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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/19/23 in Beiträge an
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3 PunkteEine offene Beziehung IST das Problem. Sounds good, never works. Sie macht, was sie will, und gaslighted dich ohne Ende. Sie will dich als Sicherheitsnetz für den Fall, dass ein top Typ sie nicht will. Wie bewerben während man einen Job hat. Sobald sie ne Zusage hat, ist sie weg. Hab' etwas Würde, beende das Ganze und lerne draus. Du wirst nur Schaden davontragen, den du dann ewig reparieren musst. Mach dich grade, du verdienst was besseres.
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2 PunkteUnd dann das hier: Wieso lässt du das mit dir machen? Leg mal etwas Selbstrespekt an den Tag und lass dir nicht auf der Nase herum tanzen. Beende das ganze. Es bleibt mir sowieso ein Rätsel wieso DU eine offene Beziehung vorschlägst und dann einfach nicht mit anderen Frauen schläfst. Jetzt bin ich gespannt, was hat sie dir Geschenkt. Einen Peniskäfig? Lass dich nicht von einem Geschenk blenden.
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2 PunkteDu hast vollkommen Recht, ich danke euch für eure Tips. Ich hab mich viel zu schnell auf Gefühle eingelassen wohl da eigentlich noch nichts war. Ich hab mein Frame komplett über Board geworfen weil ich auf mein Herz gehört hab. So hab ich mich unattraktiv gemacht, ich bin eigentlich schon ein sehr Selbstbewusster Mensch. Aber nach meiner Trennung vor 2 1/2 Jahren hab ich irgendwie nach Bindung gesucht, Angst vorm allein sein? Kein plan Ich muss mich um mein Leben kümmern und nicht Sie als mein Mittelpunkt sehen. Ich hab das glaub jetzt gecheckt, hab mich auch reingelesen in ein paar Threads. Hat mir so ein wenig die Augen geöffnet! Ich hab mich jetzt dazu entschlossen mich wieder selbst zu finden, erst mal abstand von Ihr halten. Wenn ich Ihr wichtig bin, kommt die schon von ganz allein. Treff mich morgen mit einem anderen Mädel
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2 PunkteDafür sind auf Kunstunis BHs äusserst unbeliebt. Was wiederum ein Pluspunkt für Kunstunis ist.
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2 PunkteWas nicht sein soll, soll nicht sein ja.. Kannst ´n Köter auch net zwingen ne Katze zu ficken. Also kannste schon machen, klar, aber ist halt echt nicht richtig und das weißte eigentlich auch selber. Was soll ich sagen? Jemand hat meinen Account gehackt und letzten Post verfasst? Neeee. Hatte n kurzen Ausflug nach Oneitistan über Podestlandia mit Transit in Madonna-Whore-Complex-Buroughchestershire.. War geil! Haben voll geklickt und direkt auf so spirituelle Ebene und so. Kennt ihr das wenn jemand Wahrheit spricht und es ist offensichtlich Wahrheit? So als würde man in so nen absoluten Pool an Wissen tappen? Ne? Ah ok. Naja.. so war’s aber. Auf jeden Fall ist sie eine von der guten Sorte. Gibt ihr Bestes. Übt sich in Verständnis und Toleranz. Folgt keiner Ideologie sondern macht sich selbst ein Bild. Und sehr hübsch noch dazu. Natürliche Schönheit ohne Make-Up. Will aus Respekt keine Zahl nennen, aber ist schon sehr hübsch. Wird permanent angeglotzt und fast täglich angegraben. Aber keine Chaya. Natural Beauty ohne Make-Up. Sehr fit, sehr sportlich. Gute Frau. Aber nicht für mich. Weil paar Sachen passen nicht. Es sind Dinge passiert, die Scheidewege sind. Ich konnte sie nicht mehr mit den gleichen Augen ansehen. Der Wurm war drin. Ich habe versucht mein Herz offen zu halten, doch es war schon drum geschehen. Der Knick. Der berüchtigte Knick. Der Knick war bereits drin. Wir bügelten und es schien auch wieder zu halten. Aber die Beziehung war vorbelastet. Ist nix schlimmes passiert. Niemand hat was ekliges gemacht oder so. Aber man hat gesehen wie man in Stresssituation reagiert. Ich brauche eine Ride-Or-Die für’s Babymaken. Eine die in Stresssituationen zu mir hält egal was vermeintlich gerade zwischen uns steht und die Welle mit mir reitet bis wir wieder in Sicherheit am Strand ankommen. An Land kann dann in Ruhe geklärt werden, was geklärt werden muss. Aber nicht auf dem Schlachtfeld. Da zählt nur mein Kommando und es gibt keine Widerrede. Hierarchie, Unterordnung, maskulin / feminin Dynamik. Viele Frauen wurden verletzt und haben Angst sich zu ergeben obwohl sie’s wollen. Vielleicht bin ich auch nicht maskulin genug. Vielleicht habe ich in ihr eh nicht die Baby-Momma gesehen und sie hat es gespürt und deswegen Barrieren aufrecht erhalten. Vielleicht auch all das zusammen. Auf jeden Fall ist sie nicht die, der ich voller Absicht n Baby oder 7 in den Bauch schieße. Trotzdem war’s lehrreich mit ihr. Habe zum Beispiel meinen Wert erkannt. Ich bin n solider Typ auf mehrere Ebenen. Meine Aktie ist gerade nur so am steigen. Wer heute investiert, hat für immer ausgesorgt. Wer gestern investiert hat, kann sich zurücklehnen. Die Leute, die in meinen dunkelsten Zeiten dabei waren… die Leute die mich aufrichtig lieben und jemals geliebt haben…. die brauchen sich keine Sorgen machen. M und seine Mutter und Bratko und mein deutscher Bruder und meine Ex und meine eigene Mutter. Ride-Or-Die. Rudel. So wahr ich lebe hat jeder dieser Menschen keinen Hunger und ein Dach überm Kopf. Auf alles. Ich habe mir gewünscht, dass die Frau aus dem letzten Post mit dabei ist. Ich habe sie eingeladen einzusteigen. Sie wollte. Sie wollte so sehr. Aber sie hatte Angst. Sorry Baby, im falschen Moment gezögert. Ich überrede niemanden einzusteigen. Vor allem wenn Zeitdruck ist und wir losfahren MÜSSEN! Motor lief schon. Keine Zeit zu erklären, steig ein! Ich erkläre nicht warum es gut wäre. Nein. Ich habe meinen Wert. Entweder man sieht’s… und traut sich… oder nicht. Scheiße gelaufen. Wir hätten so viel erleben können. Ich hatte so schöne Bilder mit ihr im Kopf. In einem anderen Leben in einem anderen Universum vielleicht. Tut schon weh. Zwickt. Egal Jungs. Beste Leben, yau. Besser konnte es nicht laufen. Wir sind safe im guten auseinander und ich behalte auch ihre Nummer und wir werden uns irgendwann eventuell auch freundschaftlich annähern. Oder auch nicht. Kein Plan. Sie ist schon mega cool und korrekt und Herz am rechten Fleck. Kann man nix sagen. Aber bezweifle es eher. Aber man weiß nie, was passiert. Vielleicht kommen wir doch wieder zusammen. Unwahrscheinlich. Man wird sehen. Ich hatte die letzten Wochen eine absolut geisteskranke Phase mit Arbeit. Einfach nur 12-16 Stunden Tage gekickt back to back to back. Was Gym? Was Soli? Was essen einkaufen und essen kochen? Was Friseur? Junge, ich wieg wieder knappe 100kg und sehe aus wie Robinson Crusoe mit meinem ungetrimmten Minoxidil Bart. Aber that’s the life I chose. Mach was niemand bereit ist zu machen und du wirst haben was niemand hat. Einfache Formel. Extraordinary things come to extraordinary people. Ne Quatsch, so besonders bin ich nicht. Habe ehrlich gesagt keine Wahl. Bin getrieben. It's the life that chose me.. und nicht andersrum. Bin krass auf meinem babymakingmoneygrind gewesen. Jetzt Gott sei Dank seit heute bin ich übern Berg. Hab ne Etappe erreicht und kann jetzt arbeitstechnisch wieder cruisen auf nem humanen und entspannten Level. Apropos cruisen…… jaja.. da kommt noch was hehe. Wie geht’s jetzt eigentlich weiter Dating mäßig? Ich würde mal sagen, ich mach da weiter wo ich aufgehört habe.. Wo war das noch gleich? Achja.. die Frauen ansprechen, die ich mega mega geil finde auch ohne IOIs. Die berüchtigten 8er hahah Mal gucken ob AA wieder kickt oder ob's mich nicht interessiert Geil Jungs… what a time to be alive. Man kann sagen was man will aber es ist nicht langweilig. Es ist sehr intensiv.. manchmal auch schmerzhaft.. aber langweilig ist es nicht. Auf volle Taschen und leere Eier! Alles klar Playerz, ich meld mich, ok? Liebe ❤️
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1 PunktWas war jetzt die Grenze, die sie überschritten hat? Generell ist deine ganze Führung einfach sehr schwammig. Du willst eine offene Beziehung, vögelst dann aber nicht herum, bezeichnest dich selber als treu und bist dann eifersüchtig, wenn sie sich mit jemandem trifft. Die Geister, die man rief oder so
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1 PunktDu bist wahrscheinlich eine offene Beziehungh aus Needyness eingegangen, weil du schiss hattest, dass du das Mädl sonst verlierst. Hast du denn schon selbst einmal rumgevögelt und von deiner offenen Beziehung Gebrauch gemacht? Lass mich raten nein, weil du ja so verliebt bist und die Eine willst? Liest sich nicht so, als ob du mit einer offenen Beziehung umgehen könntest, sie aber ebenso wenig. Für sie ist das ein Freifahrtschein für alles und an Absprachen wird sich wohl auch nicht gehalten. Du scheinst ihr auch ziemlich egal zu sein, scheint mir überhaupt keine Beziehung zu sein, auch keine offene.
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1 PunktHi, ich bin auch Neu beim Pickup, bin 37 Jahre in Köln. Die Abkürzungen darf ich ebenfalls einüben: Das wird jetzt ein wenig viel Text Ich habe eine sehr bewegte Vergangenheit und die meisten sexuellen Erfahrungen mit Frauen mehr oder weniger mit Nutten gehabt, oder mal auf GB-Partys über poppen.de oder mit Paaren für nen 3er. Sehr selten klappte es mal "auf der freien Wildbahn" bzw. mal auch über Tinder. In meinen 20ern war ich mega verklemmt, was Frauen betraf. Ich war auch eine längere Zeit meines Lebens Bi und hatte auch Sex mit Kerlen gehabt, um nicht ganz auszuhungern. Irgendwie wurde es dann auch eine Art Komfortzone, weil es nun mal viel einfacher ist, dort in der Szene Sex zu haben... Nur wurde es die letzten Jahre immer weniger, weil ich da immer mehr die Lust verlor. Frauen machen mich einfach mehr an Tatsächlich war ich auch die meiste Zeit meines Lebens Single und hatte grad mal 2-3 Jahre Beziehung auf dem Tacho... Wendepunkt war ein Erlebnis mit einer Frau vor nen Monat, die ich über Tinder kennenlernte. Irgendwie war das ein totaler Selbstläufer, und wir saßen dann schnell knutschend auf der Parkbank. So nen Raketenstart hatte ich zuvor noch nie erlebt und es war hammer... was ich im wahrsten Sinne auch in der Hose merkte ;-) Sie hat mich auch ziemlich um den Finger gewickelt und hatte mich dann knapp verschossen. Wobei mir immer mehr Unstimmigkeiten auffielen und ich bemerkt, dass sie etwas einen ziemlichen Dachschaden hatte. Gerade so was wie Kontrollsucht, ect und wollte ständig mein Handy durchsuchen. Das war dann für mich die absolute Redflag und hatte dann schnell das beendet... Trotzdem hat das meine Glaubenssätze, wie ich auf Frauen wirke, völlig zum guten umgedreht. Und es war ein geiles Erlebnis, gerade sexuell. Haken dran Ich weiß, dass in meiner Vergangenheit oft Situationen gab, wo ich mal heiße Frauen sah, und es nicht fertigbrachte, mal eine anzusprechen. Oder ich hatte dann mal ein Date und irgendwie landete ich immer wieder in der Friendzone, weil ich nicht den Schwenk schaffte, provokativer zu sein. Das eine Erlebnis war jedenfalls Mindblowing und hat mich darin bestärkt, noch weiter zu machen. Zuvor, Anfang 30 hatte ich mich damit abgefunden, dass es mit Frauen nicht so recht klappen wollte, und hatte krasse Glaubensätze, von wegen, ich sei nicht attraktiv genug und so nen Bullshit. Danach hatte ich ne etwas schwierige Phase mit Depris und anderen Problemen, die ich erst in den folgenden Jahren in den Griff bekam. Und jetzt? Seit 2 Jahren habe ich kontinuierlich geile Fortschritte mit meinem Selbstbewusstsein geschafft. Allen voran dank meiner NLP-Ausbildung ( Von Prac bis zum Coach und Hypnose-Coach), was für mich der absolute Game-Changer wurde. Die ganzen Werkzeuge und Erlebnisse auf den Seminaren halfen mir, mich völlig neu aufzubauen und mein Mindset zu ändern. Das half mir dann auch beim Dating wie oben geschildert. Danach hatte Ich zwar einige Verabredungen über Tinder schießen können, allerdings lief danach nichts mehr im Bett. Irgendwann erkannte ich, dass Online-Dating nur ein Glücksspiel ist und keinen Sinn ergibt. Tatsächlich habe ich die meisten Matches nur durch gekaufte Boosts bekommen und ohne läuft dank des Algorithmus einfach nichts. Abgesehen davon war es stellenweise ziemlich frustrierend. In vielen Fällen hatte ich den Eindruck, dass die meisten Frauen sich nur Likes als Bestätigung holen wollen. Trotz vieler Matches haben nur wenige geantwortet und noch weniger kam es zum Treffen. Aber natürlich: Die Konkurrenz online ist zu groß. So habe ich für mich erkannt: Der einzige Weg ist, nach draußen zu gehen und in Aktion zu treten. So habe ich mich im Internet und auf Youtube durch gezappt und bin dann auf das Pickupen gestoßen. Ich hatte schon länger die Idee gehabt, einfach mal z.B. auf der Fußgängerzone rumzulaufen und das Apporachen zu üben. Hatte mich bis dato nicht getraut, bis jetzt. Jedenfalls ist bei mir ein Punkt erreicht: Ich will mich verändern, Ich hab Bock zu experimentieren und schöne Frauen kennenzulernen. Und Dates klarzumachen, geilen Sex zu haben Und wer weiß, vielleicht klappts auch für mehr als Sex. Aber erstmal: Auf Tuchfühlung gehen und Spaß haben Und jetzt bin ich hier. Per Zufall bin ich auf ner Wingman-Gruppe gestoßen und am Samstag gehts los. Läuft also
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1 Punkt@Typ87 hat hier selbst geschrieben (wurde ja auch mehrfach zitiert), dass er mit Vanessa eine "normale" Beziehung führt. Und es ist offensichtlich, dass mit "normal" schlicht und einfach monogam gemeint ist. Ich gehe mal davon aus, dass da der Horizont nicht bis "lass uns mal darüber reden wie wir beide ne Beziehung definieren" gereicht hat. Daher kann man wohl davon ausgehen, dass SIE von sexueller Exklusivität ausgeht. Ich möchte mich nicht dazu äußern, dass der TE noch mit anderen Frauen Sex hat, ohne dass seine 730km entfernt lebende Partnerin davon weiss. Weil das sein Ding ist. Aber in andere Frauen blank reinzuhalten OHNE den Anstand (oder Verstand, oder auch: Die Eier) zu besitzen, da mit der Partnerin offen zu kommunizieren, ist einfach Asozial. Und das hat auch nix mit unterschiedlichen moralischen Werten / Ansichten zum Leben / "ich war grad so geil da ist es halt so passiert" zu tun. Und das nicht, weil er nicht ehrlich zu ihr ist, sondern weil er bewusst ihre Gesundheit gefährdet. Und das ist wirklich nichts, was ein erwachsener, des denkens befähigter Mensch macht.
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1 Punktersetze Treue durch Ehrlichkeit. Du bist halt unehrlich und lügst deine Partnerin an. Wenn dies ein Charakterzug deinerseits ist der für dich cool ist go for it. Fasel hier aber bitte nicht etwas davon wie treu oder treuer du bist. Stell dir vor es gibt auch Konzepte wo man ehrlich ist und trotzdem die Freiheiten bekommt die du auslebst. Venessa wäre sofort weg wenn sie es wüsste. Und tatsächlich ist es bei den meisten Frauen nicht der Fakt, dass du mit einer anderen sexuell warst sonder gelogen hast.
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1 PunktAlso bei mir ist das sehr realistisch. 1. Ich sammle die 4 stunden und habe jede zweite Woche einen zusätzlichen tag frei. d.h. ich muss nicht gucken rechtzeitig Feierabend zu machen sondern bin einfach schlicht gar nicht erst da. 2. Ich tracke meine Arbeitszeit mit so einer app, um auch einen überblick zu behalten wieviel Zeit ich für den Betriebsrat aufwende. 3. Ich arbeite in einem Team mit mehreren Developern zusammen, wir machen SCRUMM also nehmen uns nur eine bestimmte Menge Arbeit vor. Meine reduzierte Verfügbarkeit ist da mit einberechnet und somit ist der Workload nicht der von 40 Stunden für mich. 4. Wenn ich mal meine Aufgaben nicht fertig bekommen sollte mache ich eine Übergabe an einen anderen Dev. Ich mache das seit mehreren Jahren mit den 36h so und bisher gabs eigentlich nie Probleme oder es kam bei mir das Gefühl von Stress auf weil ich Sachen nicht fertig bekomme oder so.
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1 PunktWollte auch mal wieder Updaten, habe mein "netto 4k im Monat" Ziel ende letztes Jahr erreicht. Alter: 36 Beruf: Senior UI Engineer, 10 Jahre Berufserfahrung Brutto: 85k / Jahr (bei 36h / Woche) Außerdem bin ich seit Anfang des Jahres auch Betriebsratmitglied und hoffe zudem noch auf eine Beförderung zum Jahresende, die Brutto 100k / Jahr sind fest im Blick.
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1 PunktMit anderen Worten: Du fürchtest Dich davor, Dich zu schämen. Daher vermeidest Du instinktiv Verhalten, das zu einem Schamgefühl führen könnte. Scham ist ein sehr starkes und entwicklungsgeschichtlich altes Regulativ, das uns Menschen davor bewahrt, grundlegende Normen und Werte der Gruppe zu verletzen, zu der wir gehören. Eine Verletzung von Normen und Werten unserer Gruppe könnte im schlimmsten Fall zum Ausschluss aus der Gruppe führen. Der Ausschluss aus der Gruppe bedeutete in der Vergangenheit für Mitglieder unserer Spezies, den Schutz der Gruppe zu verlieren und somit einen wahrscheinlichen frühen Tod. Daher sind Schamgefühle in uns so dermaßen stark und tief verankert. Ursache für Deine Hemmungen ist m.E. Deine Furcht vor einer Beschämung. Schamgefühle sind völlig normal und deren Vorhandensein auch ein Zeichen für geistige Gesundheit. In der psychiatrischen Beurteilung von Menschen ist die völlig Abwesenheit von Schamgefühlen in der Regel ein Indiz für eine Störung. Um die von Dir beschriebene Furcht loszuwerden, ist es meiner Meinung nach hilfreich, dass Du a) die zunächst einmal die Existenz Deiner Schamgefühle akzeptierst und dann b) Deinen Annahmen und Glaubenssätzen auf den Grund gehst - und dann versuchst, einen neuen Blickwinkel zu bekommen und zu verstehen, dass für die von Dir genannten Situationen Schamgefühle vielleicht gar nicht angebracht sind. 1) Welche Annahmen hast Du dazu, wie andere Menschen in der Umgebung reagieren werden, wenn sie sehen, wie Du eine Frau ansprichst? 2) Sind diese Annahmen beweisbar? Gibt es konkrete Beweise für Deine Annahmen? Beispiel für eine Annahme: "Ich mache mich in den Augen der anderen lächerlich, die anderen könnten mich auslachen, und in der Folge werde ich mich schämen." Frage nach Beweisen: Gibt es aber dafür konkrete Beweise dafür, dass die anderen Dich lächerlich finden werden? -> Du wirst vermutlich für diese Annahme keine konkreten Beweise finden. Frage nach allgemeinen Normen: Ist es allgemein zwingend so (= Norm), dass man über andere lacht, die eine Frau öffentlich ansprechen? -> Es gibt keine allgemeine Norm, dass es zwingend lächerlich sei, eine Frau anzusprechen. Ganz im Gegenteil gibt es aber tatsächlich eine allgemeine Norm und Erwartung, dass ein Mann einen gewissen Mut aufbringen und einen Schritt auf eine Frau zumachen sollte. Erforsche neue Blickwinkel und Interpretationen: Wie könnte eine solche Situation anders gedeutet werden? Wäre es vielleicht denkbar, dass genau das Gegenteil eintrifft, dass nämlich z.B. umstehende Menschen Dich im Gegenteil für Deinen Mut bewundern könnten? Realität überprüfen: Wie realistisch ist überhaupt die Annahme, dass jemand über mich lachen und mich beschämen könnte? Ist es überhaupt wahrscheinlich, dass ich so wichtig für umstehende Menschen bin, die mich persönlich gar nicht kennen, dass diese dann über mich lachen wollen? Oder könnte es nicht eher so sein, dass ich so unbedeutend und unwichtig für die anderen bin, dass es vielleicht überhaupt niemanden interessiert, was ich tue? Risk-/Reward-Ratio überprüfen: Welches konkrete - realistische! - Risiko gehst Du in der Situation ein, und welche Belohnung könntest Du bei einem Erfolg einführen? Bei realistischer Betrachtung wirst Du vermutlich feststellen, dass der persönliche Einsatz (= das Risiko) verschwindend gering ist im Verhältnis zum möglichen Ertrag (= Frau kennengelernt, Erfahrung der Selbstwirksamkeit).
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1 PunktDoc Felix (https://www.youtube.com/c/docfelix) hat das mal wunderbar auf den Punkt gebracht. Und auch das ganze System ist darauf aufgebaut, dass man Salben, Medikamente etc. verordnet und nicht den Patienten analysiert um zu schauen WARUM ist er krank und wie kann man verhindern, dass er in Zukunft nicht mehr krank wird. Beispiel kaputtes Hüftgelenk. Da wird einfach ein neues Hüftgelenkt reingedonnert, Krankenkasse ääääh Allgemeinheit bezahlt schon und der übergewichtige Patient hat wieder ein paar Jahre Ruhe. Bis das nächste Teil ausfällt. Anstatt dass der Patient analysiert wird, erkannt wird, dass er sich wegen dem Übergewicht alle Gelenke zerfickt und dann ein Weg gesucht wird, das Übergewicht zu bekämpfen.
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1 Punkt1. Dein Alter: 45 2. Ihr/Sein Alter: 44 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 22 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex: sehr unterschiedlich, ca. 2-3 mal pro Monat, durchwachsen 7. Gemeinsame Wohnung? Haus (gehört ihr) 8. Probleme, um die es sich handelt: Streit, Alkohol bei ihr, Kinder vorhanden 9. Fragen an die Community: Hat es noch sinn? Was kann ich tun? wie handle ich zum Wohle unserer Kinder am besten? Liebe Community, wenn ich mich hier so umschaue, enden die meisten Threads mit Männern in ähnlichen Situationen mit einer Trennung. Ich hoffe, dass das bei mir nicht so sein wird. Ich möchte aber mal meine Situation darlegen und danke jedem, der sich das durchliest. Ich bin mit meiner Frau seit Studienzeiten zusammen. Das war vor über 20 Jahren. Wir hatten beide vorher keine ernstzunehmenden Beziehungen und auch noch keine wirkliche sexuelle Erfahrung. Sie war keine Frau, die mich sofort vom Hocker gerissen hat, aber wir passten gut zusammen, hatten beide ziemliche Minderwertigkeitsprobleme und haben uns viel über unsere Ängste und Schwächen erzählt und uns unterstützt. Ich glaube, wir sehnten uns vor allem beide danach, endlich jemanden zu haben, der zu uns gehört. Ich wollte endlich Erfahrungen mit einer Frau sammeln. Hatte damals nicht die geringste Ahnung wie das Game funktioniert, hielt mich für unattraktiv und war glücklich, nun jemanden gefunden zu haben. Ich hatte immer davon geträumt, eine wunderbare Frau zu finden, mit ihr eine Familie zu gründen, ein Haus zu bauen und mit ihr glücklich bis zum Ende unserer Tage zu leben. Das war ein Idealbild, wie ich es bei meinen Eltern gesehen hatte (bis die Ehe meiner Eltern zerbrach, kurz nachdem ich volljährig wurde, ich wollte es natürlich besser machen). Also obwohl ich nicht von Anfang an das Gefühl hatte "Das ist sie", entwickelte sich schnell eine feste Beziehung. Sie unternahm viel, um mich gleich zu binden. Einladung zu ihrer Familie wenige Tage nachdem wir zusammengekommen sind, etc. Ich war mir eigentlich lange Zeit nicht sicher, ob sie die Richtige ist, aber ging den Weg in eine feste Beziehung und Ehe trotzdem immer weiter. Ich denke da spielte einfach auch meine fehlende Lebenserfahrung und der Glaube an Schicksal eine große Rolle. Sie war sehr eifersüchtig, reagierte gleich sauer, wenn ich nicht sofort auf ihre SMS reagierte oder machte einen Aufstand, als ich mal Abends um 22 Uhr einer Kommilitonin bei einem PC-Problem geholfen hatte. Ich hab zwar gemerkt, dass sie mich einengt, habe mir aber auch gedacht, dass das wohl so sein muss, habe immer versucht ihren Standpunkt zu verstehen und mich dem dann letztlich auch angepasst bzw. mir eingeredet, dass sie recht hat. Also hatte ich irgendwann keinen Kontakt mehr zu weiblichen Freundinnen, insbesondere nicht solchen, mit denen mal was lief (damit meine ich natürlich nur Küssen, denn mehr hatte ich bis dahin nicht erlebt, aber ich war bis dahin mit den meisten "Exes" noch befreundet). Begründung war, dass sie ja schließlich auch keine männlichen Bekannten hatte (bei ihr gingen die Teenagerlieben immer mit einem großen Krach zuende) also fand ich es verständlich. Zu Beginn unserer Beziehung hatte ich mal eine weibliche Freundin, die inzwischen weiter weggezogen war, zu ihrem Geburtstag besucht. Das hatte ich damals gemacht, obwohl sie es nicht gut fand. Ihren Eltern (auf deren Meinung sie extrem viel wert legte) hatte sie dann gesagt, dass ich einen Freund besuche. Aber auch dieser Kontakt endete dann irgendwann, weil sie immer wieder Druck machte und ich mir dann irgendwann einredete, dass sie ja eigentlich recht hat. Sie fing auch immer mehr an, an meinen Freunden zu mäkeln. Und auch da war es so, dass ich mir irgendwann einredete, "ja sie hat ja auch wirklich irgendwie recht" und natürlich kann man an jedem Menschen irgendwas finden, wieso derjenige komisch ist oder nervt. Nach dem Studium trennten sich die Wege und der Kontakt zu meinen Freunden schlief ein, weil es auch viel Kraft gekostet hätte, die Freundschaften gegen den Widerstand der Frau zu pflegen. Da wir in ihr Elternhaus zogen, war es ja auch ihre Wohnung. Ich hab es damals versäumt, Bedingungen zu formulieren. Heute würde ich mich gern mal mit meinem ich von vor über 20 Jahren unterhalten und mir den Kopf waschen. Also hatten wir irgendwann nur noch uns (sie selbst hatte zwar beim Kennenlernen auch noch Freundinnen, aber hat diesen Kontakt auch einschlafen lassen, sie ist eher Eigenbrötlerin, ich glaube sie lässt aus Unsicherheit nicht gern jemanden näher an sich ran). Soziale Kontakte waren vor allem zu ihrer Familie (besonders die Familie ihrer Schwester, die ist auch wirklich eine Seele von Mensch ist, ich selbst hatte mich damals von meiner eigenen Familie ziemlich distanziert wegen der Trennung meiner Eltern, für die ich überhaupt kein Verständnis hatte und deshalb dort den Kopf total in den Sand steckte). Sexuell hat es lange gedauert, bis wir unseren ersten Sex hatten. Wir hatten es nach einigen Wochen des Zusammenseins das erste mal probiert, aber ich hatte Schwierigkeiten mit dem Kondom und war überhaupt zu aufgeregt. Irgendwann klappte es dann und dann hatten wir häufiger Sex, aber ich hatte nie das Gefühl, dass sie es besonders toll fand (außer Oralsex, den wir viel machten) und auch ich habe dadurch nicht so viel Spaß daran gehabt. Es gab im Laufe der Beziehung/Ehe Phasen, in denen wir Monatelang keinen Sex hatten, obwohl wir sonst relativ harmonisch zusammen lebten. Sie hat das dann manchmal auch angemerkt, aber auch nie wirklich versucht, Sex zu initiieren. Ich habe das vor allem durch viel SB kompensiert. Sie selbst brauchte es meiner Meinung nach eigentlich überhaupt nicht. Oft hatte sie dabei auch schmerzen. Wir konzentrierten uns sonst auf unser Studium und später auf die Jobs. Im Grunde arbeiteten wir den ganzen Tag und schauten Abends Filme oder trafen uns eben mal mit ihrer Schwester und der Familie und fielen dann müde ins Bett. Genau genommen hatten wir kaum gemeinsamen Interessen, was mir aber erst jetzt richtig auffällt. Wir hatten auch wirklich schöne Zeiten, haben viel gelacht und erlebt (insbesondere schöne Urlaube) und ich war im Grunde ganz zufrieden. Wir (und vor allem ich) wollten Kinder, aber es klappte lange nicht. Ich wurde dadurch immer unglücklicher. Schließlich erlebten wir doch noch unser Wunder mit dem ersten Kind. Weil sie inzwischen selbständig war, übernahm ich den Großteil der Elternzeit. Sie hatte dadurch ein total schlechtes Gewissen, aber anfangs lief es noch ganz gut. Irgendwann redete sie sich ein, ihr Sohn würde sie nicht lieben, weil er halt eine engere Bindung mit mir hatte (zum Glück denkt sie das jetzt nicht mehr), dann kam noch unsere Tochter, die sie so sehr vereinnahmte, dass sie auch deshalb noch weniger Zeit für ihren Sohn hatte. Sie war total überfordert mit Job und Kindern und machte mich immer mehr dafür verantwortlich. Ich muss dazu sagen, dass auch ich keine leichte Persönlichkeit war und in der Beziehung oft passiv aggressiv gehandelt habe. Wir haben lange mit ihren Eltern unter einem Dach gewohnt (sie leben jetzt nicht mehr bzw. nicht mehr hier) und mich hat vieles genervt, aber ich muss auch sagen, dass ich es vorgeschlagen hatte dort einzuziehen, weil sie, als wir am Studienort unsere erste eigene Wohnung hatten, jedes Wochenende sowieso dort hin gefahren ist. Ich konnte dann entweder mitkommen oder blieb alleine). Auch ein Riesenfehler von mir im Nachhinein. Ich glaube ich habe mit passiver Aggressivität sehr vieles kompensiert, dabei hätte ich einfach nur von Anfang an geradlinig für mich einstehen müssen und meine Grenzen wahren müssen. Die Phase nach der Geburt der Kinder hatte auch mich überfordert und ich verhielt mich besonders oft gereizt und eben passiv-aggressiv und sie ebenso. Das schaukelte sich total hoch und irgendwann blafften wir uns fast nur noch an und kümmerten uns ansonsten um die Kinder. Trotzdem kriegten wir uns immer wieder ein, schauten zusammen Fernsehen und schliefen dann ein, bis wir wieder geweckt wurden. Einerseits war ich genervt von ihr, andererseits versuchte ich, ihr alles Recht zu machen. Ich habe irgendwann erkannt, dass ich irgendwann angefangen hatte, sie für jeden kleinen Fehler zu kritisieren. Als mir das vor ca. 1.5 Jahren klar wurde, habe ich mir große Mühe gegeben und es ist mir gelungen, das abzustellen. Dafür wurde es von ihrer Seite aus dann immer schlimmer und ich nahm das hin, weil ich es auch irgendwie gerecht fand, weil es nur spiegelte, was ich davor getan habe. Aber es wurde immer extremer. Je mehr ich ihr entgegenkam, mich für mein Verhalten entschuldigte und dabei - um sie zu besänftigen (denn ich hatte großes Verständnis für die Belastung durch ihren wirklich stressigen Beruf und die Kinder) - mich auch für Fehler entschuldigte, die meiner Meinung nach gar keine waren, desto schlimmer wurde es.. Nach und nach warf sie mir an den Kopf, dass ich letztlich die Wurzel all ihrer Probleme sei. Man konnte mit ihr gar nicht mehr reden. Sie war auch öfter richtig aggressiv, verstand gar nicht mehr, wenn ich ihr etwas sagte und fühlte sich überall angegriffen, sie verbreitete schlechte Laune durch zynische Kommentare, wertete alles und jeden ab, schlief Sonntags Nachmittags auf dem Sofa ein und obwohl sie die Kinder sonst gut versorgte, hatte sie dann oft gar nicht drauf geachtet, was die Kinder mitbekommen oder nicht und zum Beispiel ironisch mit unseren 2 und 3jährigen Kindern geredet oder irgendwelche Äußerungen zu ihnen getätigt, die diese gar nicht verstehen konnten. Abends wenn wir mal reden konnten, steigerte sie sich oft in Schimpftiraden, provozierte mich am laufenden Band, indem sie wirklich unfaire Vorwürfe erhob und ich reagierte darauf so, dass ich versuchte zu argumentieren und sie zu besänftigen (ich habe wirklich sehr darauf geachtet, nie etwas unfaires zu ihr zu sagen). Ich unternahm, wenn sie am Wochenende schlief, dann selbst was mit den Kindern. Ich schob das auf Ihre Überforderung (später stellte sich heraus, dass sie betrunken war und mir fiel wie Schuppen von den Augen, dass sie seit unserer Tochter ca. 1 Jahr alt war, also vor fast 3 Jahren zur Alkoholikerin geworden war). Schließlich gestand sie mir irgendwann vor ca. 1 Jahr, dass sie mit einem anderen Mann Sex hatte (noch am gleichen Abend). Irgendwie gab es da ein paar Wochen vorher eine Berührung und dann war sie hin - und weg und besuchte ihn spontan in seiner Wohnung (auch da spielte Alkohol eine Rolle). Sie schämte sich dafür und sie fürchtete, dass ich ausraste. Ich fand die Sache aber an sich gar nicht schlimm, denn irgendwie hatte ich schon länger sexuell die Phantasie, dass sie sexuell aus sich rausgeht und auch mal Sex mit anderen hat. Das sagte ich ihr auch und erklärte ihr, dass es mich anmacht. Sie hatte dann auch im Laufe einiger Monate vielleicht 3 oder 4 mal Sex mit ihm, aber es hat ihr letztlich nichts gegeben und sie hat das ganze beendet, wobei sie auch mit ihm letztlich viel Streit hatte und (auch oft betrunken) beleidigende Nachrichten an ihn geschickt hat. Ich glaube es hat sie gewurmt, dass er auf ihre offensive Avance nicht so angesprungen ist, wie sie es erwartet hatte und sie hat ihn, nachdem alles vorbei war, noch einmal verführt, nur um die Genugtuung zu haben, dass er ihr erlegen ist. Nach meinem Eindruck hat er aber einfach nur die Früchte verspeist, die ihm auf den Teller gelegt worden sind (aber er hat sich kein bißchen aktiv um sie bemüht, nicht mal etwas zum Geburtstag geschenkt und alles mögliche war ihm wichtiger als ein treffen). Ich muss dazu sagen, dass die meisten Männer sie sicher attraktiv einschätzen würden, aber ich denke, man entwickelt bei ihr schnell ein "Störgefühl", das irgendwie abschreckt. Sie verhält sich einfach nicht so, wie man es sich bei einem normalen Flirt vorstellen würde. Zwischen uns gab es in dieser Zeit auch mehr Sex und das war ehrlich gesagt der beste, den wir je hatten, es ist dann aber wieder eingeschlafen. Sie kann ihre Affäre nicht mit ihren Selbstbild vereinbaren und hasst sich irgendwie dafür. Deshalb spreche ich es auch nicht an. Sie bekommt ihr Alkoholproblem meist in den Griff, nimmt Tabletten, die den Suchtdruck senken. Therapie will sie nicht machen und es wäre für uns finanziell auch eine ziemliche Katastrophe, weil sie selbständig ist (ich weiß natürlich, dass es sein müsste). Ich habe mich irgendwann wieder mehr mit PUA beschäftigt und mir ist klar geworden, dass ich von Anfang an sowas von Beta war. Mein Beruf war immer noch mein eigenes Gebiet, aber seit die Kinder da sind, habe ich immer versucht, im Rahmen des Möglichen auch den Beruf soweit zurückzuschieben, wie es nur ging, um möglichst viel für sie und die Kinder da zu sein. Und das war vielleicht im Nachhinein der Gipfel der Betaisierung, weil ich meine letzte eigene Bastion quasi für sie geopfert habe (ich habe ja den Job noch, läuft auch gut, aber ich habe mich quasi immer dafür entschuldigt, wenn ich etwas dafür tun musste). Mir ist es wichtig, mit meinen Kindern zusammenzuleben und möchte dies am liebsten in einer intakten Familie tun. Jedenfalls möchte ich für meine Kinder täglich da sein und es ist für mich keine Lösung, ohne die Kinder auszuziehen. Schließlich war ich für meinen Sohn auch in seiner Babyzeit die Hauptbezugsperson. Da meine Frau auch zu stolz ist, irgendwelche Hilfe anzunehmen (auch eine Eheberatung will sie nicht machen) würde sie das meiner Meinung nach auch nicht schaffen. Umgekehrt würde sie auch nicht mir die Kinder einfach überlassen. Ich weiß, dass unsere Kinder sie brauchen und sie ist auch sehr aufopferungsbereit und liebt ihre Kinder sehr. Ein Wechselmodell würde ich ihnen auch gern ersparen, außerdem glaube ich nicht, dass meine Frau gut kooperieren würde. Ich bin mir sogar sehr sicher, dass sie mich im Fall einer Trennung bei den Kindern abwerten würde und dass es für die Kinder schrecklich wäre, wochenweise zu wechseln (sie sind dafür auch echt noch zu jung). Ich sehe Ansätze, dass es uns gelingen könnte, das Ruder rumzureißen, wobei mir jetzt aufgegangen ist, dass mein eigenes Verhalten durchaus Auswirkungen auf ihres hat. Ich habe wieder angefangen, intensiv Sport zu machen, engagiere mich wieder mehr für meinen Job und ich sag ihr einfach, dass ich das mache. Ich erledige engagiert meine Aufgaben im Rahmen der Kinderbetreuung und Haushalt/Garten, versuche, immer emotional ausgeglichen zu sein, bin höflich zu ihr, aber ich entschuldige mich nicht mehr für meine Prioritätensetzung und erkläre ihr nicht mehr warum ich was jetzt tue und frage sie auch nicht mehr, ob das jetzt in Ordnung ist (natürlich treffe ich mit ihr noch die erforderlichen Absprachen wegen der Kinder und so). Seit ich das tue, hat sich ihr Verhalten merklich gebessert. Es gab in drei Wochen nur noch einmal Drama von ihr, als ich ihr gesagt hab, dass mich eine abfällige Bemerkung von ihr enttäuscht hat und dass ich nicht bereit bin, mich so behandeln zu lassen. Ich habe ihr zwar zugehört, bin aber immer ruhig geblieben bin und ich habe ihr gezeigt, dass es für mich eine Grenze gibt, wenn man mich absichtlich provoziert und es ist auch deutlich geworden, dass ich mich von ihr trennen würde, wenn sie mir durch ihr Verhalten zeigt, dass sie mich nicht mehr respektiert. Allerdings hatte sie auch da was getrunken. Wie so eine Trennung aussehen könnte weiß ich aber ehrlich gesagt nicht. Ich dachte eher daran, dass wir zwar weiter zusammen wohnen, aber eben kein Paar mehr sind (darüber habe ich mit ihr aber nicht gesprochen). Sie hat sich dann schnell beruhigt, sich entschuldigt, und die nächsten Tage liefen total harmonisch und sie hat mir auch Komplimente gemacht , mich angelächelt, mich gestreichelt, etc. Heute hat sie aber wieder getrunken und ich ertrag es kaum noch sie so zu erleben. Ich konzentrier mich dann auf die Kinder und ziehe mich von ihr zurück. Es ist schon eine seltsame Erkenntnis, dass ich mit allen Versuchen, ihr alles Recht zu machen, im Grunde genau das Gegenteil erreicht habe. Ich weiß, dass ein weiter und schwieriger Weg vor mir liegt, aber allein schon für meine Kinder lohnt es sich, an meiner Ehe zu arbeiten. Aber ich weiß auch, dass ich das nicht um jeden Preis machen kann. Ich weiß, Ihr werdet die Hände über den Kopf darüber zusammenschlagen, wie ich mich von Anfang an verhalten habe. Ich habe niemanden, mit dem ich darüber reden kann. So schonungslos habe ich mir das bislang auch selbst nicht eingestanden. Also würde ich mich freuen mal Eure Anregungen oder Perspektiven zu hören und vielleicht ging es ja auch jemandem ähnlich. Vielen Dank fürs Lesen, ist ja sehr lang geworden.
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1 PunktNicht alles was Frauen machen hat damit zu tun auf Männer attraktiver wirken zu wollen. Viele Dinge machen wir aus Spaß an der Freude und dazu gehört Nail Art genauso wie eine ausufernde Sammlung unpraktischer Handtaschen oder Lippenstift der nicht kussecht ist. Das männliche equivalent für mich wäre sowas wie Bodybuilding oder der große Mercedes. Muss ich auch nicht verstehen, aber wenn es den Mann glücklich macht würde ich mich nicht darüber lustig machen.
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1 PunktErstmal vielen Dank für Eure Antworten! Insbesondere das Modell von @Xatrix finde ich sehr interessant und werde mich damit beschäftigen. Zwischenzeitlich ist ein wenig bei mir passiert, was auch daraus resultiert, dass ich seit circa zwei Monaten stark daran arbeite abzunehmen und die ersten guten Erfolge zu verzeichnen sind. Diese können aber auch nicht ausbleiben, wenn man nahezu jeden Tag Sport treibt ( Cardio & Krafttraining im Wechsel) und sich "clean" ernährt. Habe mich tatsächlich mal getraut letzten Samstag bei einem Spaziergang abends eine gutaussehende Frau, die alleine unterwegs war anzusprechen. Eigentlich nicht der ideale Ort, da es ein kleiner Ort mit 30k Einwohnern ist, jedoch dachte ich mir, dass ich nichts zu verlieren habe und höflich und bestimmt Frage , wie Sie heißt und was Sie so macht. Es stellte sich heraus, dass Sie Ukrainerin ist und auch älter als ich ( Sie 33 ich 27), sodass wir auf Englisch miteinander gesprochen haben, was aber wirklich super geklappt hat. Unser Gespräch ging eine gute halbe Stunde und Sie frug von alleine, ob ich Instagram habe, sodass Sie mich auch anschrieb, als wir wieder zu Hause waren. Sie teilte mir dann mit, dass Sie sich sehr gefreut hat, dass Sie von mir angesprochen wurde, weil Sie dies ansonsten eher aus der Ukraine kennt und seitdem Sie in Deutschland ist den Eindruck hat, dass jeder nur sein eigenes Leben führt, niemand so richtig seine Umwelt beachtet und scheinbar eher wenig miteinander kommuniziert wird persönlich. Wir verabredeten uns dann auch direkt am Sonntag zu einem weiteren Spaziergang am See , wo mein Kussversuch aber von Ihr abgewiesen wurde -> Hat mich aber nicht aus der Ruhe gebracht und habe gesagt, dass es okay ist. Als wir zu Hause waren schrieb Sie mir wie sehr Sie die Zeit mit mir genossen hat uns es ein Fehler für Sie war dass Sie meinen Kuss abgewiesen hat, weil Sie es eigentlich auch wollte. Gestern haben wir uns dann wieder zum Spaziergang getroffen und nach einer guten Stunde habe ich auf einer Parkbank zum Kuss angesetzt , was auch super geklappt hat, sodass Sie aber nach dem ersten Kuss auch sehr erleichtert zu sein schien und viel lockerer drauf war. Die erste Hürde habe ich somit geschafft und ich werde mich definitiv weiterhin mit Ihr treffen. Jetzt habe ich aber Blut geleckt. Auch weil ich gemerkt habe, wie viel Zeitersparnis das direkte, persönliche Game mit sich bringt und keine ellenlange "Eierei" beim Schreiben entsteht oder Frauen gänzlich nicht zurückschreiben. Diesen Freitag geht es für mich in den Club. Vor dem Eingang ist ebenso viel Fußvolk und viele junge Menschen, da dort in der Gegend auch viele Bars sind, sodass ich dort auch Abends mal die nächsten Ansprechversuche machen werde. Generell habe ich aber festgestellt, dass ich vielleicht auch in der Woche öfters in die nächstgelegene Großstadt Aachen fahren muss um dort die Quantität der Versuche zu erhöhen, da es mir mit der Ukrainerin nur so leicht gefallen ist, weil wir fast komplett alleine an diesem Ort waren. Weitere Frage noch von meiner Seite : Seid ihr das Frauen ansprechen Thema alleine angegangen oder hattet Ihr einen Freund, der dies auch aufnehmen wollte, sodass ihr das gemeinsam angegangen seid?
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1 PunktNeu trifft es nicht ganz, aber ich war hier über 14 Jahre nicht regelmäßig in diesem Forum aktiv, weswegen eine Vorstellung mehr als Sinn macht. Ich heiße Pascal, bin 37 Jahre alt, wohne in der Nähe von Köln und habe mich am 13.12.2005 hier registriert. Also alles andere als "gestern", weswegen ich die Gelegenheit hier nutzen möchte, euch in Kurzform meinen "Entwicklungsreport" auszuführen. Wie alles begann (2005) Über planet-liebe und einen Thread dort stieß ich im Sommer 2005 auf eines der ersten deutschsprachigen Pickup-Bücher namens "Playbooskool". Das war im Grunde genommen ein sehr eingedeutschtes Double Your Dating gepaart mit Tipps zum Kauf einer Biker-Lederjacke. Am besten hätte ich das Buch mal behalten, es wird zumindest virtuell bei über 120€ gehandelt, da es nicht mehr aufgelegt wird. Auf jeden Fall hatte ich gerade frisch mein Abi in der Tasche und das Gefühl, dass *hüstel* mir die Welt offen stand. Durch meinen Zivildienst weiter an meine platte, niedersächsische Provinz gebunden, versuchte ich das Beste aus der Situation zu machen. So fuhr ich z.B. mit einem Abi-Kumpel in eine nahegelene Großraum-"Disse" und wollte die verinnerlichten Sprüche an den Mann bzw. eher die Frau bringen. Mein Anfängerglück lag daran, dass ich mich an dem Abend mit viel Nervosität und Stimmenzittern doch zu drei Ansprechaktionen durchringen konnte, von denen direkt eine mehr als erfolgreich verlief. Mein Kumpel war recht baff, verballhornte das von mir ausgeliehene Playboyskool aber trotzdem in höchstem Maße. Nach diesem Abend verlief der Kontakt zu dem wirklich gut gelaufenen Flirt aber schon nach wenigen SMS im Sande. Ich hatte absolut keinen Erklärungsansatz, schließlich bin ich ja exakt nach "Lehrbuch" vorgegangen. Zu meinem Unglück erhielt ich im dazugehörigen Playboyskool-Forum (existiert nicht mehr) den dringenden Hinweis, dass das Buch ausschließlich aus sehr markigen Sprüchen bestünde, aber eben nicht für "Rapport" sorge, der überlebenswichtig sei. Wissbegierig wie ich war und so viel Freizeit, wie mir der Zivildienst ermöglichte, buddelte ich mich also zu Hause ein und begann meinen Literatur-Horizont drastisch zu erweitern. Die Mystery Method (damals schwer angesagt) bot mir die tiefergehende theoretische Fundierung und unterteilte den Flirt in Phasen, was für mich meine nächste Augen öffnende Realisation darstellte. Peinlich aber war: Die nächsten kulturellen Ausflüge mit Freunden in die Großraum-Discothek "Kreml" waren gekennzeichnet von weiteren vorsichtigen versuchen mit Gesprächseröffnungen wie "wer lügt mehr", Meinungsumfragen [...] und dem sklavischen Versuch, sich an Mysterys postulierter Unterteilung zu halten. Lief auch okay, aber durch das Forum wurde mir gewahr, dass da ja noch viel mehr ginge. Da ich früh verstand, dass ich meine Schlagzahl des Ansprechens erhöhen könnte, wenn ich mich mit Gleichgesinnten träfe, meldete ich mich in diesem Forum an. Wer tief gräbt, findet noch einige Verabredungen von mir im Unterforum "im hohen Norden", in dem wir uns mit 5-20 Leuten einige Male in Hannover, Bremen und Hamburg trafen. Butter bei die Fische: Während ich mit meiner Performanz im Club ja schon recht zufrieden war, waren für mich die ersten Schritte "auf der Straße" die Hölle. Ich fragte im Verbund zur Gesprächseröffnung anfangs nur "nach dem Weg", aber weil mir meine Intention ja schlagend bewusst war, war ich höllisch nervös. Zum Glück bemerkte ich schnell, dass es den anderen genau so ging (eine heilsame Beobachtung) und erfuhr aber auch schnell die desensibilisierende Wirkung, wenn man dieses Ansprechen öfter ausführte. 2006: Die Erfolgsquote steigt und "Sargen" von Australien bis nach Köln Auf jeden Fall gab es auch hier eine recht beachtliche Lernkurve, die ich meisterte, weswegen ich in den ersten Monaten von 2006 bereits begann, den anderen Anwesenden Tipps zu geben. Was ich also gerne in meinem Age of Empire II-Clan machte, übertrug ich auf die "Nord"-Lairs. Wer eine kleine Zeitreise in dieser Erzählung unternehmen möchte, findet dazu in diesem Forum z.B. Beiträge zu den Treffen wie hier. Work & Travel, die Hostel-Welt und die Möglichkeiten des Kontinents waren mein bis dato größtes Abenteuer und beflügelten mich. Hinzu kam, dass der Fundraising-Job meine englischen Sprachfähigkeiten flugs verbesserten. Die Backpacker-Partys und die Offenheit der Mit-Reisenden katapultierten mich weit nach vorne, allerdings war ich auch zu der Zeit eher auf der Suche nach einer Beziehung. Aber genau dieser spätere Teil meines Flirtverhaltens war nur kümmerlich ausgeprägt. Zugleich erklomm ich die nächste Stufe meiner inneren Konfusion, da ich mich - frisch zurück aus Australien - fragte, ob sich meine weiterentwickelten Kommunikationsfähigkeiten und mein verbessertes Selbstbewusstsein (ich bekam einige Komplimente in Australien) nicht auch auf mein "Game" auswirken müssten. Meine Verwirrung könnt ihr hier nachlesen. Das sollte sich mich mit ein wenig Vorspulen aber auch transformieren. Ich zog für das Studium im Oktober 2006 in mein innig geliebtes Köln. Dort "regierte" der Köln Lair, einer der damals größten und vor allem aktivsten Lairs in Deutschland. Aber auch hier kristallisierte sich schnell heraus, dass es einige Voyeure (kommen zum Treffen, theoretisieren gerne, gucken aber sonst nur zu) und andere aktive wie damals z-B. Danny "Danger" Adams, "Secret" oder meinen späteren Firmenkompagnon und engen Freund "Groom" gab. Zwischen der Erstsemester-Fahrt im Studium und den ersten Vorlesungen nutze ich nun also die Möglichkeiten der Großstadt am Dom, um mich signifikant zu pushen und zu entwickeln. Gerade meine Umstellung auf das direkte Ansprechen und das direkte Rückfüttern dieser Flirt-Variante - meine damalige Interpretation: Der Erfolg liegt in meiner Person und meinem Aussehen & Auftreten statt in Routinen begründet - ließen mich recht schnell wachsen. Eine direkte Folge: Viele Dates (vergesst nicht: ich hatte Zeit als Erstsemester). Das verhalf mir vor allem auch dabei, die späteren Phasen des Flirts auszubauen, was im folgenden geistigen Erguss mündete: Xatrix Kino-Guide 2007: Internalisierung der Erfolge, Inner Game und "on becoming a coach" Auch mein Weg war durchaus steinig, aber meine Erfolge waren eine ausreichende Möhre vor meiner Nase, um mich weiter auf den Pfad der Entwicklung zu locken. Ich fing an, das bewusste "Sargen" immer weniger zu fokussieren und stattdessen in der Mensa, in der vollbesetzten Bahn und sogar im Uni-Seminar (direkt 😉 ) anzusprechen. Das funktionierte auch besser als erwartet, aber weil meine erste Beziehung vorher schon nach wenigen Monaten zerbrochen war, war mir bewusst, dass auch mein Inner Game in Bezug auf Beziehung & mehr eine deutliche Aufwertung benötigte. Das war also einer meiner Foki in 2007. Hierzu organisierte ich (auch über dieses Forum) Julian Wolfs ersten Studenten-Pracitioner mit, den er damals für nur 490€ anbot, wenn sich denn ausreichend Teilnehmer fänden. Diese Zielstellung haben wir deutlich überschritten und ich begann mich tiefer in NLP, Hypnose und Meditation einzuarbeiten. Zugleich habe ich einige weitere Gleichgesinnte deutschlandweit kennengelernt und angetrieben von einer hier seit jeher gesperrten Person gründeten wir Übungsgruppen. Das waren im Grunde (noch) kostenlose Workshops in vielen Städten Deutschlands, um unsere Coaching-Fähigkeiten auszubauen. Auch wenn es mir also immer noch an den Essentials für eine lange Beziehung fehlte, konnte ich so zumindest mein relativ breites Wissen zu den Wegen bis dahin weitergeben. Ich sage bis heute, dass der Schritt, Coach zu werden, wie ein Brandbeschleuniger meiner Entwicklung fungierte, weil ich viele meiner früheren Probleme so regelmäßig neu "durchleben" und bearbeiten musste und vor mannigfaltige Herausforderungen seitens der recht fordernden Teilnehmer gestellt wurde. 2008: Mein (komplett) eigener Stil, NLP-Master und Unrühmliches 2008 war definitiv ein spannendes Jahr, denn ich nahm für mich als Student echt viel Geld in die Hand und nahm mit 22 Jahren an Chris Mulzers NLP-Master teil. Und ich nahm nicht nur teil, sondern auch viel mit. Bedingt durch mein immer weiter wachsendes Inner Game und diverser, reflektierter Widersprüche zu meinem "Outer Game", ergab sich für mich ein weiterer gedanklicher und emotionaler Konflikt. Ich war innerlich also auf einem neuen Level, hielt mich aber noch an bestimmte mir selbstauferlegte Regeln des Pickups. In diesem Artikel fasste ich meine Gedankengänge damals zusammen. Zum Jahr 2008 gehört aber auch einer der größten Konflikte in der damals noch recht jungen deutschen Pickup-Community. Wahrscheinlich könnte man auch mit jugendlichem Leichtsinn oder "wir waren jung und brauchten das Geld" argumentieren, aber zur Wahrheit gehört auch, dass wir (als Coachingfirma A.cademy of Social Arts (nicht mehr exisitent) in diesem Jahr einen "Großangriff" auf die Platzhirsche von Progessive Seduction wagten, natürlich um wahnsinnig viel Aufmerksamkeit und Coaching-Teilnehmer daraus zu generieren. Direkter Spoiler: Es kam nie zum anvisierten Show-Down "mittags um 12", sondern die zu der Zeit nicht nur weit älteren, sondern auch erwachseneren Max P., Ra & General X schlossen den aufgenommenen Fehde-Handschuh von uns. Dieser Angriff ist definitiv nichts, worauf ich stolz bin, aber zur Wahrheit gehört er halt auch, weswegen ich ihn hier nicht aussparen möchte. Inzwischen mit 37 Lenzen würde ich so einen Angriffsversuch auch echt weglächeln und zum Glück sind die Pickup-Profis heute viel weniger kompetetiv, als wir das damals waren. 2009 bis heute: Meine eigene Meisterschaft In den letzten 14 Jahren seitdem liegt natürlich unglaublich viel Goldstaub meiner Entwicklung, weil das aber immer eng mit Studium, Coaching-Firma und weiteren Fortbildungen verknüpft ist kürze ich das hier bewusst ab und gebe euch mal kurz meine Ergebnisse durch, damit ich euch zeigen kann, dass sich der Weg für viele und mich gelohnt hat. Im Sinne der Normalverteilung muss ich aber auch ausführen, dass Pickup & Persönlichkeitsentwicklung natürlich auch einige Extrema anzieht. Deswegen kenne ich auch einen Pickup-Autor, der inzwischen leider nicht mehr unter uns weilt (R.I.P. Nico; wer da ne Info hat, bitte PN an mich), einen Lairleiter, der eine Geschlechtstransformation durchgeführt hat, Männer, die ihre Homosexualität entdeckt haben und leben, aber auch ehemalige Mitstreiter, die sich auf Grund psychischer Probleme in Frühverrentung stecken oder mit Ende 50 immer noch keine (eigentlich gewollten) Kinder/Familie haben. Andere Coaches sind auch ordentlich abgedriftet, weil sie anscheinend zu sehr die Büchse der Pandora geöffnet haben. Rechte Verschwörungstheorien, 1001 unerfolgreiche Startup-Gründungen, kaputte Familienstrukturen bis hin zu hochgradig esoterischen Wegen (wer erinnert sich an Stefan Strecker, der nun als Abuna Semai auch gerne auf deiner Couch übernachtet). Diese Beispiele sollen nicht als großer Demotivator dienen, sondern betonen, dass immer, wenn der Leidensdruck zu groß wird (und klinische Symptome (ICD10 oder diverse Selbsttests), es auf jeden Fall wichtig ist, sich psychologische, professionelle Hilfe zu holen. Und gleichzeitig auch nicht immer zu denken: "Ich bin ein Mann, ich kann auch noch Kinder mit 65 zeugen.", sondern die rechtzeitigen "Ausfahrten" in Richtung Beziehung & Familie auch zu nehmen. Biologisch ist zwar vieles möglich, aber die Wahrscheinlichkeit mit seinen Kindern nicht mehr fangen spielen zu können, ihren Schulabschluss zu erleben, geschweige denn mit den eigenen Enkeln zu spielen schrumpft natürlich stark. Wie ist das nun alles bei mir ausgegangen? Ich bin für meinen Teil sehr zufrieden. Vielleicht mögen es andere auch extremer, aber ich war (Zitat Kloppo) schon immer "the normal one". Ich bin (noch) 37, habe mit meiner Frau zwei sehr junge, bezaubernde Söhne, bin mit meiner Herzensdame seit 10 Jahren zusammen und seit vier Jahren verheiratet, zahle noch etwas länger Haus mit Garten vor den Toren von Köln ab, habe mit Reisen/Studium/Job rund 2 Jahre im Ausland gelebt, was wir als Familie aber auch erneut planen, habe einen Bachelor und zwei Master-Abschlüsse in psychologischen und pädagogischen Disziplinen (einer in UK, einer in Deutschland), möchte zukünftig nebenberuflich noch promovieren, feiere meinen Hauptjob in der Bildung, habe einen sehr erträglichen Nebenjob mit wissenschaftlich fundiertem Coaching und noch einige spannende Lebensziele und -abschnitte vor mir. In ersterem liegt auch meine Motivation in diesem Forum in letzter Zeit wieder mehr zu schreiben und helfen zu wollen. Meine zwei Söhne sind zwar noch weit entfernt, sich für Frauen zu interessieren, aber es erfüllt mich sehr, wenn ich anderen Söhnen anderer Väter auf ihrem Lebensweg etwas helfen kann oder sie zumindest vor großen Fehlern bewahre. Man kann mir hier psychologisch gerne zu viel Projektion unterstellen, aber ich finde die an der Stelle recht funktional. Zudem hat sich mein Coaching (weswegen ich hier auch nicht werbe und in meinen Augen auch (hoffentlich sehen das die Mods auch so ) auch keine Gefahr darstelle, da mein Angebot sich als Spiegel meiner Entwicklung deutlich abgrenzt und ich mich nunmehr auf Karriereberatung, erfolgreiche Lebensgestaltung & vor allem beziehungstherapeutische Anlässe fokussiere. Ich hoffe, mein Weg kann euch einen kleinen Ausblick geben, wo die Reise hingehen kann. Alles Liebe! Pascal "Xatrix" Levin
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1 PunktHabe ich komplett andere Erfahrungen gemacht! Selbst bei echtem Notfällen. Just 2-3 Monate her: Sie musste ihren Vater ins Krankenhaus bringen wegen Verdacht auf Schlaganfall. Hat dann trotzdem aus dem Wartezimmer ne sehr kurze Nachricht geschrieben. hohes Interesse, vielversprechender Typ --> Frau hat immer, FUCKING IMMER (!) nen paar Sekunden Zeit um sich kurz zu melden... Tut sie das nicht, war das Interesse auch einfach nicht so groß.
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1 PunktHab mit ner Röntgen-Assistentin in Ausbildung gesprochen im Zug. Die war nicht faul oder so. Die hatte sich echt auf den Beruf gefreut, und sah sich dann aber mit der Krankenhaus-Wirklichkeit (und dem Lohn in einer Privatpraxis) konfrontiert. Hat sie keinen Bock drauf, kellnert sie erstmal. Das wird noch scheißer, wenn selbst motivierter Nachwuchs ausbleibt.
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1 PunktEinfach nicht lügen? Setz den Fokus auf Dinge die du selber an dir magst und lass „getrennt mit kids“ bitte raus. Bei einem Mann mit 50 ist das nicht outstanding oder? Ich würde dich instant blockieren, würde ich merken/herausfinden, dass du in deiner Bio lügst. Das ist nicht nur creepy sondern zeigt, dass du nicht zu dir stehst. PS: Bist du denn selber HG8?
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1 Punkthör doch auf mit dem blödsinn hier jeden unternehmer zu empfehlen wegen steuersparen nach portugal oder ins ausland abzuhauen. ihr wurdet sprichtwörtlich alle erst hier groß und sobald ihr laufen könnt hauet ihr wegen ein paar kröten ab. das ist einfach ultrapeinlich und nmm. auch total unmännlich. es ist etwas anderes wenn man einfach bock hat, wo anders zu leben und zu arbeiten aber wegen wegen ein paar kopeiken?
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1 PunktIch verstehs auch nicht. Ich würde sofort die "Schlampe" nehmen. Ich steh aber auch auf Schlampen.
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1 PunktZwei Dinge: 1. Du hast zumindest schonmal erkannt, dass Du Fehler machst. Viele Typen wollen ihr Glück mit der Brechstange erzwingen und sind total frustriert, wenn es nicht klappt und sie wissen dann auch nicht wieso. Eine menge Kommunikation läuft auf der Mikro-Ebene ab. Man selber versteht nicht, wieso es bei der einen nicht geklappt hat. Man habe sich ja so verhalten wie immer. Hat man aber nicht. Das muss auch nicht direkt etwas mit Neediness zu tun haben. Es reichen schon Blicke oder Körpersprache. Wenn ich mit ner Frau im Bett liege und nen Film schaue, bekomme ich manchmal im Augenwinkel mit, wie die Frau mich total verträumt und verliebt anschaut. Das löst dann irgendwie Unbehagen in mir aus. Es ist nicht mehr so anziehend, wenn der Fokus der anderen Person so komplett auf mir liegt. Man kann auf sehr subtile Weise ein extremes Maß an Interesse zeigen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Und wenn dieses Interesse zu groß ist, wirkt es abschreckend. Leider der uralte Mechanismus: Man will immer das haben, was man nicht haben kann. Und umgekehrt. Viele machen auch den Fehler durch steigendes Interesse an der Frau in unbewusste und deswegen schlecht durchgeführte Phasen- Switches zu verfallen. Das heißt: Ich lerne eine Frau kennen, am Anfang wird ungezwungen geflirtet. Man hat noch keine emotionale Bindung und die Frau könnte auch einfach wieder aus dem eignene Leben verschwinden, ohne dass es stört. Ich spiele dabei zuerst auf Attraction. Ganz unbedarft. Und die Frau gewinnt plötzlich Interesse an mir. Nach einiger Zeit gewinne ich auch Interesse an ihr. Und dann switche ich in die schlecht durchgeführte Comfortphase und lege meinen Fokus gänzlich auf sie. Ich bin nicht mehr unbedarft, neckisch und verführerisch. Ich betreibe Smalltalk und verliere meine Attraction. Und die Frau verliert ihr Interesse, fährt Kontakt zurück. Ich merke das und will den Kontakt intensivieren, was mich noch mehr Attraction kostet. Ich hatte lange Zeit dieses Problem, bis ich angefangen habe, Attraction-Spikes im Comfort zu säen. Ich hasse Value-Shit, aber bei tollen Frauen geht es nicht ohne, deswegen muss man belebende Konkurrenz zur Frau im Spiel behalten oder Storytelling betreiben oder Cold-Reads raushauen. Oder nach längerem Kennen auch einfach noch Action bieten können. Tolle Frauen. Zweiter Punkt. 2. Sind wir mal ehrlich: Männer sind oberflächliche Ficker. Sie wollen sexy Frauen. Wer nicht aufs Aussehen achtet, dann nur, weil er es sich nicht leisten kann. (by the way: Oberflächlichkeit ist für mich natürlich) Nun ist es aber so: Die Frauen, die wir total toll finden und die für mehr in Frage kommen, die finden numal auch viele andere toll. Das wissen die Damen und deswegen lassen sie sich viel schwerer begeistern. Da muss man schon ein weitaus besseres Game haben als bei den Frauen, denen nur langweilige Normalos hinterherlaufen. Heißt: Dass wir diese Damen nicht kriegen, hängt auch einfach manchmal damit zusammen, dass diese Damen einen gewissen Anspruch haben, einen höheren als die langweiligen Chicks, die wir sonst haben können. Und um diesen Anspruch gerecht zu werden, war unser Game vielleicht einfach zu scheiße. Das ist ok. Wichtig, dass man sich selbst reflektiert und aus seinen Fehlern lernt. Auch wenn diese bei High-Class Damen besonders weh tun. Ich konnte mich in den letzten 4 Jahren nur für eine einzige Frau wirklich begeistern. Das war letztes Jahr, nachdem ich schon massig Erfahrung gesammelt hatte. Ich habs gnadenlos verschissen. Tut am Anfang bisschen weh. Aber dann ist es schon bald egal, weil es genug andere Frauen da draußen gibt und ich Fehler machen muss, um daraus zu lernen und mich zu verbessern.
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