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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/19/23 in allen Bereichen an
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3 PunkteOk ich fasse zusammen. Ihr seid beide jung, Wahrscheinlichkeit nicht besonders Beziehungserfahren und habt euch für eine Fernbeziehung entschieden. Und du dachtest du willst dir aber keine Chancen verbauen und deswegen hast du eine offene Beziehung vorgeschlagen. Fernbeziehungen sind ja schon von Haus aus schwer und funktionieren meiner Meinung nach nur wenn es ein Ende des getrennt wohnens geben wird. Offene / Polyamore Beziehung sind ebenfalls schwer. Sie benötigen viel Vertrauen, extrem viel Kommunikation, Kompromisse und Rücksichtsnahme. Keines davon sehe ich in der beschriebenen Situation. Wenn du weiter an der Beziehung festhalten möchtest kommst du um sehr viel Kommunikation über die Situation nicht weiter herum. Und musst mit ihr über deine Gefühle sprechen, wie sehr dich die Situation verletzt und welche Schritte es benötigt um in Zukunft die Beziehung weiter führen zu können. Aber ich sehe halt auf ihrer Seite nun auch nicht das sie so viel in die Beziehung zu dir investiert. Vor allem wenn sie von "ich beende die Affäre" zu "oh ich bleibe doch mehrere Tage bei ihm" wechselt. Meine Expertise sagt mir da - junge das Ding ist gelaufen. Mund abwischen und nächstes mal besser machen.
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3 PunkteEine offene Beziehung IST das Problem. Sounds good, never works. Sie macht, was sie will, und gaslighted dich ohne Ende. Sie will dich als Sicherheitsnetz für den Fall, dass ein top Typ sie nicht will. Wie bewerben während man einen Job hat. Sobald sie ne Zusage hat, ist sie weg. Hab' etwas Würde, beende das Ganze und lerne draus. Du wirst nur Schaden davontragen, den du dann ewig reparieren musst. Mach dich grade, du verdienst was besseres.
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2 PunkteUnd dann das hier: Wieso lässt du das mit dir machen? Leg mal etwas Selbstrespekt an den Tag und lass dir nicht auf der Nase herum tanzen. Beende das ganze. Es bleibt mir sowieso ein Rätsel wieso DU eine offene Beziehung vorschlägst und dann einfach nicht mit anderen Frauen schläfst. Jetzt bin ich gespannt, was hat sie dir Geschenkt. Einen Peniskäfig? Lass dich nicht von einem Geschenk blenden.
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2 PunkteDu hast vollkommen Recht, ich danke euch für eure Tips. Ich hab mich viel zu schnell auf Gefühle eingelassen wohl da eigentlich noch nichts war. Ich hab mein Frame komplett über Board geworfen weil ich auf mein Herz gehört hab. So hab ich mich unattraktiv gemacht, ich bin eigentlich schon ein sehr Selbstbewusster Mensch. Aber nach meiner Trennung vor 2 1/2 Jahren hab ich irgendwie nach Bindung gesucht, Angst vorm allein sein? Kein plan Ich muss mich um mein Leben kümmern und nicht Sie als mein Mittelpunkt sehen. Ich hab das glaub jetzt gecheckt, hab mich auch reingelesen in ein paar Threads. Hat mir so ein wenig die Augen geöffnet! Ich hab mich jetzt dazu entschlossen mich wieder selbst zu finden, erst mal abstand von Ihr halten. Wenn ich Ihr wichtig bin, kommt die schon von ganz allein. Treff mich morgen mit einem anderen Mädel
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2 PunkteDafür sind auf Kunstunis BHs äusserst unbeliebt. Was wiederum ein Pluspunkt für Kunstunis ist.
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2 PunkteWas nicht sein soll, soll nicht sein ja.. Kannst ´n Köter auch net zwingen ne Katze zu ficken. Also kannste schon machen, klar, aber ist halt echt nicht richtig und das weißte eigentlich auch selber. Was soll ich sagen? Jemand hat meinen Account gehackt und letzten Post verfasst? Neeee. Hatte n kurzen Ausflug nach Oneitistan über Podestlandia mit Transit in Madonna-Whore-Complex-Buroughchestershire.. War geil! Haben voll geklickt und direkt auf so spirituelle Ebene und so. Kennt ihr das wenn jemand Wahrheit spricht und es ist offensichtlich Wahrheit? So als würde man in so nen absoluten Pool an Wissen tappen? Ne? Ah ok. Naja.. so war’s aber. Auf jeden Fall ist sie eine von der guten Sorte. Gibt ihr Bestes. Übt sich in Verständnis und Toleranz. Folgt keiner Ideologie sondern macht sich selbst ein Bild. Und sehr hübsch noch dazu. Natürliche Schönheit ohne Make-Up. Will aus Respekt keine Zahl nennen, aber ist schon sehr hübsch. Wird permanent angeglotzt und fast täglich angegraben. Aber keine Chaya. Natural Beauty ohne Make-Up. Sehr fit, sehr sportlich. Gute Frau. Aber nicht für mich. Weil paar Sachen passen nicht. Es sind Dinge passiert, die Scheidewege sind. Ich konnte sie nicht mehr mit den gleichen Augen ansehen. Der Wurm war drin. Ich habe versucht mein Herz offen zu halten, doch es war schon drum geschehen. Der Knick. Der berüchtigte Knick. Der Knick war bereits drin. Wir bügelten und es schien auch wieder zu halten. Aber die Beziehung war vorbelastet. Ist nix schlimmes passiert. Niemand hat was ekliges gemacht oder so. Aber man hat gesehen wie man in Stresssituation reagiert. Ich brauche eine Ride-Or-Die für’s Babymaken. Eine die in Stresssituationen zu mir hält egal was vermeintlich gerade zwischen uns steht und die Welle mit mir reitet bis wir wieder in Sicherheit am Strand ankommen. An Land kann dann in Ruhe geklärt werden, was geklärt werden muss. Aber nicht auf dem Schlachtfeld. Da zählt nur mein Kommando und es gibt keine Widerrede. Hierarchie, Unterordnung, maskulin / feminin Dynamik. Viele Frauen wurden verletzt und haben Angst sich zu ergeben obwohl sie’s wollen. Vielleicht bin ich auch nicht maskulin genug. Vielleicht habe ich in ihr eh nicht die Baby-Momma gesehen und sie hat es gespürt und deswegen Barrieren aufrecht erhalten. Vielleicht auch all das zusammen. Auf jeden Fall ist sie nicht die, der ich voller Absicht n Baby oder 7 in den Bauch schieße. Trotzdem war’s lehrreich mit ihr. Habe zum Beispiel meinen Wert erkannt. Ich bin n solider Typ auf mehrere Ebenen. Meine Aktie ist gerade nur so am steigen. Wer heute investiert, hat für immer ausgesorgt. Wer gestern investiert hat, kann sich zurücklehnen. Die Leute, die in meinen dunkelsten Zeiten dabei waren… die Leute die mich aufrichtig lieben und jemals geliebt haben…. die brauchen sich keine Sorgen machen. M und seine Mutter und Bratko und mein deutscher Bruder und meine Ex und meine eigene Mutter. Ride-Or-Die. Rudel. So wahr ich lebe hat jeder dieser Menschen keinen Hunger und ein Dach überm Kopf. Auf alles. Ich habe mir gewünscht, dass die Frau aus dem letzten Post mit dabei ist. Ich habe sie eingeladen einzusteigen. Sie wollte. Sie wollte so sehr. Aber sie hatte Angst. Sorry Baby, im falschen Moment gezögert. Ich überrede niemanden einzusteigen. Vor allem wenn Zeitdruck ist und wir losfahren MÜSSEN! Motor lief schon. Keine Zeit zu erklären, steig ein! Ich erkläre nicht warum es gut wäre. Nein. Ich habe meinen Wert. Entweder man sieht’s… und traut sich… oder nicht. Scheiße gelaufen. Wir hätten so viel erleben können. Ich hatte so schöne Bilder mit ihr im Kopf. In einem anderen Leben in einem anderen Universum vielleicht. Tut schon weh. Zwickt. Egal Jungs. Beste Leben, yau. Besser konnte es nicht laufen. Wir sind safe im guten auseinander und ich behalte auch ihre Nummer und wir werden uns irgendwann eventuell auch freundschaftlich annähern. Oder auch nicht. Kein Plan. Sie ist schon mega cool und korrekt und Herz am rechten Fleck. Kann man nix sagen. Aber bezweifle es eher. Aber man weiß nie, was passiert. Vielleicht kommen wir doch wieder zusammen. Unwahrscheinlich. Man wird sehen. Ich hatte die letzten Wochen eine absolut geisteskranke Phase mit Arbeit. Einfach nur 12-16 Stunden Tage gekickt back to back to back. Was Gym? Was Soli? Was essen einkaufen und essen kochen? Was Friseur? Junge, ich wieg wieder knappe 100kg und sehe aus wie Robinson Crusoe mit meinem ungetrimmten Minoxidil Bart. Aber that’s the life I chose. Mach was niemand bereit ist zu machen und du wirst haben was niemand hat. Einfache Formel. Extraordinary things come to extraordinary people. Ne Quatsch, so besonders bin ich nicht. Habe ehrlich gesagt keine Wahl. Bin getrieben. It's the life that chose me.. und nicht andersrum. Bin krass auf meinem babymakingmoneygrind gewesen. Jetzt Gott sei Dank seit heute bin ich übern Berg. Hab ne Etappe erreicht und kann jetzt arbeitstechnisch wieder cruisen auf nem humanen und entspannten Level. Apropos cruisen…… jaja.. da kommt noch was hehe. Wie geht’s jetzt eigentlich weiter Dating mäßig? Ich würde mal sagen, ich mach da weiter wo ich aufgehört habe.. Wo war das noch gleich? Achja.. die Frauen ansprechen, die ich mega mega geil finde auch ohne IOIs. Die berüchtigten 8er hahah Mal gucken ob AA wieder kickt oder ob's mich nicht interessiert Geil Jungs… what a time to be alive. Man kann sagen was man will aber es ist nicht langweilig. Es ist sehr intensiv.. manchmal auch schmerzhaft.. aber langweilig ist es nicht. Auf volle Taschen und leere Eier! Alles klar Playerz, ich meld mich, ok? Liebe ❤️
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1 PunktDu bist wahrscheinlich eine offene Beziehungh aus Needyness eingegangen, weil du schiss hattest, dass du das Mädl sonst verlierst. Hast du denn schon selbst einmal rumgevögelt und von deiner offenen Beziehung Gebrauch gemacht? Lass mich raten nein, weil du ja so verliebt bist und die Eine willst? Liest sich nicht so, als ob du mit einer offenen Beziehung umgehen könntest, sie aber ebenso wenig. Für sie ist das ein Freifahrtschein für alles und an Absprachen wird sich wohl auch nicht gehalten. Du scheinst ihr auch ziemlich egal zu sein, scheint mir überhaupt keine Beziehung zu sein, auch keine offene.
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1 PunktHi, ich bin auch Neu beim Pickup, bin 37 Jahre in Köln. Die Abkürzungen darf ich ebenfalls einüben: Das wird jetzt ein wenig viel Text Ich habe eine sehr bewegte Vergangenheit und die meisten sexuellen Erfahrungen mit Frauen mehr oder weniger mit Nutten gehabt, oder mal auf GB-Partys über poppen.de oder mit Paaren für nen 3er. Sehr selten klappte es mal "auf der freien Wildbahn" bzw. mal auch über Tinder. In meinen 20ern war ich mega verklemmt, was Frauen betraf. Ich war auch eine längere Zeit meines Lebens Bi und hatte auch Sex mit Kerlen gehabt, um nicht ganz auszuhungern. Irgendwie wurde es dann auch eine Art Komfortzone, weil es nun mal viel einfacher ist, dort in der Szene Sex zu haben... Nur wurde es die letzten Jahre immer weniger, weil ich da immer mehr die Lust verlor. Frauen machen mich einfach mehr an Tatsächlich war ich auch die meiste Zeit meines Lebens Single und hatte grad mal 2-3 Jahre Beziehung auf dem Tacho... Wendepunkt war ein Erlebnis mit einer Frau vor nen Monat, die ich über Tinder kennenlernte. Irgendwie war das ein totaler Selbstläufer, und wir saßen dann schnell knutschend auf der Parkbank. So nen Raketenstart hatte ich zuvor noch nie erlebt und es war hammer... was ich im wahrsten Sinne auch in der Hose merkte ;-) Sie hat mich auch ziemlich um den Finger gewickelt und hatte mich dann knapp verschossen. Wobei mir immer mehr Unstimmigkeiten auffielen und ich bemerkt, dass sie etwas einen ziemlichen Dachschaden hatte. Gerade so was wie Kontrollsucht, ect und wollte ständig mein Handy durchsuchen. Das war dann für mich die absolute Redflag und hatte dann schnell das beendet... Trotzdem hat das meine Glaubenssätze, wie ich auf Frauen wirke, völlig zum guten umgedreht. Und es war ein geiles Erlebnis, gerade sexuell. Haken dran Ich weiß, dass in meiner Vergangenheit oft Situationen gab, wo ich mal heiße Frauen sah, und es nicht fertigbrachte, mal eine anzusprechen. Oder ich hatte dann mal ein Date und irgendwie landete ich immer wieder in der Friendzone, weil ich nicht den Schwenk schaffte, provokativer zu sein. Das eine Erlebnis war jedenfalls Mindblowing und hat mich darin bestärkt, noch weiter zu machen. Zuvor, Anfang 30 hatte ich mich damit abgefunden, dass es mit Frauen nicht so recht klappen wollte, und hatte krasse Glaubensätze, von wegen, ich sei nicht attraktiv genug und so nen Bullshit. Danach hatte ich ne etwas schwierige Phase mit Depris und anderen Problemen, die ich erst in den folgenden Jahren in den Griff bekam. Und jetzt? Seit 2 Jahren habe ich kontinuierlich geile Fortschritte mit meinem Selbstbewusstsein geschafft. Allen voran dank meiner NLP-Ausbildung ( Von Prac bis zum Coach und Hypnose-Coach), was für mich der absolute Game-Changer wurde. Die ganzen Werkzeuge und Erlebnisse auf den Seminaren halfen mir, mich völlig neu aufzubauen und mein Mindset zu ändern. Das half mir dann auch beim Dating wie oben geschildert. Danach hatte Ich zwar einige Verabredungen über Tinder schießen können, allerdings lief danach nichts mehr im Bett. Irgendwann erkannte ich, dass Online-Dating nur ein Glücksspiel ist und keinen Sinn ergibt. Tatsächlich habe ich die meisten Matches nur durch gekaufte Boosts bekommen und ohne läuft dank des Algorithmus einfach nichts. Abgesehen davon war es stellenweise ziemlich frustrierend. In vielen Fällen hatte ich den Eindruck, dass die meisten Frauen sich nur Likes als Bestätigung holen wollen. Trotz vieler Matches haben nur wenige geantwortet und noch weniger kam es zum Treffen. Aber natürlich: Die Konkurrenz online ist zu groß. So habe ich für mich erkannt: Der einzige Weg ist, nach draußen zu gehen und in Aktion zu treten. So habe ich mich im Internet und auf Youtube durch gezappt und bin dann auf das Pickupen gestoßen. Ich hatte schon länger die Idee gehabt, einfach mal z.B. auf der Fußgängerzone rumzulaufen und das Apporachen zu üben. Hatte mich bis dato nicht getraut, bis jetzt. Jedenfalls ist bei mir ein Punkt erreicht: Ich will mich verändern, Ich hab Bock zu experimentieren und schöne Frauen kennenzulernen. Und Dates klarzumachen, geilen Sex zu haben Und wer weiß, vielleicht klappts auch für mehr als Sex. Aber erstmal: Auf Tuchfühlung gehen und Spaß haben Und jetzt bin ich hier. Per Zufall bin ich auf ner Wingman-Gruppe gestoßen und am Samstag gehts los. Läuft also
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1 PunktVersuch mal heraus zu finden, was du schon immer mal machen wolltest. Völlig egal, ob irgendjemand über dich sagt:"Der macht DAS?!" Völlig egal, ob es bayrische Volkstänze, Modellflugzeuge, oder Paintball-Schlachten sind. Du brauchst Hobbies, die in der Gruppe passieren. Dadurch kannst du dir dann auch einen anderen/erweiterten social circle aufbauen. Bezgl. Frauen: Du musst nicht auf Sex verzichten. Such dir jemanden für ne entspannte FB/F+. Einmal die Woche treffen, ne gute Zeit haben. Keine Verpflichtungen, keine Erwartungshaltung. Easy.
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1 PunktJe erfolgreicher ich mit Frauen und im Leben wurde desto mehr sind meine Standards, was Werte und Rückgrat angeht, gestiegen. Ich hab mal genauso gedacht, und zu dem Zeitpunkt habe ich mich wie ein Würstchen gefühlt. Ich definiere Männlichkeit so, vor allem das zu tun, was schwierig und hart ist, aber was letztendlich das Richtige ist. Es ist einfacher ne Frau anzulügen und irgendeine Scheisse abzuziehen. Es ist der easy Weg. Probiere es doch mal aus immer die Wahrheit zu sagen und schau was passiert. Andere Menschen fangen an dir zu vertrauen. Der Effekt ist echt krass. Das hat auch nichts mit Moral zu tun oder Selbstgerechtigkeit. Alles was wir tun, wirkt es sich irgendwie aus. Was für Menschen ziehe ich in mein Leben? Wie sehen die Beziehungen zu meinen Menschen aus?
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1 PunktWollte auch mal wieder Updaten, habe mein "netto 4k im Monat" Ziel ende letztes Jahr erreicht. Alter: 36 Beruf: Senior UI Engineer, 10 Jahre Berufserfahrung Brutto: 85k / Jahr (bei 36h / Woche) Außerdem bin ich seit Anfang des Jahres auch Betriebsratmitglied und hoffe zudem noch auf eine Beförderung zum Jahresende, die Brutto 100k / Jahr sind fest im Blick.
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1 PunktMit anderen Worten: Du fürchtest Dich davor, Dich zu schämen. Daher vermeidest Du instinktiv Verhalten, das zu einem Schamgefühl führen könnte. Scham ist ein sehr starkes und entwicklungsgeschichtlich altes Regulativ, das uns Menschen davor bewahrt, grundlegende Normen und Werte der Gruppe zu verletzen, zu der wir gehören. Eine Verletzung von Normen und Werten unserer Gruppe könnte im schlimmsten Fall zum Ausschluss aus der Gruppe führen. Der Ausschluss aus der Gruppe bedeutete in der Vergangenheit für Mitglieder unserer Spezies, den Schutz der Gruppe zu verlieren und somit einen wahrscheinlichen frühen Tod. Daher sind Schamgefühle in uns so dermaßen stark und tief verankert. Ursache für Deine Hemmungen ist m.E. Deine Furcht vor einer Beschämung. Schamgefühle sind völlig normal und deren Vorhandensein auch ein Zeichen für geistige Gesundheit. In der psychiatrischen Beurteilung von Menschen ist die völlig Abwesenheit von Schamgefühlen in der Regel ein Indiz für eine Störung. Um die von Dir beschriebene Furcht loszuwerden, ist es meiner Meinung nach hilfreich, dass Du a) die zunächst einmal die Existenz Deiner Schamgefühle akzeptierst und dann b) Deinen Annahmen und Glaubenssätzen auf den Grund gehst - und dann versuchst, einen neuen Blickwinkel zu bekommen und zu verstehen, dass für die von Dir genannten Situationen Schamgefühle vielleicht gar nicht angebracht sind. 1) Welche Annahmen hast Du dazu, wie andere Menschen in der Umgebung reagieren werden, wenn sie sehen, wie Du eine Frau ansprichst? 2) Sind diese Annahmen beweisbar? Gibt es konkrete Beweise für Deine Annahmen? Beispiel für eine Annahme: "Ich mache mich in den Augen der anderen lächerlich, die anderen könnten mich auslachen, und in der Folge werde ich mich schämen." Frage nach Beweisen: Gibt es aber dafür konkrete Beweise dafür, dass die anderen Dich lächerlich finden werden? -> Du wirst vermutlich für diese Annahme keine konkreten Beweise finden. Frage nach allgemeinen Normen: Ist es allgemein zwingend so (= Norm), dass man über andere lacht, die eine Frau öffentlich ansprechen? -> Es gibt keine allgemeine Norm, dass es zwingend lächerlich sei, eine Frau anzusprechen. Ganz im Gegenteil gibt es aber tatsächlich eine allgemeine Norm und Erwartung, dass ein Mann einen gewissen Mut aufbringen und einen Schritt auf eine Frau zumachen sollte. Erforsche neue Blickwinkel und Interpretationen: Wie könnte eine solche Situation anders gedeutet werden? Wäre es vielleicht denkbar, dass genau das Gegenteil eintrifft, dass nämlich z.B. umstehende Menschen Dich im Gegenteil für Deinen Mut bewundern könnten? Realität überprüfen: Wie realistisch ist überhaupt die Annahme, dass jemand über mich lachen und mich beschämen könnte? Ist es überhaupt wahrscheinlich, dass ich so wichtig für umstehende Menschen bin, die mich persönlich gar nicht kennen, dass diese dann über mich lachen wollen? Oder könnte es nicht eher so sein, dass ich so unbedeutend und unwichtig für die anderen bin, dass es vielleicht überhaupt niemanden interessiert, was ich tue? Risk-/Reward-Ratio überprüfen: Welches konkrete - realistische! - Risiko gehst Du in der Situation ein, und welche Belohnung könntest Du bei einem Erfolg einführen? Bei realistischer Betrachtung wirst Du vermutlich feststellen, dass der persönliche Einsatz (= das Risiko) verschwindend gering ist im Verhältnis zum möglichen Ertrag (= Frau kennengelernt, Erfahrung der Selbstwirksamkeit).
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1 PunktKann man so machen wenn die Frau bescheid weiß - also der Move hier. Alles andere ist selbstverarsche und Schönreden. https://www.bild.de/sport/fussball/fussball-international/neymar-darf-mit-anderen-frauen-sex-haben-unter-drei-bedingungen-84420108.bild.html Mal davon abgesehen ist es auch was anderes wenn man 5-10-15 Jahre zusammen ist und dann mal die Gelegenheit nutz weil Geilheit und Lust auf was neues, nenn es wie Du willst. Ist auch scheiße aber nachvollziehbar wenn man ein Typ mit Drive und Optionen ist der sich jahrelang zusammenreißt. Die Wahrscheinlichkeit das Die Frau dennoch bei Dir bleibt ist auch hoch WENN Du nicht so leicht austauschbar bist und besonders weder Ressourcen noch emotionale Bindung zu der Frau aufbaust. Im Endeffekt Party/Bar/Konferenz -> ergibt sich -> man hört nie wieder voneinander. Wenn die Frau fremdgeht hat die emotional eh schon abgeschlossen mit Dir und die Frage ob man zusammenbleibt stellt sich gar nicht außer man isn Cuck. Du suchst aber proaktiv nach anderen Muschis obwohl LTR und das ist scheiße. Edit: gegen Flirten im Alltag sagt keiner was (schätze ich mal), find ich generell gut fürs eigene Ego weil man noch gut im Kurs steht wenn man viele IOIs oder Angebote bekommt, man sollte aber seine Grenze kennen.
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1 PunktDoc Felix (https://www.youtube.com/c/docfelix) hat das mal wunderbar auf den Punkt gebracht. Und auch das ganze System ist darauf aufgebaut, dass man Salben, Medikamente etc. verordnet und nicht den Patienten analysiert um zu schauen WARUM ist er krank und wie kann man verhindern, dass er in Zukunft nicht mehr krank wird. Beispiel kaputtes Hüftgelenk. Da wird einfach ein neues Hüftgelenkt reingedonnert, Krankenkasse ääääh Allgemeinheit bezahlt schon und der übergewichtige Patient hat wieder ein paar Jahre Ruhe. Bis das nächste Teil ausfällt. Anstatt dass der Patient analysiert wird, erkannt wird, dass er sich wegen dem Übergewicht alle Gelenke zerfickt und dann ein Weg gesucht wird, das Übergewicht zu bekämpfen.
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1 Punkt1. Dein Alter: 45 2. Ihr/Sein Alter: 44 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 22 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex: sehr unterschiedlich, ca. 2-3 mal pro Monat, durchwachsen 7. Gemeinsame Wohnung? Haus (gehört ihr) 8. Probleme, um die es sich handelt: Streit, Alkohol bei ihr, Kinder vorhanden 9. Fragen an die Community: Hat es noch sinn? Was kann ich tun? wie handle ich zum Wohle unserer Kinder am besten? Liebe Community, wenn ich mich hier so umschaue, enden die meisten Threads mit Männern in ähnlichen Situationen mit einer Trennung. Ich hoffe, dass das bei mir nicht so sein wird. Ich möchte aber mal meine Situation darlegen und danke jedem, der sich das durchliest. Ich bin mit meiner Frau seit Studienzeiten zusammen. Das war vor über 20 Jahren. Wir hatten beide vorher keine ernstzunehmenden Beziehungen und auch noch keine wirkliche sexuelle Erfahrung. Sie war keine Frau, die mich sofort vom Hocker gerissen hat, aber wir passten gut zusammen, hatten beide ziemliche Minderwertigkeitsprobleme und haben uns viel über unsere Ängste und Schwächen erzählt und uns unterstützt. Ich glaube, wir sehnten uns vor allem beide danach, endlich jemanden zu haben, der zu uns gehört. Ich wollte endlich Erfahrungen mit einer Frau sammeln. Hatte damals nicht die geringste Ahnung wie das Game funktioniert, hielt mich für unattraktiv und war glücklich, nun jemanden gefunden zu haben. Ich hatte immer davon geträumt, eine wunderbare Frau zu finden, mit ihr eine Familie zu gründen, ein Haus zu bauen und mit ihr glücklich bis zum Ende unserer Tage zu leben. Das war ein Idealbild, wie ich es bei meinen Eltern gesehen hatte (bis die Ehe meiner Eltern zerbrach, kurz nachdem ich volljährig wurde, ich wollte es natürlich besser machen). Also obwohl ich nicht von Anfang an das Gefühl hatte "Das ist sie", entwickelte sich schnell eine feste Beziehung. Sie unternahm viel, um mich gleich zu binden. Einladung zu ihrer Familie wenige Tage nachdem wir zusammengekommen sind, etc. Ich war mir eigentlich lange Zeit nicht sicher, ob sie die Richtige ist, aber ging den Weg in eine feste Beziehung und Ehe trotzdem immer weiter. Ich denke da spielte einfach auch meine fehlende Lebenserfahrung und der Glaube an Schicksal eine große Rolle. Sie war sehr eifersüchtig, reagierte gleich sauer, wenn ich nicht sofort auf ihre SMS reagierte oder machte einen Aufstand, als ich mal Abends um 22 Uhr einer Kommilitonin bei einem PC-Problem geholfen hatte. Ich hab zwar gemerkt, dass sie mich einengt, habe mir aber auch gedacht, dass das wohl so sein muss, habe immer versucht ihren Standpunkt zu verstehen und mich dem dann letztlich auch angepasst bzw. mir eingeredet, dass sie recht hat. Also hatte ich irgendwann keinen Kontakt mehr zu weiblichen Freundinnen, insbesondere nicht solchen, mit denen mal was lief (damit meine ich natürlich nur Küssen, denn mehr hatte ich bis dahin nicht erlebt, aber ich war bis dahin mit den meisten "Exes" noch befreundet). Begründung war, dass sie ja schließlich auch keine männlichen Bekannten hatte (bei ihr gingen die Teenagerlieben immer mit einem großen Krach zuende) also fand ich es verständlich. Zu Beginn unserer Beziehung hatte ich mal eine weibliche Freundin, die inzwischen weiter weggezogen war, zu ihrem Geburtstag besucht. Das hatte ich damals gemacht, obwohl sie es nicht gut fand. Ihren Eltern (auf deren Meinung sie extrem viel wert legte) hatte sie dann gesagt, dass ich einen Freund besuche. Aber auch dieser Kontakt endete dann irgendwann, weil sie immer wieder Druck machte und ich mir dann irgendwann einredete, dass sie ja eigentlich recht hat. Sie fing auch immer mehr an, an meinen Freunden zu mäkeln. Und auch da war es so, dass ich mir irgendwann einredete, "ja sie hat ja auch wirklich irgendwie recht" und natürlich kann man an jedem Menschen irgendwas finden, wieso derjenige komisch ist oder nervt. Nach dem Studium trennten sich die Wege und der Kontakt zu meinen Freunden schlief ein, weil es auch viel Kraft gekostet hätte, die Freundschaften gegen den Widerstand der Frau zu pflegen. Da wir in ihr Elternhaus zogen, war es ja auch ihre Wohnung. Ich hab es damals versäumt, Bedingungen zu formulieren. Heute würde ich mich gern mal mit meinem ich von vor über 20 Jahren unterhalten und mir den Kopf waschen. Also hatten wir irgendwann nur noch uns (sie selbst hatte zwar beim Kennenlernen auch noch Freundinnen, aber hat diesen Kontakt auch einschlafen lassen, sie ist eher Eigenbrötlerin, ich glaube sie lässt aus Unsicherheit nicht gern jemanden näher an sich ran). Soziale Kontakte waren vor allem zu ihrer Familie (besonders die Familie ihrer Schwester, die ist auch wirklich eine Seele von Mensch ist, ich selbst hatte mich damals von meiner eigenen Familie ziemlich distanziert wegen der Trennung meiner Eltern, für die ich überhaupt kein Verständnis hatte und deshalb dort den Kopf total in den Sand steckte). Sexuell hat es lange gedauert, bis wir unseren ersten Sex hatten. Wir hatten es nach einigen Wochen des Zusammenseins das erste mal probiert, aber ich hatte Schwierigkeiten mit dem Kondom und war überhaupt zu aufgeregt. Irgendwann klappte es dann und dann hatten wir häufiger Sex, aber ich hatte nie das Gefühl, dass sie es besonders toll fand (außer Oralsex, den wir viel machten) und auch ich habe dadurch nicht so viel Spaß daran gehabt. Es gab im Laufe der Beziehung/Ehe Phasen, in denen wir Monatelang keinen Sex hatten, obwohl wir sonst relativ harmonisch zusammen lebten. Sie hat das dann manchmal auch angemerkt, aber auch nie wirklich versucht, Sex zu initiieren. Ich habe das vor allem durch viel SB kompensiert. Sie selbst brauchte es meiner Meinung nach eigentlich überhaupt nicht. Oft hatte sie dabei auch schmerzen. Wir konzentrierten uns sonst auf unser Studium und später auf die Jobs. Im Grunde arbeiteten wir den ganzen Tag und schauten Abends Filme oder trafen uns eben mal mit ihrer Schwester und der Familie und fielen dann müde ins Bett. Genau genommen hatten wir kaum gemeinsamen Interessen, was mir aber erst jetzt richtig auffällt. Wir hatten auch wirklich schöne Zeiten, haben viel gelacht und erlebt (insbesondere schöne Urlaube) und ich war im Grunde ganz zufrieden. Wir (und vor allem ich) wollten Kinder, aber es klappte lange nicht. Ich wurde dadurch immer unglücklicher. Schließlich erlebten wir doch noch unser Wunder mit dem ersten Kind. Weil sie inzwischen selbständig war, übernahm ich den Großteil der Elternzeit. Sie hatte dadurch ein total schlechtes Gewissen, aber anfangs lief es noch ganz gut. Irgendwann redete sie sich ein, ihr Sohn würde sie nicht lieben, weil er halt eine engere Bindung mit mir hatte (zum Glück denkt sie das jetzt nicht mehr), dann kam noch unsere Tochter, die sie so sehr vereinnahmte, dass sie auch deshalb noch weniger Zeit für ihren Sohn hatte. Sie war total überfordert mit Job und Kindern und machte mich immer mehr dafür verantwortlich. Ich muss dazu sagen, dass auch ich keine leichte Persönlichkeit war und in der Beziehung oft passiv aggressiv gehandelt habe. Wir haben lange mit ihren Eltern unter einem Dach gewohnt (sie leben jetzt nicht mehr bzw. nicht mehr hier) und mich hat vieles genervt, aber ich muss auch sagen, dass ich es vorgeschlagen hatte dort einzuziehen, weil sie, als wir am Studienort unsere erste eigene Wohnung hatten, jedes Wochenende sowieso dort hin gefahren ist. Ich konnte dann entweder mitkommen oder blieb alleine). Auch ein Riesenfehler von mir im Nachhinein. Ich glaube ich habe mit passiver Aggressivität sehr vieles kompensiert, dabei hätte ich einfach nur von Anfang an geradlinig für mich einstehen müssen und meine Grenzen wahren müssen. Die Phase nach der Geburt der Kinder hatte auch mich überfordert und ich verhielt mich besonders oft gereizt und eben passiv-aggressiv und sie ebenso. Das schaukelte sich total hoch und irgendwann blafften wir uns fast nur noch an und kümmerten uns ansonsten um die Kinder. Trotzdem kriegten wir uns immer wieder ein, schauten zusammen Fernsehen und schliefen dann ein, bis wir wieder geweckt wurden. Einerseits war ich genervt von ihr, andererseits versuchte ich, ihr alles Recht zu machen. Ich habe irgendwann erkannt, dass ich irgendwann angefangen hatte, sie für jeden kleinen Fehler zu kritisieren. Als mir das vor ca. 1.5 Jahren klar wurde, habe ich mir große Mühe gegeben und es ist mir gelungen, das abzustellen. Dafür wurde es von ihrer Seite aus dann immer schlimmer und ich nahm das hin, weil ich es auch irgendwie gerecht fand, weil es nur spiegelte, was ich davor getan habe. Aber es wurde immer extremer. Je mehr ich ihr entgegenkam, mich für mein Verhalten entschuldigte und dabei - um sie zu besänftigen (denn ich hatte großes Verständnis für die Belastung durch ihren wirklich stressigen Beruf und die Kinder) - mich auch für Fehler entschuldigte, die meiner Meinung nach gar keine waren, desto schlimmer wurde es.. Nach und nach warf sie mir an den Kopf, dass ich letztlich die Wurzel all ihrer Probleme sei. Man konnte mit ihr gar nicht mehr reden. Sie war auch öfter richtig aggressiv, verstand gar nicht mehr, wenn ich ihr etwas sagte und fühlte sich überall angegriffen, sie verbreitete schlechte Laune durch zynische Kommentare, wertete alles und jeden ab, schlief Sonntags Nachmittags auf dem Sofa ein und obwohl sie die Kinder sonst gut versorgte, hatte sie dann oft gar nicht drauf geachtet, was die Kinder mitbekommen oder nicht und zum Beispiel ironisch mit unseren 2 und 3jährigen Kindern geredet oder irgendwelche Äußerungen zu ihnen getätigt, die diese gar nicht verstehen konnten. Abends wenn wir mal reden konnten, steigerte sie sich oft in Schimpftiraden, provozierte mich am laufenden Band, indem sie wirklich unfaire Vorwürfe erhob und ich reagierte darauf so, dass ich versuchte zu argumentieren und sie zu besänftigen (ich habe wirklich sehr darauf geachtet, nie etwas unfaires zu ihr zu sagen). Ich unternahm, wenn sie am Wochenende schlief, dann selbst was mit den Kindern. Ich schob das auf Ihre Überforderung (später stellte sich heraus, dass sie betrunken war und mir fiel wie Schuppen von den Augen, dass sie seit unserer Tochter ca. 1 Jahr alt war, also vor fast 3 Jahren zur Alkoholikerin geworden war). Schließlich gestand sie mir irgendwann vor ca. 1 Jahr, dass sie mit einem anderen Mann Sex hatte (noch am gleichen Abend). Irgendwie gab es da ein paar Wochen vorher eine Berührung und dann war sie hin - und weg und besuchte ihn spontan in seiner Wohnung (auch da spielte Alkohol eine Rolle). Sie schämte sich dafür und sie fürchtete, dass ich ausraste. Ich fand die Sache aber an sich gar nicht schlimm, denn irgendwie hatte ich schon länger sexuell die Phantasie, dass sie sexuell aus sich rausgeht und auch mal Sex mit anderen hat. Das sagte ich ihr auch und erklärte ihr, dass es mich anmacht. Sie hatte dann auch im Laufe einiger Monate vielleicht 3 oder 4 mal Sex mit ihm, aber es hat ihr letztlich nichts gegeben und sie hat das ganze beendet, wobei sie auch mit ihm letztlich viel Streit hatte und (auch oft betrunken) beleidigende Nachrichten an ihn geschickt hat. Ich glaube es hat sie gewurmt, dass er auf ihre offensive Avance nicht so angesprungen ist, wie sie es erwartet hatte und sie hat ihn, nachdem alles vorbei war, noch einmal verführt, nur um die Genugtuung zu haben, dass er ihr erlegen ist. Nach meinem Eindruck hat er aber einfach nur die Früchte verspeist, die ihm auf den Teller gelegt worden sind (aber er hat sich kein bißchen aktiv um sie bemüht, nicht mal etwas zum Geburtstag geschenkt und alles mögliche war ihm wichtiger als ein treffen). Ich muss dazu sagen, dass die meisten Männer sie sicher attraktiv einschätzen würden, aber ich denke, man entwickelt bei ihr schnell ein "Störgefühl", das irgendwie abschreckt. Sie verhält sich einfach nicht so, wie man es sich bei einem normalen Flirt vorstellen würde. Zwischen uns gab es in dieser Zeit auch mehr Sex und das war ehrlich gesagt der beste, den wir je hatten, es ist dann aber wieder eingeschlafen. Sie kann ihre Affäre nicht mit ihren Selbstbild vereinbaren und hasst sich irgendwie dafür. Deshalb spreche ich es auch nicht an. Sie bekommt ihr Alkoholproblem meist in den Griff, nimmt Tabletten, die den Suchtdruck senken. Therapie will sie nicht machen und es wäre für uns finanziell auch eine ziemliche Katastrophe, weil sie selbständig ist (ich weiß natürlich, dass es sein müsste). Ich habe mich irgendwann wieder mehr mit PUA beschäftigt und mir ist klar geworden, dass ich von Anfang an sowas von Beta war. Mein Beruf war immer noch mein eigenes Gebiet, aber seit die Kinder da sind, habe ich immer versucht, im Rahmen des Möglichen auch den Beruf soweit zurückzuschieben, wie es nur ging, um möglichst viel für sie und die Kinder da zu sein. Und das war vielleicht im Nachhinein der Gipfel der Betaisierung, weil ich meine letzte eigene Bastion quasi für sie geopfert habe (ich habe ja den Job noch, läuft auch gut, aber ich habe mich quasi immer dafür entschuldigt, wenn ich etwas dafür tun musste). Mir ist es wichtig, mit meinen Kindern zusammenzuleben und möchte dies am liebsten in einer intakten Familie tun. Jedenfalls möchte ich für meine Kinder täglich da sein und es ist für mich keine Lösung, ohne die Kinder auszuziehen. Schließlich war ich für meinen Sohn auch in seiner Babyzeit die Hauptbezugsperson. Da meine Frau auch zu stolz ist, irgendwelche Hilfe anzunehmen (auch eine Eheberatung will sie nicht machen) würde sie das meiner Meinung nach auch nicht schaffen. Umgekehrt würde sie auch nicht mir die Kinder einfach überlassen. Ich weiß, dass unsere Kinder sie brauchen und sie ist auch sehr aufopferungsbereit und liebt ihre Kinder sehr. Ein Wechselmodell würde ich ihnen auch gern ersparen, außerdem glaube ich nicht, dass meine Frau gut kooperieren würde. Ich bin mir sogar sehr sicher, dass sie mich im Fall einer Trennung bei den Kindern abwerten würde und dass es für die Kinder schrecklich wäre, wochenweise zu wechseln (sie sind dafür auch echt noch zu jung). Ich sehe Ansätze, dass es uns gelingen könnte, das Ruder rumzureißen, wobei mir jetzt aufgegangen ist, dass mein eigenes Verhalten durchaus Auswirkungen auf ihres hat. Ich habe wieder angefangen, intensiv Sport zu machen, engagiere mich wieder mehr für meinen Job und ich sag ihr einfach, dass ich das mache. Ich erledige engagiert meine Aufgaben im Rahmen der Kinderbetreuung und Haushalt/Garten, versuche, immer emotional ausgeglichen zu sein, bin höflich zu ihr, aber ich entschuldige mich nicht mehr für meine Prioritätensetzung und erkläre ihr nicht mehr warum ich was jetzt tue und frage sie auch nicht mehr, ob das jetzt in Ordnung ist (natürlich treffe ich mit ihr noch die erforderlichen Absprachen wegen der Kinder und so). Seit ich das tue, hat sich ihr Verhalten merklich gebessert. Es gab in drei Wochen nur noch einmal Drama von ihr, als ich ihr gesagt hab, dass mich eine abfällige Bemerkung von ihr enttäuscht hat und dass ich nicht bereit bin, mich so behandeln zu lassen. Ich habe ihr zwar zugehört, bin aber immer ruhig geblieben bin und ich habe ihr gezeigt, dass es für mich eine Grenze gibt, wenn man mich absichtlich provoziert und es ist auch deutlich geworden, dass ich mich von ihr trennen würde, wenn sie mir durch ihr Verhalten zeigt, dass sie mich nicht mehr respektiert. Allerdings hatte sie auch da was getrunken. Wie so eine Trennung aussehen könnte weiß ich aber ehrlich gesagt nicht. Ich dachte eher daran, dass wir zwar weiter zusammen wohnen, aber eben kein Paar mehr sind (darüber habe ich mit ihr aber nicht gesprochen). Sie hat sich dann schnell beruhigt, sich entschuldigt, und die nächsten Tage liefen total harmonisch und sie hat mir auch Komplimente gemacht , mich angelächelt, mich gestreichelt, etc. Heute hat sie aber wieder getrunken und ich ertrag es kaum noch sie so zu erleben. Ich konzentrier mich dann auf die Kinder und ziehe mich von ihr zurück. Es ist schon eine seltsame Erkenntnis, dass ich mit allen Versuchen, ihr alles Recht zu machen, im Grunde genau das Gegenteil erreicht habe. Ich weiß, dass ein weiter und schwieriger Weg vor mir liegt, aber allein schon für meine Kinder lohnt es sich, an meiner Ehe zu arbeiten. Aber ich weiß auch, dass ich das nicht um jeden Preis machen kann. Ich weiß, Ihr werdet die Hände über den Kopf darüber zusammenschlagen, wie ich mich von Anfang an verhalten habe. Ich habe niemanden, mit dem ich darüber reden kann. So schonungslos habe ich mir das bislang auch selbst nicht eingestanden. Also würde ich mich freuen mal Eure Anregungen oder Perspektiven zu hören und vielleicht ging es ja auch jemandem ähnlich. Vielen Dank fürs Lesen, ist ja sehr lang geworden.
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1 PunktAlles Gute schon mal für deine Spezialtherapie in den Staaten. Ein guter Freund ist gerade in einer ähnlichen Lage bezüglich wenig Kraft, Schlafbedürfnis und einem eingefrorenem Alltag, da er unter ME/CFS leidet. Ich wollte dir eigentlich nur zu obigem schreiben, aber das vielleicht noch als Ergänzung zu deiner allgemeinen Lage: Bei dir gibt es zwar eine andere Ursache und daraus resultiert kein Long COVID, aber da die Symptome recht ähnlich sind, könntest du dich zusätzlich (nach deiner Rückkehr) auch zu einer ME/CFS-Selbsthilfegruppe gehen. Zum einen hilft das ‚darüber‘ sprechen und teilen, zum anderen lernt man dort mehr aus der Personalisierung (‚warum hat es nur mich getroffen?!‘) auszusteigen. Dann zu deiner Ex: Deine Beziehung hätte grob geclustert 3 Verläufe nehmen können: 1. Sie erkennt dich nicht wieder, sieht keine Besserung der Zukunft, aber ist so fair gestrickt, dass sie einen klaren Cut macht. 2. Sie trägt Arschloch-Anteile in sich und verhält sich, wie hier vorgefallen. 3. Sie hat hohe Caring- und Unterstützungsanteile und versucht es mit dir durchzustehen, so gut sie es kann. Leider hast du, sicherlich auch bedingt durch dein energiereiches und aufstrebendes Auftreten dann doch die mittlere Person in dein Leben geholt. Ist passiert; das ist gar nicht mein Punkt. Allerdings musst du unterbinden, Verständnis für sie zu entwickeln, da dies dein Mindset ‚Frauen bleiben nur bei einem leistungsfähigen & aufstrebendem Mann‘ nur noch verstärkt. Leider hast du es nicht erlebt, aber es gibt auch ausreichend attraktive Frauen, die zu (Abstufungen von) Kategorie 3 zählen. Das einzig und vermeintlich Gute ist, dass deine Ex gezeigt hat, dass sie (noch) nicht zur fürsorgenden Partnerin taugt, was sie aber auch schon recht früh kommuniziert hat. Das ist zwar nur ein kleines Trostpflaster, aber besser, so etwas zeigt sich jetzt, als bei langer Krankheit mit 40/50/60, wenn familiär schon viel mehr auf dem Spiel steht. Dazu passend auch ‚ihre Sachen‘. Die meisten lesen mich hier sicher als ganzheitlichen Typen, aber es gibt auch genug Gegebenheiten, bei denen man nicht 10 ‚Diplomatico‘ schlucken muss, sondern bei denen es sich lohnt, in die Aggression zu gehen, gerade da du deinen Alltag ja aktuell eher lethargisch und passiv wahrnimmst. Wenn es nichts sehr Persönliches (Erbstück) oder Wertvolles von ihr ist, sondern Zara-Weekender, H&M-Pullover, Zahnbürste etc., dann bitte deine Eltern (oder mach es selbst) die Sachen zu entsorgen. Es geht mir weniger um Rache oder um kindliches Verhalten, es ist der Stinkefinger gegenüber deinem zu verständnisvollem Mindset. Alles Gute für dich!
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1 PunktIm Forum "Beziehungen" geht es gerade um die Problematik, wie das Game mit Kindern aussieht. Für mich stellt sich da die Frage, was nun also grundsätzlich mit mir als Mann passiert, wenn ich vom Singledasein in eine LTR und dann auch noch in die Vaterschaft gerate. Man könnte durchaus auch sagen: ... mich in diese Richtung weiter entwickle. Eine LTR lauert wohl hinter jeder Ecke, das ist jedenfalls meine Erfahrung: Immer wenn ich anfange, kompetent das Spiel zu spielen, gehe ich kurz danach auch schon wieder mit dem Hauptgewinn nach Hause - auch wenn ich eigentlich vorher noch gerne den einen oder anderen Trostpreis mitgenommen hätte. 😉 Mag ja sein, dass ich ein unheilbarer Optimist bin, aber so langsam habe ich den Eindruck, dass diese Welt voller Frauen ist, die einem Mann, auch einem richtigen, eine reelle Gefährtin auf Augenhöhe sein können. Man darf nur nicht zu mäkelig sein. Ist vielleicht auch eine Frage der EInstellung: Ich schätze Frauen allgemein sehr, nicht nur in amourös-erotischer Hinsicht. Offenbar kommt das recht gut bei dem Typ Frauen an, den ich bevorzuge. Eigentlich gefiel ich mir sehr gut in der Rolle des einsamen Wolfes, aber dann kam im Frühjahr wieder eine, die die Qualitäten hat, die ich an einer Old Lady schätze. Wir sahen (wohl besser: rochen) uns beim ersten Date und wollten augenblicklich knutschen. Und das haben wir dann nach vielleicht 15 Minuten auch hemmungslos gemacht. Ich sträubte mich zunächst gegen die ernsthafte Verbindung, aber es war zwecklos und ich bin auch nicht böse darüber, dass ich jetzt in etwas drin bin, dass alarmierend nach einer beginnenden LTR aussieht. Mal grundsätzlich: Natürlich bleibe ich auch in der LTR der Mann, der ich bin und sein will bzw. arbeite ich daran, es zu werden. Es ist auch gar nicht einmal so abwegig, die Meinung zu haben, dass einer seine Qualitäten als Mann erst so richtig ausbauen kann, wenn er ein Mann mit einer Frau und dann auch noch ein Vater ist. Es besteht aber bekanntlich die Gefahr der Betaisierung und des Oneismus, der es zu begegnen gilt. Wie sieht das nun jedoch konkret aus? Als alleinstehender Mann baust Du natürlich an Deinem Frame, hast Dein Leben, Dinge mit denen Du Zeit verbringst: Deinen Beruf, Deine private Interessen, Deine Persönlichkeit, die Menschen, mit denn Du Dich umgibst ... Zu einem großen Teil sind es die Dinge, die Du tust, und die Art und Weise wie Du sie tust, die Dich zu dem Mann machen, der Du bist. Du hast - hoffentlich - Dates, fährst eventuell ein wenig auf dem Mösenkarussell spazieren und hast Spaß. Und nein, die Zahl der Bodycounts ist nicht entscheidend. Ok, auch ich habe in meinem Leben - obwohl ich bald die Hälfte davon in überwiegender Treue zu meiner Ex verbracht habe - vermutlich deutlich mehr Frauen gevögelt als der Durchschnittsmann. Mit dreistelligen Zahlen kann ich nicht aufwarten, aber ich habe bei meinen Affären und Beziehungen - wage ich, zu behaupten - mehr über Frauen gelernt als so mancher der ein paar Hundert von ihnen über den Dorn gezogen hat. (Was ich im übrigen auch gar nicht so erstrebenswert finde.) Zurück zum Thema: Du hast also ein Leben, dass schon recht respektabel ist, an dem Du aber auch pernament weiterbaust. Sagen wir so: Du bist ein bestimmter Mann mit Qualitäten. Nun tritt eine Frau in dieses Leben, die dir so viel bedeutet, dass es Dir durchaus vorstellbar erscheint, mit dieser Tschai den Rest deines Erdenwallens zu verbringen. Das ist vollkommen ok. Aber, Du darfst eines gar niemals nie und nimmernicht vergessen, auch, wenn Du noch so verknallt bist: Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Es ist nicht alles aus, es bricht keine Welt zusammen oder steht auch nur still, wenn die Geschichte ein Ende haben sollte. Der vielleicht toxischste Satz in diese Hinsicht ist: "Ich kann ohne Dich nicht leben." Lies einfach mal "Soloalbum" von Benjamin von Stuckrad-Barre, dann hast Du eine todsicher funktionierende Anleitung dafür, wie man sich nach dem Ende einer Beziehung gekonnt selbst zum vor Selbstmitleid triefendn Arschloch macht. Halte Dir immer eines vor Augen: Wenn Dir die eine, göttlichste, himmlischste, begehrenswerteste, das Nonplusultra aller denkbaren Frauen, Dein Augenstern und (vermeintlicher) Lebensinhalt verloren geht, gibt es im selben Moment auf einmal wieder unzählige weibliche Wesen, an denen Du Dich gütlich tun kannst. Ist so. Denke immer daran. Das ist die erste und wichtigste Maßnahme, die Du triffst, um der Betaisierung zu entgehen. Und bedenke; Ich schreibe das hier aktuell im Zustand der hoffnungslosen Verknalltheit. "Du hast ja gut reden, bist ja nicht in diser Lage." zieht also nicht. Es ist schwer, nicht gleich ewige Treue und hündische Ergebenheit zu schwören, wenn der Himmel voller Bassgitarren hängt und man immer nur bei der Liebsten sein möchte. Aber da muss man(n) durch. Wahre Deinen Frame! Wenn Du Dich in eine ernsthafte Beziehung begibst, gibst Du Dein Leben als Mann nicht auf. Diese Frau wird zwar einen gewissen Platz darin beanspruchen, aber sie wirft nichts vollständig hinaus. Du wirst zwar nicht mehr so oft zu Deinen Kumpels gehen, Motorrad fahren, jagen, angeln, WoW zocken, Billard spielen, Oldtimer restaurieren, Fußball gucken... wie Du das bisher getan hast. Aber Du gibst keines dieser Dinge auf. Auch nicht, wenn Sie Dich noch so inständig darum bittet. Und schon gar nicht, wenn sie Dir in irgendeiner Weise droht. (Dann solltest ernsthaft überlegen, ob dass die Frau ist, die Du haben willst.) Du gibst allenfalls etwas auf, von dem Du, wenn Du ehrlich zu Dir selber bist, selbst sagen musst, dass es Scheiße ist. Ansonsten gilt: A man has to do what a man has to do. Damit hast Du schon einmal einen gängigen Shit Test bestanden. Man muss nicht unbedingt, wie ich neulich, die Angebete das ganze Gepäck allein in die Ferienwohnung im ersten Stock schleppen lassen (so viel war es auch wieder nicht, sie konnte es auf einmal tragen☺️). Aber wenn sie das tut, weißt Du, dass Du nicht ganz schlecht abschneidest. (Im Nachhinein tut mir das fast Leid, vor allem, weil ich sie drei Tage später darum bitten musste, mir eine Kiste Cola in den Kofferraum zu heben, weil ich aufgrund eine Unpässlichkeit tatsächlich dazu nur unter Qualen in der Lage gewesen wäre. BTW: Wie war das nochmal mit den kleinen Strafen?). Lass Dich ruhig am Anfang mal von ihr hinten und vorne bedienen. Tut sie es, hat sie einen Deiner Shit Tests bestanden. Und Du einen der ihren. Nur einreißen lassen solltest Du das nicht. Man wird übrigens ein gut Stück weit unfrei, wenn man sich nur bedienen lässt, auch das solltest Du bedenken. Aber wenn sie was für Dich tut, kannst Du ohne nennenswerten Kronenzackenverlust auch was für sie tun, auch ohne in Richtung Mr. Nice Guy abzudriften. Wenn Du was für sie tust, tust Du es eben als Gentleman und nicht als Beta Orbiter. Du integrierst die Frau in Dein Leben. Nimm sie mit in Deine Welt. Sie wird sich nicht für alles, was Du tust, begeistern können. Dadurch hast Du automatisch Freiräume, in denen Du Dich weiterhin alleine bewegst. Bei meiner neuen Liebe sind das, wie es aussieht, die Jagd und das Segeln. Meine Freiräume, meine Männerdinge. Wenn ich denen nachgehe, hat sie Zeit für die Dinge, die sie interessieren, mich aber nicht. Ihre Freiräume, mit denen sie ihren Frame als die Frau bewahren kann, die sie bereits war, als ich sie kennenlernte, und die sie auch bleiben soll. Denn genau in diese Frau habe ich mich ja verliebt. Lebt man zusammen, gibt es automatisch Dinge, die man gemeinsam tut: Schlafen, Essen... Es sollten aber nicht nur diese alltäglichen Dinge sein. Gemeinsam habe ich mit jener neuen Frau in meinem Leben nun das Motorradfahren. Sie hatte damit aus Gründen, die in der Vergangenheit liegen, zwar abgeschlossen, fängt es aber wieder an, weil sie es jetzt mit mir tun kann. Es ist also gar nicht so gut, wenn die Interessengebiete beider Teile vollständig kongruent sind. Es muss eine gewisse Schnittmenge geben, aber jeweils auch Dinge, die einem der beiden alleine gehören. Deine Männerdinge und Deine Kumpels sind wichtig für Deinen Frame. Dem tut aber auch das Zusammensein mit Deiner Frau gut, wenn Du Dich dort verhältst wie ein Mann sich verhalten sollte. Natürlich sucht eine Frau die Schulter zum Anlehnen. Du punktest gewaltig, wenn Du für sie da bist, wenn sie ein Problem hat. Der ersten Lebensgefährtin, die ich nach meiner Ehe hatte, half ich etwa ein wenig bei ihrem Scheidungskram (auch moralisch, der Ex verhielt sich recht schofel) und bei der Jobsuche. Meine Augenblickliche war wir so dankbar, dass ich nicht mit ihr schimpfte, als sie an einem Freitagabend (vermeintlich) ihren Geldbeutel verloren hatte, sondern aktiv half: Nummern raussuchen für die Kartensperrungen und Begleitung zur Polizei, um den Verlust zu melden. Natürlich gab es unernst gemeinte Schimpfe, als sich der verloren geglaubte Geldbeutel Gott sei Dank am Sonntagabend vor der bäuerlichen Ausflugswirtschaft, wo wir veschpern wollten, doch noch im Auto wieder anfand: "... und das Veschper jetzt, das geht ja wohl auf Dich!" Umgekehrt darfst und sollst Du auch einmal schwach sein. Auch ein Mann braucht mal die Schulter zum Anlehnen. Eine echte Frau hat Verständnis, wenn Du gerade an einem lebensbedrohlichen Schnupfen oder einem ungemein gefährlich verdorbenen Magen leidest. Sie weiß, dass ein vorrübergehend kränklicher Mann jede Zuwendung und Fürsorge braucht und gibt sie gerne. Genieße es! Aber sei nicht zu oft krank, denn Wehleidigkeit und Memmenhaftigkeit kommen nicht gut an. Du darfst Dich im Bett ruhig einmal selbst ankuscheln und Dich vor der bösen Welt verstecken und beschützen lassen. Ich bin bei der Löffelchenstellung auch gerne mal auf der konkaven Seite meiner Partnerin. Geborgenheit in der Partnerschaft ist etwas, das beide Teile einander geben. So wächst Vertrauen, so wächst Bindung. Meine vorletzte Lebensgefährtin konnte sich in dieser Hinsicht gut artikulieren und sagte mir, dass sie einen Mann wolle, der auf der Straße ein harter Kerl ist, im Bett mit ihr aber zärtlich, einfühl- und anschmiegsam. So habe ich auch tatsächlich immer bei Frauen Erfolg gehabt - und ihnen eine Menge hochwertigen Spaß im Bett gebracht. Und natürlich auch selbst gehabt. Wenn eine Frau sich ganz verstanden und wertgeschätzt sowie geborgen und beschützt bei Dir fühlt, dann kann das auch mit dem multiplen Orgasmus klappen. Und die anderen Weiber? Das Eingehen einer monogamen LTR ist keine Kastration, auch keine selektive, die nur im Hinblick auf fremde Frauen wirkt. Mit vielen Frauen funktioniert eine Beziehung, auch wenn sie wissen, dass Du neben ihnen auch andere Frauen hast. In meiner augenblicklichen kompletten Verknalltheit will ich persönlich das gar nicht. Ich habe zu Anfang mit dem vermeintlich nur einen Arschbacken in der Beziehungskiste (vermutlich war es da aber tatsächlich längst um mich geschehen und ich wollte es nur nicht wahrhaben) meine anderen Projekte weiterverfolgt. Es gab eine zweite Frau, mit der ich ins Bett ging und noch eine weitere die ich datete. Außerdem die eine oder andere aus dem OG, mit denen ich erst schrieb bzw. auch schon telefoniert hatte und die zum Daten anstanden. Und eine, die ich seit einigen Monaten ghostete, weil sie zwar lustig mit mir WhatsAppte aber nie Zeit für ein Date hatte. Da wollte ich eigentlich knallhart noch einmal angreifen, mit dem schnellen Angebot auf ein spontanes Date. Wenn ja: Gut. Wenn nein: Auch Gut & Ende Gelände. Bei der andern Frau ging das schlechte Gewissen mit ins Bett. Einmal bekam ich fast einen Herzinfarkt, als beim Sex mein Handy losging, weil ich dachte es sei meine Liebste.😱 Einige Tage später fragte diese Dame mich rundheraus, ob es da noch jemanden anderes gäbe und ich gab das natürlich zu. Damit endete dieses Beziehung, worüber ich nicht wirklich böse war. Ein aus meiner Sicht atypischer Fall, denn normalerweise erhöht man seinen Wert bei Frauen, wenn man mehrere davon hat. Zum Fremdgehen musst Du stehen und mit offenen Karten spielen. ich vermute, dass Beziehungen, die nach einem Seitensprung enden, typischerweise nicht deswegen enden, sondern weil der Mann zu Kreuze kriecht und sich damit massiv betaisiert. Moderne Frauen reagieren jedoch offensichtlich nicht nur mit ihren Steinzeit-Instinkten sondern auch mit kulturbedingt erlernten Verhaltensweisen: Verletzter Stolz und dergleichen können sicher eine Rolle spielen. Die erwähnte Dame bereut ja vielleicht auch schon, mich fortgeschickt zu haben. Oder sie hat gelernt, dass sie durchaus immer noch Männer haben kann - und sogar attraktive, hehe 😉 - und nutzt diese Erkenntnis zu ihrem Vorteil. Das würde ich ihr wünschen, denn dann hätte ich unseren Anspruch doch noch erfüllt, eine Frau in einem besseren Zustand zurückzulassen, als man sie vorgefunden hat. Ob Du tatsächlich in einer LTR auch andere Frauen hast ist im Einzelfalle zu entscheiden; Du musst es selbst wissen. Notwendig ist es nicht. Was aber unbedingt sein muss, ist, dass Du weiterhin auch auf andere Frauen attraktiv wirkst. Das ist eine wichtige Alpha-Qualität. Und das Game in der LTR? Du musst Deinem Frame treu bleiben, weiterhin der Alpha sein, für den sie sich entschieden hat. Dein Äußeres muss weiterhin Topp sein und wie gesagt, musst Du weiterhin Deine Männerdinge betreiben. Das ist schon einmal für Dich selbst und Dein Befinden wichtig, aber auch, damit Du weiterhin attraktiv für Deine Liebste bist. Wenn Du mit Deiner LTR zusammen bist, musst Du genau die Dinge tun, die tun würdest, um sie erstmalig zu verführen bzw. auch getan hast, um sie zu bekommen. Wenn Du weiterhin ein attraktiver Alpha-Mann bist, wirst Du auch weiterhin bei anderen Frauen Begehrlichkeiten erwecken. Selbst, wenn Du das nicht aktiv ausnutzt und lediglich unschuldig flirtest, es vielleicht nicht einmal bemerkst, wie Du auf andere Frauen wirkst (was Du aber solltest, denn das gehört zum Game) wird sie die Signale bei den anderen Frauen entdecken. Manche Frauen platzen dann fast vor Stolz. Selbstbewusste Frauen lassen Dich das eventuell auch durchaus wissen. Meine vorletzte LTR (astreine HSE/HD-Frau) amüsierte sich königlich, wenn mich andere Frauen anglubschten. Aber auch wenn Deine Liebste vordergründig empört ist, weil Dir andere Weiber schöne Augen machen - Sie genießt es. Wenn sie schmollt oder gar schimpft, ist das lediglich Drama. Und eine Super Gelegenheit, guten Sex mit ihr zu haben: Sei erst ein wenig C&F, nimm sie dann in den Arm und vögle sie schließlich kompetent durch. Tatsächlich geilt sie sich nämlich daran auf, dass andere Frauen Dich begehren: Was andere haben wollen muss gut sein, deswegen will ich es auch. Was Du auf keinen Fall tun darfst: Dich schuldbewusst zeigen. Damit wirst Du zum Beta. Wenn man so will, ist das auch wieder gleichzeitig ein Shit Test. Sie will nämlich, dass Du auch anderen Frauen gefällst. Warum sollte sie Dich sonst stylen, wenn sie Dich auf eine Party schleppt, wo ihre Freundinnen sind? Und sie will, dass Du dazu stehst. Natürlich will sie mit Dir angeben; dass Du ihren Freundinnen gefällst, erhöht ja auch ihren Status. Aber was auch ganz wichtig ist: Die Begehrlichkeit der anderen Frauen, zeigt ihr, dass Du derjenige welcher bist, der mit den guten Genen, der optimale Vater für ihr nächstes Kind. Genau das ist nämlich das Kriterium, nach dem eine Frau unbewusst ihren Sexpartner auswählt. Unbewusst. Instinktiv. Auch wenn sie bewusst nicht im Entferntesten an ein Kind denkt. Und selbst dann, wenn sie schon gar keine Kinder mehr bekommen kann. Dieser instinktive Check, ob Du genetisch der bestverfügbare Mann bist, findet jedesmal statt, wenn Du mit ihr ins Bett willst. Unabhängig vom Alter, unabhängig von der bisherigen Dauer der Beziehung. Und Du musst diesen Check bestehen. Die Shit-Tests dienen dazu, festzustellen, ob Du immer noch der Alpha bist und dich nicht betaisieren lässt. Wenn Du Deinen Frame behältst, ein echter Mann bleibst, wirst Du diese Tests jedesmal erneut bestehen und wirklich guten Sex bekommen. Die alte Männerweisheit, dass jede Frau versuchen wird, Dich unter den Pantoffel zu stellen, rührt von diesen Shit-Tests, den Betaisierungsversuchen der Frau her. Zu denken, dass man ein bequemes Leben hat, wenn man seiner Frau pariert, weil sie es honoriert, dass man alles tut, was sie verlangt - das ist einer der schlimmsten Fehler, den Du machen kannst. Du wirst es ihr nie recht machen können. Tatsächlich wirst Du zum Depp gemacht, verlierst Dein Selbstbewusstsein, Deinen Frame - und wirst dadurch natürlich auch unattraktiv für andere Frauen. Und Du verlierst Deinen Status bei Deinen Kumpels und giltst nirgends mehr etwas. Und Sex gibt's auch keinen mehr. Nicht zuhause und auch nicht bei anderen Weibern. Höchstens im Puff. Ich habe diesen Effekt zwar nicht im vollen Ausmaß, aber doch noch zur Genüge in meiner Ehe erlebt. Betaisierung pur. Mein Glück war, das, was ich für ein Übel hielt; Die Exi fand die meisten Dinge, die mir gefielen Scheiße. ich tat sie aber trotzdem. Dadurch behielt ich Bereiche, die mir gehörten und in denen ich als Mann leben, mir einen Rest meines Frames erhalten konnte. Meine vorher beachtliche Attraktivität für Frauen wurde massiv beschädigt. Zumindest hatte ich dieses Gefühl wohl unterschwellig, auch wenn ich es mir nicht eingestand. Meine damalige Wampe - das glaube ich heute - war nicht das Problem, für das ich sie hielt. Mein Problem war vielmehr, dass ich sie für ein Problem hielt und sie daher meinem Selbstbewusstsein schadete. Und auch dadurch war mein Frame stark beschädigt. Ich war zwar in puncto sexunabhängige Männerdinge ein Mann, in puncto Sex jedoch der pure AFC. Zu diesem AFC hatte mich die Betaisierung meiner Ex gemacht. Und ich habe es zugelassen, weil ich nicht wusste, was ich heute weiß. Als wenn ich es geahnt hätte - vielleicht war es auch göttliche Fügung - hatte ich die Faxen dicke, als die Waage 130 kg zeigte. ich riss mich am Riemen und nahm 38 kg ab. Als ich bereits wieder recht wohlgestaltet war, kam dann - die Kinder waren mittlerweile mehr oder weniger flügge - die Änderungskündigung der Beziehung in eine reine Wohngemeinschaft. Sie konnte sich nicht mehr vorstellen, mit mir den Rest ihres Lebens mit mir zu verbringen und außerdem gab es da jemanden, "der ihr gut tat". Ende Beziehung bei fortbestehnder Wohngemeinschaft. Hihi - mit Hintertürchen; "Mal sehen, wie es sich in Zukunft entwickelt. Vielleicht kann da ja auch mal wieder mehr sein..." Muss man sich mal sinnich geben... 😁 Ich war zunächst geschockt, erkannte aber schnell, dass ich ja jetzt eigentlich genau das hatte, was ich eigentlich schon lange wollte, weil ich selbst ja schon seit vielen Jahren die innere Scheidung eingereicht hatte: Ich konnte jetzt tun, was ich wollte, hatte aber keine Umstände damit, eine neue Bleibe für mich, meine Schrauberbude und meine Schmiede zu suchen. Zu allem "Unglück" kam dann noch ein Freund, ein alter Aufreißer und Kenner des männlichen Styles, der mich in puncto Kleidung etc. kurz coachte. Ich fand schnell meinen eigenen Style, mit dem mein Kumpel (10 Jahre jünger als ich und eher in Richtung deutlich jüngere Frauen orientiert) zwar nicht immer einverstanden ist. Nein Sohn - der es mir kurz darauf ind Puncto Persönlichkeitsentwicklung ud Style nachmachte - auch nicht. Aber für mich funktioniert dieser, mein persönlicher, Style und hat mir mittlerweile einige schöne Erfolge gebracht. Und zwar obwohl die Zeiträume ziemlich kurz waren in denen ich aktiv gamete, aufgrund zweier längerer Beziehungen und einer längeren Zeit in der es mir gesundheitlich und psychisch nicht so gut ging und in der ich meiner Ex noch einmal eine Chnace gab (Wie ich heute verstehe sinnlos, denn in dieser Zeit war ich aufgrund meiner Einschränkung AFC pur,) . Was passierte mit meiner Ex nun? Der Ihrguttuer erwies sich als Flop und sie machte sich noch ein Weile für ihn zum Brot. Ich hingegen hatte sehr schnell eine feste Freundin (jaja, meine persönliche Schwäche, siehe oben). Und auf einmal war meine Ex wieder jederzeit für mich zum Ficken zur Verfügung. Sie sagte mir sogar, dass ich im Momant der einzige Mann wäre, mit dem sie sich Sex vorstellen könnte. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich vermutlich meine Ehe weiterführen und dabei auch noch lustig fremdvögeln können. Aber ich wollte zu diesem Zeitpunkt mit meiner neuen Tschaileben unf ihr treu sein, obwohl auch diese mir sagte, dass sie es in Kauf nehmen würde, wenn ich auch noch andere Frauen hätte. Langer rede kurzer Sinn: Du musst in einer LTR immer dem Omnibus nachlaufen, in dem Du bereits sitzt: Deinen Frame behalten und ausbauen und Deine Partnerin für jeden Sex erneut mit Deinen Alphaqualitäten erobern. Und wenn Kids kommen? Soviel also zum Game in der festen Beziehung. Mehr betriftt mich aktuell nicht mehr, denn Kindermachen&-aufziehen habe ich hinter mir. Aber eben deswegen kenne ich es auch. Vorab: Das es in einer Ehe keinen/wenig/minderwertigen Sex gibt, wird oft auf die Kinder geschoben. Die sind aber nicht der Grund, sondern die Betaisierung des Mannes. Wenn der Mann seinen Frame bewahrt hat, will die Frau Sex mit ihm. Mittel und Wege lassen sich finden. Weibliche Wesen können erfinderisch sein, wenn sie Sex wollen. Schäferhund-Dackel-Mischlinge gibt es, weil die Schäferhündin sich hinlegt, wenn sie von einem Dackelrüden gefickt werden will. Das ist so viel ich weiß, in der Natur so nicht vorgesehen, solche Größenunterschiede gibt es bei Wölfen einer Population nämlich nicht. Das sagt uns zweierlei: Ersten erfindet die Schäferhündin diese Lösung explizit und zweitens will sie genauso gerne ficken wie der Dackelrüde. Hunde haben geistig weit mehr auf dem Kasten, als die meisten glauben. Aber Menschenfrauen sind dennoch intelligenter als Schäferhündinnen. Und daher noch deutlich kreativer, wenn sie ficken wollen. Es ist ja nicht so, dass lediglich der Mann bumsen will und die Frau es nur duldet. Wenn der Typ für sie ein heißer ist, dann will sie ficken. Das ist wichtig für die Steinzeitfrau in ihr, denn die will ja das Kind mit den guten Genen des als optimal erkannten Alpha. Das heißt nun: Wenn Mami mit Papi vögeln will, weil der immer noch alle Shit Tests besteht und immer der gleiche geile (oder noch geilere) Alpha ist, den sie mal kennengelernt hat, wird sie Mittel und Wege finden. Natürlich darf da auch Pappi kreativ sein und von Synergie (übrigens ein wertvoller Effekt in einer guten Partnerschaft) wollen wir gar nicht erst reden. Gemeinsam die Kiddies überlisten, damit man bumsen kann hat doch auch was, oder? Wenn Kinder kommen, ändert sich im Grunde nichts. Dass eine Frau grundsätzlich nach einer Geburt erstmal längere Zeit keinen Sex will, ist Quatsch. Das mag bei manchen Frauen so sein. Eine Frau, die mit meiner Exi im Zimmer lag, als sie unsere Zwillinge bekam, beklagte sich jedoch ausdrücklich, als wir über den Wochenfluss sprachen, darüber, dass sie deswegen jetzt einige Wochen keinen Sex haben konnte. Ich beneidete den Mann dieser Frau, der auch als Lebenspartner und frischgebackener Papi offenbar immer noch Alpha genug war wie mir heute klar ist. Damals dachte ich, es läge an meiner "frigiden" Exi und war hilf-&planlos. Auf jeden Fall hängt es nach einer gewissen Zeit wiederum von Deinen Alpha-Qualitäten ab, ob Deine Frau mit Dir Sex haben will oder nicht. Zumindest, wenn bei ihr mit dem Trieb alles ok ist. Es soll ja LD-Frauen geben, aber ich habe noch keine gegamet. Meine Beziehungen hatten seit meiner Jugend (meine jüngste Freundin mit Sex war zur Zeit der Beziehung 16, ich 19) immer Lust auf und Spaß am Sex. Auch die Exi - die ich im Zustand des AFC für vollkommen frigide gehalten hatte - entpuppte sich als geiles Luder, sobald ich mich selbst wieder neu erfunden hatte und Alpha geworden war. Sie war sogar für vorher ungeahnte Dinge offen... Ob LD bei der Frau nicht sogar in der Regel vom Mann verschuldet ist? Das ist aber ein anderes Fass, das wir hier & jetzt nicht aufmachen. Das Game in der Beziehung mit Kindern hat, möchte ich mal sagen, zwei Aspekte: Den technisch-organisatorischen - siehe weiter oben - und den der Attraktivität. Noch mal zum technisch-organisatorischen: Man kann nun mal nicht gut am hellerlichten Nachmittag im Wohnzimmer übereinander herfallen, wenn die Kinder da sind. Und dummerweise ist man bei der Arbeit, wenn sie in der Schule sind. In Zeiten des Homeoffice gibt es hier natürlich Lichtblicke... Spaß beiseite: Kinder sind ein Sex-Hindernis, weil man nicht möchte, dass sie die Bumserei von Mami & Papi mitbekommen. Eigentlich Blödsinn, aber ich denke, kaum jemand wird über derartige gesellschaftliche Zwänge, Prägungen, erlernte Hemmungen etc. hinwegkommen. Also sucht man Mittel&Wege. Und die lassen sich finden, wenn die sexuelle Attraktivität des Mannes da ist. Für die Attraktivität des Mannes gilt weiterhin genau das gleiche wie in der Partnerschaft ohne Kinder. Die Kinder an sich sind ein neues Gebiet, dass den Mann fordert und mit dem er sich beschäftigen sollte. Und damit etwas, an dem er wachsen, seinen Frame ausbauen kann: Er hat nun die Chance, nicht nur einfach ein Mann zu sein, sondern ein Mann, der auch ein Vater ist. Im Gegensatz zur Mutterrolle ist die Vaterrolle im heutigen Sinne wohl nicht genetisch in Form eines Instinktes angelegt. Denkbar, dass sich in der Horde der Jäger und Sammler auch die Männer mal mit den Kindern beschäftigt haben. Es ist auch anzunehmen, dass die Männer den Jungs ab einem gewissen Alter Männerdinge gezeigt haben und die Jungs auch früh begannen, die Männer spielerisch nachzuahmen. Die verschiedenen Varianten - altmodischere und modernere - der Vaterrolle wie wir sie heute sehen kam aber natürlich erst mit der Entwicklung der Familie. Jedoch ist die Vaterrolle heute gesellschaftlich fest verankert und darf durchaus zu den Männerdingen zählen, die ein Mann in seinen Frame einbauen kann bzw sollte. Meine persönliche Observanz der Vaterrolle differiert sicher von der landläufigen, weil auch meine Vorstellung von Erziehung auch eine ist, bei der den meisten Leuten vermutlich die Haare zu Berge stehen würden. 🤣 Vorab,um Vorwürfen vorzubeugen: Meine Zwillinge sind erwachsen und haben ihre Plätze in der Gesellschaft gefunden und jeder ein gutes Leben. Genau genommen gab es eigentlich keine wirklichen Probleme, obwohl meine Vaterrolle durch die Betaisierung suboptimal war. Irgendwas muss ich aber doch richtig gemacht haben. Kurz: Du kannst Deine Kinder nicht erziehen. Jedenfalls nicht mit Regeln, die Du ihnen beibringen willst. und schon garnicht mit solchen, die Du nicht selbst einhältst. Du kannst nur durch Deine Vorbildfunktion wirken, als Ratgeber (aber nicht als ungefragter😉), als einer der einem interessante Sachen zeigt sowie als Beschützer und Shoulder to Cry. Als Papi war ich einer, der (wenn er sich nicht gerade irgendwo herumtrieb) da war und zu dem man jederzeit gehen konnte, weil er in seinem häuslichen Büro saß oder in seiner Werkstatt oder im Garten herumwerkelte. Der auf Fragen ordentliche Antworten gab. Und einer der sehr selten etwas verbot, das Spaß machte. Und der einen auch gerne mal an interessante Orte mitnahm. Und der den Sonntagnachmittag, wenn es irgend ging, für die Familie reserviert hatte. "Vaterpflichten" sind keine Opfer, die man seinen Kindern bringt. Sie sind Spaß, sie sind natürlich auch Verantwortung, aber eines sind sie nicht: Eine Belastung. Auch nicht für das Game in der LTR der Eltern. Vor allem muss man es locker sehen. Ich habe den Schulleistungen meiner Kinder nie Bedeutung beigemessen, schon gar nicht für den Grad der Liebe, die ich ihnen gab. Ich habe nie über schlechte Noten geschimpft, eher getröstet, wenn darüber geweint wurde. War aber, glaube ich, nur einmal der Fall. ich wurde selbst als Kind von meinen Eltern mit der Schule dermaßen gepiesackt und habe es da nie auf einen grüneren Zweig gebracht als eine mittelmäßige Mittlere Reife. Die Fachhochschulreife und mein Diplom habe ich aus eigenem Antrieb als erwachsener Mann auf dem Zweiten Bildungsweg erworben. Als ich es elbst wollte. Hilfestellung beim Schulkram gab es nur auf Anfrage, keinesfalls zwangsweise. Lediglich einmal ordnete ich ein Gruppenselbststudium von Kids & Papi in Latein an. Die Lehrerin rief mich an und sagte mir, dass mein Sohn in Latein eine absolute Null sei, der praktisch nichts wusste. Von meiner Tochter sagte sie nichts. Ich wusste aber, dass die sehr geschickt im Abschreiben war (sowas weiß man, wenn man mit seinen Kids ein gutes Verhältnis hat und mit ihnen adäquat redet). Ich ging daher davon aus, dass sie genauso wenig wusste. ich konnte auch kein Latein, war aber daran interessiert es zu lernen. Also gab es dann das Gruppenselbststudium Latein für Kids und Papi. Mein Sohn flog dann mit 16 aus dem Gymmi. World of Warcraft. (Er sagt: Nein, da waren auch andere Computerspiele maßgeblich beteiligt). Hab ich groß geschimpft? Nö. Sollte er halt erst mal in die Zweijährige Berufsfachschule (wie ich mit 16, als ich ohne World of Warcraft aus dem Gymmi geflogen war, es gab halt auch Mädels, Bier und Mopeds). Dann aufs Technische Gymnasium, Vollabitur gemacht, drei Studien angefangen, das dritte tatsächlich abgeschlossen, Job gefunden, verdient heute mehr als ich.😁 Meine Tochter schaffte es (zum Teil vermutlich mit gekonntem Abschreiben) tatsächlich bis in die 13. Klasse. Buchstäblich ein paar Wochen vor dem Abi schmiß sie die Schule. Problem? Nö. Verbieten konnte ich es ihr eh' nicht mehr denn sie war ja volljährig. Schimpfen? Wozu? Sie begann auch gleich, Ihren Wunschberuf anzustereben: freiwilliges Soziales Jahr in einer Wohngemeinschaft für geistig behinderte Eltern mit ihren Kindern, eingesetzt als Vorpraktikum für die Ausbildung zur Jugend- und Heimerziehung. Lief alles glatt und sie sitzt schon lange beruflich fest im Sattel. Also: Piesacke Deine Kids nicht mit dieser Scheiß-Schule. Schimpfe nicht, sondern tröste. Sei für sie da, wenn sie zu Dir kommen. Verbiete ihnen so wenig wie möglich. Zeige ihnen als Vorbild, wie man lebt. Kuschle mit ihnen, enn sie es wollen. Aber auch nur dann. Hab Spaß mit Ihnen. Und setze sie ja nicht unter Druck! Fazit: Wie über die anderen Dinge, die Du tust, definierst Du Dich auch über das Vatersein. Tust Du es gut und mit Spaß, baut es Deinen Frame aus. Du gibst Respekt und Liebe und bekommst beides auch zurück. Fröhliche Kinder erhöhen Deinen Status ujnd Dein Selbstwertgefühl. Mir hat es in puncto Sex mit der Exi zwar nicht geholfen, weil ich betatisiert und ein AFC geworden war. Aber es hat mir sonst geholfen und spielt auch heute noch eine Rolle für mich: Ich muss meine verkorkste Ehe nicht als verlorene Zeit ansehen, da ich viel von meinen Kindern hatte und auch heute noch glücklich über diese beiden Menschen bin. Wenn Du Dich von Deiner Frau nicht betaisieren lässt, wird das Vater Sein auch Deinem Game in der LTR helfen und der Sex wird ebenfalls passen.
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1 PunktNicht alles was Frauen machen hat damit zu tun auf Männer attraktiver wirken zu wollen. Viele Dinge machen wir aus Spaß an der Freude und dazu gehört Nail Art genauso wie eine ausufernde Sammlung unpraktischer Handtaschen oder Lippenstift der nicht kussecht ist. Das männliche equivalent für mich wäre sowas wie Bodybuilding oder der große Mercedes. Muss ich auch nicht verstehen, aber wenn es den Mann glücklich macht würde ich mich nicht darüber lustig machen.
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1 PunktErstmal vielen Dank für Eure Antworten! Insbesondere das Modell von @Xatrix finde ich sehr interessant und werde mich damit beschäftigen. Zwischenzeitlich ist ein wenig bei mir passiert, was auch daraus resultiert, dass ich seit circa zwei Monaten stark daran arbeite abzunehmen und die ersten guten Erfolge zu verzeichnen sind. Diese können aber auch nicht ausbleiben, wenn man nahezu jeden Tag Sport treibt ( Cardio & Krafttraining im Wechsel) und sich "clean" ernährt. Habe mich tatsächlich mal getraut letzten Samstag bei einem Spaziergang abends eine gutaussehende Frau, die alleine unterwegs war anzusprechen. Eigentlich nicht der ideale Ort, da es ein kleiner Ort mit 30k Einwohnern ist, jedoch dachte ich mir, dass ich nichts zu verlieren habe und höflich und bestimmt Frage , wie Sie heißt und was Sie so macht. Es stellte sich heraus, dass Sie Ukrainerin ist und auch älter als ich ( Sie 33 ich 27), sodass wir auf Englisch miteinander gesprochen haben, was aber wirklich super geklappt hat. Unser Gespräch ging eine gute halbe Stunde und Sie frug von alleine, ob ich Instagram habe, sodass Sie mich auch anschrieb, als wir wieder zu Hause waren. Sie teilte mir dann mit, dass Sie sich sehr gefreut hat, dass Sie von mir angesprochen wurde, weil Sie dies ansonsten eher aus der Ukraine kennt und seitdem Sie in Deutschland ist den Eindruck hat, dass jeder nur sein eigenes Leben führt, niemand so richtig seine Umwelt beachtet und scheinbar eher wenig miteinander kommuniziert wird persönlich. Wir verabredeten uns dann auch direkt am Sonntag zu einem weiteren Spaziergang am See , wo mein Kussversuch aber von Ihr abgewiesen wurde -> Hat mich aber nicht aus der Ruhe gebracht und habe gesagt, dass es okay ist. Als wir zu Hause waren schrieb Sie mir wie sehr Sie die Zeit mit mir genossen hat uns es ein Fehler für Sie war dass Sie meinen Kuss abgewiesen hat, weil Sie es eigentlich auch wollte. Gestern haben wir uns dann wieder zum Spaziergang getroffen und nach einer guten Stunde habe ich auf einer Parkbank zum Kuss angesetzt , was auch super geklappt hat, sodass Sie aber nach dem ersten Kuss auch sehr erleichtert zu sein schien und viel lockerer drauf war. Die erste Hürde habe ich somit geschafft und ich werde mich definitiv weiterhin mit Ihr treffen. Jetzt habe ich aber Blut geleckt. Auch weil ich gemerkt habe, wie viel Zeitersparnis das direkte, persönliche Game mit sich bringt und keine ellenlange "Eierei" beim Schreiben entsteht oder Frauen gänzlich nicht zurückschreiben. Diesen Freitag geht es für mich in den Club. Vor dem Eingang ist ebenso viel Fußvolk und viele junge Menschen, da dort in der Gegend auch viele Bars sind, sodass ich dort auch Abends mal die nächsten Ansprechversuche machen werde. Generell habe ich aber festgestellt, dass ich vielleicht auch in der Woche öfters in die nächstgelegene Großstadt Aachen fahren muss um dort die Quantität der Versuche zu erhöhen, da es mir mit der Ukrainerin nur so leicht gefallen ist, weil wir fast komplett alleine an diesem Ort waren. Weitere Frage noch von meiner Seite : Seid ihr das Frauen ansprechen Thema alleine angegangen oder hattet Ihr einen Freund, der dies auch aufnehmen wollte, sodass ihr das gemeinsam angegangen seid?
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1 PunktNeu trifft es nicht ganz, aber ich war hier über 14 Jahre nicht regelmäßig in diesem Forum aktiv, weswegen eine Vorstellung mehr als Sinn macht. Ich heiße Pascal, bin 37 Jahre alt, wohne in der Nähe von Köln und habe mich am 13.12.2005 hier registriert. Also alles andere als "gestern", weswegen ich die Gelegenheit hier nutzen möchte, euch in Kurzform meinen "Entwicklungsreport" auszuführen. Wie alles begann (2005) Über planet-liebe und einen Thread dort stieß ich im Sommer 2005 auf eines der ersten deutschsprachigen Pickup-Bücher namens "Playbooskool". Das war im Grunde genommen ein sehr eingedeutschtes Double Your Dating gepaart mit Tipps zum Kauf einer Biker-Lederjacke. Am besten hätte ich das Buch mal behalten, es wird zumindest virtuell bei über 120€ gehandelt, da es nicht mehr aufgelegt wird. Auf jeden Fall hatte ich gerade frisch mein Abi in der Tasche und das Gefühl, dass *hüstel* mir die Welt offen stand. Durch meinen Zivildienst weiter an meine platte, niedersächsische Provinz gebunden, versuchte ich das Beste aus der Situation zu machen. So fuhr ich z.B. mit einem Abi-Kumpel in eine nahegelene Großraum-"Disse" und wollte die verinnerlichten Sprüche an den Mann bzw. eher die Frau bringen. Mein Anfängerglück lag daran, dass ich mich an dem Abend mit viel Nervosität und Stimmenzittern doch zu drei Ansprechaktionen durchringen konnte, von denen direkt eine mehr als erfolgreich verlief. Mein Kumpel war recht baff, verballhornte das von mir ausgeliehene Playboyskool aber trotzdem in höchstem Maße. Nach diesem Abend verlief der Kontakt zu dem wirklich gut gelaufenen Flirt aber schon nach wenigen SMS im Sande. Ich hatte absolut keinen Erklärungsansatz, schließlich bin ich ja exakt nach "Lehrbuch" vorgegangen. Zu meinem Unglück erhielt ich im dazugehörigen Playboyskool-Forum (existiert nicht mehr) den dringenden Hinweis, dass das Buch ausschließlich aus sehr markigen Sprüchen bestünde, aber eben nicht für "Rapport" sorge, der überlebenswichtig sei. Wissbegierig wie ich war und so viel Freizeit, wie mir der Zivildienst ermöglichte, buddelte ich mich also zu Hause ein und begann meinen Literatur-Horizont drastisch zu erweitern. Die Mystery Method (damals schwer angesagt) bot mir die tiefergehende theoretische Fundierung und unterteilte den Flirt in Phasen, was für mich meine nächste Augen öffnende Realisation darstellte. Peinlich aber war: Die nächsten kulturellen Ausflüge mit Freunden in die Großraum-Discothek "Kreml" waren gekennzeichnet von weiteren vorsichtigen versuchen mit Gesprächseröffnungen wie "wer lügt mehr", Meinungsumfragen [...] und dem sklavischen Versuch, sich an Mysterys postulierter Unterteilung zu halten. Lief auch okay, aber durch das Forum wurde mir gewahr, dass da ja noch viel mehr ginge. Da ich früh verstand, dass ich meine Schlagzahl des Ansprechens erhöhen könnte, wenn ich mich mit Gleichgesinnten träfe, meldete ich mich in diesem Forum an. Wer tief gräbt, findet noch einige Verabredungen von mir im Unterforum "im hohen Norden", in dem wir uns mit 5-20 Leuten einige Male in Hannover, Bremen und Hamburg trafen. Butter bei die Fische: Während ich mit meiner Performanz im Club ja schon recht zufrieden war, waren für mich die ersten Schritte "auf der Straße" die Hölle. Ich fragte im Verbund zur Gesprächseröffnung anfangs nur "nach dem Weg", aber weil mir meine Intention ja schlagend bewusst war, war ich höllisch nervös. Zum Glück bemerkte ich schnell, dass es den anderen genau so ging (eine heilsame Beobachtung) und erfuhr aber auch schnell die desensibilisierende Wirkung, wenn man dieses Ansprechen öfter ausführte. 2006: Die Erfolgsquote steigt und "Sargen" von Australien bis nach Köln Auf jeden Fall gab es auch hier eine recht beachtliche Lernkurve, die ich meisterte, weswegen ich in den ersten Monaten von 2006 bereits begann, den anderen Anwesenden Tipps zu geben. Was ich also gerne in meinem Age of Empire II-Clan machte, übertrug ich auf die "Nord"-Lairs. Wer eine kleine Zeitreise in dieser Erzählung unternehmen möchte, findet dazu in diesem Forum z.B. Beiträge zu den Treffen wie hier. Work & Travel, die Hostel-Welt und die Möglichkeiten des Kontinents waren mein bis dato größtes Abenteuer und beflügelten mich. Hinzu kam, dass der Fundraising-Job meine englischen Sprachfähigkeiten flugs verbesserten. Die Backpacker-Partys und die Offenheit der Mit-Reisenden katapultierten mich weit nach vorne, allerdings war ich auch zu der Zeit eher auf der Suche nach einer Beziehung. Aber genau dieser spätere Teil meines Flirtverhaltens war nur kümmerlich ausgeprägt. Zugleich erklomm ich die nächste Stufe meiner inneren Konfusion, da ich mich - frisch zurück aus Australien - fragte, ob sich meine weiterentwickelten Kommunikationsfähigkeiten und mein verbessertes Selbstbewusstsein (ich bekam einige Komplimente in Australien) nicht auch auf mein "Game" auswirken müssten. Meine Verwirrung könnt ihr hier nachlesen. Das sollte sich mich mit ein wenig Vorspulen aber auch transformieren. Ich zog für das Studium im Oktober 2006 in mein innig geliebtes Köln. Dort "regierte" der Köln Lair, einer der damals größten und vor allem aktivsten Lairs in Deutschland. Aber auch hier kristallisierte sich schnell heraus, dass es einige Voyeure (kommen zum Treffen, theoretisieren gerne, gucken aber sonst nur zu) und andere aktive wie damals z-B. Danny "Danger" Adams, "Secret" oder meinen späteren Firmenkompagnon und engen Freund "Groom" gab. Zwischen der Erstsemester-Fahrt im Studium und den ersten Vorlesungen nutze ich nun also die Möglichkeiten der Großstadt am Dom, um mich signifikant zu pushen und zu entwickeln. Gerade meine Umstellung auf das direkte Ansprechen und das direkte Rückfüttern dieser Flirt-Variante - meine damalige Interpretation: Der Erfolg liegt in meiner Person und meinem Aussehen & Auftreten statt in Routinen begründet - ließen mich recht schnell wachsen. Eine direkte Folge: Viele Dates (vergesst nicht: ich hatte Zeit als Erstsemester). Das verhalf mir vor allem auch dabei, die späteren Phasen des Flirts auszubauen, was im folgenden geistigen Erguss mündete: Xatrix Kino-Guide 2007: Internalisierung der Erfolge, Inner Game und "on becoming a coach" Auch mein Weg war durchaus steinig, aber meine Erfolge waren eine ausreichende Möhre vor meiner Nase, um mich weiter auf den Pfad der Entwicklung zu locken. Ich fing an, das bewusste "Sargen" immer weniger zu fokussieren und stattdessen in der Mensa, in der vollbesetzten Bahn und sogar im Uni-Seminar (direkt 😉 ) anzusprechen. Das funktionierte auch besser als erwartet, aber weil meine erste Beziehung vorher schon nach wenigen Monaten zerbrochen war, war mir bewusst, dass auch mein Inner Game in Bezug auf Beziehung & mehr eine deutliche Aufwertung benötigte. Das war also einer meiner Foki in 2007. Hierzu organisierte ich (auch über dieses Forum) Julian Wolfs ersten Studenten-Pracitioner mit, den er damals für nur 490€ anbot, wenn sich denn ausreichend Teilnehmer fänden. Diese Zielstellung haben wir deutlich überschritten und ich begann mich tiefer in NLP, Hypnose und Meditation einzuarbeiten. Zugleich habe ich einige weitere Gleichgesinnte deutschlandweit kennengelernt und angetrieben von einer hier seit jeher gesperrten Person gründeten wir Übungsgruppen. Das waren im Grunde (noch) kostenlose Workshops in vielen Städten Deutschlands, um unsere Coaching-Fähigkeiten auszubauen. Auch wenn es mir also immer noch an den Essentials für eine lange Beziehung fehlte, konnte ich so zumindest mein relativ breites Wissen zu den Wegen bis dahin weitergeben. Ich sage bis heute, dass der Schritt, Coach zu werden, wie ein Brandbeschleuniger meiner Entwicklung fungierte, weil ich viele meiner früheren Probleme so regelmäßig neu "durchleben" und bearbeiten musste und vor mannigfaltige Herausforderungen seitens der recht fordernden Teilnehmer gestellt wurde. 2008: Mein (komplett) eigener Stil, NLP-Master und Unrühmliches 2008 war definitiv ein spannendes Jahr, denn ich nahm für mich als Student echt viel Geld in die Hand und nahm mit 22 Jahren an Chris Mulzers NLP-Master teil. Und ich nahm nicht nur teil, sondern auch viel mit. Bedingt durch mein immer weiter wachsendes Inner Game und diverser, reflektierter Widersprüche zu meinem "Outer Game", ergab sich für mich ein weiterer gedanklicher und emotionaler Konflikt. Ich war innerlich also auf einem neuen Level, hielt mich aber noch an bestimmte mir selbstauferlegte Regeln des Pickups. In diesem Artikel fasste ich meine Gedankengänge damals zusammen. Zum Jahr 2008 gehört aber auch einer der größten Konflikte in der damals noch recht jungen deutschen Pickup-Community. Wahrscheinlich könnte man auch mit jugendlichem Leichtsinn oder "wir waren jung und brauchten das Geld" argumentieren, aber zur Wahrheit gehört auch, dass wir (als Coachingfirma A.cademy of Social Arts (nicht mehr exisitent) in diesem Jahr einen "Großangriff" auf die Platzhirsche von Progessive Seduction wagten, natürlich um wahnsinnig viel Aufmerksamkeit und Coaching-Teilnehmer daraus zu generieren. Direkter Spoiler: Es kam nie zum anvisierten Show-Down "mittags um 12", sondern die zu der Zeit nicht nur weit älteren, sondern auch erwachseneren Max P., Ra & General X schlossen den aufgenommenen Fehde-Handschuh von uns. Dieser Angriff ist definitiv nichts, worauf ich stolz bin, aber zur Wahrheit gehört er halt auch, weswegen ich ihn hier nicht aussparen möchte. Inzwischen mit 37 Lenzen würde ich so einen Angriffsversuch auch echt weglächeln und zum Glück sind die Pickup-Profis heute viel weniger kompetetiv, als wir das damals waren. 2009 bis heute: Meine eigene Meisterschaft In den letzten 14 Jahren seitdem liegt natürlich unglaublich viel Goldstaub meiner Entwicklung, weil das aber immer eng mit Studium, Coaching-Firma und weiteren Fortbildungen verknüpft ist kürze ich das hier bewusst ab und gebe euch mal kurz meine Ergebnisse durch, damit ich euch zeigen kann, dass sich der Weg für viele und mich gelohnt hat. Im Sinne der Normalverteilung muss ich aber auch ausführen, dass Pickup & Persönlichkeitsentwicklung natürlich auch einige Extrema anzieht. Deswegen kenne ich auch einen Pickup-Autor, der inzwischen leider nicht mehr unter uns weilt (R.I.P. Nico; wer da ne Info hat, bitte PN an mich), einen Lairleiter, der eine Geschlechtstransformation durchgeführt hat, Männer, die ihre Homosexualität entdeckt haben und leben, aber auch ehemalige Mitstreiter, die sich auf Grund psychischer Probleme in Frühverrentung stecken oder mit Ende 50 immer noch keine (eigentlich gewollten) Kinder/Familie haben. Andere Coaches sind auch ordentlich abgedriftet, weil sie anscheinend zu sehr die Büchse der Pandora geöffnet haben. Rechte Verschwörungstheorien, 1001 unerfolgreiche Startup-Gründungen, kaputte Familienstrukturen bis hin zu hochgradig esoterischen Wegen (wer erinnert sich an Stefan Strecker, der nun als Abuna Semai auch gerne auf deiner Couch übernachtet). Diese Beispiele sollen nicht als großer Demotivator dienen, sondern betonen, dass immer, wenn der Leidensdruck zu groß wird (und klinische Symptome (ICD10 oder diverse Selbsttests), es auf jeden Fall wichtig ist, sich psychologische, professionelle Hilfe zu holen. Und gleichzeitig auch nicht immer zu denken: "Ich bin ein Mann, ich kann auch noch Kinder mit 65 zeugen.", sondern die rechtzeitigen "Ausfahrten" in Richtung Beziehung & Familie auch zu nehmen. Biologisch ist zwar vieles möglich, aber die Wahrscheinlichkeit mit seinen Kindern nicht mehr fangen spielen zu können, ihren Schulabschluss zu erleben, geschweige denn mit den eigenen Enkeln zu spielen schrumpft natürlich stark. Wie ist das nun alles bei mir ausgegangen? Ich bin für meinen Teil sehr zufrieden. Vielleicht mögen es andere auch extremer, aber ich war (Zitat Kloppo) schon immer "the normal one". Ich bin (noch) 37, habe mit meiner Frau zwei sehr junge, bezaubernde Söhne, bin mit meiner Herzensdame seit 10 Jahren zusammen und seit vier Jahren verheiratet, zahle noch etwas länger Haus mit Garten vor den Toren von Köln ab, habe mit Reisen/Studium/Job rund 2 Jahre im Ausland gelebt, was wir als Familie aber auch erneut planen, habe einen Bachelor und zwei Master-Abschlüsse in psychologischen und pädagogischen Disziplinen (einer in UK, einer in Deutschland), möchte zukünftig nebenberuflich noch promovieren, feiere meinen Hauptjob in der Bildung, habe einen sehr erträglichen Nebenjob mit wissenschaftlich fundiertem Coaching und noch einige spannende Lebensziele und -abschnitte vor mir. In ersterem liegt auch meine Motivation in diesem Forum in letzter Zeit wieder mehr zu schreiben und helfen zu wollen. Meine zwei Söhne sind zwar noch weit entfernt, sich für Frauen zu interessieren, aber es erfüllt mich sehr, wenn ich anderen Söhnen anderer Väter auf ihrem Lebensweg etwas helfen kann oder sie zumindest vor großen Fehlern bewahre. Man kann mir hier psychologisch gerne zu viel Projektion unterstellen, aber ich finde die an der Stelle recht funktional. Zudem hat sich mein Coaching (weswegen ich hier auch nicht werbe und in meinen Augen auch (hoffentlich sehen das die Mods auch so ) auch keine Gefahr darstelle, da mein Angebot sich als Spiegel meiner Entwicklung deutlich abgrenzt und ich mich nunmehr auf Karriereberatung, erfolgreiche Lebensgestaltung & vor allem beziehungstherapeutische Anlässe fokussiere. Ich hoffe, mein Weg kann euch einen kleinen Ausblick geben, wo die Reise hingehen kann. Alles Liebe! Pascal "Xatrix" Levin
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1 PunktHab mit ner Röntgen-Assistentin in Ausbildung gesprochen im Zug. Die war nicht faul oder so. Die hatte sich echt auf den Beruf gefreut, und sah sich dann aber mit der Krankenhaus-Wirklichkeit (und dem Lohn in einer Privatpraxis) konfrontiert. Hat sie keinen Bock drauf, kellnert sie erstmal. Das wird noch scheißer, wenn selbst motivierter Nachwuchs ausbleibt.
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1 PunktIch nutze USC seit Jahren, da ich viel Reise und in vielen EU Ländern Partnerclubs habe. Finde es persönlich super. Man kann auch neue Trainings ausprobieren und man kommt definitiv auf seine Kosten, hat Zugang zu erstklassigen Gyms mit Sauna und Co. Kann es also nur empfehlen. Ich glaub es gibt auch eine Funktion zum Freunde empfehlen, dann sparst du ein paar Euro. Kann dir gerne den Link schicken, wenn du Interesse hast. Davon abgesehen, kann ich es echt nur empfehlen für Leute, die etwas mehr unterwegs sind und/oder die viele unterschiedliche Sportarbeiten durchführen. Mit Gym und Klettern hast du die Mitgliedschaft auch locker wieder drin.
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1 Punkthör doch auf mit dem blödsinn hier jeden unternehmer zu empfehlen wegen steuersparen nach portugal oder ins ausland abzuhauen. ihr wurdet sprichtwörtlich alle erst hier groß und sobald ihr laufen könnt hauet ihr wegen ein paar kröten ab. das ist einfach ultrapeinlich und nmm. auch total unmännlich. es ist etwas anderes wenn man einfach bock hat, wo anders zu leben und zu arbeiten aber wegen wegen ein paar kopeiken?
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1 PunktZwei Dinge: 1. Du hast zumindest schonmal erkannt, dass Du Fehler machst. Viele Typen wollen ihr Glück mit der Brechstange erzwingen und sind total frustriert, wenn es nicht klappt und sie wissen dann auch nicht wieso. Eine menge Kommunikation läuft auf der Mikro-Ebene ab. Man selber versteht nicht, wieso es bei der einen nicht geklappt hat. Man habe sich ja so verhalten wie immer. Hat man aber nicht. Das muss auch nicht direkt etwas mit Neediness zu tun haben. Es reichen schon Blicke oder Körpersprache. Wenn ich mit ner Frau im Bett liege und nen Film schaue, bekomme ich manchmal im Augenwinkel mit, wie die Frau mich total verträumt und verliebt anschaut. Das löst dann irgendwie Unbehagen in mir aus. Es ist nicht mehr so anziehend, wenn der Fokus der anderen Person so komplett auf mir liegt. Man kann auf sehr subtile Weise ein extremes Maß an Interesse zeigen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Und wenn dieses Interesse zu groß ist, wirkt es abschreckend. Leider der uralte Mechanismus: Man will immer das haben, was man nicht haben kann. Und umgekehrt. Viele machen auch den Fehler durch steigendes Interesse an der Frau in unbewusste und deswegen schlecht durchgeführte Phasen- Switches zu verfallen. Das heißt: Ich lerne eine Frau kennen, am Anfang wird ungezwungen geflirtet. Man hat noch keine emotionale Bindung und die Frau könnte auch einfach wieder aus dem eignene Leben verschwinden, ohne dass es stört. Ich spiele dabei zuerst auf Attraction. Ganz unbedarft. Und die Frau gewinnt plötzlich Interesse an mir. Nach einiger Zeit gewinne ich auch Interesse an ihr. Und dann switche ich in die schlecht durchgeführte Comfortphase und lege meinen Fokus gänzlich auf sie. Ich bin nicht mehr unbedarft, neckisch und verführerisch. Ich betreibe Smalltalk und verliere meine Attraction. Und die Frau verliert ihr Interesse, fährt Kontakt zurück. Ich merke das und will den Kontakt intensivieren, was mich noch mehr Attraction kostet. Ich hatte lange Zeit dieses Problem, bis ich angefangen habe, Attraction-Spikes im Comfort zu säen. Ich hasse Value-Shit, aber bei tollen Frauen geht es nicht ohne, deswegen muss man belebende Konkurrenz zur Frau im Spiel behalten oder Storytelling betreiben oder Cold-Reads raushauen. Oder nach längerem Kennen auch einfach noch Action bieten können. Tolle Frauen. Zweiter Punkt. 2. Sind wir mal ehrlich: Männer sind oberflächliche Ficker. Sie wollen sexy Frauen. Wer nicht aufs Aussehen achtet, dann nur, weil er es sich nicht leisten kann. (by the way: Oberflächlichkeit ist für mich natürlich) Nun ist es aber so: Die Frauen, die wir total toll finden und die für mehr in Frage kommen, die finden numal auch viele andere toll. Das wissen die Damen und deswegen lassen sie sich viel schwerer begeistern. Da muss man schon ein weitaus besseres Game haben als bei den Frauen, denen nur langweilige Normalos hinterherlaufen. Heißt: Dass wir diese Damen nicht kriegen, hängt auch einfach manchmal damit zusammen, dass diese Damen einen gewissen Anspruch haben, einen höheren als die langweiligen Chicks, die wir sonst haben können. Und um diesen Anspruch gerecht zu werden, war unser Game vielleicht einfach zu scheiße. Das ist ok. Wichtig, dass man sich selbst reflektiert und aus seinen Fehlern lernt. Auch wenn diese bei High-Class Damen besonders weh tun. Ich konnte mich in den letzten 4 Jahren nur für eine einzige Frau wirklich begeistern. Das war letztes Jahr, nachdem ich schon massig Erfahrung gesammelt hatte. Ich habs gnadenlos verschissen. Tut am Anfang bisschen weh. Aber dann ist es schon bald egal, weil es genug andere Frauen da draußen gibt und ich Fehler machen muss, um daraus zu lernen und mich zu verbessern.
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