SkullCrossbone

Ihr beleuchtet, für meinen Geschmack, etwas zu sehr die Frau, die mit euch in einer Beziehung ist und entsprechende Verhaltensmuster aufweist. Ich hingegen befinde mich stets auf der anderen Seite: Ich bin der, der von der in einer Beziehung befindlichen Frau abgecheckt wird. Und das waren wirklich echt viele Frauen.. alle (sehr) attraktiv, gebildet und ansonsten ziemlich cool. Daher habe ich a) entweder quasi überhaupt kein Vertrauen mehr in Frauen und/oder b) ich schleppe ein völlig veraltetes Wertesystem mit mir herum. Aber leide kann ich mich partout mit diesen Gepflogenheiten nicht anfreunden. Aber andererseits ärger ich mich dennoch bei so mancher Dame, dass ich sie habe gehen lassen. Es ist halt schon ein Zwiespalt: Mit meinen Prinzipien wird es wohl mit keiner Frau was (entweder bin ich schlichtweg viel zu "anständig") oder ich werde genauso opportunistisch/gefühlskalt und hab ne' Beziehung.. in welcher ich aber kein Vertrauen hätte und somit nicht glücklich wäre. Ist also irgendwie auch keine Lösung. Ich weiß echt nicht, was ich tun soll.. ich komm auf keinen grünen Zweig.

Reduzier dich/dein Leben doch nicht auf dein Äußeres.. alter.. Finde Faszination an anderen Dingen, diese wirst du dann auch anderen gegenüber vermitteln. Hobbys machen reicht nicht, man muss sich schon dafür begeistern (weiß nicht, ob es überhaupt auch ohne geht ^^).

Ich fürchte dann wirst du einsam und alleine durchs Leben gehen... Die Frage ist nicht ob, sondern WIE Frauen testen. Manche Frauen testen dich vor versammelter Gesellschaft und scheißen drauf wenn du bei nicht bestehen des Tests ziemlich doof da stehst oder legen es sogar darauf an. Solche Frauen solltest du meiden. Es gibt aber auch Frauen, die wirklich nur testen um für sich ihre Schlüsse daraus zu ziehen, diese Test sinds viel subtiler. Diese Tests sind dann meist auch sehr viel seltener, aber ich kenne keine Frau die ganz ohne Tests auskommt. Das sies meist selbst nichtmal wissen steht ja auf nem anderen Blatt Ja, das meinte ich. Erstere Sorte ist natürlich definitiv ein Ausschlußkriterium. Zweitere ist wohl schon ok. Aber ich entscheide sowieso situationsabhängig, nicht pauschal ^^ Was z.B. schon eher nicht geht, ist, wenn eine Frau testet, ob man auch ohne sie klarkommt oder wissen will, ob man auch andere Frauen haben kann. Ich meine, nachvollziehen kann ich die Beweggründe dahinter aber nicht gutheißen. Wenn es danach ginge, ist ja jeder noch so perfide Test gerechtfertigt.

So war es am Anfang mit meiner letzten Flamme. Die war auch vergeben. Und traf sich mehrfach mit mir. Ich war allerdings viel zu unfähig, daher wurde es nichts. Allerdings bin ich mittlerweile auch froh drüber, das ist keine Partnerin für mich.

Stimme zu. Meinst du jetzt bei Typen, die sich prügeln oder während dem Prügeln selber ? Wenn ich mit nem' blauen Auge, ner' gebrochenen Hand oder nem' sonstwie kaputten Bein zum Date erscheine, wirkt das jedenfalls oft attraktiv. Es ist sogar unerheblich, ob ich gewonnen oder verloren habe (Sport). Und ich date i.d.R. nur Studentinnen (Naturw.).

Das zu erkennen ist schon ziemlich schwer. Es sei denn, sie sagt natürlich, sie sei vergeben und bändelt mit einem an ^^ Kann ich soweit nachvollziehen. Ich gehe mal auf zwei Aussagen ein: Ich würde keine Partnerin wollen, die mich testet. Die letzte Dame hat das zwar auch mehrfach getan aber da hatte ich mein Selbstbewußtsein auch bereits lange abgegeben gehabt. Was letztenendes Tests sind, ist natürlich auch wieder eine Frage, vlt. merkt man nicht einmal alle. Dann zu der Beziehung mit entsprechend fragwürdigen Frauen: Ich kann so einer Frau nicht vertrauen. Ständig das Gefühl, dass sie a) (bereits) einen anderen hat oder b) von heute auf morgen weg ist, das ist nichts für mich. Letzteres kann natürlich auch mit "normalen" Frauen passieren aber vermutlich weniger wahrscheinlich. Diese Friss-oder-Stirb- bzw. Austauschmentalität ist mir fremd. Ich halte diese durchaus für gesünder aber dafür bin ich ein ganz anderer Mensch.

Meine letzte Flamme hat beides.. und ist Chemikerin Wie das "harmoniert", frage ich mich bereits seit geraumer Zeit ^^

Ich sehe das pragmatisch: Du "trumpfst" solange mit deiner körperlichen Überlegenheit, bis du einen wegen seiner fehlenden falsch einschätzt und dieser über dich dann aufgrund technischer Überlegenheit trumpft. In dem Sinne rate ich zu einer gewissen Mäßigung. Ich habe drei Trainer (einer Vize-Weltmeister, ein zweifacher Weltmeister) und alle drei haben perfekterweise meine Größe (1,75m) und wiegen von 70kg bis 80kg etwa. Was meinst du, wie oft die, gerade im Partyleben voller Discopumper, unterschätzt werden. Also wenn mich jemand, der größer/schwerer ist, als ich (1,75m, 66kg), irgendwie abfällig von meinem Target wegdrängen würde, sehe ich rot und gehe (mindestens verbal) sofort all-in. Ich bin sicherlich kein Kung-Fu-Guru aber ich weiß, wie man Leute "anzupacken" hat ;)

Darauf hat sich meine Antwort bezogen... Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das so gesund ist. Was hat man selber davon? Entweder man führt eine LTR, die irgendwann, rein statitisch schon, zu Ende geht, oder man ist genauso, ich sage mal, skrupellos und führt eine LTR mit einer fragwürdigen Dame, die ebenfalls irgendwann zu Ende geht. Pragmatisch betrachtet sollte das doch irrelevant sein? Ich bin sogar am überlegen, es irgendwann wieder mit der Dame zu versuchen, die mich auf diese Thematik führte. Allerdings muss ich mir regelrecht einprügeln, dass das total bescheuert ist, als ob man gar kein Selbstbewußtsein hätte, da auch nur drüber nachzudenken.. aber effektiv betrachtet wäre es egal..?!

Ich weiß nicht, wie Frauen die Szenerie betrachten aber für mich hat das effektiv keinen Value. Gut, er hat gesagt, dass sie dann gehen sollen. Ob das soviel wert ist. Value bekommt man in dem Fall wohl erst durch Widerstand, ansonsten ist das eher "Hey Leute, ist ja kein Thema aber geht gleich wieder". Sure, je nach Frau kann das natürlich wiederum mehr Wert sein, als sonstwas. Was es in meinen Augen ebenfalls ist (sofern sie dann wirklich gehen ;p). Nebenbei würde ich solche Situationen nicht als Möglichkeiten "Value zu gewinnen" betrachten. Sie birgen durchaus auch ein gewisses Risiko, auf welches ich mein Augenmerk viel mehr legen würde.

Die haben sich ungefragt hingesetzt. Um das zu verhindern hätte man schon ziemlich schnell aggressiv auftreten müssen. Das hätte dann aber bestimmt anders geendet. Und den Tisch wechseln, weil man in Begleitung seiner Dame nicht fahrlässig eine Auseinandersetzung provozieren muss. Ich habe auch kein Problem damit einer Frau zu sagen, dass ich mich nur ihretwegen so defensiv verhalte, schließlich ist das ja sogar auch so. Ich kann zwar verstehen ,dass eine Frau einen Typen möchte, der sich auch behaupten kann, dennoch werde ich den Teufel tun, und mich irgendwie profilieren. Ich handle so, wie ich es am sinnvollsten halte, egal was sie davon hält. Naja, je nachdem, wie die Typen drauf sind, muss man dann auch erstmal die Zeit bis zum Eintreffen der Polizei überbrücken. Nebenbei wiegt der mit Abstand (finzanziell) erfolgreichste Sportler (Boxer) gegenwärtig um die 60kg ;) War doch nur ein Shittest. hast du doch cool und lässig gelöst. Glaub mir eine keilerei bringt da garantiert nichst. Ausserdem geb ich dir den Rat mit, dich grundsätzlich nicht mit Junk´s zu kloppen. Wenn die ihr Zeug drin haben kannst du auf die einkloppen bis die Matsch sind, die stehen immer wieder wie die Zombi´s auf(Erfahrungen aus vergangenen tagen, frag einfach nicht ). Cool bleiben, framing behalten, wenn es sein muss den Tisch wechseln, und noch einen Spruch mitgeben. That´s it. Sehe ich auch so.

Mir stellt sich eher die Frage, was ich getan hätte, wäre die Kellnerin nicht gekommen. Soweit hast du doch souverän reagiert. Du warst weder ein blödes Arschloch (hast sie kurz chillen lassen) und gleichzeitig Grenzen gezeigt (aber nur eine Minute - was auch angesichts des femininen Umstands ok ist, also länger wäre quasi schon doof). Davon abgesehen halte ich "körperliche Überlegenheit für ziemlich irrelevant". Hab letztes Wochenende nen' Turnier gesehen, wo ein 95kg Würstchen gegen ein 130kg Tier dominant gewonnen hat. ^^ Wie auch immer, ich hätte sie nach der Minute (mehr oder weniger) aufgefordert, bitte woanders hinzugehen, sie auf die speziellen Umstände hingewiesen (Ey Leute, ich verbringe den Abend gerade mit einer Frau, die mir was bedeutet xD ..setzt euch mal bitte woanders hin) und gehofft, dass sie darauf eingehen. Hätten sie das nicht, wäre mein nächster Gedanke gewesen, eben die Bedienung die Sache zu klären oder selber gucken, ob sie durch Aufstehen und körperliche Dominanz von alleine gehen. Wenn letzteres nein, wäre ich zur Bedienung gegangen (allerdings hätte ich mein Mädel nicht bei denen gelassen). Nebenbei: Ich bin Schlägereien sehr offen gegenüber aber man muss es selber nicht dazu kommen lassen.

Danke! So ist es. Ich kann es leider nur kaum verinnerlichen. Sobald eine (neue) Frau in mein Leben tritt, ist das kein Problem. :) Aber dann dauert es auch nicht so lange und ich werde wieder runtergezogen. Sobald ich emotional werde, werde ich unsouverän und verliere doppelt: Die Frau und mein Selbstbewußtsein. Und wenn das passiert habe ich noch eine weitere Frau, die mich in meinen Single-Zeiten gedanklich runterzieht. So geht es bereits seit Jahren. Das trifft es exakt! Woran erkenne ich denn solche Frauen? Das zu erkennen wäre mir meine halbe Seele wert ^^ Ich habe so einiges bereits gelesen. Aber bei dem Hinweis einlesen wäre halt auch ratsam zu erwähnen, auf was konkret bezogen wird. Das mit dem Screening klingt zumindet schonmal interessant. Ja, die haben zwar in der Tat alle eine sehr hohe Bildung. Aber sie sind auch permanent alle untreu. Das ist auch so ein Brainfuck, wenn man soviele (hammer) attraktive Frauen kennengelernt hat, die richtig cool unterwegs sind und auch wirklich was im Kopf haben aber sie fast alle vergeben sind und trotzdem an einem interessiert sind. Das macht mir so zu schaffen, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Ich stelle mir diese Fragen zuhauf. Aber ich komme auf keine Lösung. Ich glaube, es ist wirklich eher der generelle Wunsch nach einer Partnerin, die einen umfassend zufrieden stellt. Also keine Partnerin, die einen nur halb interessiert, sondern bei der quasi alles stimmt. Also attraktiv, gebildet, umgänglich. Schwierig ist es auch, wenn ich "weiß", dass sie Interesse hatte aber es wegen was auch immer nicht geklappt hat (weil vergeben, oder wegen selten dämlichen Vorfällen oder beidem). Damit kann ich irgendwie nicht abschließen. Ich habe in irgendeinem komischen "Wie-erobert-man-Männer"-Ratgeber im Internet (bin ich durch Zufall drauf gestoßen), dass der Verfasser (Christian Sander o.ä.) halt erklärt, wie Frauen einen Mann für sich gewinnen. Und da stand unter anderem drin, dass, wenn eine Frau mit dem Selbstbewußtsein eines Mannes spielt, dieser davon halt angezogen wird. Auch wenn ich das gar nicht will aber irgendwie muss ich da zustimmen. Also irgendwann ziehe ich schon die Grenze, so psychisch labil bin ich ja auch wieder nicht. Aber es hat mir halt schon irgendwie was aufgezeigt. Nur wie gewinne ich daraus Erkenntnisse? Ich kann psychisch nur stabil sein, wenn ich keine Emotionen investiere. Ich kann nur dann keine Emotionen investiere, wenn ich gefühlskalt bin und/oder kein Interesse an der Frau habe. Also momentan baue ich mein Ego allmählich wieder auf, indem ich mir vorgenommen habe, mich einfach mal für ne Zeit generell von Frauen fernzuhalten. Das heißt, ich spreche keine Frau an und gucke ihnen auch nicht mehr sonderlich hinterher. Das hilft mir gerade schon ganz gut. Aber wie ich auch im bestehenden Kontakt mit Frauen (psychisch) souverän bleibe.. keinen Plan. Achja, zu dem letzten Punkt, dass man Frauen anzieht, wenn man quasi Ausstrahlung hat. Dessen bin ich mir bewusst, damit fingen meine Probleme auch an. ^^ Bis zu der einen Dame, die ich anfangs erwähnte, hatte ich ein unfassbar geniales Innenleben. Selbst so einige Frauen anschließend haben das wohl nicht völlig zerstören können, denn ich geriet eben an unfassbar viele Frauen. Die aber eben leider vergeben waren, womit ich nicht klarkam und im Endeffekt ist meine Persönlichkeit sukzessive zerschossen worden. Ohne diese "Ausstrahlung" wäre mir das wohl nicht passiert. Worauf ich hinauswill: Wenn ich wieder mit mir im Reinen bin, ziehe ich vermutlich wieder Frauen an (oder werde von ihnen angezogen, einerlei), die dann vermutlich auch wieder vergeben sind, worauf ich dann vermutlich wieder vor die Hunde gehe. Man merkt, es kristallisieren sich so einige Probleme zu einem ^^ Naja, komisch ist auch, dass mir an der letzten Flamme einiges (im nachinhein ?) nicht gepasst hat, ich aber dennoch nicht aufhören kann, an sie zu denken. Wenn ich mir vorstelle, dass sie aus dem Himmel heraus auf einmal neben mir stünde.. ich würde vermutlich wegrennen. Mir sogar vorzustellen, mit ihr intim zu werden, ich könnte ernsthaft brechen. Aber dennoch denke ich andauernd an sie. Das ist doch total behindert. Wie kann ich meine verspielte Seite ausleben? Mein Leben hat mich (vor allem in den letzten Jahren und wiederum vor allem frauenbedingt) so oft zu Boden geworfen, dass ich Mühe habe, zu stehen. Seine komplette Energie aus sich selber zu ziehen halte ich für unfassbar schwierig. In einem Kloster mag das funktionieren. Allerdings ist man da auch von äußeren Einflüssen auch ziemlich abgeschottet. Wenn man nach wie vor eine/"die" Partnerin "sucht",.. und man zudem auch noch ein echt schweres Studium zu bestreiten hat. Und irgendwie mein komplettes Leben nicht gerade einfach ist. Man hat's nicht leicht aber leicht hat's einen. Jungs, schonmal vielen Dank für das Lesen dieser.. ka.. skurilen, sehr persönlichen Texte. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich so sehr mit mir selber beschäftigt bin, dass ich es kaum noch schaffe, mich so für andere Menschen zu interessieren, als dass ich das könnte. Ich hoffe, das kommt irgendwann wieder. Wobei ich das schon seit langer Zeit hoffe..

Servus, vorab: Das wird ein längerer und "aufarbeitender" Text.. Seit mittlerweile vier Jahren bin ich, mal mehr oder weniger, ziemlich niedergeschlagen. Es fing an, als mich meine damalige Beziehung abserviert hat. Obwohl sie nicht die erste war, habe ich mich komplett in Frage gestellt, war völlig unzufrieden mit mir, mit allem. Genau zu dem Zeitpunkt habe ich mein Studium begonnen, was mir von heute auf morgen überhaupt keinen Spaß mehr machte, obwohl ich davor Feuer und Flamme war. Bis heute habe ich mein Interesse nicht wiedergefunden. Nach ein paar Monaten war ich wieder halbwegs über'n Damm, hat es nicht lange gedauert, hat mich gleich die nächste Frau wieder runtergezogen. Eine total perfide Geschichte, in welcher ich mir ständig Hoffnung machte und deshalb so litt.. in der Zwischenzeit kurzzeitige Erfolge und Körbe gehabt, aber alles im normalen Rahmen, daher nicht weiter wild. Unter kurzzeitigen Erfolgen zähle ich mögliche ONS, die ich aber selten wahrnahm, da ich mir aus ONS nichts mache. Dies passt vermutlich auch dazu, dass ich mich stets an Frauen orientiere, die mich ernsthaft interessieren und, wenn es dann nichts wird, auch immer voll runterziehen. In den letzten 4 Jahren hatte ich Kontakt mit 15-20 Frauen, mit denen es nie was wurde. Im Großteil aus dem Grund, weil sie stets vergeben waren (was ich aber selten wusste) und ich mich andauernd in einem Nebel aus Erobern/Nähe-Distanz/Warmhalten etc. befand. Vor allem die emotionalen Investitionen haben mich regelrecht ausgelaugt. Letztens hatte ich wieder so einen Fall, dass nichts draus wurde.. mein Problem mittlerweile ist, dass mir einfach echt die Lebensenergie fehlt. Total. Ich bin zwar nicht (aktuell/mehr) niedergeschlagen aber ich bin total unmotiviert. Das zieht sich durch mein komplettes Leben hindurch. Nun ist es auch so, dass ich mich überhaupt nicht mehr auf Frauen einlassen kann. Nicht emotional, damit habe ich leider kein Problem, sondern ich bin einfach nicht so interessiert am Kontakt mit Frauen, mit Menschen allgemein sogar. Auf meinem Campus sind bspw. ein paar Frauen, die ich gerne ansprechen würde.. es zu tun, damit habe ich kein Problem, aber andererseits habe ich schlichtweg keine Lust. Obwohl das widersprüchlich ist. Auch wenn ich privat weg bin.. wenn ich Frauen sehe, die mit mir flirten, finde ich daran überhaupt keinen Gefallen. Ich habe nicht nur schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht aber es überwiegt doch ziemlich deutlich. Zumal bin ich jemand der total schlecht loslassen kann. Meine letzte Flamme ist jetzt an die 6 Wochen her und ich habe das Gefühl, dass ich jetzt erst allmählich soweit bin, dass sie mir egal ist. Dabei ist außer 4, 5 Dates überhaupt nichts passiert.. dabei war ich vor ihr seit langem mal wieder längerfristig richtig super gelaunt und hatte mir sogar gedacht, dass mir sowas auf keinen Fall nochmal passiert. Ich hatte so ein hohes Selbstbewußtsein, hab auch privat wieder begonnen Frauen anzusprechen. Und dann hat es mich doch wieder voll runtergezogen.. es waren einfach viel zuviele negative Erfahrungen. Ich werd das nicht los.. aber ich weiß nicht, was ich tun soll bzw. wie. Ich weiß nicht, wie ich wieder Spaß am Umgang mit Menschen und besonders mit Frauen bekomme. Achja, und ich weiß nicht, wie ich aufhöre, so schnell emotional an Frauen anzuknüpfen. Antriebssteigerung bei gleichzeitigem Emotionsverlust.. das wäre perfekt ^^

Naja, ich finde es nicht so leicht, LSE zu erkennen. In meinen Augen sind alle Frauen extrem aufmerksamkeitsgeil, keine Ahnung, wie ich das sonderlich unterscheiden soll. Und ich würde eine Frau wegen zu geringem Selbstbewußtsein auch nicht pauschal abservieren. Es kommt stark drauf an, wie sich dieses bemerkbar macht. Klar, Frauen suchen sich ihre Bestätigung permanent über Männer. Aber "gesunde" Frauen ja auch.. Das ist ja das Problem. Ich kann nicht es nicht ernst nehmen. Ich weiß nicht warum, aber ich gehe mit Menschen, mit denen ich zu tun habe, generell eine starke/stärkere Bindung ein. Sei es freundschaftlich, partnerschaftlich, emotional welcher Art auch immer. Ich war auch Sanitäter, vlt. habe ich einen Helferkomplex. Aber ich weiß nicht, wie ich das löse. Andererseits möchte ich auch nicht total kalt durch die Gegend rennen. Zu differenzieren, bei wem/wann es sich lohnt, Emotionen aufzubauen, wäre natürlich perfekt. Ich habe aber den starken Eindruck, das können nur Frauen. Womit ich auch wieder beim Thema wäre: Ich habe mir die letzte Zeit wieder sehr viele Gedanken über dieses Thema hier gemacht. Resultierend aus dem bloßen Grund, dass ich mit meiner beschissenen Vergangenheit nicht abschließen kann. Ich hatte soviele Kontakte/Dates mit vergebenen Frauen (alle HB 7 und aufwärts) und oft lag es einfach an meiner behinderten moralischen Einstellung (Finger weg von Vergebenen) und damit verbundener Passivität (auch wenn ich mir konkret vornahm, zu eskalieren, tat ich mich unfassbar schwer damit), dass einfach nie was draus wurde. Es waren soviele Frauen.. soviele scharfe Frauen.. soviele gebildete Frauen.. soviele wirklich coole Frauen.. und alles immer gleichzeitig. Das nagt an mir, dass ich kaum noch mit mir selber klarkomme. Es hindert mich auch extrem, auf andere Frauen zuzugehen. Weil a) alle diese Frauen (sehr attraktiv, gebildet und cool) ohnehin schon lange vergeben sind und b) irgendwie sehr viele von denen wiederum offen für Fremdgehen/einen neuen sind. Wie soll man so psychisch gesund, mit "stabilen" Erwartungen an eine Frau herantreten? Ich habe echt das Gefühl, dass ich mich innerlich abtöten muss, weil ich sonst mit den herrschenden Beziehungsanbahnungsritualen nicht klarkomme. Und nicht mit den zur Verfügung stehenden Frauen ^^ Vor allem aber frage ich mich ziemlich, ob man auf den Charakter von einer Frau durch sowas schließen kann? Wenn sie fremdgeht bzw. während einer bestehenden Beziehung einen neuen abcheckt. Ich bin mir da nicht so sicher. Ich weiß nur, dass mir die meisten dieser Frauen bis zu einem gewissen Punkt wirklich ziemlich cool entgegengekommen sind. Mit dieser Mentalität komme ich irgendwie nicht klar: "Ich bin mit jemandem zusammen.. in der Beziehung gucke ich, wie ein anderer Mann ist und je nachdem, entscheide ich mich dann halt. Zu beiden bin ich natürlich supercool, sonst wird es ja nichts". Aber im Endeffekt ist man einer Person ja definitiv respektlos gegenüber. Ich hatte z.B. mal eine Dame (Chemikerin, Profi-Lateintänzerin.....), die ist kurz vor unserem ersten Date mit ihrem Typen zusammengezogen. Ich kam mit der ganzen Situation irgendwann nicht klar, habe mich distanziert. Zwei Jahre später (sie immer noch mit ihm zusammen), hat sie versucht, nochmal auf mich zuzugehen. Ich sofort abgeblockt. Und mit ihm ist sie immer noch zusammen. Das Perfide daran ist, dass ich ihr immer noch total hinterherhänge aber mir andererseits versuche einzureden, dass sie mit so einer Einstellung eh nicht die Richige für mich ist. Was mir da auch Schwierigkeiten macht, ist, dass ich mir einrede, dass sie sowas ja natürlich bei mir machen würde. Mag sein, halte ich aber für ziemlich unwahrscheinlich. Andererseits ist ja immer noch mit ihm zusammen. Ebenso wie viele andere Frauen... ich weiß nicht, ob man herauslesen kann, worum es mir geht. Ich versuche irgendwie zu verstehen, was ich ändern muss. Und ob es was zu ändern gibt. Habe ich eine falsche Einstellung? Ist Treue, Verbundenheit total überbewertet? Ist es Konvention, in Beziehungen zu verbleiben und sich dann neue Partner zu suchen? Soll ich an meiner Mentalität festhalten und auf die Richtige hoffen (wie unterscheidet sie sich von den kritisierten Frauen?)? Also mit letzterem habe ich überhaupt keinen Erfolg. Wenn ich eine Frau treffe, die wenigstens überhaupt single ist.. und dann auch noch attraktiv, sympathisch usw. ist, dann ist sie immer eine mhm.. eine Frau mit ausgeprägt quantitativem Interesse gewesen. Und alle anderen sind halt vergeben (aber scheinbar erschreckend oft interessiert). Wie ergeht es euch denn? Ich würde mir den Kopf gar nicht erst so kaputtmachen, wenn ich zum einen, logisch, genügend Frauen kennenlernen würde und zum anderen, die single sind. Aber wo? I don't know. Ich habe das massive Gefühl, dass Frauen sich irgendeinen nehmen, mit dem (von Anfang an/irgendwann) nicht zufrieden sind (aber einer ist schließlich besser als keiner) aber stets die Augen nach "dem einen" offen halten. Ist das so? Muss ich mich damit arrangieren? Die Auffassung teile ich leider überhaupt nicht. Sie ist gesund für das Kollektiv (wenn sich wenigstens hinreichend viele daran halten würden). Für das Individuum ist es ein seelischer Tod. Das Kaputtdenken jeglicher Gedanken. Man könnte ja was Sinnvolles mit seinem Leben, seiner Zeit und seiner Lebenseinstellung anfangen..

Ganz ehrlich Fire ? Da haben wir leider sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht, und Du leider bessere als ich. Ich hörte den vergebenen Frauen zu und was ich hörte machte alles noch übler. Wenn ich nur ein bißchen Achtung,Respekt oder Empatie hätte rausfühlen können,es hätte mich gefreut. Alles was kam waren Lügen,der Versuch sich schadlos zu halten und indiskutable Respektlosigkeit. Und beim entspannten Plausch nach der Bummserei merken sie das noch nichtmal... Das dieser mangelnde Respekt auch vor sich selbst gilt fällt dabei natürlich keiner Grazie ein. Für mich sind diese Frauen Gegenstände ,deren Benutzung mir kurzzeitig Freude bereitet. Für mein Screening sind die Erfahrungen natürlich wertvoll ,aber ganz ehrlich: Nach gewisser Zeit brauchst Du Abstand von diesen Menschenkindern sonst nimmt Dein Menschenbild echt Schaden und man verbittert ein Stück weit. Klingt jetzt alles etwas gefrustet,aber im Grunde genommen hätte ich einfach lieber ein paar von Deinen Erfahrungen gemacht ,als die dass Assitoni mehr recht hatte als er sich je hätte träumen lassen. Kann ich leider nur bestätigen. Ich habe seit vier Jahren sehr viel Kontakt mit Frauen und ich leide immer mehr darunter. Eine bestimmte Frau hat meine Welt total zerstört und jede weitere anschließend sorgte dafür, dass sie nicht aufgebaut werden konnte. Wenn ich dran denke, was für ein Weltbild ich haben muss, um (mittel-, langfristig) bei den Frauen Erfolg zu haben, wird mir richtig übel. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für psychopathische Kontakte ich schon hatte.. größtenteils mit vergebenen Frauen. Die ihre Partner natürlich allesamt lieben und treu sind. Sogar immer noch.. Klar, auch Frauen sind Individueen aber irgendwann wird es richtig schwer, nicht in jeder Frau das Gleiche zu sehen.

Wurde er jetzt betrogen??

Klingt quasi nach mir. Ich kann auch nachvollziehen, dass man mit seinem Leben wieder klarkommt, wenn man damit klargekommen ist :D Mein Problem ist aber noch etwas tiefer: Sobald ich wieder an eine Frau gerate, zieht sie mich runter. Es kann sogar (richtig) gut laufen. Wenn sie mich 1-3 Tage zappeln lässt, gehe ich emotional in die Knie.. ich weiß nicht, wie ich das ändern soll. Ich bin verdammt schnell Feuer und Flamme. An HBs selber mangelt es mir selbst an meinem verdammt wackeligen Frame nicht. Ich kann nur a) weder souverän mit ihnen umgehen, noch sind sie b) single. Ich glaube zwar, dass a) und b) bei mir eng zusammenhängt aber wie erwähnt, ich bin seit dieser einen Frau viel zu emotional geworden. Und anstatt eine Frau abzuhaken, denke ich ständig über sie und über alles nach, was falsch lief und fange dann sogar an, ihr Verhalten zu entschuldigen, indem ich mir Sachen vorstelle, die ihr Verhalten rechtfertigen.. total pervers. Das f**** meinen Kopf unglaublich. Ich bin mir dessen bewusst, kann aber nur schwer damit aufhören. Auch bin ich generell zu gutmütig/warmherzig.. ich glaube, es liegt daran, dass es einfach schon so lange her ist, dass ich Zuneigung bekam und wiederum geben konnte. Alles voll freaky..

Es genügt nicht, etwas zu tun. Man muss auch wissen, wie man das tut, was man machen soll.

Der Vorteil der Wiesn ist, dass die Schleife bei den Dirndl eine Aussage diesbezüglich macht. Und du glaubst ernsthaft, dass jede Frau mit der Schleife auf der rechten Seite auch vergeben ist und das nicht tut, um nicht von jedem besoffenen Vollproleten angegraben zu werden? So oder so tut sie es, um nicht angesprochen zu werden ;)

Mich hat vor ein paar Monaten ein Mädel angesprochen, auf meine Frage bzgl. einem Date sagte sie, sie hätte einen Freund und das Treffen wäre höchstens freundschaftlich. Am Ende wollte sie mich dann küssen. Aber da ich zu "normal denkend" bin, habe ich bei so einem Hintergrund natürlich auch alles dann vergeigt.

Da er vermutlich ebenfalls nur etwas zeitlich Begrenztes möchte, du darauf nicht eingegangen bist, sieht er wohl keinen Sinn darin, das weiter zu verfolgen.

Es sind ja auch keine. Die Berufe viel eher als das Studium. Eines hat man sich mit diesem Studiengang aber sicher: Die Frau hält einen, quasi egal was man tut, für intelligent(er). Wobei ich nicht wenige Studentinnen (auch Naturw.) kenne, die mit Nichtstudenten zusammen sind. Die meisten sind halt eben "männlicher", als Physiker & Konsorten.

Genau wie bei mir .. Wobei die Frauen bei mir eher immer total verwundert sind bzw. fast schon ungläubig reagieren, dass "ich" - Physik - studiere.. -.- Als ob ich nen' debilen Eindruck machen würde ^^ Studierst du auf Lehramt oder warum beides gleichzeitig ? Ich kenne zwar ein paar, die beides jeweils auf Bachelor studieren aber die haben's auch schon drauf :) Der größte Malus an diesen Studiengängen stellt aber m.E.n. der fehlende große Freundeskreis innerhalb des Studiengangs u.ä. dar. Es gibt halt nicht viele Kommilitonen und die paar wenigen sind halt keine Rockstars, Playboys, Bunnys usw. ^^

Ich habe auch den Eindruck, dass die meisten bzw. äußerst viele Frauen vergeben sind. Mir stellt sich die Frage, ob man eine Partnerin möchte, bei der ein bfd wirkt. Das wird ja vermutlich ebenfalls auch wieder funktionieren.