Alexander27

Hallo zusammen, ich hatte letzte Woche ein Gespräch mit meiner Freundin, wo sie mir gesagt hat, dass sie nach unserem Türkei-Urlaub in Tränen ausgesprochen ist, weil sie mich als sehr distanziert, oberflächlich und gefühlskalt kennen gelernt hat. Letztendlich hat sie damit auch in einem gewissen Maße recht, da ich mich immer recht distanziert verhalte, um mich vor einer zu starken Bindung zu schützen und um mich interessant zu machen. Kurzer Hand hat das Gespräch dann so eine starke Wendung genommen (sie sprach von Trennung, etc.) das ich zusammengebrochen bin und ihr all meine Gefühle erzählt habe, warum ich so bin (Angst vor Bindung, Angst vor Trennung, zu wenig Selbstliebe, etc.). Sie hat danach verständlich getan und gesagt, dass ich ihr immer sagen solle, wenn ich unmut bezüglich irgendwas empfinde. Das habe ich jetzt auch eine Woche lange gemacht. Ich merke jedoch (bzw. glaube zu merken), dass sie durch diese totale Offenheit das Interesse an mir verliert. Ich habe gedacht, wir könnten auf einer sehr starken Vertrauensebene die Beziehung weiterführen, aber jetzt habe ich Zweifel, da auch unser letztes Gespräch in einem Streit geendet hat. Was ratet ihr mir nun, wie ich mich verhalten sollte?

Ja, ich glaube ich verwechsle vermissen auch mit Selbstbestätigung. Ich will ihr ja dann eigentlich nur sagen, dass ich sie vermisse, damit sie mir danach auch sagt, dass sie mich vermisst. Auch heute war es wieder extrem komisch. Wir haben uns kurz gesehen und es war ganz normal, aber eben schlechter, als wie wir uns letztes mal gesehen haben. Objektiv ist mir vollkommen klar, das es nicht immer Honeymoon sein kann, aber emotional fehlt mir direkt irgendeine Bestätigung. Vermutlich hab ich noch eine Menge Arbeit vor mir.

Ich muss das Thema noch mal aufgreifen. Also wir sind noch zusammen und ich habe auch das Gefühl, dass es ein wieder aufwärts geht. Ich zwinge mich jetzt dazu, offen zu ihr zu sein, bzw. unterdrücke die Stimme im Kopf, die mir sonst ständig verboten hat, irgendwelche Gefühle zu zeigen. Es ist jedoch verdammt schwer, da diese Stimme immer noch sehr stark ist und mir auch permanent sagt, nicht zu needy zu wirken. Was soll ich denn jetzt z.B. machen, wenn ich das Gefühl habe, dass ich sie vermisse? Soll ich zu dem Gefühl stehen? Ihr das sagen? Gar nix machen und das Gefühl einfach da sein lassen? Ich kann im Moment gar nicht bestimmen, wo die Grenze ist.

Was mich wundert ist, dass die Frau mir auch sehr distanziert begegnet ist. Das hat mich teilweise verrückt gemacht. Normalerweise bin ich es gewohnt, dass die Frauen auf meine Distanziertheit mit extremer Zuneigung reagieren. In diesem Fall bleib jedoch eine beidseitige Distanz, was mich extrem verunsichert hat. Als ich sie darauf angesprochen habe, sagte sie hierzu, dass sie mein Verhalten gespiegelt hat und eigentlich ein Gefühlsmensch sei. Soll ich ihr das glauben?

Was meinst du genau damit?

@Lafar : Richtig krasse Worte, sind mir sehr nahe gegangen. Danke dir! Ich muss glaube ich echt probieren, da wieder ein wenig rauszukommen, immerhin war es so, dass ich tatsächlich geglaubt habe, das ich so bin. Und selbst jetzt fällt es mir schwer, nicht mehr so zu sein, im Moment brüllt mein ganzer Körper "Such dir so schnell wie möglich eine Alternative, am besten zwei".

Mein ihr ich kann ihr folgendes schreiben? "Sorry, das ich dir letzte Woche so viel die Ohren voll gejammert habe, aber es kamen viele Dinge zusammen. Normalerweise löse ich meine Probleme selber und das werde ich jetzt auch tun." Würde mich dann irgendwie besser fühlen.

Meint ihr ich sollte mich bei ihr entschuldigen und ihr sagen, dass im Moment bei mir eins zum anderen kam (ist nicht gelogen, meiner Mutter gehts grad scheiße und das weiß sie auch). Unsere Gespräche zur Zeit sind sehr komisch (wir reden über das Wetter und son kack) :-/ Wie ich gerade mit ihr geredet habe, hat es sich total komisch angefühl. Ganz beschissenes Gefühl im Bauch.

Sicher, dass du dich hier eingelesen hast? => Wo genau ?

Und meinst du ich kann es wieder gut machen, dass ich so zusammengebrochen bin?

ich stelle mir halt mittlerweile ernsthaft die Frage, ob es überhaupt möglich ist, ehrlich zu einer Frau zu sein. Pickup hat in den letzten Jahren bei mir ausgelöst, dass ich alle Gefühle verborgen habe, was letzendlich dazu geführt hat, dass alle Beziehungen für mich positiv aber oberflächlich verliefen. Das ist zwar einfach, bringt mir aber keine Erfüllung. Nur wie sieht die Alternative aus?

Ja, ich hab am Freitag ein Erstgespräch. Sie wirft mir halt gleichzeitig vor, dass ich zu distanziert bin/war. Wie finde ich da die richtige Balance? Fehler eingestehen, aber nicht rumheulen? Zu Gefühlen stehen, aber sie nicht ausleben? Mir fällt das sehr schwer und zusätzlich glaube ich die ganze Zeit, das ich sie eh schon verloren habe.

1. Mein Alter 32 2. Alter der Frau 25 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben Beziehung 4. Etappe der Verführung Beziehung 5. Beschreibung des Problems Ich habe zur Zeit ein (großes) Problem damit, dass sich meine Freundin sehr distanziert zu mir verhält. Äußert sich konkret in folgenden Dingen: - wenig Gefühlsausdrücke - Sie fragt nie nach einem Treffen, das muss immer ich machen, sie sagt aber zu 90% zu und ist dann sehr zuverlässig - generell verhält sie sich nicht so, als wenn wir zusammen wären (z.B. vor anderen Leuten) - sie ergreift kaum die Initiative, ich muss quasi immer alles organisieren und planen Ich weiß natürlich, dass der allgemeine Rat in solch einer Situation ist, sich ja nicht verunsichern zu lassen und keinesfalls in eine Abhängigkeit gegenüber der Frau zu verfallen. Ich habe (und werde) gegenüber ihr auch erstmal nicht diesbezüglich äußern, zurzeit ist es jedoch so, dass mich die Situation schon sehr beschäftigt, Vermutlich auch deshalb, weil meine letzten drei Freundinnen innerhalb von 3-4 Monaten total fokussiert auf mich waren und ich so ein Verhalten bisher nur selten erlebt habe. Die Fragen die mich quälen sprechen meiner Meinung nach sehr für ein zu geringes Selbstwertgefühlt und sind z.B.: - Wie empfindet sie für mich? - Plant sie eine Zukunft mit mir? - Warum ist sie überhaupt mit mir zusammen? Zusätzlich fange ich an, Verhaltensweisen an mir zu entdecken, die ich bisher noch nicht kannte. Z.B. reagiere ich fast schon beleidig, wenn sie mal keinen Sex haben will. Hier greift vermutlich auch hier der Aspekt, dass sie sich durch ihr distanziertes Verhalten besonders interessant macht und ich dadurch immer mehr Interesse an ihr habe. Als wir uns die ersten male getroffen haben, habe ich sie rein optisch nicht als besonders hoch eingestuft und ihr Aussehen hat sich eigentlich nicht sonderlich verändert. 6. Frage/n Ich wollte einfach mal in die Runde fragen, was ihr von dieser Situation denkt? - Sollte ich weiter an meinem Selbstwertgefühl arbeiten? - Wart ihr vielleicht mal in einer ähnlichen Situation? Vielen Dank

Das lief so ab: - Ich war glaub ich angepisst, weil sie ein Date in letzter Sekunde abgesagt hatte und sie hat gefragt "Bist du jetzt angepisst" - Dann hab ich gesagt "Hmm, ja, aber ist nicht so schlimm. Eigentlich beschäftigt mich was anderes undzwar, dass ich die Sache zwischen uns nicht einordnen kann" - Sie meinte dann, dass sie es auch nicht einordnen kann und auch öfters darüber nachdenkt - Dann hab ich zu Ihr gesagt, dass sie mal ne Entscheidung für uns treffen soll (mit Smiley) - Sie meinte dann, dass sie nicht entscheidungsfreudig ist und wir die Entscheidung zusammen treffen sollten - nach nem bisschen bla-bla, hab ich dann gesagt, dass wir es mal versuchen sollten und sie hat okay gesagt

Ja genau, gleiche Dame. Was brauchst du denn noch als Input? Ich gebe dir recht, das eine gewisse "Needyness" den ganzen Prozess durchzieht. Allerdings probiere ich diese immer zu kontrollieren und nicht zu äußern.

Das ich kein Treffen vorgeschlagen habe, kam glaube ich bisher nur zwei mal vor. Ich glaube nach einer gewissen Zeit (ca. 1 Woche) hat sie dann gefragt. Ich merke halt selber, dass ich im Moment total verunsichert bin. Mir macht eigentlich mehr sorgen, dass mich die Situation so stark tangiert, als die Situation selbst. Drama hat sie noch nie geschoben, sie ist eher passiv distanziert. Ich schätze an ihr vor allem ihr Verhalten, kann das aber nicht genau spezifizieren: Ist eine Kombination daraus, dass wir sehr viel Unsinn machen und ich sie irgendwie niedlich finde. Ich stelle mir jedoch in letzter Zeit auch oft die Frage, ob ich sie genau so toll finden würde, wenn sie sich verhalten würde, wie eine normale Frau. Wenn das nicht der Fall ist, würde sich der Hund quasi selber in den Schwanz beißen, wenn sie ihr Verhalten ändern würde. Gruß

Hi zusammen, ich treffe mich zur Zeit relativ regelmäßig mit einem Mädchen und würde gerne wissen, ob sie es auch in Betracht zieht, mit mir zusammen kommen zu wollen. Wir haben uns jetzt glaube ich 10-15 mal getroffen und auch regelmäßig Sex. Wie würdet ihr das angehen? Einfach fragen, wie sie die Situation sieht und ehrlich zu ihr sein, oder lieber passiv verhalten und darauf warten, dass sie sich irgendwann dazu äußert? Gruß Alex

=> Jo, das denke ich mir halt auch. Nein ich bin nicht auf die Frau fixiert und treffe mich auch nebenbei noch mit ner anderen. Ich hatte nur letztes Jahr die Situation, dass sich genau die gleiche Situation mit einem anderen Mädchen verlaufen hat, weil es keiner ausgesprochen hat. Vor kurzen habe wir dann mal freundschaftlich zufällig darüber geredet (sie wohnt mitlerweile mit nem anderen zusammen) und sie meinte zu mir "Ich wollte damals einen festen Freund und ich hatte dass Gefühl, dass du eher darauf aus warst, möglichst ungebunden durch dein Leben zu laufen" Die Frage ist ja, ab wann ist diese (teilweise vorgespielte) Gefühlsbefreitheit des Mannes noch produktiv, damit die Frau dich interessant findet und ab wann kommt der Zeitpunkt, wo sich die Frau denkt "Hmm, ja interessant ist er, aber irgendwie komm ich hier auch nicht weiter". Ich frage mich auch, ob es wirklich so needy wirkt, wenn man einfach mal darüber redet was man denkt. Das ist ja keinesfalls so, dass man ne weinen Liebeserklärung macht, sondern man kann ja einfach mal erzählen, dass man den anderen durchaus gern mag. Oder ?

Beziehung. Ich bin ja nicht unentspannt deswegen. Nur hat mir die eigene Erfahrung gezeigt, dass man sich auch tot-warten kann. Ich meine, ist es denn grundsätzlich immer Verkehr mal ein bisschen Klartext zu reden?

1. Mein Alter: 33 2. Alter der Frau: 28 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 5 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?"): Sex 5. Beschreibung des Problems Das betreffende Mädchen kenne ich von mir aus der Firma. Es ist eine kleine Webdesignfirma (ca. 20 Mitarbeiter), bei der ich einer der Geschäftsführer bin. Ich hatte sie vor einem Jahr schon mal nach einem Date gefragt, was sie jedoch abgetan hat mit der Begründung, dass sie das auf Grund unseres Arbeitsverhältnisses problematisch finden würde. Nun war es so, dass wir vor ca. 2 Monaten zusammen feiern waren und es an dem Abend dann erst zum Küssen kam. Danach die Woche waren wir dann wieder feiern und es kam auch zum Sex. Anschließend folgenden noch 3 "Dates" bei denen es auch immer wieder zum Sex kam. Mein Problem ist, dass jegliche Aktion von mir ausgehen muss. Melde ich mich z.B. eine Woche nicht, so kommt von ihr auch rein gar nix. Zusätzlich ist sie auch, wenn wir zusammen sind, sehr distanziert, bzw. passiv, lässt aber dennoch alles mit sich machen. Meine Einstellung bezüglich Frauen ist aber generell, dass ich ihnen ungern hinterherlaufen, daher finde ich es persönlich immer ein wenig bittstellerisch, wenn ich sie ständig nach einem Date frage muss. 6. Frage/n Meine Fragen gehen dahin, wie ich das Verhalten von der Frau interpretieren soll und wie ich mich weiterhin verhalten soll. Generell finde ich die Frau interessant und würde sie gerne auch "persönlicher" kennen lernen. Gruß

Sie gibt sich immer als sehr selbstbewusst. ist sie eigentlich auch. Ist jetzt dein Rat, sie einfach wieder nach einem Date zu fragen? Es war jetzt glaube ich seit 3 Tagen funkstille und ich glaube nicht, dass da nochwas kommt, wenn ich mich jetzt nicht wieder melde.

Ich bin nicht direkt für sie verantwortlich, bzw. ihr Bereich ist einem anderen Geschäftsführer unterstellt. Natürlich kann es sein, dass sie in diese Richtung denkt, aber sie weiß auch, dass ich sie beruflich deswegen nicht anders behandle, Sie bekommt ja auch keine Extrawurst, nur weil da jetzt was läuft.

Hi zusammen, ich habe es schon mal des öfteren, dass Frauen zu mir meinen, dass ich ein Aufreißer bin. Einfach, weil ich nach alter PickUp-Manier kein Geheimnis daraus mache, dass ich gerne Sex habe, bzw. auch offen über alles Rede. Teilweise vielen auch schon Aussagen wie "Du bist ja ziemlich abgeklärt" oder "Du bist nicht wirklich emotional". Des weiteren kommt es in letzter Zeit des öfteren mal vor, dass ich mich eine zeit lang mit einer Frau treffe, man ein paar mal miteinander Sex hat, es sich dann jedoch wieder verläuft. Meine bisherige Taktik ist es, dass ich das Thema Beziehung von meiner Seite aus niemals vorschlage, selbst wenn ich daran interessiert bin, bzw. darüber nachdenke. Ich tue dass, da mir einige andere Leute dazu geraten haben, es "einfach laufen zu lassen" und sich eine Beziehung schon von alleine ergeben wird. Eine Vermutung von mir ist nun, dass die Frauen es nach einer Zeit auch gar nicht mehr in Betracht ziehen, eine Beziehung mit mir haben zu wollen. Sie treffen sich dann vielleicht 10 mal mit mir, verlieren dann jedoch das Interesse, da ich ja auch keine weiteren Schritte vorschlage. Was haltet ihr von dieser Theorie? Bzw. hat jemand vielleicht schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Gruß

Also aktuelle ist die Situation so, dass wir uns immer noch treffen, Sex haben und teilweise auch Dinge machen, die man eigentlich eher als Pärchen macht. Das geht jetzt seit etwas über nen Monat so. Ich denke es waren jetzt so an die 10 Treffen. Ich habe weiterhin noch nichts konkretes in Richtung Beziehung gesagt / signalisiert. Sie aber auch nicht. Das einzige, was sie nur immer sagt ist, dass sie lange brauch um jemanden zu vertrauen. Das stempel ich allerdings als allgemeines "BlaBla" ab, da ich glaube ich noch keine Frau erlebt habe, die mir nicht erzählt hat, dass sie schlechte Erfahrungen gemacht hat und deshalb nicht jedem auf Anhieb vertraut. Ich glaube ich werde ihr einfach mal unterschwellig zu verstehen geben, dass ich mir eine Beziehung vorstellen könnte. Ich glaube nicht, dass man da all zuviel mit falsch machen kann. Oder wie seht ihr das?

Ja, ich weiß, dass ich oft sehr emotionslos zu dem Frauen bin. Größtenteils aber auch aus den Verhaltensweisen, die ich entwickelt habe, um mich bei den Frauen interessant zu machen. Für mich ist das eine Zwickmühle bzw. ein schmaler Grad. Wie macht ihr das denn?