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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 10/23/22 in allen Bereichen an
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4 PunkteLeute! Gibt ein Update! Hab mich wieder n bissl stabilisiert. Letzten Freitag ne neue Stelle mit 30 % mehr Gehalt unterschrieben. Läuft. Dann wollte eine vom Tanzkurs heute noch unbedingt mit mir tanzen üben. Hab sie zu mir eingeladen und Nach’m bisschen tanzen und ner Flasche Wein kam’s zum Sex. Sie ist zwar ca. „nur“ ne 5/10 würde ich sagen, aber tut mir auf jeden Fall grad mal ziemlich gut nach der Sache mit meiner Ex. Hab während des Dates mit ihr gemerkt, dass ich relativ raus bin im Umgang mit Frauen. Das grundgerüst ist noch da, aber habe einige Shittests so richtig verkackt 😄 scheint aber ja dennoch gereicht zu haben. also, ihr hattet recht. Wird schon wieder werden
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2 PunkteVorweg: Bin eher der Meinung, dass die meisten Menschen keinen Inhalt zu bieten haben, bin aber trotzdem nicht deiner Meinung. Mit zunehmendem Alter sind einem wenige, halbwegs "richtig" Freunde wichtiger als Dutzende "Kumpels" oder "Kollegen". Meiner Meinung nach auch ein Fehler den viele PUler machen, schießen ihre langjährigen Freunde in den Wind, weil man mit denen keine Freunde aufreißen kann. Ja, toxische Beziehungen müssen beendet werden. Aber es gibt tausend wichtigere Qualitäten als ein guter wingman zu sein. Zudem glaube ich, dass viele Familienmitglieder unterschätzen. Eine Beziehung zu einem Vater, Bruder, Onkel etc... kann unglaublich wertvoll sein und hat eine ganz andere Qualität als zu einem Freund. Aber auch solche Beziehungen müssen gepflegt werden. Wenn du mit deinem Bruder einmal die Woche zehn Minuten übers Wetter und den FC Bayern redest, dann ist er nach ein paar Jahren halt auch ein Fremder. Und ein Freund ist kein Lamborghini den man sich in der perfekten Farbe aussucht. Freunde haben Macken so wie Menschen eben Macken haben. Mit manchen muss man leben, einige machen einen Menschen im Gesamtkontext erst so richtig liebenswert. Du bist Bodybuilder, bei denen rutscht meistens jeder mit deutlichem Körperfett aus dem Raster. Ich war früher auch so. Einer meiner besten Freund ist ein verfressener Sack, mit massivem Übergewicht. Schlecht für ihn, das spielt aber für unsere Freundschaft keine Rolle. Manchmal sollte man sich auch fragen, was man selbst tun kann um ein besserer Freund zu sein. Und wenn man ehrlich ist, fallen da einem genau bei den wertvollsten Beziehungen genügend Sachen ein, bei denen man selbst suboptimal unterwegs ist. Muss jetzt einen alten Studienkollegen anrufen
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2 PunkteKurze Antwort: Für den Otto Normalbürger (das trifft auf 90% der Leute zu, auch hier im PUF, sowie mich selbst), nicht allzu viel dass Du dagegen machen kannst. Lange Antwort: - Teurungsausgleich/Lohnerhöhung: Der direkteste Weg, der dir helfen kann, nicht an Kaufkraft zu verlieren, ist bei deinem Arbeitgeber einen Teurungsausgleich zu verlangen, oder wenn Du ganz gewitzt bist, Teurungsausgleich und eine Lohnerhöhung. Da wir nicht alle Verbeamtet sind, und Arbeitgeber von sich aus nicht einfach so mehr Lohn bezahlen, hängt das natürlich Stark von deinem Wert für das jeweilige Unternehmen ab, ob Du das durchsetzten kannst. Klar, wenn du selbständig bist, musst Du halt höhere Preise weitergeben. - Schulden: Hier kommen wir schon in, sagen wir mal gefährliche, Gewässer. Es stimmt, durch Inflation verringert sich deine Schuldenlast, sowie ein Nebeneffekt ist auch eine verringerte Steuerlast (da Du Schulden von deinem Einkommen abziehen kannst). Nun ist aber so, dass für dich als Angestellter die Möglichkeit diesen Effekt zu nutzen sehr, sehr begrenzt sind. Das einzige Instrument, dass dich als Standartbürger nich gleich in die Schuldspirale absinken lässt, wäre ein Haus mit Hypothek zu kaufen. Ich rate hier strengstens davon ab, Privatkredite für irgendwas anderes als für ein Hauskauf aufzunehmen. Darum trifft dieser Punkt eigentlich nur für jene zu, die eine eigene Firma, oder ein eigenes Investmentbusiness haben. Ich mein jetzt nich jene, die ein bisschen daytrading zuhause machen, sorry 😉 -Investieren: Unnötig Geld auf deinem Konto rumliegen haben, ist natürlich der schnellste Weg, von der Inflation überrollt zu werden. Viele Banken und Sparkassen sind verständlicherweise sehr träge wenn es darum geht, die Zinsen nach oben an zu passen. Nehmen wir an, die Inflation für dieses Jahr betrage 5% (Ist natürlich sehr unterschiedlich von Land zu Land und auch eher konservativ), Zins bei den meisten auf cash positionen ist jedoch so zwischen -0.5 und 0.25%. Also zusätzlich dazu, dass alles teurer wird, hatt dein Geld auf dem Konto auch immer noch weniger Wert. Der einzige Ausweg aus dieser Situation ist - investier in was auch immer Du magst. Investmenttips gibts genug und wenn dir einer sagt, er wisse wo der Kurs morgen oder in einem Jahr hingeht, lügt er dich an – oder hatt Insiderinfos. Es ist schon so, dass es über einen langen Zeithorziont (Jahrzente) immer raufgeht, Wachstum halt, aber über einen "kürzeren" Horizont ist alles möglich. Natürlich gibt es einige Exponenten in der Finanzindustrie, die immer richtig zu schein seinen, und auch sehr häufig in jedem Artikel über das Thema erwähnt werden. Ich würde hier an der Stelle Nassim Taleb zu lesen empfehlen. Das rein statistische Argument dahinter ist folgendes: Nimm 1000 investoren, jedes Jahr entlässt du die, die Verluste machen. Nehmen wir an, die Warscheinlichkeit für Gewinn ist 50% (was einer groben Vereinfach entspricht, aber nicht allzu fern von der Wirklichkeit ist). Nach einem Jahr hast Du noch 500 Insvestoren und nach 10 Jahren hast du noch (afugerundet) 2. Diese zwei werden denken, dass sie die "Masters of the Universe" sind, da sie über 10 Jahre immer Gewinn erwirtschaftet haben. Aber rein vom statistischen Standpunkt betrachtet, wäre es sehr unwarhscheinlich nach 10 Jahren nicht mindestens 2 "gute" Investoren zu erhalten, was aber überhaupt nichts darüber aussagt ob sie gut sind basierend auf können, oder gut basierend auf Glück. -Ignorieren: Es gibt nun mal gewisse Dinge in dieser Welt, die kann man selber nicht beeinflussen. Dazu fällt mir ein Zitat aus einem Buch ein, nach welchem Ich mich auch selber Richte: "Nur ein Wahnsinniger macht sich Sorgen über Dinge die er nicht Ändern kann". Darum meine Devise, geh raus, hab Spass und lass die Politiker und Zentralbanker darüber den Kopf machen was man gegen die Inflation unternehmen soll, weil am Ende hast du nur sehr begrenzte Möglichkeiten dagegen was zu unternehmen. Ich habe gehört, pick-up ist noch ein spannender Zeitvertreib 😉
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1 PunktWas hier immer nicht verstanden wird und da muß man(n) mal außerhalb des PU-Modus denken. Kind ist Prio 1 und wird es, glücklicherweise, bleiben. Dazu noch Arbeit und der ganze andere Kram. Entweder bekommt der Fragesteller das auf die Kette oder nicht. Dazu müßte er erst mal das Gesamtbild umreißen.
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1 PunktEin date wurde mir noch nie abgesagt, aber jeder dritte chat verläuft im Sand, was kein Problem ist, da täglich neue chats beginnen. Ist denke ich normal, dass einige abspringen. Ich zieh jedens strikt den Gesprächsleitfaden durch. Letzte Woche hat mir allerdings eine ein date verweigert, da sie gerade einen anderen typen datet und sie nicht weiß, wohin das führt. Dummes Huhn. Hatte gerade ein Bumbledate. 24, Medizinstudentin, links, vegan, polygam, dominant. Geil! War bis jetzt immer die Sklavin und hatte nun selbst Interesse daran zu dominieren. Kam erst von Giessen zu mir nach Hanau, wollte dann aber nicht mit in meine Wohnung, also bin ich zu ihr in ihre StudentenWG. Dort war ihre übertrieben heiße Mitbewohnerin. Jedenfalls präsentierte sie mirnerst einmal ihre schlaginstrumente, Peitschen, Rohrstücke, Dildos, plugs. Krasse auswahl. Danach fand ich mich kurzer Zeit später auf den knien vor ihr wieder. War ihr kleiner Hund, den sie gestreichelt hat. Hat sich dann von mir massieren lassen, mich nackt machen lassen und schließlich hab ich ihr ne Stunde die pussy geleckt aus mehreren stellungen heraus. Sie ging böse ab. Irgendwann lag sie dannnfix und fertig auf dem rücken und ich signalisierte, dass ich Lust hätte ihn reinzustecken, was sie mir aber nicht erlaubte. Fand ich geil. Am Ende saß sie auf meimem gesicht, ichvhab ihr das arschloch geleckt und es mir selbst gemacht. Hammergeil. Den restlichen abend lag sie dann wie ne schmusekatzen in meinen armen und wollte kuscheln. Ich fands total geil.
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1 PunktField Report Episode 1: Friedhofsgelächter Weibliche Hauptrolle: Edy, 19, HB 6.5 (heruntergestuft, weil das Licht am Tage bessere Erkennbarkeit ermöglicht) Die Vorbereitung und der Anfang: Ich muss schon sagen, Freunde, ich war nervös. Und das ist gut so. Mein Hirn habe ich die letzten Wochen vollgestopft mit Infos aus dem Forum und mein Date Auto war mit so viel theoretischem Wissen getankt, dass ich mich freute, endlich über den Asphalt zu donnern. Ein schönes Gefühl. Am Donnerstag Abend war ich noch auf einem Karaokeabend (unter anderem mit neuen Girls, da wird es vllt. ne kleine side story geben), erst spät nach Hause gekommen und gestern Morgen dann in der Vorlesung. Mein taktischer Fehler war, das Date direkt auf das Vorlesungsende zu legen, so hatte ich wenig Zeit, mich auf das Treffen einzustellen. Darüber hinaus hatte es vormittags geregnet und meine Alternativen zu Gummistiefel, peitschendem Wind und kaltem Nass waren rar gesäht (Madame hatte ja kaum Zeit, ins Kaffee zu gehen wäre eine ungewisse Perspektive gewesen). Die Fügungen meinten es dann aber doch noch gut mit mir und um 13 Uhr verdrückten sich die Schauer vollständig. Ich hatte im Chat die letzten Tage ziemlich dominant und fast schon dreist nicht nur durchgedrückt, dass sie sich mehr Zeit für mich nahm, sondern auch, dass sie direkt vor mein Wohnheim kam (ist ein anderer Campusteil). Das ganze machte ich ohne weitere Erklärung/Rechtfertigung, lediglich mit "ich möchte das wir uns hier treffen, komm einfach an den markierten Punkt" (hatte ein Bild aus meinem Zimmer gemacht und auf die Straße ein x markiert.). Damit investierte sie aus meiner Sicht an drei Stellen: 1) Überbrückungszeit von ihrem Vorlesungsende bis zu unserem Treffen 2) Verschob sie einen Termin für mich 3) Kam sie fremdbestimmt an einen markierten Ort. Meine Überlegungen waren die folgenden: 1) Wollte ich ihr sofort meine Wohnung zeigen, um Barrieren abzubauen, zweitens tatsächlich logistische Gründe, drittens, Macht demonstrieren und mir eine dominantere Ausgangssituation verschaffen und viertens, in einer mir vertrauten Umgebung storytelling auffahren. Das überraschend schöne: Sie sagte zu. Sie kam zum vereinbarten Punkt und ich konnte sie etwas beobachten, während sie nicht genau wusste, wo ich war. Also rief ich sie an, öffnete das Fenster und grinste breit als sie mich entdeckte. Ich sagte ihr am Telefon, sie solle doch ums Haus kommen, ich würde ihr aufmachen. Ich hatte mir vorgenommen, sie positiv und strahlend zu empfangen und ihr ein Kompliment zu machen. Das tat ich auch. "Deine Schuhe passen richtig gut zu deinem Mantel" & "Gut siehst du aus, schön dass du da bist". Mir fällt auf, dass ich das gerade zu routiniert schreibe und ein falscher Eindruck entstehen könnte. In Wahrheit müsst ihr euch die Situation sehr stressig vorstellen, nicht so smoth, wie es der Text suggerieren mag: 1. Hatte ich keinen Plan, wie lange die Vorlesung wirklich geht und ob mein Plan wirklich aufgeht, auf den ich mich verlassen hatte. Zudem war mein Kopf so voller Gedanken und ich fühlte mich so unter Zugzwang und Druck, alles mögliche richtig zu machen, dass ich völlig überdreht war. Gegen später dann war ich ein stückweit auch einfach nur fasziniert von der Tatsache, dass alles so funktioniert hatte, wie ich es mir ausgemalt hatte. Ihr erster Kommentar zur ihr fremden Umgebung "Ich habe noch nie so eine ordentliche WG gesehen" (gut, dass sie meine WG ein paar Stunden zuvor noch nicht kannte). An dieser Stelle wird bereits meine fehlende Coolness, auch Überforderung, deutlich. Ich war nämlich irgendwie überrascht, dass sie das thematisierte. Die Wahrheit ist, dass ich gestern Morgen unter größter Zeitnot, Pfandfalschen unters Bett schmiss, einen Stapel heruntergefallener Spagetti im Kleiderschrank platzierte und eine Generalüberholung unseres Inventars vornahm, als wäre der alte Fiat Pinto nochmal kurz durchgesaugt worden, bevor er mit freshen Bildern und Vintage Filter auf wir-kaufen-dein Auto landen sollte. Kurz um: Ihre sichtliche Verwunderung und Überraschung und mein Wissen, was Sache war sowie die Tatsache, dass sie mir den schinken tatsächlich abkaufte, wirklich überrascht wirkte, überraschte mich selbst. Ich dachte kurz nach und erklärte ihr dann, dass mein Mitbewohner (wir sind eine 2er WG) eigentlich nie da sei und ich eigentlich faktisch alleine wohnen würde und etwas Sauberkeit ja nicht schaden würde (Intentionen sollten klar sein). Darüber hinaus kommentierte sie, warum ich eigentlich ein Hemd trug, bei ner Vorlesung. Ich erklärte, dass es genug aus meinem Kurs gebe, die völlig ungepflegt seien und wenig style hätten, man es ja nicht übertreiben müsse, aber so ein bisschen auf sich achten schon dazugehöre. Soweit so gut. Mein storytelling war übrigens, dass ich ihr feierlich erklärte, muss gewirkt haben, als wolle ich ihr eine Kücheneinrichtung verkaufen, so wie ich hin und her turnte, wie ich am Dienstag den Feuermelder beim Kochen auslöste, mich voller Panik in der Folge fasst ausgesperrt hätte und im Reflex meine Pfanne aus dem Fenster schmeißen wollte, sie dann aber doch nur auf den Holztisch stellte, den seither ein schöner Brandfleck ziert. Für irgendwas muss der ja jetzt gut sein. Reflektion an der Stelle: Ich glaube für sie war einfach alles too much. Sie war einfach nur überfahren und überfordert. Was ich insgesamt reflektiere und auch an dieser Stelle deutlich wird, ist meine Schwäche, comfort zu erzeugen. Denn dafür muss man Eier haben, Ruhe. Und ich war nervös, zapplig, hektisch, wild fuchtelnd. Da fehlt es an Souveränität und eben auch an innerer Ruhe und Coolness. Das arme Mädel hätte erstmal angekommen sollen. Immerhin bat ihr mein Umziehen kurz Verschnaufpause. Und so machte sich das Duo Zapplig und Überfordert auf die Reise. (Als ich den Text gestern Nacht schrieb, ist dieser Absatz irgendwie verloren gegangen. Ich habe ihn heute Abend nochmal nachskizziert. Für euch Leser wird es kaum einen Unterschied machen. Für mich als Autor ist es etwas bitter. Falls es also einen kleinen stilistischen Bruch zu beklagen gibt, möge er hiermit erklärt worden sein). Ja, liebe Freunde, und jetzt kommt der shittest, den ich nicht bestanden habe, ich bin gnadenlos durchgerasselt. Wir, haben kaum das Haus verlassen, da fällt mir auf, dass ich mir zwar viele Gedanken gemacht habe, was ich ihr sagen möchte und auf was ich alles achten will, aber wo ich mit ihr eigentlich spazieren will, wusste ich nicht (böses foul von meiner Seite). So gab ich ohne Ziel grob eine Richtung vor und war leicht abgelenkt, merkte zwar, dass sie die erste Pfütze voll mitnahm, und versuchte in der Folge einerseits, möglichst gut in ein Gespräch zu starten, mir aber anderseits eine Route zu überlegen. Und in genau diese Gedankenwelt platzte sie plötzlich rein und sagt frech „Ach im Übrigen, du brauchst gar nichts sagen, wegen schwer beschäftigt, dabei bist du derjenige, der erst am heutigen Freitag Zeit hatte“. Und ja, da fiel mir nichts sauberes drauf ein. Meine Gedanken waren damit beschäftigt zu rekonstruieren, was der kommunizierte Grund der Verschiebung auf Freitag war. Über den intensivierten, dass ich ihr die Absage vom Dienstag „heimzahlen“ und mich rar machen wollte, kam ich schnell. Aber was sagen? Es vergingen ein paar Momente und Bunker taumelte angeschlagen. Ich faselte was daher, von wegen, dass ich ja im Master sei (Fremdscham) und allgemein viel losgewesen sei diese Woche (schwach). Wie kam es dazu? Ich war schlicht überfordert. Zu viele Gedanken, die ich sortieren wollte, gleichzeitig, bereits erlebtes verarbeiten, Route planen und damit faktisch abgelenkt. Sie hatte mich komplett auf dem falschen Fuß erwischt, für mich ein unpassender Zeitpunkt, indem es eben einfach nicht vorgesehen war oder ich damit gerechnet hatte, dass sie mich testet oder in die Bredouille bringen würde . Ich hätte mir eine kurze Auszeit gewünscht, einen Stoppbutton, kurz durchdenken, ausrichten, losgehen. Dating findet aber bekanntlich in Echtzeit statt. Und dass ich an dieser Stelle gescheitert bin, konnte und wollte ich so nicht stehen lassen. In der Folge kam ich die nächsten Minuten immer wieder kurz auf die Thematik zurück und arbeitete heraus, dass ich am Mittwoch ja damit beschäftigt war, meine Pfanne nicht aus dem Fenster zu werfen (falsch Dienstag, Mittwoche hatte ich lange Vorlesung) und am Donnerstag beim Karaoke. Niederlage abgewandt, aber höchst unsouverän und zu einem hohen Preis: Das war nämlich dann auch in der Folge das einzige und letzte Mal, dass sie frecher wurde, flirtete, mich forderte und sonst wie für Spannung und Puls sorgte. Ich habe den Eindruck, dass ich da ein kleines Pflänzchen, dass sich gerade beim ersten Versuch mutig versuchte aufzurichten, mit einmal komplett zerdabt habe. Was wäre besser gewesen? : Sagen, dass ich das grad auch nicht weiß, ehrlich sein oder ihr den Punkt gönnen und recht geben? Im Nachhinein tendiere ich zu letzterem. Das liegt daran, dass ich reflektiert habe, sie völlig falsch eingeschätzt zu haben (und mich deshalb auch falsch entschieden hatte). Ich dachte, sie sei eine freche, fordernde 19 jährige, die eine führende Hand braucht und in ihren Platz gedrückt werden muss und möchte. Im Nachhinein habe ich aber eher den Eindruck, sie ist ein sehr unsicherer, verkopfter Mensch. Im späteren Verlauf fielen Sätze wie, dass sie versuche, es allen recht zu machen (und das glaube ich ihr auch) und meine geäußerte Vermutung, den Eindruck zu haben, dass sie ein verantwortungsvoller Mensch sei, bestätigte sie umgehend. In der ersten Phase des Dates war ich aber dermaßen überdreht und meinem falschen Eindruck hörig, dass ich sie nach strich und faden neckte, provozierte und versuchte, meine gesamten Vorhaben pausenlos umzusetzen. Dabei habe ich sie als Individuum schlicht verloren. Ich fühlte mich nach ihrer ersten Provokation ja auch noch zusätzlich bestätigt. Die necks waren insgesamt einfach zu viel, zu schnell, sie konnte kaum erzählen oder reden, da machte ich schon einen Kommentar. Ich glaube das ein oder andere hat sie auch getroffen. Das tut mir natürlich leid, war nicht meine Intention. Auch das ist eine negative Eigenschaft von mir: In jeder Sekunde glauben zu müssen, dass man jetzt wieder irgendetwas zeigen muss. Jeder Kieselstein wird zum Anlass genommen, einen Spruch zu bringen und aus jedem Moment wird versucht, etwas zu kreieren. Fehlende Souveränität eben. Besser und intelligenter wäre, an den richtigen Stellen zu kommentieren. So glaube ich, dass ich eine eh schon unsichere Person, die auch noch überfordert war, durch mein Verhalten noch stärker verunsichert habe. Keine gute Sache. Mir fiel das etwa nach 10 Minuten auf, da von ihr erstens nichts groß kam und sie zweitens in ihrer Stimmlage zu erkennen gab, damit nicht richtig umgehen zu können, verletzt schien, in sich gekehrt usw. Sie nahm es nicht so spaßig auf, wie es die Intention war und ich erwartet hatte. Ich merkte zwar, dass ich etwas ändern musste, aber hatte noch nicht reflektiert, was das Problem war und so, ja richtig, wurde fleißig weiter gefeuert. Davon mal abgesehen, waren viele meiner necks auch einfach schwach und schlecht. Wie es eben ist, wenn man versucht, jeden Krümel als Gebäck zu verkaufen. Ein paar gute necks waren aus meiner Sicht aber auch dabei: Sie erzählte mir etwa, das ihre Mutter nicht fotografieren könne, und in dem Kontext fiel der Ausdruck, dass sie ihr Mutter schieben müsse (warum auch immer), worauf hin ich sagte "was, du schiebst deine Mutter, wie kann ich mir das vorstellen", und lief dann mit entsprechender Gestikulation vor ihr her. Sie lachte. Oder meine Ausführungen zur Schwere ihrer Handtasche, dass sie Hinkelsteine tragen würde und das ganze als Waffe benutzen könne (Ihr merkt schon, alles ging auf ihre kosten…ich machte mich ziemlich über sie lustig und veräppelte sie eben) Was durchaus auch gut war, ich griff immer wieder die Pfützenthematik auf und übertrieb, wie sie da angeblich reingestampft sei, machte sie ständig auf Pfützen aufmerksam,...aber auch hier hatte ich sehr schnell das Gefühl, dass das ganze ausgelutscht sei und mehr nerven würde als lustig war. Zur Wahrheit gehört auch, dass ich mir unsicher war, ob sie aus Überzeugung oder Verlegenheit lachte. Sie meinte auch manchmal "Oh Gott" ala "oh man, wo bin ich hier nur reingeraten", aber nicht im Sinne von "ich bin angewidert", sondern eher im Sinne von "oh man ist das kindisch, was für ein Kindergarten hier". Ich könnte es ihr nicht verübeln. Wie gesagt, ich habe es übertrieben. Ein paar unnötige, fremdscham necks (Kieselstein Thematik) waren auch dabei: Sie lief mal in die Nähe einer Wiese, vom geteerten Weg ab, sicher abgedrängt von mir, weil ich schief lief, was ich zum Anlass nahm, ihr zu erklären, dass wir hier in der Stadt seien, was eine Straße sei und ich ja nicht wüsste, wie das bei ihr auf dem Dorf sei, aber wir Stadtmenschen würden auf der Straße laufen. Ich weiß nicht, aber das hätte nicht sein müssen. Ruhmreicher war, dass ich ihr tief in die Augen schaute, insgesamt aktiv war, nichts berufliches erzählte, kein Lifecoaching praktizierte, nicht melancholisch wurde oder tiefsinnig. Jedem, dem beim Lesen über meine schlechten necks das kotzen kommt, bitte ich, die Umstände zu berücksichtigen und wo ich herkomme. (Stellt euch einen Typen vor, der weitblickend in die Abendröte schaut und beim ersten Date sein weibliches Gegenüber fragt, was eigentlich ihre Lebensvision sei. Das war ich) Für mich war das also schon eine Leistung, nur leichte Themen zu beackern, auf Spaß, Freude und Erzeugung von Spannung aus zu sein. Wir liefen vergleichsweise eng, ihre Hinkelsteine aber zwischen uns. Ich suchte ziemlich viel Körperkontakt, was sie zumindest zuließ, nahm sie in den Arm oder streichelte ihren Rücken, wenn sie einen meiner deplatzierten Sprüche ertragen hatte, aber an dieser Stelle merkte ich auch, dass ich mich neu aufstellen musste. Und so wechselte ich mehr zum Thema reisen und trips, was sie gleichfalls überforderte und unangenehm wurde, weil ich, viel gesehen in früheren Tagen, sie, noch nie groß unterwegs gewesen. Schwierig. Und das mag jetzt daran liegen, dass ich sie so verunsichert habe, aber Fakt ist auch: Gemeinsame Themen zu finden, gestaltete sich schwierig. Was mir in jedem Fall auffiel: Sie war sehr aufmerksam, was ich sagte und tat. Und sie reagierte darauf. Einmal lief ich so etwas auf Zehenspitzen, sie wollte sofort wissen, warum. Ich laß einen Autosticker vor, sie schaute sofort. Etwas fragend hinterließ mich folgendes: Wir liefen einmal im Wald an einem knutschenden Paar vorbei, Studenten 100%, was ich zum Anlass für storytelling nahm ("was schätzt du, wie oft haben die sich gesehen"...) woraufhin sie sagte, vllt. kennen die sich ja gar nicht. Hä? Hab das natürlich gleich spielerisch aufgezogen und versucht, das knutschende Paar zum Aufbau sexueller Spannung zu nutzen, aber entweder sie wollte das generell nicht oder hatte ein Problem mit der Öffentlichkeit der Aktion an sich. Sie schien in jedem Fall abermals: Überfordert. In jedem Fall war es schwierig, spielerisch zu sein, weil sie aus meiner Sicht einfach auch selbst nicht verspielt war. Ihr fehlte die Lockerheit und ja, jeder der sich jetzt denkt, kein Wunder, bei deinem Verhalten, ja bin schuld daran. Ein bisschen schade war, dass man sich nicht hinsetzten konnte, das hatte ich angestrebt, aber weil ich merkte, dass sie das nicht wollte, wieder verworfen. Die Bänke waren ja auch noch nass. Denke das hätte unserem Gespräch aber gut getan. Neben meiner Selbstkritik muss ich etwas an ihr kritisieren, dass sie ultralangweilige Themen aufgriff. Oder solche, die einfach nicht für ein Date nützten. Beispiel? Ich ließ sie mal über eine längere Phase erzählen und sie plapperte etwas über den Aufbau eines Fragebogens, der als Checkliste diente, um Patienten aufzunehmen. Jo. Okay. Nächster Satz: Wenn sie da was falsch notiert, da sterben Leute, da steht sie unter druck. Okay, eingreifen. Insgesamt war ich hier aber im Zwiespalt: Lasse ich sie erzählen, um vielleicht comfort aufzubauen und ihr Sicherheit zu bieten? Oder switische ich das Thema oder suche nach lustigen Aspekt in ihren Erzählungen, um auf Abenteuer und Spaß zu provozieren. Gefragt hat sie mich fast gar nichts. Außer, wann ich Vorlesungsfrei hätte unter der Woche (versteckter hint?) und was anderes zum Studium. Allgemein hatte ich den Eindruck, sie wollte sich "einfach normal, gut bürgerlich (langweilig) unterhalten, vorzugsweise über das Studium austauschen, wie Schulkinder, die über ihre Lehrer lästern. Das Spiel habe ich einfach nicht mitgespielt und dazu stehe ich auch. Da doch lieber meine Fremdscham necks. Noch einen? Es ging um die dreckigen Schuhe und sie meinte sowas wie "Also entweder man braucht neue Schuhe oder man packt sie in die Waschmaschine - oder was willst du sonst machen" Ich "Du kannst sie für mich sauber machen". Entsetzen und ein bisschen "hat er jetzt nicht gesagt". Ja, etwas Machogelaber war leider auch dabei. Sie unterstellte mir unabsichtlich, dass das Auslösen des Feuermelders Beweis für meine fehlenden Kochkünste sei, worauf hin ich einen auf entsetzt tat und entgegnete "Okay, dann ist klar, dass du in Zukunft für mich kochen musst". Ich weiß nicht Leute, ist das schlagfertig oder peinlich? Es fühlt sich nach beidem an. Sie war jedenfalls etwas entsetzt, aber mehr in dem Sinne von "hat er jetzt nicht wirklich gesagt" als dass sie sich über die Aussage an sich störte. Ihr fiel auf das ganze jedenfalls nichts ein. Ich glaube sie traute sich auch in der Folge weniger zu sagen, weil ja von mir alles genutzt wurde, um zu necken und mich über sie lustig zu machen. Insgesamt konnte ich ja offensichtlich viel machen, von vielem Körperkontakt über dumme Sprüche ohne ernsthaften Block. Das einzige, wogegen sie sich wirklich wehrte, war das auf die Bank sitzen. Der stärkste Moment des Dates ist mit dem skurrilsten verbunden und sinnbildlich für das gesamte Date. Nachdem ich kurz stehen blieb, ihr nochmal ein Kompliment für ihren Style machte und ihr Parfüm lobend erwähnte, erwiderte sie mein Kompliment mit dem style und ich hatte kurz das Gefühl, jetzt läuft es, sie schien befreit, schaltete ihren Kopf aus.... und... …und… fragte mich, "und was ist das" ich, schaute verdutzt nach rechts, dachte kurz nach und sage, "das ist ein friedhof" sie, schaltet ihr Hirn wieder ein, schämt sich einerseits und meint wie peinlich das doch sei, versteckt sich halb hinter einem Baum und lacht andererseits über ihre Frage und meine direkte Antwort. Ich lache ebenfalls. Man muss dazusagen, dass ich immer wieder davor, Spaßhalber, das date als Kulturreise betitelte, irgendwelche Gebäude kommentierte usw., was bis zu diesem Zeitpunkt sicherlich auch unnötig war, anstrengend und deplatziert wirkte (was will der junge, mich für blöd verkaufen?!), mit dieser Frage aber irgendwie urplötzlich an Sinnhaftigkeit gewann. Welch eine Ironie. Irgendwann lief madame schneller und blickte aufs Handy. Das hatte mich etwas aus dem Hier und jetzt gerissen. War das date etwas schon vorbei? Ja. Hier kommen wir zu einer anderen grundlegenden Schwäche von mir bei Dates: Das Ende, der Abschied. Mich verunsicherte, dass sie plötzlich schneller lief, fast zu flüchten schien, die Atmosphäre schien zu wechseln und ja, mein Fehler war, dass ich wieder unsicher wurde, mich von diesem Trend anstecken ließ. Irgendwie tat es mir weh, dass ich aus meinem Frame gerissen wurde. Vielleicht wurde ich auch Opfer meines eigenen Zaubers. An dieser Stelle bekam meine Fassade jedenfalls risse und ich meinte plötzlich, dass ich ein schlechtes Gewissen habe, weil ihre Freundin ja warten müsse usw. was sie verneinte. Reflektion: Frauen, die gegen Ende des Dates schneller laufen, verunsichern mich. Das hat dem Treffen insgesamt nicht gut getan. Wer will schon gerne schnellen Schrittes zum Auto laufen. Die Dynamik änderte sich. Hier habe ich mein Verhalten und meine Stimmung nicht schnell genug reflektiert und aufgefangen. Ich wurde leicht trüb gestimmt und wusste nicht mit der Situation umzugehen. Deutlich wurde das vor allem daran, dass ich kurz vor dem Auto sagte, dass ich das Gefühl habe, dass sie gestresst sei (oder so ähnlich), woraufhin sie völlig verwundert reagierte "ne wieso?". An dieser Stelle wird auch deutlich, wie schwierig es mir fällt, Situationen und Gefühle von Frauen zu lesen und richtig zu deuten. Meine Verabschiedung war dann auch so ziemlich der Tiefpunkt meiner Performance. Da war dann nicht mehr der lockere, neckende, sondern eher einer, der hoffte, dass die Nachbarin nochmal ein Auge zudrückt, obwohl der Schaden ihrer kaputten Fensterscheibe zu beklagen war. Auch hier wieder mal. Völlig unsouverän. Verabschiedung im O-Ton war dann ungefähr so: Sie "Du brauchst jetzt aber nicht noch vor bis zu meinem Auto laufen" – Wir, umarmen uns länger, geht eher von mir aus (Ist ein Parkplatz, der dreckig ist. Ich war gedanklich noch damit beschäftigt, mich zu fragen, ob das jetzt gut ist ala sie will mich schützen, nicht, dass ich meine Schuhe dreckig mache, oder sie mich loswerden will.) Da war sie schon fast weg und ich, mit mir irgendwelche Gedanken mache, wie ein cooles Ende zu gestalten sei, geschweige denn ein solches umzusetzen, schon lange zu spät dran. Ich "Okay, schreib mir, wenn du gut zu Hause angekommen bist" Sie "Ja, ich versuch dranzudenken, ich denke da aber nicht immer dran, also ich vergesse das manchmal" Ich: mache einen Blick aus einer Mischung eines Hundes, der traurig ist, dass er kein Leckerli kriegt und einer angepissten Kindergärtnerin, die gerade eben Sven Sören ermahnt hat, er solle aufhören, Lennart-Heinrich mit dem Köchlöffel zu schlagen, woraufhin ersterer gleich weiter macht, nachdem sich die Kindergärtnerin von ihm abwenden will. Sie wirkt im Zwiespalt und geht, ich stehe etwas verdutzt da, drehe mich um und gehe auch. Sie erwähnt noch irgendwo, irgendwann, irgendwie, dass sie das Treffen "schön" fand, wir verabschieden uns jedenfalls. Auf dem Heimweg denke ich nach uns schreibe ihr "Pass auf dem Parkplatz auf die Pfützen auf" Ende. Fazit: - Meine chaotische Erzählung des Endes spiegelt meine Wahrnehmung wider. Man war ich da wieder deplatziert und überfordert. -Ich bin stolz auf mich, dass ich vieles umgesetzt habe, was ich mir vorgenommen habe und da insgesamt ein völlig anderer Charakter gedadet hat als üblich. Gleichzeitig entsetzt bin ich über die schlechte Performance, die dem inhaltlich zugrunde liegt. Die fehlende Souveränität und meine Schwäche, Comfort zu erzeugen, nehme ich als learning mit. Sicher aber auch, was mir alles für Kram durchgelassen wurde. Sie gefällt mir. An das Date denke ich abwechselnd mal gerne und mal voller Schuldgefühle zurück. -Was mich durchaus beschäftigt ist, wie es mir kurz nach dem Date gegangen ist: Mir ging es grauenhaft. Vielleicht lag es daran, dass ich mich schlecht fühlte wegen meiner necks. Ich hatte nichts gegessen, vielleicht lag es auch daran. In jedem Fall aber fühlte ich mich völlig leer, ausgebrannt, platt, überfordert und überfahren. Gleichzeitig gierte ich nach mehr, wie ein Drogenkonsument auf seinen nächsten Kick, voll auf Adrenalin. In der Folge lief ich wie besessen durch die Bildungseinrichtung, wollte schon wieder neue Frauen ansprechen, konsumieren und auf meinem Trip bleiben. Ich glaube, dass Thema war, dass ich plötzlich so eine Einsamkeit verspürte. Nach dem ganzen Halli-Galli der letzten Stunden und 1 1/2 Tage war jetzt ein Treffen doch sehr plötzlich zu Ende gegangen und das setzte mir unglaublich zu. Ich hatte eine solche Reizüberflutung und fühlte mich auf kaltem Entzug. Das war richtig extrem. Es dauerte sicher zwei Stunden, bis ich einigermaßen klar war. Sowohl von den Gefühlen, als auch Gedanklich. In meinem Kopf sprossen die wildesten Gedanken zum Date, von "es war eine Katastrophe, was habe ich nur getan, das arme Mädel" zu "ich habe so viel gelacht und Madame auch, wie sonst nicht - so schlecht kann es nicht gewesen sein". Insgesamt war und bin ich völlig fertig und so mein Eindruck auch selbst völlig überfordert von dem neuen Ich, dass da gestern gedatet hat. Nicht nur für Madame war das eine Herausforderung, sondern auch für mich. Soweit mal der Stand. In der Zwischenzeit weiß ich, dass sie mir zwei tränen lachende Smileys auf meine Parkplatznachricht schrieb und auch, dass sie zu Hause angekommen sei. Von mir seither keine Nachricht. Ob sie sich weiter sehen möchte und wie sie zu unserem Date steht, welchen Eindruck sie hat, keine Ahnung. Mein Plan war eigentlich, mit ihr was essen zu gehen und dann den FC zu provozieren. Kann aber null einschätzen, wo ich da bei ihr stehe und ob das richtig wäre. Eben auch, weil sie ja meinte, dass sie jemand sei, der versucht, es allen recht zu machen, habe ich da etwas Gewissensbisse. Das liegt daran, dass ich das Gefühl habe, dass ich sie zusätzlich belasten und zerreißen würde. Meiner Meinung nach läuft sie mit ihrer Einstellung Gefahr, eigene Interessen zu vernachlässigen, ist immer unter Strom und kann nicht abschalten. Sie läuft Gefahr ausgenutzt zu werden, was ich eigentlich ja schon gemacht habe und das will ich nicht, fühlt sich schlecht an. Jedenfalls nicht gerade die beste Ausgangslage für unbeschwerte Zeiten. In diesem Sinne, bleibt es stürmisch. Passend dazu regnete es gestern Nacht auch wieder. Euer Bunker Schreibt gerne Eure Einschätzung und Meinung 🙂
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1 PunktÄhm, was hat das Beamtentum mit Teuerungsausgleich zu tun? Die Gehaltssteigerungen richten sich nach den Tarifabschlüssen für den ÖD. Dieser wird übernommen und auf 2 - 3 Jahre gestreckt ausbezahlt. In den Besoldungsgruppen gibt's Erfahrungsstufen, in denen man alle Jubeljahre ein paar Öre brutto mehr bekommt.
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1 PunktEs wird Zeit dass wir eine Forum interne Kuppel-Börse starten! Und nach jedem Date müssen jeweils beide einen Field Report schreiben. Man das könnte lustig werden 🤔 @Soraya8 willkommen im Irrenhaus! Ist nicht leicht als Frau hier, kannst es eigentlich nur falsch machen 😉
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1 PunktAus meiner Sicht vermischt Du da eine Strategie gegen Ansprechangst damit wie man sich in anderen Lebensbereichen aufstellt. Nach deiner Auslegung müsste jeder anfangen Briefmarken zu sammeln und nen fiesen Bürojob im Landratsamt machen um sich mal auf was einzulassen. Ich würde bei deiner Argumentation mitgehen, wenn die TE gar keine Hobbies und Interessen außer Netflix hätte. Ob Sie jetzt lieber Rad fährt oder wandert wird aber keinen Unterschied machen. Sie hat ja schon konkrete Ideen, was Sie machen könnte. Was möglicherweise schwierig wird ist die Ablehnung von Vereinen. In Ihrer Zielgruppe läuft da halt viel über Vereine. Bei 229 Einwohnern erst recht.
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1 PunktGenau das. wobei ich da das "Menschen sind scheiße" umformulieren würde in "Menschen können scheiße und bezaubernd sein". Und zum Ansatz "Erwartungshaltung" würde ich immer auch erst mal in den Spiegel schauen und mich fragen "was kann man denn eigentlich von mir erwarten?". Und wenn dann die Antwort ist: "Ich bin fröhlich, offen, humorvoll, zuverlässig,...", dann gibst Du da den Text für eine Partner-Such-Anzeige in einem Stadtteilkäseblatt wieder, aber nix ehrliches. Keiner ist immer fröhlich. Keiner ist immer zuverlässig. Keiner ist immer ehrlich. Ich hab selber so viele Situationen im Leben gehabt, wo ich heute drüber denke "man, da warst Du richtig scheiße" oder zumindest "das hätte man besser lösen können". Was bingt mir diese Erkenntnis jetzt? Ich hab einfach eine geringe Erwartungshaltung an andere Menschen. Und das ist jetzt nicht negativ gemeint. Ich versuche einfach, mit allen Menschen, die ich kennenlerne, irgendwie einen Draht aufzubauen. Und das, was ich von den Menschen wiederbekomme, führt dann zur Einsortierung, ob und wie ich die Menschen in mein Leben einbaue. Es gibt Kumpels, mit denen ich auf einem Festival sauviel blöden Spaß haben kann, mit denen ich aber niemals über Weltpolitik reden würde. Welche, mit denen ich über Weltpolitik dikutieren kann, aber niemals tiefere Gefühle preisgeben würde. Die, mit denen man tiefere Gespräche führen kann, aber nix in ner Kneipe mit anfangen kann. usw.
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1 Punkttolle Qualitäten 😅 und professionell bei den Dates ist sie auch 😅 Ach alter. Keine Ahnung was bei der in der Rübe vor sich geht. ABER die nimmt sich keine 2…3 Wochen für sich wenn sie sich von jmd trennt, mit dem sie immerhin 9 Monate verbracht hat, sondern bumst direkt fröhlich durch die Gegend und ist noch stolz darauf. mag sein, dass das ihre Art ist Dinge, die ihr wichtig sind zu verarbeiten. Aber wenn sie plötzlich doch ne Beziehung mit dir will, müsste man meinen, ihr gingen die 9 Monate mit dir doch nicht am arsch vorbei. Aber ihr Verhalten in der Zeit wo ihr getrennt war, passt meines Erachtens nicht dazu. Ich kann’s nicht nachvollziehen warum sie plötzlich doch die Beziehung will. Mir scheint es eher so, dass sie extrem sprunghaft ist. Und das ihr naturell ist. bei der Vorgeschichte: keine Beziehung eingehen, sie degradieren und weitersuchen. Oder Next wenn du nen freien Kopf brauchst. wie du schon selber feststellst, du beginnst dich viel unabhängiger WEGEN ihr aufzustellen, flirtest mit anderen und suchst auch selber etwas weiter. In dem Zustand kannst du dich niemals emotional auf iwas mit der einlassen.
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1 PunktKann mich dem nur anschließen. Der Sinn und Zweck von Freezeouts wird meist falsch verstanden und laufen d.h. häufig wie folgt ab: HB hat sichtlich kein Interesss, antwortet nicht oder nur sehr halbherzig: Typ:ha, jetzt mach ich nen freezeout! Die wird sich schon wundern und auf Knien ankommen!!!111 --> Hb bemerkt Freezeout meist gar nicht, Kontakt bricht einfach nur ab
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1 PunktSagst du jetzt halt so einfach. Hart auf hart, wenn dich einer richtig gamed und feucht macht, dann setzt du dich 6h in den Zug. Da wett ich drauf.
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1 PunktBaumeister nochmal lesen, mal sehen, ich packe es auf die Liste, bin aber noch nicht überzeugt. Auf der einen Seite kein schlechter Autor, auf der anderen Seite ist seine Fehde mit Michael Inzlicht spektakulär und zeigt ein wenig, dass er von seinen Thesen auch dann nicht abweichen kann, wenn anderweitige Evidenz ihm vor die Füße springt. (Ego Depletion vs. Motivational explanations of willpower als Stichwort.) Ich glaube, du kennst eine andere Ukraine als ich. Ja, sie ist sehr christlich geprägt und ja, auch sind 69 % in letzten Umfragen nicht happy mit Homosexualität. Auf der anderen Seite ist unter Zelensky mitten im Krieg das Thema Homoehen hochgekommen, die Akzeptanz für LGB issues ist mitten im Krieg auch dank Putin deutlich besser geworden und das ukrainische Heer anders als viele andere, hat heutzutage wenig Probleme mit patriarchalischer Hierarchie und Top Down Management und akzeptiert jeden, der patriotisch für das Land kämpfen will. Das ist eine extreme Veränderung, die sich aber seit 2014 zugetragen hat und das Land verstanden hat, dass jeder mitmachen muss, weil sonst radikale Nationalisten die Einzigen sind, die für das Land kämpfen. 2014 und 2022 sind zwei verschiedene LÄnder. Auf Hofstedes Kulturdimensionen hat die Ukraine schon immer mit einer sehr niedrigen Maskulinität abgeschnitten, hier im Vergleich mit Deutschland: https://www.hofstede-insights.com/country-comparison/germany,ukraine/ Ich schaffe es heute Abend vermutlich nicht auf alles einzugehen, aber das Thema an sich ist wichtig. Ist eines meiner zentralen Themen und mit Teilnehmern und Kunden kommt das durchaus oft. Die Hypermaskulisierung in diesem Bereich zieht halt, genau, weil viele junge Männer noch viel schlimmer als zu meiner Zeit, als ICH einer dieser verlorenen Jungen war, eine eigene Identität suchen. Das, was Peterson und vor allem Tate versprechen, ist am Ende ja Ordnung, Kontrolle über das eigene Leben und der Herr der Dinge zu sein. Dazu kommen die klassischen Pick up Themen: Geliebt werden, Zuneigung durch Willigkeit zu Sex, aber auch durchaus emotionale Zuneigung. Peterson gibt dazu eine Menge gute Antworten, schreibt und redet aber auch enorm viel Mist, den er unter Pseudophilosophie der klassischen Psychoanalyse versteckt. Ich mag viel von ihm, aber er labert auch einfach viel zu viel Dünnes und manchmal liegt er einfach derbe falsch. Was ich ihm anrechnen muss, ist, dass er vor seinen Eskapaden in Russland die Fähigkeit gezeigt hat, seine Meinung auch zu überdenken. Tate hingegen spielt eben die Rolle des klassischen "Hardcore Alphas" die auch in dieser Community schon oft ankam. Ich erinnere mich an so Kollegen wie bspw. Gunwitch oder der dicke Trucker Kollege, dessen Namen ich vergessen habe. David D aka Eben Pagan hatte auch ein paar davon in seinen Programmen, damals war die Message oftmals aber für ein Unternehmerpublikum noch "abgeschwächt". Im Business Bereich gibt es mehr solche Typen, mein Favorit ist der von London Real so oft vorgestellte Dan Pena, der auch diesen hardcore tough guy mimt. Die Beispiele wohin die Menschen flocken, sieht man. Wenn sie ein Problem haben, suchen sie jemanden der sie führt und diese Menschen haben starke Antworten, starke Präsenzen, das reicht oftmals aus. Auch wenn es der Entwicklung oft eher schadet. Ins Detail können wir aber gerne später gehen, ich werde den Thread nicht liegen lassen ;) Nichts davon ist eine richtige Darstellung meiner Sichtweise. Diese wird entweder falsch interpretiert oder ich habe völlig versagt, diese darzustellen. Daher ein paar Punkte: 1. Ja, die Krise existiert. Und sie ist ein riesengroßes Problem. 2. Ja, Jungs und Männer werden verheizt und ausgenutzt, absolut. Es nützt ihnen aber nichts "härter" zu werden, dazu gleich mehr. Insbesondere im Bildungsbereich funktioniert das ja nicht im Geringsten. 3. Es geht nicht darum, sich nicht anzustellen. Es geht darum, sich zu entwickeln. 4. In der Bildung liegt es oftmals daran, dass wir andere Ansprüche ansetzen und Mädchen frühzeitig lernen, dass sie sich mit Fleiss gut stellen, Jungs sind oft freier und die Idee geht durch den Raum dass "Jungs einfacher sind, die brauchen nicht soviel Führung." Well. Yeah ;) Meine Thesen dazu: A. Jungs fehlen starke Vorbilder. Stark ist hier mit innerer Stärke gleichzusetzen, die sich nur seltenst in "Härte" zeigt, auch wenn sie das teils sein kann. Innere Stärke hat wenig mit dem Hypermaskulismus zu tun, der oft propagiert wird, sondern ist am Ende eine Entwicklung eigener Werte, die aber vor allem für sich selbst eingesetzt werden, anstatt sie auf andere zu übertragen. Eine Haltung zu entwickeln, flexibel genug zu sein, andere Leben zu lassen. Es zeigt sich, dass gerade sehr selbstbewusste Menschen oftmals doch liberaler sind, weil sie schlicht in einer Position der Stärke agieren. Natürlich gibt es genug andere Beispiele, denn auch "Selbstbewusste Menschen" sind keine homogene Gruppe. B. Entwicklung muss individuell stattfinden, aber durch die große Gruppe erzeugt. Und die kleine Gruppe. Als ich vor Jahren Sam Keens Buch "Feuer im Bauch" gelesen habe, dachte ich mir damals: Stimmt, die meisten Männer haben wenig Zugang zu ihren Emotionen und haben zuviel Angst, Schwach zu wirken. Craig White hat bis heute ein ähnliches Programm, bei dem es um Zugang zu sich selbst und innerer Führung geht. Garret White nutzt eine eher martialische Kultur, viel geklaut von Spezialeinheiten, aber am Ende geht es genau darum: Den Kult um dich selbst. Männer müssen in Gruppen miteinander über ihre Probleme reden lernen, diese adressieren und wachsen. Genau was wir hier tun, aber mal wirklich offen, ohne Getue, ohne Gehabe. Als Coach musste ich lernen, einfach mal die Fresse zu halten. Fragen zu stellen. Den anderen zu pushen, aber nicht vorzugeben. Und das geht besser zu zweit oder in Gruppen. Das fehlt uns. C. Es geht um Self Leadership, nicht Alphamännchen Gehabe. Ein Jocko Willink mag hypermaskulin wirken, hat aber wenig damit zu tun. Er spricht von Verantwortung, Loyalität und dem Management des eigenen Egos. Klarheit gewinnen, überzeugen, kommunizieren, innere und äußere Führung nach oben und unten. Und genau das ist etwas, was eben am Ende vielen fehlt. Die innere Klarheit, Führung, das Lernen und Bereitschaft der Akzeptanz, dass manchmal alles scheiße ist. Das man falsche Entscheidungen trifft, diese dann aber trotzdem akzeptieren kann. Ray Dalios Arbeiten gehen in eine ähnliche Richtung. Ich hab noch deutlich mehr Ideen, aber jetzt ist Essen angesagt.
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1 PunktTatsächlich ist das ziemlich on topic. Es passt WUNDERBAR. Lass mich kurz ausholen, ich erkläre, wieso das perfekt in die Krise des Mannes passt und wieso Hypermaskulismus genau die dämlichste Art ist, darauf zu reagieren. Korrekt. Ich bin das, was man einen "Perfect Storm" an Persönlichkeit nennt. IQ im Bereich wo Messungen idiotisch sind, Im Schnitt relativ ruhig, sehr ruhiges Erscheinungsbild nach Außen, absoluter perfekter Sturm innen. Die Externalisierung von ADHS, die man als "Zappelphilipp" kennt, kennt man vor allem deswegen, weil Mädchen diese Externalisierung zum einen seltener haben, zum anderen oftmals massiv eingenordet werden, so dass sie still leiden. ADHS muss man erstmal verstehen. Es handelt sich im Grunde um eine Fehlfunktion der striatofrontalen Kommunikation. Das heisst, ein Teil des Vorderhirnlappens möchte nicht so richtig mit dem Teil kommunizieren, in dem Entscheidungen getroffen werden, was nun zu tun ist. Dieser Teil sagt permanent "Go" und wird dann von einem anderen Teil zu "no Go" gebracht. Mein Körper will permanent seine Arme heben, aber der Teil des Hirns sagt "Nein" und sobald das Signal kommt, wird dieser Teil beendet und "Go" wird aktiviert, so dass der Arm gehoben wird. Die primäre Dysfunktion von ADHS ist VISUELL. Sie hängt mit der Wahrnehmung des visuellen Systems sehr stark zusammen, wird mit willkürlichen Augenbewegungen verbunden. Testet man ADHSler vs. non-ADHSler, sieht man eine massive Zunahme der Augensakkaden bei Fixation eines Punktes. Kurzum, die Meldung, dass man sich auf Punkt X fokussiert, existiert nicht. Folter und gutes Training zugleich: ADHSler dazu bringen, einen Punkt zu fokussieren, sich dabei zu bewegen, Augen gerade aus, aber gleichzeitig bspw. Bewegungen. Deswegen funktionieren gute Kampfsporttrainings und deswegen bin ich am Ende Vizeweltmeister geworden, obwohl ich völlig untalentiert bin. Das stumpfe fokussieren unter Schmerzen hat geholfen. Alles andere, Zappelphillipp, emotionale Dysregulation, ist ein NEBENEFFEKT. Warum? Weil die Dysfunktion dazu führt, dass das Hirn permanent auf "Go" steht. Andere Teile des Hirns versuchen mit entspechenden Signalen, die anderen Teile aufzuwecken, das funktioniert (Ähnlich wie mit Stims) aber nur über eine laute Baseline. D.h. das permanente Grundrauschen ist da. Wir haben Änderungen in Caudate Nucleus, Putamen, Nucleus Accumbens, Amygdala and Hippocampus bei ADHSlern. Je nach Person und Ausprägung erzeugt das nun eine gewisse Unfähigkeit der emotionalen Kontrolle, die bei Mädchen meist stärker eingefordert wird, weswegen sie etwas seltener agieren, aber "Boys will be boys" erzeugt hingegen unsoziale Arschkrempen, die merken das aber erst mit 15/16 weil ADHS mit viel H eine Knoblauchfahnenproblematik hat, du merkst erst, dass du allen auf den Sack gehst und das Problem bist, wenn schon keiner mehr Bock auf dich hat. Dazu kommt das Thema zwischenmenschliches, denn du musst dich auf Gesichter anderer konzentrieren, damit du sie verstehst. Das dauert Jahre und du fühlst dich wie nen Autist, weil du einfach net drauf klarkommst, wie andere Leute einfach so mit anderen Small Talk machen, während für dich das nen Rätsel ist und du zuviel redest, nicht weisst wann du dran bist und so weiter und so fort. So, warum ist das wichtig? Erstens, weil ADHS massiv UNTERdiagnostiziert ist. Ich rede hier nicht von Pill Mills die dir nach nem Fragebogen nen Rezept ausstellen, sondern von einer korrekten Diagnostik. Wenn es im Kindesalter nicht passiert, dann hast du als Erwachsener kaum noch eine Chance. Ich habe 8 JAHRE gebraucht, bis ich endlich nen Spezialisten hatte, der kein Vollidiot war und eine vollständige Diagnostik gemacht hat um dann auch zu behandeln und nicht einem kognitiven Psychologen mit Neigung zu Neuroscience eine Psychoanalyse zu empfehlen (Meine Reaktion war damals leider eher schweigen und gehen, ich glaube, ich hätte heute eine deutlich spannendere.). Wir gehen von ~9% der Bevölkerung aus, die ADHS haben. Neuerdings auch etwas mehr, bis zu 12%, allerdings nach dummen laxen Kriterien. Behandelt werden in Deutschland meist nur schwerere Fälle, also sagen wir mal, um die 5% der Erwachsenen haben eine solche Problematik. Behandelt werden im Schnitt 2-2.9%, also zwei Drittel bleiben erstmal undiagnostiziert. Wunderbar. Jungs kriegen viermal häufiger eine Diagnose, weil sie einfach nerviger sind und H Symptome mehr ausprägen. Dazu gleich mehr. Mädchen sind daher zu 80% undiagnostiziert, weil sie bei einer Hirnproblematik mehr aus dem Fenster starren und man ihnen sagt "Ach du armes Ding, aber sei mal nicht so faul und streng dich an, bist doch ein gutes Mädchen und so nett, du schaffst das" und sie dann liegen gelassen werden. Wir sind sogar sexistisch in der klinischen Psych, weil die Mädels hatl net so nerven wie ADD Jungs. Es gibt Pill Mills und manche Ärzte, denen sitzt der Verschreibungsblock etwas lose, der große Teil in Deutschland ist aber professionell. Im Erwachsenenalter haben wir so gut, wie gar keine guten Leute, im ganzen Raum NRW habe ich bisher 3-4 Ärzte kennenlernen, die Peil davon haben, abgesehen vom Zentrum in Bochum. Zum Thema Erziehung: Ja, die Erziehung hilft dir ganz toll, aber löst das Problem nur nach Außen. Die interne Unruhe, das fehlende Fokus, die Unzufriedenheit, die Gefühle, die Unfähigkeit der Konzentration abgewechselt von Hyperfokus Phasen, same shit. Wie habe ich am Anfang alles über Sport gelernt? Ich habe trainiert und mich täglich STUNDEN in irgendwelchen Shit eingelesen und habe gleichzeitig 50x pro Jahr meinen Schlüssel vergessen, so das mein Nachbar einen hatte. Das ist die Hölle. Ich habe vom IQ gesehen her nen Scheiss Ferarri am Start, Kreativität und Neugier sind über 9000, aber, worauf ich mich konzentriere, entscheidet oft schlicht ein Zufallsgenerator. Get fucking rekt, das ist ein Riesenproblem. Wäre ich nicht so drecks intelligent wäre ich nichtmal durch Schule und Studium gekommen. Mein Abi habe ich als viertbester gemacht ohne zu lernen, ich war Mittelmaß im Bachelor Studium trotz Bestwerten in allen kognitiven Tests. Erst im MAster habe ich durch Selbstmedikation/Substanzmissbrauch, Stressmanagement und schierem Willen, nicht aufzugeben, einen Abschluss mit Auszeichnung gemacht. Die Kombo machte es. Im Berufsleben als Consultant dann sofort angeeckt. Galt als "Absolut genial, aber sieht keine Details." All son Scheiss. Als Selbstständiger auch ähnlich, aber viele Detailprobleme stehen mir auch mit Medikation im Weg. Ist so, shit happens. Zur Medikation: Natürlich haben Stimulanzien Nebenwirkungen. Sind die stark? Geht so, im Großteil nicht. Bei manchen sind sie eher harmlos, andere findens scheisse. Bei Fällen von schwerer ADHS mit starker Impulskontrollstörung gibt es das Problem, dass viele übermedikamentiert werden und dann "nicht mehr sie selbst sind." Oft ist es aber auch so, dass die Antwort ist: Doch, du bist du selbst, nur hat dein Hirn halt endlich mal seine Scheiss Fresse für 10 Sekunden gehalten und du hast jetzt Angst nen Zombie zu sein, weil du nicht bei jedem Scheiss auf 180 bist und eine für einen Menschen normale Reaktion auf alles hast. Das ist dann nicht "du selbst sein" das ist einfach schlicht besser leben können, anstatt permanent wie nen Zombie auf 200.000V durch die Gegend zu ziehen und alles zu berserkern. Finden viele aber kacke. Ich bin nicht hyperaktiv nach Außen, daher ist es mir egal. Ich bin kommunikativer, lerne schneller, konzentriere mich auf höhere Mathematik wenn ich will, geht alles klar. Wer Medikation will, soll sie nehmen. Sie ist die GRUNDLAGE für Verhaltensänderung. Es ist UNGLAUBLICH hart, das ohne zu tun. Erziehung bringt dir einen Scheiss, das ist wie bei Autisten. Die werden auch nicht ruhiger nach Innen, wenn sie ihre Overloads kriegen, aber mit genug "harter Erziehung" halten sie dieses Leid dann einfach aus und denken dieser Missbrauch ihrer Person wäre halt toll. Fuck this bullshit. Die Grundlage für Verhaltensänderungen ist Fokustraining und damit das klappt, ist Medikation in vielen Fällen sinnvoll. Dein Hirn ist plastisch. Aber es muss die Circuits aktivieren, von denen wir reden. Und da hilft Dopamin/Noradrenalin weil es einfach mal deinen ganzen Körper aufweckt. Wenn du dann siehst, du kansnt dich konzentrieren, GROSSARTIG, nutz das halt. In 60% der Personen ist ADHS im Erwachsenenalter noch da. Im KNAST sitzen tatsächlich hauptsächlich Männer. Von denen haben mehr als ein VIERTEL Anzeichen für ADHS, in den USA gab es Zählungen wo mehr als die HÄLFTE am Ende diagnostiziert werden konnte. Und da kommen wir zur Krise. Diese Männer wurden von der Gesellschaft und ihrer Familie allein gelassen, die nicht wussten, wie man ihnen hilft. Selbstmedikation ist typisch unter ADHSlern, daher viele Stim Konsumenten und Drogenkriminalität. Impulskontrolle ist üblich, daher oft Gewalt. NICHTS DAVON ist notwendig, wenn man die Leute medikamentiert und dazu bringt, Emotionen mit Medikationen zu kontrollieren und Drogenkrimilität (Die sowieso dumm ist, JEDE Droge sollte legalisiert werden, nur intelligent reguliert) wird damit fast vollständig verhindert. Krise der Männlichkeit: Ja, in der NICHT ausreichenden Behandlung. Kommen wir zum nächsten Thema: Die Ukraine hat eines der wokesten Militärs der Welt, ebenso Israel. Get the fuck outta here mit dem Hypermaskulismus Bullshit. Ich kenne Frauen auf dem Bau, ich kenne Frauen bei der Polizei und eine davon ist in einer Spezialtruppe. Realität: Da kommen Frauen doch meist gar nicht rein. Die werden vorher aussortiert bei der Bewerbung, von Gesetzen, Vorlagen, Vorgesetzten. Auf dem Bau war meine Bekannte, die Bausachverständige inzwischen ist, immer die "Uschi die nervt" weil sie die Regeln einhalten wollte am Bau. Jetzt schreibt sie den Jungs die Gutachten, damit sie sich ficken gehen können. Die Krise der Männlichkeit ist da, richtig! Weil wir UNS NIE DEFINIEREN MUSSTEN. Frauen haben jetzt 70 Jahre Zeit gehabt, ihre eigenen Regeln abzustecken und fallen sich immer noch gegenseitig in den Rücken. Männer hatten diese Not nicht. Der Staat, die Kirchen, die Familienbande, die Religionen und Gemeinschaften, alle diese haben Rollen vorgegeben. Diese sind jetzt WEG. Und oh Wunder, wir sind SCHEISSE darin, uns selbst zu definieren und und Schuld sind immer die anderen. Diese hypermaskuline Scheisse von wegen "Wir müssen alle härter werden, wir Männer sind die geilsten" ist doch einfach totaler Quatsch. Ich habe Kommandosoldaten im Arm gehabt haben, die geheult haben, zum ersten Mal im Leben, weil Kameraden gestorben sind. Und dann kamen all die Sachen hoch, die noch da waren. Die meisten Männer haben gar nicht gelernt, mit ihren Emotionen umzugehen. Einer der toughsten Typen aller Zeiten, hier im YouTube Video: https://www.youtube.com/watch?v=k8NmqSKsXNg Niemand kann mir sagen, dass Craig Harrison nicht hart wie Stahl war, als ein fucking Kommando Sniper. Aber er ist GEBROCHEN unter dem ganzen Maskulinen Hardcore Bullshit und am Ende hat ihm ein HUND geholfen, sich nicht die Shotgun ins Gesicht zu schieben. Und solche Fälle gibt es täglich. Ständig. Die Krise des Mannes ist, dass viele von uns nur können, indem sie andere abwerten und sich aufwerten. Das ist doch Schwachsinn. Die selbstsichersten und stabilsten Leute, die ich je kennengelernt habe, die denken darüber gar nicht nach. Das ist denen völlig scheißegal. Das Problem ist, dass wir uns immer nur über den reinen Krieger definieren. Und das Gegenstück dazu als Sojaboy wahrnehmen. Fuck that. Viele Männer heutzutage wählen andere Wege und wirken damit oftmals auch nicht so maskulin und sind auch nicht so begeistert. Garret White, der auch zu Hypermasulismus neigt, hat allerdings mal passend gesagt: Früher gab es für Männer vor allem "Hoorah" und wenig "Kumbayah." Dann kamen Frauen, Entspannung, Yoga, die andere Seite der Medaille und man "kam mit seinen Gefühlen in Kontakt" und viele Männer dachten nun wieder, sie wären auch wieder zu 100% verpflichtet. Typisch, aber genauso bullshit. "Hoorah" und "Kumbayah" existieren in der gleichen Welt. Es gibt keine Geschlechterrolle, die besonders nützlich ist. Es gibt nur dich, als Individuum und Lernfähigkeit, Umgang mit deiner Genetik und das Ziel des Ausbalancierens der psychischen Kräfte. Der eine braucht deutlich mehr Hoorah und und Assertiveness, der andere braucht dringend eine Chillpill und Kontakt mit seinem inneren Mönch. Ist bei Frauen nicht anders, die machen aber aus meiner Erfahrung einfach keinen Bohei drum. Die wissen, meist fehlt es an Hoorah und gehen die Chillpill automatisch. Was IQ angeht: IQ ist ein fucking unnützes Konzept. Ja, ich habe einen von irgendwo im Bereich 150+, you know what? Bringt dir einen Scheiss. Die gesamte Information für die Gesellschaft ist im IQ konzept left tailed auf der extremen linken Seite. Alle Informationen im rechten Bereich der Kurve sind... irrelevant. Erfolg im Leben steigt linear nach oben, löscht man aber das extreme Left Tailed Feld... tja, dann steigts nicht mehr. Sind Nobelpreisträger intelligent? Ja. Natürlich. Wieviele der Preisträger haben einer Frau ihre Forschung geklaut? 😉 Frag mal Jocelyn Burnell, Rosalind Franklin und viele weitere. Eine gute Freundin von mir arbeitet jetzt bei der Stadt. sie hat dort ein zweites Studium gemacht, nach ihrem ersten Studium. Sie ist brillant, in ihrem Gebiet gibt es aber nur drei Profs in ganz Europa. Als sie dann ihren Doktor anmelden wollte, hat sie von zweien im gleichen Raum gehört "sie solle lieber schauen, ob sie nicht Babies kriegen will, die vielen Forschungsreisen wären zu anstrengend für eine Frau." Sie hat die Uni Frankfurt dann verlassen und ist nun eine Stadtangestellte mit zwei Kindern, einem brillanten Mann mit drei Master und einem Doktortitel, der amüsanterweise am gleichen Tag deswegen gekündigt hat und sie dann, weil sie keine Studentin von ihm mehr war (Wiss. Ma./Dozent) gefragt, ob sie ausgehen könnten. Frauen erleben das jeden Tag, wir finden das normal. Warum auch immer. Dabei ist es doch nix anderes als Schwäche, die als rational und "wird man wohl noch sagen dürfen" und "ich zitiere ja nur Fakten" kommt. Ich könnte jetzt ewig tief in das Thema Gruppenmittelwerte, Verteilungen und die Effekte auf Gesamtstichproben gehen, aber hier ist die Realität: Wenn ich allen Freiheit lasse und 50% der Männer sind geeignet, 5% der Frauen sind es. Und dann bewerben sich diese Frauen aber viel häufiger, was bleibt dann über? Geeignete Frauen. Es ist völlig scheissegal, ob die Grundgesamtheit anders ist. Ja, physisch sind die meisten Frauen schwächer. Oh Wunder, 90 % der Männer sind schwächer als meine Kundinnen. Wieso? Weil sie nicht trainieren und ihr Potenzial gar nicht erst ausschöpfen. Natürlich ist der Durchschnittsmann stärker. Natürlich ist der Trainingseffekt da. Aber das ist die Gesellschaft nicht. So läuft das nicht. Die Top Sprinterinnen und Top Gewichtheberinnen sind alle schwächer als die Männer in dem Bereich. Jede von denen macht nen Durchschnittsmann dieser Klasse aber auf der linken Arschbacke platt. Sich hinter Durchschnitten zu verstecken bringt da wenig. Vor allem wenns um sowas wie Soldatentum geht. 80-90% der Männer gehen bei so einer Selektion kaputt. Ich hätte vermutlich vom Kopf her durchgehalten. Aber nicht vom Körper her, wäre zerbrochen. Das ist die Realität. Dann zu sagen "ach guck, weniger Frauen bei den NAVY SEALs, sind halt schwächer" oh come on, das ist doch Egogewichse das keiner braucht. Lösungen? Ich sehe Leute wie Craig und Garrett White positiv, die Männer als Kunden nehmen und eben keiner rein hypermaskuline Message haben. Vorbilder wie Jocko, bei denen es um Verantwortung geht. Das wird helfen, nicht nur Männern. Endlich einen gesunden Umgang mit dem männlichen Geschlecht, eine Akzeptanz für der Gesellschaft innewohnende Varianzen, die nunmal auftreten, zu bekommen, sogar noch mehr. Und einfach mehr auf sich selbst schauen anstatt zu sagen "diese ganze Gruppe ist einfach schlechter als andere" ist auch inbegriffen. Das soll aber reichen, rante schon zuviel.
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1 PunktIch will dazu auch mal meine Meinung sagen haha: Wenn man Intelligenz mit der IQ Messung gleichsetzt (was vereinfacht geht aber praktisch manchmal Grenzen hat) sieht man, dass Frauen sich mehr um die 100 (Durchschnitt) tummeln und weniger Streuung haben als Männer. Das ist auf das doppelte X bzw. das Y Chromosom zurückzuführen aber das zu beschreiben würde jetzt den Rahmen sprengen. Man kann also sagen, statistisch gesehen sind Männer das dümmere und das intelligentere Geschlecht gleichzeitig. Das spiegelt auch die Zahl der Gefängnisinsassen und die der Nobelpreisträger wieder. Zudem sieht man psychische geschlechterspezifische Unterschiede beim Spielverhalten, Sexualverhalten, Agressionen, Empathie, Verhaltenskontrolle und bei Emotionen, sowie bei allgemeinen Charaktereigenschaften und bei psychischen Krankheiten. Manche Krankheitsbilder tauchen statistisch eher beim einen oder anderen Geschlecht auf. Gibt sicher noch Weitere, die ich jetzt vergessen habe. Frauen sind Männern im Schnitt bei Sprachen, Kommunikation usw. deutlich voraus, während Männer eben beim räumlichen Denken sowie Logik eher besser abschneiden. In hochemanzipierten Gesellschaften sieht man, dass Frauen und Männer eher dazu neigen ihrem klassischen Rollenbild zu folgen und damit tendenziell auch glücklicher sind. Ich würde nicht sagen, dass ein Geschlecht dem anderen überlegen ist. Ich würde sagen jedes Geschlecht hat seine Stärken und Schwächen und nur zusammen hebt man das beste Potential für Beide
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1 PunktMeine Fresse, liest du eigentlich das was du schreibst? ... Ein weiteres Beispiel, wo Redpill und Hardcorefeministen letztlich gleich sind: Dümmliche Pauschalisierungen von "den Männern" und "den Frauen". Und der Rest der Gesellschaft hat wegen diesem dummen Geschlechteransichten und -Kämpfen zu leiden. Entweder ist jemand gut in seine Job oder nicht. Das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Und nein, weil Frauen früher nicht an der Spitze waren, heißt das nicht, dass sie schlechte wären. Ja, es gibt Bereiche wo Männer und Frauen strukturell benacteiligt sind. Das muss man dann eben durch Geld und echte HIlfe lösen. Bei Frauen bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf beisüielsweise oder bei manchen jungen Männern, einfach mehr UNterstützung, wie im pschologischen Bereich usw. Natürlich ist diese Genderideologie ein Scheiß. Aber Frauen die wirklich zu kämpfen haben, muss man unterstützen.. Ich fasse wirklich nicht, wie man hier mit soviel Selbstbewusstsein aber so intellektuell mangelhaften Dünnpfiff schreiben kann. .... Das ist doch das PRoblem der Zeit: Die Extreme auf beiden Seiten, die sich in der Dümmlichkeit der Argumentation kaum unterscheiden, aber mit unverbrüchlichem Sendungswillen die Mitte auslöschen und uns eine Gesellschaft in TRümmern hinterlassen. Ist ja auch bezeichnend, das beide Seiten, nur noch in Gruppen und GEschlechtern denken, anstatt das Individuum zu sehen. Also das Gegenteil unserer freiheitlichen Ordnung. Was das bedeutet, sehen wir am Zerfall der USA, und merken es nun auch hierzulande. In den USA hat man nur noch die beiden idiotischen Ideologien im politischen Spektrum
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1 PunktBiggie voice: I got a story to tell... Also wo soll ich anfangen. Erstmal hab ich die Saftige wieder angepingt ob Date noch steht, aber sie macht Masterarbeit und es läuft nicht so also hat sie mich vertröstet. Hab ihr voice memo geschickt, "Kein problem, vielelicht ist aber ein wenig ablenkung gerade genau das was du brauchst, also überlegs dir. Wünsche viel Erfolg mit der Master Thesis und sagst mir dann Bescheid wann du dich treffen willst." Hat gesagt "Danke" und dann "Mach ich". Schauen wir mal. Hab dann die Latina von gestern angeschrieben. Wen es interessiert, hier der Chat. Habe mal ein besseren Opener genommen und paar offene Fragen gestellt, ohne viel tamtam dann direkt dass Date vorgeschlagen. Jungs ich war todes nervös, sag ich euch ehrlich. Mein Herz hat geballert, mir war heiß, aber hab versucht mich zu beruhigen. Hab mir eingeredet "du kannst es gar nicht verkacken, das ist jetzt die erste von vielen, wenn es mit der nicht hinhaut ist es nur Übung, morgen lernst du eh die Nächste kennen." Hat bedingt geholfen. Mein Portemonnaie war leer, wollte eigentlich noch zur Bank paar Scheine holen, aber habs nicht mehr geschafft zeitlich. Die Alte hat Druck gemacht und ich war zu Hause schnell noch am Wäsche aufhängen, duschen etc. Ich musste noch Lüften, weil ich Lachs gebraten hatte und die ganze Bude nach Fisch gemockt hat. Stellt euch vor ihr bringt ne Alte Heim ins Hochhaus, macht die Tür auf und es stinkt einfach direkt bös nach Fisch. Absolut absurdes Szenario. Wie gesagt, die Alte hat schon gefragt wo ich bleib und ich dachte mir Scheiße ich hab kein Geld für Date. Hab dann einfach schnell meine Kleingelddose mit 1€ und 2€ Stücken in meine Jackentasche gekippt, gehofft, dass es für Kaffee reicht und bin rausgerannt. Fands in dem Moment richtig lustig und musste lachen. Bin also mit ca. 18€ Klimpergeld rausgejoggt und zum Auto. Auf dem Weg hatte ich die Fenster unten, weil mir so extrem heiß war vor Aufregung. Habe geglüht. Hab sie kurz vorher noch angerufen, gesagt ich bin gleich da, ein Lacher noch und dann haben wir uns auch schon getroffen. Sie ist eingestiegen, hab sie umarmt, Küsschen links, Küsschen rechts, wir haben kurz Smalltalk gemacht, wie unser Tag war, ich hab bisschen lustig von Arbeit erzählt und sie immer wieder am Oberschenkel getippt mit der Handrückseite. Hab schon von vornherein entschieden, direkt von Anfang an KINO zu machen. Scheiß mal auf DiCarlo Leiter, einfach natürlich. Bin eh so ein touchy Typ. Ich pack auch meine Jungs gerne mal am Oberarm und hak mich ein wenn ich was erzähle. Ist normal, fühlt sich gut an. Das sind zwei Ebenen. Verbal neutral, lustig, ein wenig enthusiastisch und körperlich halt touchy. Man lernt mich direkt als touchy Typen kennen, also muss ich mich nicht irgendwann überwinden, so jetzt fasse ich an. Achtung, Finger nähert sich, T minus 3 Sekunden. Bin aber auch nicht zu touchy. Also nicht direkt aufdringlich. Berührung ohne Aufmerksamkeit drauf zu legen. Beiläufig halt. Ich wusste gar nicht wohin und wir sind ein bisschen durch die Straßen geschlichen. Sie fragt wohin wir fahren und irgendwie haben wir uns dann festgelegt. Ich habe gemerkt, ich habe keine Ahnung wo man in meiner Stadt hingehen kann. Ich bin sowas von raus aus'm Dating. Haben dann nach 10 Minuten geparkt und sind spazieren gegangen anstatt direkt ins Café. Haben dabei geredet und der Vibe war gut. Ich hab immer wieder paar Sprüche gebracht, aber auch allgemein paar coole Sachen erzählt. Währenddessen immer wieder berührt. Nach so 30 Min hab ich sie schon beim Lachen umarmt Sie war aber offen, also war es nicht so schwierig. Und habe eh von Anfang an gemacht, also war es natürlich. Nach ca 60 Min hab ich dann versucht sie küssen, aber bisschen verkackt. Ganz normal weitergeredet als wäre nix und irgendwann halt nochmal Stimmung aufgebaut und nochmal probiert. Auch mal zwischendurch ihre Hand genommen beim Erzählen. Auch mal angehalten, vor sie gestellt, beide ihre Hände genommen und meinen Punkt ganz deutlich gemacht. So nach dem Motto, bleib mal stehen und hör mal genau zu was ich dir grad zu sagen habe, ich finde es soundso und das ist doch voll krass weil soundso. Es ging irgendwie um verschiedene Mentalität oder so. Keine Ahnung mehr. Dann wieder gechillt weiter gelaufen, mal auch durch die Gegend geguckt und nicht auf sie fokussiert. Sehr abwechslungsreich. Wir sind auch ne Treppe hochgelaufen und ich hab ihr offensichtlich auf den Arsch geguckt, Sie meinte, "wo guckst du hin". "Auf deinen Popo" Sie hat die Augen gerollt und ich meinte "Was denn, ich bin doch ehrlich" War glaube ich ein souveräner Move. Wir sind dann in Richtung so einem Platz gegeangen wo 2 Bars nebeneinander sind. Ich war da noch nie und hatte keine Ahnung wie es so ist. Ich meinte lass mal reingehen und schauen ob es uns gefällt. Es kam direkt eine Bedienung, Coronaschnickschnack, blabla. Hab gefragt ob es eine Couch gibt wo man gemütlich nebeneinander sitzen kann. Sie meinte ja hier komm mit. Das war einfach ne Bank ohne Lehne. Fand ich nicht geil und hab halt gesagt, ne ist nicht gut, wir gucken andere Bar an, vielelicht bis gleich. Die Latina war bisschen irritiert und wollte keine Szene machen. Hab dein gemeint komm wir gehen und in die andere Bar rein. Der Vibe war bisschen komisch, ich kam halt etwas rüber wie eine Diva die Extrawurst will. Bin aber ein mega unkomplizierter Typ, also hab ichs halt angesprochen und dann wars nach paar Minuten wieder gut. Der neue Platz in der anderen Bar war halt auch perfekt und wir saßen nebeneinander. Die Latina meinte dann auch, ja hier ist es besser. Sie hat irgendein Weißweinding getrunken, Lillet, und ich ein Spudelwasser, aber mit Zitronenscheibe. Haben uns gut unterhalten und ich halt immer ganz nah an ihr, hab an ihr gerochen, mich bisschen angeschmiegt und paar mal versucht sie zu küssen. Auch paar mal auf die Wange geküsst und am Hals, Rücken. Sie meinte öfters "chill mal", aber ich hab sie dann immer bisschen verarscht und paar Sprüche gedrückt. Am Ende hat sie gemeint ich soll was erzählen. Hab ihr erzählt dass ich gut massieren kann, weil ich gutes Körpergefühl habe und genau weiß wie ichs machen muss damit sie sich gut fühlt. Sie meinte davor irgendwann sie wird mich nicht im Laden küssen. Auf ihre Frage ob ich sie nicht massieren soll, meinte ich dann auch, nein nicht hier in diesem Laden. Kurz blabla und dann meinte ich wir können auch zu mir gehen wenn du willst. Sie meinte OK, aber nur kurz weil morgen früh raus. Ich war etwas überrumpelt, weil ich nicht dachte dass es so einfach wär. Eigentlich haben wir kurz vorher gemeint, wir sollten Schluss machen, weil es langsam später wird.Wir haben uns um 18h getroffen und mittlerweile war es 20h. Ich habe dann kurz ans Forum gedacht und entschieden, Scheiß drauf, ich muss es versuchen und pushen. Hab dann mit meinem Klimpergeld gezahlt, 11,50€ Rechnung, mit 6 x 2€ gezahlt, 50 Cent Trinkgeld, passt so. Sie wollte auch irgendwie Münzen los werden, aber ich hab gezahlt. War kein großes Thema. Sind dann zu mir gefahren, die Bude hat Gottseidank nicht mehr nach Fisch gerochen und wir haben im Wohnzimmer gesessen ganz eng. Haben kurz verschnauft 1-2Min und dann hab ich sie geküsst und wir haben rumgeknutscht. Haben uns dann nach 5 Min ausgezogen. ich war todesnervös, Alter! Richtiger Flattermann! Hahah. Ich bin sowas von raus aus dem Dating, hab im September irgendwann zuletzt gefickt. Auf den Fall hab ich ihr bisschen die Pussy geschmatzt, sie ist gekommen, wollten bumsen, aber mein Herz hat geschlagen wie ein Kolibri und hab nicht wirklich einen hochbekommen. Irgendwann hats doch halbwegs geklappt, ich war in ihr und merke auf einmal, Scheiße mein Herz ist auf 180BPM und ich komm gleich! Hahah Jungs. alter, was ein Fiasko! Du machst dir ne Alte klar, es läuft perfekt, nichtmal deine Bude riecht nach Fisch und dann kriegste keinen hoch und wenn es dann endlich doch klappt willste direkt kommen. Manometer. Mir war es ober peinlich, habe dann leblos in ihr verharrt, sie hat es sich dabei selbst gemacht, nochmal gekommen und dann wars auch vorbei mit der Standfestigkeit. Bin am End selbst nicht gekommen, aber ist auch gut so. Bin eh auf nofap seit zig Tagen. Meine Energie brauch ichs fürs Ackern und mein Scheiß geregelt kriegen. Wenn ich ruhiger bin, muss ich nicht direkt spritzen. Ist bei mir extreme Kopfsache. Aja, es war ein cooles Erlebnis und ich bin auch froh, dass ich gepusht hab. Merke, dass ich eigentlich ganz gut das Date gehandelt hab und auch enthemmter bin als früher. Kann auch gut Erzählen und es kommen immer wieder paar geile Sprüche haha. War früher ultaschüchtern. Beim Bäcker bestellen war schon Panik. Habe mir mir vorher den Spruch parat gelegt und wiederholt... "2 Kaiserbrötchen bitte, 2 Kaiserbrötchen bitte, 2 Kaiserbrötchen bitte" bis ich dran kam. Ich werd dranbleiben. ich brauche auf jeden Fall mehr Erfahrungen. Es muss normal werden Mädels zu klären. Ich muss mich dran gewöhnen und ruhiger werden wenns ums Bumsen geht. Hier wird auf jeden Fall noch einiges kommen, soviel ist sicher. Mal ne Frage: Wie ist die Länge bzw. Ausführlichkeit? Too much information? Zu explizit? Soll ich es kürzer fassen? Oder sogar noch länger und noch mehr drauf eingehen? Mir macht es Spaß zu schreiben, aber euch soll es auch Spaß machen zu lesen. Also haut ruhig euren Input rein! So, finito. In 4,5 Std aufstehen und malochen. Machts mal gut Jungs.
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