Seroxat

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  1. Hi PUA's, es geht um folgendes: Ich: 20 Jahre Sie: 21 Jahre Seit jetzt 4 Monaten zusammen. Im März bin ich mit meiner derzeitigen Freundin zusammengekommen. Mit ihr bin ich sehr glücklich, auch wenn sie hin und wieder einen auf Drama-Queen macht. Das heißt, einmal alle 1-2 Monate hat sie wegen irgendwas schlechte Laune (Schule, kaputtes Handy, etc.) und verhält sich komisch, ist abweisend, gereizt, wirkt leicht depressiv und mir gegenüber sehr verhalten. Während dieser Zeit macht und sagt sie manchmal komische Sachen. doch ich hab gelernt diese nicht ernst zu nehmen. Nach ein paar Tagen pendelt sich das ganze wieder auf Friede-Freude-Eierkuchen ein. Mittlerweile stört mich das ganze nicht mehr. Letztes Jahr habe ich mich bei der Bundeswehr beworben, Anfang Januar meine Zusage bekommen im Juli diesen Jahres anfangen zu können und verrichte jetzt seit zwei Wochen meinen Dienst, und es macht mir unheimlich viel Spaß. Die meisten werden die Problematik schon erkannt haben: Konnten meine Freundin und ich uns vorher quasi jeden Tag sehen wenn wir wollten, müssen wir uns jetzt allein auf die Wochenenden konzentrieren. Ein Fehler, den ich gemacht habe: Ich war in der Annahme, dass ich 3 Monate Grundausbildung haben und danach wie in einem normalen Beruf leben würde, d.h. ich könnte sie wieder jeden Tag sehen wenn wir wollten mit ein paar Lehrgängen dazwischen. Dies habe ich ihr auch zu Anfang unserer Beziehung so kommuniziert. Ich habe jetzt allerdings schon meinen Lehrgangsplan bekommen, der besagt, dass ich 1,5 Jahre fast nur auf Lehrgängen sein und weiterhin nur am Wochenende zuhause sein werde. Das hat mich hart getroffen und sie vermutlich noch härter. Habe sie am Freitag zuletzt gesehen und dann auch nur kurz, weil wir das Wochenende Dienst hatten. Da habe ich ihr auch die Änderung mitgeteilt. Daraufhin ist sie indirekt ziemlich gereizt gewesen, und hat versucht mir zu unterstellen, dass ich mit ihr Schluss machen wolle demnächst. Dabei habe ich im wesentlichen nur gesagt, dass die Situation auf jeden Fall anfangs hart werden wird für mich, ich aber keine Zweifel habe, dass wir das überstehen. Auf jeden Fall ist sie jetzt gerade wieder in einer der oben angesprochenen "Depri"-Phasen und schreibt mir Sachen die mich doch sehr beunruhigen. Eine SMS von ihr (die ich nicht beantwortet habe) gebe ich mal 1 zu 1 wieder: Ich glaub bei dir muss ich einfach viele Sachen ignorieren. Das wir uns nun weniger sehen ist schade, aber ich werde dich einfach in meinem Kopf verpacken sodass du nicht mehr so wichtig bist und es keinen Einfluss auf mein Gemüt haben wird. ich kann dir aber sagen dass ich nicht nur dein Wochenendmädchen sein will. in der Woche arbeiten, am Wochenende da hin usw. mehr kann ich dir derzeit dazu nicht sagen. Auf die anderen Sachen musst du selbst kommen. Der erste und der letzte Satz sagen mir quasi gar nichts. Hab keine Ahnung was damit gemeint ist und beschäftige mich auch nicht weiter damit. Allerdings ist der Grad der Härte dieser Nachricht deutlich höher als dass, was ich von ihren sonstigen Gefühlswallungen gewohnt bin. Kommunikation ist quasi "ich hab kein Bock darauf, ich werde das nicht mitmachen". Ich denke, ich muss das nicht für bare Münze nehmen. Das ist halt etwas was im Walle der Gefühle geschrieben wurde. Immerhin hatte sie vor mir eine zwei Jahre andauernde Fernbeziehung mit deutlich höherer Entfernung. In meiner jetzigen Lage kann ich sie unter der Woche auch mal besuchen kommen, wenn sie nicht gerade Abends ihrem Nebenjob nachgehen muss. Mir geht es um die Zeit danach, wo ich auch mal Lehrgänge haben werde, die z.T. lange andauern und weit weg sein werden (500-600 km). Ich hab null Erfahrung mit Wochenendbeziehungen und es ist auch kein Zustand den ich mir erwünscht habe, aber ich habe vor, das beste draus zu machen. Die Frau ist es einfach Wert, gehalten zu werden, auch wenn sie manchmal ein wenig stressig ist. Ich habe übrigens dazu noch das Problem, dass mein Game per Telefon oder sonstige Kommunikationswege abseits des realen Treffens erbärmlich ist. Heute war ich wieder kurz bei ihr und es ist wieder alles gut zwischen uns beiden. Das "kurz vorbeikommen" wird aber nach den 3 Monaten nur noch ausgesprochen selten möglich sein. Auf meiner Stube habe ich mich schon mit verschiedenen Kameraden unterhalten über das Thema. Einige haben schon Erfahrung damit und meinen, es pendelt sich irgendwann ein, man gewöhnt sich dran. Ein anderer meinte, man entfremdet sich mehr und mehr bis die Beziehung irgendwann in die Brüche geht. Hat hier vielleicht einer ähnliche Erfahrungen? Tipps, wie die Situation besser zu bewältigen ist? Bitte keine Kommentare á la "lololol AFC", "hol dir deine eier zurück" oder sonstiges. Danke euch!
  2. Nun gut. das mit den kleinen Streitereien sehe ich ein. Allerdings habe ich sie das nicht einfach durchgehen lassen, sondern Sie knallhart gefreezed bis ich das Gefühl hatte, dass Sie es bereut wie Sie sich verhalten hat. Ich gebe allerdings auch zu, dass ich ihr - nachdem Sie wieder Kontakt aufgenommen hat - ich ihr sehr entgegen gekommen bin. Wir sind jetzt vier Monate zusammen - kann ich sie jetzt noch ohne grosse Probleme in diese Richtung erziehen, die EndlessPerdition meinte, oder ist Sie in diesem Schema festgefahren (wenn sie es bei mir so macht, wird Sie es bei ihren vorigen Typen vermutlich ähnlich angestellt haben)? Wie mache ich das am besten? Und: wie spreche ich sie auf das Thema am besten an? Ich neige leider dazu, solche Themen sehr dramatisch zu kommunizieren, so dass das Gespräch oft in eine negative Richtung verläuft und schlechte Gefühle entstehen. Siehe das Beispiel aus meinem vorigen Beitrag mit den Lehrgängen.