Hallo zusammen! Nachdem ich hier nun längere Zeit still im Forum mitgelesen habe, möchte ich mich überwinden und mich bei euch vorstellen. Zuerst einmal zu mir: Ich heiße Tom, komme aus Niedersachsen und bin 19 Jahre alt, auf die Pickup-Szene bin ich durch das Buch "Lob des Sexismus" gestoßen, was mir in meiner beschränkten Sicht auf viele Dinge zusammen mit Anthony Robbins Programmen wirklich die Augen geöffnet hat. Mein Abitur habe ich mit einem ganz vernünftigen Schnitt hinter mir und möchte beginnen meine Ziele im Leben zu verwirklichen, wozu gehört - meinen Körper auf Vordermann zu bringen, ich wiege nämlich nur etwa 67kg auf 1,80m Körpergröße und bin noch nicht sonderlich sportlich. - mit einem Studium in einem technischen Bereich gute Berufschancen aufzubauen und von meinem Geld möglichst schnell ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. - Erfahrungen mit Frauen sammeln und den Lebensstil eines PUA leben Ich will ehrlich zu euch sein, bis letzten Dezember hatte ich mit Frauen wenig bis gar nichts am Hut und habe meine Zeit lieber online (wie klischeehaft) in Spielen wie World of Warcraft verbracht, oder besser gesagt - verschwendet und jegliche andere Aktivität vernachlässigt. Diese Zeit der langen, sozialen Abgrenzung wirkt sich natürlich extrem auf den Umgang mit seinen Mitmenschen und speziell mit, ihr könnts euch denken ... Frauen aus, genauer äußert sich das in einer regelrechten Ansprechangst, so dass ein selbstbewusstes Reden und ein passender Augenkontakt gar nicht möglich waren und teilweise immer noch nicht sind. Damals waren wir auf eine Privatparty eingeladen und ich, ahnungslos und ohne PU-Kenntnisse, bin bei einem Mädchen ziemlich auf die "Fresse geflogen". Im Nachhinein werden mir da viele Fehler bewusst und unter diesen Erkenntnissen, die ich der Pickup-Szene zu verdanken habe, wirkt mein altes, aber auch teilweise heutiges Verhalten teilweise schon echt peinlich. Ich würde euch meine Geschichte bis jetzt gerne etwas genauer schildern: Eine Bekannte von mir hat das Haus ihrer Eltern zur Verfügung und lädt ihren Freundeskreis ein, wobei sich viele Leute hier untereinander nicht kennen. Neben vielen Frauen, die den Ausdruck HB gar nicht wirklich verdient haben(okay das war jetzt fies ) interessiert mich eine HB5, die auch ganz lustig drauf zu seien scheint. Ich beginne während eines Trinkspiels vorsichtig mit etwas Kino (diese Begriffe kannte ich natürlich noch nicht), woran ohne meinen Alkoholkonsum an dem Abend gar nicht dran zu denken gewesen wäre, und komme mit ihr ins Gespräch, welches recht interview-artig verlief und keinen echten Tiefgang hatte. Bald hatte ich dann auch durch gesteigertes Kino schon einen Arm um sie geworfen und bin ihr bei jeder Gelegenheit hinterhergetrottet wie ein Schoßhündchen - sei es um etwas zu trinken zu holen oder den Ort innerhalb der Partylocation zu wechseln. Nachdem sie mit ihren Freundinnen abgesprochen hatte, dass sie noch etwas länger bleiben wollte, habe ich es sogar geschafft sie von den anderen zu isolieren, und musste mir von ihr oft anhören, ob ich dass immer so mache und ob ich ein Aufreißer sei und außerdem wäre ich ja auch betrunken . Der Rest ist kurz erzählt: irgendwann rückte sie damit raus, dass sie einen Freund hat (ob das stimmt oder nicht sei mal dahingestellt) und nach meinem fast schon jämmerlichen Betteln um einen KC habe ich dann ein LJBF abbekommen - das tut weh. Direkt danach habe ich mich im Internet vor Frust und Enttäuschung informiert und bin auf das Buch von Enigma gestoßen, was ich wirklich verschlungen habe. Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, großartige Freunde zu haben, die ich zwar nicht unbedingt als Womanizer bezeichnen würde, die aber auf keinen Fall AFCs sind, ihr Leben gut und selbstbewusst meistern und in regelmäßigen passabelen Abständen auch Frauen "abbekommen". Einen Monat später wurde ich dann über diese auch auf eine andere Party eingeladen und hatte dort meinen ersten FC mit einer HB6,5 wobei das eigentliche Verführen hier wieder während einer Hausparty geschah - hier fällt es mir deutlich leichter mit Fremden ins Gespräch zu kommen. aktuelle Situation: Überwinden, einfach mal auf der Straße jemanden anzusprechen, ist mir bis heute noch nicht gelungen. Und damit meine ich nicht ein Hi oder so, sondern etwas, dass halbwegs nach einer Konversation aussieht . In Discos oder Clubs verhält sich das bei mir leider sehr ähnlich, ich kriege einfach nicht den Mut zusammen fremde Leute anzusprechen, schon gar nicht ohne viel Alkohol, bzw. wüsste nicht wie ich danach das Gespräch vernünftig am Laufen halten sollte. "Einfaches" Antanzen liegt mir da schon eher, man riskiert ja auch nicht viel -.-, obwohl ich auch selten zu einem KC ansetzen kann, vermutlich weil ich einfach eine zu große Pussy bin - die Frauen wirken auf jedenfall häufig etwas, keine Ahnung wie ich es formulieren soll, eingeschüchtert und schienen sich unwohl zu fühlen - liegt das an der Nähe zu den Freundinnen? Wollen sie nicht als "Schlampe" dastehen? Wie muss ich hier vorgehen? Am letzten Freitag wurde ich mit ein paar Freunden zu einer Feier eines größtenteils fremden, recht großen Social Circles in einer städtischen Gegend eingeladen, wobei ich hier neben dem Gastgeber auch eine sehr süße (objektiv 8, auf Grund ihres freundlichen, lebendigen, selbstsicheren und kessem Verhalten für mich aber) HB9 bereits kannte. Obwohl ich weiß wie es theoretisch gehen müsste, dürfte ich auf die Gäste wohl nicht sehr "Alpha" gewirkt haben - eher im Gegenteil: den Raum habe ich wohl eher schüchtern betreten, gesenkter Blick, kurze Begrüßung gemurmelt und erstmal wieder raus. Mir würde es hier seeehr schwer fallen, jeden einzeln zu begrüßen und mich vorzustellen, da bekomme ich es immer mit einer unbegründeten Angst zutun, die ich aber scheinbar nicht alleine habe, denn so wirklich zieht das keiner durch, den ich kenne. Wie auch immer, ich bin dann irgendwann mit der HB9 ins Gespräch gekommen, sie hat sich neben mich gesetzt, wodurch konstant recht enges Kino gewährleistet war, ich war die meiste Zeit über C&F und neckte sie sehr viel, worauf sie immer mehr Körperkontakt suchte(zumindest bilde ich mir das ein) , mich probierte zu sticheln und sie lachte sehr viel (ansonsten habe ich aber keine IoIs bemerkt - Analysiere ich hier zuviel ihr Verhalten? Mir kommt das vor wie der "Pussy Diagnose Modus" von dem Enigma immer redet, trotztem muss ich mich ja an ihr Verhalten anpassen?) ich setzte einige Zeit lang Rapport an und machte weiterhin Kino mit High Fives bei irgendwelchen Gelegenheiten, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Ich habe oft das Problem, dass ich mich zu sehr mit der jeweiligen HB beschäftige und den Rest fast komplett ignoriere, aber ich kann ihre Aufmerksamkeit ja schlecht mit einem Freeze Out "belohnen", bzw. in der Folge zunichte machen. Zu einem KC kam es diesen Abend nicht, wovon ich meiner Meinung nach auch weit entfernt war, und sie dann irgendwann zusammen mit ihrer Freundin auf der Toilette verschwand, wonach irgendwie kein Interesse ihrerseits mehr vorhanden war. Die beiden haben dann auch relativ schnell ihre Fahrerin gedrängt, weil sie loswollten (was aber von Anfang an so geplant war, weil sie am nächsten morgen rausmusste) So - das war erstmal ein langer Text. Für euch mag das alles sehr AFC-like aussehen, aber für mich kommt einiges schon einem Erfolg gleich, wenn ich mir überlege wie extrem distanziert ich früher zu Frauen war. Des Weiteren habe ich mir gezielt einen Nebenjob gesucht, in dem ich sehr viel mit Kunden zutun habe.Ich bemühe mich, mein soziales Feingefühl zu verbessern, in dem ich jede Gelegenheit ergreife mich mit meinem Social Circle zu treffen. Ich kann erst etwas aus mir herausgehen, wenn ich genügend Alkohol in mir habe und mich entspannter fühle - vorher geht nicht wirklich was in Richtung PU. Ich hoffe ihr könnt mir Denkanstöße und einen Arschtritt mit ehrlicher, harter Kritik geben, wie ich mein Verhalten stärker verändere und in welcher Form ich mich verändern muss um meine Ziele zu erreichen. Was mache ich bei dem Club Beispiel falsch? Was bei dem Beispiel vom letzten Freitag? Wie mache ich in meiner Entwicklung bzgl. Frauen am besten weiter? Mit freundlichen Grüßen Tom
