Codiy

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  1. Wenn ich demnächst mal Zeit finde, mach ich das. Ich hab ein paar Videos von dir gesehen beim Beugen, aber was ich da absolut nicht hinbekomme sind die Arme, die du ziemlich nah zusammen hast. Dafür bin ich definitiv zu unbeweglich. Ich müsste mich allgemein dringend mehr dehnen, aber es heißt ja vor und nach dem Training bringt es nichts. Noch ne Frage zur Ernährung: Ich habe bisher immer einfach "gefressen" was so reinging (natürlich hauptsächlich gesundes Zeug). Schon auch mal 4000kcal oder so. Jetzt habe ich aber das hier gelesen: Testosteronproduktion In einem Ausschnitt heißt es: Was meinst du zu dem Statement?
  2. Hmm, naja in dem neuen Studio habe ich dann Leute die die Ausführung beherrschen und allgemein relativ kompetent zu sein scheinen. Ich komme aus der Nähe von München Man muss schon aus den Fersen rausdrücken, das stimmt oder?
  3. Hmm Fakt ist aber, dass mir bei Kniebeugen die Knie schmerzen, bei Beinpresse jedoch nicht. (Fehler bei der Ausführung könnten bestehen, da ja kein Trainer fähig ist einem das zu zeigen.) Ich könnte es allerdings mal mit Bandagen probieren, wenn ich dann mal in dem neuen Studio bin, mit gescheiter Ausstattung. Meine Knie knacksen auch bei der Beinpresse, auch beim Treppensteigen, immer. Auch wenn ich das Bein einfach ohne Belastung strecke gibt es so ein "Knirschen", das fühlbar ist.
  4. Whey ist kein Kohlenhydrat, das sollte bestenfalls gar keine Kohlenhydrate enthalten. Whey ist ein Protein-Pulver
  5. Kannst du in der Hinsicht etwas empfehlen? Bei mir ist es halt so, dass ich wirklich nur extrem schwer braun werde, und sonst eigentlich nur rot. Die Haut wird dann auch nicht richtig braun, sondern eher so "punktig". Ich wollte schon einmal einen Selbstbräuner verwenden, aber da wurde mir davon abgeraten, da das ganze irgendwie total ungleichmäßig sei. (Derjenige hat die Erfahrung vor ca. 15 Jahren gemacht, daher weiß ich nicht in wie weit sich das verbessert hat.)
  6. Das erinnert mich an ein Ereignis im Studio vor einige Monaten...Ich mal Kniebeugen gemacht (mache ich wegen Knien selten)...Ich halt so kurz vorm sterben, Sternchen, Druck wie blöd, grunzen...halt alles was so nötig ist Kommt so ein Wunderstumpen vorbei: "Du solltest aber schon eher Grundübungen machen, weil die Isos bringen nicht so viel." Ich wär echt fast abgebrochen vor Lachen...So grad unten in der Hocke, dann kommt son Spruch...Hammer!
  7. 90-120 Minuten? Was machst du denn dort die ganze Zeit? Mit dem PITT-Force Plan brauche ich um die 30 Minuten. Bei 90-120 Minuten ist der Körper schon in der katabolen Phase. Zeig am besten mal deinen Trainingsplan. Interessanter wären auch noch Kraftdaten, Geiwcht, Größe, KfA
  8. Ob es was bringt kann man so nicht sagen. Wenn du 2-3 mal wöchentlich hart trainierst, dich steigerst, dann bringt es was. Fakt ist aber, dass du es (zumindest am Anfang) nicht unbedingt brauchst. [ich weiß nicht wo du im Training stehst.] Du kannst dir die Kalorien und Nährstoffe auch über normale Lebensmittel holen. Für die Kalorien ist der Favorit Milch (wegen der Massen, die du nehmen kannst) und auch Nüsse. Eiweiß bekommst du über Magerquark und Putenbrust. Gute Fette zum Beispiel in Nüssen. Kohlenhydrate in Vollkornbrot, Reis, Kartoffeln usw.
  9. Wenn ich es schaffe die 20 Mit nem Maximum von 15 sec Pause wirds wahrscheinlich eng. Bei den Kniebeugen hätt ich echt Angst. Dieser kleine Stift in dem Rack mit 150kg drauf... Für einige Übungen wäre wohl ein Rack echt geil...aber mein Saftladen von Studio hat ja sowas nicht. Dafür Adduktoren/Abduktoren für 8000€ als Ersatz für Abduktoren/Adduktoren, wo man stehen musste...Hammer!
  10. Und wie entscheidet man dann, wann man das Gewicht steigert? Bei Klimmzügen bin ich jetzt schon bei 20Wdh, und ich glaube die Längste Pause wird so um die 19sec. gewesen sein, von 19 auf 20. Also nächstes mal Gürtel rum mit Gewicht und so viel WDH bis ich maximal 20sec brauche dazwischen? Frontdrücken hingegen war bei 10 Schluss, trotz 15sec Pause dazwischen. Da hab ich dann aufgehört. Nebenbei: Ist die Länger der Pausen eigentlich von größerer Bedeutung? Oder einfach, damit der Muskel wieder Sauerstoff bekommt und nicht übersäuert? MfG Codiy
  11. Hatte bisher eine Trainingseinheit danach, bin aber bisschen mit den Pausen durcheinander gekommen. Sekunden zählen und Wiederholungen, da hats schon ausgesetzt Aber stimmt das von der Idee her schon, dass ich nach jeder WDH die Pause habe. Je nach WDH verschieden lange, bis zu 20 Sekunden bei der Letzten. Muss mich mal im I-Net umsehen, wo es das Buch gibt
  12. Mal ne Frage nebenbei. Kennt sich hier jemand mit PITT-Force aus oder hat es sogar schon einmal probiert? Ich wollte das eventuell mal ausprobieren? Man soll ja 20 WDH pro Übung machen und dann nach jeder WDH eine Pause, die immer länger wird. Wie lange sollen denn die Pausen sein? Ich dachte bisher: 1. WDH: 1sec....2. WDH: 2sec... usw. usw. Ist das System für ordentlichen Messeaufbau geeignet? Und wie funktioniert es genau? MfG Codiy
  13. Ich habs in der Nacht von Freitag auf Samstag mal versucht mit 5h...War am Abend noch Fitness, überall gesteigert --> Total tot... Naja, denk ich mir...Ich stelle mir um 5Uhr Morgens den Wecker dann hab ich 5 Stunden. Anmerkung: Der Wecker ist echt verdammt laut... Naja und dann wache ich morgens um 10:30 auf...toll...Denke ich mir: "Scheiße man, wieso weckt mich das Ding denn net?" Schau ich ihn mir an: Hab ich die "Trommeln" nachts ohne es zu merken abgeschraubt und der Hammer hat quasi ins Leere geschlagen...Toll...Das ist vielleicht ein scheiß Gefühl: Du wachst auf und merkst, dass du in der Nacht deinen Wecker zerlegt hast. Der Körper hat den Schlaf wohl gebraucht. PS: Wie verträgt sich dieses polyphasische Schlafen eigentlich mit Bodybuilding, wo ja Schlaf ein wichtiger Teil ist? MfG Codiy
  14. Wenn du dir wegen allem Sorgen machen musst, aber nicht deswegen!
  15. Das Humangenomprojekt wurde 2003 beendet. Soweit ich weiß wurde die ganze Basenfolge entschlüsselt. Es kann aber sein, dass um die 300 Lücken bestehen an denen gearbeitet wird. Das kann sein. Man weiß aber noch nicht bei allen was die Sequenzenfolge bedeutet. Da ist meine Wissenslage aber leider nicht so toll. Müsste mal nach Studien dazu suchen.
  16. Also ich kann ihre Meinung nicht im Geringsten vertreten. Es gibt 2 Arten von Impfungen, wobei für unseren Fall nur eine von Bedeutung ist. Die aktive Impfung. Bei der Impfung wird sich die Funktion der Gedächtniszellen zu Nutze gemacht. Der Antikörper der Klasse IgG kommen bei der primären Immunantwort nur in leicht erhöhter Anzahl vor. Bei einer sekundären Immunantwort, wird sich der Effekt zu Nutze gemacht, dass die Gedächtniszellen direkt zu Plasmazellen reifen und Antikörper herstellen können, ohne lange aktiviert zu werden. (Wie das geschieht ist eine andere Geschichte und würde hier jeden Rahmen sprengen) So ist der Titer bei der sekundären Immunantwort immens vergrößert. Das Ziel ist es, dass bei einer Infektion derart viele IgG Antikörper im Blut sind, dass die Krankheit nicht ausbrechen kann. Das ist die aktive Immunisierung. Anita-Petek-Dimmer spricht die Pockenimpfung an. Die Welt wurde 1980 für Pockenfrei erklärt, was durch die konsequente Impfung geschah. Es gibt nur noch wenige Laboratorien, in denen die Pocken für die Forschung zu finden sind. Der Erreger wird durch Tröpfcheninfektion übertragen, und da glaube ich nicht, dass die Welt "einfach so", ohne die Impfung eine weitere Verbreitung verhindert werden konnte, mal ganz abgesehen davon, wie lange sich die Pocken schon auf der Erde hielten. Sie sagt ja selbst, dass die erste Pockenimpfung 1796 war. Das darf man doch nicht mit heute vergleichen. Das war am Anfang der industriellen Revolution. Das Blutgruppensystem wurde 1901 erfunden, so mal als Vergleich. Da war man Lichtjahre von dem entfernt, wo wir jetzt stehen. Pocken werden mit Lebendvakzine (In ihrer pathogenen Wirkung eingeschränkte, vermehrungsfähige Erreger) geimpft. Da ist die Gefahr natürlich etwas größer als mit bei Totimpfstoffen, vor allem zu der Zeit. Jedoch ist das kein Vergleich zu heute. Außerdem werden Pocken, eben durch ihre Nebenwirkungen heute nur noch bei Verdacht geimpft. Ihr Zitat "sind die jetzt geschützt oder nicht geschützt?": Da muss ich lachen...Wie bitte soll man das ihrer Meinung nach das testen? Einem geimpften Menschen aktive Erreger zuführen? Andere verlässliche Methoden gibt es nicht. Genau das ist unter Anderem auch das Problem bei einem Impfstoff gegen Aids. Ach und die Schweiz hatte angeblich nie eine Pockenimpfung? Kilck Ihr Zitat: "Im Speichel von Hunden ist sind keine Tollwutviren" Soviel dazu. "Ein Junge wurde von einem Hund an 14 Stellen gebissen." Louis Pasteur hat dann nach "langen Ringen mit sich selbst...2 Stunden" den Jungen geimpft. Ja ich will ja nichts sagen, aber die Bisse waren 48 Stunden zuvor, wenn er jetzt noch tagelang mit sich ringt, braucht er wirklich nicht mehr anfangen zu impfen. Der Impfstoff muss nach 24 Stunden verabreicht werden: Aber, 1. konnte Pasteur das noch nicht wissen und 2. ist es allemal besser irgendetwas zu unternehmen als den armen Jungen sterben zu lassen! "Pasteur hat nur die aktive Impfung angewandt". Ich wiederhole mich, das ganze war vor 200 Jahren. Heute weiß man, dass man passiv und aktiv impfen muss. Und sie schimpft, dass er Weltruhm erlangt hat. Er hat unter anderem das Pasteurisieren entdeckt, das mal dazu. "Pasteur war ein Chemiker, kein Arzt, erklären sie mir bitte wie konnte er Tollwut diagnostizieren?" Anita-Petek-Dimmer kennt Pasteur nicht, keiner von uns kennt ihn. Da er aber einen Impfstoff entwickelt hat, gehe ich davon aus, dass er die Krankheit auch kannte. Das waren jetzt nur mal die ersten Minuten. Sie spricht derart abfällig über die Forscher, das kann ich einfach nicht gutheißen. Im Gegensatz zu ihr, hatten sie Doktortitel und wurden bekannt für ihre Erkenntnisse, die uns in der Wissenschaft weiterbrachten. Mal ganz abgesehen davon, dass sie nur Fakten zusammenträgt und irgendwie keine sonderlich befriedigenden Gründe gibt. Der Zynismus, ohne größeres Hintergrundwissen, zum Teil sogar falsches Wissen. Und wenn Impfstoffe so schlimm sind: Warum wurde dann die Lebenserwartung immer höher und die Zahl von Epedemien immer keiner? PS: Und der mit Abstand beste Satz: "Ja, wir haben ja bei uns in der Schweiz Masernepedemie. Ich hoffe ihr seid alle geimpft, nicht dass ihr es noch mit nach Hause nehmt..." Ich schmeiß mich weg. Und ihr Sohn hatte Antikörper gebildet...Woher will sie denn das so genau wissen? MfG Codiy
  17. Wenn du zu Haferflocken, Kakao und Banane noch Magerquark und bisschen Milch (wenn nicht bei Kakao dabei) zusammen mischt, haste schon ne recht nette Mahlzeit. 500g MQ (350kcal) 400ml Milch (300kcal) 100g Haferflocken (300kcal) 1 Banane (150kcal) 100g Erdnüsse (500kcal) =1500kcal und du hast gesunde Fette, Eiweiß Kohlenhydrate, Zink, IGF-1, HGH, Kalzium --> Im Grunde alles was man braucht. PS: Grobe Schätzungen MfG Codiy
  18. Von der Idee her schon richtig, aber es gibt Dinge, die du eben nicht beeinflussen kannst. Du stolperst und brichst dir den Arm. Entweder du gehst zum Arzt und lässt ihn röntgen und schienen, oder du lässt ihn wie er ist. Ich bevorzuge da klar Nr 1. Du lässt dich nicht impfen? Du gehst durch den Wald, streifst eine Zecke ab, bekommst FSME. Da lass ich mich lieber impfen. Keine chemische Behandlung? Du stichst dich an einem rostigen Draht, bekommst eine Blutvergiftung und stirbst eventuell sogar dran. Da nehme ich lieber das Antibiotikum Krebs und HIV habe ich hier einmal ganz rausgelassen. Mag sein, dass du durch korrekte Ernährung das Risiko auf Krebs reduzierst, aber du kannst es nicht verhindern. Mutationen in der DNA können durch ganz verschiedene Sachen ausgelöst werden. Das fängt bei Acridinfarbstoffen an und hört bei Nitrosaminen beim Grillen auf. Mal ganz abgesehen davon, dass es auch Spontanmutationen gibt. Und ob Bio wirklich Bio ist, ist auch nicht sicher. Es ist nämlich nicht so, dass Bauern ihre Pflanzen nicht mit einem ganzen Arsenal von Giften schützen dürfen. Das fängt bei Bakterien an und hört bei Kaliumpermanganat (KMnO4) auf. MfG Codiy
  19. Man hat die Chemo ja nicht zum Spaß mal erfunden. Man hat gesehen: Man stirbt im Normalfall, wenn man Krebs hat und ihn nicht behandelt. Dann hat man gesucht und geforscht und hat gemerkt: Naja, Chemos bringen nicht immer etwas, erhöhen aber nunmal die Überlebenschance. Dass Medikamente zu viel bringen und zu unspezifisch ist wohl wahr, aber hauptsächlich bei den totalen Hammer-Medikamenten. Wie die Forschung in 10.000 Jahren aussieht, kann hier keiner sehen. Wir forschen ja noch nicht so lange aktiv. Wer hätte vor 50 Jahren geglaubt, dass wir jemals das gesamte Genom des Menschen sequenzieren können? Vor 20 Jahren glaubte man daran. Jetzt haben wir jede einzelne Base. Mag sein, dass der Körper komplex ist, aber innerhalb von 50 Jahren ist man von der Erkenntnis, dass die DNA eine Doppelhelix ist bis zur völligen Sequenzierung fortgeschritten. Soviel mal zu Komplexität. Dass die Komplexität eine Rolle spielt ist klar. Das ist auch das Problem bei der Gentechnik. Genmais, Genreis, Gentomaten usw. usw....Im Labor funktioniert das teilweise schon. Aber die Komplexität der Biosphäre macht da einen Strich durch die Rechnung. Kann das irgendjemand von sich behaupten? Alles fundiert auf der aktuellen Datenlage. Früher war Röntgenstrahlung das non plus ultra, bis man merkte: Hmm, doch nicht ganz das Gelbe vom Ei. Früher hatte man Chloroform als Anesthesiemittel genommen, bis man merkte: Hmm, doch nicht ungefährlich. Früher hatte man als Anti-Klopf-Mittel Tetraethylblei genommen Pb(C2h5)4, bis man merkte, dass es doch gefährlich ist. Worauf ich hinaus will: Das, was wir jetzt als gesund und gut anerkennen, kann in wenigen Jahren schon wieder als gefährlich eingestuft werden, weil die Wissenschaft weiter ist. MfG Codiy
  20. Das Prinzip kenne ich von der "Anti-Matsch-Tomate". Man muss wissen, welches Gen das Protein, das den Krebs auslöst codiert und dann wird zu der passenden mRNA ein Stück antisense-mRNA gebaut, die ein ablesen blockiert. Bei Hirntumoren wurde, wenn ich mich nicht irre das TGF-beta2 Protein als verantwortlich gefunden. Dieses TGF-beta2 ist quasi wie ein Schutzschild um die Tumorzellen rum, so dass die Immunabwehr-Zellen die Tumorzellen nicht richtig erkennen. Die Frage ist bloß, wie sie diese antisense-mRNA in zur mRNA bringen. Weil freie DNA/mRNA überlebt eigentlich nicht lange im Körper. Sie wird als Fremdkörper erkannt und angegriffen. Man müsste die mRNA also direkt in die Zelle, noch besser den Zellkern bringe. Soweit ich das sehe, wird das in den umliegenden Bereich gespritzt und dann wohl aufgenommen von den Zellen. Ist da jemand besser informiert drüber? Wäre interessant zu wissen, wie das funktioniert. MfG Codiy
  21. Nein, Bio LK ist nur wie das Immunsystem im Allgemeinen funktioniert, den Rest kriegt man halt so mit, wenn man sich dafür interessiert. Krankheiten und deren Heilung lassen wir (und das Buch) irgendwie fast völlig aus. Wenn man sich das Druckdatum unserer Bücher anschaut ist es wohl besser so...Druck 98...da sind natürlich neuere Erkenntnisse nicht vertreten. Dass die Wissenschaft begrenzt ist würde ich nicht sagen. Vor allem in den letzten Jahren wurden gewaltige Fortschritte gemacht, auch im Gebiet der Gentechnik. Auch dort arbeitet man an einem Versuch "heilende Gene" in die DNA einzubauen um so Krebs zu heilen. Leider funktioniert das auch noch nicht ganz so wie es soll. Jedoch kann man ja zum Beispiel schon künstliches Insulin herstellen. Da mussten vor einigen Jahren noch Bauchspeicheldrüsen von Schweinen/Rindern herhalten. (ca. 50 für jeden kranken / Jahr) Das sind schon gewaltige Fortschritte. Die Gentechnik ist ja auch ganz groß in den Medien zur Zeit. Aber klar, irgendwo sind die grenzen, das ist völlig richtig Die CD4-Rezeptoren sind einmal die wichtigsten Rezeptoren zum Binden. CCR5 ist ein Co-Rezeptor. Angeblich sollen diese CCR5 für den Verlauf und die Infektionswahrscheinlichkeit mit dem HIV-Virus mit verantwortlich sein. Das HI-Virus muss glaube ich sowohl mit CD4 als auch mit CCR5 einen Komplex bilden um von der Membran der Wirtszelle aufgenommen zu werden. Ich bilde mir ein, man hätte schon Moleküle versucht zu bauen, die die CCR5-Rezeptoren binden und so "besetzt" machen. Es gibt glaube ich sogar ein Medikament (erst seit 2 Jahren oder so), was aber nur unter bestimmten Vorraussetzungen benutzt werden darf. Von diesem CCR5 gibt es auch ein Gen. Wenn dieses homozygot vorhanden ist, dann ist das Infektionsrisiko kleiner. Allerdings kommt so eine Homozygotie nur bei etwa 1% der Bevölkerung vor. MfG Codiy
  22. Krebs wird schon längere Zeit mit Zytostatika bekämpft. Außerdem benutzt man Hormone aber auch monoklonale Antikörper, die aus einer Fusion aus geeigneten B-Lymphozyten und Myelomzellen=Krebszellen gebildet werden. Diese Zytostatika hemmen den Stoffwechsel auf Ebene der Zellteilung/Zellwachstum, was ja das Problem beim Krebs ist. Wie man sich natürlich vorstellen kann, greifen diese Zellen auch normale, gesunde Körperzellen an. Da ist die Forschung nun einmal noch nicht weiter. Man sucht zur Zeit Marker auf/in Krebszellen, die sie von gesunden Körperzellen unterscheiden. Hätte man so einen Marker gefunden, kann man monoklonale Antikörper synthetisch herstellen und den Krebs gezielt bekämpfen. Zurück in die jetzt-Zeit: Die Zytostatika greifen leider auch normale, gesunde Körperzellen an, wie ich schon sagte. Vor allem trifft das schnell teilende Zellen. Das ist der Grund für Haarausfall, nicht wie weit verbreitet der Krebs. Diese Zytostatika sind ein sehr breit gefächertes Thema, alleine schon deshalb, weil es viele unterschiedliche gibt. So zum Beispiel Alkylaniten, die in die Replikation eingreifen, und vor allem schnell replizierende Zellen trifft. Um eine wirklich wirkungsvolle Therapie zu gewährleisten, werden mehrere Zytostatika gleichzeitig verwendet. Neben den Zytostatika wird auch die Strahlungstherapie eingesetzt. Zum Teil ergänzen sich diese Methoden recht gut. Bei der Strahlentherapie wird energiereiche Strahlung auf die Tumorzellen geschossen. Auch hier wird aber gesundes Gewebe getroffen. Die Strahlen zerfetzen Zellen regelrecht und sprengen Molekülverbindungen. Übrig bleiben Radikale. Diese sorgen leider eben auch für Entzündungen und die Beschwerden der Betroffenen. Noch kurz warum Krebs streut: Die Zellen im Rückenmark, aus denen Blutzellen gebaut werden, vermehren sich ebenfalls sehr schnell. (Leukozyten beinhalten auch Makrophagen, B-Lymphozyten, T-Lymphozyten) Daher wird das Immunsystem geschwächt, was wieder Angriffspunkte für neue entartete Zellen bildet. Dass Chemotherapien wirken, kann aber nicht abgestritten werden. Die Nebenwirkungen zeigen ja gerade eben, dass sich etwas tut. Natürlich wirken sie nicht immer, aber es ist besser als gar nichts. Weil es auch im Gespräch war: Medikamente gegen Aids. Es gibt Medikamente gegen Aids und auch deren Wirkung ist nachgewiesen. Zur Zeit werden hauptsächlich Medikamente genommen, die die reverse Transkriptase, virale Proteasen oder die Fusion des Virus mit der Zellmembran. Meistens werden sei kombiniert. Die Hemmstoffe der reversen Transkription sind besonders modifizierte Nucleotide, die anstelle von normalen Nucleotiden (Bestandteil der DNA: Phosphatrest, Zucker, Nucleinsäure(A,T,G,C)) eingebaut werden. Diese veränderten Nucleotide verhindern eine Anbindung eines nächsten Nucleotids, wodurch die Synthese gestoppt wird. So wirkt das aller erste Medikament, das für die Aids-Bekämpfung entwickelt wurde (AZT) Das Problem an der ganzen Sache ist, dass der Virus sich eben so schnell verändern kann und zum Teil gegen die Mittel resistent ist. Zur Zeit wird unter Hochdruck an einem Impfstoff gearbeitet, was aber nicht ganz leicht ist, zumal es mehr als 4000 verschiedne HI-Viren gibt, was aber nicht der einzige Grund ist. Hier ist einfach die Grenze der modernen Wissenschaft. Wenn ich mein Abitur beendet habe, werde ich wahrscheinlich in diesem Bereich tätig werden. Mehr kann ich aber jetzt nicht sagen, weil ich mich einfach nicht besser auskenne. (Das meiste ist ja nicht Teil des Lehrplans) Was aber falsch ist, diese Medikamente zu verteufeln und sie als wirkungslos darzustellen. Wären sie das, würden sie ja wohl kaum so viel und erfolgreich angewendet werden. Soweit von mir MfG Codiy
  23. Hier gehts ja zu... Meinst du das wirklich ernst? Das HI Virus ist ein Retrovirus und wird von Makrophagen zwar phagozytiert, dann aber nicht richtig zersetzt. Das Virus vermehrt sich IN den Makrophagen und wird dann auch an der Oberfläche präsentiert. Das Problem dabei ist jetzt, dass die T-Helferzellen beim Kontakt (der für die Immunantwort nötig ist und IMMER stattfindet) ebenfalls infiziert, da sie einen CD4-Molekül Rezeptor an der Oberfläche haben, der sich mit mit der Virus-Hülle verbindet und ein Eindringen ermöglicht. Und in diesen Zellen vermehrt sich das HI-Virus dann. Mit einer Reverse-Transkriptase können die Viren ihre mRNA in DNA umbauen und in die menschliche DNA einbauen. Bei dieser umgekehrten Transkription entstehen übrigens Fehler, welche dazu beitragen, dass sich der Virus so schnell verändern kann. Wenn die Viren sich dann vermehrt haben dringen sie durch die Membran nach außen und zerstören dabei die T-Helferzelle. Und hier liegt das Problem: Die T-Helferzellen sind sowohl für humorale (Antikörper) und zelluläre (Fresszellen/Makrophagen) Immunantwort verantwortlich. So und jetzt überleg nochmal, ob die Aussage, dass Aids das Immunsystem nicht schwächt nicht ein wenig hinkt. Krebs macht dich sehr wohl kaputt, sonst würde man ja wohl keine Chemotherapie machen und mit allen Mitteln nach Heilmöglichkeiten forschen. Eine Krebszelle wächst unkontrolliert. Normalerweise wachsen Zellen nach mehreren Faktoren: Nährstoffverfügbarkeit, Platz in der Umgebung usw. Bei einer Krebszelle gibt es aber kein G0-Stadium, in dem sie sich nicht vermehrt. So kann eine Tumor entweder umliegendes Gesundes Zellgewebe verdrängen ohne es zu zerstören, oder aber ins Nachbargewebe übergreifen. Dies kann verschiedene Folgen haben, wie zum Beispiel die verringerte Blutzufuhr, wodurch betroffenes Gewebe oder ganze Organe absterben. Allerdings ist Krebs ein unglaublich weitgreifendes Thema und hat auch unglaublich viele Formen der Entwicklung. Wir sind mit der Wissenschaft eben noch nicht so weit gezielt Krebszellen anzugreifen, z.B. durch gewisse Marker auf Krebszellen. Deshalb müssen wir zum Beispiel mit Chemotherapie arbeiten. Dass diese allerdings für die Gesundheit nicht förderlich ist, bestreite ich keinesfalls, jedoch gibt sie die Chance auf ein Überleben. Übrigens kann auch ein Zusammenhang zwischen Krebs und Aids gefunden werden. Es kommt im Körper immer wieder vor, dass wir entartete Zellen haben. Diese werden jedoch vom Immunsystem erkannt und getötet. (Apotose) Ist das Immunsystem jedoch geschwächt ist die Chance höher, dass solche Zellen "übersehen" werden. Dass Medikamente nicht immer Förderlich sind ist bestimmt richtig, dennoch darf man sie nicht so drastisch verteufeln wie es hier zum Teil vorkommt. Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Es ist zwar wahr, dass die Leute beim geringsten Schnupfen Medikamente reinhauen was geht, aber manchmal sind Medikamente einfach nicht zu vermeiden.MfG Codiy
  24. Ich finde das kommt auf den Gamestil an. Ein äußerst dominanter Frame passt wohl mit "sie" nicht zusammen. Aber ein äußerst chamanter Frame eventuell schon. Allgemein halte ich aber "du" für die bessere Entscheidung MfG
  25. Berlin Warschauer Straße ein paar Meter vor der U-Bahnstation mitten aufm Gehsteig, Passantenverkehr gab es aber komischerweise hat keiner das Ganze kommentiert oder sonst etwas getan was zu erwarten gewesen wäre. Wenn ich sowas sehe würde ich sicher klatschen oder gröhlen, das übliche eben. =) Tja, vielleicht dachten die Passanten: "das ist Comedy Street oder versteckte Kamera" Oder eben der Dreh für Crank 3