underwater

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  1. Hi Leute. Ich bin neu in diesem Forum. Ich habe zur Zeit zwei Themen, die ich in Bezug auf Frauen/Flitern/... etwas schwierig finde. Vielleicht fällt jemandem hier etwas dazu ein - würde mich freuen. 1. Ich habe mein Studium abgebrochen und befinde mich jetzt in einer Ausbildung. Ich hatte dafür gute Gründe und ich weiß, dass ein Studienabbruch nicht selten ist (wohl mind. 20%). Trotzdem haue ich bei der Frage "Was machst du beruflich?" immer irgendeine (kompliziertere) Erklärung raus, warum ich mit Mitte 20 noch in Ausbildung bin, weil man sonst wohl denken könnte, ich hätte ewig bis zum Schulabschluss gebraucht oder ähnliches. Vielleicht war hier jemand schonmal in der gleichen Situation und kann was zum Umgang damit schreiben. Dazu kommt, dass die meisten "interessanten" Frauen meinem Eindruck nach nicht gerade an Männern mit "niedrigerem" Bildungsstand interessiert sind (verständlich), also z.B. Studentinnen an mir. Umgekehrt sind die meisten Frauen / Mädchen, die jetzt eine Ausbildung machen, natürlich viel jünger als ich und nicht gerade reif ... Das wirft bei mir die Frage auf, auf welche "Zielgruppe" ich mich konzentrieren sollte. Was längerfristige Sachen angeht, fände ich es auch irgendwie seltsam, wenn meine Partnerin einen höheren Bildungsstand als ich hätte - aber ich verstehe mich allgemein besser mit Menschen, die einen gewissen "intellektuellen" Anspruch haben. Darum empfinde ich das alles gerade als Pattsituation. Vielleicht sollte ich mich weniger an gesellschaftlichen Statusmerkmalen und mehr am Einzelfall orientieren. Die Frage wäre dann, wie man in Gesprächen aus solchen Klischees (du studierst / studierst nicht, also bist du so und so) am effektivisten ausbricht. 2. Ich mache beruflich etwas in der IT-Branche. Es ist auch immer wieder interessant, was man dann zu hören bekommt. Manche Frauen finden das interessant, andere offensichtlich nicht so. (Woran es genau liegt, habe ich noch nicht raus.) Jedenfalls sind mit dem Informatiker einige Klischees verbunden, z.B. hat oft lange Haare (gut, sieht man, dass ich die nicht habe), sitzt ständig am PC, hat nur Online-Freunde, Sportmuffel. Das wird vorwiegend negativ empfunden. Bei mir treffen die Klischees teilweise zu. Ich interessiere mich zwar für Menschen, bin aber kein Partymensch. (Mich würde auch mal allgemein interessieren: Muss man eurer Meinung nach ein aktives Clubleben führen, um mit PU erfolgreich zu sein?) Sportarten mache ich nur wenige. Klar ist Informatik eines meiner Hauptinteressen, sonst wäre es nicht der richtige Beruf für mich. Ich interessiere mich auch noch für anderes (bin generell offen), z.B. Musik oder Sprachen, wobei es zum Teil vielleicht doch eher "Geek-Themen" sind. ... Dahinter steckt die Frage, wie ihr mit solchen (nicht unbedingt zutreffenden) Klischees umgeht, die sich erstmal nachteilig auf die eigene Attraktivität auswirken. Andersherum wäre natürlich die Frage, ob man das Ganze auch irgendwie zu seinem Vorteil nutzen könnte. Gruß und Danke underwater