Mike_Zulu

Member
  • Inhalte

    322
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     5

Alle erstellten Inhalte von Mike_Zulu

  1. Was du machen solltest ist: Die Beziehung auf Eis legen. Kontakt komplett abbrechen.. höchstens von ihrer Seite aus wenn sie Lust hat mal ne Mail wo sie grad is, sofern sie Mitteilungsdrang verspürt. Pausiert die Geschichte einfach für 5 Monate und wenn sie zurückkommt, wird man sehen wie es weiterläuft. Ich war zweimal bereits für vier Monate für einige tausend Kilometer von Deutschland entfernt und kann dir sagen, nichts ist nerviger als dieser ständige, unbewusste Meldungsdrang den man vom eigenen Gewissen auferlegt bekommt.
  2. Mike_Zulu

    Monogamie

    Eifersucht ist wohl so normal wie Angst und alles Andere an Gefühlen auch. Wichtig ist, wie man damit umgeht. Zu sagen, dass nur Männer eifersüchtig sind, die Verlustängste haben ist so als wenn ich sage, nur Weicheier hätten Höhenangst. Beides ist wohl ziemlich weit hergeholt. Man kann die Eifersucht modellieren, finde ich. Gedanklich. Indem man sie betrachtet und sich fragt weshalb man überhaupt eifersüchtig sein sollte - so gewinnt man automatisch Abstand von diesem Gefühl (funktioniert übrigens auch mit Angst -> AA z.B.) und kommt damit besser klar. Wenn ich meine Freundin liebe und sie mit nem Anderen schläft, wäre das für mich kein Trennungsgrund. Paare, die über solche Themen noch großangelegte Debatten führen, befinden sich noch auf einem sehr niedrigen oder sagen wir "ausbaufähigen" Entwicklungsstand.
  3. An deiner Stelle würde ich sie abschreiben. Lass komplett los - sonst kommst du aus der Oneitis nicht raus, wie ich das sehe. Ich war in einer ähnlichen Situation damals und erst indem ich losgelassen hab, gings wieder aufwärts was Frauen angeht. Glaub mir, es gibt Viele wie sie.. sie ist nichts Besonderes. (das sagt dir dein Verstand höchstens)
  4. Meine Freundin ist vermutlich schwanger. Wundern würde es mich auch nicht, da wir die letzten Tage wo wir uns gesehn haben nachlässig waren, um nicht zu sagen vollkommen verantwortungslos, was das Thema Verhütung angeht. Mehr muss ich wohl nicht dazu sagen als: Sie nimmt keine Pille und es wurde kein einziges Kondom verbraucht, jedoch haben wir mehrmals miteinander geschlafen. Sie hat bereits ein Kind und meinte heute zu mir, dass es sich seit 2 Tagen anfühlt wie damals als sie schwanger war und dass sie es irgendwie schon weiß bzw. zu wissen glaubt. Tatsache ist, dass wir das Kind an sich Beide wollen würden - jedoch, folgende Punkte: - Wir führen eine Fernbeziehung (ca. 400 Kilometer) - Ich habe die Möglichkeit zu ihr zu ziehen, jedoch nur bis April, dann bin ich beruflich drei weitere Jahre in Baden-Württemberg - Sie ist total überfordert, wenn ich ständig weg bin und weiß sich denke ich nicht zu helfen mit einem Kind und schwanger usw. Jetzt ist die große Frage: Wie handle ich das..? Ich brauch Tipps.. keine Lösung. Die Lösung kann nur ich selbst finden, das ist mir bewusst. Ich werde meinen Beruf nicht aufgeben, den ich habe bzw. die Verwendung die ich anstrebe. Und das setzt voraus, für die nächsten 3 Jahre an jenem Ort in Baden-Württemberg zu gehen, sie jedoch wohnt in Norddeutschland und kann sich momentan nicht vorstellen von dort wegzuziehen. Die Situation ist gerade zugegebenermaßen beschissen - und ja, ich weiß: Ich bin selbst dafür verantwortlich, dass es jetzt so ist wie es ist.
  5. Jeder hat andere Prioritäten im Leben, Individualchaotin. Mir geht es nicht um die Karriere, der Karriere wegen, sondern für mich hat das was mit Selbstverwirklichung zu tun, den Beruf auszuüben, der zu mir passt und den ich liebe. Ich bin der Meinung, dass die (künftige) Frau / Familie sich danach zu richten hat - oder gehen muss. Denn alles Andere könnte ich nicht mit mir vereinbaren. Ansonsten gilt: Entwarnung. Sie ist.. NICHT.. schwanger. Und hat sich das Alles nur eingebildet.
  6. Dein Hauptproblem ist wohl, dass du denkst, du hast Fehler gemacht großartig, anstatt den Frame zu haben: "Sie hat sich getrennt - ihr Pech. Soll sie sich doch nen Andern suchen". Natürlich machts die Mischung. Ich kenn dich nicht und kann das daher auch nicht beurteilen. Wo deine eigenen "Fehltritte" lagen, das wirst du schon selbst wissen. Aber um Gottes Willen hör auf dir Gedanken darüber zu machen was Frauen (in einer Beziehung) wollen.
  7. Ich geb dir nen Tipp: Geh auf die Uni und studier Psychologie. Dann verdienst du sogar Geld mit dem, was du momentan machst bzw. zu machen versuchst. Mal ganz im Ernst - ich hatte auch so eine Tante am "Start", vor langer Zeit. Wir haben uns 2009 kennengelernt, das Ganze hat sich ewig hingezogen. Wenn du wüsstest wie oft ich von ihr damals irgendwelche "ich bring mich um" Sprüche gehört habe. Oder Andeutungen. Ich dachte auch lange ich muss sie retten und sie kann nix dafür - aber eine Sache, mein Freund, solltest du dir bewusst vor Augen führen: Du musst hier auf dieser Welt, in diesem Leben niemanden retten - außer vielleicht dich selbst. SIE ist NICHT in dich verliebt. Ich wiederhole: SIE - LIEBT - DICH - NICHT! Sie braucht dich bzw. glaubt dich zu brauchen - aber das hat nix mit Liebe zu tun. Und indem du mit ihr zusammenbleibst ist das ungefähr so, wie wenn du einem Alkoholiker, der androht sich umzubringen, weiterhin seinen Schnaps gibst.
  8. Die Meisten von euch verstehen den Text nicht. Daher eure negative Kritik. Ich würde "Schuld" anders formulieren und zwar in etwa so: "Alles bzw. das Meiste was passiert, hast du selbst in dein Leben gezogen bzw. herbeigeführt." Gut, ich kann nichts dafür im ersten Moment, wenn meine Freundin mit nem Andern schläft. Aber wieso tut sie das? Weil ich ihr nicht mehr das zu geben scheine, was sie bräuchte um mit mir wunschlos glücklich zu sein. Folge daraus: Entweder habe ich selbst Fehler gemacht und sie vernachlässigt ODER man passt einfach nicht mehr zusammen. Folge wiederum daraus: Ich kann JETZT Verantwortung übernehmen und das Gespräch suchen ODER / und mir eine Andere suchen, mit der es anders läuft. Ich glaube das war es, was der TE sagen wollte damit. Oder ich kann mich natürlich hinsetzen und Anderen die Schuld geben. Letztlich sind wir natürlich immer in der Kausalitätskette unvorhersehbarer und unkontrollierbarer Ereignisse gefangen. Aber nur wenn ich Verantwortung für ALLES was in meinem Leben geschieht oder nicht geschieht übernehme, habe ich auch die Macht, es zu ändern und in gezielte Bahnen zu lenken. Zumindest komme ich so aus der Opferrolle heraus, in der Viele leben.
  9. Literatur bringt dir nix. Gelassenheit kommt durch steigende Lebenserfahrung, inbesondere in grenzwertigen Bereichen.
  10. Danke für die vielen Tipps. Ich sehe das auch so, dass sie wenn dann zu mir ziehen soll bzw. dort, wo ich ab nächstem Jahr sein werde dauerhaft. Denn ihren Beruf kann sie überall ausüben, ich den meinen nicht, den ich liebe. Und ich sehe es nicht ein nur wegen einer Schwangerschaft mein komplettes Leben aufzugeben, so wie ich mir meine Zukunft geplant habe. Was die sonstigen Punkte angeht: - Ich bin mir zu 95% sicher, dass das Kind von mir ist. Alles Weitere wird ein Vaterschaftstest, den ich machen werde auf jeden Fall, klarstellen - @Neytiry: Hättest du meinen Post genau gelesen, würdest du auch verstehen worum es mir hier in diesem Thread ging. Ich hab mich überhaupt nicht beschwert darüber, evtl. Vater zu werden, weil ich mich dafür persönlich bereit fühle. Das Einzige is eben jetzt die Komplikation wegen Fernbeziehung und alles. Im Übrigen sprichst du von "Dummheit". Da wäre ich an deiner Stelle mal ganz vorsichtig, denn wie wir alle wissen, sind Fehler menschlich und auch als rational denkender Mensch, macht man im Eifer des Gefechts mal einen Fehler bzw. Ausrutscher. Das ist mir eben passiert und jetzt stehe ich dazu. Ich bin auf jeden Fall gegen eine Abtreibung. Sie eigentlich auch, nur lässt sie sich derzeit - meiner Meinung nach - zuviel von der potentiellen Reaktion des sozialen Umfeldes (Eltern, etc.) beeinflussen.
  11. Eine Woche jetzt. Eigentlich glaube ich, dass sie sich was einbildet jetzt und selbst verrückt macht. Aber gut.. ich weiß ja nicht wie Frauen fühlen oder wie sie wahrnehmen diesbezüglich, also ihre Körperempfindungen.
  12. Edit: keiner hat für dich hier eine Plattform vordefiniert, von der aus du andere beurteilen kannst. Behalte es also einfach das nächste mal für dich! Mod Mein Tipp an den TE: Halte weiter etwas Abstand zu ihr und konzentrier dich zunächst auf dein eigenes Leben. Du wirst merken, wann die Zeit reif ist und ob es dann nochmal mit euch passt. Ich bin auch wieder mit meiner Ex zusammengekommen und es ist jetzt harmonischer als damals. Aber das ging nur, weil auch ICH daran gearbeitet habe und nicht nur Erwartungen an ihre Persönlichkeit gestellt habe. Weil ich auch auf ihre Schwächen einging und ihr helfe, sich in gewissen Hinsichten weiterzuentwickeln. Wo ein Wille, da ein Weg.
  13. Ich würde mit 5 Millionen Folgendes tun: - Meine Schulden abbezahlen - Volles Reportoir an Trekking + (alpine) Bergsteige Ausrüstung kaufen - Eigentumswohnung Dann hab ich noch ungefähr 4,8 oder 4,9 Millionen übrig. Davon würde ich meinen Eltern eine Million geben, bleiben noch 3,8. Die würd ich einfach aufm Girokonto lassen und mein Leben wie bisher weiterleben ;)
  14. Das stimmt so nicht. Es ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. In einigen Bundesländern (Baden-Württemberg bspw.) is es sogar noch möglich mit mittlerer Reife zur Polizei zu gehen. Mittlerer Dienst eben aber das ist doch völlig egal, weil im Vordergrund nie das Startgehalt stehen sollte, sondern der Spaß an der Freude. Zudem kann man auch später noch einen Laufbahnwechsel machen, wenn man unbedingt möchte.
  15. Bodyguard (zivil, nicht behördlich) für Personen u. Familien aus der privaten Wirtschaft. Ob es für eine Million in 2 Jahren reicht, kann man nicht sagen. Aber über ein paar Jahre kann man sich so schon ein beträchtliches Vermögen aufbauen. Oder: Auftragskiller. Fragt mich jetzt bitte nicht: "und wie wird man sowas?"
  16. Pauschal kann man das wohl nicht beantworten. Aber generell solltest du dich für Dinge entscheiden, bzw. Dinge tun, die dir ein Gefühl des Glücks geben, oder um es mit den Worten von Robert Betz zu sagen: Die dein Herz zum singen bringen. Aber genau hier solltest du darauf achten, dich nicht mit diesen Dingen zu identifizieren (Ich bin Sportler <-- als Beispiel). Nein du bist kein Sportler, sondern ein Mensch, dem es Freude bereitet, Sport zu machen. Du brauchst aber den Sport nicht um generell glücklich zu sein. Verstehst du was ich meine? Wenn der Sport dich glücklich macht und das für die nächsten 10-20 Jahre oder auch für immer, dann ist das gut. Aber wenn nicht und das irgendwann wegfällt, dann solltest du nicht daran festhalten, sondern versuchen in dich zu gehen und zu "erspüren", was du JETZT tun könntest, um deine gegenwärtige Situation zu optimieren. Finde die Freude vor Allem in den "langweiligen" Dingen. Fanta trinken, spazieren gehen, im Zug sitzen und warten, in der S-Bahn sitzen und die Lebendigkeit um dich herum beobachten. Wenn dir das schwer fällt, dann achte einfach auf deinen Atem und deine Gedanken kommen automatisch zum Stillstand. Das ist der Eintritt ins Sein. Ohne ständig zu analysieren, zu denken, zu bewerten. Nimm einfach das tägliche Leben wahr, ohne es als ein Hindernis zu betrachten (Hindernis im Sinne von langweilig). Such das Glück auch nicht in der Zukunft, oder verbinde es auch nicht mit einem "Lebenstraum", wie z.B. auswandern in ein anderes Land ("wenn ich erst mal DA oder DORThin ausgewandert bin.. ja dann.. DANN werd ich endlich glücklich sein" <-- nein, wirst du nicht). Es ist immer gut große Ziele zu haben. Ich selbst hab in beruflicher Hinsicht auch ein Ziel, das noch in etwa 5 Jahren Entfernung liegt aber ich weiß, dass dieses Ziel nur zum "zielen" da ist und ich auch jetzt schon glücklich sein kann mit meiner gegenwärtigen Situation - die so unangenehm ja nicht mal ist. Ich stehe morgens auf, kann mir nen heißen Kaffee reinziehen, ausgewogen frühstücken, dabei Radio hören wenn ich will - oder auch nicht und einfach nur die Stille wahrnehmen. Lerne, liebevoll Zeit mit dir selbst zu verbringen, denn du bist die Person, die bis zum Rest deines Lebens bei dir sein wird. Kein Anderer. Und erst dann kann auch eine zwischenmenschliche Beziehung (als Beispiel), oder im Fachjargon hier, eine "LTR" erfüllend sein. Wenn man den Anderen nicht mehr braucht. Und das ist das Gleiche wie wenn ich andere Dinge bräuchte um glücklich zu sein. Ich bin gern bei meiner Freundin bzw. verbringe Zeit mit ihr. Aber wenn sie weg ist, dann ist sie weg bzw. ich bin weg (aufgrund einer Fernbeziehung). Dann fokussiere ich mich auf andere Dinge und lenke meine Konzentration nicht mehr auf Gedanken wie "oh nein, jetzt sind wir so und soviele Wochen wieder getrennt..". Denn indem man so denkt (und ob das jetzt was mit Frauen oder anderen Dingen zu tun hat ist vollkommen egal) erfährt man genau das als Wirklichkeit. Der Liebe zu folgen bedeutet also im Kontext, ins Jetzt bzw. in den Seinszustand des Jetzt einzutreten, bewusst wahrzunehmen was der IST-Zustand ist und daraus das Optimalste zu machen, immer unter Berücksichtigung der Frage: "Was würde die Liebe jetzt tun?"
  17. Kurz als Prolog: Ich hatte vorhin eine philosophische Phase und hab mir einfach mal Word geöffnet und siehe da - es wurden doch drei ganze Seiten daraus. Eventuell wird der Text als gut und hilfreich befunden und kann in die Schatztruhe verschoben werden (Inner Game). Konnte den Artikel da leider nicht schreiben, aufgrund mangelnder Rechte, daher steht er jetzt hier bei Persönlichkeitsentwicklung. Na denn, los gehts! ______________________________________________________________________________________________________________________ Oftmals ist es so, dass wir denken, wir wären von dem was wir lieben oder begehren getrennt und von dem was wir nicht lieben oder gegenüber dem wir abgeneigt sind, dass wir mit dem verbunden sind. Wir suchen das große Glück, die Erfüllung in der Zukunft – sozusagen auf der horizontalen Ebene des Lebens. Unser Ego als Teil unseres Wesens sagt uns ständig, wir brauchen noch ein bisschen mehr davon.. ein wenig mehr hiervon.. eine neue berufliche Position, verbunden mit einem höheren Gehalt. Wir warten, anstatt einfach zu leben und nehmen nicht wahr, dass wir bereits alles in uns haben, um glücklich zu sein. Das Ego sucht ständig im Außen nach Dingen, die uns glücklich machen könnten. Glück gibt es aber nur im Innern – und davon reichlich. Schön und gut – aber wie funktioniert das? Und was hat das alles mit „Anziehung“ oder „Trennendes Denken“ zu tun? Ist das nicht alles irgendein Esoterik-Müll? Das Gesetz der Anziehung ist ein universales Gesetz. Es besagt, dass Gleiches auch Gleiches anzieht. Trennendes Denken bedeutet, wir fühlen uns von dem, was wir eigentlich in unserem Leben haben wollen isoliert. Wir denken, dass wir nicht den Beruf haben, der uns erfüllt oder dass wir nicht den Partner haben, der zu uns passt. Das sind nur zwei Beispiele. In Wahrheit könnte es einfacher nicht sein – Indem wir bestimmte Gedanken oder Ideen mit unserem Verstand (sozusagen mental) überprüfen, in sie hineinfühlen, sagt uns ein inneres Wertesystem automatisch ob dieser jeweilige Gedanke für uns wahr ist. Oder ob die Idee eine gute Idee für uns ist. Doch anstatt auf diesen inneren Kompass zu hören, kommen sofort die Ängste in uns hoch, Ängste vor Ablehnung (vom sozialen Umfeld, Bekannten, Freunden, Eltern, etc.), Ängste vorm Scheitern – man denkt also schon wieder in Zukunft und ist nicht im Hier und Jetzt. Von diesen Ängsten lassen wir uns beeinflussen und was passiert? Wir gehen nie in die wahre Tiefe des Lebens. Wir schwimmen an der Oberfläche und treiben ziellos umher. Viele denken, es ist das ultimative Lebensziel „es-zu-was-zu-bringen“. Frage: Zu was genau haben es viele Menschen gebracht an ihrem Lebensende? Zu einem Dasein voller Angst und Kummer. Hier geht es nicht um Schuld oder darum, dass sie das ja selbst zu verantworten hätten (was jedoch der Fall ist, wenn man es genau nimmt), sondern darum, sich jetzt zu überlegen, was sich besser anfühlt. Ein Leben im (inneren und äußeren) Überfluss und voller Glück? Oder ein Leben in ständiger Sorge um die Zukunft und in ständiger Ablehnung der gegebenen Umstände, die so sind wie wir sie interpretieren. Was ist wertvoller – ein Goldbarren oder ein Häufchen Erde? Wir würden antworten, dass der Goldbarren wertvoller ist. Wie sieht die Sache jedoch für ein Samenkorn aus..? Mit diesem buddhistischen Mantra soll ein Denkanstoß gegeben werden, dass alles im Leben relativ ist. Wenn wir durchs Leben gehen mit der Einstellung, dass alles scheiße ist, wird uns unser Verstand täglich beweisen wollen, dass wir Recht haben. Wenn wir durchs Leben gehen und denken, dass es momentan zwar nicht ideal ist (im Sinne von, absolutem Reichtum und Wohlstand), dass wir jedoch zufrieden sein können mit dem was wir haben, wird unser Verstand auch das als unsere Wirklichkeit die wir täglich wahrnehmen verkaufen. Wir erschaffen uns selbst „die Welt“. Das Glas ist weder halb voll, noch halb leer. Es ist einfach ein Behältnis, mit 50% Luftanteil und 50% Wasseranteil. Wie wir das nun bezeichnen, liegt bei uns. Wie können wir also mit dem verbunden sein, was wir in unserem Leben haben wollen? Wie können wir ein angstfreies und sorgenloses Leben führen? Es würde wohl den Rahmen dieses Artikels sprengen, diese Dinge in vollem Umfang zu erklären. Generell ist es so, dass wir wie gesagt instinktiv erspüren können, wohin uns unser Herz zieht. Sei es in eine bestimmte berufliche Richtung, zu einem bestimmten Menschen, zu einer bestimmten Tätigkeit oder was auch immer. Auch unser Gedankengut gehört uns – Wir können Denken was wir wollen und es ist niemals richtig oder falsch im absoluten Sinne, nur weil Andere von außen über unser Urteil zweifeln oder es gut befinden. Alles ist relativ und nur wir selbst kennen unsere eigene Wahrheit – Jeder für sich. Es genügt also, wenn wir einfach den Verstand ausschalten in solchen Situationen und auf unser Herz hören. Wenn wir einfach tun, was wir für richtig halten, ungeachtet der Sorgen von wegen: „Was werden meine Eltern dazu sagen, wenn ich für ein Jahr eine Weltreise mache, anstatt zu studieren?!“ etc. Es ist vollkommen egal was die Eltern oder andere Menschen aus dem Freundeskreis zu irgendetwas sagen. Denn Diejenigen, die unsere Entscheidungen verstehen, weil sie ein ähnliches Weltbild haben werden bleiben – und Diejenigen, die unsere Entscheidungen (egal welche Entscheidungen) nicht verstehen, werden gehen. Es ist übrigens sehr unwahrscheinlich, dass die Eltern sich von ihrem Sohn oder ihrer Tochter endgültig abwenden würden – und wenn, dann kann man auf solche Eltern getrost verzichten. Wir selbst sind Schöpfer unserer Realität und indem wir das erkennen, indem wir innerlich zu dem stehen, wozu wir uns verbunden fühlen, ziehen wir genau die Umstände und Menschen in unser Leben, die zu uns passen. Es gibt im Grunde nur zwei Kräfte in diesem Universum – Liebe und Angst. Je nachdem, nach welcher Kraft wir uns ausrichten, so wird sich unser Schicksal letztendlich erfüllen. Wir sollten bei Allem was wir tun oder nicht tun ständig überprüfen, ob wir es aus Liebe tun oder aus Angst (Angst nicht allein zu sein -> Abhängigkeit von einem Menschen der uns eigentlich gar nicht gut tut, als Beispiel). Betreiben wir ein bestimmtes Hobby, das uns innerlich anzieht, obwohl es sehr risikoreich ist? So folgen wir der Liebe. Unserem Herz. Machen wir uns selbstständig mit einem eigenen Unternehmen, einer riskanten Geschäftsidee, die wir selbst jedoch als gut und durchdacht empfinden, obwohl von außerhalb nur spöttische Neider auf uns einreden? Dann folgen wir auch der Liebe und der Wahrheit unseres Herzens. Trennen wir uns jedoch von einem geliebten Menschen, bzw. lassen erst gar keine Nähe zu, weil wir Angst haben, „wieder-einmal“ enttäuscht und verlassen zu werden? So folgen wir der Angst und schmieden uns unsere eigene Hölle (auf Erden). Diese Beispielkette könnte ins Unendliche fortgesetzt werden. Wichtig ist es, dass man das Grundprinzip erkennt, das dahinter steckt. Nun könnte man hergehen und sagen: „Ja aber trotzdem kann man nie ganz beeinflussen was einem wiederfährt. Wie soll ich der Liebe folgen, wenn ich gerade verlassen wurde oder ich meinen geliebten Job verloren habe?“ Es ist vollkommen normal, dass man in solchen Situationen erstmal niedergeschlagen ist und die Orientierung verliert. Ein weiser Mann sagte einst: „Wir können nicht immer beeinflussen, was uns wiederfährt – aber wir können entscheiden wie wir darauf reagieren“. Leid kommt in erster Linie von innen. Wer mit sich selbst vollkommen im Reinen ist, wer zu sich und seiner Persönlichkeit steht wird eventuell ab und zu hinfallen. Aber er wird jedes Mal wieder aufstehen und den Blick nach vorne richten. Er wird jedes Mal erneut dem Herzen und seiner eigenen Wahrheit, die jeder in sich trägt, folgen. Man wird einen solchen Menschen niemals beleidigen oder „verletzen“ können mit Worten. Denn nur wer auf eine Beleidigung innerlich denkt: „Oh könnte er vielleicht recht haben mit dem was er sagt?“, der kann auch dadurch verletzt werden. Eine Frau die z.B. mit ihrer eigenen Sexualität im Reinen ist und Diese ausgiebig auslebt, wird über eine sog. „Beleidigung“ wie „Schlampe“ nur lachen können. Eine Frau die selbst sexuell mit sich nicht ganz im Reinen ist und innerlich noch denkt, es wäre etwas „Schmutziges“ oder Verpöntes, mit verschiedenen Männern Sex zu haben, wird eventuell beleidigt sein. Aber nicht der Andere, der das gesagt hat ist derjenige der uns dann beleidigt hat sondern wir selbst haben uns geschadet und (inneres) Leid zugefügt. Wer diese Grundsätze versteht, hat viel getan um das Glück in der Vertikalen – in der Tiefe des Lebens – zu finden. Und nicht ständig in einem Wartesaal zu sitzen. Der Wartesaal der uns innerlich unentwegt mitteilt: „ich sitz im Zug.. ich will aber nicht im Zug sitzen, ich will endlich angekommen sein.“ Und wenn wir dann irgendwann angekommen sind, warten wir auf den nächsten Moment. Der natürlich viel besser sein wird – so denken wir – als der jetzige Moment. Oder wir warten aufs Wochenende und hassen unseren Alltag insgeheim, weil wir nicht den Beruf ausüben, den unser Herz für uns bereit hält (sofern man sich mal hinsetzt und in sich geht, nachdenkt über das was man gerne tut, wohin es einen treibt, ungeachtet aller eventuellen Probleme die auf dem Weg dorthin auftauchen könnten). Glücklich sein ist eine Lebenseinstellung und kein Zustand, der von außen beeinflusst werden könnte. Es ist ein inneres Leuchten, dessen Einfachheit wir vergessen haben, weil es von dicken Wolken verdeckt wurde, gesäät durch Zweifel, Ängste und Sorgen. Und so gehen wir nicht ein ins Königreich – wie Jesus es nannte – sondern schmoren in unserer selbsterschaffenen Hölle - auf Erden. Sich das einzugestehen ist der erste Schritt zur inneren Freiheit. Dieser Text ist keine Esoterik – sondern ein kleiner Auszug darüber, wie das Leben funktioniert.
  18. Indem du selbstbewusst wirst. Wie das geht ? --> Inner Game Du musst das aber nicht nur als abstrakten Gedanken "verstehen", sondern wirklich begreifen, dass du immer schon vollkommen warst und sein wirst.
  19. Mir ist es ehrlich gesagt vollkommen egal ob dieser Text sonst wo landet. In der Schatztruhe wird er eben leichter gefunden als das was er ist: Eine Hilfe. Wenn das als nicht nötig erachtet wird, ist das ja nicht mein Bier. Die Quintessenz des Textes ist: Dass die Veränderung (Unglücklich -> Glücklich) nicht im außen zu finden ist, oder indem man sich irgendeinen "Weg" sucht. Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen Jemanden der Heroin abhängig ist, einen fanatischen "PickUp Artist" der Frauen in den Mittelpunkt seines Lebens stellt oder Jemanden der sich in den Sportwahn treibt, um dort sein Glück zu suchen. Was macht der Sportler wenn er 2 Jahre nichts mehr machen kann, aufgrund eines schweren Unfalls? Was macht der PickUp Artist, wenn sein Gesicht verätzt wird und er aussieht wie ein Zombie, wodurch er nahezu nie wieder ne Frau bekommt? Was macht der Heroin Junky wenn er keine Kohle mehr hat, um sich den nächsten Schuss zu setzen? Es ist alles das Selbe. Glück ist nicht (zumindest nicht auf Dauer) im außen zu finden, sondern nur indem man "der-Liebe-folgt". Indem man sich nicht für dies oder jenes entscheidet, nein. Man entscheidet sich dafür, glücklich zu sein. Und folgt dem, was man jeweils damit verbindet. Dann kann man natürlich immer noch Sport machen oder Frauen abschleppen oder auch mal just for fun Drogen konsumieren. Man ist aber nicht mehr davon abhängig, sondern kann sich frei für etwas Anderes entscheiden, wenn das Eine wegfällt. Denn Liebe kennt keine Grenzen und jeder Mensch hat mehr als genug Dinge, in die er sich verlieben kann. Vielleicht kommt es jetzt besser rüber, was gemeint ist. Wer weiterhin denkt oder sich einreden möchte, ich zieh hier nen Ego-Trip durch, soll das glauben. Ich wollte hier Ansätze geben aber wenn dies nicht gewünscht ist, werd ich in Zukunft was Besseres mit meiner Zeit anstellen als ellenlange Texte zu veröffentlichen. Ist ja jedem das Seine, was er daraus macht.
  20. Dieser ganze Scheiß von wegen über den Weltfrieden reden, das 5-Fragen-Spiel und sonstiger Dünnschiss an pseudo "Game" ist einfach nur unauthentisch. Ich stimme Syrus Baxxter vollkommen zu...
  21. Siehst du, jetzt hast du es doch selbst geschrieben - für dich bedeutet Glück, dir die Dinge leisten zu können wie nach NY jetten oder einen Job zu haben, wo du viel verdienst. Das bedeutet du kettest dich an diese Dinge fest. Was wenn du den Job verlierst, in der Gosse endest und bei Mc donalds arbeitest? Oder nicht mal das, sondern Hartz IV bekommst? Woher ziehst du dann dein Glück? Ich frage dich ganz ernsthaft. Ich will mich nicht anfeinden mit dir oder Anderen, die meine Meinung(en) oder diesen Artikel in Frage stellen. Sondern dich darauf hinweisen, dass du den Fehler machst, den Viele machen. Du denkst, das Glück ist im Außen zu finden. Das mag auch sein - ich finds auch geil nach NY zu fliegen spontan oder mir viel leisten zu können. Aber davon darf ich mein Glück niemals abhängig machen, weil ich sonst Opfer bin - und in gewisser Weise das Selbe wie ein Drogenjunkie. Nur dass der Drogenjunkie eben sein Glück durch die Droge bekommt - was ist wenn er die Droge nicht mehr bekommt? Dann ist es das Gleiche, wie wenn du deinen Job nicht mehr hast, mit dem du soviel gutes Geld verdienst und eben bei Mc Donalds und Co. landest. Und ja: Auch bei Mc Donalds kann man arbeiten und trotzdem im Schnitt sehr glücklich leben. indem man das Glück innerlich erkennt. Indem du dann überlegst: Okay.. meine Situation sieht so und so aus. was kann ich nun tun, um der "Liebe" zu folgen? Welche Möglichkeiten habe ich? Und genau darin besteht der Sinn - Das Leben als Abenteuer zu erkennen und IMMER Glück selbst als Weg zu betrachten. Niemals aufgrund äußerer Umstände. Und dann können auch alle äußeren Umstände immer und überall glücklich machen. Ganz gleich welche Umstände. Denn deine innere Stimme ist immer bei dir - sie spricht unentwegt zu dir, wenn du nach innen hörst und wenn die Gedanken langsam zum Schweigen kommen. "Und fürchte dich nicht, wenn du wandelst im finsteren Tal.. denn ich bin bei dir. Immer" - na? klingelts langsam? Nochmal zur Verdeutlichung: Ich möchte mich nicht als Guru oder sonst etwas bezeichnen. Ich möchte einfach etwas das ich selbst erkannt habe nach vielen Jahren der "Suche" (nach einem Weg zum Glück, unabhängig der äußeren Umstände) mit Anderen teilen. Wer es nicht so sieht oder sich auch nicht darauf einlassen möchte, der muss das nicht tun. Ich weiß, dass die Quintessenz in diesem Text funktioniert und im praktischen Leben für JEDEN anwendbar ist. Vielleicht habe ich es nicht so rübergebracht, dass Jeder es versteht - dann fragt nach - und ich versuche darauf einzugehen. Ich sage nicht, dass man auf jegliche Vernunft scheißen soll. Wer das so auffasst, hat meinen Text falsch verstanden. Es geht darum, dass das Glück darin verborgen liegt, das Leben als ständigen Wachstumsprozess und als unbeständiges Abenteuer zu betrachten - man jedoch IMMER einen Kompass bei sich hat.
  22. Das nicht - aber ein weiser Mann sagte einst: "Es gibt nichts weicheres als Wasser - und obgleich es so weich und durchlässig ist, besiegt es das Harte" Oder anders gesagt: Wenn dir wer eine reinhaut, halt ihm die andere Seite hin (und lach ihn aus ) :D
  23. Mike_Zulu

    Abbau der AA

    Nach einer Selbstreflektion und "Supervision" habe ich festgestellt, dass ich Gefahr laufe, dass mir mein Ego selbst auf die Schulter klopft und die Katze sich in den Schwanz beißt. Es fällt mir mittlerweile zwar sehr leicht, auf fremde Frauen zuzugehen und sie anzusprechen, jedoch ist das an sich eigentlich erst der Anfang des "Games". Daher werde ich das Diary hier nun doch weiterführen und von Zeit zu Zeit neue Erfahrungsberichte aus der Praxis posten. Aus gegebenem Anlass: Ich hatte letzte Woche ein Date mit einem HB, das ich auf der Straße approacht habe (direct). Date verlief gut, bis zu dem Punkt als ich festgestellt hab, dass ich die ganze Zeit versucht hab irgendeine PickUp Tour abzuziehen, anstatt einfach ich selbst zu sein. Wäre ich das gewesen, wäre mehr gelaufen, davon bin ich überzeugt, da sie an sich attracted war. Jedoch nicht am selben Abend vermute ich. Aber ich stand mir selbst im Weg sozusagen. Hinweis für Neulinge also: Versucht nicht zu 100% euer Verhalten zu faken bzw. zu "modellieren" (wie man es so schön im NLP nennt), sondern seid in erster Linie authentisch. Das Lustige ist nur, ich dachte immer ich wäre authentisch, habe aber jetzt selbst gemerkt, dass ich mich eigens verarscht habe.. das war schon ne krasse Erkenntnis Wie dem auch sei - ich gehe jetzt wieder vermehrt hinaus und feile an meinem (Direct) Game. Ich sehe es nicht mehr als Methode, um die AA abzubauen, sondern arbeite jetzt an einigen grundlegenden Eigenschaften bzw. "Vorgehensweisen". Qualification in erster Linie. Ich möchte zwar der Frau von Anfang an vermitteln, dass ich auf sie stehe, den Opener auch relativ ans Direct anpassen aber eben nicht dieses klassische: "Hey ich find dich geil". Neuer Opener (fieldtested) von mir: "Hey ich hab dich grad von hinten gesehn als du an mir vorbeigelaufen bist und wollte jetzt mal schaun, ob du mir von vorne auch so gut gefällst" So weiß sie auf einer unterschwelligen Ebene sofort, ich hab (sexuelles) Interesse an ihr, als sexuelles, weibliches Wesen und möchte nicht einfach nachm Weg fragen oder Dergleichen - gleichzeitig steht sie aber im Nebel, weil ich ihr keine Antwort darauf gebe, ob ich sie immer noch so gut finde, jetzt wo ich sie von vorne gesehn hab.
  24. PickUp.. was ist PickUp? Der Grundgedanke ist der Selbe wie beim Thema Kampfkünste. Ob Karate oder Muay Thai (Thaiboxen), der Grundgedanke aller Kulturen war es in diesem Zusammenhang immer, den (Zwei)Kampf zu "studieren". Der Grundgedanke vom PickUp ist es, den Umgang mit Frauen zu .. naja "studieren" hört sich etwas komisch an aber sagen wir mal zu "erlernen" oder zu optimieren. Ob du nun gewisse "Techniken" oder Vorgehensweisen als gut oder nciht gut erachtest, bleibt ja dir überlassen. Meiner Meinung nach wird das ohnehin alles überbewertet. Da gibt es diverse 12-Wochen-Programme, wo zum Teil Aufgaben gestellt werden die der Eine gut findet, der Andere aber als (für sich) total unauthentisch erachtet. Also kurzum: Arbeite an deinem Innergame (wie das geht, erfährst du in der entsprechenden Rubrik hier im Forum) und der Rest kommt von allein.
  25. Ich hätte sie ausgelacht und ihr nen Drink ausgegeben. Dann hätt ich ihr noch mitgeteilt, dass das ihre Freikarte war und ich sie wenn sie das nochmal macht mit der Faust ins Gesicht boxen würde und zwar so, dass sie ne Schönheits OP brauchen wird.