AmonLight

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Alle erstellten Inhalte von AmonLight

  1. @Yolo Danke für den ausfürlichen Bericht, der mich darin bestärkt zu wissen, dass ich im Nightgame nicht viel verpasse. Wäre mir mitlerweile zu dumm als Mitdreißiger mich in einem Club mit irgendwelchen anfang 20 Jährigen HBs zu stressen. Von den Opportunitätskosten durch Alkohol, Schlafmangel etc. ganz zu schweigen. Ich denke, da ist man als halbwegs erfahrener PUler schon im normalen Alltagsgame wesentlich effektiver und effiziener.
  2. Ich will dir auch nichts zuschreiben. Nur gegebenenfalls eine weitere Recherchedimension zur Ursachenfindung aufzeigen. Sei mir nicht bös', aber das ist eher ein Argument für als gegen eine eventuelle Neurodiversität. Warum? Neurodiverse tendieren (oft unterbewusst) dazu sich mit anderen Neurodiversen aufgrund kompatiblerer Denk- und Verhaltsmuster zu umgeben. Wenn als jemand sagt, ich habe zwar 5 ADHS/Asperger-Freunde, bin aber selbst keiner, dann zeige ich dir mit hoher Wahrscheinlichkeit den 6. Neurodiversen in dieser Runde. Weiterh ist es eben eine Spektrumsstörung mit verschiedensten Ausprägungen und Manifestationen. Das heißt, die Schlussfolgerung, dass man Betroffenen A und B kennt, man ja ganz aber anders sei, und deshalb selbst nicht betroffen sein kann, ist oft trügerisch. Weitehrin interessant: AD(H)S-Betroffene sind zu grob 60% auch im Asperger/Autismus-Spektrum. Das heißt, wenn du selbst sagst, dass du gewisse AD(H)S-Anteile bereits selbst in dir erkennst, wäre es wahrschenlich, dass auch eine gewisse Asperger/Autismus-Störung vorliegt. Du beschreibst gerade sog. Masking. Asperger/Autismus-Betroffene, vor allem im fortgeschrittenen Lebensalter, haben, vor allem durch ihre oft überdurchschnittliche Intelligenz, viele Coping-Mechanismen (Bewältigungsstrategien) entwickelt. Masking (Def.:= bewusste oder unbewusste Unterdrücken autistischer Verhaltensweisen oder die Kompensation von Schwierigkeiten bei sozialer Interaktion mit dem Ziel, als neurotypisch wahrgenommen zu werden, bzw. um den typisch „autistischen Problemen“ aus dem Weg zu gehen. Es handelt sich um eine – häufig in Kindheit und Jugend – selbständig erlernte Bewältigungsstrategie.) Unabhängig von dem oben Geschriebenen: Grundsätzlich kann allein die Mitgliedschaft hier im Forum hier auch ein schwacher Indikator für Asperger sein, denn Asperger-Autisten sind im PU/RedPill Bereich überrepräsentiert, weil sie eben ihr Leben lang soziale Herausforderungen (vor allem mit Frauen haben), aber gleichzeitig intelligent genug sind, um sich meist online Hilfe zu suchen, wodurch manche dann zwangsläufig hier im Forum landen. Ich habe auch mal deinen anderen Thread mit den wiederkehrenden Problemmustern in Beziehung überflogen, der meine Vermutung in die Neurodiversen-Richtung eher bestärkt als abschwächt.
  3. Ich versteh nicht, wie man das nicht verstehen kann. Auch wenn in diesem Land gewisse Anscheinsverdachte gegen gewisse Personengruppen als böse gelten, treffen soche, vulgo Klischees, dennoch öfter zu, als es manchem lieb ist. Und wenn HB einen überbreiten Tattoo-Rocker-Gangster sieht, läuft im Kopf automatisch ein Film von Männlichkeit, grobem Sex, Rowdytum ab und die Titelmusik von Sons of Anarchy beginnt zu spielen.
  4. Oder in einem Wort zusammengefasst: Niche-Maxxing.
  5. @A_guy_named_Who: Ich mache dir ein Weihnachtsgeschenk und schenke dir eine ADHS und ggf. Autismus-Spektrums-Verdachtsdiagnose. Da gibt es ein paar naheliegende Indizien: durchwachsener, nicht geradliniger Lebenslauf Schule irgendwie durchgemogelt, aber eigentlich andere Interessen, Studienabbruch (du scheinst zum Glück ganz clever zu sein, um zu kompensieren) auf Krawall gebürstet (hast du zum Glück in den Griff bekommen) Aufgeblasenes Ego (wird als Selbstbewusstsein wahrgenommen) Probleme mit hierarchichen Strukturen bzw. sich in Gruppen einzufügen (Thema dieses Threads) Probleme in sozialen Interaktionen (Du scheinst ja offenbar auf andere Menschen zum Teil überheblich, abstoßend, weird zu wirken, obwohl du das anders siehst) "Lebemann": Planst nur begrenzt langfristig, sondern gibst dein Geld für zeitnahe Bedürfnisbefriedigung aus (-> Dopamin). Offenbar reduzierte Empathische-Kompetenz „Beim Who ist alles anders“ spricht schon Bände Du kannst dir mal diese Beschreibung des ENTP-Persönlichkeitstyps nach MBTI durchlesen und schauen, in wie weit du dich darin findest. Der ENTP ist in diesem Modell nahezu der personifizierte ADHS-Typ. https://www.16personalities.com/entp-personality Schreib mir gern mal ne PM.
  6. PDM detected. Vielleicht war dein Game stark, vielleicht war sie rallig und hat beim Fick mit dir an Dieter Bohlen gedacht - who knows... Ihre Handlungen danach zeigen doch klar, dass sie kein/kaum Interesse hat.
  7. Nachtrag aus Sicht des Pareto-Prinzips: Du hast jetzt mit grob 20% Aufwand ca 80% des möglichen Ergebnisses im OG eingefahren. Du willst jetzt, verständlicherweise, aber nahe an die 100% kommen. Dazu müsstet du aber locker nochmal 80% mehr Aufwand reinstecken (und manche Faktoren wie Aussehen kannst du ja nur begrenzt verändern), was aber in diesem "Spiel" aufgrund des unsteten Akteurs "Frau" dir nichtmal sicher zu einem besseren Ergebnis verhilft. Daher ist dieser Pfad unwirtschaftlich und needy as fuck.
  8. 1. Diese Dudes sind extrem attraktiv aka Giga-Chad (und selbst die layen auch nicht immer im Auto-Pilot, weil OG eben ein Rigged Game für Männer ist) 2. Es hängt ja auch immer von dem jeweiligen Deutungsrahmen dr Frau ab, wen sie in diesem Moment als für sich attraktivsten Kerl empfindet. Und das ist der Glücks-Faktor, weil heute "fühlt" es die Frau und du bist aus ihrer Sicht fuckable und morgen ist ihr Hamster getorben und du bist nur noch ein nerviger Creep.
  9. Das ist es ja eben. Es gibt kein Patentrezept. Es kommt auf deinen Typ/Vibe, Zielgruppe etc. und vor allem Glück an. @DirtyRabbit zum Beispiel hat zwei verwackelte Selfies (eins gefühlt auf der Couch von Karin Ritter und eins aus dem Gym) hoch geladen und hat kurze Zeit später C-Promis auf seinem Lörres squaten. Früher konnte man noch mit hochwertigen Fotos und einem ausgefeilt-witzigen Profiltext herausstechen, aber das ist heute irrelevant und viel zu try hard. Weite Faktoren: Deine Location: Uni-Großstadt oder Kuhkaff Online-Game ist für die nicht Top 10% noch schwieriger geworden: Wie du schreibst, sind im Schnitt die HBs noch anspruchsvoller und übersättigter geworden. Vielleicht sind deine Fotos objektiv gut aber strahlen irgendeinen seltsamen Vibe aus (sollte jedoch durch Fotofeeler wiederlegt sein). Was kannst du tun: WICHTIG: Betrachte OG nur als Nebentätigkeit. Es kann einem echt einen Selbstvertrauens-Knacks verpassen, wenn man ein gutes Gesamtpaket ist und dennoch nichtmal von UG4 Lotte ein Like bekommt. OG ist ein extrem verzerrtes Abbild der Realität. Lade regelmäßig neue Fotos (nicht überproduziert, einfach authentisch) und lass diese durch die Smart-Fotos Funktion verproben. Ich habe gelesen, dass wenn ab und zu etwas Geld auf diesen Apps ausgibt, wird das Pofil besser gerankt. Aber da ist @Old_Pro der Experte.
  10. Schöne Liste, @DirtyRabbit! Wie im Thread beschrieben und mit @Enatiosis diskutiert, waren die Grundbedingungen für eine potenziell gute Beziehung vorhanden. Nur die Punkte bei persönliche Kompatibilität (Humor, Temperament, ... ) und Sexualität / Sexappeal waren halt nicht optimal. Ich hatte (zum Teil irrationale) Angst, fast schon Panik, dass diese Punkte mich noch weiter stören werden und ich dann absehbar mit Ehe und Kindern in einer unglücklichen Beziehung stecke. Nichsdestotrotz habe ich definitiv eigene Herausforderungen (Vermeidender Bindungsstil, Furcht vor langfristigen Commitments) an denen ich die letzten Monate individuell als auch professionell arbeite.
  11. Hallo Forum, Mein Alter: Anfang 30 / Alter meiner Freundin: Ende 20 Monogame Beziehung Dauer der Beziehung inklusive Kennlernphase: 4 Jahre Ca. 2 mal die Woche Sex. (Schulnote 2) Gemeinsame Wohnung (seit einem halben Jahr) Ich habe eine sehr tolle Freundin. Und das schreibe ich hier ohne rosa rote Brille und als eher kritischer Mensch. Sie ist wie aus dem Bilderbuch einer perfekten Partnerin (intakte Familie, kein Drama, Selbstsicher, weiblich, fürsorglich, ambitioniert, ...) und hat zudem keine der bekannten Red Flags. Wir hatten in den ersten 3,5 Jahrne unsere eigenen Wohnungen in der selben Stadt und uns an den Wochenenden, sowie an einem Tag unter der Woche gesehen. Weil es entpannt und gut lief, sind wir vor einem halben Jahr in eine schöne große Wohnung zusammen gezogen. Hier beginnt es: mit forschreitendem Zusammenwohnen, merke ich, wie ich immer latent psychisch angespannt bin. Grundsätzlich bin ich eher introvertiert und brauche genug Zeit für mich selbst. Auch wenn meine Freundin sehr rücksichtsvoll ist und mir alle Freiheiten lässt bzw. mich nicht nervt, fehlt mir die psychische Sicherheit des Alleinseins in einer Wohnung. Da sie sozusagen immer hypotetisch mit mir interagieren könnte, kann ich mich mental mich regenerieren. Früher hatte ich zwischen unsere Treffen immer 1 bis 2 Tage komplett für mich. Ich merke zusehends wir mir diese Zeit fehlt. Das hat viele negative Nebeneffekte, sodass ich zusammenfassend fast glücklicher war, als ich noch alleine gelebt habe. Sie ist auch regelmäßig auf Dienstreise und diese Tage sind für mich fast wie urlaub. Ich finde diese Erkenntnisse sehr schade, weil ich eben eine spitzen Partnerin habe. Weiterhin denke ich mir, wenn es mit dieser Frau nicht klappt, dann mit keiner (Nicht wegen Oneitis, sondern weil sie eben schon maximal Rücksichtsvoll ist). Vielleicht bin ich also vom naturell her nicht gut beziehungsfähig. Wieder in eigene Wohnungen ziehen, kommt nicht in Frage, da das bei unserem jetztigen Beziehungsverlauf einer Trennung gleich käme. Ich habe mit meiner Freundin wiederholt schon besprochen und sie wird zusehends auch unzufriedener, weil ich mich so viel in meinem Büro isolieren und ihren nachvollziebaren Bedürfnissen nach gemeinen Aktivitäten nicht genug nach komme. In die Zukunft und auf ihren Kinderwunsch (nicht akut, aber in ein paar Jahren) geblickt, möchte ich auch ihr gegenüber so fair sein, und nicht die gegebenenfalls Beziehung noch 3 Jahre laufen zu lassen und mich dann trennen. Meine Kernfrag ist also: Soll ich also wirklich eine sehr gute Beziehung beenden und wieder in meinen 20er Lifestyle zurückfallen, nur was weil mich das Zusammenleben zu sehr stesst? Ich fühle mich wie ein einer Wegkreuzung. Fahre ich weiter und "reiße mich zusammen", käme irgendann ein Kind, Heirat usw. dass mich natrlich noch mehr mentale Energien und Disziplin fordert. Oder biege ich ab, lebe wieder ein augeglichenes Solo-Leben ohne Verpflichtungen und wieder vielen spannenden Frauenabenteuern. Ich habe keine Angst vor dem gesellschaftlichen Schauermärchen des einsamen Alten. Ich komme sehr gut alleine zurecht. Beschäftige mich gern mit meinen Projekten, meinem Freundeskreis und vermisse auch etwas den Kick, neue Frauen zu verführen. Ich hatte nie den Traum unbedingt eine Familie habe zu müssen und exakt solche Erlebnisse, wie @Dr.Zoidberg sie gerade durchlebt, lässt mich davor eher noch zurückschrecken. Das waren jetzt grob meine gesammelten Gedanken. Ich würde mich über eure Meinungen und Erfahrungen sehr freuen!
  12. Von daher war es in der Beziehung gemäß Lehrbuch, da sie mehr "investiert" war. Aber anderfalls hat mich meine "mäßige" Verliebtheit dazu gebracht, diese Beziehung aus rationalen Gründen zu beenden. Und jetzt komme ich ganz unironisch zu Gretchenfrage: Wenn es für den Mann in einer Beziehung optimaler ist, eher mäßig investiert zu sein. Woher soll er bitte dann Wissen, ob er wirklich mit der Frau in einer Beziehung sein will/sollte? Da bleibt einem doch fast nur irgendwelche red flag / green flag Pro-/Kontra Listen abzuhaken Nochmal danke an euch für eure thematische und moralische Unterstützung hierbei Männer. Es ist gerade echt nicht so einfach für mich und ich fletze gerade nach einem saftigen Beintraining mit Jever Fun und einem Interview DER Bundeswehr-Legende (Armin F.) auf der Couch, lese im PuF und warte auf bessere Zeiten.
  13. Verstehe. Ich frage mir nur aktuell, ob ich stress- und umstandsbedingt überreagiert und in Panik alles von mir gestoßen habe, ODER ob wir wirklich nicht kompatibel sind. Vielleicht sind das aber auch nur normale Gedanken im Rahmen des Trennungsverarbeitungsprozesses. Ich habe kürzlich eine WhatsApp Nachricht an meinen besten Freund gefunden, wo ich gerade in der Kennenlernphase mit meiner Ex war. Da schreibe ich "Dass sie ganz nett aber, irgendwie auch ein bischen langweilig ist". Irgendwie tragisch, dass so eine lapidare Nachricht schon im Kern viele Jahre einen Trennungsgrund inne hat. Andererseits scheint es auch übertrieben, einen guten Partner wegen vermeindlicher "Kleinigkeiten" zu trennen. Aber offensichtlich kann es sich eben doch hochschaukeln. Rückblickend fällt mir auch auf, dass ich zu Beginn auch nie extrem geflasht / verliebt war (ich bin auch eher rational). Es scheint, als hätte sie mich mit ihrer warmen und lieben Art einfach abgeholt und ich, damals hungrig nach Liebe, bin einfach mitgegangen, weil es einfach und schön war. Danke. Hoffentlich. Meine Gefühlswelt sagt gerade: Das es wieder ein immenser (emotionaler) Aufwand ist, (gute) Frauen kennen zu lernen und ich keine mehr so gute finde. Irgendwie scheine ich durch ihre brennende Leidenschaft und Wärme ge-Alpha-Witwert. Oder es ist der Emotionale Pussy Modus der aus mir spricht.
  14. Das ist doch total menschlich und zeigt, dass du kein PU-Roboter bist. Jeder findet es schön, Aufmerksamkeit von vor allem attraktiven Frauen zu bekommen. Wenn diese dann aus kaum nachvollziebaren Gründen versiegt, ist das dann nur mittelgut.
  15. 2 mal am Tag Whattsapp ohne konkreten Anlass (Dateplanung etc.) ist auch schon unnötig viel, vor allem, wenn du beschäftigt bist. Gut, dass dein Bauchgefühl noch funktioniert. Die Dame hat keine brennende Leidenschaft für dich und ist definitv raus für eine LTR. Du meldest dich nicht und machst einfach dein Ding. Falls sie nochmal fragen sollte, warum du nicht artig 2 mal pro Tag schreibst, sagst du ihr, dass du aufgrund von Projekten, Weihnachtsmarathon etc. viel beschäftig bist, aber sie dir am XX.12. bei dir den Erzählungen deiner Heldentaten lauschen darf. Entweder sagt sie zu, macht einen Gegenvorschlag, oder ist raus.
  16. Danke, wirklich, für deinen klaren Post. Aus der Außenperspektive würde ich es vermutlich genauso sehen. Ich denke, die Trennung war nötig, damit ich an meinen internen Problemen arbeiten konnte. Hätten wir einfach weiter gemacht, wäre es früher oder später auch zum großen Knall gekommen. Ich habe die Trennung auch damals schon nicht als richtige, aber als notwendige Entscheidung gesehen und ihr das auch gesagt. Aber meine damalige Partnerin immer unglücklicher in unserer Situation werden zusehen, ohne die mentalen Ressourcen gehabt zu haben, ihr zu helfen, war auch nicht erträglich. Andererseits muss ich mich natürlich dennoch kritisch hinterfragen, ob ich auch so handeln würde, wenn ich jetzt tolle Alternativen hätte und ich mir die Vergangenheit nur idealisiere. Mit Weihnachten hat es bei mir jetzt weniger zu tun - ich denke, ich habe nur so gerade eine Down-Phase. Edit-Nachtrag: Ich weis auch nicht, woher das alles bei mir jetzt aufeinmal kommt. Klar war es nicht immer einfach, die letzten 6 Monate und ich habe mal wehmütig an Sie zurück gedacht, dachte aber bald darüber hinweg zu sein.
  17. Ich finde diese Ansicht ebenfalls sehr schlüssig und so war es auch in der Beziehung zu meiner Ex. Es gab ja auch keine Untreue, oder großen Streit zum Ende hin. Nur die Auffassung, damals nicht lösbare Probleme bzgl. unserer jeweiligen Bedürfnisse zu haben. Rückblickend und nach intensiver innerer Arbeit an mir selbst, halte ich es zumindest für möglich, dass man zumindest miteinander darüber sprechen könnte. Aber vielleicht will ich auch unterbewusst diese Tür mit ihr ein für alle mal schließen, falls sie auf einem Kontakt-Ping nicht angemessen reagieren würde.
  18. Wahrscheinlich ist es dir ebenfalls schon bewusst, aber dieser Abschnitt zeigt, dass es nie das Ziel war, einen Kompromiss oder eine gemeinsame Lösung zu finden. Wer objektive und vergleichbare Fakten ablehnt und die Realität anhand von subjektiven Gefühlen zu definieren versucht, führt nichts Gutes im Schilde. Auch hier wieder das gleiche Muster - total kafkaesk. Klassischer Double Bind. Egal, was du getan hättest, aus ihrer Sicht, hättest du es immer falsch gemacht. Das ist wie, wenn eine Frau sagt, man solle sie doch mal mit Blumen überraschen. Wenn der Mann es ohnehin vor hatte, ist die Überraschung jetzt dahin. Oder würde er der Frau nun Blumen kaufen, könne sie behaupten, er hätte es nur getan, weil sie es angesprochen hat. Und wenn er ihr keine Blumen kauft, ist er auch der Böse.
  19. Im Falle eines Ex-Backs sollte es ja eben genau nicht so werden, wie es einmal war, sondern weiter entwickelt. Und gemäß Theorie und am Beispiel von @DirtyRabbit sitzt der, vom dem die Tennung ausging von der Dynamik her, am längeren Hebel.
  20. Dass sie dich zum Film gucken einlädt, ist DER IOI! Ich versteh dich echt nicht. Warum gehst du auf Dates, auf die du offensichtlich keine Lust hast. Spar euch beiden doch einfach die Zeit. Nur langweiligen Menschen ist langweilig. Und wäre sie dir zugewandt gewesen, hätte sie dich zu sehr unter Druck gesetzt und du hättest auch nicht eskaliert. Nichts für ungut, aber du hast da irgendwelche tieferliegenden Issues.
  21. Dank für deinen Beitrag, @Enatiosis. Er hat hilft mir gerade sher in dieser Down-Phase. Und weshalb habt ihr euch getrennt? Hast du die folgenden HBs stark mit ihr vergleichen? Da hast du Recht. Das ist vielleicht eine andere Form der Oneitis. Ich war sozusagen stolz darauf, eine tolle Frau mit keinen Red Flags und anderweitigem Drama, von dem man hier so oft liest, oder im Bekanntenkreis mitbekommt, zu haben. Eine Frau die man also demnach heiraten sollte. Ich habe Angst davor, dass ich eventuell eine unterschwellige Bindungsangst (bin vermeidender Beziehungstyp) habe und es bei der nächsten Frau genauso läuft. Da haben wir vielleicht den kompatibleren Humor, doch dann stört mich eben dann etwas anderes. Stichort: Ex-Back. Wir hatten die letzten Monate keinen Kontakt und ich denke manchmal, vielleicht wäre es doch ganz gut, die Beziehung gemeinsam zu reflektieren (Wir haben uns nie ausgesprochen. Sie war am Boden zerstört und ist zu ihren Eltern gezogen). Vielleicht gibt es ja doch noch gemeinsames Wachstumspotenzial. Doch angenommen, wir kämen sogar wieder zusammen, dann müsste ich sie dann definitiv absehbar heiraten und die Kinderplanung beginnen. Falls es dann wieder einen Rückzieher gibt, wäre ich dann jedoch total unten durch. Ich denke, es würde mir alles leichter fallen, wenn sie Schluss gemacht hätte. So grübele ich immer noch, ob ich dafür vernatwortlich bin eine gute Beziehung weggeworfen zu haben.
  22. Also vor allem bei Scherzen, wo es auf die akutelle Dynamik und viele Nuancen ankommt, ist es natürlich schwer, das vom Hörensagen zu beurteilen. Ich persönlich hätte es hart abgefeiert, wenn meine Freundin mir so einen offensichtlichen scherzhaft gemeinten Spruch drückt und irgendwas geantwortet ala "Stimmt schon, vor allem im Schlafzimmer ist es richtig dirty", alle hätten gelacht und gut ist. Natürlich darfst du deine eigenen Grenzen haben und sollst die auch durchsetzen, aber ich finde du machst hier aus einer Mücke einen Elefanten. Wenn du jetzt glaubst Alpha-Like deine Grenzen hier durchzusetzen, scheinst du mir eher gegenteilig sehr beta, weil du sogar am nächsten Tag nach so einem harmlosen Spruch noch Welle machst. Frag dich mal selbst, warum du da nicht einfach drüberstehen kannst.
  23. Stimme diesem zu. Vor einigen Jahren ist man noch mit qualitativ hochwertigen Fotos herausgestochen. Heute hat die gefühlt jeder zweite und die Handys haben auch immer bessere Cams mit digitalem Bokeh-Effekt etc. Da is es schon ein starker Überinvest (needy), wenn man mit einem Fotografen-Kumpel mit 5 Outfits an 3 Locations extra für Tinder ein Shooting veranstaltet. Da scheinen mir 2 oder 3 beiläufig "geknipste" Fotos plus eines aus dem Urlaub wesentlich beiläufiger und authentischer heutzutage.