orgelt

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Alle erstellten Inhalte von orgelt

  1. Hallo, ich habe Alexandertechnik-Unterricht während meines Musikstudiums erhalten und - so glaube ich - es hat mir geholfen, an meinem Instrument freier zu agieren und zu spielen. Ich kann Dir auch erstmal empfehlen, das beschriebene Buch zu lesen. Informier dich aber auch über andere Körper"lern"methoden, z.B. Feldenkrais (https://de.wikipedia.org/wiki/Feldenkrais-Methode). Manche schwören auch auf Qi-Gong, aber ich denke, da muss man auch in der Philosophie dahinter stehen. Feldenkrais und insbesondere Alexander haben ja den Anspruch, alles funktional und nicht philosophisch zu erklären. Beide Methoden kann ich Dir wärmstens empfehlen!
  2. Hallo Froncolo, ich als Anfänger versuche jetzt mal meinen platten Kommentar dazu abzugeben. Selbstverständlich habe ich nicht die Erfahrungen wie du, habe nicht mit genug Frauen wie Du geschlafen und befinde mich noch lange nicht an dem Punkt, an dem Du bist: Nachzudenken, was dein Ziel ist... 1. Bitte Jingang um Entschuldigung! Wie kannst Du bitte jemanden, der Dir helfen will, jemand, der wie Du gewünscht hat seine Gedanken zu deinem Schreiben abgibt dermaßen negativ gegenüber auftreten? Sei froh, dass sich überhaupt jemand Deinen ortographisch und stilistisch sehr schlecht geschriebenen Text durchliest! Wir müssen alle in unserer Entwicklung zurück zu den elementaren "Basics" gehen. Wir müssen uns ganz unvoreingenommen fragen, was unser Ziel ist: lebensfroh, charismatisch, attraktiv sein. Jede Situation, jeder Moment bietet uns eine neue Chance, genau dieses Ziel zu erreichen. Die fremden Leute/Frauen im Club wissen nicht, dass du ja so erfolgreich und schon so ein Profi bist. Sie wissen nicht, dass du schon mit so vielen Frauen geschlafen hast, die Dir alle versichert haben dass Du ihr bester Liebhaber warst. Du musst dich jedesmal aufs Neue beweisen und dein Spielstand beginnt bei Null. Es gibt kein automatisches Speichern deines Entwicklungsstands, sondern Du musst in jeder Situation genau das verkörpern was Du wirklich bist in diesem Moment - authentisch sein. Du musst also ehrlich zu Dir sein und Dir auch mal eingestehen, dass Du gerade schlechter bist als vor einer Woche. Es hilft nur, dafür zu sorgen dass Du in diesem Moment auf dein Ziel hin arbeitest und lebensfroh, charismatisch und attraktiv BIST. Liebe Grüße ein Anfänger
  3. Lieber SHIT, ich kann nicht alle deine Fragen beantworten und bin noch lange nicht auf dem Weg, Experte zu sein. Ich hoffe aber, Dir mit meinem Gedanken weiterhelfen zu können. Meinen ersten Beitrag in diesem Forum nannte ich "Ich bin ein schlechter Mensch - ja, und?". Ich erkenne meine Problematik in deiner wieder, sodass ich Dir nur die Antwort von "Erlkönig" ans Herz legen möchte:
  4. Lieber sicdude, ich schreibe gerne - und ich tu es am liebsten einfach frei heraus, also auch vollkommen subjektiv. Es macht mich froh, dass Du über meine Zeilen nachgedacht hast. Man kann auch viel in meine Zeilen interpretieren. Es gefällt mir, dass du das gemacht hast und uns deine Interpretation auch mitgeteilt hast. Deshalb gehe ich sehr gerne auf deine Antwort, die ich übrigens in keiner Form als respektlos wahrgenommen habe, ein! Das ist aber ein Punkt, der mich einfach an anderen Menschen interessiert. Ich bin als Schreiber seit gestern neu hier im Forum und kenne dich nicht. Ich fand es interessant, dass Du in deiner Antwort auf mein Schreiben etwas über Dich geschrieben hast. So habe ich einfach ein viel vollkommeneres Bild von Dir. Weil ich mich für Dich interessiere, schreibe ich Dir etwas über mich - nur weil ich meine Antwort mit etwas persönlichen gespickt habe, hattest du den Mut, persönlich über Dich zu schreiben. KaddeMansens Antwort halte ich übrigens für die beste auf das von Dir geschilderte Problem. Denn er zeigt - übrigens genauso wie ich - in seiner Antwort auf, wie Du mit deinem Verhalten und deinem (Schreib-)Stil bei anderen rüberkommst. An diesem Punkt musst du ansetzen und reflektieren. Wir wollen Dir dabei helfen. Wir wollen Dich als Persönlichkeit auf jeden Fall Ernst nehmen. Ich wollte Dir aber aufzeigen, dass Deine Persönlichkeit etwas anderes ausmacht, als nur deine Musik und dein künstlerisches Schaffen. Durch deine weiteren Antworten habe ich jetzt endlich viel genauer erkannt, was Deine Persönlichkeit ausmacht! Schade! Du verschließt Dir dadurch sehr viele Chancen. Ich habe nicht ohne Grund vom theologisch behafteten Begriff der Demut geschrieben - ich glaube, dass dies einen Künstler ausmacht! Ich habe mir den von Dir genannten Wikipedia-Artikel durchgelesen. Wow, es ist auf jeden Fall interessant was da so zusammengefasst ist. Mich hat Martin Heideggers Abhandlung "Der Ursprung des Kunstwerkes" sehr weiter gebracht und ich bin davon vielleicht auch ein wenig beeinflusst (Wikipedia schreibt darüber zusammenfassend folgendes: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Ursprung_des_Kunstwerkes) Ich habe diesen Text zwar bis heute noch nicht verstanden, doch hat er mir im Nachdenken über die Thematik sehr geholfen. Das finde ich richtig gut! Aber andererseits schreiben wir nur zusammen, weil Du den Eindruck hast dass dein künstlerisches Schaffen deine persönliche Entwicklung behindert. Ich versuche Dir aufzuzeigen, dass das nichts mit deinem künstlerischen Schaffen oder deiner Musik zu tun hat. Deine persönliche Entwicklung ist wegen deiner Persönlichkeit behindert. Deshalb schreibe ich Dir. Ich denke nicht in Schubladen, sondern bemühe mich immer nur das zu meiner Beurteilung heranzuziehen, was mir angeboten wird. Ich beurteile also jeden Menschen, jede Persönlichkeit, einzigartig und individuell. Das ist für mich menschlich. Soviele Menschen lebten vor uns.... Soviele leben gemeinsam mit uns! Ich bin fest davon überzeugt, dass es nur gemeinsam geht. Alleine kann keiner die grandiose, neue Idee haben. Es funktioniert nur, wenn man Gemeinschaft lebt und untereinander kommuniziert. Kommunikation ist z.B. lesen, was andere zu einem Thema schreiben. Es ist vielleicht auch, sich ein Vorbild zu nehmen und beobachten, was dieser besser kann als Du. Und es ist, zu hören was andere Künstler vollbracht haben. Durch dein eigenes Nachdenken, durch dein eigenes reflektieren, bildest du dann auf dieser Basis deine Persönlichkeit. Wir tun das alle ja ganz unbewusst, aber ich habe durch das Forum auch von (NLP-)Methoden erfahren, die im Prinzip auf dieser Kenntnis beruhen. Ich habe Menschen kennengelernt, die sich diese Methoden aneignen wollten, wie Sie andere unbewusst beeinflussen können. Sie haben viel Energie darein gesetzt. Wirklich geholfen hätte diesen Menschen aber ersteinmal, wenn sie sich selbst - bewusst - einmal von ihrer Umwelt und ihrer Wirklichkeit beeinflussen ließen. Natürlich sollte man dann auch erstmal seine Umwelt und Wirklichkeit so ändern, wie man es will. Aber das geht.... Das hast du sehr gut erkannt! Ich stimme Dir zu! Ich merke, dass du ein Künstler sein willst, weil deine Gedanken die du dir zu dem Thema machen deutlich das Maß übersteigen, die man sich bei einem normalen Hobby macht. In diesem Zusammenhang aber noch folgendes Spiel, damit Du meine These verstehen lernst: Ersetz mal in deinem Text die Worte Musik und Kunst durch ein anderen Hobby, z.B. Sport. Würde ein Sportler so wie Du über sein Hobby schreiben, wäre meine Antwort exakt die selbe: Du bist kein Sportler. Du bist ein Mensch, der einzigartig ist! Genau so hätte der Sportler die Antwort auf die Frage "Sport behindert PD" von mir erhalten. Ich gebe aber zu, dass meine Antwort in Bezug auf Musik etwas komplizierter ist. Das Nachdenken darüber bringt uns aber weiter!
  5. Lieber Mobilni, ich habe durch Gesangsunterricht meine persönliche Zufriedenheit gesteigert. Es ist immer schön, seine Stimme und damit seinen ganzen Körper natürlich funktionieren lassen. Es ist dann kein unter Kontrolle haben, sondern eher ein Geschehen lassen das meiner Meinung nach zu Natürlichkeit führt. Du musst Dir bewusst werden, wie Stimme funktioniert: Dann wirst Du verstehen, dass Du nicht isoliert die Stimmlippen "trainieren" kannst, sondern eine Vielzahl (hunderte!) Muskeln darauf wirken - und du musst mit deinem Körper einfach dafür sorgen, dass diese ohne Probleme - wie der Herr Gott sie geschaffen hat - funktionieren können. Kleinste Veränderungen deiner Haltung, ja sogar von Dingen an die Du nie gedacht hast, werden den Klang deiner Stimme beeinflussen. Der erste Schritt dahin ist u.a. natürlich das bewusste Beobachten deiner Atmung... Aber wie trainiert man das jetzt? Das Ziel sollte eine Stimme sein, die natürlich klingt. Nichts gekünsteltes, und vor allem nichts gewolltes! Und so musst Du dich meiner Meinung nach auf die Suche danach begeben: Was behindert mich, natürlich zu klingen. Was muss ich tun, um meine Stimme geschehen zu lassen? Du wirst erkennen, dass du manchmal eigentlich fast gar nichts machen musst... Es gibt im Prinzip zwei Arten von Lehrern: Einmal diejenigen, die versuchen ihr Ziel durch verschiedene Bilder zu erreichen. Da wird dann im Unterricht gesagt: "Stellen Sie sich vor, Sie würden an einer wohlriechenden Blume schnuppern und den Duft intensiv mit Ihrer Nase aufnehmen...." Bei manchen funktioniert dann eine tiefe "Bauchatmung" viel besser und Sie haben es dadurch gelernt. BEI MIR NICHT! Ich halte so eine Methodik für absoluten Quatsch und nicht Gewinnbringend, weil jeder ein anderes Bild hat. Ich bin ein Jünger der http://de.wikipedia.org/wiki/Funktionale_Stimmbildung - Gruppe von Cornelius L. Reid und finde es das beste was es gibt. Im Prinzip geht es drum, dem Schüler durch verschiedene Übungen so weit zu bringen, dass er seine Aufmerksamkeit auf das "Problem" lenken kann und erfahren hat, wie die Bauchatmung funktioniert und lernt, das gute Gefühl, dass er hat weil er es natürlich einsetzen kann, wiederherzustellen. Das ist eine Methode, die auf wissenschaftlichen Untersuchungen, nicht aber auf Hokus-Pokus wie Bilder, basiert. Lehrer, die solch eine Ausbildung genossen haben, sind uneingeschränkt zu empfehlen! Die Methode hat den Anspruch, Dir die physiologischen Grundlagen deiner Stimme zu lehren und die beteiligten Organe und Muskeln bewusst anzusteuern. Das wird dein Leben in vielen Bereichen verändern!
  6. Lieber innominate, meine ehrlichen Gedanken waren diese zwei: Mir geht es im Vergleich zu Dir ja richtig gut! Und: Wenn du jetzt nicht handelst, kommst Du vermutlich nie mehr aus deiner Situation raus. Das erste was Du meiner Meinung nach tun musst ist abends wieder einen Kopf und Antrieb für Hobbys, Leidenschaften und die schönen Dinge im Leben zu haben. Du bist in der Situation, dass deine Arbeit dein Leben ist - und deine Arbeit ist (in deinen Augen) ja schlecht, also auch dein Leben. So, aber auch umgekehrt darf es nicht sein: Nur weil ich absolut zufrieden mit meinem Job bin, darf ich nicht absolut zufrieden mit meinem Leben sein... Es ist immer noch Luft nach oben! Daher darfst Du nicht aufhören, an Dir zu arbeiten. An sich arbeiten geht nicht nur durch eine klassische Ausbildung. Wenn du wieder Antrieb hast, wirst Du ganz schnell erkennen, was Du gerne machst. Mach das und setz deine Energie da rein. Vielleicht findet sich ja in deinen Hobbies dann auch etwas, was sich in deinen beruflichen Zweig einsetzen kannst. VIelleicht wolltest Du schon immer einmal eine neue Sprache lernen und lernst eben dann endlich mal Suaheli. Vielleicht sucht dann irgendwann mal eine Firma nach einem Bürokaufmann für Ostafrika - und Du kannst zuschlagen und bist etwas besonderes, einzigartiges, was sich dann auch in einem besseren Job ausschlägt. Aber pass auf: Nimm meinen Tipp jetzt nicht wörtlich: Arbeite an Dir selbst, lerne Dinge für dich selber - nicht aber, um damit bessere Jobaussichten zu haben. Die Motivation um soetwas durchzuziehen muss immer von sich selber aus kommen. Denn vielleicht wird die Ebola-Epidemie auch noch alle Ostafrikaner töten - und du wirst mit deiner Qualifikation beruflich nichts anfangen können. Dann hast Du aber etwas, worauf du stolz sein kannst und wenn es dann wirklich deine Leidenschaft ist, wirst du auch Wege finden, es in Geld umzusetzen. Auch wenn alle Ostafrikaner tot sind und damit keine wirtschaftliche Zusammenarbeit gefragt ist, wirst du noch ein gefragter Experte für Suaheli bleiben. Nicht als Bürokaufmann für Ostafrika, sehr wohl aber z.B. für Archäologen und Historiker... Dir muss folgendes klar sein: Man weiß nie, was im Leben passiert (z.B. Ebola) und es lohnt sich gar nicht, auf irgendetwas zu spekulieren ("in 5 Jahren, wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin, braucht man Suaheli-sprechende-Bürokaufmänner"). Niemand kann Dir aber deine persönlichen Fähigkeiten (die über eine klassische Ausbildung hinausgehen) wegnehmen. Es lohnt sich, darin zu investieren, dafür viel zu riskieren und darauf zu spekulieren. Experten werden immer gebraucht. Einzigartig sind wir alle - einige von uns können aber ihre Einzigartigkeit besser verkaufen.
  7. Lieber sicdude, auch ich bin Musiker, wenngleich mit einer anderen Biographie als du: bereits als Kind Jungstudent an Musikhochschule, Preisträger verschiedener Wettbewerbe, viele Konzerte, zwei Hochschulabschlüsse... - eben die klassische Biographie eines (22 jährigen) Musikers, der auf dem Weg ist, von der Kunst zu leben. Trotzdem rede ich mit meinen Erfolgen, mit meiner Ausbildung, mit meinen Konzerten nicht davon, dass das was ich musikalisch interpretiere oder schaffe immer KUNST ist. Dir würde in diesem Punkt ein wenig Demut gut tun: Kannst du wirklich guten Gewissens - in Rückschau auf diejenigen Künstler, die vor uns und vor unseren Vätern lebten - davon sprechen, dass das was du in Melodien, Gesang und Geschrei umsetzt, wirklich Kunst ist? Wenn ich mir durchlese wie oft Du den Begriff "Kunst" in deinem Beitrag benutzt, komme ich zu dieser Folgerung: Du glaubst, das Verhalten dass du schilderst (Depression, Melancholie, Aggression) gehöre zum Künstlertum dazu. Klar, wir haben alle (auch durch die bildende Kunst) irgendwie ein Bild vom nachdenklichen, traurigen Künstler. Ich wünsche dir in diesem Punkt, dass du irgendwann einsiehst, dass Musik (und jede andere Form der Kunst) der Musik willen existiert. Wie oft liest man immer wieder den Spruch "L'Art pour L'Art - die Kunst um der Kunst willen " - aber wieso kann man das nicht einfach mal ernst nehmen? Aus meiner Erfahrung - mein ganzes Leben beschäftige ich mich mit Musik - sag ich Dir daher folgendes: Ich finde es gut, dass du deine Musik so intuitiv und persönlich gestaltest. Du bist aber nicht deine "Kunst" - und deine "Kunst" bist nicht Du. Akzeptiere erst einmal was Du bist (ein Hobbymusiker) und versuche nicht ständig, den Künstler zu spielen und deine Persönlichkeit so nach deiner "Kunst" auszurichten. Bleibe demütig und lerne im Studium und bewussten Zuhören von Musik (auch aus früheren Zeiten), was wirklich Kunst ausmacht. Du brauchst einfach einen neuen Kunstbegriff und vorallem Demut. Ich merke, dass du ja wirklich ein Künstler sein willst - doch überlege Dir, was es wirklich dazu braucht und was es wirklich ist. Wir sind alle auf der Suche - aber wir müssen ehrlich sein!
  8. Liebes Forum, seit längerer Zeit lese ich hier interessiert im Forum mit - höchst interessant fand ich es gerade zu sehen, dass ich schon fast 2 Jahre lang hier "aktiv" bin - ohne jedoch selbst einen Beitrag zu leisten. Nun habe ich aber eine Frage, die mich beschäftigt. Ich brauche eine Antwort, um weiterzukommen. Ich bin männlich, 21 Jahre alt, Student (Musik) und arbeite als Musiker. Ich habe das Gefühl, ein schlechter Mensch zu sein. Ich lüge oft, um selbst Vorteile zu kriegen. Ich denke oftmals nur an meinen eigenen Vorteil hinter einer Sache. Damit verletze ich andere Menschen. Ich habe jetzt nicht unbedingt das Gefühl, dass ich einen Psychotherapeuthen bräuchte, der dieses Problem vielleicht auch bis in meine Kindheit verorten könnte. Meine Frage ist eher: Soll ich mich damit "abfinden" und es als Teil meiner Persönlichkeit und meines Charakters deuten? Es gab ja wohl einfach genug Erlebnisse und Situationen in meinem Leben, die mich eben zu so einem "Arschloch" haben werden lassen. Es ist nicht so, dass ich großartig damit persönliche Probleme (und mit meinem Gewissen) habe: Dadurch, dass ich ja stets an meinen Vorteil denke, habe ich Vorteile! Probleme bereitet mir dies aber in zwischenmenschlichen Beziehungen. Schon das zweite Mal musste ich mir von Frauen anhören, dass ich ja einen schlechten Charakter hätte und ein Arschloch wäre: so langsam glaube ich das. In diesen Fällen wollte ich die Frauen nicht oder nicht mehr und ließ sie eben fallen. Ich mache mir aber gerade ernsthaft Gedanken, was wäre, wenn ich eine Frau treffe die ich wirklich will - und die mich letztlich nicht will, weil ich ein Arschloch bin.... Ich möchte fortan nicht mehr nur im Forum mitlesen - sondern vor allem selbst eine Entwicklung durchmachen, um in meinen Möglichkeiten ein PUA zu werden. Ich bin bereit alles zu tun - doch frage ich mich schon jetzt: Eigentlich find ich mich innerlich, meinen Charakter, total geil und in Ordnung, auch wenn andere etwas anderes sagen. Ich will eigentlich so bleiben, doch nach außen nur besser werden damit auch jeder sieht, wie geil ich bin. Ist mit so einer Einstellung mein ganzes Projekt zum Scheitern verdammt? Muss man, wenn man sich ändern will, ALLES ausnahmslos ändern und alles betrachten? Ist es falsch, Sachen wie man ist einfach zu akzeptieren? Was muss man wirklich ändern?