Zerua

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  1. Wie du meinem Post weiter oben vielleicht entnehmen kannst, ist es mir herzlich egal was ich als Angestellter verdienen könnte und wie ich mir "meinen eigenen Markt kreiere und darin möglichst attraktiv für Arbeitgeber erscheine". Ich habe nämlich mein eigenes Business. Habe meine Studententage lange hinter mir und bin seit Jahren in der freien Wirtschaft aktiv. Du Theoretiker brauchst also nicht so zu tun als hätte ich keine Ahnung und würde rumjammern. Mir tut die jetzige Generation an Studenten leid, denen ständig dieser Schwachsinn eingeflößt wird, doch bitte Selbstoptimierung bis hin zur Selbstaufgabe zu betreiben. Aber darauf wirst du in einigen Jahren vielleicht selber kommen, dass das nicht der Heilige Gral ist. In dem Thread geht es darum, ob "man froh sein kann einen Job zu haben". Ich habe beschrieben wie man einen Job findet, der gut bezahlt wird und einem Spaß macht. Darauf, ob das der optimale Weg ist, bin ich überhaupt nicht eingegangen und wenn du mich gefragt hättest, hättest du auch eine andere Antwort bekommen. Ich weiß nicht was für ein Unternehmen du hast, aber als Unternehmer gelten die oben beschriebenen Prinzipien eigentlich auch zu Beginn. Außer du hast ne Menge Eigenkapital/ Venture Capital und kannst dir direkt gute Leute holen um zu delegieren und skalieren. Am Anfang muss man sich nun mal erstmal den Arsch aufreißen und Vollgas geben. Ich komme aus einer Unternehmerfamilie und kenne durch meinen Vater und seine Freunde auch einige Unternehmer. Die meisten haben sich Ende zwanzig Anfang dreißig den Arsch aufgerissen und haben jetzt ein Unternehmen aufgebaut, aus welchem sie sich fast komplett zurückziehen können und tun und lassen können, was sie möchten. Das ist meiner Meinung nach der optimale Weg. In den Zwanzigern versuchst du möglichst viel zu lernen und gründest dann nachdem du Erfahrung und Know-How hast, dein eigenes Unternehmen. Aber um möglichst viel zu lernen, musst du erst mal in die Unternehmen kommen, in den du entsprechendes lernen kannst.
  2. Diese 08/15 Binsenweisheiten bekommst du überall um die Ohren gehauen. Lasse dir gesagt sein: Sie sind Bullshit. In bestimmten Kreisen (Wirtschaft, Informatik, Ingenieurswissenschaften z.B.) macht das nämlich so gut wie jeder Zweite in gewissem Maße. Mit solchem Einsatz ist es für dich nahezu unmöglich dich von der Masse der anderen signifikant abzuheben. Was jedoch passiert ist folgendes: du opferst dich und deine Zeit um mit den anderen mitzuhalten. Mithalten wolhgemerkt. Nicht überholen. Kommst also trotz allen Einsatzes nicht übermäßig voran. Das Märchen von der guten Bezahlung und einem erfüllenden Job ist genau das: ein beschissenes Märchen. Dazu reicht es schon aus sich die Gehaltsentwicklung für Berufseinsteiger der letzten 14 Jahre anzuschauen. Da hat sich genau GAR NICHTS getan. Gleichzeitig ist so ziemlich alles teurer geworden. Das Realeinkommen ist für Berufseinsteiger (nicht nur für die) also beträchtlich gesunken. Gute Bezahlung und erfüllender Job? Am Arsch. Mein Stiefvater ist Handwerker. Der konnte sich damals von seinem ersten Gehalt sein erstes Auto leisten. Von den jüngeren, hochstudierten Leuten in meinem Umfeld hat so gut wie keiner ein eigenes Auto. Nicht wegen Wertewandel oder weil es nicht mehr wichtig wäre. Es fehlt schlicht das Geld für Anschaffung und Unterhalt. Das zieht sich so durch. Wi-Wis, Ingenieure, ITler. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie überall. Aber die Entwicklung ist schon bemerkenswert. Vor allem der daraus kolportierte "Wertewandel" klingt in meinen Ohren wie blanker Hohn. Ich bin selbst Student in einer Stadt mit über 40.000 Studenten und ich kann das so nicht bestätigen. Die wenigsten Naturwissenschaftler arbeiten an eigenen Projekten. Vielleicht mal ein Werkstudentenjob, aber das wars schon. Habe einen Kumpel, welcher nebenbei erste Programme entwickelt hat, diese als Open Source veröffentlicht hat und regelmäßig zu bestimmten Themen/Problemen etwas geschrieben hat. Der musste sich nicht einmal bewerben, die Unternehmen kamen auf ihn zu. Weil sich eben kaum Menschen wirklich tiefer mit ihren Studieninhalten auseinandersetzen. Die wenigsten schauen über den Tellerrand. Sie schauen was in den Bewerbungen gefordert wird und versuchen dieses zu bieten. Die wenigsten gehen die extra Meter, welche sie abgrenzen würden. Genau deshalb soll man für sich individuell überlegen, was für eine Fähigkeit einen weiterbringt und nicht blind der Masse hinterher. Weil man überhaupt nicht mit der Masse konkurrieren will. Das Argument mit den Einkommen stimmt zwar, aber nur wenn du wieder mit der Masse gehen möchtest. Wenn du überdurchschnittlich viel kannst, wirst du überdurchschnittlich bezahlt. Es gibt immer mehr Studienabsolventen, welche die Preise nach unten drücken, mit den darfst du nicht konkurrieren. Du musst dich von ihnen abgrenzen und das ist nicht einmal extrem schwer, weil die meisten bis sie das verstanden haben mit dem Studium schon fertig sind und ihnen die Zeit fehlt, jetzt noch groß in neue Fähigkeiten/Berufserfahrungen zu investieren. Ich wiederhole es dir gerne noch einmal. Zu jammern, dass die Löhne nicht steigen bringt dich nicht weiter. Wenn du Fähigkeiten hast, die begehrt sind, dann wirst du entsprechend verdienen. Es wird auf dem Arbeitsmarkt immer Nachfrage und Angebot geben. Du musst zusehen, dass du deinen eigenen Markt kreierst und darin möglichst attraktiv für Arbeitgeber erscheinst.
  3. Man muss sich halt differenzieren. Attraktiv für den Arbeitgeber werden. Wenn du eine Fähigkeit hast oder verschiedene Fähigkeiten in Verbindung, die der Arbeitgeber benötigt, wirst du auch eine gute Bezahlung bekommen. Was viele vergessen ist, dass der Arbeitgeber dich nur einstellen kann, wenn du ihm Mehrwert lieferst. Diesen Mehrwert kann er dir dann als Lohn auszahlen. Ein Unternehmen ist schließlich keine Wohltätigkeitsveranstaltung. Den Arbeitgeber kostet ein Arbeitnehmer etwa den doppelten Nettolohn. Also wenn jemand 2.000€ netto verlangt, musst derjenige mindestens 4.000€ in das Unternehmen bringen. Wenn immer mehr Menschen studieren, gibt es auch immer mehr Angebot und entsprechend sind die Arbeitgeber in einer stärkeren Position. Also, wie oben schon beschrieben musst du dich differenzieren. Musst Fähigkeiten haben, die andere nicht haben. Schaust dir offene Positionen an und überlegst dir, welche Fähigkeiten in dem Job noch nützlich wären und eignest dir diese an. Damit du gar nicht erst mit der Masse konkurrierst. Bachelor/Master, Englisch, Praktika hat jeder. Du musst dich davon verabschieden, dass ein Studium langt um einen guten Job zu bekommen. Mach neben deinem Studium eigene Projekte. Als Informatiker spezialisierst du dich auf einen Bereich, machst darin eigene Projekte und wirst zum Experten darin. Als BWLer der mal ins Personalwesen möchte, schreibst du auf deiner Website Blogeinträge über Personalthemen. Bildest dich in deine Wunschrichtung weiter. Machst auch mal ein unbezahltes/schlecht bezahltes Praktikum, um zu lernen. Du musst einfach gut in deinem Bereich werden. Gibt auch ein schönes Buch. So good, they can't ignore you. Die meisten machen einfach den Fehler, dass sie vollkommen am Bedarf des Arbeitsmarktes vorbei studieren. Also zusammengefasst: (1) Studiere etwas, was auch gebraucht wird. (2) Überlegen, welche Fähigkeiten in dem Beruf zusätzlich(!) benötigt werden/ weiterhelfen können. (3) Fähigkeiten aneignen über eigene Projekte/Praktika/etc. und über diese Fähigkeiten von der Masse abgrenzen. (4) Damit deinen eigenen Markt schaffen, auf dem es viel Nachfrage nach guten Leuten gibt aber kaum gute Leute vorhanden sind (5) Gute Bezahlung + erfüllenden Job erhalten Und nicht vergessen sich ständig weiterzubilden, damit man auch in Zukunft noch attraktiv ist. Gerade in unserer heutigen Zeit ändert sich so viel, so schnell. Wer da nicht am Ball bleibt, wird Probleme haben. Lebenslanges lernen ist angesagt. Nicht Ausbildung/Studium und 50 Jahre unverändert der gleichen Arbeit nachgehen. Wer noch so denkt, dem passiert das, was in den ganzen Foren beschrieben wird.
  4. Zerua

    Facebook Suchties

    Und warum interessiert es dich aus der Sicht eines "Verführers" mit wem eine Frau schreibt? So lange sie sich mit dir trifft, ist doch alles okay. Wenn du das abturnend findest, such dir halt andere Frauen...
  5. Zerua

    WG-Casting Tipps&Tricks

    Danke für die ganzen Antworten, habe inzwischen etwas gefunden.
  6. Zerua

    bügelfreie Hemden

    Hallo, bin gerade in einem Onlineshop gelesen, dass es dort "bürgelfreie Hemden" gibt. Hat jemand schon mal mit bügelfreien Hemden Erfahrung gemacht oder ist das nicht mehr als eine Werbemaßnahme?
  7. Dass du 1,5 Jahre für ein Praktikum suchst ist ungewöhnlich. Hattest du eine schlechten Realschulabschluss oder was spricht gegen die FOS um dein Fachabi zu machen?
  8. Zerua

    Laptoptasche

    Die erste Tasche von sandqvist sieht schon mal ganz gut aus. Also eigentlich soll nur mein Laptop und vielleicht paar Stifte, ein Block oder vielleicht mal ein Buch rein.
  9. Zerua

    Laptoptasche

    Danke für den Vorschlag, aber ich suche schon eine Tasche die etwas hochwertiger ist ;)
  10. Zerua

    Laptoptasche

    Naja, sollte schon maximal 100€ kosten. Ich muss mir auch noch Möbel kaufen etc
  11. Zerua

    Laptoptasche

    Hallo, mein Studium beginnt bald und ich bin noch auf der Suche nach einer schönen Tasche für mein Laptop etc. Kennt da jemand vielleicht ein schönes Modell?
  12. Theoretische Inf klingt aber ganz interessant. Dann mach doch das?
  13. Zerua

    WG-Casting Tipps&Tricks

    Hallo, ich habe nächste Woche ein WG-Casting, kennt sich da jemand aus? Wie läuft so etwas ab? Grüße
  14. Ich würde auch die Stelle zum Vorstandsassistenten nehmen. Steile Lernkurve, gutes Geld und eine gute Anfangsposition. Ich würde erst einmal einen ordentlichen Eintritt ins Berufsleben machen und später in die USA, falls du es unbedingt willst...