Codiy

Hi liebe PUA gemeinde. Ich bin grad dabei das risige E-Book für das Don Juan Boot Camp zu lesen. (Gute Englisch übung ) Naja also jetzt hab ich gelesen dass er meint ein DJ und ein PUA seinen völlig verschieden. Kann das aber irgendwie nich so ganz nachvollziehen. Meiner Meinung nach kann man als DJ leichter PUA werden weil man einen wichtigen Teil, die Persönlichkeitsentwicklung, Angst beseitigen usw. schon gemacht hat. Oder ist es wirklich so dass das zwei völlig unterschiedliche Dinge sind? Mich würden eure Meinungen dazu interressieren. Gruß PS: Die Suche ergab nix

Also rein persönlich wäre ich da vorsichtig. Mal die Temperaturmethode alleine angesehen: Man misst da unterschiede von va 0,5 °C. Nur als Vergleich: Die Oszillation der Körperkerntemperatur im circadianen Rhythmus beläuft sich schon auf ca 1°C. Man stelle sich eine Frau vor, die vielleicht gerade intensiv Sport betrieben hat und jetzt ihre Temperatur misst, da kann man sich vorstellen, dass 0,5 °C Schwankungen durchaus möglich sind. Genauso bei einer Diät: Hält die Frau Diät sinkt die Körpertemperatur gleich um ein paar Zehntel °C ab, genug um eine zuverlässige Auswertung unmöglich zu machen. Ebenso eine fröhliche Partynacht. Und die Analyse des Zervixschleims. Also mal abgesehen davon, dass es nicht sonderlich pragmatisch ist, halte ich es persönlich für schwierig zwischen klar und dickflüssig zu unterscheiden und es braucht wohl sicherlich etwas Erfahrung, mal abgesehen davon, dass Medikamente die Viskosität ganz schnell mal ein wenig verändern können. Wie gesagt, meine persönliche Meinung

Ich denke: Mach es so, wie du es für richtig hältst. Das ist deine Realität. Was ist dein Gefühl: Willst du die Frau 3 mal am Tag anrufen, oder hast du nicht was besseres zu tun? In meiner Realität nicht. In anderen Realität vielleicht schon. Ich kenne funktionierende Beziehungen, da wird 3 mal am Tag telefoniert. Ich kenne aber auch welche, da sieht man sich nur 2 mal die Woche und telefoniert jeden zweiten Tag. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Wichtig ist, die Realität des Partners zu kennen und sich damit zu arrangieren.

Auch wenn ich davon ausgehe, dass das ironisch ist, will ichs trotzdem gesagt haben, nicht dass es jemand falsch auffasst. 2 oder mehrere Kondome sind nicht sicherer als eins. 1. Durch den glatten Film ist die Chance groß, dass das zweite sowieso abrutscht. (Das ist aber eigentlich noch nicht das Problem) 2. Durch die mechanische Reibung der Kondome aneinander ist die Gefahr, dass sie reißen deutlich größer.

Gerade in diesem Bereich sieht die Community und allgemein die Pickup-Szene meiner Meinung nach alles ein bisschen zu eng. Evolutionär gesehen stimmt der Satz, wie ihn Casanova schreibt. Wenn der Mann unterwegs war um Tiere zu jagen, das Lager zu bewachen, das Volk zu leiten, dann war die Frau alleine mit ihrem Kind. Sie musste selbst Entscheidungen treffen, sie musste schnelle, instinktive Entscheidungen treffen können. Und das können Frauen auch heute noch, und zwar besser als wir Männer. Es ist erwiesen, dass Frauen schnellere Entscheidungen treffen können, wenn diese auf emotionaler Basis passieren. Logische, strategische Entscheidungen können dagegen Männer leichter fällen. Wenn ein Alpha Mann zum Sippenführer gewählt wurde, dann wird er Entscheidungen treffen, damit die Sippe überleben kann und nicht untergeht. Auf diesen Alpha-Mann wird hier im Forum immer angesprochen. Er ist das, was jeder von uns sein sollte. Was aber oft übersehen wird ist, dass es nicht nur einen Alpha-Mann gibt, sondern sehr oft gab es auch eine Alpha-Frau. Und entgegen dem allgemeinen Glauben war diese Alpha-Frau nicht "rangniederer" als der Alpha-Mann. Sie waren sich ebenbürtig, haben gemeinsam die beste Lösung gefunden. Gemeinsam! Angenommen Alpha-Männchen ist jetzt mit irgend einem Weibchen ein Paar. Wird er wirklich weiterhin alle Entscheidungen treffen wollen? Wird er versuchen die Entscheidungen für die Frau mit zu treffen? Wohl weniger. Er wird froh sein, endlich mal nicht voll und ganz für sein ganzes Volk verantwortlich sein zu müssen. Er weiß, dass er jederzeit die wohl beste Entscheidung treffen könnte. Er weiß, dass er schon 1000 mal eine richtige Entscheidung getroffen hat, die Leben gerettet hat. Er muss sich also nichts beweisen. Er will nicht krampfhaft "führen". Er lässt gerne seine Frau entscheiden, gleichzeitig ist er aber jederzeit bereit die richtige Entscheidung zu treffen, wenn die Frau nicht will, nicht kann etc. Wenn es verlangt wird, ist er zu 100% funktionsfähig! Gleichzeitig darf es ihn nicht aus der Bahn werfen, wenn er eben mal der Frau die Entscheidung lassen muss. Wichtig ist NUR, dass der Mann genau weiß, was er will und was nicht und danach handelt. Solange die Entscheidungen der Frau auch seinem Wunsch entsprechen lässt er sie ruhig entscheiden, er zwingt sie nicht, lässt sie aber ruhig, wenn sie denn will. Meine Meinung

Also sollte das in dem jetzigen Fall wirklich auch nur geringe positive Auswirkung haben, muss ich alles was ich dachte über Männer, Frauen und das Universum zu wissen irgendwie über Bord werfen. Also ich als Frau mit gesundem Selbstwert würde mich da leicht degradiert fühlen, vor allem, wenn es sowieso Probleme in der Beziehung gibt. Wenn die Beziehung sowieso super läuft und man gerade Spaß hat, mag das ganz anders wirken, aber das ist bei dem TE ja nicht der Fall.

Ein und die selbe Handlung kann "needy" sein, kann aber auch "attraktiv" sein. Der Unterschied ist die Haltung dahinter: Schenke ich der Frau eine Rose, weil ich hoffe, dass sie mich dann mehr mag, dann ist das needy. Schenke ich der Frau eine Rose, weil ich sie mag und weiß, dass sie sowieso auf mich steht, weil ich ein attraktiver Mensch bin, dann ist das nicht needy. Meldest du dich bei deiner Freundin, weil du gerne mit ihr sprechen willst, ist das nicht needy. Meldest du dich bei deiner Freundin, weil du Angst hast, dass sie dich sonst weniger mögen könnte, dann ist das needy.

Schließe mich den anderen an. Dein jetziges Verhalten ist in jeder Hinsicht negativ: Auf deine Freundin wirkt es 1. als ob du sie nicht mehr attraktiv findest (auf physischer und psychischer Ebene) und du wirkst auf sie 2. energielos. Und Energielosigkeit ist nicht gerade eine Eigenschaft, auf die eine durchschnittliche Frau abfährt! Lass dich von dem Pickup-Zeug nicht irritieren. Fast alles, was hier geschrieben wird hat seine Daseinsberechtigung. Nur ist es eine dermaßen große Fülle an Informationen, dass sie nicht komplett zu beherrschen ist. Mach dir das klar. Details, welche in den Tiefen der Archive des Forums zu finden sind, gehen so weit, dass sie jahrelanger Übung und Lehre benötigen, bis man sie wirklich beherrscht. Und von diesen Details gibt es tausende. Die größten Verführer dieser Welt beherrschen auch jeweils nur einen Teil der Informationen, die hier stehen. Sie beherrschen den Teil, der ihrer Meinung nach am ehesten zu ihnen passt. Und merk dir eins: Lass dir nicht einreden, dass du "deiner Freundin nicht genügst". Oft wird "behauptet", dass man dies und das können MUSS, damit dich die Frauen lieben. Ganz ehrlich: Bullshit. Es gibt "Badboys", welche super mit Frauen können, es gibt aber genau so "NiceGuys", von denen Frauen die Finger nicht lassen können. Es gibt nur ein paar wenige Grundprinzipien an welche du dich halten sollst. (Ich sage bewusst nicht "musst".) Versuch dich bloß nicht zu verstellen und irgendwie alpha, c&f oder was weiß ich zu sein. Finde heraus, was für eine Art Mensch du bist, und wenn du das weißt, dann wirst du merken, dass du automatisch immer mehr Eigenschaften, wie sie oft propagiert werden, bereits hast oder allmählich entwickelst. Wenn du weißt, wer du bist, dann hast du wirkliches Selbstbewusstsein. Und das ist doch der Schlüssel! Also mach dir keine Gedanken nicht zu genügen. Wenn das Spiel zwischen Mann und Frau wirklich so schwer wäre, dann hätte die Menschheit wohl kaum so lange überlebt! Es ist leichter als es dir erscheint.

Man könnte Bescheidenheit auch in gewisser Weise durch Besonnenheit ersetzen. Eine gute Grundlage an Tugenden sind wohl die Tugenden, wie sie schon Platon in seiner Politeia beschreibt: andreia, dikaiosýne, sophrosýne, sophía (Tapferkeit, Gerechtigkeit, Besonnenheit, Weisheit) Wenn sich die Menschheit an diese 4 Kardinaltugenden halten würde, wären schon einige Probleme gelöst. Von dem antiken Menschen können wir allgemein relativ viel lernen. Ein Zitat, das mir einfällt stammt von Aristoteles und könnte für einige hier im Forum recht nützlich sein: Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.

Meine Meinung zu Freeze-outs ist recht negativ. Für mein Verständnis sind sie so gut wie nicht nötig. Man kann kleine Pausen als Spannungsaufbau nutzen, zum Beispiel, wenn man jemanden frisch im Club kennen lernt: dann ist es klüger ein kurzes Gespräch zu haben und evtl später wieder zu kommen, als dass man ewig bei der Frau bleibt und ein Gespräch "erzwingt". Aber das sind dann ja keine Freezeouts. Also Zusammenfassung: Freezeouts sind nix für mich. Und zum Treffen: Ruf deine Dame an, sei charmant, führe ein nettes Gespräch, erzähl vielleicht ein, zwei nette Geschichten, die dir die Tage passiert sind und schlag ihr vor, dass ihr am Freitag was unternehmt.

Nein, kein Freeze Out. Weiter machen, als ob du dir gar keine Gedanken gemacht hättest!

Gruß

Jungs, ihr seids ne Wucht. Du willst dein Game umstellen...gute Idee Hast du ernsthaft auch nur eine Sekunde gedacht, dass das, ich zitiere, "hooken" könnte? Ich meine, deine outcome-Independence und "scheißegal Einstellung" in allen Ehren, aber was willst du damit bezwecken? Wenn du schon merkst, dass es der Frau "sichtlich unangenehm" ist und sie sich weiter entfernt von dir, was sagt dir das dann? Wie war es denn mit der Maxime "hinterlasse jeden Menschen besser als du ihn vorgefunden hast". Wenn du ihr einen netten Blick zuwirfst, dazu lächelst und sie dann nicht ansprichst, dann hast du ihr wenigstens ein Lächeln geschenkt. So hast du sie nur genervt. Tu dir einfach mal den Gefallen und versetz dich in ihre Lage: Du bist schlecht drauf, vielleicht hat dein Freund schlussgemacht oder was weiß ich, geht ja auch keinen was an. Du bist auf jeden Fall völlig in deinen Gedanken, da kommt irgendjemand vorbei, den du vielleicht vorher schon bei Gesprächen mit anderen Frauen beobachtet hast und fängt so an...?! ^^ Du erkennst ja selbst, dass das, was du da gebracht hast, nicht mehr ganz gesund klingt, oder? Ich mein du sagst selbst, du hattest einen komischen Tag. Wenn du wirklich eine Beziehung mit einer Frau aufbauen willst, dann musst du egal wie deine Einstellung ändern. Schalt ein paar Gänge runter. Überlege dir, wenn du mit einer Frau redest, ob du dich wirklich (!!) für sie interessierst, und nicht nur für ihren Körper. Ein ehrliches Interesse ist Dreh und Angelpunkt für alle sozialen Interaktionen. Denk gar nicht mehr an Pickup, an Negs usw. Setze alles darauf, der Frau zu zeigen, dass du dich ehrlich für sie interessierst und sie als menschliches Leben liebst. Natürlich sollst du weiter humorvoll sein und lustig drauf sein, aber unter der Maxime: "Tu anderen etwas Gutes". Wenn du frech bist und die Dame herzhaft lachen kann, dann hast du ihr etwas Gutes getan. Wenn du sie negst und sie traurig ist, dann nicht. Wenn du wirklich gut mit anderen Menschen werden willst, dann lerne jeden Menschen zu lieben und zu respektieren. Interessiere dich für IHN/SIE. So oft heißt es hier im Forum: "Achte auf deinen Spaß"... Ja, achte drauf, dass du Spaß hast. Es kann einem aber unglaublich Spaß machen, mit jemandem zu reden, ohne dass du was von ihr willst, einfach nur, weil du gerne mit der Person redest. Ein Gespräch um des Gesprächs willen. Frauen lieben nette Kerle und Frauen haben gerne Sex mit netten Kerlen. Das Problem beim durchschnittlichen "Nice Guy" ist, dass er einfach keine physische Verbindung herstellt. Wenn du das nicht übersiehst brauchst du auch keine Angst haben nur "der gute Freund" zu sein. Und glaub mir: Eine Frau merkt es, wenn du wirklich an ihr interessiert bist, und nicht nur oberflächlich. Wenn sie das merkt lässt sich sich auch viel eher auf dich ein. Soweit von mir Gruß

Was ich dir nur raten kann. Lies nicht zu viel! Es ist viel leichter als es erscheinen mag. 1. Ein Gespräch führen können 2. Ein Mann sein Wenn du positiv eingestellt bist, mit dir zufrieden bist, Frauen respektierst und magst, Frauen berühren kannst und ein Gespräch führen kannst, dann hast du Erfolg.

Sehe ich ganz genauso. Auch wenn das Pickup-Buch vielleicht meint, dass sie nur deine Eifersucht reizen will, bin ich anderer Meinung. Es hat sie vermutlich beunruhigt und deshalb hat sie es dir gesagt, bevor du irgendwelche Gerüchte von Anderen hörst, welche "da was gesehen haben". Find ich gut von ihr. Und ich würde es, wenns mir passieren würde genauso erzählen. Die Aktion selbst find ich schon grenzwertig. Und für die, die sowas noch vorhaben: Passt dabei auf. Wenn du Glück hast, fliegst du nur aus dem Club, wenn du mehr Pech hast, dann kriegst du ne Anzeige, und wenn du noch mehr Pech hast, steht der Freund zufällig in der Nähe. Bitte nicht, damit bestrafst du sie dafür, dass sie ehrlich zu dir ist. Mir fällt auf, dass hier allgemein bisschen locker mit "Freeze outs" umgegangen wird.

Sie merken, dass das nicht du bist. Du "liest" von Dominanz, und schließt daraus, du musst dominant sein. Es ist nicht natürlich und die Frau merkt das. Noch mehr als Dominanz lieben Frauen nämlich Ehrlichkeit. Und du bist nicht ehrlich zu ihnen. Du "spielst dominant", ob es dir liegt oder nicht, du berührst sie an intimen Stellen, weil du glaubst, dass das dominant sein bedeutet. Du wirkst dabei vielleicht überzeugt, bist es aber eigentlich nicht, sonst würdest du hier nicht schreiben. Du betrügst sie um dein wirkliches Ich, indem du ein aufgesetztes Ich vorspielst. Frage dich, ob du Frauen wirklich durch und durch respektierst und liebst? Sie fühlt sich dabei nicht wohl in der Öffentlichkeit so berührt zu werden, und das noch von jemandem, den sie nur kurz kennt. Du musst dafür sorgen, dass die Frau keinen Ruf verlieren kann. Wenn sie vor ihren Freundinnen mit jemandem "Fremdem" rummacht, dann ist ihr Ruf in Gefahr. Und damit ist die Grundregel "Hinterlasse jede Frau besser als du sie vorgefunden hast" missachtet. Gruß

Hi alle zusammen Ich bin gerade dabei mir einen neuen Trainingsplan zusammenzustellen, nach PITT-Force. Ich bin 1,80cm groß wiege 75kg, trainiere seit etwa 1 1/2 Jahren. Ich kann wöchentlich 2 mal trainieren, Montag (zu Hause) und Freitag (Studio) Plan A: Klimmzüge 1x10-20 Fliegende 1x10-20 (Für BD fehlt mir hier das Gewicht) Arnold Press 1x10-20 Cruncehs 3x10 Plan B: Beinpresse 1x10-20 (Kniebeugen wegen Knieproblemen leider nicht möglich) Schrägbankdrücken 1x10-20 Kabelziehen 1x10-20 Hyperextensions 3x10 Tja, Kreuzheben würde ich ja gerne reinbringen, aber das ist in unserem Studio nur schwer möglich. Es gibt da einfach keinen Trainer, der einem das beibringen könnte und passende (große) Scheiben gibts auch nicht. Werde aber wohl demnächst in ein "normaleres" wechseln. Dann hau ich Hyperextensions raus und mach Kreuzheben Das wäre jetzt so mal mein Ansatz. Bis auf Beine wird jede Muskelgruppe 2 mal wöchentlich rangenommen. Für Kniebeugen fehlt mir zu Hause einfach das Zeug. Was würdet ihr noch daran ändern? MfG Codiy

Hi alle zusammen, ich wende mich an euch mit einem kleinen Problem. Wie wir wissen, sind Frauen sehr emotionale Wesen. Ich selbst glaube aber, dass Männer vermutlich genauso emotional sind, das ganze bloß weniger offen zeigen. Zumindest würde das auf mich zutreffen. Mein Problem ist, dass ich sehr wohl den emotionalen Zustand des Gegenübers erkennen kann, und auch recht leicht mitfühlen kann. Die Sache ist, dass ich dennoch (nie) offen in extrem emotionale Zustände gerate. Bzw. eigentlich ist das kein Problem. Emotionale Stabilität ist ja schließlich nicht schlecht. Das Probleme an der ganzen Sache ist, dass ich sehr wohl sehr starke Emotionen fühle, welche ich auch nicht wirklich steuern kann. Selten, aber doch immer wieder übernehmen sie Kontrolle über mich, das jedoch eigentlich nur, wenn ich alleine bin und nachdenke. Bzw. wenn ich jetzt so drüber nachdenke, dann sind es gewisse Emotionen, welche ich nur habe, wenn ich alleine bin und nachdenke. Zum Beispiel sexuelle Erregung und Angezogenheit kann ich sehr wohl zeigen. Die Emotionen, welche sehr stark sind, aber nur wenn ich alleine bin, das sind meistens negative Emotionen. Was das ganze schlimmer macht: Sagen wir mal eine mir nahe stehende Person ist sehr traurig und weint, dann überträgt sich das auch auf mich. Ich werde ebenfalls trauriger. Ich meine nach Außen bleibe ich noch mehr oder weniger ruhig und nehme die Person vielleicht in den Arm. Innerlich aber, fühle ich zu 100% was die Person fühlt. Ich kann die Gedanken nachvollziehen und sie verstehen. Das läuft aber alles im INNEREN ab. Aber ich kann der Person trotzdem nicht helfen: Ich kann die Emotionen zwar fühlen und leben, sie aber nicht ausdrücken....Und während ich das schreibe, bin ich mir nicht mal sicher, ob das überhaupt schlecht ist...Ich fühle mich bloß immer leicht hilflos. Ich kann der Person nichts als meine Anwesenheit schenken. So, das war mal das Eine. Das Andere ist, dass sich dann, sobald ich mal in negativen Gedanken gefangen bin, immer weiter reingezogen werde. Es kommen immer wieder neue negative Aspekte hinzu. Und auch wenn ich versuche auszubrechen, dann geht das nicht. Es kommt mir fast vor, als ob meine Hirn sich mit Freude in die negativen Gedanken stürzen würde. Das endet dann fast sicher in Selbstzweifeln, welche sich (bisher) später immer als unbegründet erwiesen haben. Manchmal kommt es mir vor, als bräuchte ich ein Ventil, mit dem ich die Emotionen rauslassen könnte. Mir kommt es vor, als ob sich tagelang die Emotionen aus der Zeit, in der ich unter Menschen bin, anstauen würden, und dann zu Tage kommen, wenn ich alleine bin. Die Frage ist jetzt, wie lös ich das Problem: Entweder ich lasse meine Emotionen im Alltag immer zu. Das will ich aber nicht. Mir wäre da eine emotionale Ruhe schon recht. So ein Meer, das mal ne größere Welle hat, welche ans Ufer schlägt, aber dennoch im großen und ganzen ruhig bleibt. Das ist für mich der Inbegriff des Mannes. Oder aber, ich such ein Ventil, womit ich stoßartig die Emotionen loswerden kann. Ich hab mir da schonmal überlegt nen Boxsack anzuschaffen, weil mir das Fitness da zu weit weg ist. Da bin ich zwar oft und gern, aber ich suche ja eine "Soforthilfe". Ich hoffe ihr versteht im Großen und Ganzen was ich da von mir gebe, und möget mir meine Rechtschreibfehler verzeihen. (Wenig Schlaf sei Dank). Ich freue mich auf hilfreiche Vorschläge. MfG Codiy

Schau dir doch mal den Alpha bei verschiedenen Affenarten an. Rennt er von Gruppe zu Gruppe um sie "zu amüsieren" und sich toll darzustellen? Nein, er sitzt auf einer etwas erhöhten Lage und beobachtet. Das ist eine seiner wichtigsten Eigenschaften: Beobachten. Allgemein stellt man fest, dass der Alpha sich nur sehr wenig bewegt. Er ist einfach nur anwesend.

Nein, ich kann meine Gefühle nicht steuern. Ich habe in meinem Eingangstext Emotionen und Gefühle einfach gleichgesetzt. Ich glaube grundsätzlich, dass Gefühle immer fest mit Bildern zusammenhängen. Ich habe meistens Bilder im Kopf, welche meine Gefühle steuern. Zumindest meistens. Zum Beispiel wenn du an einen schönen Sommertag am Strand denkst, dann bekommst du ein angenehmes Gefühl. Ich glaube, im Endeffekt kann man Gefühle immer auf Bilder zurück beziehen, mit denen man etwas verbindet. Ich weiß nicht, vielleicht ist es normal, dass man automatisch selbst auch traurig wird, wenn man jemanden Vertrautes weinen sieht. Könnte das "Spiegeln" sein, von dem man im NLP immer wieder hört. Mein Ziel ist es nur, diese Emotionen / Gefühle besser in Zaum halten zu können. Wie gesagt: Das Meer aus Ruhe, das zwar ruhig gelegentlich bisschen in Sturm geraten darf und hohe Wellen schlagen kann, aber eben nicht so weit, dass ein Hurrikan darüber hinwegfegt. Was aber ist dann die Realität? Dann bliebe nur die Gegenwart als Realität übrig. Aber auch sie kann ich nie erkennen. Es ist ja nicht einmal das, was ich sehe real. Es ist ein Bild, welches ich sehe, welches ich sogar unter Umständen verfälscht sehe, weil ich eine andere Sichtweise habe, als jemand anders. Um die Realität also zumindest zu Teilen zu erfassen, müssen wir über sie nachdenken. Gleichzeitig ist das unsere einzige Möglichkeit zu Analysieren. Aber was mir selbst immer wieder auffällt: Emotionen verfälschen die Gedanken bzw. das Bild. Wenn man mal wieder runtergekommen ist und nach ein paar Stunden intensiver Ablenkung drüber nachdenkt, ergibt sich eine völlig andere Sichtweise. Ich danke dir auf jeden Fall mal so weit und werd wohl demnächst mal in der Buchhandlung vorbeischauen. MfG

Die These ist sicher nicht falsch. Es ist sicher wahr, dass man ab und zu mal den Mund halten sollte. Mir ist es selbst einmal aufgefallen, wie ich das sehr starke Streben hatte, meine Unsicherheit in einer Situation durch Reden zu überbrücken. Gleichzeitig hab ich aber schon von einigen Ladies gehört, dass sie es sehr gerne mögen, den Erzählungen des Kerls zuzuhören. Wenn er nämlich richtig erzählen kann und weiß was er erzählen sollte, dann hat er einen großen Vorteil. Man muss also immer die Situation unterscheiden. Bin ich unterwegs mit meiner Freundin an der Hand zu Ziel X, dann ist es sinnlos zu schweigen, schließlich ist keine Spannung da. Merkt man hingegen, dass die Situation gut für einen Kuss geeignet wäre, dann ist Reden eher hinderlich...Ich meine: Wie will man einen redenden Mund küssen. Man soll also durchaus gesprächig sein. Man kann über Sprache sehr schön Emotionen erzeugen. (bildliche Sprache ist hier das Zauberwort) In gewissen Situationen ist Reden aber in der Tat unproduktiv. Ich glaube das war in dem Thread auch so gemeint, aber kam für mich nicht ganz so raus. Und dass in der Community Reden sehr groß geschrieben wird liegt einfach daran, dass man gesagtes gut schreiben kann. Deine Körpersprache kannst du beschreiben, nicht aber schreiben, wie einen Satz den du sprichst. Daher lässt sich auch am leichtesten an dem Gesprochenen feilen.

Auf eine Antwort würde ich mich hier auch freuen. Das Problem ist, dass es a) beim Rasieren mit dem Strich ziemlich stoppelig bleibt, b) bei Rasieren gegen den Strich kleinere Verletzungen, Rötungen/Pickel entstehen. Was ich probiert habe war die Pinzette, aber um ehrlich zu sein dauert mir das ein bisschen lange und hinterlässt immer ein bisschen ein Schlachtfeld Wachsen hab ich jetzt noch nicht gemacht, aber wenn ich mir die Folgen von der Pinzette anschaue, dann kann ich das wohl ablehnen. Was ich vielleicht noch probieren könnte: Irgendein gescheites Aftershave draufklatschen

So ne Art Löffelchen-Stellung haben wir auch. Ein Arm unter ihrem Kopf/Hals, der andere über ihrer Schulter, Hüfte, Taille, je nachdem. Aber was mir auffällt. Wenn meine Freundin dabei ist, habe ich einen deutlich "schreckhafteren" Schlaf. Ich werde durch extrem kleine Geräusche schon geweckt. Ich hab ja die Vermutung, dass das evolutionär gar nicht so ungeschickt ist, dass der Mann schon bei kleinen Geräuschen wach ist und die Frau "verteidigen" könnte. Ist aber halt nur ne Vermutung.

Und was echt gesagt werden sollte: Einen Orgasmus erkennt man nicht unbedingt sofort. Bei meiner Freundin merke ich da wirklich kaum was. Ihr Atem wird geringfügig schneller und fester, was aber viele Gründe haben könnte und selbst das nur unmerklich. Da bewegt sich kein Becken, da biegt sich kein Rücken durch und da kommt kein lauter Schrei. Ich kann es nur erahnen und ableiten von dem was ich tue. Ich weiß relativ genau was ich machen muss, damit sie zum Orgasmus kommt.

Für mich kommt ein "Ich liebe dich" nicht in einer alltäglichen Situation zustande. Man steht zusammen in der Straßenbahn und unterhält sich über das Wetter, und dann kommt ein "Ich liebe dich". Das wird NIEMALS die Wirkung haben, welche es haben könnte und haben sollte. Ein wirkliches "Ich liebe dich" kann nur in einem Moment höchster Emotionalität entstehen. Soweit mal allgemein zu dem Satz... Und ansonsten muss ich sharkk bedingungslos zustimmen. Ich bin mit meiner Freundin jetzt bald 4 Monate zusammen und merke immer noch, wie stark sich die Beziehung ändert. Es ist wie die Eskalationsleiter, welche noch weiter bestiegen wird, bloß dass es hier um eine andere Ebene geht. Die körperliche Eskalation und erster gemeinsamer Sex ist das eine. Man merkt aber, dass auch wenn die körperliche Nähe eigentlich schon am Maximum ist, man sich immer noch recht fern ist. Das wächst mit der Zeit, und zwar auf vielen Ebenen. Das beginnt im Verhalten im Alltag, bei den Gesprächen usw. Das meine ich mit der "zweiten Eskalationsleiter", welche langsam, aber sicher bestiegen wird. Ob das jetzt auf jede Beziehung zutrifft oder nur auf mich kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen. Ich merke das nur bei meiner Freundin und mir. Es hat vielleicht auch etwas mit dem größeren Einblick in das Leben des anderen zu tun. Man lernt die Person erst richtig kennen. Niemand kann behaupten, er "kenne" seine Freundin, nachdem er 1 Monat mit ihr zusammen war. Den wirklichen Charakter der anderen Person erkennt man erst im Laufe der Zeit. Und ich weiß nicht, ob man ihn jemals völlig kennen lernt. Deshalb finde ich es fast töricht wenn es heißt, dass Paare schon nach 2-3 Monaten heiraten. Ich meine nach 2 Monaten kenne ich meine Freundin noch kaum. Wie will ich da bereit sein mich für ein Leben lang zu binden?! Und das ist ein Zeitpunkt, wo Framespielerein, Alpha-Gehabe, Freezeouts, DHVs völlig deplatziert sind. Egal wie die Person auf ihrer Oberfläche wirkt, der Partner wird den Kern schon größtenteils Kennenlernen. Und wenn sich die Charaktere zu stark unterscheiden, was man zum Teil erst nach längerer Zeit herausfindet, desto gespannter wird die Beziehung. Optimal ist es, wenn sich die Charaktere eben größtenteils überschneiden. Was hilft es, wenn die Dame die Partyqueen in jeder Disco ist, wenn der Kerl lieber mit paar Kumpels vorm Fernseher sitzt. Man darf beide Lebensweisen nicht verachten - jedem das Seine - aber, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Beziehung nicht klappt. Die Frau will Action in einer anderen Hinsicht wie der Mann, also führt das zu Problemen! Lange Rede, kurzer Sinn, wann der richtige Zeitpunkt für ein "Ich liebe dich" ist, das weiß ich nicht. Ich schätze es ergibt sich mit der Zeit, wenn man die Person genauer kennt.