betameister

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  1. hier nun mein Entwurf einer Antwort. Bitte um konstruktives Feedback Hallo XX EX XXX, danke für deine Antwort. Mir fällt Kommunikation mit dir auch nicht leicht und ich möchte auch nicht streiten. Aber ich möchte mit dir zu einer Elternschaft finden, die uns alle glücklich macht. Deshalb antworte ich dir nochmal: > Dann ist euer erstes WE 21. - 24.09. (38.KW) also immer die gerade KW. Das Wochenende ist bei mir leider schon seit Wochen verplant. Ich werde nochmal prüfen, ob es sich verschieben lässt. Ich sage Bescheid. Ist dir ein Intervall mit gerader KW wichtig? Lass es mich wissen, damit ich das berücksichtigen kann. > XXXXX ist das nächste Wochenende verplant, hast du unter der Woche Zeit? > Am Mitwoch z.B? Grundsätzlich geht nächster Mittwoch. Eine Übernachtung wäre mir hier wichtig, weil sie Übergabekonflikte vermeidet und diese sich für mich nicht gut anfühlen. Kannst du das respektieren? Wie stellst du dir das vor? Was macht dir bei einer Übernachtung unter der Woche sorgen? XXDie CousineXXX ist auch die ganze kommende Woche abends da. Sie würde sich sicherlich auch freuen, SOHN mal wieder zu sehen. > Am 7. September 2012 09:45 schrieb XXXXX: >> Für XXXXX ist ein regelmäßiger Umgang mit seinem Vater wichtig. Am 7. September 2012 14:51 schrieb XXXXX: > Einen festen Termin halte ich nicht für sinnvoll. Ok, ich bin da flexibel und denke auch das Regelmässigkeit wichtig ist, Kannst du dir EINE regelmässig Übernachtung pro Woche vorstellen? Den Tag stimmen wir miteinander ab. Es hat ja auch lange Zeit 2006-20011 gut funktioniert, das war doch bestimmt auch eine Entlastung für dich. Ich kann das sicherstellen bis ich wieder ein Projekt habe. Aber auch wenn ich ein neues Projekt habe, könnte ich das besser einplanen, wenn du mir hier Planungsicherheit geben könntest. Auch würde ich dann kein Projekt ausserhalb XXXXXXXX suchen, weil ich dann flexibler auf deine Wünsche eingehen kann. Das wäre doch auch für SOHN schön. > Wenn du unter der Woche mit XXXXX skaten, lernen oder Ähnliches machen > möchtest dann sprich Termine mit mir ab. Nächste Woche Mittwoch wäre für mich ok und in der Woche vom 17-20 geht jeder Tag. Vielleicht kannst du dir ja auch mal überlegen, wo SOHN aus deiner Sicht Unterstützung braucht. Wenn du mir das mitteilst, kann ich auch darauf eingehen. > Lass uns erstmal schauen wie das mit den Wochenenden einspielt. Ich glaube, das war für dich ein großer Schritt eine Montagsregelung für Wochenenden zuzulassen. Danke. Ich würde mir wünschen, das Du in dich hineinhorchst und versuchst zu beschreiben, wie diese Wochenenden aussehen sollen, damit sie sich für dich gut anfühlen. Was möchtest du verändern, wenn sie sich nicht gut anfühlen? Was möchtes du verändern, wenn sie sich gut anfühlen? Nur wenn ich das weis, kann ich versuchen es zu berücksichtigen. Lass uns mit Vorwürfen aufhören und wirklich dafür sorgen, das wir beide zufrieden sind. Das würde sich bestimmt gut anfühlen und ich würde mich freuen, mit dir dran zu arbeiten. Das wäre wirklich eine positive Entwicklung in unserer Elternschaft. Sind die Eltern glücklich, freut sich das Kind. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende Liebe Grüße an XXXXX
  2. Das verstehe ich. Macht mich mindestens so traurig. Habe selber auch keine positiven Assoziationen damit. Vermutlich würde ich das auch sagen, aber nicht bei ihr. Also eher lachen :) Ich liebe ihn und mein Herz hängt an ihm, es fällt echt immer schwer loszulassen, besonders, wenn es am schönsten ist. Zum Glück bleibt er immer mein Sohn :) Schreib dir einen Satz FETT in Spiegelschrift auf die Brust. Damit du ihn jeden Morgen beim Zähneputzen liest: Werd endlich ein Mann der immer für seine Kinder da ist. Immer für meinen Sohn da sein - Die Nummer hab ich von 2005 - 2011 durchgezogen. Alle 14 Tage Wochende Fr-So 17:00 und jeden Mittwoch über Nacht. Das Verhältnis zu meinem Sohn ist aktuell so gut und stark, dass es die aktuelle Situation aushält. Es ist nichts was ich mir für ihn gewünscht habe und ich weiss, das es für ihn eine psychische Belastung ist. Allerdings sehe ich diese als mittelfristig behebar an, während ich die langfristigen Konsequenzen des Verhältnis zwischen mir und der Mutter als deutlich schädlicher ansehe. Da muß was passieren! Regelmässiger unbelasteter Umgang muß her, Konfliktpotential muß raus. Zum Verständnis. Ich bin Freiberufler und kann es mir leisten über längere Zeiträume nicht zu arbeiten. Das tue ich bewusst und geniesse mein Leben. Gerne würde ich diese Zeit auch für meinen Sohn da sein, allerdings schränkt sie es ein, so gut sie kann. Die relativ umfangreichen Umgangszeiten mit Sohn zw 2005 - 2011 habe ich gerichtlich erstritten, in der Hoffnung das nach einigen Jahren Entspannung einkehrt. In diesem Zeitraum wurden alle Umgänge von mir exakt eingehalten. Ausnahmen kamen vor, ich denke das sie aber im Rahmen des Menschlichen sind. Trotzdem kommt es immer wiede zu Konflikten, die von ihrer Seite angezettelt werden, weil ihr irgendwas nicht passt. Hier nun der bisherige Mail Verkehr beginnend mit der ersten Mail auf Basis von Moblini's Vorschlag von mir erweitert: [qoute] Liebe XXXX EX XXXXX, auch wenn wir uns nicht ausstehen und viele Wunden übrig geblieben sind, so denke ich, dass wir miteinander statt gegeneinander arbeiten sollten zum Besten unseres Sohnes. Unsere Zeit ist vorbei und unsere Zeit zum streiten ist vorbei. Was hilft es denn? Wir sind erwachsene Menschen und zu alt für blöde Spielchen. Unser Sohn sollte so wenig Druck mitbekommen, wie nur möglich. Wenn ich zu spät bin, dann tut mir das Leid, aber das kann nun mal passieren und ist menschlich und ob unser Sohn mit mir bis Montag bleiben will oder nicht, so denke ich, hat unser Sohn, genau wie ich und du das gleiche Recht zu bestimmen." Ich war auch echt sauer, wie das mit der Sonntagsregelung von dir über SOHN eingekippt wurde. Sicherlich nicht absichtlich, aber so ists halt passiert. Für mich kann es so nicht weitergehen und so stehe ich zu meiner Entscheidung. Nun hab ich mich wieder beruhigt und möchte nochmal sachlich aufzählen, warum ich eine Montagsregelung für echt sinnvoll erachte: 1. Ich glaube für Tom wäre es wirklich besser 2. Es gibt keine Übergabekonflikte mehr. Das Pünktlichkeitsproblem besteht zwischen mir und der Schule und nicht zwischen Menschen, die Ihre Scheidung nicht verarbeitet haben. 3. Weniger Stress für mich als Papa und somit bessere Zeit für Tom 4. Tom braucht Zeit mit seinem Papa und der Sonntag ist da einfach sehr eingeschränkt mit einer 17:00 Lösung. 5. Montags muß ich ihn auch pünktlich in die Schule bringen. Das ist morgens aber echt leichter. Den da beginnt der Tag und es ist nicht mitten drin 6. Ich muß ihn und mich nicht Nachmittags aus der schönen Zeit reißen. Mehr Spass Generell sollten wir einfach jede zeitliche Abhängigkeit von einander vermeiden und wenn SOHN unter der Woche aus welchen spontanen Gründen auch immer, bei mir ist, dann übernachtet er halt. Er hat ja einen Schlüssel und kann sich immer alles bei dir holen was er noch braucht. Auch die Mittwochsregelung würde ich gerne wieder einführen. Generell hast du sicherlich auch gemerkt, dass ein regemässiger Umgang besser ist als ein chaotischer. Besser im Sinne von: Weniger Konfliktpotential. Heisst nicht, das ich nicht weiterhin gerne spontan SOHN nehmen würde, wenn du das möchtest. Am besten fände ich eine Abwechslung von Mo-Mo im Wochentakt. Also 50/50 Model. So würde SOHN wirklich was von seinem Vater haben.So könnte SOHN wirklich auch einen Papa im Alltag erleben. Der wäre anderes als bei dir und bestimmt nicht so wie du willst, aber dafür bin ich ja Papa und du Mama. Beides ist wichtig. Ein betreutes Gespräch ist aus meiner Sicht sinnlos, solange du nicht bereit bist etwas zu verändern. Deine Haltung "Das SOHN noch bis Montag bleibt finde ich nicht gut." ist für mich keine Diskusionsgrundlage. Es ist weder konstruktive Kritik, noch vermeidet es die seit 7 Jahren immer wiederkehrenden Konflikte um die Sonntag 17:00 Uhr Regelung. Denk doch bitte mal drüber nach und vielleicht fällt dir ja ein konstruktiver Lösungsvorschlag ein, der meinen Standpunkt auch berücksichtig kann. Alles gute BETAMEISTER In den letzten Jahren habe ich oft versucht mit ihr via Mail zu kommunizieren und eine Änderung der für mich und Sohn blöden Situation hinzubekommen, dabei habe ich immer solche "normalen" Mails geschrieben. Allerdings bleibt sie da stur. Die Kommunikation ist ebenfalls fast aussschliesslich auf Mail reduziert und wir begegnen uns selten. Offene Konflikte vor dem Sohn tragen wir NIE aus. Und ich erkläre meinem Sohn ruhig, wenn wir etwas nicht machen konnten, weil die Mama es nicht will. Die Antwort: Ich werte dieses Zugeständnis als Wunder, weil sie zu diesem Kompromiss nicht mal in betreuten Mediationsgesprächen bereit war. Diese zogen sich von März - Nov. 2011. Das Ergebnis war Null. Wichtig: Beim Lesen ihrer Mail ist das subtile, das die Sachen die sie nicht möchte einfach ausgeklammert werden. Sie finden kein Wort der Erwähnung. Das ist passiv-aggressives Verhalten oder nenn mich Paranoid. Meine Antwort war nun [qoute] Moin, du schreibst: > Mein Vorschlag ist: > SOHN ist jedes 2. Wochende bei dir, von Freitag bis Montag früh. das freut mich und ab dem 14.9 könnte es mit den Wochenenden bei mir losgehen. Allerdings hast du meinem Wunsch/Standpunkt für die Wiedereinführung der Mittwochsregelung, weiterer flexibler Umgänge bzw einer 50/50-Umgang nicht berücksichtigt. Das ist mir aber wichtig. Kannst du bitte darauf noch eingehen. Ich spüre das SOHN seinen Papa auch im Alltag und nicht nur am Wochenende braucht. Ich möchte Gelegenheit mit Ihm und FREUND auch unter der Woche zu skaten. Daran haben die Jungs ne Menge Spass, wie dir sicherlich nicht entgangen ist. Und SOHN braucht auch Feedback von mir für seine schulischen Alltagsthemen und Englisch kann er bei mir wirklich gut lernen. Das ist anders als in französisch eine Sprache, die ich fliessend spreche. Also schreib doch bitte nochmal was dazu. Danke und auf gute Zusammenarbeit für SOHN BETAMEISTER [/qoute] Die Antwort von ihr: Ich werde hier gleich meinen Entwurf einer Antwort posten. Der Hintergrund für meinen Rückzug im Januar 2011 (die von ihr erwähnte "Zeit der Stile... " ist deutlich komplexer als von ihr beschrieben. Ich hatte einem wunderschönen Ski-Urlaub mit SOHN.Er hatte sich in der Mitte der Ski-Woche die Rippe geprellt und ab und zu über Schmerzen geklagt. Es war aber nicht so schlimm, das er nicht mehr Ski fahren und anschliessend mit den anderen Kindern ausgelassen im Schwimmbad toben konnte. Ich sagte ihm, das man da nix machen kann und man bei Rippenprellungen noch lange Scherzen haben kann. Ab Freitag hört ich kein Ton mehr von Schmerzen und so habe ich nichts unternommen. Ich vergass es ihr am Sonntag morgen bei Übergabe zu erwähnen. Er jammerte dann am Montag als die Schule wieder losging bei der Mama so sehr, das sie ihn verärgert zu mir brachte, auf das ich zum Arzt ginge. Ich merkte, das da einfach Drama bei SOHN war und er vor allem kein Bock auf Schule hatte, sondern lieber wieder zu mir wollte. Ich bin dann mit Ihm zum Arzt und meine eigene Diagnose wurde bestätigt. Ich hatte aber das Gefühl, dass er uns als Eltern hier ausspielt und wollte auch das er am nächsten Tag wieder in die Schule geht. Deshalb habe ich mir vorgenommen mit ihm Mathe zu lernen anstatt zu spielen. Das wollte er nicht und wollte testen, ob er sich gegen mich durchsetzen kann. Er rastete aus, als er merkte das ich nicht nachgebe. Ich hab ihn für eine Auszeit auf sein Zimmer geschickt. Nach der Auszeit kam ich in sein Zimmer, um ihn zum lernen zu holen. Als er weglaufen wollte habe ich ihn am Nacken gepackt und an den Tisch zum lernen geführt und in einem strengen bestimmenden Ton gesagt: JETZT WIRD MATHE GEÜBT. Am Abend hatte ich einen Anruf von der Mutter mit Vorwürfen über Gewalt in der Erziehung, Missbrauch... Eigentlich egal, wenn nicht das Gefühl bleibt: "Verdammt, dem kleinen Zwerg ist es gelungen seine Mama gegen mich auszuspielen" Er braucht Grenzen und einen Papa der ihm die Grenzen zeigt im Gegensatz zur Mutter, die ihn verwöhnt, was Mütter ja gern so tun. Ich hab ihr versucht zu erklären, was hier abläuft, aber nur Vorwürfe geerntet. Missbrauch war/ist ein Thema bei ihr selber. Daraufhin habe ich gesagt: So geht es nicht und wir müssen hier was ändern und ich hab als Konsequenz daraus gezogen: Kein regelmässiger Umgang bis wir unser Erziehungsprobleme nicht gelöst haben. Er kann aber immer gern zu mir kommen, wenn er und sie das will. Das weiss er. Ich wollte sicherstellen, das er freiwillig kommt und nicht wegen irgendeiner Umgangsregelung. Einem Papa Missbrauch vorzuwerfen ist so ziemlich das letzte was du als Papa hören willst und in so einer Situation weiter auf Umgang zu bestehen, gibt der Mutter nur noch mehr Feuer für ihre Angst. Somit gab es erstmal 3 Monate keinen Kontakt. Da der kleine ja um die Ecke wohnt, haben wir uns aber manchmal gesehen und der Druck bei der Mutter wurde immer größer. Wir haben Mediation betrieben, aber eine Bereitschaft bei der Mutter irgendwas zu ändern wurde nicht erkennbar. Ich habe meine Punkte gemacht, die ich in den Mails oben eigentlich nur wiederhole! Da ich meinen Sohn nun kaum noch sah, habe ich nach 5 Monaten weitgehender Funkstille ihrerseits. ein lukratives Projekt angenommen und war somit auch unter der Woche nicht mehr verfügbar. Seit Mai 2012 ist das Projekt zu Ende und ich mach mir den Lenz. Könnte also wirklich viel Zeit mit Sohn verbringen. Langsam weitete sie also den Umgang wieder aus, aber immer zu ihren Bedingungen und super langsam. No Problem so far. Das Verhältnis zu meinem Sohn ist besser den je. Sie ist da auch unter einem sozialen Druck, weil ich mit den Kindern der Nachbarin und Kindern von Freunden von Ihr öfters was mache. Ich mag Kinder, komme selber aus einer großen Familie. Nennt mich NiceGuy, aber PU hat mich nicht so entmenschlicht, das nur ein FC zählt. Deren Sohn geht in den selben Hort und ich hab eine sehr gute Beziehung zur Mutter. Mit ihrem Sohn gehe ich manchmal skaten, die Mutter freut sich immer riesig, da der Papa ihrer 3 Kinder sich vollständig aus dem Staub gemacht hat. Meine Ex muß das also mit ansehen, wie gut ich mit anderen Müttern und Kindern in der Nachbarschaft zurecht komme. Leider mein Sohn auch, aber das motiviert ihn wohl auch ihr Druck zu machen, auch beim Papa sein zu dürfen. Ich meine er sieht einfach wie normal das mit anderen Müttern sein kann und das seine Mutter und ich das irgendwie nicht gebacken bekommen. Nun hatte ich aber öfters wieder eine schöne Zeit mit Sohn und dann fangen wieder diese Spielchen an, die ihr Einfallstor immer durch die Übergaben mit der Mutter haben. Ich hab da nun aber im Ansatz einen Riegel vorgeschoben. Keine Spielchen mehr. Punkt. Zurück auf Ausgangssituation. Lösungen keine Spielchen. So nun poste ich gleich mal meinen Entwurf für eine Antwort auf ihre letzte Mail. Viel Zeug bis hierher. Ich sehe das mein Sohn mehr Zeit mit mir bräuchte, aber das wird langfristig nur wirklich funktionieren, wenn die Mutter das auch zulassen kann. Halbgare Kompromisse werden nur dazuführen, das immer weiter der Schatten über unserer Elternschaft liegt. Ich sehe es als Reinigunsprozess und ich würde es nicht tun, wenn ich nicht fest davon überzeugt wäre, das hier wirklich bald eine Änderung einsetzt. Jetzt ist er 9, mit 16 ist dran nichts mehr zu ändern. Im schlimmsten Fall wird Sohn irgendwann selber entscheiden können. Was aus meiner Sicht aber ein Überforderung ist, das müssten wir als Eltern vorher hinbekommen und daran arbeite ich oder ich mach nochmal eine Gerichtsaktion. Aber aktuell bewegt sich was! Das erste Mal in 7 Jahren! Das ist das was zählt. Das geschimpfe auf mich ändert da auch nix. Bitte konstruktive Kritik ! Wie formuliere ich nun die Antwort? Also gleich der erste Entwurf meiner Antwort. LG Betameister
  3. Moin hatte ihr gestern eine Mail mit dem Text von Mobilni als Opener geschrieben. Den hätte ich in meinem Frust zu diesem Zeitpunkt so nicht formulieren können. Allerdings hatte meine Wut über ihr unkooperatives Verhalten schon wieder nachgelassen und so konnte ich das verwenden. Kombiniert mit den alten Begründungen, warum ich welchen Umgang wünsche, hab ich hier dann die Mail geschickt. Darin ist auch zusätzlich eine Regelung für wöchentlichen Mittwochsumgang mit Übernachtung enthalten. Nun habe ich eben eine positive Antwort bekommen. Das ist echt ein Wunder! Zumindest in Bezug auf die Montagsregelung für 14-Tage Wochenende. Ich hab auch früher schon Texte wie oben an sie geschrieben. Aber sie hatte immer meine Verlustangst gegenüber meinem Sohn als Druckmittel in der Hand, um nicht drauf einzugehen. Jetzt wo ich losgelassen habe und sie weiss das mein Frame ernst ist, funktioniert es. Der Opener war als freundliche Einladung notwendig, damit sie nicht ihr Gesicht verliert. Auf die Mittwochsregel ist sie allerdings noch nicht eingegangen. Wurde einfach übergangen/ignoriert. Da war ich offensichtlich nicht klar genug und provozierte wieder ein Shittest ala "Steht er zu seinem Wunsch oder nicht. Ist er bereit dafür zu kämpfen oder lässt er sich von mir betaisieren?" Hier ganz deutlich der Betaisierungzwang der EX, denn eigentlich kann es nur gut für unseren Sohn sein, wenn er mich öfters hat! Trotz Scheidung vor 7 Jahren. Der erste Satz ihrer Mail "Schön das es dir endlich besser geht" ist auch ein klarer Shittest". Rege ich mich darüber auf oder nicht. Wenn ihr meint das wäre kein Shit-Test, sonder nett gemeint? Sorry ich kenn sie besser. Darauf bin ich nicht eingegangen. Tut ja auch nichts zur Sache. Die Fakten: 1. Nun hab ich erstmals schriftlich, dass sie die Montagsregelung akzeptiert. 2. Sie meinen Vorschlag zur Mittwochsregelung nicht erwähnt. 3. sie bis Weihnachten erstmal schauen möchte und dann weitersehen Meine Reaktion und Erkenntnis: - Ich hab freundlich aber bestimmte geantwortet, dass sie auf die Mittwochregelung nicht eingegangen ist und indirekt kommunziert, das sie somit meine Rechte noch nicht berücksichtigt hat und das unakzeptabel ist. - Das darf sie nun erstmal begründen und es bleibt offen, ob ich ihr Angebot für eine Wochenendregelung mit Montags annehme. - Natürlich freue ich mich über das Angebot und bringe das zum Ausdruck - Falls sie nicht drauf eingeht, habe ich nun eine gute Grundlage um die Mittwochsregelung inkl der neuen Sonntagsregelung gerichtlich durchzusetzen. Die Mittwochsregel wurde ja sowieso bereits per Gericht festgelegt, muß also nur wieder mit entsprechend Druck etabliert werden. - Nur klare Ansagen mit Konsequenzen (leider nur via Sohn möglich, da sonst sie ihn als Druckmittel benutzt) haben Erfolg. Ich muss bereit sein, alles aufs Spiel zu setzen, was mir wichtig ist. Lass ich mich mit 10% "abspeissen" oder bin ich bereit aufs ganze zu gehen? Solange da noch irgendwo etwas ist, an dem ich "klammere" (in diesem Fall: Oneitis mit meinem Sohn) wird es im Leben gegen mich verwendet, um herauszufinden was ich wirklich will. Absurderweise ohne Rücksicht auf die Konsequenzen für unseren Sohn. - Sie versucht weiter zu Spielen und ich muß verdammt gut aufpassen. Sie ist eine Meisterin der Manipulation. In meinem Fall geht klar aus LDS hervor, das sie eine LSE-LD ist. Hier ist das Merkmal: gefährliche Shittests aktiv(Gefährlich weil Sohn als Druckmittel benutzt wird.) (Ok, das mach ich aktuell auch, aber sie macht es seit 7 Jahren, nun hab ich zum ersten Mal den Spiess umgedreht und siehe da: Es bewegt sich was!) - Es gilt: Man muß tun, was man nicht lassen kann. Durchziehen, egal was andere sagen. - Das Leben bringt uns immer wieder an die Grenzen. - Die Kommentare der Cats hier empfinde ich gerade als von mir selber provozierte Shittests auf mein Selbstwertgefühl ala "lass ich mich verunsichern und von meinem Weg abbringen". - Das Thema Kinder ist einfach das Extremste was eine LTR durchleben muß. Jede Frau hat Angst davor, in so eine Situation zu geraten. Insofern ist es auch klar, dass das Thema für Frauen sensibel ist und "Werd endlich ein Mann der immer für meine Kinder da ist"-Aussagen provoziert. - Meine Unsicherheit (Wer will mir die bei so einer schwerwiegenden Entscheidung absprechen?) hat Euch angesteckt. Klassisch sozusagen. Insofern solltet ihr vielleicht auch nochmal selber schauen, wo eure LSE-Anteile sind. Danke für Euer Feedback. PS: Ich halte Euch auf dem Laufenden. LG Betameister
  4. Hallo Vielleicht als Hinweis für alle die keine Kinder haben. Kinder mit einer LSE Frau zu haben ist wirklich die Hölle. Hoch 10 im Vergleich zu einer Beziehung mit einer LSE. Nehmt, den Thread als Motivation und nehmt LSE Frauen sofort aus dem Spiel! Arbeitet an euren LSE-Anteilen bevor ihr Papa seit! Vielen Dank für Eure Antworten. Das Thema ist für mich sehr emotional. Die beste Antwort finde ich: So in etwa versuche ich das immer wieder seit ca 7. Jahren zu kommunizieren. Ich hatte den Umgang bereits erstritten und auch eine klare Regelung. Das Problem besteht einfach darin, das die festgelegten Umgangszeiten immer wieder zu Konflikten führten, da es Sonntags zu einer Übergabe um 17:00 Uhr kommen muß (unverhandelbar seit ich den Umgang nach der Trennung gerichtlich erstritten hatte.) Was schon bescheuert genug ist, weil wir wirklich nahe (30 m) beieinander wohnen, was ja im Prinzip gut ist. Ich hab das 7 Jahre konstant und zuverlässig eingehalten. Aber die Sonntagsübergabe führt einfach immer wieder zu Konfilkten. Z.B. - wenn eine Verspätung vorkommt Ich rede hier von 5-10 min und auch nicht ständig sondern über Jahre vereinzelt. - Ich Sonntags etwas mit ihm unternehmen will, was eine Rückgabe erst später ermöglichen würde. Es aber im Vorfeld von mir angekündigt wird und trotzdem bleibt 17:00 Uhr unverhandelbar. - Da ich meinen Sohn eh gefühlt zu wenig sehe (und hier kann ich nicht so einfach sagen: " mach 10 neue Kinder" Ja, da hab ich eine Oneitis und es tut immer wieder weh loszulassen und wenn ich was lernen mußte dann das. - 17:00 Uhr einfach früh ist und es gerade im Sommer nervt, weil man echt IMMER mitten in Action ist, wenn der "Achtung-Du-mußt-den-Rückgabetermin-einhalten Wecker" im Hinterkopf klingelt. Das ganze Thema wäre mit einem Schlag gelöst, wenn Sohn (9) einfach Sonntags übernachten könnte und Montags von mir in die Schule geht. Ich möchte nochmal klarstellen: 1. das ich von dieser Frau nix will, ausser das sie mich Vater sein lassen kann. Dazu brauch ich Zeit mit Sohnemann. 2. Diese Gelassenheit mit der sie mich spüren lässt, das ich keine Möglichkeit habe, etwas zu verändern, wenn sie nicht will, macht mich einfach wütend. Da nützen die sachlichsten Argumente nix. Ich denke da ist Wut auch echt menschlich und überhaupt nicht LSE. 3. Ich habe die Beziehung beendet und mich scheiden lassen! Gott bin ich froh fast nix mehr mit ihr zu tun zu haben. (Nein sie ist nicht drogenabhängig) 4. Ja, es tut weh, wenn die Beziehung zu meinem Sohn leidet 5. Ja, ich habe LSE-Tendenzen, sonst wäre ich nicht an diese Frau geraten. Daran arbeite ich. 6. Ich bin der Meinung da geht ein Machtkampf von ihr aus. zu Euren Kommentaren: Grundsätzlich stimme ich euch zu. Und doch hat es was mit Betaisierung zu tun. "Den ich ertrage etwas das ich nicht will. Das meiner tiefsten Grundüberzeugung wiederspricht" zu 1. Ich will sie nicht erziehen! Es geht mir darum klarzustellen, wie wichtig es mir ist hier endlich eine Veränderung beim Umgang herbeizuführen die eine Lösung des Problems "Konflikte durch Übergabe" liefert. Eine Antwort alla "Das XXXX noch bis Montag bleibt finde ich nicht gut." akzepiere ich nicht mehr. Also eher: Welcher Frame meinerseits hilft ihr, eine Verbesserung der Situation zuzulassen? zu 2. und 3. Mein Sohn ist nun 9. 7 JAhre habe ich vermieden ihn in den Konflikt reinzuziehen, so gut ich konnte. Und mein Umfeld bestätigt, das mir das ziemlich gut gelungen ist. Wir haben ein super Verhältnis und immer eine richtig geile Zeit zusammen. Gehen skaten, in den Wald, handwerkern usw. Ihn nicht in den Konfikt reinzuziehen, hat aus meiner Sicht keinen Sinn mehr. Er merkt auch immer wieder das etwas nicht stimmt. Nun kann er ganz deutlich sehen, das der Konflikt den die Mutter mit mir am Laufen hält keine tabuisierte Phantasie von ihm ist. Es ist einfach ehrlich, wenn er auch merkt das keine Lösung uns beiden den Spass verdirbt und ich habe mit ihm darüber geredet. Fühlt sich für mich zumindest authentisch an, auch wenn es von aussen aussieht als wäre es meine persönliche Rache über das Kind an ihr. Das habe ich auch sicherlich aus meinem Schmerz so beschrieben, weil es mir wirklich nicht leicht fällt und ich mir sehr bewusst über die Risiken und psychischen Konsequenzen für ihn bin. Das LSE-Thema ist mir bewusst und ich arbeite dran. Ich bin da schon einen weiten Weg gegangen. Das bestätigen mir alle Freunde und Freundinnen :) Warum hat sie es nötig, immer noch diese Machtspielchen mit mir zu spielen anstatt dafür zu sorgen, das wir ein Lösung für den Konflikt Sonntags zu finden? Es war nur ein Erklärungsversuch. Ich wünschte mir, es wäre nicht so und sie hätte einen Stecher. Das würde sie von mir ablenken und sie würde unsern Sohn sicherlich auch öfter mal loswerden wollen, um Zeit mit dem Typ zu verbringen! Ist sowieso so. Das weiss er und ich. Die Meinung meiner Ex ist mir herzlich egal, wenn sie keinen Einfluss auf die Zeit mit Sohn hätte. Alles schon durch. Das vermeiden von Situationen funktioniert halt nur meistens. Aber einfach nicht immer. Deshalb mein Ansatz nun das Sonntags-Thema zu veränderen. Auch mit Beratungsstelle hat sich nichts verändert. Die knicken auch immer vor der Mutter ein und akzeptieren ihre Aussage "Das XXXX noch bis Montag bleibt finde ich nicht gut.", Ihr "NEIN will ich nicht "-Frame ist so stark, das sie selbst Profis von der Unverhandelbarkeit überzeugt. Die Fragen nicht mal nach den Gründen für das NEIN. Jegliche Argumente meinerseits werden einfach ignoriert bzw wird darüber diskutiert bis die Zeit rum ist. Sie hat dann fast nix ausser das "NEIN" gesagt und ich hab mit den Beratern diskutiert. Das war nicht nur einmal so! Ich hab das mit zwei unterschiedliche Beratungstellen durchgezogen. Dieser NEIN-FRAME mit Schweigen funktioniert unglaublich gut. Auch ein guter Tip, Aber auch schon gemacht. 7 Jahre sind viel Zeit um alle Spielarten von Verhaltensweisen zu durchlaufen. Insbesondere wenn es besonders gut läuft, kommt irgendwann eine Aktion von ihrer Seite. Das kann ich nicht unterschreiben. Ein Machtkampf kann auch einseitig geführt werden. Stalker sind ein gutes Beispiel oder Internet-Mobbing. Es hat auswirkungen auch, wenn du dich nicht drauf einlässt. Im Stalker-Fall ist die letzte Instanz ein Gericht und schon bist du in einem Machtkampf, den du nicht willst. Sich nicht drauf einlassen, bedeutet das Konfiltpotential aus dem Spiel zu nehmen. Vielleicht ist Gericht wirklich der sinnvollste Weg. Ich versuche aber nun erstmal eine direkte Email im Sinn von Mobilni wie oben beschrieben. LG Betameister
  5. Hi, das Thema mag in ein anderes Forum gehören, aber ich hab hier nix passendes gefunden. Hintergrund: Nach Ehe-Hölle und Betaisierung durch EX gemäß Missbrauchs-LSE auf PU gestossen vor einigen Jahren. Seither am praktizieren und sicherlich nicht der schnellste. Hab immer noch eigene LSE-Anteil und Neddyness-Themen. Aber es ist schon soweit, das ich wenigstens weiterziehe, wenn ich die erkannt habe das LSE-Tendenzen bei der Partnerin vorhanden sind und somit erkenne, das ich meine auch noch nicht überwunden habe. Zwischenzeitlich denkt man ja immer mal: "Jetzt hab ich geschnallt" und dann gibts doch wieder irgendein subtiler Scheiss, der in die Betaisierung führte und ich habs zu spät erkannt. Nun zum Problem: Mein Sohn lebt bei meiner Ex und hat die "Macht" über die Umgangszeiten. Ich lebe mein PU Leben, was die EX natürlich fuxt. Leider kann sie sich nicht überwinden, sich besser zu benehmen und muß immer wieder Attacken fahren. Ich hab ihr weitestgehend jede Möglichkeit genommen. Allerdings bleibt mein Sohn mein Sohn den ich sehr liebe. Wenn er bei mir ist und es kommt zu verspätungen bei der Rückgabe. Kommt halt mal vor, insbesondere wenn es gerade mal super schön ist und ich die schöne Zeit abrupt abbrechen will. Dann kommt es manchmal zu folgenden Situationen: S1 Ich kündige die Verspätung telefonisch an und werde beschimpft. Standardreaktion: Ruhig bleiben, ihr sagen: "Entspann dich!" und wenn das gezetter weiter geht. Auflegen. Bei der Übergabe die straffenden Blicke belanglos hinnehmen und mit ihr wenig reden. S2 Wenn ich mal nicht so "stark" bin. Nervt mich das jedoch und ich melde mal wieder meinen Anspruch ein Wochenende ohne Übergabe an. Sohn wird von Schule abgeholt und zurück Montag Schule gebracht. Hier hat sie allerdings den Hebel und sagt konstant "Das finde ich aber nicht gut, das Sohn bis Montag bei dir ist". An der Stelle kann ich dann nur sagen: A: Ok, dann machen wir es so wie du möchtest. (Annehmen, das ich mich durch die Äußerung meines Wunsches selbst betaisiert habe) B: Ok, dann klappt das mit dem Wochenende leider nicht. (Also meinen Sohn gegen ihr unkooperatives Verhalten ausspielen, da greift meine Oneitis mit meinem Sohn. ) PS: Ja ich weiss, ich bin ne arme Sau. Leider hab ich PU erst nach der Scheidung kennengelernt. Nichtsdestotrotz dadurch auch schon ne Menge Spass gehabt. Meine Frage nun: F1: Habt ihr Erfahrungen wie man mit solchen EXen umgeht? Aus der Betazone kommt? F2: Was würdet ihr in S1 +S2 F3: Aktuell halte ich meinen Sohn auf Abstand und hab erklärt, das sie lernen darf sich Respektvoll zu benehmen, sonst bleibt Sohn bei ihr. Ein Scheiss-Spiel auf dem Rücken meines Sohnes, aber sonst hängt immer ihre Kontrollnummer wie ein Schatten auch über dem Verhältnis zwischen meinem Sohn und mir. Ich will ihm auch keinen betaisierten Papa vorleben, sondern auch das er sich von Frauen nicht betaisieren lassen darf. Any Feedback welcome. Danke.