Prächko

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Über Prächko

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  1. Die ganzen Akzeptanzprobleme, grade was Emotionen angeht: Achtsamkeitsmeditation. Ne halbe Stunde jeden Morgen. Ansonsten eine Meditationsform die ich von einem Moslem habe: Für Menschen beten, die du hasst - ihnen dezidiert und aufrichtig etwas Gutes wünschen. Im Zweifelsfall eine Weile überlegen, es fällt einem zu fast jedem Menschen etwas Gutes ein, was man ihm wünschen kann. Sind so fünf Minuten. Wünsch dir selbst was Gutes.
  2. Hallo Leute. Ich hab aus verschiedenen Gründen sehr viel reflektiert, über mein Selbst und die Umwelt, jahrzehntelange Therapieerfahrungen mehrerer Therapeuten ausgewertet, mich akademisch mit so ziemlich allen qualitativen Zweigen der Psychologie befasst, übelst viele Menschen kennengelernt und diese und mich genau beobachtet, sogar verschiedene Kommunikationstheorien nachvollzogen. Und jetzt stehe ich da, habe mich und meine Mitmenschen ziemlich entschlüsselt. Tja und es ist alles langweilig. Die Menschen bieten keine Überraschungen, sind im besten Fall für ein paar Momente ganz knuffig aber auf längere Zeit absolut nicht interessant. Und ich selbst auch nicht. Überhaupt, mit dem Verständnis meines Selbst hat sich gewissermaßen meine Persönlichkeit aufgelöst. Was nicht grundsätzlich falsch ist, weil ich ein tief gestörter und neurotischer Typ war, was auch irgendwie der Grund für die ganze Sache war. Es gibt Sachen die mir Spaß machen, aber auch nichts mehr womit ich mich so sehr befassen wollen würde, dass ich sowas wie Ziele oder für mich realistische Perspektiven hätte. Ist halt doch wieder durchschaubar und langweilig. Bin ein bisschen planlos. Was mach ich denn jetzt? Grüße