Büchi

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Alle erstellten Inhalte von Büchi

  1. Wenn dich dein Denken in bestimmten Situationen stört, dann fang mal an das Denken (also diese sabbelnde Stimme im Kopf die vorgibt du zu sein) zu beobachten. Einfach Neutral daraufblicken. Anfangs erschreckst du dich vielleicht ein wenig weil dir nun bewusst wird dass du nicht dieses Denkende Ich bist. Und schon bist du über das denken hinausgegangen. Das nennt man auch "Erwachen". Dieses Plötzliche "AAAAAAAAAAAHHHHHHHH". Es ist sehr entspannend mal einfach nichts zu tun wenn man unter anderen Leuten ist. Das denken mal ausschalten und einfach mit den Leuten Sein. Dann wirst du merken wie es dir ganz easy diese Spannungen nimmt. Denn diese Spannungen bauen sich erst durch das Denken auf "was sage ich jetzt nur?" "erzähle ich grad nur mist?" oder "hoffentlich interessiert sie das.." Wenn du Gedankenstill bist, dann bist du automatisch entspannt :) Denn in der Gedankenstille also in der Abschaltung des Verstandes, existieren keine Spannungen, Selbstzweifel, Depressionen etc. Da ist einfach nur Leichtigkeit und Entspannung. Also, nicht unter druck setzten lassen (von dir selbst und von anderen) und einfach entspannen :) Peace :)
  2. Sobald du nicht mehr weißt, was du sagen sollst, dann entspann dich und lehn dich zurück :) Falls nötig schweigt ihr halt. Intensivier das mal bewusst. Du wirst merken dass SIE dann unruhig wird. Bleib einfach gechillt :) Wenn du die Wahl hättest dich nicht mehr unter druck zu setzten, würdest du es dann noch tun? Hast du die Wahl?
  3. Sei einfach mal in der Stille. Sitz einfach nur da. Atme tief und ruhig. Wenn Gedanken kommen, dann lass sie da sein. Spüre deinen Körper von innen. Wenn wir von Meditation reden würden, dann kommen meistens Gedanken wie "MACH ICH das richtig?" "Meditation" ist NICHTS TUN. Einfach nur Sein. Besonders viel Energie spürst du wenn du das im Frühjahr oder im Sommer machst. Pablo, hiermit widerspreche ich deinem Satz "Meditation ist auch ne Art Ablenkung". Ablenkung beruht immer auf TUN. Ich TUE etwas um mich von xyz abzulenken.
  4. Du schaust immer. Egal ob du dies bewusst oder unbewusst tust. Am Anfang, musst du dich daran erinnern der Beobachter zu sein. Später, wenn dieser Beobachtungs-Mechanismus drin ist, stirbst du als "Beobachter" (wie vorher als Ego) erneut. Denn dir wird bewusst dass du schon immer der Beobachter warst und dass du nicht der Beobachter sein brauchst. Du bist nicht deine Gedanken, warst sie niemals und wirst sie niemals sein^^ Deine Gedanken sind bloß "Filmspuren" die vor dir auf der "Leinwand deines Gehirns" abrollen. Ich kenne das was du beschreibst gut. Sowie Gedanken kommen, weißt du nicht was du tun sollt richtig? Du hast angst dich wieder mit ihnen zu identifizieren stimmts? War bei mir genauso. Nur, du WEIßT ja jetzt dass du nicht dein Verstand (Ansammlung von Gedanken) bist. Erfreue dich am Hirnfick und den darauffolgenden Emotionen!!! Lache darüber. Denn sie sind der Schlüssel zur Bewusstwerdung! UMARME DEN "SCHMERZ". Immer wenn Gedanken kommen sagst du dir einfach innerlich (und keine Angst das kannst du ruhig tun) "lass mich davon losgelöst sein". Dies tust du immer und immer wieder. Später, wenn der Mechanismus vom aussteigen aus den Gedankengängen drin ist, brauchst du diese Worte nicht mehr. Das fühlt sich an wie als wenn man durch ein Portal ins "Jetzt" gescheppert wird. Sei dir bewusst, dass du IMMER im Jetzt bist. Weil es nur das Jetzt gibt. Alles geschieht im Jetzt und kann nur dort geschehen. Außerdem, geht es nicht darum sich gegen das denken zu stellen alla: Ich sehe jetzt wie sehr mir meine Gedanken im Weg stehen also bringe ich sie zum schweigen. Merkst du was? Richtig. Das ist ein weiterer Gedanke der dich innerlich spaltet. Es geht darum das Denken ins "bewusste Ganze" zu integrieren. Fang an alles zu umarmen! Es gibt keine Wut, Trauer, Angst etc. Das sind alles nur Energiesensationen die du in deinem Körper Wahrnimmst. Erst der bewertende Verstand gibt den Emotionen einen Namen. Wenn du Meditierst, dann tue dies Regelmäßig. Mach einfach 30 min am Tag. Setz dich gemütlich hin und achte auf deinen Atem und spüre dabei dein inneres Energiefeld bla bla, kennst du ja sicher. Aber nun, fang an die Gedanken einzuladen anstatt dich gegen sie zu stellen. Den Geist vollkommen Gedankenfrei zu halten ist schwierig. Und im Alltag fast unmöglich. Es gleicht dem Versuch eine Wasseroberfläche Wellenfrei zu halten. Versuch einfach die beschriebenen Dinge aus und setzte dich nicht unnötig unter druck! Umgang mit negativen Gedanken und Emotionen: Keine Analyse warum die Situation entstanden ist. Keine Analyse, wie sie verhindert werden könnte. Keine Analyse, wie sie bereinigt werden kann. Keine Analyse, wie man die Emotion am besten "wegdenkt" Keine Analyse, ob es sich jetzt "gut oder schlecht" anfühlt (wie also die Situation die die Emotion hervorbrachte, künftig je nach Bewertung wiederholt oder verhindert werden kann). Sondern die Emotion so AKTZEPTIEREN wie sie ist. FÜHLEN, nicht reagieren, nicht ausdrücken, nicht unterdrücken. Einfach fühlen, wahrnehmen, ATMEN, ATMEN, ATMEN, statt in Gedanken in den Körper gehen, DAS ist das Geheimnis. Wenn es nicht anders geht, dann ausdruck der Emotion: Jedoch keine Worte bilden. Worte sind Identifikation. Nicht echt. Ausdruck ohne Mind und story. Alles Gute!
  5. Wie kann man überhaupt jemanden ernst nehmen, der von Bewusstseinssprüngen redet? Ist das nicht bisschen arrogant? Sowohl Tolle und auch alle anderen sind ganz normale Menschen, die auch mal instinktiv einen harten Penis bekommen, wenn es eben mal so ist. Dann versuchen die das vielleicht zu unterdrücken, aber dann geht denen doch einer im Schlaf ab. Das lustige ist, dass ich feststellen musste, dass diese sich selbst kontrollierenden bewusstseinserweiterten Menschen manchmal am aggressivsten sind. Dafür können sie seitenlang über rein gar nichts reden, aber es hört sich gut an. Ich habe Tolle gelesen. Insgesamt musste ich feststellen, dass man zu ihm so gut einschlafen kann (Hörbuch), wie zu einem Benjamin Blümchen Hörspiel Damals als ich ihn las war ich gesundheitlich in der Krise. Er hat es eigentlich eher schlimmer gemacht. kannst halt nicht über deinen eigenen Tellerrand gucken :) aber macht nichts auch deine Zeit wird irgendwann kommen...
  6. Spiritualität ist einfach. Die Menschen sind kompliziert geworden. Öffnet euch dem und ihr werdet ECHTE Glückseligkeit erfahren!
  7. "ICH" mit all "meinen" Problemen, Zukunftssorgen, Beruflichen Plänen, meine Erfolgsliste, mein CV-Lebenslauf, meine verdrängten Traumas, meine nicht bereinigten Bezihungen, negativen Emotionen.... unerfüllten Wünschen, nicht immer optimal befriedigten Bedürfnissen (zb. Sex, oder Humor, Vitalität usw.) Dieses "ICH" selber ist das Problem. Erst wenn diese ICH-Konstruktion nicht mehr so dominant ist, bzw. nebensächlich und nicht mehr so "gierig" auf (kurzfristige )Befriedigungen aller Art, DANN werde ich wirklich glücklich sein. Solange da ein ICH wie ein kleines schreiendes Kind rumjammert oder wie ein bellender Hund, der was zu futtern will... oder wie ein Pua der ständig ne HB closen muss,... solange werde ICH äh Ich oder ich nie wirklich glücklich sein. anm. Tolle. Ihm jetzt einen Hirninfarkt unterstellen zu wollen ist quatsch. lass ihn doch einfach in ruhe und nutze "seine" (die) Lehre.! Es ist nicht sein Augenlid welches dir weiterhilft, sondern das was er sagt.. Perfekt erklärt!
  8. NUR darum geht es :)
  9. "Revolver" -Ego, Ich-Bezug, Angst "Der Film deines Lebens" -Wir sind Schöpfer Die besten Filme bisher.. aus meiner Sicht.
  10. Hier mal ne coole Meditation Schwimmen im Ozean (Am besten führt man diese Übung in der Natur aus). Stell dir vor, du bist wie ein Fisch. Die Atmosphäre hat "Substanz", wie das Meer, nur Dünnflüssiger. Und du "schwimmst darin". Atmest, bewusst, saugst die Luft ein wie ein Fisch im Wasser. Durch den Mund saugst du die Luft ein, mit offenem Herzen, offenem Brustkorb, geradem Rücken, schaust nicht nur auf die Objekte im Ozean, sondern auf den Ozean selbst. Siehst die Luft, den Zwischenraum. Und beginnst dich darin zu bewegen, darin zu schwimmen. Die Luft wahrzunehmen. Deinen Körper, wie er im Ozean der Atmosphäre schwimmt, geht, sich langsam bewegt, die Arme, der Körper. Jeder Atemzug bewusst im Ozean. Du bist wie in einer BLASE. Und du bist Teil des Ganzen. Teil des Ozeans. Wie ein Fisch im Meer. Fließe, werde eins mit dem Ozean, fühle die Glückseligkeit, die zu dir kommt, dich umgibt, die du bist, einfach nur aus dem Glücksgefühl: "Wow, ich existiere". Erweiterte Seh-Wahrnehmung Die folgende Übung kann für sich allein oder in Kombination mit der Ozean-Übung durchgeführt werden. Halte den Kopf geradeaus und blicke dann nur mit den Augen "nach oben". Nimm den schwarzen Balken wahr, der durch dein eigenes Gesicht (dem oberen Rand der Augenhölen) geformt wird. Konzentriere deine Aufmerksamkeit darauf. Nach einer Weile, wenn die Aufmerksamkeit ungebrochen ist, richte den Blick wieder "geradeaus". Bleib mit der Aufmerksamkeit beim schwarzen Balken, auch wenn dein Blick nun auf ein anderes Objekt gerichtet ist. Nimm den Raum wahr, in dem du bist. Blicke nach wie vor geradeaus doch wechsle mit der Aufmerksamkeit zwischen den vielen Objekten die du siehst. Ohne direkt hinzublicken. Schaue, ohne zu schauen. Zuerst langsam, und wenn deine Aufmerksamkeit voll auf einem anderen Objekt ist, wechsle wieder. Wechsle immer schneller, immer schneller. Doch der blick bleibt immer geradeaus. Nimm am ende das GANZE Bild wahr. Nimm DICH (deinen Körper) wahr, wie er "im Bild sitzt". "Sehe doch sehe nicht hin". Lerne zu unterscheiden zwischen "Ich nehme wahr" und "da ist nur Wahrnehmung (von "etwas), sonst nichts, nicht einmal ICH" Wenn nur mehr reine Wahrnehmung bleibt und der, der wahrnimmt, verschwindet, ist die Meditation "perfekt" (dies gilt bei allen Meditationen. Das ist echte Meditation).
  11. Angst ist sehr wohl illusionär. Es gilt immer folgendes: Hier ist die Situation - Und da ist die Angst als Illusion in Gedanken. Die Situation ist immer zu 100% neutral. Erst die Gedanken bewerten die Situation und machen sie gut oder schlecht. "Mir kommt Angst garnicht so illusionär vor, ansonsten würde ich viel mehr Männer im Club Frauen ansprechen sehen. Die Angst ist für viele ein reales Phänomen, dass sich eben nicht so einfach durchschauen lässt. Selbst wenn die Angst unangebracht und unnötig ist, muss man sie trotzdem überwinden und das kann Anstrengung kosten. Da gibt es keine "Durchschauung"." Das ist ein von dir Programmierter Glaubenssatz. Du kannst nicht darüber hinausgehen weil du das für die absolute Wahrheit hältst Ich sage ja nicht dass beim erwachen gleich alle Ängste, Zwänge und Psychosen verschwinden (einige davon schon) nur hat man mehr überblick und kann dementsprechend leicht gegensteuern. Wenn z.B. Angst (die vorher unbewusst vorhanden war) plötzlich erkannt wird, kann man sich bewusst in diese Angst erzeugende Situation begeben um dann diese Angst aufzulösen und darüber zu lachen wie sinnlos doch diese Angst eigentlich ist. Angst dient als Selbstschutz das ist klar. Angst vor einer heißen Herdplatte hab ich auch. Aber wozu sollte man angst vor anderen Menschen haben? Es ist schließlich immer NUR das Ego welches Angst hat. Wenn man anfängt sich zu "reinigen", dann muss einem klar sein, dass man durch seinen eigenen Schatten gehen muss. Es kommt wirklich viel verborgenes hoch. Aber hier gilt Annahme und Liebe. Man umarmt den/die Schmerz/Dunkelheit. Wenn etwas nicht Liebe ist, ist es immer nur Angst. Ich merk bei mir, wenn unangenehme Emotionen vorhanden sind, dann sind sie lediglich als Emotion da. Gedanken dazu kommen kaum hoch. Denn Gedanken und Emotionen fächerten sich gegenseitig an. Emotion löst Gedanke aus -> Der Gedanke verstärkt die Emotion -> Die Emotion wiederum die Gedanken -> und so weiter... Man verfällt in eine Spirale die einen nach unten zieht. Wenn man regelmäßig Meditiert, dann ist man dauerhaft in einem Zustand der Vogelperspektive. Man sieht bzw erkennt alles auf einer "höheren Ebene" und durchschaut sofort wenn man sich selbst verarscht oder anlügt (was größenteils noch sehr viele Menschen machen) Gedanken erzeugen keine Emotionen mehr und Emotionen erzeugen keine Gedanken mehr. Das denken wird leicht und schwerelos weil man sich damit nicht mehr identifiziert. Natürlich gibt es Tage wo man einfach nur kotzen könnte - es gibt aber kaum noch ein Ego welches daraus ein Problem macht. Meditation! Auf Auf!!
  12. Das ist doch nicht wahr. Sorry, aber das ist echt nicht richtig. Du scheinst ja sehr viel Ahnung zu haben...... Psychische Krankheit ist die gesunde Antwort auf das kranke Soziale System. Die normalen sind die krankesten und die krankesten sind die normalsten! - Erich Fromm "Gerade weil psychische Probleme sehr oft mit quälenden Gedanken und Emotionen verbunden ist, liegt Meditation voll im Trend. Ist zwar richtig. Aber auch nur weil die Mehrheit angst vor Gedanken und Emotionen haben. Angst ist eine Illusion. Gedanken auch. Reine Illusion!!!!
  13. Gedanken und Emotionen. Und nein, ich möchte Erleuchtung nicht definieren! Die unangenehmen Erfahrungen musst du aber erleben, sonst lernst du nicht. Das ist dieses "ich hab angst vor schlechten Gedanken und Emotionen". Medikamente sind der größte rotz. Sie schädigen auf dauer irreparabel deine Rezeptoren der Neurotransmitter. Was nicht heißen soll, dass man einen extrem Pychotischen Menschen damit ruhig stellen sollte bzw kann... Jo da geb ich dir Recht. Raumbewusstsein.Net ist perfekt! :)
  14. Warum interessiert dich die Wissenschaft? Mensch mach doch deine eigenen Erfahrungen!!
  15. Anstatt hier rumzureden und beweise zu suchen, fangt doch einfach mal damit an.......habt doch eh nix zu verlieren...naja außer das ganze Drama und das Kopfgeficke. Was tut ihr? Ihr redet immer noch und wollt irgendwelche Dinge erklären...schaut mal, bei dem Thread von Dreamcatcher "JETZT - Denke nicht zu viel" diskutieren die Leute immer noch. Seid 5 Jahren! Seid nicht so ignorant und intellektuell. Action Action! Sorry, nicht böse gemeint. Ich verurteile niemanden. Ich hab ja nun die für mich wertvollste Seite gepostet. Was ihr damit macht, bleibt euch überlassen!
  16. Warum zum teufel soll denken schlecht sein? Denken ist sooooo unglaublich wertvoll. Ich sage ja nicht dass man in dem Zustand von "Vogelperspektive" nicht denkt wir identifizieren uns nur nicht mehr damit. Sowie Kopffick kommt, lacht man einfach drüber und bricht den Gedankenstrom ab. Sich in Gedanken verstricken ist unmöglich geworden. Ich zu meinem Teil lache manchmal lauthals über meinen konditionierten Verstand. Wenn du dein ganzes Leben lang dachtest, du seist dein rechter arm, warum solltest du ihn dann abhacken wenn du merkst dass du nicht der Arm bist? Das wär doch dumm und dämlich... Der Arm ist wichtig. Er ist dein Werkzeug. Das denken ist wichtig. Jeder Gedanke ist ein Bein. Beweise hin oder her..... öffne deinen Geist und schau selbst was mit dir passiert! Aufhören zu denken - Anfangen zu erschaffen! http://www.raumbewusstsein.net/home/ Lese dich ein, downloade dir Datein und dann sprechen wir uns wieder :)
  17. Wenn das ganze Leben eine Meditation ist wofür braucht man dann Zen oder wofür müsste man sich das überhaupt bewusst machen? Das ist auch sone Sache im Zen. Alle Erkenntnisse die die propagieren, sind alltägliche Erkenntnisse, die jeder Mensch in seinem Leben auch ohne Zen herausfindet. Z. Bsp. Das Loslassen. Zen tut so als ob sie darauf gekommen wären, aber jeder der schonmal dem Tod begegnet ist, weiß, dass man loslassen muss. Das weiß jeder.. Da gibts noch viele andere Beispiele.Und was genau Erleuchtung ist lass ich jetzt mal unbeachtet, aber wozu sollte ich alle ängste, zwänge und depressionen durchschauen? Das klingt so als ob man nach einer Überlösung des menschlichen Leids suchst. Als ob es möglich wäre dem menschlichem Leiden den gar aus zu machen, indem man es durchschaut. Aber nochmal, wieso sollte ich dem Leben soo unbedingt entfliehen, oder es verbessern wollen, wenn ich bereits ein gutes Leben habe? Nur es einem schlecht geht, hat man dem Bedürfnis allem zu entfliehen und Zen propagiert, dass das möglich wäre. Das ist aber auch quatsch. Wenn es möglich wäre alle seine ängste zu durchschauen und etwas übermenschliches zu werden, dann wäre man ja kein Mensch mehr. Zen versucht das Leid an sich zu bekämpfen. Das geht quasi ins extremste, aber ohne zu fragen, ob es überhaupt möglich ist. Die leichtere Option, sich einfach Freunde zu suchen, (in den meisten fällen) , kommt Zen und den praktizierenden nicht in Betracht. Es muss natürlich die komplette Zerstörung allen Leids sein. Das, das Leid eigentlich nur ein Symptom ist und das eigentliche Problem woanders her kommt, fällt denen auch nciht auf. Wer willn das alles wissen? Du intellektualisierst. Genau das gegenteil von meditation. Warum das ganze leben meditation ist?: Schau, wenn du bewusst meditierst, dann tust du es aktiv. Du nimmst einfach nur wahr. Wenn du nicht meditierst, nimmst du auch immer einfach nur wahr. Nur bist du dir dessen nicht bewusst. Bewusstes meditieren ist für mich einfach das festigen dieses zustandes. Du siehst alles von "oben" ne art vogelperspektive. Was erleuchtung/erwachen ist kann man nicht beschreiben. Denn die hand (das wort), die zum mond zeigt (das was du beschreiben willst), ist nicht der mond (das was du beschreiben willst). Das basiert alles auf erfahrung. Du bist eigentlich schon laengst erleuchtet/erwacht. Beim erwachen kommt nichts hinzu. Es fällt etwas ab. Der traum, der unaufhörliche gedankenstrom stoppt. Du checkst dass du auch existierst wenn du nicht denkst. Pure freude und frieden. Meditation ist dein natürlicher grundzustand!
  18. Im grunde ist das ganze Leben eine einzige Meditation. Wenn das selbst merkt dass es sich nicht selbst erkennen kann, sonder dass es selbst IST. Wir schauen einfach. Immer egal ob es uns bewusst ist oder nicht. Reines bewusst-sein. Gewahrsein. Berliner Banger, die Leute, die mit meditation anfingen und verrückt wurden, waren noch immer im verstand. Reines Bewusstsein kann nicht gestört sein. Bei der erleuchtung, sind schlagartig alle aengste, zwaenge und depressionen durchschaut.
  19. Hm echte meditation und konzentration ist denke ich noch nen unterschied. Echte Meditation geschieht einfach. Da ist keiner der tut. Für mich ist die beste meditation den körper zu fühlen. Von innen. Und in dieser Gegenwärtigkeit zu verweilen. Dieses bin bzw sein. Atem zählen ist gut. Aber besser finde ich einfach alles loszulassen. Der Atem atmet sich selbst. Das Herz schlägt von alleine. Der Verstand generiert ab und an Gedanken die wieder im nichts verschwinden. Schaut ins schwarze. Seht die Muster. Fühlt die energie des inneren körpers. Man kann unendlich tief gehen bis schließlich die energie die Wirbelsäule hochschießt. Ihr braucht nichts zu tun. Alles passiert von alleine. Peace
  20. Büchi

    Bewusst-Werden

    VERSTAND, EGO & UNIVERSELLE INTELLIGENZ Der VERSTAND ist eigentlich ein wundervolles, universelles INSTRUMENT des göttlichen Bewusstseins. Doch solange Du mit dem DENKER im Verstand, mit dem EGO identifiziert bist, solange hat der VERSTAND Dich im Griff, anstatt Du Dein schöpferisches Werkzeug! ENTSTEHUNG DES EGOs Schon im frühen Kleinkindalter, etwa in der Zeit, wo das Kind seinen Namen zu lernen und sich damit zu identifizieren beginnt, wird es allmählich aus der GANZHEIT DES SEINS herausgelöst und die Erfahrung der GETRENNTHEIT tritt an deren Stelle. Und immer dann, wenn das Kind Getrenntheit erfährt, simuliert das Gehirn ein EGO. Zu den Hauptfunktionen des Egos zählen neben der Fähigkeit zur Selbstreflexion, vor allem die Funktionen der Selbsterhaltung und des Selbstschutzes, die sich wiederum am Prinzip der Lustgewinnung und Schmerzvermeidung orientieren. Darin ist auch der universelle Sinn und Zweck des NATÜRLICHEN EGOs zu finden. D.h., eine psychisch gesunde Person ist mit einem natürlichen Ego ausgestattet, welches sich vereinfacht ausgedrückt, nur um das leibliche und psychische Wohl der Person kümmert und es im Notfall auch verteidigt. Mehr aber auch nicht! Im weiteren Verlauf der Bewusstseinsentwicklung wird das natürliche Egosystem über Erziehung und den verschiedenen Stufen gesellschaftlicher Sozialisation, zu einem komplexen und übernatürlichen Gedankengebäude, zum EGOVERSTAND aufgeblasen, der schließlich die Vorherrschaft im Individuum übernimmt. Das ist die Geburt des UNNATÜRLICHEN EGOs - ein Stadium in der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins, welches vor allem durch Leid und Schmerz gekennzeichnet ist! Im Folgenden wird dieses UNNATÜRLICHE EGO einfach nur als „EGO“, oder auch als „KLEINES ICH“ bezeichnet, wobei das KLEINE ICH im Genaueren für das MIT DEM EGOVERSTAND IDENTIFIZIERTE BEWUSSTSEIN steht - für die UNERWACHTE PERSON! Das im Egoverstand „gefangene Bewusstsein“ - das KLEINE ICH - ist vollkommen in Gedanken und damit in Zeit verloren und fühlt sich permanent unvollständig sowie verletzlich. Sein gesamtes Streben scheint auf die Suche nach Ganzheit und Sicherheit ausgerichtet zu sein, kann aber beides nicht finden - zumindest nicht dauerhaft. Denn sobald ein Ziel erreicht oder ein Bedürfnis befriedigt wurde, stellt sich kurz darauf wieder das beunruhigende Gefühl ein, dass „irgendetwas fehlt“, um endlich ganz und in Frieden sein zu können. Um aber wirkliche GANZHEIT herbeiführen zu können, muss sich der EGOISCHE URGEDANKE DER TRENNUNG in Dir zuvor auflösen, der Dich im ENDLOS-SUCHMODUS nach Dir selbst und damit im Griff des Egos gefangen hält! UNNATÜRLICHES EGO & NATÜRLICHE INTELLIGENZ Die hier laufend skizzierte Metapher der GEFANGENSCHAFT des Bewusstseins im Egoverstand ist dabei gar nicht so weit hergeholt, als es vielleicht dem einen oder der anderen zunächst erscheinen mag. Laut dem letzten Erkenntnisstand der Neurowissenschaften wäre der unbewusste Mensch demnach GEFANGENER DER LINKEN GEHIRNHÄLFTE. Mittels der sogenannten funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT) konnten in bestimmten Arealen der linken Hirnhemisphäre durch VERBALES DENKEN hervorgerufene Aktivitätsfelder nachgewiesen werden. Schlaganfallpatienten, die in der linken Hirnhälfte im sogenannten Broca- und/oder Wernicke-Areal einen nachhaltigen Schaden erlitten haben, sind der Sprache nicht mehr fähig oder haben große Probleme mit der Sprachproduktion, und scheinen damit diesen Sachverhalt zu bestätigen. Dem UNBEWUSSTEN MENSCHEN, wie schon in den vorangegangenen Kapiteln erwähnt, gehen ununterbrochen INNERLICH HÖRBARE, VERBALE GEDANKEN durch den Kopf, die vorgeben, sehr wichtig zu sein, um die gesamte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen - sind sie nun relevant für den gegenwärtigen Moment oder nicht! Im VOLLBEWUSSTEN ZUSTAND hingegen ist der Verstand weitgehend FREI VON GEDANKEN, was sich in einer gesteigerten Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit ausdrückt, da nicht, wie sonst üblich, Unmengen an Bewusstseinsenergie in Form von repetitiven, zu 90% unnützen und meist destruktiven Gedanken (und einhergehenden Emotionen) verbraucht werden. Die Aufmerksamkeit eines bewussten Menschen ist demnach nicht im Kopf konzentriert, sondern gleichmäßig auf den Körper verteilt, wobei Letzterer (im Gegensatz zu den Gedanken) bekanntlich nur im Jetzt verweilen kann, so dass auch die Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Moment fixiert bleibt. Eine dauerhafte Verbindung mit dem JETZT lässt den Balken (Corpus Callosum) zwischen den beiden Gehirnhälften durchlässig bzw. „transzendent“ werden. Auf diese Weise werden beide Hirnhemisphären synchron geschaltet und das gesamte bisher verborgene Hirnpotenzial, vor allem aber die unmittelbare ERFAHRUNG DES ZEITLOSEN RAUMES IM JETZT wird für den Menschen nach Äonen der Linkshirnigkeit zugänglich! Eine NEUE BEWUSSTSEINSDIMENSION spannt sich in Dir auf, von der aus Du den Denker und dessen verursachten Emotionen im Körper beobachten und fühlen kannst. Im Lichtkegel Deines Bewusstseins löst sich allmählich das EGO auf und setzt das KLEINE ICH frei, welches schließlich (wieder!) in das UNIVERSELLE RAUMBEWUSSTSEIN, in Dein WAHRES SELBST übergeht! Dann existiert zwar immer noch eine PERSON mit einem VERSTAND und einem EGO, aber das Ego wird auf die eingangs erwähnten, NATÜRLICHEN GRUNDFUNKTIONEN reduziert, wodurch der Verstand zu einem wundervollen Instrument der UNIVERSELLEN INTELLIGENZ heranwächst. Und Letztere ist es, die dann durch die ERWACHENDE PERSON zu wirken sowie weise deren LEBENSGESCHICK nach schöpferischen Impulsen zu lenken beginnt. Somit ist jede Sorge, dass man den Verstand verlieren bzw. total verblöden könnte, wenn sich das Ego darin auflöst, vollkommen unberechtigt. Im Gegenteil: die AUFLÖSUNG des UNNATÜRLICHEN EGOs geht mit der GEBURT der NATÜRLICHEN INTELLIGENZ einher! Eine dringende Notwendigkeit, wenn die Menschheit ihre Probleme lösen und ihren Fortbestand auf Erden sichern will! LEID IN FRIEDEN VERWANDELN Das enorme Maß an Leid und Schmerz, welches durch die Unbewusstheit der Menschheit auf Mutter Erde und im persönlichen Erleben hervorgerufen wird, hat allerdings ein großes Potenzial, den Menschen zu erwecken. Das Leid kann zu Deinem Lehrmeister und Erlöser werden, sobald Du Dich dafür öffnest, anstatt es zu verdrängen! Der im vorangegangen Kapitel angeschnittene Entwicklungsprozess des Egos kann durch nichts aufgehalten werden. Es wäre ein sinnloses Unterfangen, einem kleinen Kind zu erklären, es wäre in Wahrheit nicht der „kleine Seppi“, sondern das universelle Raumbewusstsein. Als ein Elternteil kann man dennoch dem Kind eine gute Portion Raumbewusstsein mitgeben, indem man Letzteres zunächst mal in sich selbst realisiert. Doch auch ein Kind bewusster Eltern kommt nicht darum herum, das unnatürliche Egostadium bis zu einem gewissen Grad zu durchleben und „erleiden“ zu lernen. Denn wir leben immer noch in einer polaren Welt, in der Negativität und Positivität, oder eben Unbewusstheit und Bewusstheit, sich einander bedingen, auch wenn sich dies im Laufe der Evolution hin zu einem MONOPOLAREN BEWUSSTSEIN noch ändern wird. Im Buddhismus existiert der Spruch: „Wo keine Unbewusstheit, da auch keine Erleuchtung!“ Diese Konditionalbedingung lässt sich ebenso auf Leid und Glück übertragen. So geht es demnach gar nicht darum, ausschließlich ein Leben der Lust und des Glücks zu führen. Wenn es keinen Kontrast in Form von Schmerz und Leid dazugäbe, wäre das Positive in unserem Leben schnell blass und sinnentleert! Nun fragt sich vielleicht der eine oder die andere: „Warum sollte ich dann nach Erleuchtung streben?“ „Erleuchtet zu sein“ bedeutet nicht, dass Du keine Herausforderungen mehr im Leben zu bewältigen, keine Tiefen mehr zu durchleben hättest. Diese kommen sehr wohl noch vor, nur ist da kein Ego mehr, welches daraus „Probleme“ macht! Außerdem herrscht in der Welt des Menschen derzeit noch ein enormer Überhang an Negativität und die Zeit ist nun mehr als reif, hier einen natürlichen Ausgleich zu schaffen. Nicht, indem wir nur noch „positiv“ denken und handeln - da man gemäß dem Yin-Yang-Prinzip das Gute nicht ohne das Schlechte haben kann - sondern einfach, indem wir die Negativität in unserer Erfahrungswelt (innen wie außen) als gegeben annehmen und zulassen. Denn so werden beide Polaritäten in uns „wieder verbunden“ - nur so werden wir wieder EINS! Wir versuchen daher nicht, krampfhaft „gut“ zu sein, und wir kämpfen auch nicht gegen das Negative, weil wir erkennen, dass es als Gegenpol zum Positiven für unsere physische ERFAHRUNGSWELT essenziell ist! Dem LEBEN geht es ausschließlich um „ERFAHRUNGEN“, die von uns nicht im Sinne von „gut“ oder „böse“ bewertet werden sollten. Denn jede Erfahrung ist aus höherer Sicht gut und wertvoll, egal ob positiv oder negativ - aus einer jeden ziehen wir unsere LEHRE! Erfahrungen sollen uns vor allem lehren, dass Gedanken schöpferisch sind sowie angenehme (positive) oder unangenehme (negative) Konsequenzen nach sich ziehen können und von uns deshalb bewusst und weise eingesetzt werden sollten! Die Erfahrung soll uns des Weiteren lehren, dass im Positiven bereits das Negative und im Negativen bereits das Positive enthalten ist. D.h., was mir heute Freude beschert, kann mir morgen schon Kummer und Leid bereiten, und umgekehrt (Yin-Yang-Prinzip)! Demnach ist auch im Leid und im Schmerz die erlösende Gnade der Freude und des Glücks bereits als Keimling angelegt. Die göttliche Gnade beginnt aber erst auszutreiben, wenn man sich seinem leidvollen Schicksal bereitwillig hingibt. Solange man dagegen ankämpft, sorgt man nur dafür, dass Leid und Schmerz aufrechterhalten oder gar noch verstärkt werden! Aber was bedeutet Hingabe eigentlich? Hingabe hat doch etwas mit Aufgeben zu tun, oder nicht? Nein - Resignation oder Selbstmord hätten etwas mit Aufgeben zu tun. Hingabe jedoch steht synonym für totales Annehmen! Und totales Annehmen bedeutet innerlich die gegenwärtige Lebenssituation, die persönliche Lebensgeschichte und die Ungewissheit bezüglich der persönlichen Zukunft voll und ganz zu akzeptieren. Und dieses Akzeptieren geschieht nicht nur auf mentaler, sondern vor allem auch auf EMOTIONALER EBENE! SCHMERZFÜHLUNG Indem Du Deinem Schmerz ins Antlitz schaust, kannst Du diesen nicht nur lindern, sondern schrittweise vollständig transformieren und dabei zum Brennstoff Deines Bewusstseinsfeuers werden lassen! Seelischer Schmerz, durch welchen Trigger und in welcher Form er auch ausgelöst worden sein mag, ist in den meisten Fällen ein kumulierter und damit ALTER SCHMERZ! Dieser hat eine starke körperliche Komponente, so dass Du ihn, wenn Du in den Körper hineinfühlst, leicht lokalisieren kannst. Der Schmerz liegt dabei oft in unterschiedlichen Schweregraden vor. Manchmal ist es bloß ein Gefühl INNEREN WIDERSTANDES. Innerer Widerstand ist eine Art Vorstadium von Schmerz, der sich jedoch recht schnell zu großem Schmerz ausdehnen kann, wenn Du ihn unbeobachtet lässt - dazu aber im Anschluss gleich mehr! Im weiteren textlichen Verlauf verwende ich deshalb den Begriff SCHMERZ sehr verallgemeinernd und vereinfachend für alle NEGATIVEN EMOTIONALEN ZUSTÄNDE, die uns auf die eine oder andere Weise PSYCHISCHES und in weitere Folge auch PHYSISCHES LEID bescheren können! Hast Du einmal einen solch unangenehmen Gefühlsherd in Deinem Körper ausgemacht, lenkst Du all Deine Aufmerksamkeit in die betroffene Gegend und verweilst dort eine Zeit lang. Zunächst mag es sehr beunruhigend sein oder sogar Angst in dir erzeugen. Aber ich versichere Dir, dass der Schmerz Dir nichts anhaben kann, denn letztlich ist er auch nur Lebensenergie, genauer: DEINE LEBENSENERGIE, die durch ABLEHNUNG und VERDRÄNGUNG auf einer niedrigeren Schwingungsebene gehalten und als getrennt von Dir wahrgenommen wird! Aber mit der Energie Deiner Aufmerksamkeit erhöhst Du wieder die Schwingungsfrequenz jener Körperzellen, in denen der Schmerz sich zum Ausdruck bringt, und Du kannst fühlend beobachten, wie er sich im Lichte Deines Bewusstseins allmählich aufzulösen beginnt. Der Schmerz mag zwar noch einige Male auftauchen, denn nach der ersten Schmerzfühlung bleibt immer noch etwas RESTSCHMERZ in den Zellen übrig. Die Intensität des ursprünglichen Schmerzes wurde jedoch schon sehr deutlich reduziert - aber nicht nur das! Schmerzmuster sind fraktale Strukturen und haben die Eigenschaft, je nach Thematik in einem bestimmten Frequenzbereich zu schwingen. Wir haben es also nie mit einem ganz bestimmten Schmerz aus der Vergangenheit zu tun, sondern wir erleben immer einen GENERALISIERTEN SCHMERZ, in welchen gleich mehrere Schmerzmuster mit ähnlicher Thematik bzw. Schwingungsfrequenz mit einfließen, sobald sie durch einen entsprechenden Trigger aktiviert werden. Und das macht die Schmerzfühlung umso interessanter für uns, da sie uns die einzigartige Möglichkeit bietet, gleich mehrere Schmerzthematiken aus der Vergangenheit zu bearbeiten bzw. ähnlich schwingende Schmerzmuster aufzulösen, ohne dabei unsere gesamte Geschichte aufzuarbeiten und über mehrere Jahre hinweg einem Psychoanalytiker einen Mittelklassewagen finanzieren zu müssen. Außerdem befreien wir uns so von KARMA! DREI GRUNDREGELN Wichtig dabei ist, a) dass Du während der Schmerzfühlung wirklich die GESAMTE AUFMERKSAMKEIT AUF DEN SCHMERZ LENKST, dass Du ihn voll und ganz fühlst! Denn der Schmerz ist über das Nervensystem neuronal mit dem kognitiven System verknüpft, d.h. mit jenem Ort, wo der Denker beheimatet ist. Bist Du nicht aufmerksam genug, kann es sehr leicht passieren, dass der Schmerz das Denken wieder anfacht, welches ihn einst erzeugt hat. In diesem Fall konzentriere Dich wieder verstärkt auf das Schmerzgefühl, oder unterbreche kurz die Schmerzfühlung, richte Deinen Aufmerksamkeitsfokus auf den Denker und entziehe ihm so den Nährboden für weitere Gedanken - womit wir auch schon zum nächsten Punkt kommen, nämlich … b) dass Du in der Folge KONSEQUENTE PSYCHOHYGIENE betreibst, indem Du bewusst Abstand nimmst von der Stimme im Kopf, von den kontinuierlichen Gedankengängen. Stattdessen vertraust Du voll und ganz darauf, dass die INTELLIGENZ DES LEBENS, die Du in Wahrheit bist, Dich auch ohne Worte sehr weise führen und Dein Handeln bestärken wird. Und wenn die Situation Gedanken oder Worte erfordert, so werden sie da sein. Dies ist eine sehr wirkungsvolle Maßnahme, um emotionalem Schmerz vorzubeugen und aus dem Rad des Karmas auszusteigen. c) Es ist dabei von enormer Bedeutung, weder das „Ego“ noch seinen Begleiter namens „Schmerz“, als Feinde zu betrachten! Sollen die in diesem Kurs vorgeschlagenen Methoden tatsächlich Wirkung zeigen, so ist es unumgänglich, das DASEIN DES EGOs als auch des SCHMERZES VOLL UND GANZ ZU AKZEPTIEREN! Auf den ersten Blick erscheint dies paradox, aber erst durch das VOLLKOMMENE ZULASSEN und ANNEHMEN wird ein RAUM in uns geschaffen, in welchem das EGO und dessen LEID ganz von selbst in REINES und FRIEDLICHES BEWUSSTSEIN transformiert werden! INNEREN WIDERSTAND AUFLÖSEN Auch dem bereits erwähnten INNEREN WIDERSTAND ist in diesem Kapitel eine eigene Überschrift zu widmen. Er ist in all seinen Erscheinungsformen, ob klein oder groß, ob kurz anhaltend oder chronisch, oft ein Wegbereiter für unsägliches psychisches Leid! Im INNEREN WIDERSTAND spiegelt sich das Ego besonders deutlich wider, denn Widerstand gegen etwas zu leisten, bedeutet im engeren Sinne „Ablehnung“ und „Trennung“, und dies ist die Existenzbasis des Egos, um sein separates, abgekapseltes Dasein zu sichern. Innerer Widerstand kann sich dabei gegen eine vergangene, gegenwärtige oder zukünftige Situation, gegen eine Person im Außen, oder aber auch gegen bestimmte innere Zustände, die man nicht erleben will, richten. Seine Entstehung kann durch das KÖRPERFÜHLEN recht deutlich in uns wahrgenommen werden: Lebensenergie verdichtet sich oft schlagartig zu einem unangenehmen Energieknäuel, das den Energiekreislauf durch Kontraktion entsprechender Energiezentren zu blockieren beginnt. Solche Energiekontraktionen lassen sich im Bauch-, Brust- und Halsbereich besonders gut fühlen. Der gesamte Energielevel des Körpers sinkt dabei, je nach Widerstandsgrad, mehr oder weniger stark ab. In unmittelbarer Folge färben sich Gedanken und Emotionen entsprechend negativ ein, wobei Erstere vor allem in der Akutphase die starke Tendenz haben, sich nur noch um das „Abgelehnte“ oder um das „Problemthema“ zu drehen. Und hierin zeigt sich auch schon das Heimtückische am inneren Widerstand: dem KLEINEN ICH macht das EGO glauben, es könnte sich durch NEGATIVITÄT der Person oder Situation entledigen, gegen die Widerstand geleistet wird. Doch in Wahrheit schafft es auf emotionaler und mentaler Ebene jene Bedingungen, die uns erst recht an diese ketten, um so seine Egostrukturen und das Gefühl der Trennung zu festigen! Außerdem sorgen diese negativen Schwingungsfrequenzen auch dafür, dass solche Situationen im Außen aufrechterhalten bleiben oder sogar ähnliche herbeiführen! Wird in diesem bereits fortgeschrittenen Stadium der Unbewusstheit noch mehr Widerstand geleistet, so wird der Sog der Negativität stärker. Der INNERE WIDERSTAND öffnet so Tor und Angel für sowohl ALTEN als auch NEUEN SCHMERZ! Je nach Schwingungsfrequenz wird entweder ALTER SCHMERZ aktiviert, der sich über die erzeugte negative Energie auffrischt, wobei sich Widerstand, negative Emotionen und entsprechendes Denken gegenseitig hochschaukeln - oder NEUE SCHMERZMUSTER werden eingeladen, sich mit ähnlich schwingenden ALTEN MUSTERN zu verbinden und in Deinem Bewusstseinsfeld einzunisten. Im Zustand starken INNEREN WIDERSTANDES bist Du vergleichbar mit einem weit geöffneten Scheunentor! Immer also, wenn Du auch nur die kleinste STIMMUNGSSCHWANKUNG gepaart mit INNEREM WIDERSTAND wahrnimmst, werde augenblicklich SEHR WACHSAM und FÜHLE Letzteren so lange in Dir, bis er sich spürbar auflöst - denn es könnte ein GENERALISIERTES SCHMERZMUSTER sein, welches am Erwachen ist, um sich neu aufzuladen oder neue Muster einzuladen! Ist einmal INNERER WIDERSTAND da, so lasse ihn bei Dir sein, umarme ihn, anstatt ihn abzulehnen oder zu bekämpfen - denn dies wäre WIDERSTAND gegen WIDERSTAND, also völlig WIDERSINNIG - dies gilt für jede Art negativer Emotionen oder Gefühle. Wenn Du aus Deinem inneren Frieden herausgerissen wirst, kehre dorthin zurück, ohne lange zu überlegen, warum das passiert ist. ES GEHT ALLEIN UM DIE AUFRECHTERHALTUNG DES INNEREN SEELENFRIEDENS. Deshalb konzentriere Dich primär darauf, wie Du ihn in Dir herstellen kannst, und nicht darauf, wie und warum Du ihn verloren hast. DENN DU BIST FRIEDEN! Er ist Dein geburtsrechtlicher GRUNDZUSTAND!
  21. Büchi

    Der denker

    Also Leute, hier nochmal ein ausführlicherer Post für die, die das mit den Gedanken noch nicht so ganz verstanden haben :) Der Denker Unser Bewusstsein funktioniert sehr stark über das gesprochene, gedachte Wort. Die Wichtigkeit der inneren und äußeren Sprache für das Bewusstsein zeigt sich, wenn man eine schwierige Aufgabe zu lösen hat und sich in verinnerlichter sprachlicher Selbstanweisung schrittweise der Lösung annähert. Allein ein Photo zu betrachten und es innerlich zu reflektieren ist ohne Sprache fast nicht möglich. Das ICH-Bewusstsein ist das, was wir den "Denker" nennen können, er kann logische Gedankengänge durchführen. Anderseits wird dieser "Denker" aber auch als Sprachrohr des Unbewussten benutzt. Denken wir rein logisch, so geht der "Denker" seiner vorbestimmten Arbeit nach. Tritt das Denken zwanghaft, ruhelos, destruktiv auf, ist es eigentlich kein wirkliches Denken mehr sondern nur ein Gedankenstrom besser noch Gedanken und Worte, die aus dem Unbewussten eingespielt werden. Kaum entsteht ein Problem, tauchen immer wieder die gleichen ungeliebten Gedankengänge auf. Wir führen ständig bewusst und unbewusst innere Dialoge. Wir sprechen mit uns selbst und instruieren uns, was wir tun und lassen sollen. Bei Versagensangst demotivieren wir uns durch negative Selbstinstruktionen. Gelingt uns etwas nicht so neigen viele Mensche dazu, sich selbst in Gedanken (manchmal sogar laut) zu beschimpfen, Sätze wie „Ich bin ein Versager“, „Mir gelingt auch gar nichts“, „Dazu bin ich einfach zu dumm“, „Immer habe ich das Pech“, „Ich merke mir überhaupt nichts“… und ähnliche werden immer wieder bei jeder auftretenden Schwierigkeit, bei jedem Problem, im inneren Dialog wiederholt. Das ÜBER-Bewusstsein oder höhere Selbst ist der Teil der für den Zustand des Flow zuständig ist. Dieser Bewusstseinsteil macht sich hingegen im Alltag nur wenig bemerkbar. Viele wissen gar nicht, dass sie wirklich über so einen Bewusstseinsteil verfügen. Die meisten Menschen kennen nur den Denker und halten das denkende ICH für das was sie wirklich sind. Sie glauben, sie sind ihre Gedanken („Ich denke also bin ich.“ - Descartes). Sie identifizieren sich mit dem was denkt und leider auch mit dem was sie denken. Der grundlegendste Irrtum ist, dass wir gelernt haben Denken mit Sein und Identität mit Denken gleichzusetzen. Wir haben in unserer Kultur diesen Denker überbewertet und so das Überbewusstsein gar nicht erst entdeckt. Das Überbewusstsein wurde schon in unserer Kindheit vom denkenden ICH überdeckt. Wir identifizieren uns einzig und alleine mit dem denkenden ICH. Das denkende - ICH ist ein hervorragendes Instrument, wenn es richtig benutzt wird. Bei falschem Gebrauch kann es allerdings destruktiv werden. Genauer gesagt ist es nicht so, dass wir unseren Verstand falsch gebrauchen – sondern wir gebrauchen den Verstand normalerweise überhaupt nicht. Er gebraucht uns. Das ist das wahre Problem. Wir halten uns für den denkenden Verstand. Und was noch viel unangenehmer ist, der Denker beherrscht uns und nicht wirbeherrschen den Denker in uns. Das klingt für viele wahrscheinlich überzogen aber durch die später folgendeÜbung kannst sich selbst davon überzeugen. Es ist eine Tatsache: Unser Denk-Instrument hat die Macht über uns gewonnen. Du glaubst du das nicht? Dann Frag dich: Kannst du dich von deinem denken befreien wann immer du willst?Kannst du sofort aufhören zu denken?Kannst du die ruhe ohne Gedanken im Kopf einfach herstellen?Kannst du, wann immer du willst und unter allen Umständen mit dem denken aufhören? Kannst du negative Dialoge oder negative Gedanken sofort abbrechen?Kannst du negative Gedanken und Vorstellungen gleich gar nicht erst entstehen lassen?Die meisten Menschen können das nicht oder nur für einen kurzen Augenblick von 1-10 Sekunden. Trifft das auch auf dich zu, dann ist dein denkendes-ICH aus dem Gleichgewicht geraten. Denken ist zu einer mentalen bzw. sogar gesundheitlicher Störung geworden! Frag dich einmal:Wer bzw. was entscheidet über ihre Sicht der Dinge? Wer oder was beurteilt, ob das, was Ihnen widerfährt, gut oder schlecht ist? Das denkende ICH, doch das ist grundlegend falsch, nicht unser denkendes ICH, sondern das höhere-Selbst bzw. unser höheres ICH sollte die wichtigen Entscheidungen treffen. Dieses ist die Persönlichkeitsinstanz die man als den Beobachter in uns bezeichnen kann. Der Beobachter Ob wir leise oder laut denken, unser Unbewusstes hört immer mit und hält das, was wir uns selbst sagen, bzw. was wir dabei denken, für wahr. Dass es aber eine höhere Instanz des Denkens in jeden von uns gibt, ist den meisten von uns unbekannt. Wie können wir den Beobachter, das höhere ICH aber erkennen? Das geht nur, wenn wir zuerst das innere Melodram von Gedanken neutral beobachten. Durch diesen Prozess der neutralen Beobachtung kann man sich unmittelbar von der Überaktivität des denkenden ICHs, des Egos, befreien. Es gibt einen einfachen Prozess, in dessen Zuge man lernt, sich von negativen, die Persönlichkeit beschränkenden, Gedankengängen zu befreien und gleichzeitig einen Prozesses der Neubildung des Ich-Bewusstseins zu aktivieren. Damit das geschehen kann, muss zuvor das Denkende ICH unter Kontrolle gebracht werden. Danach entsteht eine Neuordnung. Das denkende ICH wird sich wieder seiner ursprünglichen Aufgabe bewusst (zu denken, nicht zu interpretieren bzw. negative Gedankenbilder zu inszenieren). Im Laufe dieses Prozesses tritt der Beobachter, das höhere ICH, hervor. Der Beobachter wird normalerweise durch den ständigen Gedankenfluss überdeckt. Der wie eine gedankliche Hyperaktivität uns in den ewig gleichen ungewünschten Verhaltensmustern festhält. Wenn Sie den Beobachter heraustreten lassen, dann werden Sie erkennen, dass es einen enormen Bereich von Intelligenz jenseits des normalen Denkens gibt. Du wirst erkennen, dass dein denkendes ICH nur einen sehr kleinen Teil dieserIntelligenz ausmacht.Dann zeigt sich, dass Kreativität, Freude, Erfolg und innerer Friede, seinen Ursprung jenseits des denkenden ICHs hat. Ein neues, komplexeres Bewusstsein erwacht. Zuerst muss das denkende ICH aber unter bewusste Kontrolle gebracht werden. Der automatische Denkprozess muss, wann immer man will, wo immer man will und unter welchen Umständen auch immer, (vor allem im Falle von Krisen und Krankheiten) einfach zur Ruhe gebracht werden können. So entsteht eine vorübergehende Trennung vom denkenden ICH (Ego) und dem Beobachter (Über-ICH). Nach der Neujustierung des denkenden ICHs wird dieses mit dem Beobachter zusammengeführt. Dann übernimmt das denkende ICH den Aufgabenbereich, der ihm von der Natur zugeteilt wurde. Es denkt frei von negativen – unbewussten –Gedankengängen. So entsteht ein befreites Bewusstsein, welches das Hier und Jetzt besser genießen kann. Ohne die belastenden negativen Programme, Einstellungen und Gedanken können wir freier und präziser unsere Entscheidungen treffen. Im Spitzensportbereich kann der Athlet, frei von negativen Gedanken, seine beste sportliche Leistung bringen. Der Manager kann seine Entscheidungen aus einem rein logischen Verstand und aus der Kreativität des Über-ICHs – des Unbewussten – heraus treffen. Gedanken, Einstellungen und Vorurteile die uns bisher im Weg standen, sind für immer verschwunden. Und das Schöne dabei ist, dass der Prozess, der dies alles ermöglicht, einfach einzuleiten ist. Nur einige einfache Übungen und Du wirst dich frei von allem Negativen fühlen. Du kannst gleich jetzt mit dem ersten Teil der Übung beginnen. Gleich vorweg: Dieser Prozess ist nicht irreversibel. Du kannst dieses neue Bewusstsein einfach testen. gefällt es dir, so mach die Übungen weiter. Erst nach einiger Zeit (je nach Typ unterschiedlich) beginnt sich der neue Bewusstseinszustand zu festigen bzw. dauerhaft zu etablieren. Hörst du aber mit den Übungen in der Anfangsphase wieder auf, so stellt sich dein alter Bewusstseinszustand schnell wieder her. 1. Übung - Beobachten der Gedanken: Schließe für etwa dreißig Sekunden deine Augen und achte dann auf deine Gedanken. Achte auf die Stimme in deinem Kopf. Beobachte ganz neutral dein Denken, dabei solltest du nichts bewerten (weder „Das ist ein positiver-„ noch „Das ist ein negativer Gedanke.“). Beschränk dich also auf das Beobachten. Lausche… Kommen Gedanken, so wiederhole diese ohne Bewertung 1x im Geist. Achte vollkommen unvoreingenommen auf die Stimme des denkenden ICHs. Also denkst du z.B. -- "ob das geht?" -- so wiederhole im Geist einfach -- "ob das geht? -- nicht mehr und auch nicht weniger. Übungsdauer: Anfänger: 3 Minuten Fortgeschrittener: 15 Minuten Tipp - Nach der Übung: Anfangs wird es etwas gedauert haben bis der erste Gedanke aufgetaucht ist. Das Besondere daran war, dass du etwas gedacht hast und zusätzlich die Gedanken, den Denker an sich auch beobachtet hast! Also war das, was deine Gedanken beobachten konnte, etwas Übergeordnetes. Wer ist dieser Beobachter in dir? Wenn du einen Gedanken beobachtest, bist du dir nicht nur dieses Gedankens bewusst, sondern auch dem Zeuge deiner Gedanken. Selbst jetzt, wo du über diesen Prozess nachdenkst, ist dieser Beobachter vorhanden, er ist immer vorhanden jedoch nicht immer aktiv! Dadurch, dass wir die Beobachtung unserer Gedanken vornehmen können erschließt sich uns eine neue Bewusstseinsdimension! Doch darüber hinaus führt diese einfache Form der Selbstbeobachtung zu einer konzentrierten Aufmerksamkeit und Selbstbesinnung. Die Klarheit, die man dadurch gewinnt, hilft dabei, die Realität besser zu durchschauen und einen höheren Freiheitsgrad zu erreichen um ungewünschte Verhaltensmuster aufzulösen. Durch dieses einfache Verfahren des neutralen Beobachtens von Gedanken verlieren die Gedanken ihre Macht über Dich. Das ist der Anfang vom Ende des unfreiwilligen, zwanghaften negativen Denkens. Und immer wenn ein Gedanke verflogen ist, erleben Sie eine Unterbrechung im Gedankenstrom. Es entsteht eine Lücke des Nichtdenkens. Außerdem wird durch die Übungen die linke Gehirnhälfte aktiviert, die Gehirnhälfte, die das Hier und Jetzt, die aktuelle, reale Situation erfasst. Zu Beginn sind diese Lücken des Nicht-Denkens zumeist ein paar Sekunden lang, aber mit einiger Übung dehnen sich diese Lücken aus. Wenn die Lücken des Nicht-Denkens entstehen, empfindest du eine innere Stille und Frieden.Das ist der natürliche Zustand in dem du dich eins fühlst mit dem inneren Sein. Ein Zustand der ansonsten durch das ständige Denken verhindert wird. Durch einige Übung wird das Gefühl der inneren Ruhe immer intensiver. Mit einiger Übung wirst du bemerken, dass negative Gedanken immer seltener auftauchen, dass sich der Fluss des ruhelosen Denkens auflöst. So entsteht durch diese Methode der Gedankenbeobachtung nicht nur eine tiefe innere Ruhe, sondern auch ein bereinigen des Denkens. Das denkende ICH wird von negativen Gedanken und Programmen gereinigt. Im neuen Zustand wirst du den Denker weiter benutzen, aber auf wesentlich effektivere und konzentriertere Art und Weise als vorher. Du benutzt das denkende ICH dann hauptsächlich für praktische Zwecke und bist frei von dem automatisierten inneren Dialog. Wenn du das denkende ICH dann gebrauchst um zum Beispiel eine kreative Lösung zu finden, dann benutzt du eine Technik, die das Bewusstsein zwischen Beobachter und denkendem Bewusstsein hin und her pendeln lässt. Das hin- und herpendeln zwischen Gedanken und Stille, zwischen Verstand und höherem Sein bringt dann schnell eine kreative, neue Lösung für dein Problem. Nur auf diese Weise ist kreatives Denken möglich, denn nur dann ist es geordnet. Denken allein ist in diesen Fall zu wenig, die Intuition​ kommt aus der Quelle des höheren ICHs, des Beobachters. Dies ist nur eine Methode von mehreren um das denkende ICH zu reinigen und die innere Ruhe zu erreichen. Warum denken wir oft destruktiv, warum hat sich das Denken unserer Kontrolle entzogen? Unser denkendes ICH ist an sich ein praktisches Instrument. Dieses Instrument ist nützlich bei bestimmten Aufgaben, und wenn die ausgeführt sind, sollten wir das Denken ausschalten können, wie man einen PC abschaltet den man derzeit nicht benötigt. Wie schon gesagt, sind in Wirklichkeit ca. 75% der Gedanken (oft sogar mehr) nutzlos und ständig negative Wiederholungen die schädlich wirken. Beobachte deinDenken und du wirst schnell herausfinden, dass das stimmt. Doch das zwanghafte Denken ist eine Sucht. Das denkende ICH scheint – solange wir es nicht zu beobachten beginnen – stärker zu sein als wir. Bis zu diesem Augenblick haben wir ja auch geglaubt, dass wir eigentlich der Denker sind, der in einem Körper steckt. Wir sind süchtig nach dem Denken, da wir uns ausschließlich mit unserem Denken identifiziert haben. Wir beziehen normalerweise unser Selbstgefühl aus dem Inhalt und den Aktivitäten unseres denkenden ICHs. Peace Büchi
  22. Der Zen-Meister gibt seinem Schüler auf über einen Koan zu Meditieren (Koan: Rätsel das auf der Verstandesebene nicht zu lösen ist): Eine kleine Gans wird in eine Flasche gesteckt und darin gefüttert und gemästet. Die Gans wir immer größer und größer und füllt bald die ganze Flasche aus. Jetzt ist sie zu groß, sie passt nicht mehr durch den Flaschenhals, der Flaschenhals ist zu eng. Das Koan lautet: "Wie kannst du die Gans aus der Flasche rausholen, ohne die Flasche kaputt zu machen und ohne die Gans zu töten?" Nun, da kommt der Verstand nicht mehr mit. Was soll man machen? Die Gans ist zu groß, du kannst sie nicht herausholen, ohne die Flasche du zerbrechen. Aber das darf nicht sein.. Tag ein, tagaus meditiert der Schüler, aber so sehr er die eine oder die andere Möglichkeit abwägt, findet er keinen weg - und tatsächlich gibt es keinen Weg. Er ist müde und völlig erschöpft - da kommt ihm plötzlich die Offenbarung. Plötzlich begreift er, dass es dem meister gar nicht um die Flasche oder die Gans gehen kann..er muss etwas anderes meinen! Die Flasche ist der Verstand und du bist die Gans... und wenn du nur zeuge bleibst, ist es möglich. Auch wenn du gar nicht im Verstand drinsteckst, kannst du dich dennoch so mit ihm identifizieren, dass du anfängst zu glauben dass du drin bist! Er rennt zum meister um ihm zu sagen dass die Gans raus ist. Und der meister sagt: Du hast es begriffen. Jetzt lass sie draußen! Sie war nie drin. Bewusstheit ist die Gans, die nicht in der Flasche steckt!! Aber man glaubt, dass sie drinsteckt, und man fragt jeden, wie man sie rausholen kann! Die Gans ist draußen...sie war niemals drin. Der Verstand ist nur eine Prozession von Gedanken, die vor dir, auf der Leinwand deines Gehirns, abrollen. Du bist der Beobachter. Aber du fängst an, dich mit lauter schönen dingen zu identifizieren. Das sind die Köder und sobald du von diesen schönen Dingen umgarnt bist, haben dich auch schon die schlimmen Dinge in der Gewalt, weil der Verstand nicht ohne Dualität existieren kann. Bewusstheit kann nicht mit Dualität existieren und der Verstand kann nicht ohne Dualität existieren. Bewusstheit ist nicht-dual und Verstand ist dual. Schau einfach nur zu. DIE Lösung ist: Trete einfach etwas zurück und beobachte. Schaff einen Abstand zwischen dir und deinen Gedanken - egal ob sie nun gut, schön, köstlich sind und du sie gerne etwas intensiver genießen möchtest oder ob sie hässlich sind. Bleibe so distanziert wie möglich. Schaue sie dir einfach an so wie du einen Film anschaust. Tritt einfach beiseite, lass die Gedanken vorüberziehen. Und bald wirst du sehen können, dass es überhaupt kein Problem gibt: Die Gans ist draußen! Du brauchst die Flasche nicht zu zerschlagen und du brauchst auch nicht die Gans zu töten!