blauer.panther

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  1. Mit Bachelor in den höheren Dienst (d. h. A13 und höher)?
  2. Nein, ich will nicht mit 70k einsteigen. Wie ich eingangs geschrieben hatte, geht es um Wirtschaftsinformatik, die mehr in der Informatik angesiedelt, nicht BWL plus ein bisschen Informatik. Würde es vorziehen nach dem Bachelor (Uni) in den Beruf einzusteigen. Ich meinte nicht, dass Software-Entwicklung für Wirtschaftsinformatiker ausfalle, sondern dass in der Software-Entwicklung Stellen wie Bildverarbeitung, KI oder so ausfallen. Eben Stellen, bei denen man halt eher nicht mit tendenziell günstigeren Fachinformatiker konkurieren muss, wie wenn man "nur" JavaEE etc. progammiert. Daher habe ich auch den Vergleich aus dem Maschinenbau gebracht: Berechnungsingenieur, der sich mit mathematisch anspruchsvollen Simulationen beschäftigt vs. Konstrukteur.
  3. Tja, ich frage mich, ob dem so ist. Als Informatiker bekommt man zur Zeit recht schnell einen Job, das mag sein. Aber wenn man sich mal anschaut, was das für Jobs sind: die meisten Stellen für Informatiker sind doch bei irgendwelchen KMU für die üblichen ca. 40k. Jetzt vergleicht man das mal mit der Maschinenbau-Branche. Dort gibt es viel mehr Konzerne und mehr an den IGM-Tarifvertrag gebundene Stellen. Habe auch den Eindruck, dass es dort mehr "akademische Stellen" gibt, also Stellen die akademisch wirklich anspruchsvoll sind, wie z. B. Simulations-Ingenieur, die entsprechend ihrer Anforderungen entlohnt werden. Braucht man ja auch nur mal in den Thread Thread zum Einkommen-Vergleich schauen: Maschinenbau-Studium mit Promotion Einstieg für 80k. Dagegen kenne ich ein KMU, das Informatiker, Wirtschaftsinformatiker, Mathematiker oder Physiker sucht. Sowohl der Informatiker als auch der Mathematiker macht da genau das gleiche, nämlich das, was auch der Fachinformatiker macht: Java Business-Anwendungen schreiben. Kann mir nicht vorstellen, dass die da mehr als ihre 40k - 50k bekommen.
  4. Hallo walga, vielen Dank für deine Antwort. Du verdienst ja recht ordentlich Stichwort Reisebereitschaft: Wie hoch ist denn der Reiseanteil bei deiner neuen Tätigkeit? Von Montag bis Donnerstag im Hotel und Freitag Office Day oder wie sieht das aus?
  5. Hallo, es wird ja oft gesagt, dass die meisten Informatiker auf "Fachinformatiker-Stellen" landen, d.h. auf Stellen, für die es eigentlich keines Studiums bedurft hätte, also quasi Stellen ohne jeglichen mathematischen Anspruch, für die man von der eigentlichen inhaltlichen Tätigkeit her kein Studium gebraucht hätte. Wenn die gleiche Stelle aber auch von einem günstiger zu habenden Fachinformatiker besetzt werden kann, wie schafft man es dann viel zu verdienen. (Da viel natürlich relativ ist, sagen wir mal über 70k Norddeutschland/80k Süddeutschland). Um mal einen Vergleich zum Ingenieurwesen heranzuziehen: Ein Ingenieur, der einfach nur CAD-Äffchen ist wird in der Regel auch nicht all zu viel verdienen. Da für diese Stellen viele Ingenieure (Uni und FH) zur Verfügung stehen und darüberhinaus diese Stellen auch mit einem Techniker besetzt werden könnten, ist das Angebot an Bewerbern groß und diese Stellen brauchen nicht hoch entlohnt zu werden. Für eine mathematisch anspruchsvollere Stelle wie Berechnungsingenieur, der sich mit FEM-Simulationen usw. beschäftigt, finden sich wahrscheinlich weniger Bewerber als für eine CAD-Äffchen-Stelle, woraus eine höhere Entlohnung resultiert. (Frage an die Ings hier im Forum: Ist diese theoretische Überlegung in der Praxis zutreffend?) Klar gibt es auch Informatiker-Stellen, bei denen anspruchsvolle Algorithmen entwickelt werden, z.B. in der Bildverarbeitung, KI usw. aber der Anteil an den IT-Stellen dürfte ja eher gering sein. Ein Wirtschaftsinformatiker (es sei hier mal von einem Winf-Studium ausgegangen, das eher in der Informatik angesiedelt ist und nicht BWL + ein bisschen Informatik), der in die Software-Entwicklung geht, hat hier zusätzlich das Problem, dass er dafür gar nicht die Ausbildung hat und solche Stellen für ihn wohl eher wegfallen. Im Großen und Ganzen ist die Frage: Wenn man nach dem Studium irgendwelche Business-Anwendungen in Java programmiert, was quasi "jeder" kann, wie soll man dann gut verdienen können? Ich würde mich über eure Antworten zu diesem Thema freuen. Vielen Dank!
  6. Für wie wichtig betrachtest du es als Winf einen Master zu haben? Warum hast du persönlich dich dafür entschieden noch den Master zu machen? Vielen Dank!
  7. Warum eigentlich? Also aus welcher Überlegung heraus etwas anderes als Informatik? Denn ansich läge ja Informatik durchaus auf der Hand, wenn jemand gerne programmiert. Klar Maschinenbauer, Physiker usw. programmieren auch aber letzten Endes ist ja z.B. gerade Software-Engineering (und ich meine wirklich Software-Engineering und nicht (wissenschaftliches) Programmieren) eigentlich nicht "Kerngeschäft" dieser Disziplinen.
  8. Hörst du auf diese Weise Belletristik oder auch Sachbücher?
  9. Es wäre sehr nett, wenn du vielleicht mal exemplarisch schreiben könntest, was du so an einem Tag isst, wenn du 100-120€ für Essen im Monat ausgibst? Danke!
  10. z.B. Telefonseelsorge "Seelsorge" hört sich jetzt vielleicht abschreckend an, das sollte es aber nicht tun. Es ist einfach eine Telefonnummer an derem anderen Ende jemand sitzt mit dem du quatschen kannst. Wenn es dir schlecht geht und du das Gefühl hast mit jemanden reden zu müssen aber niemanden hast, ruf da bitte an!
  11. Improvisationstheater ist ein interessanter Tipp. Allerdings weiß ich nicht ob das nicht noch mehr dazu führt, dass es die ganze Zeit im Kopf rattert, was man als nächstes sagt, wernn der andere aufgehört hat zureden, wobei man dann ja schnell etwas sagen muss. Was ich mich auch frage ist, ob von so speziellen Situationen wie z.B. Improvisationstheater oder Bootcamp sich wirklich etwas auf allgemeine Alltagssituationen auswirkt.
  12. Eigentlich fast immer, egal ob privat oder fremdes Umfeld. Wobei ich meine ich kann sagen, dass es im fremden Umfeld vielleicht noch einen tick ausgeprägter ist. Zu 2. Ja, ich denke Unsicherheit ist unterschwellig wohl definitiv auch vorhanden, sprich das Selbstbewusstsein ist wohl da aber nicht wirklich tief verwurzelt. D.h. beim Anbaggern von Mädels kann ich es abrufen aber es ist wohl nicht so tief verwurzelt, dass es immer da ist. Zu 1. ich denke oft wie ein Schachspieler, wenn ich das mache dann passiert das... dieses... und jenes.... Wenn ich mit Leuten rede die ich kenne (und dadurch weiß, wie sie ticken), "weiß" ich manchmal schon, was sie in etwa antworten werden und habe dann im Kopf schon die Antwort auf ihre Entgegnung auf meinen noch nicht ausgesprochenen Satz gedacht. Kein Angst Leute, nicht immer