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@ Ahura: Das mit den Sprachkenntnissen war auf den Staatsdienst bezogen, ja. Ich bin selbst im Staatsdienst, von daher weiß ich, was ich rede ich sprech aber vor allem von Justiz ieS, also Ri/StA. Und sowas wie kleines Prädikat mein ich nicht, das ist uninteressant, ich rede vom Praedikatsexamen. In den mit bekannten großen Läden haben sich nur weinige ohne Prädikat einstellen lassen, selbst hier vor Ort in den mittleren Läden werden 2 Prädikate gerne gesehen, besonders weil hier bei uns die Punkte auch für den Kampf ums Notariat zählen. Es gibt aber auch einfach ne große Auswahl an Bewerbern, da können sich die Partner die rosinen raus picken. Ich spreche oft mit RAs über sowas und hab selbst ne Zeit als RAin gearbeitet. Klar, kann nicht jeder ein Praedikatsexamen schaffen, aber mE wirft ein Auslandsemester unnoetig zurück und es ist in meinen Augen ganz klar auch eine Fleissleistung, gibt nur wenige, die es ohne harte Arbeit und Disziplin zum Prädikat geschafft haben. Ich hab es nie bereut, kein Auslandssemester gemacht zu haben und in meinen Kollegenkreis hat auch kaum jemand eins gemacht.
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Ich meine, Auslandsemester sind nett und für die Persoenlichkeitsentwicklung nicht verkehrt, aber bei Einstellungsgesprächen wird es nicht darauf ankommen. Grosskanzleien finden nach meiner Erfahrung einen (Auslands-) LLM oder ne passende Wahlstation im Ref wichtiger als ein Auslandsemester im Studium. Im Staatsdienst ist es eh unwichtig, da wird nach wie vor im wesentlichen auf die Examen geschaut und dann ein wenig darauf, ob man auch etwas neben dem Studium getan hat ("Social skills"). Sprachkenntnisse interessieren nicht. Zusätzliche Praktika in ner JVA oder ähnliches find ich nur dann interessant, wenn man konkret in die Richtung gehen moechte, aber da sollte man sich erstmal bewusst machen, um welche Jobs es sich handelt. Im Endeffekt braucht man um als Jurist voran zu kommen zwei Prädikate und je nachdem auch noch die Promotion und/oder LLM. Alles andere ist nett, aber man sollte seinen Focus lieber auf die Examen legen, wenn man keinen konkreten Plan für später hat.
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Wie oft anrufen, wenn sie nicht ran geht?
Dino81 antwortete auf derjango's Thema in Anfänger der Verführung
Ich würde einfach heute Nachmittag freundlich zurueckschreiben wer Du bist - aber auch net mehr, sehe keinen Grund die Antwort nun unnötig rauszuzögern. Aus Frauensicht würde ich eine zeitnahe Antwort nicht als needy empfinden. -
Wenn Du im Studium gerade nicht weiter kommst würde ich meinen Focus darauf setzen. Vielleicht strengt Dich das Studium gerade so an, dass Du keine Kraft uebrig hast, um neue Menschen kennen zu lernen. Ging mir in der examensphase auch für ein paar Wochen so, dass mich das Lernen und der Examensstress so vereinnahmt hat, dass mich nichts anderes mehr interessierte, schon gar nicht Fremde. Man muss nicht immer gut drauf und kontaktfreudig sein. Setz Dich vielleicht einfach nicht unter Druck und geh mal in Dich, ob Du mit Deinem Studium auf dem richtigen Weg bist.
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Es spielt letztendlich keine grosse Rolle, aber warum sollte jemand, der lesbisch ist, es aber sich selbst (noch) nicht eingestehen mag und sich deshalb eine sexarme alibibeziehung sucht, auf Nachfragen Antworten: ach stimmt, jetzt wo Du fragst, klaro, bin lesbisch... Ich glaube, da machst Du es Dir zu einfach. Ich kenne übrigens mehrere Homosexuelle, die vor ihrem Coming Out in festen Heterobeziehungen gelebt haben, ein paar sogar verheiratet mit Kind(ern). Aber offensichtlich bist Du noch nicht bereit dafür, die Einsicht zuzulassen, dass sie Dir nicht das geben will/kann, was Du suchst. Dann Versuch halt noch ein paar Wochen das Ruder rumzureißen, waehrend sie versucht Sex zu vermeiden und Dich auf Distanz zu halten. Irgendwann siehst Du dann bestimmt selbst, dass es nie so wird, wie Du es Dir vorstellst. Der Grund dafür, warum es so ist, ist eigentlich unbedeutend.
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Also mal als Frau beurteilt: Sie steht einfach nicht genug auf Dich. Wenn man auf jemanden abfaehrt hat man gerade in der Anfangszeit Bock auf Sex und empfindet es als angenehm und praktisch, wenn der andere bei einem uebernachtet. Und die meisten von uns müssen frueh raus und haben einen wichtigen Job zudem halte ich Männer, die mich interessieren auch als wenig zart beseitete Frau davon ab mit dem Motorrad durchs dickste Gewitter heim zu fahren. Was auch immer ihre Motive sein moegen, aber keine Zungenküsse, kaum Sex, kein Übernachten und der Gesamteindruck sagen mir, dass Du ihr unwichtig und für sie völlig uninteressant bist. Das weißt Du im Prinzip auch selbst, machst aber dennoch einen Thread nach dem anderen auf, weil Du hoffst, es nochmal rumreißen zu können. Meiner Meinung nach vollkommen hoffnungslos, dass sich da noch was zum Guten wendet.
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Ich denke, Feminismus wird falsch verstanden, wenn darin die Vermaennlichung der Frau und die Verweiblichung des Mannes gesehen wird und dies als Grund fuer eine sinkende Geburtenrate gesehen wird. Feminismus (abgeleitet aus dem französisch féminisme, vom lat. Wortstamm femina = Frau) ist eine Sammelbezeichnung für heterogene Konzepte, deren gemeinsamer Ausgangspunkt das Aufbegehren gegen die Identifizierung von Frauen als einer Männern nachgeordnete Gruppe ist (Wikipedia). Ich denke, die Hauptursache für Kinderlosigkeit sind die Rahmenbedingungen im Land, wie Kinderbetreuung, Benachteiligung im Job, bei der Wohnungssuche etc. Ich glaube gar nicht mal, dass es ein Problem zwischen Mann und Frau ist, mit Maennerznterdrueckung hat das mE nix zu tun. Ein wichtiger Punkt ist in meinen Augen, dass sich heute viele Frauen (und maenner) selbst verwirklichen wollen, ein Kind zu haben heißt Opfer zu bringen, finanziell, zeitlich zudem führt es oft zum Karriereknick. Für viele - mich zB - ist das "Lebensmodell" Karriere, Hobbies, Unabhängigkeit interessanter, als sich einzuschränken und zurückzustecken für ein Kind, was mangels vernünftiger Betreuung zwangsläufig alle Lebensbereiche stark einschränken würde. Auch die Großeltern heute haben sich verändert, wollen nicht als Babysitter herhalten, sondern haben andere Pläne als sich fürs Enkelchen aufzuopfern.