in die spielende, schwankende, zu nichts engagierende Form, die wir das Kokettieren mit den Dingen nennen, kleiden kann - begreifen wir, dass diese Form ihre typischste, reinste Erfüllung gerade an dem Verhältnis der Geschlechter gewinnt - an dem Verhältnis, das schon in sich die vielleicht dunkelste und tragischste Beziehung des Lebens in die Form seines höchsten Rausches und schimmerndsten Reizes hüllt. -
Im Neinsagen und Ja-sagen, im Sich-Hingeben und Sich-Versagen sind die Frauen die Meister
Acc antwortete auf Acc's Thema in NLP & Psychologie
Jaja am liebsten noch vorgekaut auf dem Silbertablett servieren lassen -
Im Neinsagen und Ja-sagen, im Sich-Hingeben und Sich-Versagen sind die Frauen die Meister
Acc antwortete auf Acc's Thema in NLP & Psychologie
Die Überschrift habe ich durch eine Einleitung ergänzt. -
Nur die Frage , wann und wo?
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Na, ist das mit dem Musikpark noch aktuell?
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Neulich stand ich auf einem sagen wir überregional großen Volksfest an einem Getränkeausschank innerhalb eines Festzeltes. Ich hatte mich schon Stunden zuvor innerhalb der Partycrowd bewegt und wurde langsam etwas müder bzw hatte keinen Bock mehr auf das regelrechte Gequetsche. Paar Minuten später, kommt eine HB9 in männlicher Begleitung an den Ausschnk, stellt sich vor mich, zupft erst an meiner offenen Jacke, zieht sie dann genüßlich immer weiter aus, tanzte an mir herum u. streicht mit ihrer hand an meinem Oberkörper entlang. Ich schaute etwas verduzt, lasse mich jedoch kurz auf das Spiel ein. Allerdings war mir das ganze etwas zu "Viel". Also schaute ich etwas durch die Gegend, meinen Kumpel suchend , der schon seit gefühlten Stunden auf der Toilette verschwand. Sie merkte das u. meinte ich solle mich mal locker machen, ich hätte ja potential. Ich höre wie Ihre männliche Begleitung sie frägt, "Sag mal seid wann steht du auf Blond". Ihre Antwort verstand ich leider nicht. Ok er stellt mir dann auch noch seine sog. "beste" Freundin vor, also die besagte junge extrem hübsche Dame. So weit so gut. Wir redeten einwenig, kann mich aber nicht so sehr an das ganze Gelaber erinnern. Die beiden wirkten zwar leicht angetrunken, jedoch Herr über der Lage. Anschließend fragte sie mich obb ich Single sei, Sex will und dann kam der Satz des Abends: " Wie auch immer du heißt, ... wer auch immer du bist... du verpasst die beste Nacht deines Lebens................................"