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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 10/04/23 in allen Bereichen an

  1. 5 Punkte
    In der „Frage“ stecken ja ganz schön viele Unterstellungen drin. Unter den 20 können doch einige Ex-LTRs sein. Warum sollte man davon ausgehen, dass da keine LTRs waren? Ganz abgesehen davon, dass es genauso gut die Frau gewesen sein kann, die sich gegen weitere Treffen mit einigen der „BC“-Männer entschieden hat. Ziemlich viele mögliche Fehlschlüsse.
  2. 4 Punkte
    Bezüglich Politisch: Ich glaube, dass uns als Gesellschaft auch langsam diese ständige mediale Bombardierung auf den Kopf fällt. Und damit meine ich schon den kleinen Akt des online Nachrichten lesen. Wir sind einfach nicht dafür gemacht, ständig top informiert zu sein, ständig in Echtzeit alles mitzubekommen, weil irgendwann mal der Eindruck entsteht, dass einfach alles schrecklich sei, wodurch (mein Eindruck) auch so eine emotional aufgeladene Grundstimmung herrscht, die sich dann ins echte Leben integriert. Gleichzeitig verwechseln auch viele Leute reale und Internetprobleme. Die ganze Transgenderthematik ist ein absolutes Internetproblem, das einem im echten Leben quasi nie begegnet. Und wenn man dann man eine Transperson trifft, dann sind das normale, freundliche Menschen und wollen auch ganz normal und respektvoll behandelt werden. Wenn man ins Internet schaut, könnte man meinen, dass es nichts Wichtigeres und Kontroverses gibt, weil das irgendwelche Diskussionsrunden sind, wo man sich künstlich über Dinge echauffiert, nur damit man sich eben echauffieren kann. Schau dir mal Twitter oder Reddit an, da sind 90% der Diskussionen so. Künstliche Diskussionen, wo wenige wirklich die Intention haben sich auszutauschen. Mein Weg ist es inzwischen, dass ich absichtlich nicht mehr auf Social Media bin, keine online Nachrichten lese, sondern mich wenn über physische Zeitungen informiere und mich mit meinem realen Leben befasse. Und da kann man enorm viel Positives finden und auch im Alltag erschaffen.
  3. 4 Punkte
    Sagt derjenige der Kids auf´s Maul hauen will, die ihre Ohrstöpsel nicht bei haben? ^^ Bisher hat irgendwie jeder, der hier von Aggression berichtet, selbst aggressiv reagiert in seiner Story. Der eine nennt Radfahrer behindert, der andere lacht Spasten im Club aus und du breitest hier deine Gewaltphantasien aus. Weil du dich eigentlich selbst hasst für deine Feigheit, mal was zu sagen. Oder? Bild weglegen. Zu Projektion einlesen. Klar kann man sich mal aufregen im Strassenverkehr. Aber nach 5 Minuten venten ist dann auch gut. Deswegen den Untergang des Abendlandes, mal wieder, heraufbeschwören.. was soll man da sonst sagen als. Seid nicht so ne Pusssys, Mann.
  4. 4 Punkte
    Sorry dass ich das so sagen muss, aber du bist echt 'n Hampelmann ey.
  5. 4 Punkte
    Zweit unterschwellige Aggressionen: 1. Aggression:" Internetkonsum ": damit kommunizierst du im Subtext: "du hast keine Ahnung vom echten Leben. Alles was du sagst, kommt aus dem Internet. Das sind keine eigenen Erfahrungen. Du wurdest nur von anderen angestiftet. Deine Meinung ist nichts wert. Du bist ein Internet Opfer und halt den Mund, du hast nichts zu melden" 2. Aggression: "besorgter Bürger ": Chiffre für Dissident/ Schwurbler/ Kritiker der zulässigen Meinung. Mit diesem Wort diffamierst du jeden, der es wagt die asozialen Zustände in Deutschland anzusprechen, die ja natürlich nur seiner Fantasie entsprungen sind und keines Falls irgendwas mit der Wirklichkeit zu tun haben. Und wenn seine Beobachtungen doch der Realität entsprechen, dann ist das eigentliche Problem, dass er es wagt diese anzusprechen. Er soll gefälligst sein populistisches Maul halten, sonst kommt einer von den guten und framt ihn als "besorgter Bürger". Das war echt mutig von dir, die offiziellen Meinung zu whitekhniten. Richtig hart rebellisch ist ja nicht. So als würde man in der DDR die arme Stasi vor den bösen, feindseligen Bürgern schützen. Sinn und Zweck dieser Aggressionen: im Grunde ist das nur Polemik und persönliche Angriffe, um sich mit dem Inhalt nicht beschäftigen zu müssen. Man verlässt also den inhaltlichen Level und geht einpaar Stufen runter aufs persönliche Level. Ich könnte dich einfach bitten inhaltlich Farbe zu bekennen. Gibt es diese immer schlimmer werdende asoziale Zustände in Deutschland? Gibt es die verminderte Lebensqualität und Anstieg von Aggression? Oder sind das alles nur Hirngespinste? Und falls es sie gibt, darf man darüber reden?
  6. 3 Punkte
    Du behauptest hier ohne jegliche Beweise eine 30%ige Abnahme der Kriminalitätsraten (du hast es bewusst allgemein gehalten und nicht genauer spezifiziert) seit den 90er Jahren. 30% sind im Kontext dieser Diskussion bzw. generell aus meiner Sicht eine erhebliche Menge. Nachdem ich mit einer validen Statistik das Gegenteil belege aka deine Seifenblase aufsteche, um diese auf heiße Luft zu überprüfen, kommst du wieder mit mit 'nem allgemeinen Kauderwelsch um die Ecke, bei dem maximal ein Rückgang von Gewaltdelikten angesprochen wird. Von einem 30%igen Rückgang ist hier keine Rede. Wie soll so ein sachlicher, von Inhalten geprägter Diskurs entstehen, wenn man wild irgendwelche Thesen aufstellt die auf keinerlei Grundlage fußen? Dann kann man's auch gleich bleiben lassen. Dazu dann noch solche Dinger wie hier: Was soll das? Man kann zu den Beiträgen, auf die du damit reagiert hast, stehen wie man will, durchaus auch kritisch, aber solche Ausschweifungen verderben einfach jeglichen Spaß an einer weiteren Teilnahme solcher Diskussionen. Um mal aus der Situation heraus den Bogen zum ursprünglichen Threadthema wieder zu kriegen, weil's grade so gut passt: der Diskurs in Deutschland oder Westeuropa generell - gerade politischer Diskurs - wird echt immer militanter, aggressiver und festgefahrener. Keiner lässt sich mehr auf die Position oder Argumente anderer ein, die eigene Position wird auf Biegen und Brechen beibehalten, ja nicht selbst mal das eigene Weltbild hinterfragen. Das Ergebnis ist eine bereits tief gespaltene Gesellschaft - Arm gegen Reich, Rechts gegen Links, Autofahrer gegen Klimaaktivist,... -, deren Gräben sich immer weiter voneinander entfernen. Vertritt man eine andere Meinung als die vorherrschende, wird man direkt in die Ecke von Neo-Nazis, Verschwörungstheoretikern oder Schwurblern gestellt. Daher hab ich auch im Privaten kein Bock auf politische Diskussionen und halte mich da immer bedeckt. Führt eh immer zum gleichen Ergebnis - schnell gereizt, aggressive aufgeheizte Stimmung, militante Wortwahl, Gebrabbel voller Emotionen vorbei an der Sachlichkeit und Fakten.
  7. 3 Punkte
    Mein Dude. Du findest für beinahe alles die entsprechenden Belege mit einer Suche und einem Klick. " Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wird in Europa, Asien und einigen weiteren außereuropäischen, meist englischsprachigen Staaten vor allem ein Rückgang der Gewaltkriminalität beobachtet. Die statistische Entwicklung weicht jedoch von der öffentlichen Wahrnehmung oft ab.[1][3][4] Zumindest seit den 1960er-Jahren stieg in den westlichen Staaten die Anzeigebereitschaft zunächst an. Verhalten, das früher als inakzeptabel betrachtet und eher zivilrechtlich verfolgt wurde, wird zunehmend der Polizei gemeldet. Vor diesem Hintergrund erscheint der Kriminalitätsanstieg bis in die 1990er zu hoch und der Rückgang seither zu gering.[5][6] Zudem haben sich sowohl das Strafrecht als auch die Methoden der statistischen Erfassung verändert. In einigen Bereichen lässt sich jedoch eine Zunahme beobachten: Dies gilt vor allem in neuerer Zeit für die Internetkriminalität und die Drogenkriminalität. Eine zunehmende Sensibilität hat sich außerdem im Bereich des Sexualstrafrechts ergeben. Auch wenn es bisher keine allgemein anerkannte Erklärung für den beobachteten Kriminalitätsrückgang gibt, wird von vielen Kriminologen der allgemeine Zivilisationsprozess als Ursache Vermutet. " Des Weiteren: "Sinkende Kriminalitätsraten sind eigentlich eine gute Nachricht. Sie führen zu weniger Opfern und weniger Arbeit für die Politik. Trotzdem ist diese Entwicklung in der Öffentlichkeit bisher eher unbekannt, was manche Experten wundert.[1] In den Massenmedien spielt das Phänomen eines Kriminalitätsrückgangs praktisch keine Rolle. Steven Pinker führt das auf die Fokussierung der Medien auf negative Darstellungen zurück. Er meint: Ob ein Thema in den Medien bearbeitet wird, hängt vom Nachrichtenwert ab. Dieser wird wiederum von den Aufmerksamkeitsfiltern der Kundschaft bestimmt. Langsame Verbesserungen ziehen keine Aufmerksamkeit auf sich, angsterzeugende Nachrichten jedoch sehr." https://de.wikipedia.org/wiki/Kriminalitätsrückgang Ich werde jetzt nicht die Quellen durchwühlen. hat hoffentlich schon jemand gemacht.
  8. 3 Punkte
    Hat sie auch nicht. Was habt/hättet ihr Pisser denn bitte in den 90ern gemacht? Nur auf dem abgeschlossenen Klo gesessen? Die Kriminalitätsraten sinken seit jeher. Seit den 90ern in etwa 30%. Wozu die Euphemismen. Ich meine damit schon direkt rechte Fotzen. Also. Habt ihr kein rechte Fotzenforum für rechte Fotzen wie euch? und jetzt meldet den Quark hier ruhig, ganz besorgt.. dann ist auch der allerletzte weg, der mal mehr als 3 Frauen angefasst hier
  9. 2 Punkte
    Komme gerade vom Treffen mit HBKatja. War ein sehr intensives, geiles Erlebnis. Am Anfang erstmal halbnackt aufeinander rumgehangen, ausgiebig ihre Titten gestreichelt, das mag sie sehr. Dann hat sie mir einen geblasen, das macht sie hingebungsvoll und sehr gut. Hab sie dann zum ersten Orgasmus geleckt, wieder Kuscheln danach als kurzes Zwischenspiel. Dann erst Missionar und danach über einem großen Kissen doggy gefickt. Hab ihr meinen Daumen im Arsch versenkt, worauf sie mega abgegangen ist. Irgendwann hat sie eine Pause gebraucht, ist doggy liegen geblieben, worauf ich ihr schön den Arsch geleckt habe, um sie dann anal zum nehmen. Sie liebt es, wenn mein relativ dicker Schwanz ganz in ihr steckt und wir uns sehr langsam und intensiv bewegen. Ich genieße die Intensität und ihr zerfließen unter mir. Eine religiöse Erfahrung... 😉 Dann wieder zu Missionar gewechselt und sie weiter sehr langsam und geil anal genommen. Irgendwann war wieder eine Pause dran, cool geredet, später wieder geleckt, sie ist zum zweiten Mal gekommen. Viel geredet und gekuschelt, dann hat sie sich auf mein Gesicht gesetzt und ist kurz hintereinander zweimal gekommen. Hammergeil. Irgendwie kam das Gespräch auf Muschisaft, ich habe ihr erzählt, dass eine meiner Bekanntschaften mal gesquirtet hat und dass es da eine Technik gibt, wie man das auslöst. Sie war sehr interessiert und will es demnächst mal ausprobieren. Auch auf Dreier/Vierer hat sie weiterhin große Lust, die Terminfindung ist da gerade etwas schwierig, aber wird schon noch was werden in den nächsten Wochen. Fazit: sehr entspannt mit ihr, wir sind beide in der gleichen Situation, keine Beziehung, aber geilen Sex zu suchen und wir erleben sehr geile Dinge miteinander 🙂 In diesem Frame passt es wunderbar, dass ich immer wieder erzählen kann, mit wem und wie ich es sonst so getrieben habe. Sie feiert es und freut sich, dass ich - jemand, der sich in ihren Augen "aussuchen kann, mit wem er Sex hat" - das so gerne mit ihr tut.
  10. 2 Punkte
    Am Ende ist es eine Frage des Mutes, @Delisches. Da war mal ein sehr frommer Rabbi. Jeden Abend betete er: Herr, gib, dass ich die Lotterie gewinne. Und am nächsten Abend wieder: Herr, gib, dass ich die Lotterie gewinne. So ging es Abend für Abend, Woche für Woche, Jahr für Jahr. Und eines Abends schlug ein Blitz grell durch das Zimmer, und eine bronzene Stimme voller Macht und Kraft füllte den Raum aus: Rabbi, gib mir eine Chance - kauf Dir ein Los!
  11. 2 Punkte
    O da ist aber jemand sehr sehr emotional. Was ist denn los? Verlieren sie ihren Continionce oder sind sie nur linksversifft? Und ich werde dich mit Sicherheit nicht melden, ich bin doch keine linksversiffte Meldemuschi. Außerdem finde ich den Ausdruck "rechte Fotze" problematisch. Ich wohne in Hannover und kenne daher viele Migranten, also eher Südländer aus Nahost, die eine eher rechtes Verhalten haben. Ziemlich territorial, tribalistisch, auf Familie, Heimat und Ehre fixiert (vergleichen mit dem linken deutschen Durchschnitts-Sitzpisser Sören). Sind diese Südländer für dich auch Fotzen? Malte! Treib es nicht zu weit! Ende der 2000 Jahre und Anfang der 10er Jahre war natürlich auch nicht alles toll aber die Lebensqualität war allgemein besser. Nicht nur bezogen auf die Verwahrlosung sondern vor allem das finanzielle. Das war die Zeit vor dem anfänglichen Ende der Industrie. Die Kriminalität geht insgesamt zurück aber nicht im Bereich Gehalt uns Sexualdelikte. Da steigt sie immer mehr an. Aber mal was anderes Malte, ich weiß gar nicht warum du so einen toxisch maskulinen, heftige sexistische Wortwahl hast. Darf man das als linker Malte überhaupt? Ich rate dir dringend eine Hormonbehandlung und den Verzicht auf Fleisch! Das macht sich aggressiv und toxisch maskulin. Du solltest mehr Soja und Tofu essen. Und dich einer Transition unterziehen. Die Hoden müssen ab. Frauen leiden unter dir! Zu deinem "Rechtssein" Vorwurf: nein Malte, nicht jeder, der explizit linksversifft ist, muss zwangsläufig rechts sein. Es gibt auch Menschen, die einfach normal in der Birne sind und eine realistische, mittige Einstellung haben. Und das weißt du sicher, was treibst du sonst in einem PU Forum? Stell dir einfach mal vor, wie du als linker, abgemagerter, feministischer Sitzpisser eine Ghetto Braut aus der Shisha Bar ansprechen willst... wird nicht funktionieren oder? Warum wohl? Erzähl mal ...
  12. 2 Punkte
    Ist dein Internetkonsum von Redpill zum besorgten Bürger gewandert? Scheise Mann, bist du ne Heulboje.
  13. 2 Punkte
    Erstes Treffen - HB #20 #20 sah auf den Bildern echt sweet aus, top Figur, hübsches Gesicht, lange braune Haare. Ich hatte ein bisschen mit ihr gechattet, dabei aber gewohnt zügig auf WhatsApp gewechselt und ein Date klar gemacht, auf ihren Wunsch hin aber vorher noch kurz telefoniert. Da sie eine knappe Stunde entfernt wohnt, hatte ich für unser Treffen eine zwischen ihrem und meinem Wohnort gelegene Großstadt vorgeschlagen, von ihr vielleicht 20 Minuten entfernt, von mir 40. Mehrheitsmeinung hier im Forum und anscheinend auch PU-Theorie ist ja, dass der Mann das erste Treffen planen soll. Ich konnte aber keine signifikanten Vorteile im Verlauf des Abends feststellen wenn ich selbst eine Location vorgeschlagen habe. Gerade Frauen um die 40, die vielleicht schon verheiratet waren oder zumindest in einer längeren Beziehung gelebt haben, sind es gewohnt, solche Admin-Aufgaben zu übernehmen. Es erhöht den Comfort, wenn sie ihre gewohnte Rolle ausleben können. Außerdem passt es gut meinem Frame als erfolgreicher, busy Dude, der sich um solche Details nicht kümmern kann. Deshalb frage ich sie, ob sie sich in der Stadt auskennt. Sie schlägt als erste Anlaufstelle einen recht gechillten Italiener vor, von dem wir dann später ggf. weiter ziehen können. Passt. Sie reserviert einen Tisch. Zehn Minuten vor der Zeit fahre ich auf den Parkplatz. Sie ist auch schon da und sieht tatsächlich aus wie auf den Bildern. Nice, würde sagen HB7, eventuell 7,5. Wir gehen rein und bekommen unseren Tisch zugewiesen. Die ersten fünf Minuten bei einem Date hasse ich nach wie vor, wird vermutlich nie ganz weg gehen. Ich versuche sie so gut wie möglich mit ein bisschen allgemeiner Laberei über die Location und die Karte zu überbrücken. Wir bekommen die Getränke und stoßen an. Wir labern über verschiedene Themen, vor allem über das Reisen und unsere Jobs. Sie will aber auch nochmal ganz genau wissen, warum ich nichts Festes suche. Ich gehe auf die Dynamiken meiner Ehe ein und verweise darauf, dass ich erst mal ein bisschen meine Freiheit genießen und Abstand gewinnen möchte. Damit es nicht zu heavy wird, streue ich viel Selbstironie und situativen Humor ein, tease sie ein bisschen und wechsle das Thema zügig. Ich schlage vor weiter zu ziehen. Findet sie gut und übernimmt die Rechnung komplett. Meinen Versuch, ihr zumindest ein paar Scheine für meinen Anteil zuzustecken, blockt sie ab, sehr nice. In der unmittelbaren Umgebung gibt es nicht so viel, deshalb fahren wir mit ihrem Auto ins Stadtzentrum und laufen dort zunächst ein bisschen rum, bevor wir uns an einem relativ zentralen Platz in einen Laden mit großem Außenbereich setzen, zumindest schon mal Über Eck. Wir labern weiter, ich baue leicht weiteren Körperkontakt auf, scheint so weit zu laufen. Dann beginnt sie aber, mich sehr intensiv zu meiner Ex und meiner Wohnsituation auszuquetschen. Gerade die Wohnsituation passt ihr nicht so wirklich. Sie wird sofort distanzierter, lehnt sich zurück als ich ihre Fragen beantworte. Da ich sowieso schon seit einer Weile auf Toilette muss, nutze ich die Gelegenheit für einen Mini-Freeze und verabschiede mich kurz. Als ich wieder zurück bin, wechsle ich das Thema, sie kommt wieder näher. Wie ziehen weiter in eine Bar, wo wir noch enger zusammen rücke können. Unsere Gespräche drehen sich um die anderen Gäste, und wer von den anderen Dudes heute vermutlich noch Sex haben wird. Sie bringt einige ganz lustige Theorien an den Start. Außerdem kommt das Gespräch auf die Farbe und den Style meiner Unterhose. Sie versucht, die Nähte zu spüren und schätzt dann beides korrekt ein. Jedenfalls haben wir einiges zu lachen. Sie erzählt ein bisschen von ihren bisherigen missratenen Tinder-Dates. Ich halte mich mit eigenen Erzählungen eher zurück. Sie meint aber, dass man mir anmerkt, dass ich schon sehr viele Dates hatte, weil ich so selbstsicher auftrete und weil man mir eine "scheiß egal Haltung" anmerkt und spürt dass ich morgen direkt das nächste Date haben könnte, wenn es heute nicht läuft. Dabei hatte ich doch extra mein bestes Game aufgefahren und komplett auf irgendwelche Routinen und vorgefertigten Sprüche verzichtet. Groß zu stören scheint es sie andererseits aber zumindest nicht. Wir gehen zurück zum Parkhaus. Sie fährt mich zu meinem Auto. Auf dem Parkplatz setze ich zu einem KC an, auf den sie einsteigt. An mein Auto gelehnt labern wir mit intensivem Körperkontakt noch ein bisschen. Sie meint aber, dass es bei ihr generell beim ersten Date keinen Sex gibt, will aber wissen, ob ich bei einem ersten Tinder-Date schon mal Sex im Auto hatte, was ich bejae. Sie gibt sich halbwegs empört, wobei ihr die Vorstellung trotzdem zu gefallen schein. Irgendwann wird es Zeit zu fahren. Als ich zuhause ankomme, habe ich schon eine WhatsApp von ihr in der sie sich für den schönen Abend bedankt und sagt, dass sie sich gerne wieder treffen möchte. Ich mache direkt das nächste Treffen für das kommende Wochenende klar. Fazit: Insgesamt ein super schöne Abend. #20 ist echt klasse. Ich muss vermutlich nur etwas stärker darauf achten, dass mein Game nicht zu routiniert wird.
  14. 2 Punkte
    Sein Thread ist von Anfang August (was du beim zitieren hättest sehen können) und er hat hier über 24 Seiten bereits Tipps bekommen, die inhaltlich mit deinen überein stimmen, ABER deutlich ansprechender und ausführlicher formuliert wurden. Auch das hättest du sehen können. Wenn du den Thread gelesen hättest.
  15. 1 Punkt
    Was ich hier heraus lese: @Delisches begibt sich gern zu prekären Dudes und befeuert dann auch noch das entstehende Drama. Weiterhin weiß sie um ihre vermeintlichen Stärken - von denen wir aber nichts wissen - und ebenso, was sie auf keinen Fall machen möchte. Sie spricht von einer 50 prozentigen Chance, auf Dudes mit kritischen Konsummustern zu stoßen. Irgendwann las ich mal so etwas wie: "Wenn einem dauerhaft Geisterfahrer entgegen kommen, sollte man sich vielleicht fragen, ob man nicht selbst der Geisterfahrer ist." und Einstein sagte mal: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." Daher: Arsch hoch kriegen! Komfortzone verlassen! Freundes- bzw. Bekanntenkreis erweitern. Chor besuchen, Klettern gehen, NÜCHTERN ins Nachtleben starten und nur für dich tanzen und Freude haben! Dort wo ich mich tummle sind viele Männer mit ihrem Konsum halbwegs gut aufgestellt. Ich tummle mich aber auch in gehobenen und reflektierten Kreisen. Diese Kontakte habe ich mir ERARBEITET, mit Mühe, Zeit, Herz und Hirn. Die kamen nicht vom Rumhängen auf Insta und Swipen bei Tinder. Du ziehst an was du ausstrahlst. Für mich, festgestellt über die Ferne und nur anhand deiner Texte beurteilt, strahlst du absolut nichts attraktives oder interessantes aus. Ändere das. Und gib den Bodensatz-Männern direkt einen Korb. Dein Zukunfts-Ich wird es dir danken.
  16. 1 Punkt
    Es wird wieder mal Zeit für ein kleines Update. Ich war letzte Woche krank und auch diese Woche kämpfe ich noch mit einigen Symptomen, daher ist aktuell das Street Game nicht Prio 1. Allerdings war am letzten Wochenende ein Oktoberfest, welches ich kaum erwarten konnte. Der Abend war echt großartig und ich approachte um die 8 Mädels. Von sämtlichen 8 Approaches wurde ich nie gekorbt. Um faire zu sein, muss ich sagen, dass ich mich geachtet habe wie die Schleife der Dirndl gebunden waren (Links Single, Rechts vergeben) Number Close waren 3. Die anderen Frauen interessiert mich schlicht zu wenig nach 2-3 Minuten Gespräch. Obwohl ich ein paar Biere intus hatte, waren die Damen m. E. meistens ne 7. Aber es waren kaum hübschere Mädels am Start, bis auf eine Gruppe, die hatten jedoch alle die Schleife auf «Vergeben» gebunden und waren ca. 10 Mädels. Ich habe jedoch nach dem 3ten Mass dort die HB 9 approached und ihr ein Foto der Schauspielerin Synnøve Macody Lund gezeigt. Sie sah ihr echt ähnlich und da frage ich sie, ob sie bereits oft mit dieser Schauspielerin verglichen wurde. Sie: nee bis dato noch nicht, aber sie wird jeweils mit einer anderen Schauspielering verglichen, aber sie kann sich gerade nicht an den Namen erinnern, bla bla bla, danach habe ich noch 1-2 Minuten Small Talk geführt, aber den Number Close nicht gewagt. Wir waren zu sehr im Thema Schauspielerei und ich war zu betrunken für einen nicen Übergang in privatere Themen. Viele der approachten Frauen haben schön Invest gezeigt und ich wurde nie von den anderen Mädels der Gruppe «weggeschickt», im Gegenteil manchmal erhielt ich sogar support von denen. Nun habe ich Heute mal diesen Nummern geschrieben, mal schauen, ob hier noch was läuft. Was mir persönlich auffällt: ich bin im Gespräch, habe meine 1-2 Themen durch, sie zeigt auch Invest, dann reden wir 1-2 weitere Minuten über ihr Thema und dann ist so der Moment in welchem ich meist zurück zu meiner Gruppe gehe oder sage, dass ich los muss. Frage: Ist das falsch von mir? Sollte ich probieren so lange wie möglich im Set zu bleiben mit dem Risiko hin, dass ich den gut aufgebauten Vibe nicht halten kann oder soll ich die Karte spielen, ala : Oke der Icebreaker ist gemacht, ich bin aber nicht needy/hab noch anderes vor, ich gehe jetzt, anstelle die ganze Zeit verzweifelt nach neuen Gesprächsthemen zu suchen? Meinungen/Tipps?
  17. 1 Punkt
    Wir Männer müssen dann vermutlich erstmal virtuell mit der Frau Sex haben, bevor wir auf ein echtes Date mit ihr dürfen 😉 Theoretisch stimmt das. Wenn aber die Frauen nicht mehr oder nur schwer "erreichbar" sind, dann geben eben viele lieber auf, weil es den Aufwand nicht mehr wert ist. Das ist so wie ein Autohändler, der seinen Porsche auf Mobile.de präsentiert und eigentlich auch verkaufen will, aber auf Anfragen zu Besichtigungsterminen nicht reagiert. Meine "Anpassung": ich kümmer mich ausschließlich nur noch um mich und meine FB+, alle anderen Frauen im OG bekommen keine Aufmerksamkeit mehr. Ich möchte mich nicht mehr mit "modernen" Frauen und ihren Hobbies/Einstellungen/Macken auseinander setzen. @komplize11 Statt PN die Antwort lieber gleich hier: "Cool" ist das Verhalten eher nicht ... gibt's dafür überhaupt ein passendes Adjektiv? "Rücksichtslos" trifft es vielleicht ganz gut. Das Ding ist ja, dass wir vermutlich strenger erzogen wurden und jetzt älter sind. Es wird kein Knigge-Revival geben. Du kannst aber Vorbild sein, vielleicht färbt das Verhalten ja etwas auf andere Leute ab. Nicht aber auf deren Niveau runterziehen lassen. Was vermutlich absolut NICHTS bringt: - die Leute konkret drauf hinweisen (reagieren zu 90% aggressiv darauf, egal in welchem Ton man es sagt) - die Leute verprügeln (Ärger mit Bullen oder mit dem "Clan") - die Leute allgemein auf ihr "schlechtes Benehmen" hinweisen Ich denke in Europa wird es aber überall ähnlich sein, höchstens vielleicht in Österreich und Skandinavien nicht, weil man da noch mehr "unter sich" ist. Eine multikulturale Gesellschaft wie bei uns ist eben hart und kalt.
  18. 1 Punkt
    Ich denke allgemein ist alles schon gesagt worden. Das soziale Gefüge aus Interaktionen und Emotionen zwischen den Menschen hat sich aus unterschiedlichsten Gründen verändert. Die Frage ist halt, ob’s sich um eine rein deutsche Entwicklung handelt oder sich das in anderen Ländern, insbesondere außerhalb Europas, genau so abspielt. Fakt ist aber, dass viele, die länger als zwei Wochen Mallorca Urlaub machen, also bereits eine gewisse Zeit im Ausland verbracht haben, schon feststellen, dass die Menschen dort noch humaner sind und wirklich leben. Nicht ohne Grund überlegen einige Deutschland zu verlassen. Und jetzt nicht nur wegen Steuern, Inflation und Flüchtlingen. Social Media hat einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass viele eine kurze Zündschnur haben, gefrustet sind und mit sich immer weniger etwas anzufangen wissen. Hinter jeder Ecke, bei jeder Kleinigkeit oder selbst bei Nachrichten, die verschickt werden, muss man damit rechnen, dass jemand das Handy zieht und filmt oder Screenshots verschickt. Viele fühlen sich so gesehen dauernd beobachtet und nicht mehr free. Und zu Social Proof: Mittlerweile wird Cloud mindestens genauso gewichtet, wie ein echter Freundeskreis - gerade bei den Jüngeren. Creator zu sein - in dem was du gerne machst, z.B Job, Urlaub, Musik etc. - wird vorausgesetzt, um irgendwie ernst genommen zu werden. Das ist cool und der Geist der Zeit das Handy nicht mehr weglegen zu können, weil man selber createt oder andersherum das konsumiert, worauf sich Creator spezialisiert haben. Also um es auf den Punkt zu bringen: Wir leben eigentlich schon im Meta Verse bei dem nur noch die Dreidimensionalität fehlt. Das wird kommen. Und dann wird sich nochmal vieles ändern. Man kann sich gegen Technik und den damit einhergehenden Veränderungen stellen oder die Herausforderung annehmen und das beste daraus machen. Zu Frauen lass eines gesagt sein: Es ist halt jedem seine verdammte Aufgabe in die pushen zu kommen und sich an die veränderten Umstände anzupassen. Frauen von heute haben teilweise genauso viel Aufmerksamkeit und Angebot wie frühere Superstars. Man darf sich aber davon nicht beeindrucken lassen und sollte einfach sein Ding durchziehen. Einfach weiter ansprechen, viben, aktiv zuhören, Positivität und Sicherheit ausstrahlen. Das sind Dinge, die man erstmal selber mitbringen muss, bevor man es bei den HBs voraussetzt. Mit der Strategie von vor 6-7 Jahren kann ich halt nicht erwarten, dass das heute noch zieht. Da muss man sich etwas Neues überlegen.
  19. 1 Punkt
    Schau nochmal genauer hin, wer dir bei dem allen hier zustimmt.
  20. 1 Punkt
  21. 1 Punkt
    Ich hab kein Bock (mehr) fleißig zu sein. Ich mache das, was notwendig ist. Nicht mehr, nicht weniger. Und den Rest der Zeit mache ich das, worauf ich Lust habe.
  22. 1 Punkt
    Genau das ist ein Trugschluss. Mit deinen 27 Lenzen bist du ca. bei einem SMV von 4. Du beginnst erst gerade Fahrt aufzunehmen und deine goldenen Tage liegen noch vor dir. Mit ihren 33 Jahren hingegen, ist ihr SMV bereits seit einiger Zeit am sinken und hat aktuell ca. einen Wert von 3.5. Wenn sie körperlich noch gut beisammen ist von mir aus auch 5. Jedenfalls seid ihr beiden ziemlich kompatibel was den SMV angeht. Du bist froh, seit langer Zeit endlich mal wieder jemanden zu haben und sie ist ebenfalls froh noch kurz vor Torschluss jemanden gefunden zu haben. Ein erfolgreicher Alpha-Mann in der Blüte seines Lebens begnügt sich nicht mit 5en sondern nimmt die lebensfrischen 9-10en. Also die 21-25-jährigen Mädels. Selbst wenn sie, wie du behauptest, Alternativen hat, dürften sich die ebenfalls um den 5er SMV bewegen. Also entweder sehr junge Männer, wo noch nicht absehbar ist wohin die Reise geht. Vielleicht ist ein Rohdiamant darunter, der später zu ner 10 wird. Oder aber erfolgreiche Männer jenseits der 45. Und natürlich noch Männer die mangels Erfolg bei 5 steckengeblieben sind. Von diesen 3 Optionen fährt das HB mit deiner Variante noch am besten. Denn da besteht immer noch die Chance, den Jackpot zu gewinnen. Soviel zur "trockenen" Theorie.
  23. 1 Punkt
    Kann gar nicht nachvollziehen woher 7 Seiten Drang kommen mal wieder über den achso hohen Bodycount des durchschnittlichen Mädels von Nebenan zu diskutieren. Das ist einfach so hart an der Realität vorbei, aber ich frage mich auch warum man sich so an diesen Zahlen festbeißt. Ich nehme eher wahr wie das mit steigendem Alter immer und immer weiter in die Unwichtigkeit driftet wenn es darum geht neue Menschen kennenzulernen. Da sind andere Aspekte des Gegenübers einfach 10mal spannender. Früher mit 18 hat es noch interessiert, wer mit wem, wer noch Jungfrau, wer wie viel. Wer darauf mit ü30 noch klatschen geblieben ist, ja puh.
  24. 1 Punkt
    Pickup-Brainfuck Die Führung Disclamer: Vorneweg, an wen richtet sich dieser Beitrag? Die Zielgruppe sollten eingelesene Rookies sein, welche die ersten Schritte im PU bereits hinter sich haben. Für die erfahrenere Mitglieder wird dieses Thema eher uninteressant. Es handel sich um eine Wiedergabe meiner eigenen Erfahrungen und Lösungen. Ich erhebe kein Anspruch auf Richtigkeit. Ziel ist es mit dieser Reihe verschiedene Kernaspekte des PU aufzugreifen und einen etwas weicheren und lockeren Umgang damit zu lernen, um das rumgehirne und Braingefucke einzudämmen. Dabei erfinde ich das Rad nicht neu, versuche nur eine Einstellung zu vermitteln. Um was geht es denn im Allgemeinen? Immer wieder kehrt das Phänomen, dass nach ausführlichem einlesen und Studieren der PU Materie fast schon KI ähnliche Verhaltensmuster gelebt werden. Erste Erfolge schleichen sich zwar ein, aber bei jeder Abweichung der gelernten "Norm" fängt der Brainfuck an. Frames werden verloren, fast schon panisch streift der Rookie durch das Game und schafft sich immer wieder völlig überbewertete Situationen, versucht aus voller Angst vor Frame-Verlust oder Needyness möglichst alles als potenziellen "Angriff" und Shittest auszumachen. Ich versuche hier auf simple Art und weise einige Grundlagen zur Einschätzung solcher Situationen zu liefern, in der Hoffnung eine etwas enspanntere Herangehensweise an dieses Thema zu Offenbaren und so auf triviale Art und Weise eine "Es ist Ok" Einstellung zu vermitteln, in einem doch sonst schnell zu strukturiertem und mechanischem Game Plan. Hier geht es nicht darum im Detail zu erklären wie eine bestimmte Mechanik funktioniert, sondern es soll ein Mindset vermittelt werden. Heute: Führung Ich brauche dieses Thema nicht auszuführen, zig Beiträge wurde schon verfasst, in super Qualität und leicht auffindbar. Dennoch ganz kurz mein Verständnis von Führung: Führung bedeutet, einen Weg zu kennen, ein Ziel zu haben und etwaige Begleitungen (HBs) auf diese Reise mitzunehmen. Sei es der nächste Italiener oder die Gründung einer Familie. Wie der Pirat, der die Schatzkarte besitzt und vermitteln muss, wo er hin will. Denn du bist einfach ein Mann mit Plan im Leben. Die Basic: Mindset Zuerst solltes du dir immer im klaren sein, wie du funktionierst! Ein Mindset schaffen welches zu dir passt und dem du treu bleiben kannst. Für einen PDM befreiten Umgang sollte dieses im Punkto Führung folgende Punkte erfüllen. - Du kennst deine Prinzipien und Werte (Frame) - Du hast Freude an diversen Unternehmungen die du benennen kannst - Du bist stehts offen für neues solange es nicht gegen den 1. Punkt verstößt - Du bist kein Sozial-krüppel und kannst Kompromisse schaffen Ein an sich stabiler Mensch sollte diese Punkte ohnehin mitbringen. Lass dir die Lockerheit der Punkte 3 und 4 nicht durch PU nehmen! Die Basic: Brainfuck-Trigger der Führung Hier mal schnell ein grober Umriss von Triggern, welche im Punkto Führung zu Brainfucks führen können. Dies sind so die gängigsten Auslöser von "Oh Gott, ein Shittest? Muss ich hier jetzt richtig Kante Zeigen? Bin ich Beta wenn ich nicht xy...", "Ich muss mich durchsetzen!" - HB hat andere Interessen die von deinem Vorschlag abweichen - HB Lehnt Vorschlag komplett ab - HB schlägt ein anderes "Ziel" vor - HB versucht zu dominieren und selbst zu Führen - HB möchte nicht "folgen" oder Geführt werden Und damit beginnt dann oft auch schon das Chaos; So, nun hast du also geführt und verführt doch du überanalysierst. Du hakst Punkte in deinem Kopf ab die erfüllt werden müssen, treten Punkte des Brainfucks auf, bist du verwirrt wie du reagieren sollst, versuchst cool zu bleiben und reagierst oft mit Sturheit um in jedem Falle die Führung zu behalten. Dies ist der Falsche Weg. Den einem Alphatier, einem Mann mit Zielen und mit der Gabe zu führen, diesem begleitet auch immer eine ganz besondere Eigenschaft die ungemein wichtig ist: Outcome Independence - Die Gabe, keinen konkreten Ausgang zu erwarten. Denn man will dir folgen, keiner muss dir folgen! Und genau so kannst du es für sinnig halten, dich führen zu lassen, sofern es deinen Zielen dienlich ist, deine Interessen Unterstützt, nicht gegen deinen Frame spricht, oder deine Neugierde es für interessant hält, sich dieses "Fremdziel" anzusehen. Was beudeutet dies genau wenn...? Das HB andere Interessen hat und den Vorschlag ablehnt... Gut dies ist Menschlich. Nicht jeder Mensch mag das gleiche. So kann der Versuch auf ein Minigolfplatz zu gehen genau so gut auf Desinteresse stoßen. Was also machen? Sie auf teufel komm raus überreden? darauf bestehen? Wie lautet dein Mindest? Hier ist richtig: Du kennst deine Prinzipien, handel es sich um ein Event welches du besuchen willst unabhängig von dem HB? Dann wirst du dieses Besuchen. Du wirst ihr anbieten dich zu begleiten, du wirst sie jedoch nicht überreden oder bedrängen. Du wirst das Event besuchen. Du suchst nur nach einer Date-Unternehmung? Es ist dir egal ob ihr nun Golfen oder Cocktails trinken geht? Dann schlägst du erneut etwas vor. Gut HB, dann lass uns doch Cocktails trinken! Auch nicht ihr Ding? Dann ist es Zeit sie nach einem Vorschlag zu fragen. Ich behandle es gleich wie mit einer Date absage. Du schlägst etwas vor, will sie nicht? Gegenvorschlag auch nicht? Dann soll sie den Gegenvorschlag bringen. Merke, denn dies ist im PU in vielen Bereichen Anwendbar: Vorschlag - Ablehnung - Ausweichvorschlag - Ablehnung - Gegenvorschlag verlangen. Passive Abgabe der Führung! (Später dazu mehr) Du bist nicht führungslos, du räumst ihr nur ein, sich einzubringen! Das ist ein Unterschied! Kommt ein Vorschlag, gleichst du ihn mit deinem ersten Mindset punkt ab: Du kennst deine Prinzipien und Werte (Frame) Passt dieser dazu, also ihr Gegenvorschlag klingt für dich gut? willigst du ein. Hier kannst du die Führung problemlos wieder aufnehmen: Cocktail trinken? Klingt gut, lass uns in die Bar xy gehen... (Imperativ) Und nein, dies ist nicht schlecht. Sogar im gegenteil! Dies führt schlussendlich auch zu einer Form von: Compliance - Die Chance für das HB, sich aktiv einzubringen Dies kann für die Bindung zwischen dir und dem HB sehr förderlich sein, da wir Menschen dinge oft mehr Wert zuschreiben, wenn wir selbst Invest und Arbeit in eine Sache stecken. Versteife dich nicht zu sehr darauf, immer alles entschieden haben zu müssen. Wenn du ein Date klar gemacht hast und landest in ihrer Lieblingsbar statt in deiner, dann nutze es! Sei offen und frage dich warum die Bar gut sein soll? Sie könnte auch zu deiner werden. Schaffe einen Kompromiss: Dann werdet ihr das nächste mal deine Lieblingsbar besuchen -> Offen für neues. -> Outcome Independence Da: Dein Oberziel war es, mit dem HB auf ein Date zu gehen, in einer Lokation die für dich tauglich ist. Dieses Ziel wurde erreicht, auch wenn sie die Auswahl traf. Was aber wenn das HB nicht folgen möchte? Oder gar selber führt? - Die Dominante Dies kann und wird ab und an passieren. Es ist stark von abhängig wie das HB drauf ist. Auch hier hilft das richtige Mindset. Hast du feste Prinzipien sowie Pläne/Vorhaben? Dann wirst du zwangsläufig automatisch irgendwann führen, denn du möchtest diese ja erreichen. Beiläufig erwähnt gibt es Frauen, die mehr und welche die weniger Führung benötigen. Dies muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Es kann sogar sehr schön sei etwas auf ihrem Schiff mitzusegeln. Du solltest nur NIEMALS deine Ziele aus dem Auge verlieren und darum darfst du niemals an Deck einschlafen und es zur Gewohnheit werden lassen, dich treiben zu lassen. Den die Abgabe der Führung sollte immer Passiv erfolgen! Und damit kommen wir zu: Aktive und Passive Führungsabgabe - By Updatepick 😛 Wichtig!: Wir geben die Führung nie AKTIV ab! Wir räumen nur den Raum für Eventualitäten ein! -> Passive Führungsabgabe. Als Beispiel: Passive abgaben: - Ihr habt nichts geplant und HB stellt die Frage nach Aktivität XY in den Raum. - HB nennt Punkt warum momentaner Vorschlag für sie nicht in Frage kommt und bietet einen für dich akzeptablen Gegenvorschlag - Geplantes Vorhaben/Ziel ist nicht mehr umsetzbar, HB hat aber eine passende alternative Idee - HB hat den Wunsch auf dem Weg zum Ziel noch einen Zwischenstopp einzulegen. - Du kennst dich am Zielort oder in ihrer Umgebung nicht aus, schlägst vor in eine Bar zu gehen und frägst sie nach Rat Aktive Abgabe: Keine Ahnung sag du Was willst du dann machen? Überlege dir dann was wir machen könnten ..stellt eine Führungsinkompetenz und somit Unsicherheit dar. -> ist eine aktive Abgabe der Führung Wohingegen eine Passive Führungsabgabe, im richtigen Kontext völlig in Ordnung ist. Dieser geht immer einer Aktiven Führung von dir voraus! Du hast den Vorschlag/Ziel gebracht, HB möchte jedoch aus diversen Gründen ein anderes verfolgen, welches für dich akzeptabel ist, dann kannst du hier die Führung abgeben. Das Ziel ist bekannt, dass HB kann nun auch selber ein Teil der Strecke fahren, völlig in Ordnung! Kein Grund für Hirnficks! Wichtig: Wir geben die Führung nur Passiv ab! Du siehst, es geht immer deine Aktive Führung voraus, mit der Option für das HB sich einzubringen, sollte dies mit deinen Zielen im Einklang sein. Wie also reduzieren wir nochmal den PU-Brainfuckt im Punkto Führung? In dem wir zwar bedacht sind nicht die Oberhand zu verlieren, dennoch Bereitheit zeigen, eine gewisse Wechselwirkung zu akzeptieren. Kalibration und einschätzen der Situation ist von Nöten, jedoch bist du stets offen für Vorschläge von außen. -UP
  25. 1 Punkt
    Feldberichterstattung: Das Motto lautet: MLTR auf hohem Energieniveau Ich entschied mich also dazu, für mich wichtige Punkte aus beiden Beziehungen zu dokumentieren um sie in diesem Rahmen zu schildern. Katja und ich verbrachten den Nachmittag, den Abend und die Nacht miteinander. Wir hatten fünfmal Sex, was mich am Ende völlig unempfindsam machte. Es war ein toller Abend und wir genossen ihn auf allen Ebenen, wir brauchten nicht lange um uns auf den Gegenüber einzustellen und es schien als ob wir die gleichen Bedürfnisse an Nähe und Distanz hätten. Ich hatte selten zu einer Frau, so schnell ein so tolles Wohlgefühl, dazu noch auf geistiger als auch körperlicher Ebene. Am Sonntagmittag fuhr ich nach dem Frühstück zu mir, ging duschen, packte neue Sachen und mein Notebook ein, um am späten Nachmittag pflichtschuldigst bei Lisa zu sein. Mit Lisa lief es schon seit Juni, aus den wöchentlichen Treffen, wurden Treffen an zwei Tagen, Samstage und ganze Wochenenden. Sie hatte eine Unverbindlichkeit vorgeschlagen, die ich gerne annahm. Sie hatte das, wie sie mir später sagte, aus Selbstschutz getan. Sie führte bisherige Erfahrungen und Beziehungen zu Teilen in emotionalen Momenten aus, wobei ich mich auf zuhören beschränkte und nicht wertete oder nachfragte. Wir definierten im Laufe unserer Zeit recht kühl die Umstände unserer Gemeinsamkeit und beschlossen eine „Nichts fragen, nichts sagen“ – Konstellation anzuwenden sowie das ganze als offene Beziehung zu bezeichnen. Was der andere macht, ist seine Sache. Safer Sex ist absolute Vorrausetzung, Ehrlichkeit, wenn Emotionen zu anderen Personen zu groß werden und dort eine Exklusivität eingefordert wird. Sie kam eines Abends im September in meine Arme gekrochen, wir hatten Rotwein getrunken, sie war zum kuscheln aufgelegt und presste sich an mich. „Du, weareyoung?“ – „Ja Kleines, bist du kuschelig?“ – „Fühlst du dich wohl bei mir?“ – „Ja, sonst würde ich ja nicht gerne zu dir kommen. Ich genieße unsere Zeit.“ – „Hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir uns kennen.“ – Ich drehe ihren Kopf zu mir, damit ich in ihre Augen sehen kann, sie will wegschauen – „Hatten wir nicht gemeinsam beschlossen solche Fragen nicht zu stellen und nicht zu beantworten?“ – „Ja, aber…“ – „Also! Nichts fragen, nichts sagen.“ – Sie setzt sich aufrecht hin, trinkt einen Schluck aus ihrem Glas und schaut mich dann an – „Ja ich weiß…“ - ich möchte einhaken – „Nein lass mich bitte… Ich weiß selber, dass wir das so abgesprochen haben und ich will daran ja auch nichts ändern, aber manchmal habe ich so ein komisches Gefühl und außerdem fragen immer alle ob wir jetzt eine Beziehung haben.“ – „Ja, wir haben es doch als offene Beziehung definiert.“ – „Toll, das kann ich aber weder meinen Freundinnen, noch meiner Mutter, noch im Geschäft erzählen.“ – „Also willst du die saubere Welt vorzeigen?“ – „Nein, so jetzt auch nicht.“ – „Warum willst du dann wissen ob ich Sex mit anderen Frauen hatte.“ – „Weil ich eine Frau bin und ich will wissen woran ich bin.“ – „Herr Will wohnt hier nicht.“ – Sie lacht, ich lache – „Das ist meine Wohnung und Herr Will wohnt hier zur Untermiete.“ – Wir lachen wieder. Ich nehme sie in den Arm, küsse ihren Hals und ihre Schulter, halte sie und versuche ihr damit Nähe und Geborgenheit zu geben. Sie richtet sich wieder auf, trinkt und fragt weiter: „So, und?“ – „Kleines…!“ – „Sag jetzt!“ – „Nein.“ – „Nein, du hattest keine anderen Frauen.“ – „Das überlasse ich deiner Auslegung.“ – „Man…!“ – sie stößt mich gegen die Brust – „Ich will ja an uns nichts ändern. Wir müssen nur ehrlich zueinander sein.“ – „Was versprichst du dir davon? Du wirst dir dann nur nen Kopf machen und mich weiter mit Fragen nerven, was uns beide belasten wird, weil dein kleines Köpfchen…“ – Ich tippe mit dem Zeigefinger auf ihre Stirn – „… anfängt und sich Geschichten ausmalt.“ – Sie stößt meine Hand weg und zieht ihren Kopf zurück – „Glaubst du ernsthaft ich würde mir diese Gedanken nicht sowieso schon machen? Stören dich deine Gedanken nicht, was ich mit anderen Männern mache.“ – „Nein, ich habe solche Gedanken nicht.“ – „Das glaube ich dir nicht.“ – „Wer hat das Thema aufgebracht? Wir haben eine Abmachung, ich habe kein Problem mit Eifersucht und ich genieße die Zeit mit dir!“ – „Du hast wirklich keine Gedanken.“ – „Nein.“ Natürlich greife ich hier zu einer kleinen Notlüge. Natürlich habe ich Gedanken, die allerdings immer darin enden, dass scheinbar kein anderer Mann bisher ein ausreichend gutes Paket abliefern konnte, um mich zu ersetzen. „Ich glaube dir das nicht. Sei jetzt ehrlich. Hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir das erste Mal miteinander geschlafen haben?“ – „Ja.“ – „Das ist alles?“ – ich grinse sie an – „Ja.“ – „Willst du nicht wissen ob ich was hatte.“ – ich schnaufe – „Gut, hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir das erste Mal gevögelt haben.“ – Sie will antworten, stoppt und schaut mich finster an – „Du nimmst das nicht ernst.“ – Ich nehme sie jetzt an beiden Schultern, schaue ihr in die Augen und sage – „Nein, ich nehme das nicht ernst! Kleines, was willst du eigentlich? Willst du dich von mir trennen, willst du das beenden…“ – Sie unterbricht mich – „Nein, darum geht es gar nicht.“ – „… und warum willst du das nun bereden? Du sitzt mit mir hier, ich bin bei dir. Wir haben unsere gemeinsame Zeit und ich habe keine Veranlassung mich von dir zu trennen. Was bedrückt dich, was willst du erreichen.“ – „Was wäre wenn wir nur uns hätten.“ – „Das geht nicht und das weißt du. Solange du dich nicht beim Sex öffnest und alle meine Vorlieben abdeckst, kann ich keine monogame Beziehung mit dir führen.“ – „Es geht dir nur also nur ums ficken.“ – „Wenn es mir nur um den Sex ginge, würde ich hier nicht sitzen. Du hast deutlich mehr zu bieten als Sex und das genieße ich mit dir. Für den Rest suche ich mir andere Frauen.“ Es ging noch ein wenig hin und her, sie wollte mir weitere Aussagen entlocken, die ich aber umschiffte oder ihre Fragen ins lächerliche zog, bis ich sie fragte: „Du willst doch eigentlich nur wissen, ob du meine Königin bist und ob deine Position von einer anderen bedroht wird.“ – Sie musterte mich kurz, überlegte, wollte etwas sagen, zögerte – „Wenn du damit meinst, ob ich deine Nr. 1 bin - Ja!“ – „Du bist meine Nr. 1, keine Frau gibt mir in Summe soviel wie ich von dir bekomme.“ – jetzt saß da ein kleines grinsendes Mädchen vor mir, dem man gerade gesagt hatte, sie dürfe die Prinzessin sein. Sie zeigte sich in dieser Nacht erkenntlich. Durch den Rotwein und die Stimmung, spielte sie das erste Mal beim Sex mit mir an ihrem Kitzler. Ein weiterer Schritt der sexuellen Öffnung war für sie getan. Einige Tage nach diesem Abend besprachen wir ganz gelassen unsere Regeln, ohne daran etwas zu ändern. Wir besprachen die Position des jeweils anderen und das Recht zu wissen wenn durch Emotionalität ggü. Dritten sich etwas zwischen uns ändern könnte. Zu diesem Zeitpunkt gab es zwar die Architektin, aber diese stellte in keiner Weise Lisas Status in Frage. Die Architektin war für meine Vorlieben da. Nach dem Samstag bei Katja, fuhr ich trotz Erschöpfung zu Lisa und habe auch dort meine Leistung gezeigt, da eine Nichterbringung aufgrund von Überlastung keinesfalls angemessen gewesen wäre. Ich beendete das mit der Architektin und investierte mehr Zeit in Katja. Verglichen mit Lisa war sie ein anderer Typ Frau. Lisa ist sportlich und zierlich gebaut, Katja hat eine weibliche Sanduhrfigur mit einer sehr sexy Taille, großen Brüsten und einem gebärfreudigen Becken. Während ich bei Lisa vorsichtig sein muss, brauche ich bei Katja auf nichts Rücksicht nehmen und kann mich austoben. Auch sexuell waren es zwei verschiedene Typen. Lisa ist bereitwillig ohne große Anstrengung von mir submissiv und erwartet Befehle, dafür ist sie sehr ruhig und ich musste sie erstmal vorsichtig auf eine Ebene bringen, sexuell variabler und experimentierfreudiger zu werden. Dies ist noch nicht abgeschlossen und wird sicher noch geraume Zeit dauern. Katja hat gern gekämpft, sie war aufmüpfig und wollte sich messen. Sie machte nichts „freiwillig“, sie gehorchte nur selten direkt, sondern ich musste sie immer „zwingen“. Dafür war sie laut, sie war wild, offen und sexuell viel erfahrener als Lisa. Leider mögen beide Frauen keinen Analsex. Zudem durfte ich Katja nicht auf den Po schlagen, weder beim Sex, noch wenn sie angezogen an mir vorbei lief. Keine Ahnung was da für ein Trigger bei ihr sitzt. Ich hatte eine tolle Zeit mit beiden, sie waren mir auch gute Gesellschafterinnen und gute Ratgeberinnen. Ich fühlte mich zu beiden emotional sehr hingezogen, wobei mein Band mit Lisa stärker war. Ich habe für mich aber nicht gewertet, welche Frau mir nun mehr bedeutet. Katja kam nach unserer zweiten Nacht am Morgen mit der Frage: „Was heißt offene Beziehung?“ – „Das weißt du nicht?“ – sie entrüstet – „Natürlich! Ich meine das auf deinem Profil.“ – „Ich habe eine offene Beziehung mit einer anderer Frau.“ – „Das es kein Mann ist, ist mir auch klar.“ – „Was interessiert dich das überhaupt. Lass uns doch erstmal unvoreingenommen schauen wie wir uns entwickeln. Ich habe jetzt noch kein Bedürfnis dich zu heiraten.“ – „Das Bedürfnis habe ich auch nicht. Aber was für dich gilt, gilt auch für mich, oder?“ – „Natürlich. Allerdings steht Safer Sex ganz oben auf der Liste. Und ich verlange von dir Mitwirkung bei der Findung und der Gestaltung der gemeinsamen Zeit. Ich werde Termine mit dir einhalten, es sei denn es gibt dafür triftige Gründe, wie z.B. ein medizinischer Notfall. Gleiches gilt für dich.“ – „Du klingst vernünftig, so sehe ich das auch.“ Damit war das für mich erledigt und ich dachte nicht dran. Mit Lisa lief alles sauber, ich hatte weitere Dates, aus denen nichts wurde und ich war sonst an einigen Wochenenden ohne eines der Mädels unterwegs. An einem Donnerstag war ich bei Katja, worauf Lisa mich Tags darauf ansprach, wieso ich in letzter Zeit so positiv bin. Ich würde mehr lachen, was der Grund wäre, denn ich würde ja nicht von Kumpels oder Kollegen erzählen. „Wo warst du denn gestern Abend?“ – „Unterwegs…“ – „Mit wem?“ – „Kennst du nicht.“ – „War es eine Frau?“ – „Kleines!“ – „Ehrlichkeit!“ – „Jaaa.“ – „Hattet ihr Sex?“ – „Jap.“ – „Ist die nur für so, oder ist da mehr?“ – „Kleines!“ – „Ich bin deine Nr.1, oder wie sagst du: „Deine Königin“. Deine Königin befiehlt dir zu antworten“ – Dabei sitzt sie mit geradem Rücken da, hebt die Nase und schaut durch den Raum. Ich lehne mich zurück, greife mir in den Schritt und sage: „Und ich bin deine Nr.1, dein König. Die Königin hat dem König nichts zu befehlen.“ – „Gut! Dann Ehrlichkeit. Wir hatten Ehrlichkeit vereinbart.“ – Mich nervt es, ich mache dies durch Mimik, schnaufen und rummaulen auch klar. – „Ich kenne sie schon länger. Ich mag sie. Sie ist erfrischend offen und locker. Aber ihr beide seid nicht zu vergleichen, ihr sprecht beide etwas in mir an, aber das ist nicht dasselbe.“ – Ich sehe schon wie ihr Köpfchen ihre nächsten Worte vorformuliert – „Und fürs Protokoll: Sie bedroht deine Position nicht.“ Sie war anhänglich, holte mir Bier und kniete sich unbefohlen zwischen meine Beine. Mittlerweile stellte mich die Terminplanung vor Probleme. Ich war beruflich unterwegs, Lisa bestand auf ihre zwei Tage und ggf. das Wochenende und Katja gab sich auch nicht mehr mit einer Nacht zufrieden. Ich hatte nun vier Bälle in der Luft, meine Reisen zu Kunden und Projekten zur Übergabe an meinen Nachfolger konnte ich nicht fallen lassen, Lisa und Katja waren mir sehr wichtig, deshalb wollte ich keine von beiden benachteiligen. Also litten als erstes Freunde und das Hobby darunter. Mein Training fuhr ich runter auf einmal bzw. keinmal die Woche, nachdem Lisa mir sagte, ich brauche nach dem Training nicht mehr zu ihr zu kommen, da ich dann erst um 21 Uhr aufschlage und dann „eh zu nix mehr zu gebrauchen bin“. Katja verlangte nun auch Wochenenden bzw. Freitagabend bis Sonntagmorgen, was ich dazu nutzte am Freitag ins Training zu gehen, am Sonntagmittag kurz in meiner Wohnung vorbeizuschauen und mir die notwendige Kleidung für den Montag mitzunehmen, bis ich am Spätnachmittag oder Abend dann zu Lisa fuhr. Wenn Lisa das Wochenende hatte, so tat ich es mit Katja umgekehrt genauso. Beide ließen nicht davon ab mich am Sonntag halten zu wollen, sei es mit Essen, Sex oder vorgeschobenen Gründen, man solle noch gemeinsam irgendwohin gehen. Katja kann wunderbar kochen, sie beherrscht alle schwäbischen Hausrezepte und schabt auch die Spätzle selbst. Machte sie in der warmen Zeit noch verschiedene Salate, z.B. auch mit Filetspitzen oder Schweizer Wurstsalat, so wurden es später dann Kässpätzle, Rostbraten, Schweinebraten mit Semmelknödel, Maultaschen in der Brühe, Maultaschen geschmelzt, Hackfleischküchle mit Knöpfle oder Leberkäs mit Spiegelei auf Brot. Auch in der italienischen Küche war sie sehr begabt. Katja kochte sehr oft für uns und empfing mich auch unter der Woche abends, obwohl ich sie mehrfach bat dies nicht zu tun, mit einem vollwertigen Abendessen, während ich tagsüber immer schon ordentlich zu Mittag gegessen hatte. Und ich ging nicht mehr oder nur noch sporadisch ins Training. Ich stellte fest, dass ich etwas angesetzt hatte. Das war Katja… sie verband das immer mit sehr viel Zärtlichkeit, sie fusselte unter dem Esstisch, strich mir oft über die Hand, den Arm, die Wangen oder durch die Haare. Hellhörig wurde ich, als ich begriff was sie da vorhat: „Freut mich das es dir schmeckt. Du sollst es doch gut bei mir haben.“ Sie fing an mich mit Essen und Sex an sich zu binden… Sie machte am Anfang auch keine großen Anstalten, was ihre Situation bezogen auf Lisa betraf. Lisa hingegen prüfte wöchentlich ihren Status ab. Das führte wieder zur gleichen Aussage von mir, dass sie meine Königin ist und Katja ihre Position nicht bedroht. Das führte zu witzigen Reaktionen. Als ich an einem Abend duschen war, streckte sie nur den Kopf ins Badezimmer und fragte: „Wie lange brauchst du noch?“ – „Abtrocknen noch. Ich bin gleich fertig. Wieso?“ – „Nur so.“ – Sie schloss die Tür wieder und ich hörte sie durch den Flur trippeln. Als ich raus kam, war das Licht überall aus und ich sah Kerzenschimmer, ich rief sie, aber sie antwortete nicht. Also schaute ich im Wohnzimmer nach, wo sie nicht war. Ich ging über den Flur in ihr Schlafzimmer, da kniete sie nackt auf einem Kissen vor ihrem Bett, den Kopf und Blick gesenkt sowie ihre Hände gefaltet in den Schoss gelegt. Ich fuhr mein Training auf Fettverbrennung hoch, aß zu Mittag nur noch Salat wenn ich wusste abends bei Katja zu sein und konnte beiden etwa den gleichen Anteil an Zeit, Nähe und Befriedigung bieten. Langsam stellte sich aber eine sexuelle Übersättigung bei mir ein. Ich hatte bis auf ein oder zwei Tage pro Woche immer Sex. Wer auch immer nach einer zwei- bis dreitägigen Geschäftsreise den jeweiligen Termin hatte, gab sich mehr Mühe, was zu zweimal mit Lisa bzw. auch dreimal Sex mit Katja am Abend führte. Ich hatte es bis dahin ganz gut hinbekommen, die Termine ohne großen Stress zu koordinieren. Lisa hatte dann aber Geburtstag und wollte mich natürlich dabei haben. Dies erklärte ich Katja, was sie zum Grund nahm unsere Situation zu hinterfragen. „Wie soll das eigentlich nun mit uns weitergehen.“ – „So wie bisher auch. Ich finde es gut wie es zwischen uns läuft.“ – „Das kann ja nicht ewig so weitergehen. Du musst dich zwischen ihr und mir entscheiden.“ – „Ich möchte mich nicht entscheiden und werde auch nicht zwischen euch wählen. Ihr beide gebt mir verschiedene Dinge, welche ich gleichsam genieße und brauche.“ – „Das geht ja nicht. Du kannst nur eine Frau lieben.“ – „Nein, man kann mehrere Menschen lieben. Außerdem hast du doch die gleichen Freiheiten.“ – „Ich gebe die sofort für dich auf. Außerdem habe ich für andere Männer nicht diese Gefühle wie für dich.“ – „Ich werde euch beide aber nicht aufgeben. Es geht hier um ihren Geburtstag, ich bitte dich das zu akzeptieren. Du erhältst natürlich dasselbe Vorrecht und ihr gegenüber werde ich das bezogen auf dich auch genauso begründen.“ – „Wenn du meinst.“ – „Ja, genauso meine ich…“ – und strecke ihr die Zunge raus. Sie schaut mich böse an und will sich wegdrehen. Ich muss sie mit etwas mehr Kraftaufwand herumdrehen und sie wieder einmal zwingen zu gehorchen. Ich küsse ihre zusammen gepressten Lippen, halte ihren Kopf fest, drücke sie gegen den Kühlschrank und küsse sie weiter. Sie hat die Lippen weiter geschlossen und will sich immer wegdrehen, ich fange an nass über ihre Lippen zu lecken… Sie verzieht nur ihr Gesicht. Ich lecke über ihre Wange und letztendlich nass über ihre Nasenspitze: „Bäähh… Du bist ekelhaft!“ – Sie versucht zu entkommen, aber ich schiebe ihr meine Zunge in den Mund, was sie schließlich zur Aufgabe bewegt und wir uns leidenschaftlich in der Küche küssen. Ich öffne ihre Hose, fahre mit der Hand hinein und spiele an ihrem Kitzler bis ich sie umdrehe, sich an der Arbeitsplatte abstützen lasse, ihre Hose bis auf die Knöchel herunterziehe und kurz in ihr Schlafzimmer gehe um ein Kondom zu holen. Als ich zurück komme, stelle ich mich hinter sie, umgreife mit der einen Hand ihren Hals, spiele mit der anderen Hand an ihrem Kitzler und dringe mit den Fingerspitzen in sie ein, bis ich mir das Kondom überstreife und sie an der Küchenzeile von hinten nehme. Am Tage Lisas Geburtstag machte Katja noch mal mit SMS auf sich aufmerksam, was ihr einen Freezeout einbrachte. Wir hatten das besprochen und sie torpedierte unsere Absprache. Sie entschuldigte sich dann zwei Tage später um die Mittagszeit, da mit ihr auf den Abend ein Treffen verabredet war und ich die ganze Zeit nicht auf ihre Fragen geantwortet hatte. Lisa blieb äußerlich entspannt und zeigte mir keinerlei Eifersucht. Dies entspricht auch ihrem Naturell. Die deutlich extrovertiertere Katja machte da schon mehr Feuer unterm Dach und brachte ungefähr bei jedem zweitem Treffen das Thema auf. Auch ihr erklärte ich, dass die nicht hundertprozentige sexuelle Kompatibilität eine monogame Beziehung unmöglich macht. Ich durfte sie ja nicht mal Luder und kleines Stück nennen. Meinen völlig uneigennützigen Vorschlag, zu dritt Sex zu haben und Zeit zu verbringen, lehnten beide Damen aus mir völlig unerfindlichen Gründen rundweg ab. Mitte Dezember befiel mich eine gar schreckliche Männergrippe. Wie wir alle wissen, ist diese besondere Form der Grippe potentiell tödlich für Männer. Ich darbte also dahin und anstatt mich von zwei Frauen betüddeln zu lassen, musste ich beide auseinander halten. Die eine machte mir Vorwürfe, wenn ich ihr verbot vorbei zu kommen und vermutete natürlicherweise die andere bei mir. Beiden machte ich dann die Ansage, sie können getrennt gerne kommen, wobei Lisa sich rührend um mich kümmerte, Katja mich zwar umsorgte und für mich kochte, aber dann meinen geschwächten Zustand auszunutzen suchte um wieder mit dem Thema monogame Beziehung anzufangen. Ich hatte dann keine Lust mehr, weder auf Lisa, noch auf Katja. Ihr sagte ich dann auch am Telefon: „Nein, du kannst heute nicht kommen, ich brauch meine Ruhe.“ – „Aha, ist sie wieder da.“ – „Nein, niemand ist da.“ – „Dann kann ich ja kommen.“ – „Nein, ich will meine Ruhe… vor euch beiden.“ – „Dann schieß sie ab und ich gebe dir deine Ruhe.“ – „Danke, aber das mach ich mit mir alleine aus.“ Als ich wieder soweit genesen war, lief es ganz gut, Weihnachten verbrachten alle bei ihren Familien und ich wähnte mich schon wieder in ruhigeren Fahrwassern. Lisa hatte mich Anfang Dezember schon gefragt, ob wir zusammen Sylvester feiern würden. Sie wäre von zwei Kommilitoninnen und Freundinnen eingeladen wurden. Die Feier sollte bei Hamburg stattfinden. Da ich selber keine Pläne hatte und mir bewusst war, welche Position sie mir damit in ihrem Leben auch nach außen gab, sagte ich zu. Wir buchten die Flüge und übernachteten bei einer ihrer Freundinnen. Nach Weihnachten sprach Katja mich darauf an, ob ich nicht mit ihr den Jahreswechsel verbringen will: „Ich bin leider schon verplant, das steht schon seit Anfang des Monats.“ – „Was machst du denn? Feierst du mit ihr?“ – sie zeigte dabei wieder eine sehr zickige Laune und Mimik – „Ja, aber das ist nicht von Belang und kein Grund für dein jetziges Verhalten.“ – „Du warst doch schon auf ihrem Geburtstag.“ – „Und ich werde auch auf deinen kommen, aber sie hat mich für Sylvester als erste gefragt.“ – „Dann mach was du denkst.“ – „Kleines, ich möchte eine schöne und tolle Zeit mit dir verbringen. Ich habe keine Lust mit einer Zicke Grundsatzdiskussionen zu abgesprochenen Themen zu führen. Ich habe dir erklärt wie ich bin, wie ich lebe und mit welchen Menschen ich mich umgebe. Du hast das akzeptiert und es gibt keine Nachverhandlung.“ – „Ich habe aber auch Gefühle und immer wenn du nicht bei mir bist, dann denke ich du bist lieber bei ihr.“ – „Ich habe dir schon mehrmals erklärt, dass ihr beide mir etwas gebt, das ich genieße und möchte, aber es ist nicht dasselbe.“ – „Aber hast du denn gar keine Gefühle.“ – Ich rutsche zu ihr heran, nehme sie in den Arm – „Doch, ich mag dich sehr.“ – „Und sie, „magst“ du auch.“ – „Ja, sie mag ich auch.“ – „Magst du sie mehr als mich.“ – „Stell diese Frage nicht. Ich werte nicht zwischen meinen Emotionen zu euch und ich werde weder dir noch ihr diese Frage beantworten, weil ich darauf keine Antwort habe. Ihr seid beide Menschen die mir sehr wichtig sind, ihr seid keine Frauen mit denen ich nur Sex habe, dafür gibt es andere Frauen.“ – ein entsetzter Blick von ihr – „Was, du hast noch Sex mit anderen Frauen?“ – ich lache auf – „In letzter Zeit zwar nicht mehr, da ihr beide unheimlich zeitintensiv seid, aber ja, auch als wir uns kannten hatte ich noch mal Sex mit einer Anderen…. Und ich hatte andere Dates.“ – „Du verarscht uns doch beide.“ – „Nein, ich war immer aufrichtig und ehrlich zu euch. Du hast doch auch Sex mit anderen Männern.“ – „Das spielt keine Rolle.“ – „Doch, gleiches Recht für alle.“ – „Ich würde sofort darauf verzichten.“ – „Ich aber nicht, und die Gründe dafür kennst du.“ Sie zieht sich zurück, rollt sich auf ihrer Couch mit einem Kissen zusammen. Ich rutsche wieder zu ihr, muss sie allerdings in meinen Arm und an meine Brust pressen. Ich streichele über ihre Haare und ihr Ohr, bin ganz sanft an ihrem Tragus, was sie kitzelt und sie meine Hand wegschiebt, bis ich sie dort wieder ganz sanft berühre, sie kichert und sagt ich solle aufhören: „Lass das, dass kitzelt.“ Ich mache noch mehrmals weiter, bis sie sich lachend aufrichtet, ihre Tränen wegwischt und mich anschaut. Wir küssen uns und ich mache ihr einen Kompromissvorschlag: „Ich komme nächste Woche von Montag bis Donnerstag früh zu dir. Ist das ok.“ – „Die ganze Zeit?“ – „Ja.“ – „Danke.“ Lisa war nicht vollends begeistert, da sie umplanen musste, dafür hatte sie mich von Sylvester bis Montagfrüh. Lisa machte auch sonst gar kein Drama. Sie fragte mittlerweile auch seltener ihre Position ab. Mir kam dabei der Gedanke, ob sie nun spürte, dass ihre Konkurrentin an Einfluss auf mich verliert, so wie sie am Anfang spürte, dass da was sein muss. Lisa hatte nie nachgefragt, als ich mit der Architektin beschäftigt war. Nur das mit Vittoria hatte sie auch gespürt, wobei ich ihr da sagte, ich hätte Probleme in einem Projekt, welches mir gerade sehr viel Kopfzerbrechen bereite. Die ersten beiden Tage mit Katja waren sehr schön, am Dritten aber, fing sie wieder an mit mir zu diskutieren. Ich hörte ihr nicht mal richtig zu, sondern überlegte mir ob ich das weiter will. „Du musst dich jetzt entscheiden! Ich oder sie!“ – „Setzt du mir jetzt die Pistole auf die Brust?“ – „Ja, wenn du das so sehen willst, dann setze ich dir jetzt die Pistole auf die Brust und verlange eine Entscheidung.“ – „Gut, ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich habe keine Angst davor das du abdrückst.“ Sie schaut mich fragend an. Schüttelt leicht den Kopf, ich sitze nur da und schaue ihr mit starrer Mimik und festem Blick in die Augen. „Triff deine Entscheidung, steh dazu und drück ab wenn du es für richtig hältst.“ – „Was soll das jetzt heißen?“ – „Ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich werde sie nicht wegen dir verlassen. Ich werde keine monogame Beziehung mit dir eingehen. Wenn du mir schon die Pistole auf die Brust setzt, dann musst du dich auch dazu entscheiden abzudrücken, wenn ich mich gegen das entscheide, was du anbietest.“ Ihr kommt eine Träne, die sie hastig wegwischt. Sie verfällt in eine Schutzhaltung und wird eisig und hart: „Wenn du meinst, dann kannst du ja jetzt gehen.“ – „Gut.“ Ich stehe auf, gehe in ihr Schlafzimmer und packe meine Sachen. Ich gehe ins Bad, räume meine Utensilien in mein Täschchen und packe dieses ein. Ich ziehe mir Schuhe und Mantel an, lege mir meinen Schal um und gehe wieder zu ihr ins Wohnzimmer. Sie steht da immer noch, hat die Arme vor der Brust verschränkt und fixiert mich mit einem kalten verächtlichen Blick. Ich gehe zur ihr, lege meinen rechten Arm um ihre Schultern, sie will sich wegdrehen, ich nehme ihren Kopf und halte ihn: „Es war eine schöne Zeit mit dir. Danke.“ Ich küsse sie auf die Stirn, drehe mich um und gehe Richtung Tür. Sie bellt mir hinterher: „Du gehst jetzt wirklich, oder?“ und während ich die Tür öffne und einen Schritt aus ihrer Wohnung gehe, rufe ich zurück: „Du bist stark. Du hast abgedrückt.“ Verstehen kann ich nicht mehr was sie sagt, als die Tür ins Schloss fällt und ich die Treppen nach unten gehe. Sie folgt mir nicht, dafür ist sie zu stark und in diesem Moment auch zu wütend. Ich bin wieder in meiner Wohnung, in der ich seit den letzten Tagen vor Weihnachten nur eine Nacht und ein paar einzelne Stunden verbracht hatte. Während ich mich ordne und meine Worte überdenke, wäge ich ab ob meine Reaktion zu überzogen war. Ich hatte sie mehrfach darum gebeten, sich an unsere Absprachen zu halten. Es folgten nach diesen Diskussionen dann immer Tage und Nächte, in denen sie sehr weiblich, sehr zärtlich und auch sehr ausgleichend war. Wir hatten auch auf nichtsexueller Ebene sehr viel Spaß und genossen die gemeinsame Zeit. Tags darauf war ich wieder bei Lisa. Sie war wie immer, stellte keine Fragen, machte kein Drama und war meine kleine Süße. Zwei Tage nachdem ich von Katja gegangen war, rief sie an. Sie war stark am Telefon, wobei ihr zum Ende hin mehrmals die Stimme versagte. Sie wollte reden. Da sie am Telefon vernünftig war, stimmte ich zu. Sie fragte: „Können wir morgen reden?“ – „Nein, ich bin das ganze Wochenende unterwegs.“ – „Und heute Abend noch?“ – „Leider auch nicht, ich bin schon auf dem Sprung.“ – „Mhhh… verstehe. Wann hättest du denn Zeit zum reden?“ – „Montag Abend. Passt dir das?“ – „Ja, das wäre toll. Kommst du nach’em Geschäft zu mir.“ – „Ja.“ – „Danke, dann bis Montag. Ich freu mich.“ – „Ich mich auch. Ich wünsch dir ein schönes Wochenende.“ – „Ja, dir auch.“ Ich machte mir am Wochenende meine Gedanken. Lisa bemerkte das. Sie fragte nach: „Was ist mit dir los? Du bist etwas geknickt.“ – Sie stand dabei vor mir, hatte die Arme um meinen Hals gelegt und schaute mich an. – „Ach, nichts.“ – „Hey, ich kenn dich doch. Was bedrückt meinen Liebling.“ Mit mir selber haderte ich, offensichtlich konnte ich meine Gefühle und Gedanken doch nicht so einfach verheimlichen. „Ich habe mich von ihr getrennt.“ – Lisas Augen werden größer, ihre Mundwinkel heben sich für einen Bruchteil einer Sekunde, bis sie ihre Mimik wieder im Griff hat. – „Ohh, das tut mir leid für euch beide.“ – Sie legt ihren Kopf an meine Brust. Ich kann ihr Gesicht nicht sehen, da sie etwas nach unten schaut. Ich küsse ihre Haare und halte sie im Arm. In diesem Moment würde ich eine hohe Summe baren Geldes darauf setzen, dass sie zumindest unheimlich in sich hineingegrinst hat. Sie war und ist meine Königin. Und die Königin bediente ihren König an diesem Wochenende ausgiebig. Den ganzen Montag ging es mir nicht besonders. Abends fuhr ich zu Katja. Wir umarmten uns. Sie beschrieb mir ihre Gefühle für mich, sie beschrieb die Angst mich nie für sich alleine haben zu können. Sie beschrieb ihre Gedanken, dass sie am Anfang hoffte mich von sich überzeugen zu können und sich Gedanken über mich und sie für eine weitere Zukunft gemacht hätte, aber dies nur in einer monogamen Beziehung für sie möglich wäre. Mit den Gefühlen die sie nach den gut drei Monaten schon für mich hätte, konnte sie nicht weiter machen, ohne von mir verletzt zu werden. Ich hörte ihr zu, streichelte ihre Hand, nahm sie zwischendurch in den Arm und tröstete sie. Sie stellte keine Fragen, ob es weitergehen könnte. Sie bedankte sich bei mir und ich mich bei ihr für diese Zeit. Wir umarmten uns, ich küsste ihre Schläfe und wir wünschten uns alles Gute im Leben. An diesem Abend fuhr ich in meine Wohnung und blieb auch am nächsten Abend dort. Sie ist eine tolle Frau, mit der ich eine tolle Zeit erlebt habe. Ich habe sie gerne gerochen, mit ihr gekuschelt und den Sex mit ihr genossen. Sie ist eine wunderbare Köchin, eine unglaublich liebe und fürsorgliche Frau, an die ich heute, und wohl noch eine lange Zeit, gerne zurückdenke. Ich wünsche ihr alles Gute und sie wird einen monogamen Mann einmal verdammt glücklich machen. Lisa besuchte ich am nächsten Abend wieder. Sie sprach mich an, ich würde nun wieder mehr strahlen: „Ich habe mich mit ihr am Montagabend getroffen und alles besprochen. Wir haben einen sauberen Schlussstrich gezogen und sind im Guten auseinander.“ – „Gut so!“ – Sie nimmt mich an der Hand und zieht mich Richtung Flur – „Komm, wir gehen duschen!“ – „Lisaaa!“
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