Studiumswahl

2 jahre vwl, 3 jahre medizin. Anfang 17 bis ende 21 Ist ja verständlich wenn man sich wundert, im Internet kann ja jeder alles. Und ist besser als du! ----- In die Forschung zu gehen interessiert mich kaum, (Hochschul)Lehre steht aber in 30-40 Jahren spätestens auf dem Plan. Oder was immer dann das Äquivalent einer Uni sein wird.

17 Ja. Wir haben 2 Staatsexamen. 1. ist durch. 6. Sem. Würde mich sofern es Hagen wird, sowieso in die Wiwi Fakultät zum lernen begeben (und falls sich die Zeit findet auch in VL setzen). Kontakt mit Leuten finde ich leicht. Falls es unklar war: Medizin wird natürlich fertig gemacht. Danke für die Blumen. Bin begabt, heißt aber nicht, dass ich alles weiß oder meine Studiums/Karriereplanung ganz objektiv betrachten kann. Dachte eigentlich, dass ich wenn ich mehr in die wirtschaftliche Schiene gehe, sowieso exec MBA machen würde. Wie gesagt, frage ich mich ob mir mein VWL Studium außerhalb persönlicher Befriedigung/Wachstum signifikant was bringen würde. Schätze deine Beiträge sehr; freue mich auf deine Antwort.

Hi, steh grad vor der Entscheidung mein VWL Studium wiederaufzunehmen und abzuschließen (BSc). Würde mich über euren Input freuen; treiben sich einige sehr kompetente Poster hier rum. Studiere momentan Medizin (klinischer Abschnitt, höheres Semester). Bin 21. Hatte vor Medizin 4 Semester VWL absolviert mit "gutem" Notenschnitt (regelhafte Modulbelegung). Hat mich zeitlich kaum ausgelastet. Bei Teilzeitbelegung würde mich der VWL Bachalor schätzungsweise 3-6 Semester mitbeschäftigen. Berufliche Ziele sind mir noch nicht ganz klar; die Schnittstelle aus Medizin und Wirtschaft reizt mich jedoch sehr. Entweder kommt nach dem Studium der Facharzt oder es geht für ein paar Jahre Richtung UB. Aber für diese Entscheidung fehlen mir noch ausreichend praktische Erfahrungen in den jeweiligen Bereichen (Famulaturen, Praktika, Workshops... ). Gründe die für den parallelen Abschluss sprechen + es kann berufliche Vorteile haben (halte ich für stark begrenzt) + ich mag Wirtschaft sehr (und beschäftige mich damit in meiner Freizeit (Economist und co)) + das Wissen kann in Zukunft hilfreich sein + "Habit of completion" - ich gewöhn mir nicht an Projekte abzubrechen Dagegen: - aufwand, den ich (theoretisch) in andere Dinge stecken könnte Ist die parallele Wiederaufnahme des Studiums für mich sinnvoll? Welche Uni wäre besser? (HH vs. Hagen) Momentan zur Wahl stehen Fernuni Hagen und Universität Hamburg (auch momentaner Studienort). Bei Hamburg ist es recht klar, dass ich sehr viel anrechnen lassen kann. Von Hagen steht diesbezüglich die Antwort noch aus. Sofern ich also ähnlich viel angerechnet bekomme, zu welcher Uni wäre zu raten? Uni HH: + keine zusätzl. Gebühren (aber ist vernachlässigbar) + evtl. mehr Kontakt mit ähnlich Interessierten (Kommiltonnen) - mittelmäßige (?) Lehre Fernuni Hagen: + höhere Flexibilität (keine Pflichtveranstaltungen) - geringe Gebühren Tendiere selber stark zur Fernuni. Übersehe ich etwas? Vielen Dank für eure Antworten.