Mackiavelli01

Münster ist eine perfekte Studentenstadt und die Uni hat den besseren Ruf, also nichts wie hin da!

Nur auf das "Helfen" solltest du dich nicht zu sehr versteifen. In Spanien gibt es Millionen arbeitslose Jugendliche, die das eigentlich alles selbst machen könnten.

In http://www.pickupforum.de/topic/134653-das-thema-ehe-in-unserer-heutigen-gesellschaft/ wurde das Thema "Sex in der Ehe" kurz angeschnitten und ich finde einige Überlegungen dazu ganz interessant. Ich selbst kenne wenige Beispiele, aber die sind nicht so ermutigend: Wenn die Kinder ganz klein sind und nicht durchschlafen sind die Eltern meist müde und angespannt, dann schläft das Kind oft noch im Bett der Eltern oder im gleichen Raum. Nicht gerade gute Voraussetzungen. Später bleibt als gemeinsame, ungestörte Zeit nur der Abend, wenn die Kinder im Bett sind und da kann ich mir vorstellen, dass sich da schnell Routine einschleicht und es nach einem anstrengenden Tag auch nicht mehr so wild zur Sache geht. Und dieser Zustand hält ja über Jahre an, bis die Eltern wieder mehr Freiräume haben und die Kinder selbstständig werden. Es hat ja auch nicht jeder die Möglichkeit die Kinder regelmäßig bei Oma und Opa zu parken. Ob die meisten Paare dann nach dieser langen Zeit wieder die Kurve kriegen, glaube ich nicht so richtig. Viel eher werden die meisten sich in ihrem Trott eingerichtet haben. Für mich klingt das schon extrem abschreckend und ich beneide niemanden um seine kleinen Kinder. Aber vielleicht gibt es ja auch Beispiele die anders aussehen, oder sogar Lösungsvorschläge. Mich würden vor allem die Erfahrungen der user berichten, die selber schon Kinder haben und wie sich das Sexleben mit der Zeit entwickelt hat. Wie sind eure Erfahrungen?

Mann Elia verzieh dich einfach. Jeder hier weiß, dass nicht alle in einem Land gleich sind und so weiter und so fort. Die ganze Zeit herumzurelativieren und Land durch "prägenden Kulturkreis" und anderen bullshit zu ersetzen, bringt hier aber niemanden weiter und beantwortet keine Fragen. Mach dein eigenes topic auf, wo du stundenlang mit Gleichgesinnten politisch korrekte Fragestellungen erörterst und lass die anderen Leute einfach in Ruhe mit deinen Gehirnfürzen. Ich finde dieses Topic und die Erfahrungen anderer user sehr interessant und du machst nichts, als vom Thema abzulenken und zu stören.

Ach schön! Der OSTFRAUEN-Thread. DEN Thread gabs schon geschätzte 10-20 mal..... Und er wird dadurch nicht VIEL weniger rassistisch.... Was soll der scheiss Kommentar? Das einzige was sowas bringt sind Denk- und Sprechverbote. Wenn du unbedingt meinst hier Rassismus erkennen zu müssen, dann gib halt neutrale Formulierungshilfen, oder halt die Klappe.

@ Lynx87: Das ist doch lächerlich. Auf so eine simple Frage mit einer ewig langen Entschuldigung zu antworten, kommt sicherlich nicht souverän an. Lehrer ist ein lahmer Job, bzw hat diesen Ruf. Ob zu Recht oder nicht, spielt keine Rolle. Darum muss der TE natürlich anders punkten (zumindets wenn der in solchen Nobelclubs mit potentiellen Golddiggern gamet) und das geht nur über ein interessantes Freizeiteben. Als Lehrer hat man viel mehr Zeit als jeder Banker und wenn du die gut nutzt und coole Hobbies hast, die dich erfüllen, dann ist das dein dicker Pluspunkt. Er hat meinetwegen den Job mit mehr Anerkennung und Kohle, du hast dafür den interessanten lifestyle und erlebst jedes Wochenende tolle Dinge, wo der Banker schlaff in den Seilen hängt. Bei diesen interessanten Unternehmungen wirst du dann auch die passenden Frauen finden, die sich deutlich von der 0815 Lehramtsstudentin mit Hang zur Familengründung abheben. Ich denke das ist viel einfacher, als sich selber einzureden, dass man es als Lehrer in puncto Anerkennung mit den Top Jobs der Republik aufnehmen kann.

Arbeite erstmal an dir selber und lass dich nicht auf ihr Drama ein. Dein Fokus gilt jetzt erstmal deinem Studium. Das ist die große Baustelle, die Auswirkungen auf dein späteres Leben hat. Dann machst du wieder regelmäßig Sport und lässt die sinnlose Zockerei. Damit bist du schonmal auf einem Weg zurück zu deinem alten "ich" und ich denke das wird deine Freundin bemerken und sich eure Beziehung verbessern. Im schlimmsten Fall geht das schief und eure Beziehung zerbricht, aber da du ohnehin an ihr zweifelst, solltest du diesen Preis zu zahlen bereit sein. Du musst dich jedenfalls als erstes um deine eigenen Baustellen kümmern - keine komischen PU Gespräche mit deiner Freundin! Social circle und ein aufregenderes Leben kannst du in Angriff nehmen, sobald du dein Studium wieder geradegezogen hast.

Eine Herrenfrisur ist doch kein Hexenwerk. Da braucht man, wenn man "seine" Frisur erstmal gefunden hat null Beratung, kein Waschen und auch nicht viel Zeit. Nach 10 bis 15 Minuten ist es vorbei und so kann ein Friseur auch locker für 10 € einen Schnitt anbieten, ohne dass er ausgebeutet wird. Ich bin inzwischen bei einem türkischen Firseur gelandet, nachdem ich vorher viel rumprobieren musste und nirgendwo so recht zufrieden war, weil ich umziehen musste und nicht mehr zu meinem alten Lieblingsfriseur gehen konnte. Diese Lieblingsfriseur war 65 Jahre alt und selbstständiger Friseurmeister. Er hat für 8 € seinen Standard-Haarschnitt (Seiten kurz, Übergang und Seitenscheitel) angeboten und den in Rekordzeit fertiggemacht und einen dabei noch mit den neuesten Geschichten unterhalten. Alte Schule und ein toller Mann, inzwischen aber leider in Pension. Da können die ganzen Halbschwulen mit Strähnchen hier und Kopfmassage da nicht annähernd mithalten.

Ich sehe das ganz genauso. Bei 1600 € kannst du dir eigentlich maximal für 600 € warm eine Wohnung leisten, wenn du dich nicht zu sehr einschränken willst. Und das solltest du gerade bei der ersten Bude nicht machen, weil du deine Bedürfnisse nicht kennst. Für 600 € kriegst du in Hamburg allerdings nur ein kleines Loch, oder zu ziehst in ein Problemviertel am Stadtrand. Du solltest ersnsthaft über eine WG nachdenken. Für 800 - 1000 € bei zwei Personen geht da schon deutlich mehr. Aber auch da wird die Wohnungssuche ein Kampf werden. Wo arbeitest du denn eigentlich? Es wäre grundsätzlich schlau in die Nähe der Arbeit zu ziehen und ... du willst das nicht hören, ich weiß ... das Auto verkaufen. In HH brauchst du kein Auto. Mit S-Bahn und Car2go bist du super flexbiel, rund um die Uhr. Wohnung + Auto kostet einfach viel Kohle, mit der du sonst viel unternehmen und ein tolles Leben haben kannst. Wenn du dir jetzt eine Wohnung für 800 € nimmst und gleichzeitig die Karre behälst, kannst du jeden Abend auf deinen tollen großen Fernseher gucken, aber hast nicht mehr den finanziellen Spielraum, um den geilen lifestyle der schönsten Stadt Deutschlands zu genießen!

Wenn es dir Spaß macht, lass es doch weiterlaufen, bei der großen Distanz werdet ihr euch sowieso nicht oft sehen und so kannst du ihr auch klarmachen, dass ihr nicht zusammen sein könnt, ohne sie zu verletzten (es sei denn, sie ist auf einmal so verliebt, dass sie zu dir ziehen möchte).

Ich glaube nicht, dass das Problem die Wochenendbeziehung ist und der Sex schlechter wird, nur weil man genau weiß, dass am Freitag was laufen wird. Gerade dadurch, dass man sich nicht ständig sieht, ist doch die Vorfreude größer und die Gewöhnung anneinander nicht so groß, wie in einer alltäglichen Beziehung. Ich führe selber seit längerer Zeit eine Wochenendbeziehung und kann das daher gut nachvollziehen. Wo der Haken an der Sache ist, kann ich aber nichtmal raten, da keine Infos vorliegen, was sich am Sex verändert hat (ausser die Häufigkeit), ob es Abwechslung gibt, was die Freundin für ein Typ ist usw

Hi MuchoGusto, ich finde deine Geschichte interessant und finde es mutig, wie du hier offen über dich und deine (so empfundenen) Unzulänglichkeiten sprichst. Du weißt, dass PickUp keine Gesprächstherapie ist, sondern es darum geht sich selber zu verbessern und ich hoffe, dass du aus diesem Grund hier bist. Wenn ich deinen Text lese, habe ich den Eindruck, dass du ein kluger und smarter Kerl bist - um so schwieriger ist es für mich deine Einstellung hinzunehmen. Du lässt ja immer wieder durchblicken, dass du nicht mehr an eine positive Wendung glaubst. Ich möchte dich ermuntern anzugfeifen und jetzt aus deinem Leben noch das zu machen, was du willst. Dazu sollte es dein Wille sein die erkannten Schwächen und Mängel anzugehen und eine nach der anderen auszumerzen, bis du mit dir selber im Reinen bist. Und dann wirst du die positive Ausstrahlung haben, um dein Ziel von normalem, sexuellen Umgang mit Frauen oder einer LTR zu erreichen. Du sprichst deine Limiting Beliefs ja selber an. 1. Du bist mit deinem Äußeren unzufrieden. Am einfachsten kannst du den 15 Kilo Übergewicht zu Leibe rücken. Tu es einfach, fang sofort damit an und bewege dich täglich etwas und ernähre dich gesund. Du wirst dich gleich viel besser fühlen. Gegen deinen krummen Rücken kannst du vielleicht mit gezieltem Kraftsport ankämpfen, aber da solltest du einen Experten fragen. Und wenn es wirklich deine schiefen Zähne sind, an denen dein Selbstwertgefühl scheitert, dann hast du heutzutage selbst da die Möglichkeit etwas dagegen zu tun. Greif an! Dein 2. Limiting Belief betrifft fehlende Erfahrung mit Frauen bzw fehlende Sozialisierung. Das ist eine reine Übungssache und geht schneller als du denkst, sobald du dich erstmal selbst akzeptiert hast und dich immer wieder in diese ungewohnten Situationen bringst, wirst du rasend schnell Fortschritte machen. Aber du musst anfangen, tu es, greif an!

Der TE ist einfach nur völlig am Arsch und ich begreife nicht, wie hier so viele auf den Gedanken kommen, er soll alles wieder hinbiegen und hat Mist gebaut. Die Alte hat ihn von vorne bis hinten verarscht und geht mit dem Kopf durch die Wand um ihren Willen zu bekommen. Monatelang verheimlicht sie ihm ihre Absichten, bis es zu spät für eine Abtreibung ist und dann kommt auf einmal die große Überraschung. Dann steht da auch noch die Aufenthaltsgenehmigung im Raum, für sie sind das gleich zwei Fliegen, die sie mit einer Klappe schlagen kann. Diese Frau ist eiskalt und nimmt sich, was sie will - das wird der TE auch noch spüren, wenn es um den Unterhalt geht. Jetzt lässt es sich einfach sagen, dass sie kein Geld haben will, aber sobald das Kind da ist und sie Kohle braucht werden die Krallen ausgefahren. Gymek, diese Frau hat die Maske fallen gelassen und zeigt dir ihr wahres Gesicht. Willst du mit so einer wirklich zusammen leben? Lauf so weit du kannst. Das Traurige an der Geschichte ist, dass nun ein Kind mit dranhängt, dass nun unter denkbar schlechten Voraussetzungen auf die Welt kommt und ein Elternteil (nicht du!) hat bereits gezeigt, dass es das eigene Wohl und den eigenen Willen über das Kindeswohl stellt.

Sehr guter report, unterhaltsam und motivierend und ich finde ihn auch 100 %ig authentisch. Auch wenn ich niemals auch nur annähernd so krass unterwegs war wie der Banger, finde ich aber alle Grundregeln wieder, die mir auch auf Tanzflächen der Clubs aufgefallen sind. 1. Man muss erstmal nen Laden finden wo die Party gut abgeht. Er darf nicht so voll sein, dass man sich nicht bewegen und nicht mehr vernünftig tanzen kann und er darf nicht zu leer sein, da sonst keine Stimmung aufkommt und sich die Leute leichter beobachtet fühlen. 2. Die Uhrzeit muss stimmen. Schwer zu beschreiben aber man muss die Zeit finden, wo die Party schon richtig in Schwung ist und darf dabei nicht zu lang warten, denn in den meisten Clubs die ich kenne sinkt ab 3 Uhr der Anteil der Frauen schnell und am Ende sind nur noch wenige Frauen und ein riesen Haufen besoffener AFCs im Club. Wenn ich in nen Club gehe versuche ich erstmal ne Übersicht zu bekommen und weiß nach Sekunden, ob im dem Laden was gehen könnte. 3. dann gilt es die richtigen Frauen zu ausfindig zu machen. Optimal sind reine Mädelsgruppen die zum feiern da sind und wo schon eine oder mehrere mit nem Typen am rummachen ist. Wenn da noch eine "übrig" ist kann man sofort angreifen, da die meistens auch Bock hat und sich auch vor ihren Freundinnen nicht verstecken muss. Reine Frauengruppen sind auch gut, muss man gucken wie die abgehen: wenn sie eng zusammen stehen und nen Kreis bilden ist es scheiße, wenn sie offen wirken und gut feiern, Attacke. Manchmal sieht man sogar Frauen die anscheinend alleine da sind. Das ist optimal, denn was sucht ne Frau allein im Club, wenn nicht nen Mann. Das screening dauert ein bisschen länger, aber es sind auch nur Augenblicke. In den meisten Läden gibt es eine erhöhte Stelle. Wenn ich neu in den Laden reinkomme und eine Frau suche, stelle ich mich da drauf und checke die ganze Tanzfläche nach machbaren Kombinationen aus. Wenn ich eine Frau oder Gruppe gefunden habe die passen könnte dann geh ich dort auf die Tanzfläche und versuche mein Glück. Wenn diese Faktoren stimmen und man tanzt die Frauen an, sind die Erfolgsaussichten das man keinen Korb kriegt super. Wenn man dann zusammen heiß tanzt kommt der Make-Out von ganz alleine. Darüber hinaus kann ich aber nicht mitreden. Im Club hab ich noch nie jemanden vögeln sehen, kann ich mir aber in den richtigen Locations auch vorstellen. Ich selbst brauche dazu meist noch gute Tanzmusik die mich pusht, damit ich richtig gut drauf bin und den ganzen Schwung richtig rüberbringe.

Wenn es ums rein äußerliche geht und du weniger "süß" sein willst, dann ab in die Muckibude und ne enstprechende Frisur zulegen, Seiten ganz kurz schneiden. Falls du ne Brille hast, weg damit und vielleicht noch ins Solarium. Dein Bart alleine bringt nix. Wenn alles an dir süß und knuffig ist, dann macht auch der Bart eher den Eindruck eines Teddybärs. Wenn es um dein Verhalten geht, wirst du länger brauchen, um dich zu ändern, aber zum Thema Persönlichkeitsentwicklung gibt es ja ganze Bücher bzw das ganze Forum dreht sich darum - hau rein!

Keine Ahnung in was für einer Gummibärchen-Welt du lebst, aber ein Chef hat erstmal dafür zu sorgen, dass sein Laden läuft. Ob er das mit Kuschelkurs oder direkten Ansagen macht ist zweitrangig. Wie du aus der Geschichte des TEs raushörst, dass der Chef unqualifziert ist, erschließt sich mir auch nicht. Vielleicht ist der TE ja wirklich nicht die größte Leuchte und das es nicht rund läuft hat ja anscheinend schon jeder in der Abteilung gecheckt. Dann ist es doch in Ordnung das Thema direkt anzusprechen und da muss es auch nicht immer durch die Blume sein - ein mentaler Arschtritt hat schon so manchem geholfen. @ TE: Ich hab in meiner Abteilung auch einen Typen der ist eigentlich nicht dumm, hat Abi und ist in einigen Bereichen topfit. Aber in den ersten Wochen wo er bei mir war, hat er sich auch einige Ansagen gefangen und ich war kurz davor ihn rauszuschmeißen, weil er unselbstständig ohne Ende war. Er hat sich die Anschisse aber zu Herzen genommen und merkt sich auch gewissenhaft jede Tätigkeit die von ihm verlangt wird und kann jetzt ordentlich mitarbeiten. Vielleicht hilft dir das ja auch, hier haben einige ja schon vorgeschlagen, dass du dir alles wichtige aufschreibst - so kannst du zuverlässiger arbeiten und gehst den Leuten nicht mit dummen Fragen auf die Nerven.

Das müssen dann Menschen sein, die sowieso nicht lebensfähig sind und beim Bund nichts verloren haben. Das ist eine absolut dämliche Verallgemeinerung von dir. @ topic: Ich bin persönlich der Meinung das ein bis zwei Jahre beim Militär für fast jeden Mann eine gute Erfahrung darstellt. Nicht weil es besonders witzig ist und jeder Tag Spaß bringt, sondern weil man(n) gezwungen ist sich in einem komplett fremden Umfeld mit strikten Regeln unter einem Haufen anderer Typen zu behaupten, man lernt das man nicht der Mittelpunkt der Welt ist und man auch einfach mal das Maul zu halten und durchzuziehen hat. Außerdem machst du dann eine Zeitlang Dinge die heutzutage kaum noch wer tut: Nächtelang irgendwo rummarschieren, Waffenausbildung, anstrengende Ausbildungen und Übungen die dich und deine Kameraden bis an die Grenzen der Leistungsfähigkeit bringen. Dabei bist du in einer homogenen Gruppe, die aber aus allen Schichten der Gesellschaft besteht, was mich persönlich im sozialen Umgang deutlich nach vorn gebracht hat. Wer schonmal als einziger Abiturient unter 120 Arbeitern, Arbeitslosen und Russlanddeutschen war, kann das bestimmt nachvollziehen ;) Das es so extrem ist, ist aber auch eher die Ausnahme. Wenn du im Juli oder Oktober zum Bund gehst, wirst du immer Kameraden mit Abitur haben. Brich einfach mal ein Jahr aus dem 0815 Schreibtisch indoor Job aus und mach was archaisches, eine andere Erfahrung die dein Leben bereichert wird es bestimmt. Also wenn dich das Soldatische reizt und du ein Jahr "Zeit hast", dann tu es. Aber es ist sauwichtig das du dich selbst um eine gute Stelle kümmerst. Denn gerade für die Kurzdiener bis zu einem Jahr gibt es viele lahme Kackjobs und die wenigsten haben das Glück ihre Zeit in der Kampftruppe zu verbringen und das Soldatenleben zu erleben, dass man sich vorstellt. Wenn du fit und leistungswillig bist, besteh darauf in die Kampftruppe und dort auch in eine Kampfkompanie zu kommen: Jäger/Gebirgsjäger/Fallschirmjäger, Panzergrenadier, Panzermann oder wenigstens in einen Sicherungszug zu kommen, sollte dein Ziel sein. Der Laden ist seit dem Aussetzen der Wehrpflicht ohnehin noch luschiger geworden (weil man keine Bewerber vergraulen will) und man muss schon zusehen, dass man in eine gute Einheit kommt wo noch was abgeht. Bei weiteren Fragen auch gern per pm, allerdings bin ich morgen früh erstmal wieder weg.

Du hast die Aussage nicht verstanden. Es ist mir (und ich schätze mal dem TE auch) völlig egal wie die Frau ihre gute Figur erhält und welchen Sport sie dafür ausübt. Aber es ist keine Lösung, wenn sie nur Sport macht, wenn der Mann sie dazu animiert. Sie muss es von sich aus - und vor allem selbstständig tun, sonst wird das "animieren" zur Belastung.

Das ist totaler bullshit. Soll er sie jetzt sein Leben lang "bespaßen", damit die Dame sich mal bewegt? Das ist doch keine Lösung. @ Te: Du solltest rüberbringen, dass du Wert auf eine normal-schlanke Figur legst und mit ihrem langsam aber stetig steigendem Gewicht nicht klarkommst. Klar ist das scheiße, aber es ist ehrlich und wenn du nichts machst, wird das Problem und deine Unzufriedenheit immer größer. Das hat genug Sprengkraft, um die Beziehung scheitern zu lassen. Ob und wie sie das dann umsetzt (Sport, weniger essen usw) kannst du ihr ruhig selber überlassen. Natürlich hilfst du ihr, wenn sie um Rat fragt. Aber was du auf keinen Fall machen solltest, sind besserwisserische Kommentare, wenn sie was isst usw. Sie muss wissen, dass es dir ernst ist mit deiner "Unzufriedenheit" und du sie als Moppelchen nicht attraktiv findest - mit allen was das für die Beziehung bedeutet.

Sweat Off ist ne Bank und kannst du bequem online bestellen, ohne in eine Apotheke rennen zu müssen.

Wenn du momentan mit deiner Wohnsituation zufrieden bist, dann hol dir auf keinen Fall eine eigene Bude. Als Soldat der pendelt und seine Bude sowieso maximal 2,5 Tage die Woche für sich hat lohnt es sich einfach nicht. Ich bin seit Jahren Soldat und weiß wie kostbar und kurz die Wochenenden sind - du musst sowieso fast alle Freizeitaktivitäten und sozialen Kontakte in zwei Tage reinpressen und da willst du dir nicht noch mehr Zeit nehmen. Finanziell macht es auch überhaupt keinen Sinn. Zu der beruflichen Belastung des Pendelns noch die Miete zahlen, würde deinen Sold ganz schön beschneiden. Genieße lieber deine Freiheit! Sei ungebunden und nutze dein Geld und die fehlenden Verpflichtungen um Parties zu feiern, spontan zu verreisen und coole Dinge zu machen. Sesshaft wirst du früh genug - spätestens wenn du in festen Händen bist. Ich habe es 5 Jahre so gemacht und ich bereue es nicht. Sobald du eine eigene Wohnung hast wirst du automatisch häuslicher und ruhiger, das ist auch schön, aber alles zu seiner Zeit.

Ich bin der Meinung, dass es jedem jungen Mann gut tut eine Weile beim Militär zu dienen. Du lernst dich in einer großen Gruppe von Männern zu behaupten, musst dich in einem völlig neuem Umfeld mit eigenen Regeln zurechtfinden, lernst vielleicht (das ist heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich) deine körperlichen Grenzen kennen, bist mit Leuten aus allen sozialen Schichten zusammen, lernst auch mal die Schnauze zu halten und etwas durchzuziehen, auch wenn es dich total ankotzt und du völlig am Ende bist, du kannst dich mal so richtig einsauen, im Wald hausen, hast Umgang mit Waffen und tust mal einige Sachen die ein moderner Mensch nur noch aus dem Fernsehen kennt. Ja, du wirst teilweise unsinnig erscheinende Befehle befolgen müssen, es kann sein das du von nicht gerade hochintelligenten Unteroffizieren rumkommandiert wirst und du hockst mit teils primitivsten Leuten aus allen Schichten der Gesellschaft auf engstem Raum aufeinander. Es wird dich definitiv prägen und kann eine große Herausforderung sein, die dich wachsen lässt. Denn du wirst einfach gezwungen deine Comfort Zone zu verlassen :) Falls du es irgendwie beeinflussen kannst, versuche alles um in die Kampftruppe (Infanterie, Grenadiere, Panzertruppe) und dort auch in eine Kampfkompanie zu kommen, dort erlebst du mit Abstand am meisten. Bei nem lockeren Bürojob wirst du nicht so viel erleben und dich nicht so stark weiterentwickeln.

Lass mich raten: Du warst noch nie in einem Industrieunternehmen und hast keinen Schimmer wie hart dort die Kohle verdient wird und wie groß der Konkurrenzkampf dort ist. Mein Vater hat Zeit seines Lebens 60 Stunden die Woche rangeklotzt + Geschäftsreisen - er steht inzwischen recht gut da, hat es aber trotz aller Qualifikationen nicht in den Vorstand geschafft. Und jetzt kommst du mit Teilzeit und Telearbeit und möchtest den Erfolg trotz dieser massiven Handicaps per Gesetz verschrieben bekommen? Das ist lächerllich. Mit 35 durchzustarten ist auch keine Option, es geht hier um die absoluten Top-Jobs und da wird man(n)/frau nicht bestehen, wenn man nicht von Anfang an an der Spitze ist und über Jahre und Jahrzehnte nicht nachlässt. Du solltest erstmal wissen, wovon du sprichst, bevor Forderungen gestellt werden.

Moin zusammen, ich bin Oberleutnant im Heer (Panzertruppe) im 8. Dienstjahr. Seit letztem September fertig mit dem VWL-Studium und zurück in der Truppe. An den Threadersteller: Du musst die als allererstes darüber im Klaren sein, ob du wirklich Soldat und Offizier sein möchtest. Wäre das für dich eine Ehre, ein erstrebenswertes Ziel? Ist das nicht der Fall, dann lass es gleich bleiben. Pfeifen die nur wegen dem Studium kommen, haben wir schon genug und die taugen in dem Beruf nichts. Gerade weil in diesem Staat, in der Gesellschaft und der Armee so viel schief läuft (Joyfull Emotion hat da schon so einiges angedeutet) muss man ein gutes Stück weit Idealist sein, um sich das 12 Jahre oder mehr antun zu können. Ich weiß wie schwierig die Entscheidung ist, vor der du stehst. Denn ich selbst hätte es niemals gewagt mich direkt als Offizieranwärter für 12 Jahre zu verpflichten, sondern habe erst durch den Wehrdienst gemerkt, wie sehr mir der Soldatenberuf liegt und wie viel geiler als eine "normale Arbeit" es ist. Meine Dienstzeit hat mich tief geprägt, es gibt wohl kein besseres Persönlichkeitsentwicklungsprogramm als die Offizierausbildung alter Art, ich habe viel erlebt und bin immer noch gerne Soldat - trotzdem möchte ich die Bundeswehr wahrscheinlich in einigen Jahren verlassen. Denn es gibt auch so einige Schattenseiten: Alle 2-4 Jahre eine Versetzung, Auslandseinsätze, sinkende Quantität und Qualität des Personals, teils hohe Dienstbelastung, marode Infrastruktur, veraltete Ausrüstung, kaum Unterstützung durch die Politik abseits von Sonntagsreden und die schleichende Verweichlichung sind ein paar Schlagwörter dafür. Mein Vorschlag: Werde doch Reserveoffizier. Du verpflichtest dich für 2 Jahre in denen du einigermaßen gut ausgebildet wirst und viel erleben wirst, aber in keinen Auslandseinsatz musst. Du wirst dich persönlich definitv weiterentwickeln und kannst nach dieser Dienstzeit mit einem Offizierspatent und als gereifte Persönlichkeit an dein zivilies Studium gehen.