classichouse

Rookie
  • Inhalte

    7
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Ansehen in der Community

1 Neutral

Über classichouse

  • Rang
    Neuling

Profilinformation

  • Geschlecht
    Male
  • Aufenthaltsort
    NRW
  1. Es geht der Krankenversicherung bei der Studenten-KV vor allem um die jeweiligen Wochenstunden Arbeit / Studium. In der studentischen Krankenversicherung kannst du bleiben solange du nicht mehr als 20 Wochenstunden arbeitest und nicht mehr als 1 geringfügig Beschäftigten angestellt hast. Sind es mehr Wochenstunden oder Beschäftigte fliegt man aus der studentischen KV aus und du musst dich freiwillig versichern (kostet mindestens 360 € inkl. Pflegeversicherung, da in der freiwilligen Versicherung ein Mindesteinkommen von knapp unter 2000 € angenommen wird, beide Werte pro Monat).
  2. Maklerschein kostet, nach EU-Verordnung von ich glaube 2009, 200 € dazu kommen noch 20 € für die Gewerbeanmeldung. Es gibt spezielle Maklerausbildungen bei den IHKs und privaten Businessschools kosten für solche Kurse dürften um die 1000 € liegen. Da lernst du das essentielle für das Makler Business. Ansonsten gilt für Makler die oben beschriebene Situation.
  3. Ich bin zwar kein Immobilienkaufmann, habe aber Immobilienwirtschaft studiert. Folgende Teilbereiche gibt es: Hausverwaltung, Wohnungseigentumsverwaltung: Typischer Abschluss ist der Immobilienkaufmann für diesen brauchst du heutzutage Fachabitur/Abitur, es gibt mit Sicherheit aber auch Firmen die einen sehr guten Realschulabschluss nicht als Nachteil sehen. Aufgaben sind in dem Bereich Mietkonten verwalten, Kontakt für die Mieterschaft, Handwerker beauftragen und überwachen, Neuvermietung nach Leerstand usw.. Leute für die Hausverwaltung werden immer gesucht und zwar zu sinkenden Konditionen. Wer ein Leben lang nur als Verwalter tätig ist wird keine Luftsprünge Gehaltstechnisch machen. Später eventuell eigene Hausverwaltung?Immobilienmakler: Man braucht keine Ausbildung dazu. Es genügt die Gewerbeerlaubnis nach §34 c der Gewerbeordnung um mit der Maklerei zu beginnen. Der einfache Zugang zu diesem Beruf ist allerdings auch das größte Problem. Es gibt in jeder Stadt hunderte Makler die sich um wenige Vermittlungsaufträge prügeln. Das bedeutet natürlich auch das sich Makler preislich bis zum geht nicht mehr unterbieten. Das heißt Angebote annehmen die überhaupt nicht Marktfähig (zu teuer, katastrophale Bausubstanz …) sind. Weitere Problem: Unbeliebt bei den Mietern/Käufern (Volkssport verarsch den Makler um sein Provision), dafür hat der Gesetzgeber den Interessenten viele Instrumente an die Hand gegeben: Widerrufsrecht des Maklervertrag (seit Juni 2014), Verbot von Kaltakquise (Telemediengesetz) Bestellerprinzip bei der Vermietung (ab Januar 2015) und viele viele weitere rechtliche Gängelungen. Maklerei ist so mit das letzte was Spaß auf dieser Welt macht. Es ist der Idiotenjob der Immobilienwirtschaft für alle die kein Eigenkapital haben um selber als Projektentwickler tätig zu sein. Um erfolgreich als Makler zu sein muss du sehr gute Kontakte haben zu Leuten die Immobilienbesitz haben und für Marktbewegung sorgen, ansonsten verhungerst du.Projektentwicklung: Bedarf Eigenkapital und zwar reichlich, Kreativität und Marktkenntnisse. Möglichkeiten hier Aufteilung und Renovierung von alten Mehrfamilienhäusern, Neubau von Einfamilienhäusern, Reihenhäusern oder Eigentumswohnungen anschließend werden diese Verkauft. Es gibt dann auch noch Spezialbereich in denen sich gutes Geld verdienen lässt wie Pflegeheime.Weitere Spezialbereich: Facility Management (Also alles Rund ums Haus an), Gewerbliche Verwaltung/Vermietung (sehr speziell, besondere Marktkenntnisse nötig).Ich glaube soweit, habe ich nichts Spektakuläres vergessen. Der normale Hausverwalter ist ein relativer Sicherer Job. Die Innovationen in der Wohnungsverwaltung gehen gegen 0 und deswegen gibt es auch keinen ständigen Bedarf nach Fortbildungen. Das wichtigste bei der Ausbildung ist es den Ablauf eines Immobiliengeschäftes zu kapieren, sich an das mieterfreundliche Mietrecht zu gewöhnen und Eigenkapital zu bilden für den ersten eigenen Deal (meinetwegen eine passende Eigentumswohnung oder sogar ein kleines Mehrfamilienhaus). Dann geht's Bergauf. Wenn ich irgendwas vergessen habe, bitte ich um Ergänzung.
  4. Dieses Jahr war es bei uns umgekehrt. Dezember sehr schlecht, in etwa 50 % des üblichen. Dafür Januar und Febrauar 95 % der Kapazitäten erreicht. Gastgewerbe.
  5. Das Kaffee kochen und kopieren kann man sich lieber sparen, Auslandsaufenthalt und Englisch-Kenntnisse bringen wirklich etwas für CV. Das Schülerpraktikum zeigt "nur" das man sich für die Arschaufgaben nicht zu Schade ist (was auch gut ist, Disziplin und co.)
  6. Guten Morgen, einfach nach BGH-Urteilen gucken, hier für deinen Fall. http://www.telespiegel.de/news/07/2105.html Der Trend zur Mieterfreundlichen Rechtsprechung geht schon seit einigen Jahren. Also Solange keine Substanzverletzung des Objektes vorliegt, noch eine sichtbare beeinträchtigung besteht, müssen Sie der Aufstellung zu stimmen, ansonsten kann das eben untersagt werden. Wie ich finde ein fairer Kompromiss.