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Danke, darüber habe ich auch schon nachgedacht, dies aber vor Jahren verworfen. Bzw. meine berufliche Laufbahn darauf ausgerichtet hochrangiger Angestellter zu werden und eventuell über den Weg in die GF aufzusteigen. Die Gründe dafür waren hauptsächlich, dass ich im produzierenden Gewerbe tätig bin, was hohe Startinvestitionen nötig machen würde. Der andere Grund war, dass für mich immer klar war, mich nur mit einer wirklich guten Idee (die ich bisher noch nicht hatte) selbstständig zu machen. Also, meine ich überhaupt nicht despektierlich, aber mich reitzt es überhaupt nicht z.B. von Gewerbe XY Nr. 38 im Ort zu sein und dann eine 4-5 MA Bude zu sein.
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Vielen Dank für euren Input und Hilfe Damit Ihr die Situation besser einschätzen könnt, mal ein aktuelles Bsp.: Vor wenigen Wochen hat einer der Mitarbeiter in leitender Position mit Narrenfreiheit (absolut unqualifiziert, permanent in Theater verwickelt, extrem oft krank) gekündigt. Ich dachte schon gut, das dieses Drama nun beendet ist. Positiv dazu war, dass zu dem Zeitpunkt die Bewerbung von jemanden sehr qualifizierten für diese Position vorlag. Da der Bewerber einen sehr guten Eindruck machte, war der Bewerbungsprozess so weit fortgeschritten, dass der Arbeitsvertrag schon aufgesetzt war. Nach einigem Theater durch den unqualifizierten MA und etlichen Gesprächen verkündete der GF dann, dass es ihm gelungen sei den "verlorenen Sohn" vom Verbleib zu überzeugen. Ich konnte dem Bewerber daraufhin absagen... Das sind so typische Sachverhalte wo ich mich noch mit arrangieren kann, er ist halt der GF. Was mich dann aber wirklich stört, die Probleme die aus der Minderleistung dieses und anderer MA resultieren werden dann bei mir adressiert. Von mir wird dann ein hartes Durchgreifen verlangt, aber auch nur so lange bis sich herrausstellt, dass keiner der "Narrenfreien" verantwortlich ist. Ich habe das Thema natürlich bereits mehrmals platziert, einzige Erkenntnis ist, dass der GF in dem Punkt sehr empfindlich ist. Eigentlich ist der GF und auch die direkten Kollegen voll in Ordnung, wie auch meine Aufgabe. Aber ich merke zunehmend, dass ich mich damit nicht mehr arrangieren kann. Es geht auch nicht darum, dass ich mal einen Tag keinen "Bock" habe, es schlagt sich auf meine grundsätzliche Motivation nieder. Des Weiteren befürchte ich, dass dies ja nicht dauerhaft verborgen bleibt und früher oder später zu Problemen führen wird...
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Hallo, würde gerne mal euren Rat hören. Nach meinem zweiten Hochschulabschluss wechselte ich von einem Industrieunternehmen (Abteilungsleiter) zu einem kleineren Unternehmen (120 MA) allerdings als Betriebsleiter. Die Mission ist industrielle Strukturen zu schaffen. Mit Mitte 30 freute ich mich sehr so eine Position bekommen zu haben. Jetzt nach 2 Jahren ist allerdings eine ziemliche Ernüchterung eingetreten. Ich benenne mal einige Punkte: - Der GF reagiert sehr stark auf anonyme "Hinweise". - Es werden sehr oft Diskussionen geführt wer, wann, was zu wem gesagt hat. Oft geht es dabei um absolute Lappalien. - Der GF gefällt sich sehr darin bei Konflikten "Recht" zu sprechen. Das sieht dann so aus, dass, auch bei völlig klaren Sachverhalten, grundsätzlich immer alle tangierte Parteien "Schuld" haben. - Einige MA haben Narrenfreiheit. Deren Fehlverhalten wird vom GF überhaupt nicht angesprochen. - Positionen wurden nach Sympathie mit völlig unqualifizierten besetzt. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich mit der Unternehmenskultur nicht arrangieren kann. Deshalb möchte ich das Unternehmen verlassen. Da das immer ein brisanter Punkt im Bewerbungsgespräch ist, frage ich mich, welchen Wechselgrund ich benennen soll? Man soll ja nicht schlecht über seinen Arbeitgeber sprechen, die Gründe sind aber schon sehr konkret und klar negativ auf den GF bezogen. Da ich erst zwei Jahre im Unternehmen bin, kann ich auch nicht glaubhaft sagen, dass meine Mission beendet ist und ich einfach auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bin. Wie würdet Ihr Euch in Bewerbungsgespräch dazu äußern? Besten Gruß Moin Moin
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Hi, danke. Ich habe natürlich Lederschuhe. Trage nur lieber Sneaker.
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Hi, ich habe eine, für euch, sicherlich lächerliche Frage. Ich werde in ein paar Wochen ein Restaurant besuchen das ausdrücklich auf "casual chic" hinweist. Meine Frage ist jetzt, kann ich dort (hochwertige) Sneaker tragen? Sneaker in vergleichbaren Restaurants waren bisher nie ein Problem. Ich frage euch da ich in Blogs usw. teils widersprüchliches lass. Einige verweisen zwingend auf Lederschuhe (darunter verstehe ich dann keine Sneaker), andere schreiben es sei ausdrücklich erlaubt. Bisher ist mein Outfit immer schwarze Hose, schlichtes Hemd und Sneaker. Vielen Dank!
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Hi, vielen Dank für eure Hilfe. Ich habe mich jetzt mit dem AG geeinigt. Ich werde einen Mittel-/Oberklasse Hybrid all-in bekommen, also inkl. tanken, Wartung usw.
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Ein erfolgsabhängiger Bonus wurde auch angesprochen, allerdings als zukünftige Variante. Da ich noch relativ Jung für so einen Posten bin, möchte man erstmal mit Gehalt und Firmenwagen beginnen. Ich denke ich sollte den Bogen da auch nicht überspannen.
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Erst mal danke für eure Antworten. Ist das korrekt, ich ging davon aus, dass Hybride immer unter die 0,5% fallen? Der Arbeitsweg beträgt etwa 17 km. Ich würde meinen Wagen dann verkaufen. Was schon gesagt wurde, der Wagen wäre "all in", also Tanken auf Firmenkarte. Da ich aktuell im Monat Benzinkosten von ca. 200 Euro habe, war ich bisher davon ausgegangen, dass ich eine Nettobelastung von 350-400 in Kauf nehmen könnte. Was ich vielleicht noch dazu sagen muss, selbst der, meinerseits abgelehnte, Gehaltsvorschlag des AG würde einen erheblichen Gehaltssprung für mich bedeuten.
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Guten Abend, ich bräuchte mal eure Erfahrungen bzgl. Firmenwagen aus meinem Freundeskreis kann mir niemand wirklich dabei helfen (maximal Golf als Firmenwagen). Ich war letztens im zweiten Bewerbungsgespräch um den Posten einer Führungsstelle, direkt der GF unterstellt, Personalverantwortung ca. 120 Leute von insgesamt ca. 135 Mitarbeitern. Also die Stelle ist sehr hochrangig im Unternehmen. Man konnte sich allerdings nicht ganz auf die Höhe des Gehalts einigen. Der GF fragte dann ob man mir mit einem Firmenwagen eingegenkommen könnte. Dies habe ich grundsätzlich bejaht, aber eingeräumt, dass ich darauf nicht vorbereitet bin. Eigentlich ist mir mein Gehalt auch deutlich wichtiger als ein Auto. Wenig später bekam ich die Zusage und wurde zum dritten Gespräch geladen um die Konditionen zu klären. Jetzt ist meine Frage, was für eine Fahrzeugklasse ist für so einen Posten angemessen bzw. was kann man verlangen. Ich liebäugle mit einem Audi A6 Hybrid, ist sowas realistisch? Der GF fährt Porsche^^
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Danke euch!
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Hi, wie steht ihr zu Dankschreiben nach Vorstellungsgesprächen (es geht um Führungspositionen)? Ich bin mir da ziemlich unschlüssig. Einerseits ist es immer nett, andererseits ist die Grenzen zum schleimen oder zur Aufdringlichkeit wohl fließend, bzw. wird von jedem anders gewertet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es mir bei meiner jetzigen Position geholfen hat, allerdings ist mein Vorgesetzter auch sehr eitel und narzisstisch. Ich hatte kürzlich ein Vorstellungsgespräch mit sympathischen und bodenständigen Gesprächspartnern, sollte ich in solchen Fällen auch ein Dankschreiben versenden? Schwierig finde ich es auch, wenn es 2-3 Gespräche werden, spätestens nach dem zweiten Dankschreiben wirkt es doch anbiedernd, oder? Besten Gruß Moin
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Ja das wurde anscheinend konkret so geantwortet, als andere ebenfalls nach den Fortbildungen fragten. Es ist definitiv kein Arbeitsgebiet bei dem man "leichte" Aufgaben nach Sympahtie verteilt. Da hier bei einigen ein leicht lächerlicher Unterton mitschwingt, sie und ihre Kollegen sind alle mindestens promoviert und es ist definitiv kein 08/15 Job.
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Naja, die Dame ist halt Arbeitnehmer. Finde ich in dem Fall angemessener als eine "ich bin der absolute Top-Manager" Attitüde... Deine Frage, lässt mich vermuten, dass du in einem Umfeld tätig bist in dem du sehr viel mit niedrig qualifizierten Mitarbeitern zu tuen hast. Ich habe leichte Zweifel, das man als Führungskraft mit der Einstellung gefragte Spezialisten "halten" kann.
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Man kann ein mal Pech haben, aber zwei mal Quarantäne in der Probezeit? Als Vorgesetzter mit Erfahrung ist man da bei gewissen Sachverhalten etwas vorsichtig. Man trifft heutzutage leider sehr oft auf Leute, die ständig irgendwelche banalen Probleme haben und dafür Verständnis vordern, es hinterfragt sich aber niemand weshalb immer nur man selber ständig Probleme hat die andere nicht haben. Meine Meinung, in der Probezeit müsste ich schon halb tot sein, bevor ich eine AU abgeben würde.
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Also erst mal herzlichen Dank für die ganzen Kommentare. Bzgl. der Punkte habe ich nachgefragt. Ihr Vorgesetzter hat Ihr gesagt, dass er sie mittelfristig auf dem Posten sieht. Sie weiß von den Kollegen, dass er ihnen das nicht gesagt hat, sondern klar, dass sie sich woanders umsehen sollen wenn sie so eine Stelle anstreben. Weiter wird sie zu begehrten und limitierten Fortbildungen geschickt. Bei der täglichen Arbeit wird sie den "schwierigen Fällen" zugeteilt. Als Führungskraft sind das für mich ganz klare Punkte, dass sie objektiv eine exponierte Stellung einnimmt.