Astra

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  1. Sorry, ich verstehe deine Frage nicht. Sie will mich nicht grundsätzlich nicht (was für ein Satz 😉 ), sondern ist sich nicht mehr sicher ob die Gefühle noch reichen, in Kombination mit dem Gefühl wieder diese "Schmetterlingsgefühle" erleben zu wollen. Oder kurz gesagt: Im Moment will sie mich nicht. Dafür ist ja jetzt auch der Break: Dass sich beide klar werden, was sie wollen (vor allem sie). Dass das ganz gut der Anfang vom Ende ist und dass solche "Pausen" oft herausgezögertes Schlussmachen sind, ist mir rational schon klar. Ich habe aber in meinem Leben keine Erfahrung mit solchen "Pausen", sondern da war wenn Schluss war so richtig Schluss, mit Kontaktsperre etc. Da ich noch nie so lange in einer Beziehung war, finde ich das noch eine letzte Chance was rumzureissen. Ich weiss nicht ob du jemals so eine lange und tiefgründige Beziehung hattest, aber da macht man halt nicht einfach von heute auf morgen Schluss, ausser es gibt einen gerechtfertigten Grund. Und es ist ja jetzt nicht so, dass ich während dieser Zeit untätig in der noch gemeinsamen Wohnung sitze, rumheule und warte, bis sich Madame entschieden hat. Ich gleise mir wieder ein Leben ohne sie auf. Was natürlich wieder verdammt viel Zeit und Energie kostet (Whg suchen/anschauen, zügeln, Finanzielle einbussen), aber das will ich so. Ob es dann wieder eine gemeinsame Zeit mit ihr gibt, wird sich zeigen. Zumindest müsste da ein grosser Invest von ihrer Seite kommen, denn dieses Gefühlschaos was sie bei mir veranstaltet hat, ist nicht angenehm.
  2. Ja, da hast du Recht! Und wie ich oben geschrieben habe, muss ich noch rausfinden, was ich will bzw. ob ich mir überhaupt noch eine Beziehung mit ihr vorstellen kann...und was die Voraussetzungen dafür wären. Ich hoffe, das finde ich noch raus in absehbarer Zeit 🙂
  3. Boah Jungs, ich bin so stolz auf mich! Wir waren beide ziemlich sachlich, so sachlich wie es eine solche emotionale Stresssituation halt zulässt, sie hat mich ein paar Mal verdutzt/unverständlich angeschaut und hatte zwischenzeitlich auch Tränen in den Augen. Aber alles in allem ziemlich gesittet. Ich wollte sie mal zuerst ihre Sachen packen lassen, sie kam dann aber an mit "und?". Wir haben also besprochen, was zu tun ist mit der Wohnungsauflösung, Versicherungen etc. Ich habs aufgeschrieben, wer wie was. Sie zahlt auch noch weiterhin die Miete bis zum Auszug. Total fair von ihr! Irgendwann kam dann von ihr "das ist so endgültig, ich will eigentlich gar nicht ausziehen...Ich habe das in einem emotionalen Zustand gesagt...". Worauf ich sie natürlich verdutzt anblickte und fand "du kannst nicht an einem Tag A sagen und zwei Tage später B.....schliesslich hänge ich da mit drin. Wir künden jetzt die Wohnung. Denn egal wies mit uns weitergeht will ich eh nicht weiter hier wohnen, also bleibt nur die Kündigung". Worauf sie fand, dass ich ja Recht habe. Sie packte dann ihre Sachen zu Ende. Ich fragte dann ob es von ihr aus Neuigkeiten gäbe in Bezug auf unsere Beziehung. "Ja, ich vermisse dich immer noch.." (Anm. d. Red. wie letztes Mal, als sie mir von ihrer Unsicherheit bzgl. unserer Beziehung erzählte. Da habe ich mich ein paar Tage rar gemacht.). Ist für mich nicht wirklich von Bedeutung, ich denke das ist der Gewohnheit geschuldet, bzw. dem verlassen ihrer bequemen Comfort-Zone. Sie sagte dann noch, dass sie nochmals vorbeikommen müsse, es habe nicht alles Platz im Auto. Und sie könne mir ja dann die Kündigung zum Unterschreiben noch mitbringen. Ich erwiderte, dass sie das auch per Post schicken könne oder in den Briefkasten werfen und wenn sie die Sachen hole, soll sie mich vorher informieren, damit ich nicht zugegen sein muss. Da blickte sie mich natürlich wieder verdaddert an....Ich erklärte, dass es für mich keinen Sinn mache, wenn man sich räumlich trenne und dann trotzdem immer wieder Kontakt habe. Das Ziel sei ja gerade, dass jeder sich auf sich selbst konzentrieren könne und sich über die Beziehung Gedanken machen solle. Das hat sie dann doch noch verstanden. Und abschliessend sagt ich noch, dass wir in 2 Monaten nochmals zusammensitzen sollten und darüber reden, wies jeder sieht. Ich denke 2 Monate sind eine genug lange Zeit um sich darüber klar zu werden, was man will. Und da rede ich nicht nur von ihr, denn im Moment bin ich an dem Punkt wo ich mir ernsthafte Gedanken mache, ob ich überhaupt noch eine Beziehung mit dieser Frau will oder ob ich das Kapitel abschliessen soll. Ist vielleicht auch mein verletzter Stolz, im Sinne von "wenn sie mich nicht will, dann will ich sie auch nicht". Aber mal abwarten, das kann sich ja wieder ändern.
  4. Danke für deine Worte. Ich denke auch, dass alles seinen Sinn hat, auch wenn wir den im Moment vielleicht nicht sehen. Hat was Erleichterndes, dieser Gedanke. Ja, es tut weh und ich kann das auch zulassen. Ist wirklich schwer wenn ich zurückdenke, was wir in den 7 Jahren schon alles erlebt haben...sie stand bei einem schweren Todesfall in der Familie an meiner Seite, sie hat mich durch eine schwere Verletzung begleitet, ich habe erlebt, wie sie ihr Studium bravurös abschloss und den Berufseinstieg fand, sie hat miterlebt und mich unterstützt, wie ich mich beruflich total neu orientierte und damit auch erfolgreich war usw.usf...... Ich hab mich auch schon ausgeheult. Hab ein bisschen Schiss davor, dass die Dämme heute vor ihr brechen....werd mich zurückhalten, aber wenns dann passiert, dann passierts halt. Bin auch nur ein Mensch. Hab mir im Kopf schon alle Szenarien für heute ausgedacht und wie ich darauf reagieren soll/kann, ohne dass es mich direkt aus den Socken haut: Ob sie bereits mit ihrem neuen Stecher vorbeikommt, ob sie mit ihrer Mutter, die ihr hilft vorbeikommt, ob sie total fröhlich ist, oder eher distanziert/kalt......Brainfick halt 😝 Werde mich vorher noch sportlich betätigen, dann bin ich evt. auch n bisschen gechillter. Und eins wixxen...nicht, dass ich noch auf falsche Ideen komme 😂 Kann auf jeden Fall bereits morgen eine Wohnung anschauen gehen. Das gibt ein wenig Hoffnung und Erleichterung. Und es tut gut, hier seine Gedanken tagebuchmässig niederzuschreiben und in den Dialog mit anderen Männern zu treten, die auch schon Erfahrungen mit solchen Situationen gemacht haben. Ich schätze das sehr!
  5. Pffff, was ne Kacksituation...gestern gut im Ausgang gewesen, hab mich auch richtig gut gefühlt, eine Dame hat sich auch offensichtlich für mich interessiert.....und mit ein bisschen Initiative von meiner Seite aus, wäre da evt. auch was gegangen. Aber danach fühle ich mich im Moment überhaupt nicht. Hab keinen Bock auf Frauen in sexueller Hinsicht gerade....🙄 Super, dass ich ausgerechnet jetzt zwei Wochen Ferien habe und aufgrund meiner finanziellen Verhältnisse nichts geplant habe. Natürlich kann ich Sport machen, Whg suchen, einen Spaziergang, Kollegen treffen (die können aber logischerweise meist nur abends), aber ich habe Angst davor, dass ich zu wenig abgelenkt sein werde und den Hirnfick bekomme.....Muss mir irgendeinen Plan zurechtlegen, wie ich mich ablenken kann. Melde mich sicher heute abend nach dem Treffen nochmals. Die Sache mit der Whg und was alles damit zusammenhängt zu klären, wird sicher nicht einfach, aber da muss ich wohl durch. Besser jetzt als später. Dann kann ich mich wenigstens mit der neuen Whgsituation auseinandersetzen und mich auf die Suche nach was Neuem konzentrieren.
  6. Naja, gezeigt, dass ihr die Beziehung gar nichts bedeutet hat sie nicht....ich merke ja auch, dass sie mit sich hadert. Aber natürlich hat sie auch nicht gezeigt was ihr die Beziehung bedeute bzw. wichtig ist. Aber dafür ist ja auch die Auszeit gedacht, dass sie sich klar wird, was sie wirklich will. Und keine Angst, ich relativier nicht. Gute Frage! Weil es irgendwo in mir drin wohl noch ein Fünkchen Hoffnung für die Beziehung hat. Was wohl menschlich und normal ist, schliesslich lebte ich bis vor ein paar Tagen noch in einer, für mich, guten Beziehung. Keine Angst, ich werde ausziehen und bin mir auch schon am Wohnungen ansehen im Netz. Dieser Plan steht. Und ja es, ist wie oben geschrieben halt noch ein bisschen Hoffnung da. Und ich denke wirklich, dass eine örtliche Distanz was bringen könnte bei ihr. Ob ich dann noch will, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Wie auch immer, sie wird morgen nochmals aufkreuzen und dann klären wir das mit der Wohnung und den Finanzen. Es bleibt spannend, bleiben sie daran....😉
  7. Dachte ich mir auch 🤔😝 Sie kommt auf jeden Fall morgen vorbei und wir besprechen das mit der Kündigung. Sie hat es mittlerweile wieder ein wenig relativiert...man muss wissen, dass wir lange eine Wochenendbeziehung hatten. Und ich habe immer gesagt, dass das Zusammenziehen für unsere Beziehung nicht automatisch ein Plus an Qualität bedeutet. Vielleicht hatten wir auch so lange eine gute Beziehung gerade weil wir nur eine W-endbeziehung hatten. Passt halt einfach zu unseren Lebenstilen. Und daher finde ich den Gedanken wieder auseinanderzuziehen gar nicht so schlecht. Aber ist in der ganzen emotionaliserten Situation ist eine solche Aussage natürlich ideal um zuviel (bzw. zu wenig) hineinzu interpretieren....
  8. Sie hat sich gemeldet, sie will weitere Sachen holen. Ich soll doch mal schauen, wann der Kündigungstermin der Whg sei....
  9. @dgbrtdck Sie hat mir das erste Mal eingehend erklärt, dass sie das Gefühl vermisse wie es sich als Frau anfühlt, wenn es kurz "davor ist erobert" bzw. geküsst zu werden. Dieses Gefühl ob er jetzt den ersten Schritt mache oder nicht. Wahrscheinlich zu vergleichen mit dem Gefühl als Mann, wenn man den ersten Move macht und nicht weiss wie sie darauf reagiert, bzw. das Gefühl, wenn die Frau mitgeht. Das kann ich natürlich nachvollziehen und ist eben etwas, was ich ihr in einer langjährigen Beziehung auch nicht mehr "bescheren" kann. Genauso wenig wie sie mir. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich natürlich auch immer wieder Frauen treffe, die ich sehr attraktiv finde. Und trotzdem begatte ich nicht alles, was mir so über den Weg läuft. Im Gespräch vor zwei Tagen habe ich gesagt, dass sie wahrscheinlich einfach einen Freipass von mir haben will, mit dem Anderen was anzufangen. Was sie auch bejahte. Vielleicht komme ich hier als totaler Monogamie-Fan rüber, dem ist aber nicht so, im Gegenteil. Ich habe bereits mehrmals in unserer Beziehung das Thema angerissen, wie und ob wir unser Sexleben erweitern können. Ich habe vorgeschlagen als Paar andere Päärchen zu treffen, ich habe irgendwann sogar mal vorgeschlagen einen Dreier auszuprobieren (the bad version 😉 ). Auf das alles ist sie nie wirklich eingegangen. Sie fand, dass sie mit dem Sex rundum zufrieden sei. Ausserdem fidnet sie, dass das was anderes sei, das sei zu "geplant"...zu "vorhersebar worauf es hinausläuft". Es hat halt diesen "Unsicherheitsfaktor" nicht dabei, dieses "Ungewisse" der nur aus dem Moment entstehen kann....Etwas, was sich halt schlecht steuern lässt. Das Öffnen der Beziehung war auch schon Thema. Im Moment tendiere ich aber dazu, dass das unter der gegebenen Konstellation eine schlecht Ausgangslage ist. Ich bin der Meinung ein Öffnen der Beziehung kann in Betracht gezogen werden, wenn sonst alles gut läuft und man das gemeinsam ohne äusseren Druck entscheidet. Jetzt gerade wäre es für mich mehr ein letzter Versuch die Beziehung noch zu retten, sozusagen mit der Pistole auf der Brust. Ich würde mich also fast dazu genötigt fühlen......und das finde ich keine gute Entscheidungsgrundlage. Ich weiss auch nicht wie ich reagieren würde....da steckt halt immer noch der Gedanke dahinter, dass es eben evt. doch mehr als nur der Sex ist, den sie reizt. Immerhin sagte sie ja, dass sie ihn bereits vor unserer Beziehung interessant fand und kennt ihn ja auch bereits länger. Es schwingt für mich also doch auch was "Schwärmerisches" mit....was aber natürlich irgendwodurch auch klar ist, man will ja auch nur Sex im Normalfall mit Menschen, die man einigermassen sympathisch findet. Hinzukommt, dass es für sie immer einfacher ist jemanden abzuschleppen als für mich, ich als Mann muss da ja in der Regel mehr Energie und Zeit investieren. Aber vielleicht täusche ich mich ja und es wäre wirklich ein Versuch wert. Schlechter kanns ja nicht werden 😝 und die Beziehung kann man immer noch beenden....? Generell würde ich die Beziehung nur unter gewissen Bedingungen öffnen....ein bisschen Kontrolle sollte schon noch vorhanden sein. Dass man sich ggseitig z.B. nichts erzählt, dass es eine "Obergrenze" gibt etc. Gewisse Rahmenbedingungen halt. Und ich hätte zumindest zuerst die Variante ausprobiert, als Paar gemeinsam die Beziehung zu Öffnen (andere Päärchen, Dreier etc.). Und wenn man dann sieht, dass das nicht den erwünschten Effekt bringt oder die erwünschte Abwechslung, dann kann man sich ja immer noch die offene Beziehung überlegen.
  10. Kann ich dir jetzt gerade nicht klar sagen, das muss ich mir noch überlegen. Und dafür werde ich die Tage, die ich jetzt Luft habe und alleine bin u.a. auch nutzen. Im Moment ist mir gerade alles zuviel.....ich leg mich wohl am besten bald schlafen. Hab im Moment eher die Befürchtung, dass sie durch das Ausziehen alle negativen Emotionen auf mich projieziert. Oder anders gesagt, ich nun der Buhmann bin...
  11. Jungs, Ball flach halten....ich weiss eure Unterstützung zu schätzen, aber das heisst nicht, dass man voll über sie ablästern muss. Schliesslich halte ich es ihr wirklich zu gute, dass sie offen und ehrlich das Thema angesprochen hat. Ob sie fremdfickt oder nicht, interessiert mich im Moment nicht. Natürlich kommen immer wieder solche Gedanken, aber ich versuche diese ziehen zu lassen und mich nicht davon leiten zu lassen. Das sind die Emotionen und GEdanken die eine Trennung mit sich bringen. Kleines Update: Nachdem von ihr aus kein Zeichen kam, nochmals zu reden (obwohl abgemacht), habe ich das GEspräch angerissen und ihr nahegelegt, dass ich es eine gute Idee finde, wie von ihr vorgeschlagen, dass sie für eine Zeit ausziehe. Ich habe ihr nochmals breit erklärt wieso (sie sass mit Tränen in den Augen dort und hat nicht viel gesagt, ausser, dass sie noch Hoffnung hätte und deshalb eigentlich nicht ausziehen wolle) und dass es ein "Problem" ist, welches ich nicht lösen kann und deshalb Abstand brauche. Desweitern habe ich die Beziehung nie grundsätzlich in Frage gestellt, ich habe mich für sie entschieden. Aber ich wolle eine Beziehung mit einer Partnerin, die mich auch wolle. Da von ihr so gut wie nichts Konstruktives kam, hab ich einen Kollegen angerufen und ihn in der Stadt getroffen. Als ich zurückkam war sie verheult am Packen. Als ich fragt, wie wir es mit der Wohnung/Miete machen, sagte sie, dass sie ja gar nicht ausziehen wolle und jetzt nicht darüber reden wolle. Habe dann gesagt, dass ich das respektiere, aber trotzdem gerne wüssen würde, ob und wann wir das dann ausdiskutieren. Sie sagte dann patzig, dass man sich ja per Telefon noch melden könne und dass sie in den nächsten Tagen noch mehr Sachen holen werde. Also ich brauche diesen Abstand, aber würde dann in absehbarer Zeit eigentlich auch gerne eine Entscheidung von ihr. In diesem Punkt bin ich ein wenig anderer Meinung wie ihr bzw. jemand hat es doch auch schon erwähnt: Wenn sie sich für die Beziehung entscheidet und dies auch glaubwürdig und mit Taten darlegt, würde ich mir das unter gewissen Bedingungen nochmals anschauen. Wie auch immer, ich bin schon fleissig am WG-Zimmer suchen...wie ich das hasse 🙄
  12. Danke für euere Rückmeldungen. Für mich steht fest, dass ich egal was passiert ausziehen werde. Ich kann die bestehende Wohnung finanziell nicht selbst tragen und einen Untermieter zu finden wird wohl schwer werden, da die Wohnung zwar schön und top-modern ist, aber leider auch leicht überteuert. Natürlich der beste Zeitpunkt, jetzt ein WG-Zimmer zu suchen (will wieder mit Leuten zusammen wohnen)..😝..hab gerade den Job gewechselt und hab fast keine Zeit, irgendwelche Zimmer anzusehen. Wie geschrieben, mein Kopf weiss was Sache ist, ich weiss was ich will, ich weiss auch was ich nicht toleriere und ich habe auch genug Selbstachtung und Erfahrung mit solchen Situationen. Und trotzdem triffts mich emotional gerade die volle Bandbreite. Kommt noch dazu, dass ich zwar viele Kumpels habe, mit denen ich rede/telefonieren kann, aber zum um die Häuser ziehen, sind die alle schon zu sesshaft oder haben familiäre Verpflichtungen. Schöne Scheisse. Was macht ihr in solchen Situationen? Sport mache ich, Arbeit lenkt mich auch ab...trotzdem sind die Gedanken da. Ist wohl normal.....ich hasse solche Situationen, echt! Die Ironie an der ganzen Geschichte: Vor kurzem hat eine gute Kollegin von mir unter praktisch denselben Prämissen ihre langjährige Beziehung beendet. Und ist nun mit dem "Rebound"-Guy bereits zusammengezogen. Da hat meine Freundin noch fies darüber gelästert, dass das nicht lange halten werde, der Typ sei ja nur der "Rettungsanker"......tja, so kommts....
  13. Danke für dein Feedback! Habt ihr auch zusammen gewohnt? Wie habt seid ihr das angegangen?
  14. Stimme wieder mit dir überein. So ähnlich habe ich ihr das gestern auch gesagt: Dass ich diese Unentschiedenheit und diesen emotionalen rollercoaster auf Dauer nicht mit mache. Aber ich werde da wohl nochmals meine Standpunkte überdenken und diese nochmals klar kommunizieren. Momentan tendiere ich dazu, dass sie ausziehen soll, und wir uns in ein paar Wochen nochmals sehen und sie mir dann ihre Entscheidung mitteilt. Ich denke räumliche Distanz ist so oder so nötig. Egal, ob sich die Kiste nochmals reinrenkt oder nicht.
  15. Da stimme ich völlig mit dir überein. Dass sie vorerst mal auszieht, finde ich nicht so eine schlechte Idee (sie würde auch noch ihren Anteil zahlen, falls wir dann auch die Wohnung kündigen). Und dass sie sich bis in zwei Wochen enscheiden soll. Bringt es solche "Pistolen-auf-die-Brust"-Forderungen? Keine Ahnung.....Soll ich diese Enscheidung von ihr einfordern? Im Moment habe ich nämlich das Gefühl, dass sie klassischerweise die Entscheidung an mich delegieren will, ob Schluss ist oder nicht bzw. wie es weitergehen soll. Vielleicht auch aus Rücksicht auf mcih...? Anyway, wenn sie auszieht, werde ich so oder so den Brainfuck haben, dass sie was mit dem anderen hat...
  16. Update: Sorry, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe. Das hatte jedoch den guten Grund, dass wir nochmals ausgiebig redeten, ich den PU-Kram vergass und es so aussah, dass es wieder gut vorwärts ging. Wir hatten auch Sex, das letzte Mal vor zwei Tagen. Wir haben gemeinsame Unternehmungen geplant und es hat sich mehr oder weniger wieder so angefühlt wie immer. Jetzt kam sie aber gestern wieder an und meinte, dass sie das "Problem" nicht lösen könne bzw. immer noch beschäftige. Wie sich herausstellte, ist da anscheinend ein anderer Typ mit im Spiel. Den hat sie noch vor unserer Beziehung kennengelernt und fand ihn anscheinend schon da ziemlich interessant. Es habe sich jedoch nichts daraus entwickelt und sie hätten auch nie Sex gehabt. Von ihm hat sie mir auch schon mal während der Beziehung erzählt, aber mehr so nebenbei, wie ich auch ihr von früheren Bekanntschaften erzählt habe. Er war aber nie mehr Thema die letzten Jahre. Diesen Bekannten hat sie vor ca. zwei Monaten getroffen, er hat sie angeschrieben. Sie war dazumals auch offen und transparent und ich hatte kein Problem damit, dass sie ihn traf, schliesslich vertraute ich ihr. Sie hat ihn nun insgesamt 3Mal getroffen in grösseren Abständen. Ich wusste immer davon. In der Zwischenzeit habe auch ich mich immer mit meinen Kolleginnen/Freundinnen getroffen (nur falls, jemand danach fragen sollte, ob sie auch Konkurrenz hätte). Sie sagte mir gestern, dass das Gefühl nicht weggehe und sie immer noch an derselben Stelle sei, dass der Kopf sage, dass es Wahnsinn sei, die Beziehung mit mir zu "riskieren". Auf der anderen Seite habe sie auch Angst, wenn sie "das andere unterdrücke", dass sie dann fremdgehen würde. Boah. Leute, ich bin so durch den Wind.....ich bin wütend, verunsichert, unendlich traurig...alles zusammen. Das grösste Übel ist die gemeinsame Wohnung. Ich habe dann gestern nach dem Gespräch erwähnt, dass es vielleicht Sinn mache, wenn wir uns mal räumlich trennen sollten. Heute hat sie gefragt, ob sie die Sachen packen solle und zu den Eltern ziehen solle....das hat mir vollends den Boden unter den Füssen weggezogen. Aber wahrscheinlich macht so eine räumliche Trennung wirklich Sinn im Moment, anstatt sich die ganze Zeit zu sehen. Ich denke auch, dass der Typ nicht der Grund ist, sondern einfach der Auslöser.....Natürlich würde sie gerne die sichere Beziehung haben und dann doch was mit ihm anfangen. Aber da mache ich nicht mit. Ich habe immer wieder mal vorgeschlagen in punkto Sexualität die Beziehung zu öffnen/erweitern (andere Päärchen treffen, Dreier, offene Beziehung), aber unter den gegebenen Umständen fühlt sich das für mich ni cht richtig an. Mein Kopf sagt mir, dass die Geschichte gelaufen ist. Vor allem kann ich nix machen.....wenn sie sich in einen anderen verguckt hat, dann ist das so. Diese Ohnmächtigkeit schmerzt ..... Was würdet ihr tun? Achja, Kinder waren nie Thema. Sowohl von ihr als auch von mir aus. Sie will strikte keine Kinder. Das war schon so als wir uns kennenlernten. Das halte also nicht für einen Grund für ihr Veränderung.
  17. Wir haben seither nicht mehr miteinander über uns und unsere Beziehung gesprochen. Ich bin der Meinung, dass sie eigentlich mit Lösungsvorschlägen bzw. aktiv werden sollte, wenn ihr was an der Beziehung liegt und der Sache noch eine Chance gibt. Aber ich werde die Tage mal das Gespräch initiieren. Will aber auch nicht derjenige sein, der in diesen Zeiten zuviel investiert. Schliesslich ist ja sie diejenige, die zweifelt. Danke für deinen Input. Ich bin nach all den Jahren und Beziehungserfahrungen auch ein Fan von reden, reden, reden.....aber sich selber dabei nicht aufgeben. Ich werde die Tage wohl das Gespräch mit ihr suchen und fragen, wo sie steht. Meine Grundhaltung ist aber die, dass ich eigentlich von ihr Lösungsvorschläge erwarte. Schliesslich zweifelt ja sie an der Beziehung. Am Tag nachdem sie sich mir gegenüber offenbart hat, hat sie einen Vorschlag gemacht, wann und wo wir einen Kurztrip machen könnten. Auf der einen Seite kann man das ja unter "Investition/Initiative" verbuchen, auf der anderen Seite habe ich logischerweise gerade nicht so Bock viel Zeit mit ihr zu verbringen, schliesslich verletzt mich es auch, dass sie anscheinend nicht mehr genug für mich empfindet...bzw. ist es für mich nicht sehr kongruent, wenn sie mir sagt, dass sie sich unsicher ist aber gleichzeitig mit mir Dinge unternehmen will. Da fängt halt dann das Kopfkino bei mir an, ob es nur ein "Schlussmachen auf Raten" ist bzw. ein "sanftes Schlussmachen" ist....
  18. Hab nicht alles durchgelesen, aber hast du mal daran gedacht, dass es evt. mit den Bandscheiben im Nacken zu tun haben könnte...? Bandscheibenvorfälle- oder vorwölbungen in diesem Bereich können die verschiedensten Symptome hervorrufen: Muskelschwäche in Arm oder Finger, Schmerzen in Armen oder Finger, Schwindel etc. Gerade bei Kraftsportlern ist eine solche Verschleisserscheinung nicht selten. Ich hatte selber vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall im Nacken. Ich würde also raten zu einem Neurologen zu gehen und ein MRT verlangen.
  19. Macht mich genauso wenig geil, also die übertriebenen Varianten. Der Unterschied dabei ist, dass das noch unter der Kategorie "Accessoire" läuft und man/frau es auch einfach weglassen kann. Probier das mal bei implantiertem Silikon 😉
  20. Nix turnt mich mehr ab als Silikonbrüste....vor allem sagt es für mich schon viel über das Selbstbewusstsein und Körpergefühl der Frau aus. Was wahrscheinlich der wahre "Abturnfaktor" ist 🙂
  21. Folgende Möglichkeiten: 1. Du entscheidest dich, deiner Freundin zuliebe, in Zukunft öfter bei ihr (und damit auch ihren Eltern) zu sein: So wie es klingt, sind ihre Eltern und du einfach (noch) nicht so warme miteinander geworden. Wieso ist das so? Was kannst du daran ändern? Kannst du beim nächsten Besuch proaktiv auf die Eltern zugehen (z.B. ehrliches Kompliment für das Mittagessen, sich für Hobbys/das Leben der Eltern interessieren und ehrliche Fragen stellen, helfen das Geschirr aufzuräumen uws, usf -> Stichworte: sich sichtbar machen, sich einbringen als Gast). Das ist meiner Meinung den Anteil, den du für ein besseres/lockereres Verhältnis machen kannst. Sieh die Besuche als einen Schritt auf deine Freundin zu, um ihr einen Gefallen zu machen (Stichwort Reframing). Eine Beziehung besteht nun mal auch aus Kompromissen/Gefälligkeiten (solange es nicht einseitig bleibt, ist alles im Lot). Du kannst der Freundin das natürlich auch noch verbal mitteilen, dass du hier für sie über deinen Schatten springst. Glaub mir, sie wird es dir danken, wenn sie nicht einen völlig tiefen Sozial-IQ hat ;) 2. Du entscheidest dich, nicht öfters bei ihren Eltern/mit ihren Eltern Zeit zu verbringen: Erklär deiner Freundin einfühlsam, wieso du das nicht machen willst. Falls irgendwas zwischen dir und ihren Eltern vorgefallen ist, könntest du es hier zur Sprache ihr ggüber bringen. Nimm dir Zeit für das Gespräch und nimm sie ernst. Mit irgenwelchen Sprüchen das Thema abtun, wird sie und eure Beziehung verletzen. Anscheinend ist es für sie ein wichtiges Thema, also nimm dies ernst (was aber nicht heisst, dass du derselben Meinung zu sein hast). Selbst wenn sie merkt, dass du zu keinen Kompromissen bereit bist, merkt sie zumindest, dass du ihre Sorgen Ernst nimmst und ihre Meinung und somit sie als Menschen insgesamt respektierst. Kann sein, dass ihr im Laufe dieses Prozesses merkt, dass ihr einfach zu unterschiedliche Vorstellungen bezüglich Familie, Familienzusammenhalt, Nähe-Distanz in Familien etc. habt. So oder so, eine super Gelegenheit Verantwortung (in einer emotional schwierigen Situation) zu übernehmen und wie ein erwachsener Mann zu handeln. Wenn du das machst, wird das nicht nur dir selber ein gutes Gefühl geben, sondern auch deinen Value bei deiner Freundin steigern.
  22. Wegen solchen Threads bin ich über all die Jahre immer noch gerne hier unterwegs....viel Anteilnahme, Geduld, reflektierte und tiefgründige Beiträge. Nur leider fällt das Ganze nicht auf fruchtbaren Boden...
  23. Spannendes Thema! Ich bin mittlerweile seit 6 Jahren in einer monogamen Beziehung. Bin selber Ü35. Und was soll ich sagen, ich bin glücklich....muss eher aufpassen, dass ich nicht bequem/faul werde. Genauso wie meine Freundin auch. Da wir uns dessen jedoch bewusst sind, "arbeiten" wir auch gemeinsam an der Beziehung. Wenn wir wieder mal Abwechslung brauchen, dann gehen wir spontan irgendwo hin, besuchen Konzerte, unternehmen was, probieren im Bett was Neues aus oder machen Sachen, die wir schon lange nicht mehr gemacht haben und vor allem reden oder streiten wir auch. Was hier im Forum manchmal kritisch betrachtet wird, find ich enorm wichtig in unserer Beziehung: reden, reden, reden. Das geht jedoch erst, wenn ich weiss, was ich will und was nicht. Es kann also gut sein, dass ich dann erstmal Zeit für mich brauche, bevor ich in den Dialog trete mit meiner Freundin. Und vom Mindset her geht es mir nur darum, dass ich mich ihr mitteile, dass sie weiss, was in mir vorgeht, nicht um irgendwas an ihr zu verändern oder etwas erreichen zu wollen. Ist aber auch nicht immer einfach diese Haltung. Und natürlich gibt es auch Phasen, wo ich als Mann melancholisch den Zeiten nachhänge, wo ich länger Single war und immer wieder mal Romanzen, Affären, Unverbindliches etc hatte. Aber da frage ich mich dann auch jeweils, wieso ich genau DANN zu DIESEM Zeitpunkt melancholisch davon träume. Und siehe da, meistens ist das mehr ein Zeichen, dass in der aktuellen Beziehung oder in meinem Leben etwas für mich nicht rund läuft. Also sozusagen eine Gedankenflucht in vergangene Zeiten, wo ja alles soooo viel besser war ;) Manchmal bin ich auch einfach gerade spitz und wir hatten aus verschiedenen Gründen länger keinen Sex mehr (Dienstreise, Ferien, krank etc.) Ich denke, dass ich diese Phasen mittlerweile auch aus einer gewissen Distanz und mit einer gewissen Reife betrachten und einteilen kann. Ich hatte nie mit meiner Freundin eine LTR geplant. Sie war eine typische "Romanze" für mich. Und ich für sie genauso. Doch irgendwie sind wir nun bereits mehrere Jahre zusammen. Wahrscheinlich hat dies Lockerheit, welche wir uns über die Jahre beibehalten haben, dazu geführt, dass es mit uns so gut klappt. Wir haben beide extrem viele Hobbies und Freizeitbeschäftigungen und da schränken wir uns nie ggseitig ein, im Gegenteil, wir gehen auch mal mit oder planen selber um, damit der andere dem Hobby frönen kann. Weil wir wissen, dass diese Hobbies/Freunde etc. dem andern gut tun. Und somit auch wieder indirekt der Beziehung gut tun, weil man der Partner durch die Hobbies auch ein zufriedener Mensch ist. Hinzu kommt, dass wir beide Spass und Interesse an Persönlichkeitsentwicklung haben, selbstreflektiert sind, und vor allem uns selber nicht allzu ernst nehmen. Wir sind uns ggüber sehr offen, es gibt keine Tabuthemen in unserer Beziehung, so haben wir auch schon ab und zu mal darüber diskutiert mit anderen Menschen Sex zu haben. Dass wir ähnliche MEinungen und Einstellungen dem Leben ggüber haben, macht es sicher auch einfach. Man fühlt sich verstanden und weiss gleichzeitig auch, dass das Gegenüber auch einem den Spiegel liebevoll vorhalten kann/darf/will. Ich spüre mittlerweile eine solche Vertrautheit und tiefe Verbundenheit zu meiner Freundin, wie ich sie eigentlich nur noch zu meiner Mutter kannte. Und doch ist das natürljich was völlig anderes. Dieses Gefühl habe ich vorher nicht gekannt und ich bin auch nicht bereit, dies einfach so wegen "Bagatellen" hinzuschmeissen. Gleichzeitig weiss ich aber auch, dass sich eine Beziehung auch immer verändern kann und vielleicht auch in eine Richtung, wo es für mich nicht mehr passt. Aber darüber mache ich mir Gedanken, wenn es denn wirklich soweit kommen sollte. Aufgrund meiner Vorgeschichte weiss ich aber, dass ich dazu fähig bin loszulassen und Kapitel in meinem Leben auch abzuschliessen, auch wenn das natürlich mit viel Trauer, Schmerze, Wut etc. verbunden ist. Keine Ahnung mehr, was die Frage im Anfangspost war. Kann also gut sein, dass ich das Thema völlig verfehlt habe xD