Richtig

Du fällst gerade durch ein paar Tests; Aufpassen. Du fährst ein Mörderprogramm auf. Es wirkt ein bißchen, als machst du das alles nur für sie und versuchst möglichst kreativ/ abwechslungsreich/ spontan zu erscheinen, bist dann aber angenervt, wenn sie dir die Bestätigung nicht gibt. Mach dich etwas lockerer. Ich steh auch total auf Action und möglichst viele verschiedene Unternehmungen. Ich sag aber halt auch immer dazu; dass ich drauf stehe dick aufzutragen und das Maximum an Fun zu haben, da mir sonst langweilig wird. Nur: Das kein Muss ist. Sprich: Kein Bock, bedeutet kein Bock. Wenn sie nicht will, soll sie es sagen. Ich bin immer darauf vorbereitet den abend notfalls allein zu verbringen/ was anderes zu machen und reagier nie angepisst. Wenn ich etwas mit ihr vor habe, hat das immer Angebotscharakter. Sie kann es annehmen, sie kann es ablehnen. Wenn sie zu oft ablehnt, gehe ich davon aus, dass es etwas mit mir zu tun hat, und halte mich etwas zurück. Kann es sein, dass du versuchst die Attraction zwanghaft hoch zu halten? Wie fühlst du dich denn, wenn du mit ihr allein auf dem Sofa sitzt; immernoch attracted oder total gelangweilt?

Mach mal ein paar Beispiele:

Hey. Wenn du Frauen kennenlernst, die dir gefallen, ists genau in diesem Moment an der Zeit, dass du aufhörst an deinen Idealen festzuhalten, und dich auf die Begegnung einzulassen. Ich glaub du konsumierst zu sehr, ohne dabei wirklich Befriedigung zu bekommen. Einfach mal locker machen. In deinem Kopf muß sich was verändern, wenn du einer Frau näher kommst, sonst wird das nichts. Du wirst ein paar deiner Vorstellungen/Ansprüche auf jeden Fall erfüllt bekommen, ein paar wiederum nicht und du wirst andererseits auch Sachen bekommen, die du gar nicht auf dem Radar hattest. Das ist alles gut so und muß so sein. Ich weiß nicht genau was du suchst, aber wenn du tatsächlich so aktiv bist, einem Großteil deiner Ängste etwas entgegensetzen kannst und gelernt hast Frauen auf emotionaler Ebene zu begegnen; dann sollten in 2 Jahren sehr viele, tolle Frauen dabei gewesen sein. Da du immernoch Threads über Ansprechangst eröffnest, hast du einige Schritte evtl. noch nicht gemacht. Vielleicht ist dieses Gesarge ja gar nichts für dich und solltest weiterziehen??

Du bist etwas zu vorsichtig bei dem Thema Invest. Nimm es locker. Ich finde 3-4 Tagesrhythmus eigentl. auch nicht kurz. Das ist 2x pro Woche. Wenn man wirklich scharf aufeinander ist, ist das eher ein Minimum. Was ist der größere Invest? Ein Anruf oder die Fahrt, die sie auf sich nimmt um zu dir zu kommen? Stell es dir mal umgekehrt vor: Sie würde einfach nur anrufen und du würdest immer zu ihr fahren. Wie würde es dir damit gehen? Es verletzt dich, dass sie sich nicht meldet, verständlich. Hast du sie denn mal gefragt, ob sie das generell so handhabt oder ob es einen speziellen Grund gibt?

Ich versuche mich einmal kurz zu fassen: Ich habe seit wenigen Tagen eine Freundin. Wir kennen uns schon gut 1 Jahr, hatten in dieser Zeit Affäre und ich habe kurzerhand beschlossen, dass ich den nächsten Schritt mit ihr gehen möchte. Also hab ich das in einem halbwegs passenden Moment angesprochen und sie schien sich total zu freuen. Wir haben dann beschlossen, dass wir eigentlich gar nicht viel ändern wollen und alles ziemlich gut ist, wie es ist. Haben an dem Tag noch ein paar Dinge besprochen; unser Kennenlernen nochmal revue passieren lassen...über ein paar Irrungen/Verwirungen in unserer gemeinsamen Zeit gesprochen und sonst ganz normal weitergemacht. Okay, irgendwie hab ich mich schon anders gefühlt. Es kamen ein paar neue Gefühle dazu; etwas mehr Sicherheit und Nähe und ich glaube wir konnten beide etwas mehr loslassen. Ich muß dazu sagen, dass ich emotional gesehen nicht immer der Stabilste bin. Ich habe ihr mehrmals deutlich gesagt, dass ich Freiräume brauche und mich in Beziehungen schnell emotional gefangen fühle. Konflikte sind auch nicht unbedingt meine Stärke, so dass ich einfach meine Zeit für mich brauche, um geerdet zu bleiben. Ich bin selbst erstaunt, aber sie scheint das tatsächlich zu akzeptieren und vor allem nachvollziehen zu können!? Sie kennt meine Vergangenheit ausschnittsweise und ich hab den Eindruck, dass sie auch bisher unausgesprochene Sachen eigentlich schon weiß. Whatever. Ich denke wir sind beide ähnlich harmoniebedürftig und daher passt es eigentlich ganz gut. Meine Problematik mit Beziehungen geht aus diversen Gründen wahrscheinlich etwas über das normale Maß hinaus, aber ich fühle mich definitiv bereit das mit ihr zu machen. Eine Sache gäbe es für mich jetzt allerdings schon noch zu bereden: Das Thema Flirten/ Treue. Ich glaube, dass sie bisher keinen Anderen hatte; ich allerdings hatte in der Vergangenheit hin und wieder noch etwas nebenbei laufen. Ich werd das einstellen; aus freien Stücken; da ich denke, dass es an der Zeit ist, mal etwas Neues auszuprobieren; also monogam zu bleiben und zu schauen, wie ich damit klar komme. Allerdings macht es mir ziemlich Spaß ab und an mal mit anderen Frauen zu flirten, vielleicht auch mal eine Telefonnummer zu holen und etwas zusammen zu machen. Definitiv nicht fremd gehen oder anderweitig Sex haben. Das möchte ich nicht. Sie kann ihrerseits natürlich tun, was sie für richtig hält. Ich möchte nur immer wissen, woran ich bin. Sprich: Solang sie keine gegenteiligen Wünsche äußert, gehe ich davon aus, dass sie mit Monogamie zufrieden und in der Beziehung glücklich ist. Es ist für mich prinzipiell vorstellbar, dass man sich zwischenzeitlich etwas sexuelle Abwechslung holt und die Beziehung trotzdem weiterführt. Ein Betthäschen halt, dass sonst nicht viel zu melden hat. Solang ich #1 bin, wäre das i.O. für mich. Ich für mich möchte es momentan allerdings nicht. Kann man das so kommunizieren? Und sollte man es im Vorfeld kommunizieren oder alles lieber auf sich zukommen lassen? Oder ist ein Beziehungsbeginn evtl. nicht der richtige Zeitpunkt für dieses Thema?

Was ist Finger schieben?

Ihr kennt euch 4 Jahre, ihr seid in der Lage miteinander zu reden und zu eure Wünsche zu kommunizieren. Was soll da kaputt gehen? Seht das positive! Eure tolle Freundschaft wird um einen noch tolleren Aspekt erweitert.

Ja es klingelt. Allerdings wäre für meine Begriffe nur eine Aussage wie "ja machen wir ständig" oder hey klar: hab Schwänze von 10 besoffenen Typen gelutscht" ein wirkliches Problem. Sowas wie: "Ich hab die Sau rausgelassen, muß man mal gemacht haben, brauch ich aber nicht nochmal." Wäre für mich völlig in Ordnung. Man ist selbst ja auch kein Kind von Traurigkeit und tobt sich hin und wieder gern mal aus. Ist für mich alles eine Frage des grundsätzlichen Lifestyles. Läßt sie hin und wieder die Sau raus => cool! Steht sie permanent auf Low Value Verhalten und umgibt sich mit dementsprechenden Klientel => No way. Nichtmal mit der Kneifzange. Meine Freundinnen müssen ein gewisses Maß an Stolz haben. Im Gegensatz dazu : Grundsätzliche Eifersucht, die man spürt, wenn eine Frau von ihren sexuellen Aktivitäten spricht ist ein Signal für die eigene Schwäche. Unzufriedenheit mit dem eigenen Sexleben evtl. oder tatsächlich ein zu großes Ego.

Du mußt dich einfach damit abfinden, dass Frauen auch Sex haben. Und zwar mehr als die meißten Männer. Lerne zu unterscheiden; wann eine Frau sich wirklich öffnet und etwas von sich gibt und wann sie sich nur irgend einen Honk sucht, der gut genug für etwas Sex ist. Hinter dem MWC steckt meines Erachtens der eigentliche Wunsch, für die Frau etwas besonderes zu sein, da sie es für einen selbst ja auch ist. Man will sich nicht fühlen, wie irgend ein Depp. Das spricht für einen gesunden Selbstwert. Wenn der MWC allerdings bei JEDER Frau einsetzt, stimmt grundsätzlich etwas nicht. Dann macht man keine Unterschiede und stellt Frauen auf ein Podest. Es gibt viele Frauen, die einfach nur das nächst beste suchen, dass nach etwas Geld/ Wohlstand oder optisch attraktiv ausschaut und diesen Mann dann als Partner wollen. Absolutes No Go. Sowas solltest du nicht damit belohnen, dass du sie als etwas besonderes ansiehst; sie ist es einfach nicht. Nur mit besonderen Menschen, möchte man besondere Beziehungen führen. Was Menschen für dich besonders macht, solltest du erst einmal herausfinden. Die dürfen dann gern auch etwas angehimmelt werden. Stichwort 'high character' Für mich persönlich z.B. ganz wichtig: Das eine Frau bereit ist notfalls lieber allein zu sein, als sich mit totalen Honks einzulassen; also nicht krampfhaft nach einem Partner sucht. Das spricht idR dafür, dass sie was im Kopf hat. Ein Ballermann-Urlaub auf Mallorca läßt auf jeden Fall ein paar Glocken läuten. Reagier locker und frag einfach mal, was sie da so gemacht hat. Dann kannst du ja entscheiden

Du hast keine Ahnung was für ein Stein mir gerade vom Herzen fällt. Das kupfer ich einfach mal ab Ist in der Rückbetrachtung auch das Einzige, dass in meinen Beziehungen einen zählbaren Unterschied gemacht hat.

Ok cool. Jeder Beitrag liefert eine andere Antwort Mir misfällt irgendwie alles was nach Zwang riecht. Nur weil ich im Herzen ein Kontrollfreak bin, heißt das ja nicht,dass ich meine Beziehungen auch so führen will. Thx @ FreaQ; finde ich sehr sympathisch.

Danke, ich hab mich entschieden erstmal nichts dergleichen zu kommunizieren. Ich hatte zwar nicht vor das so Oberlehrermäßig zu machen, aber ich denk es kommuniziert eh nichts gutes und nährt eher Zweifel/ Distanz zu einem miesen Zeitpunkt. Mit dem der Beste sein müssen hab ich meine Probleme. Es gibt coolere Jungs als mich. Es gibt sicher auch einige Jungs, die weniger cool sind und es gibt garantiert jede Menge Leute, die einen noch größeren Dachschaden haben, als ich. Nur bin ich jemand, der sich die Sachen bewußt macht. Das bedeutet sicher nicht, dass eine Beziehung mit mir ein einziger Eiertanz ist. Ich brauch einfach ein paar mehr Freiräume, dann ist alles gut. Auch: Genauso wie es coolere Typen als mich gibt, gibt es andere Frauen mit geileren Ärschen/ größeren Titten und anderen tollen Charaktereigenschaften und was weiß ich nicht alles. Ich bin an einem Punkt, wo ich verstanden habe, dass die Beziehung mit jeder Frau so ist, wie man sie gestaltet. Wenn einige Dinge nicht passen, dann ist das halt so, grundsätzlich sind Menschen aber nicht so verschieden. Die Freude über eine perfekte Figur oder die ein oder andere herausstechende Charaktereigenschaft hält eh nie lang. Wenn man eine gefunden hat, neben der man nach dem Sex gern liegen bleibt ist das viel wert. Entweder sie ist an diesem Punkt grundsätzlich angekommen oder nicht. Momentan tut sie alles für mich und ist sehr süß. Ob das ein Dauerzustand bleibt, weiß ich nicht. Liegt sicher auch in meiner Hand. Ich hab das Glück jederzeit Affären mit Frauen beginnen zu können, die attraktiv genug sind. Das dauert meißtens nicht lang, daher hält sich meine Verlustangst in Grenzen. Frauen mit denen ich eine Beziehung führen will, sind sind für mich allerdings schwer zu finden. Daher ist mir die Sache hier wichtig. Danke für alle hilfreichen Antworten.

Keine Frauen mit Freund gamen. Das ist Ehrensache.

5, 4, 2 klingen nicht nach Excuses, sondern nach berechtigten Gründen. 1 ist ein typisches Phänomen, wenn man nur nach Oberflächlichkeiten screent.

Mangelnde Alternativen sind definitiv nicht der Fall. An meinen persönlichen Problemen kann ich derzeit nichts ändern; jedenfalls nicht wenn ich nicht das 'Risiko' einer Beziehung eingehe und mich so bewußt mit mir selbst konfrontiere.Ich glaube auch daran, dass Beziehungen ein Ort sind, wo man wachsen kann/ muß. Erst mit sich selbst ins Reine kommen und dann irgendwann mal eine Beziehung einzugehen ist ein schönes Ideal. So funktioniert das allerdings nirgends. Wir sind alle nur Menschen. Guter Hinweis. Danke. Wie meinst du das? Ja schon. Ich denk es kommt jetzt erstmal eine Phase des erneuten Grenzen testen/ Neufindung des Umgangs miteinander...aber prinzipiell weiß ich, wo ich hin will.

Du darfst nett und liebevoll sein, Komplimente machen und deine Zuneigung zeigen; du mußt das sogar. Eine zwischenmenschliche Beziehung lebt immernoch von Wärme, Austausch von positiven Emotionen und Gegenseitigkeit. Vielen hier verfallen dem Irrglauben, dass Frauen auf Arschlöcher stehen und fühlen sich vernachlässigt, weil sie scheinbar zu nett waren. Sie versuchen eine rauhe Schale aufzubauen, werden unnahbar und reizbar; weil alles, dass durch ihren vermeintlichen Frame dringt, abgewehrt werden muss. Das ist so aber alles nicht sinnvoll. Sei in einer Beziehung einfach menschlich; hab deine Freundin gern und sag ihr, was du magst und nicht magst. Du bist wahrscheinlich einfach zu verkrampft. Verkrampfung ist ein Beziehungskiller, wiel sie dich stur und unnachgiebig macht. Geh zu ihr und sag ihr, was du uns gesagt hast...das du dir eine bessere Beziehung wünschst, unzufrieden mit dir bist und gerade nicht weißt, wie du mit ihr umgehen sollst. Das wird sich für euch beide 1000x besser anfühlen, als das, was du gerade machst. Viele Member hier verschließen sich durch PU viel zu sehr und tun sich damit am Ende nur selbst weh.

Hi, ich hab ein echtes Problem mit anderen Männern. Ich fühle mich schnell angegriffen und unterlegen und spüre daher immer wieder Aggressionen, vor allem gegen aggressiv auftretende Typen, die sehr cocky unterwegs sind. Mit friedvollen Männern, die eine positive, unterstützende Ausstrahlung haben, habe ich dagegen keine Probleme. Diese permanenten Schwanzvergleiche führen auch bei mir dazu, dass mein Bedarf an Dominieren-Wollen zunimmt. Besonders stark wird es, wenn ich mit Frauen unterwegs bin. Da ich weiß, wie stark Frauen auf soziale Energie und cockyness reagieren, hasse ich es, wenn andere Typen einen (vielleicht sogar spaßig gemeinten) cock-fight anzetteln, während ich eine Frau neben mir habe. In 80% der Fälle bleibe ich locker und entspannt, aber ein paar Typen lassen einfach nicht locker. Es ist dann ziemlich anstrengend die Aufmerksamkeit der Frau wieder auf mich zu lenken; v.a. wenn man diesen Typen häufiger begegnet. Ich habe nicht wirklich die Ausdauer, um bei andauernden, verbalen Herausforderungen souverän zu bleiben, sondern verliere eher schnell das Gleichgewicht und reagiere emotional. Zu Beginn, kann ich Lockerheit nach Außen noch faken, aber irgendwann ist der Ofen aus. Da ich nicht der Typ dafür bin, der das rausläßt, reagiere ich tendentiell eher mit Rückzug und Dicht-machen; evtl. auch eingeschnappt sein. Ich weiß nicht genau, wie es nach Außen wirkt. Ich glaube hin und wieder sogar einschüchternd. Ich kann sowas schwer einordnen und hab kein Gespür dafür, wann es noch Spaß ist und wann es an der Zeit ist eine klare Grenze zu ziehen. Das Wissen, dass Unterlegenheitsgesten meine Attraktivität herabsetzen, macht es nicht unbedingt einfacher. Ich wäre insgesamt gern lockerer und entspannter. Ich kenne ein paar Männer, die in der Hinsicht mein absolutes Vorbild sind. Super relaxte Typen, die sogar in Stresssituationen eine entspannte/souveräne Aura ausstrahlen. Irgendwie bekommen diese Männer es hin, sogar heftige Emotionen 'cool' zu kommunizieren. Leider habe ich zu denen zu wenig Kontakt, um etwas lernen zu können und um ehrlich zu sein, fühle ich mich denen auch hoffnungslos unterlegen. Wie kann ich an diesem Problemfeld arbeiten?

Sollte ich vielleicht mal ausprobieren...bin evtl. etwas paranoid/ oben drüber in der Hinsicht. Prinzipiell denke ich aber, dass es aus Sicht des sozialen Wertes besser ist etwas parat zu haben, sofern es sich nicht um totale Idioten handelt, die offensichtlich nur rumspinnen. Natürlich ist die Game-Sicht nicht alles.

Ich geh auch häufig als schwul oder Typ mit schwulem Touch durch. Macht mir nichts; ich finde die meißten Schwulen haben eine wesentlich positivere/ lebensoffenere Art als Durchschnittsmänner und den Besseren Humor. Außerdem haben sie oft mehr Stil. Ich finds gut mit meiner Freundin shoppen zu gehen, bei einem Latte und irgend einem exotischen Mittagessen zu relaxen und daheim entweder Sex zu haben/ was zu malen und vielleicht noch spontan einen Cocktail trinken zu gehen. Das ist ein extrem cooler Lifestyle. Durchschnittliche Männer sind mir oft einfach zu hohl. Sieh es also als Kompliment. Solang du Frauen bekommst und deine sicher vorhandene, männliche Seite ausleben kannstist doch alles cool

beeindruckend

Hi, es könnte sein, dass ich die Situation gerade überbewerte und wollte daher die Profis um Rat fragen. Es geht um meine Freundin, wir sind seit ca. 1 Jahr 'zusammen'. Es hat sich alles eher langsam entwickelt und wir haben bisher nicht wirklich besprochen, wie wir das alles handhaben. Also ob monogam oder nicht; ob wir uns was längeres vorstellen können und einige andere Beziehungsdetails sind noch nicht ausgelotet. Ist vielleicht ein Fehler(?). Wir haben ganz am Anfang mal vereinbart, dass wir etwas lockeres haben und etwas später (nach ca. 10 Monaten) habe ich einmal durchblicken lassen, dass es für mich mittlerweile etwas mehr ist, als nur eine lockere Sache. Sie antwortete darauf, dass es ihr auch nichts ausmachen würde, wenn wir zusammen wären. Ich fand die Antwort damals etwas lasch. Ich erwarte ein bißchen mehr Begeisterung für mich von meiner Freundin, daher hab ich die Aussage damals unbeantwortet gelassen. Für mich hat sie auf jeden Fall mittlerweile Bedeutung in meinem Leben und ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken sie bei zukünftigen Entscheidungen mit einzubeziehen; sprich sie als echte Partnerin zu sehen. Daher nenn ich sie hier einfach Freundin, auch wenn wir das im Alltag nicht so kommunizieren. Wir sehen uns 2-3x die Woche, haben viel und ausgefallenen Sex, gehen teilweise auch zu zweit feiern und haben echt Spaß dabei. Seit 1-2 Monaten seh ich es sogar so, dass wir uns gemeinsam entwickeln. Für mich bedeutet das, dass ich weniger Wert darauf lege meine Schwächen zu kaschieren und sie sich offensichtlich häufiger und besser fallen lassen kann. Ich find das super schön zu erleben und eigentlich vertraue ich ihr auch. Die Zeichen stehen für mich eindeutig auf Beziehung. Ich habe in der Zwischenzeit immer mal wieder etwas mit anderen gehabt und hätte kein Problem damit, wenn sie sich zu Vergnügungszwecken ab und an jemanden sucht, mit dem sie Sex hat. Aber das sollte rein körperlich sein. In emotionaler Hinsicht ist mir Treue wichtig, denn auch die Frauen mit denen ich zwischenzeitlich etwas habe, bekommen viele der Dinge nicht, die sie von mir bekommt. Nähe, Unterstützung, Einblicke in mein Inneres und Interesse an ihrem Inneren, besondere sexuelle Erfahrungen (ein paar Specials hab ich drauf), dickes Früshtück am morgen Da bin ich schon konsequent und das erwarte ich auch von ihr. Wenn ihr noch Fragen zur Gesamtsituation habt, beantworte ich sie gern, denn mehr fällt mir gerade nicht ein. Ich hoffe es ergibt ein Bild. Zum Problem: Letzte Woche waren wir in unserem ersten gemeinsamen Urlaub. So lang und ununterbrochen haben wir uns noch nie gesehen, daher war es v.a. für mich auch ein Test, wie wir ohne die ständige, eingeschobene Distanz miteinander klar kommen. Aus meiner Sicht, war es ein wahnsinns- Urlaub. Wir hatten Spaß, haben viel unternommen und auch sexuell etwas Neues entdecken können. Aus meiner Sicht war es ein toller Urlaub, der uns wirklich näher gebracht hat. Eine sehr intensive Zeit auch und zum Ende hin wurde es auf jeden Fall Zeit, dass wir wieder etwas Freiraum bekommen. Das konnte man spüren. Wir sind beide sehr freiheitsliebend und von daher war es für mich überhaupt kein Act, dass wir uns erstmal ein paar Tage nicht sehen und alles mal setzen lassen. Folgendes hat sich nun am letzten Tag des Urlaubes zugetragen: Wir waren gerade zu Hause angekommen und sie saß bei uns im Wohnzimmer (WG, alle sehr eng befreundet) und mein Kollege fragte sie, ob sie abends beim weggehen mitkommen möchte. Sie antwortete darauf mit nein,da sie erstmal heim fährt. Er kann ziemlich direkt sein und sagt etwas in der Art: "Hast erstmal die Schnauze voll von ihm?!?" woraufhin sie wohl mit einer Geste antwortete, die ich als "Aber hallo, das kannst du laut sagen" auslege. Als er mir das erzählte, habe ich mit einem lockeren Spruch reagiert aber je mehr ich darüber nachdenke, desto unangebrachter empfinde ich das von ihr. Ich würde derartiges niemals über sie zu ihren Freundinnen sagen, da es mir wichtig ist, dass meine Freundin immer hohen sozialen Status von mir bekommt und sie nicht herabgesetzt wird. Ich weiß gerade nicht, wie ich die Gesamtsituation deuten soll. Bin ich jetzt der klassische Idiot, der sich 'Hoffnungen' auf eine Frau macht, die eigentlich nur noch drauf wartet, bis sie was besseres bekommt? Bisher hat wenig darauf hingedeutet, dass das der Fall ist aber man weiß ja, wie Frauen drauf sein können. Ich wäre nicht der Erste, der eine Frau hat, die eigentlich keinen Respekt mehr vor ihrem Mann hat. Ich frage mich, ob ich mich im Urlaub zu sehr gehen lassen habe und zu wenig Wert auf meine Souveränität gelegt habe. Es hab schon 1-2 Situationen, wo ich evtl. etwas zu weich war und meine Schwächen deutlich gezeigt habe. Könnt ihr mir etwas empfehlen? Wie kann ich testen, ob sie genauso weit ist, wie ich oder sich eher von mir distanziert und v.a. wie kann schauen, wie es mit ihrem Respekt mir gegenüber aussieht. Ich habe wenig Lust die Sache direkt anzusprechen. Man bekommt von einer Frau, die eh keinen Respekt mehr hat Beschwichtigungen als Antwort, also kann ich mir das sparen. Und wahrscheinlich würde ich auch einen nicht geringen Teil meiner Souveränität einbüßen, was man vermeiden sollte. Ich möchte nun eigentlich warten, bis sie sich meldet und das nächste Treffen etwas hinausschieben, um ihr klar zu machen, was sie alles nicht hat. Andererseits sind solche Entwicklungen ja immer beidseitig. Ich möchte natürlich vermeiden, dass sie ihrerseits den Eindruck bekommen, ich würde nach dem Urlaub Interesse verloren haben bzw. sie würde ihren Reiz verloren haben. Das würde ja absolut nicht stimmen. Kennt ihr eine Art zu testen, ob Frauen innerlich noch loyal sind? Ich bin kein Fan von solchen Spielchen, aber ich hab auch nicht vor ihr meine Eier auf dem Silbertablett zu servieren, daher suche ich einen Weg, um dies sehen zu können. Ich war gestern mit ein paar Leuten in einem Club. Bereits nach zwei Minuten hat die erste Frau ihren Hintern an Meinem gerieben und später hab ich auch noch eine ziemlich coole Frau kennengelernt. Ich hab momentan überhaupt keine Problem andere Frauen ranzuschaffen. Ich bin allerdings kurz davor für sie auf den ganzen Spaß zu verzichten und würde ihr zuliebe eine monogame Beziehung eingehen, wenn ihr das wichtig ist (Ich schätze es so ein, dass Beziehung für sie mit Monogamie gleichbedeutent ist). Bei solchen Aktionen kommen mir nun aber Zweifel und ich spiele mit dem Gedanken mir das ganze Beziehungsding aus dem Kopf zu schlagen.

Hi, ich bin seit 3,5 Jahren in Therapie. Mein Therapeut meinte kürzlich, dass ich massive Fortschritte gemacht habe, was in dem Ausmaß wohl eher nicht selbstverständlich ist. Da ich solchen Aussagen sehr kritisch gegenüber stehe und er das auch weiß, denke ich nicht, dass er das nur zu Motivationszwecken gesagt hat, sondern tatsächlich so sieht. Was mir bisher sehr geholfen hat, war der feste Glaube, dass es ein anderes Leben für mich gibt, als das, was ich die ersten 20 Jahre gelebt habe. Daher kommt akzeptieren im Sinne von "Joa, ich bin halt so" nicht in Frage. Es ist zugegeben schwierig ehrlich sich selbst gegenüber zu sein und seine Grenzen zu akzeptieren und sich keinen Illusionen hinzugeben; aber still sitzen und abwarten geht einfach nicht. Danke! Ich versuche derzeit zwischenmenschliche Unterschiede zu akzeptieren und meine empathischen Fähigkeiten zu stärken um besser verstehen zu können, warum mein Gegenüber fühlt, wie es fühlt und meine Rolle dabei besser verstehen zu können. Gibt einen tollen Ansatz hierzu: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Widescreen/Artikelwerkstatt:Mentalisierungsbasierte_Psychotherapie Ich komm mit Ungleichheiten/Konflikten schwer klar, weil ich die Ursache nicht verstehe. Das Menschen unterschiedlich sind und nicht so denken und fühlen müssen, wie ich, geht mir schwer rein. Danke!

Danke für die Antwort. Das ich Dinge suche, die ich früher vermisst habe ist wahrscheinlich definitiv der Fall; wenn auch wenig greifbar für mich. Ich arbeite, wie gesagt, hart daran meine Vergangenheit zu verarbeiten und einen Reifegrad zu erreichen, der meinem Alter angemessen ist (Ende 20). Ohne Frauen glücklich zu sein, fällt mir schwer. Es gibt definitiv Dinge, die mir ohne Frauen Spaß machen, aber ich brauche die weibliche Bestätigung irgendwie, da ich mich lebendiger, vitaler und wacher fühle, wenn ich eine Frau habe. Ich bin auch mit den Gedanken permanent bei den Frauen/ der Frau die sich gerade in meinem Leben befindet. Ich weiß mittlerweile verstandesgemäß, dass Distanz gut ist und merke, wann es zuviel wird. Aber je länger das alles geht, desto mehr neige ich dazu mich abhängig zu fühlen. Das will ich natürlich nicht und ich grenze mich evtl. manchmal etwas unsanft ab, was zu Verwirrungen führen kann. Das ist manchmal so eine starke Fokussierung, gegen die ich mich kaum wehren kann und ich betreibe großen Aufwand, um mich wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Das klingt wahrscheinlich alles furchtbar steril und pathologisch, aber ich glaube, dass ich das mittlerweile alles einigermaßen sozial-verträglich übersetzen kann. Ich hab ja einen Freundeskreis, scheine hin und wieder ganz gut anzukommen und Frauen interessieren sich für mich. Evtl. liegt es daran, dass ich etwas anderes ausstrahle, als die meißten Männer. Ich weiß es nicht, aber ich bemerke durchaus interessierte Blicke im Alltag. Die Antwort hat mir wirklich weiter geholfen; vor allem der letzte Abschnitt. Bei mir ist es ähnlich, ich bin auch sehr lange eher verschlossen und versuche der Frau keine zu große Bedeutung zu geben. Aber je länger eine Beziehung geht und je intensiver sie wird, desto schwerer wird es für mich hinterher. Nach meiner letzten Beziehung, in der ich sehr verliebt war, war ich 3 Monate völlig außer Gefecht und bis zu einem Jahr kaum in der Lage sie anzuschauen. Hab definitiv viel gelernt, aber ich möchte eigentlich nicht, dass es mir nochmal so geht.

Ich verstehe das gar nicht. Woher kam denn dieser plötzliche Ausbruch und wieso hat sie in deinen Augen für alles die Schuld? Was hat sie denn in de Vergangenheit angestellt, dass du so reagierst? Ich lese da jede Menge Hass/ Wut zwischen den Zeilen....als ob sie dir irgendwas verweigert, dass du aber gern haben möchtest. Ist es zu wenig Sex? Zu wenig Unterordnung? Liebst du sie mehr als sie dich und bist deswegen frustriert? Oder hast du generell eine sehr schlechte Frustrationstoleranz? Mal offen und ehrlich: Was wünschst du dir denn konkret von ihr, dass sie für dich tun könnte? Ob sie es noch erfüllen kann/ will ist gar nicht wichtig...aber für dich sollt es wichtig sein, um dir selbst ein Stück näher zu kommen. Ich hab den Eindruck du verstehst gar nicht, dass du dich aufführst wie ein Idiot. Ich glaube eigentlich nicht, dass du einer sein möchtest; dafür machst du dir zu viele Gedanken. Aber irgendwas liegt da zwischen euch komplett schief.

Du hast in dem Sinne nichts falsch gemacht, dein Timing war nur ungut. Wenn du schreibst, dass sie dir fehlt und dann das ganze Wochenende nichts von dir kommt, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie sie das interpretieren kann. Keine davon ist gut für dich: a) Du sagst es, weil du gerade einfach nichts zu tun hast und dir langweilig ist. Sobald du Beschäftigung hast (siehe Wochenende), ist sie dir doch nicht mehr so wichtig b) Du hast es nur gesagt, weil du es auch von ihr hören willst. Da sie nicht reagiert hat, bist du nun beleidigt/ hast Angst. c) Du wolltest erreichen, dass sie zu dir kommt; sprich Invest herbeimanipulieren. Ich denke, dass das generelle Problem irgendwo in deinem Investverhalten liegt. Wahrscheinlich bist du zu vorsichtig/ zögerlich oder sie hat das Gefühl dich mehr zu lieben als du sie.