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hideo
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Silver Workshop in Zürich - 20/21 Sept. 2008
hideo antwortete auf Ilai's Thema in Silver Edition Workshop | SEW | Basic
Morgen, also eines Vorweg, das Wochenende war echt verdammt anstrengend, sowohl körperlich als auch psychisch. Allerdings mit viel Kaffee und pushenden Mitstreitern bzw. Vortragenden, war es dann rückblickend halb so wild und natürlich sehr geil. Hab bei einem Freund in einem Erasmus-Heim mit einem Schlafsack (der beschissenste, den ich je benutzt hab) auf dem Boden gepennt. Durch diese Tatsache und dass noch eine Schwedin, glaub um halb 3, ins Zimmer geplatzt ist, ob wir den nicht Lust hätten noch ein wenig was zu trinken und reden, war ich auch schon ein wenig fertig am Samstag, aber es hielt sich in Grenzen. J. leider krank am ersten Tag, aber Ra hat das Ganze alleine souverän gemacht und hat mir schon einige interessante Dinge beigebracht. Dann die erste Aufgabenstellung, zuerst gedacht, "ha das schaff ich locker", tja dann die Ernüchterung, ein "Hi" mit Feedback ist doch schwerer als gedacht. Dadurch war ich dann ein wenig runtergezogen, aber Schwamm drüber das nächste Mal besser machen. Wieder ein längerer Theorieblock von Ra, an dessen Ende er noch einen Vortrag hielt, beides angeschaut, interessant, trotzdem hundemüde. Natürlich hatten wir wieder Aufgaben bekommen, die wir bis zum Sonntag erfüllen mussten. Gegen 24Uhr haben sich dann einige Teilnehmer beim Hauptbahnhof getroffen und wir haben uns auf den Weg zum ersten Club gemacht. Es war Gottseidank gerade eine Clubnacht, so dass wir mit demselben Bändchen am Arm in einige Clubs reingekommen wären. Meine Stimmung war durch die Müdigkeit und die Aussicht auf noch weniger Schlaf noch ein wenig getrübt und hab mich anfangs nicht überwinden können jemand anzusprechen. Habe mir dann überlegt, wenn ich schon keine Übung schaffe, hab ich wenigstens Spaß und hab angefangen zu tanzen, dabei ist die gute Laune wieder zurückgekommen und ich hab mich ans Werk gemacht. War dann insgesamt durch die Approache so gepusht, dass ich dann sogar nüchtern zu Musik wo mir überhaupt nicht gefällt getanzt habe und Spaß dabei hatte. Dann ein versuchter Clubwechsel, allerdings ohne Erfolg, da Männerüberschuss. Hatte zwar noch nicht alle Übungen geschafft, aber ich war trotzdem zufrieden und nach einer halben Stunde oder so herumwandern (mit gelegentlichen Approaches) war ich dann auch so müde, dass ich Richtung Schlafplatz gewandert bin. Auf dem "Heimweg" entlang der Schienen der Linie 2, hab ich dann noch ein ganz nettes weibliches Wesen kennengelernt, auf die Frage "Entschuldigung, wo geht die Linie 2 weiter?" hab ich ein freundliches "Verpiss dich, du Arschloch" zurückbekommen. War zuerst baff, aber dann hab ich grinsen müssen, weil das wohl eine harte Abfuhr war. Um 5 Uhr war ich dann endlich am schlafen (mein Zimmerkompagnon ist eine Viertelstunde nach mir nach Hause gekommen und hat mich dann noch ein wenig wachgehalten). Morgens natürlich fast nicht rausgekommen, aber nach einem Kaffee beim Workshop ging es dann. J. und Ra diesesmal vollzählig und es war natürlich nicht negativ, dass sich die zwei bei den Vorträgen abgewechselt haben und natürlich auch beim Feedback von den InField-Aufgaben. Der Vormittag war recht schnell um und dadurch sind natürlich die nächsten Aufgaben gekommen, zuerst einmal heftig geschluckt und beim Wandern durch Zürich mit dem inneren Schweinehund gekämpft, aber mein Wing hat mich da durch sein Fertighaben von der Hälfte der Übungen bevor ich überhaupt 20% hatte, überzeugt dass ich selber auch Gas geben sollte. Er war dann zwar trotzdem schneller, aber ich hab dann zumindest auch 80% der Übungen gemeistert, was ich mir beim erstmaligen durchlesen der Aufgaben nie im Leben vorstellen hätte können. War geil. Dann nochmal Feedback und durch Erfolgsstories anderer Teilnehmer nochmal gepusht, dass was gefehlt hat zu machen und sich nicht anzuscheißen. Nach dem Feedback gabs nochmals Theorie für das fortgeschrittene "Game", also bis hin zum FC. Alles in allem, war das Wochenende sehr lehrreich von der Theorie her natürlich (hatte mich vorher nur grob einmal mit PickUp auseinandergesetzt) und vor allem von den eigenen Grenzen und von den Reaktionen der Frauen. Direct Approaches machen fast am meisten Spaß, eben wegen der Reaktionen der Frauen, bzw. dass sie sich nicht mehr auskennen ob sie jetzt wirklich direkt angemacht wurden am hellichten Tag auf offener Straße. Gelernt hab ich auch, dass die ganze Theorie schonmal überhaupt nichts bringt, wenn man nicht übt. Also die Hausübungen werd ich auf jeden Fall machen, evt. find ich ja noch jemanden in meiner Stadt der mich unterstützt, bzw. den ich unterstützen kann. Grüße Patrick (der einzige Österreicher? ;))