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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 03/21/18 in Beiträge an

  1. 6 Punkte
    Selbstwertgefühl und Flirten haben kaum was miteinander zu tun. Gibt Männer und Frauen, die ein ausgezeichnetes Game haben - und gerade dadurch inneres Mangelempfinden ausgleichen wollen. Auch was Negs und C&F angeht, gibts kaum nen Zusammenhang mit dem Selbstwertempfinden. Negs sind sowieso ein Spezialfall - und ob du C&F bist, hat viel mit Sozialisierung zu tun. Kannste also lernen. Auch ohne, dass du sein Selbstwertempfinden veränderst. Leute mit geringem Selbstwertempfinden können sogar ausgesprochen mutig sein. Während gerade Leute mit ausgeprägtem Selbstwertempfinden sehr risikoscheu sein können. Stell dir mal nen jungen Familienvater vor, der seine Frau und Kinder liebt, mit sich selbst zufrieden ist, usw.. Warum sollte der Negs anwenden, C&F sein - oder überhaupt Frauen ansprechen? Also ausser seiner eigenen. Und wenn die mit C&F nix am Hut hat - wieso sollte er dann? PU wurde von sozial ängstlichen Leuten für sozial ängstliche Leute erfunden. Intoversion ist übrigens kein Hinderungsgrund für einen befriedigenden Umgang mit anderen Menschen. In Sachen Selbstwertempfinden kristallisiert sich in den lezten Jahrzehnten immer mehr das Thema Achtsamkeit heraus. Google das mal. Findeste reichlich zu. Selbstvertrauen gewinnt man genauso - also auch mit Achtsamkeit. Und gleichzeitig mit Erfolgserlebnissen. Wobei Fehler machen dabei durchaus dazugehören. Selbstverstrauen gegenüber Frauen gewinnste beispieslweise meist dadurch, dass du dich mit Frauen beschäftigst. Und dabei immer mehr dazulernst.
  2. 6 Punkte
    Du bist dem Forum und vor allen Dingen den Dummschwätzern gewissermaßen in die Falle getappt. Leider. Die meisten User hier haben dich wegen deiner Einstellung aufgezogen und es als das Normalste der Welt verkauft, sich in einer solchen Situation einfach kommentarlos zurückzulehnen und die Freundin einfach machen lassen zu müssen. Dieses für mich komplett irrationale Verhalten hast du nun zu imitieren versucht, was aber selbstverständlich komplett gescheitert ist, weil das überhaupt gar nicht du bist. Das Ergebnis: Du bist inkongruent gewesen und hast sie einerseits deine tiefgreifenden Ängste spüren lassen, andererseits aber nichts an der Ausgangssituation verändert (die Zimmer scheinen sogar schon gebucht). Unter'm Strich hast du also rein gar nichts gewonnen, sondern eher ein bisschen was verloren. Schade. Aber das ist zu erwarten gewesen. Das ist allerdings keineswegs deine Schuld, sondern eher die Schuld der User, die ihre unpraktischen Weisheiten einem Teenager wie dir aufhalsen wollten. Barbara hat das schon ganz richtig erkannt: die meisten wollen sich hier nur präsentieren und gehen gar nicht wirklich auf dich ein. Sonst hätten sie mitunter erkannt, dass ihre Ratschläge für einen 17-jährigen einfach nur extrem schwierig bis unmöglich umzusetzen sind. Du wärst besser dran gewesen, wenn du von Anfang an mit offenen Karten gespielt und deine Meinung kundgetan hättest. So, wie du es für richtig gehalten hättest. Dann wärst du zumindest kongruent gewesen, jetzt bist du den ungünstigen Mittelweg gegangen. Nun, es ist nicht mehr zu verändern. Sei es, wie es sei. Ich sage dir aber trotzdem etwas, das viele hier wieder anders sehen werden: Wenn ich meiner geliebten Freundin meine Ängste mitteile und sie entgegen dieser eine solche Reise durchzuboxen versucht ("Oh, aber siehe doch, wir haben sogar getrennte Zimmer!"), dann wäre das für mich ein deutliches Zeichen, dass wir äußerst inkompatible Vorstellungen von dieser Beziehung haben. Ob das für mich ein Grund zum Schluss machen wäre, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Ich müsste es zunächst selber durchleben. Ein alarmierendes Zeichen wäre es allerdings in jedem Fall. Für mich ist und bleibt es respektlos, vollkommen unabhängig von irgendwelchen Eifersuchts- oder Betrugs-Gedanken.
  3. 4 Punkte
    Ich bin auch eher der lockere Typ, aber sowas würde bei mir nicht klar gehen. Du fickst dir jetzt schon das Hirn, warte mal ab, bis Mailand von Tag zu Tag näher rückt. Ich glaube schon an Freundschaften zwischen Mann und Frau, aber dann direkt nach Mailand zusammen im Hotel schlafen. Die ganze Story stinkt für mich nach wie vor. Logisch muss sie dir die getrennten Räume zeigen, damit du nicht weiter lästige Fragen stellst, sie ruhe im Karton hat. Vor allem, was ich überhaupt nicht checke, warum will sie dieses geile Gefühl nicht mit dem Freund zusammen erleben, gerade in der Anfangsphase, will man solche Erlebnisse die einen zusammenschweißen, Erlebnisse die sich für immer in Kopf einbrennen und somit ein das ganze Leben begleiten. Also die Frauen, die immer richtig was von mir wollten, wollten andauernd mit mir die Welt erobern... Ich beziehe die Aussage, ganz klar aus dem Standpunkt, der dauer der LTR. Wenn die beiden schon Jahre zusammen wären, Vertrauen/Verbundenheit ausgeprägt vorhanden wäre, wäre das kein Ding für mich, aber doch nicht jetzt. Du hättest einfach sagen sollen, mach das, aber dann bin ich weg. Verdammt, soll sie doch ruhig wissen, wie du tickst und wenn sie damit nicht klar kommt, weiß ich, das Ihre Moralvorstellung nicht deckungsgleich mit meiner ist. Verstehst du, wie wenig Empathie (liegt teilweise am Alter) diese Frau dir entgegenbringt. Ich lege mich fest und ich hoffe, dass ich falsch liege, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass du im Mai ein Thread aufmachst "Hilfe, meine Freundin will kein Sex mehr, ist komisch". Für dein Alter, verhältst du dich ganz stark, bloß für mich in die falsche Richtung. Alles Gute!
  4. 3 Punkte
    black swan - "An event or occurrence that deviates beyond what is normally expected of a situation and is extremely difficult to predict. This term was popularized by Nassim Nicholas Taleb's book "The Black Swan: The Impact of the Highly Improbable." Einleitung: „Was zur Hölle machst du da eigentlich...?“ 😑 Ich laufe viel zu dünn angezogen nach einer 11 Stunden-Schicht am gestrigen Montagabend durch die verschneiten Straßen meiner Stadt und versuche, den Kopf frei zu bekommen. Ich bin auf dem Weg zu meinem Treffen mit Milena – einem Mädchen, das ich im Tinder-Zeitalter noch nie gesehen habe: meinem Blind Date. Kennengelernt haben wir uns vor 5 Monaten über die App „Jodel“. Dabei ist es eigentlich ein Wunder, dass wir uns dort überhaupt „gefunden“ haben, schließlich hatte ich die App nur wenige Tage installiert (da sie mir schnell zu blöd wurde) und Milena wohnt eigentlich über 200km weit entfernt. Im Normalfall hätte sie mir folglich gar nicht angezeigt werden können – hätte sie nicht just in diesem Zeitraum ihre Familie in meiner Stadt besucht. Der Kontakt läuft zunächst extrem schleppend: Sie studiert, wohnt weit entfernt, ich weiß nicht einmal, wie sie aussieht – aber sie ist sympathisch genug, dass ich den Kontakt nicht abbrechen lasse und auf Sparflamme alle paar Tage (oder Wochen) mal schreibe. Vor 2 Wochen meldet sich Milena. Sie würde nach ihren Klausuren für ein paar Tage ihre Eltern besuchen kommen und wäre damit nach einem knappen halben Jahr mal wieder in der Stadt. „Das wäre mal die Chance, sie kennenzulernen…“, 🤔 überlege ich mir, jongliere mit dem Gedanken allerdings in meinem Kopf hin und her, da ich bis zu diesem Tage nur ein völlig unbrauchbares Foto von ihr zu Gesicht bekommen hatte (im schwarzen Kleid bei massivem Gegenlicht fotografiert, den Kopf wegretuschiert – super! 😒). Ich biete ihr, völlig unentschlossen und eher beiläufig, ein Treffen an - weiß aber, dass es für mich gefühlt eine Münzwurfentscheidung werden wird, ob ich es nicht doch noch canceln würde... Gestern war es dann soweit: Der Tag des (potentiellen) Treffens brach an. Ich hatte seit Tagen nichts mehr von Milena gehört und bis zum Abend auch keinerlei Lebenszeichen von ihr erhalten. Aus dem Zug von der Arbeit nach Hause schreibe ich ihr, dass ich pünktlich sein werde – das war‘s. Wenige Minuten später erreicht mich ihre Nachricht, sie würde es ebenfalls schaffen. Organisatorisch scheint es also theoretisch zu passen, nach wie vor fühle ich mich aber relativ unsicher und bin eigentlich nicht wirklich in Dating-Stimmung. Sollte ich also doch lieber absagen? Ich entscheide mich dagegen: Obwohl mir unzählige Fragen durch den Kopf jagen („Was, wenn sie unattraktiv ist?“…„Was, wenn sie dick ist?“…„Was, wenn da überhaupt niemand ist, und sie flaket?“ etc.) entschließe ich mich, der Sache eine Chance zu geben. In einem Buch hatte ich kürzlich den schönen Gedanken gelesen, dass man in seinem Leben Raum für „serendipity“, also „glückliche Zufälle“, schaffen sollte. Von daher: Einfach mal Ja sagen und schauen, was passiert! 👌 Ich mache mich auf den Weg zu unserem angedachten Treffpunkt – einem öffentlichen Platz in der Innenstadt, damit sie sich sicher fühlen würde. Es ist bereits dunkel geworden, aus der Ferne erkenne ich, dass ein paar Menschen verstreut herumstehen und ich beginne mir zu überlegen, wie wir beide uns wohl erkennen würden – schließlich hatte keiner vom anderen bisher ein brauchbares Foto gesehen! „Ich bin bereits da :)“ leuchtet es auf meinem Display auf. Durchatmen: Gleich wird es also spannend! Ich betrete den Platz und laufe einmal ohne mich groß umzuschauen darüber. Im Augenwinkel sehe ich die Silhouette einer jungen Frau, den Rücken zu mir gewandt: "Ist sie das?" – ich bin unsicher. Ich stelle mich relativ gut sichtbar unter eine Laterne und schreibe ihr, dass ich ebenfalls vor Ort sei. Einige Sekunden später beginnt die Silhouette, sich zu bewegen. Das Kennenlernen: Während sich die Silhouette umdreht und auf mich zuläuft, glaube ich, meinen Augen nicht zu trauen: Vor mir steht eine bildhübsche junge Frau Anfang 20 Ich begrüße sie lächelnd mit einer Umarmung - sie riecht gut, ist sehr gepflegt und allgemein mit ihren langen dunklen Haaren und ihrem leicht gebräunten Teint witzigerweise wirklich genau mein Typ. Ich schlage vor, uns zuerst ein wenig die Beine zu vertreten, und so machen wir einen kleinen Spaziergang durch die abendlichen Straßen der Stadt und am Flußufer entlang. Während sie so erzählt und wir verblüffende Gemeinsamkeiten entdecken, beginne ich mich zu wundern: Einerseits freue ich mich wie ein Schneekönig, dass ich mich FÜR das Date entschieden habe – andererseits fühle ich mich etwas überrumpelt, weil sie wirklich verdammt attraktiv ist: So viel Glück kann man eigentlich nicht haben... Auf Tinder wäre sie ohne Zweifel mein Super-Like des Tages gewesen. Da Milena ebenfalls nicht übermäßig dick angezogen ist, biete ich ihr an, dass wir gemeinsam etwas essen gehen könnten. Sie hat zwar bereits zu Abend gegessen, willigt aber ein, mich zu begleiten und findet die Idee, sich etwas aufzuwärmen, dann doch ganz gut. In der Bar angekommen bestellen wir uns etwas zu trinken und ich bestelle mir etwas Asiatisches, das von Milena mit den Worten, sie würde selbst super gerne asiatisch essen, honoriert wird. Zu meiner (und scheinbar auch ihrer) großen Freude hat Milena enormen Spaß daran, mich zu teasen. Während wir uns unterhalten und zusammen lachen, spielt sie mit ihren Haaren, schaut mir tief in die Augen und beißt sich auf die Unterlippe, wenn sie mich mal wieder mit einem neckischen Kommentar provoziert – und ich ihr dafür tadelnd gegen die Nase stuppse oder sie leicht wegschubbse Sie macht einen sehr leidenschaftlichen und temperamentvollen Eindruck und scheint es zu genießen, ihre Spielchen mit mir zu treiben. Die Atmosphäre wird zunehmend aufgeladener: Die Blicke intensivieren sich, wir schauen uns lange und tief in die Augen – unter dem Tisch berühren sich unsere Beine bereits und reiben ein wenig aneinander. In meinem Kopf habe ich schon längst das Bild, sie am liebsten einfach über den Tisch zu legen und durchzunehmen und ich muss mich wirklich bemühen, einen halbwegs ruhigen Kopf zu bewahren. Allerdings scheint Milena mich zu durchschauen. Milena: „Woran denkst du?“ fragt sie mich spielerisch Raw: „Daran, dass ich mich gerade sehr wohl fühle und die Zeit mit dir genieße“, antworte ich, während ich anfange, ihren Arm zu streicheln. Milena strahlt. Sie schaut mich verführerisch an und stützt sich auf ihre Ellbogen. Wir sind uns auf einmal deutlich näher. Stille, wir halten nur Augenkontakt. Ich gleite mit meiner Hand von ihrem Arm auf ihre Hand und beginne, sie ein wenig zu streicheln. Während wir so auf unsere Ellbogen gestützte in Kuss-Distanz zueinander sitzen, merke ich erst richtig, WIE verdammt heiß mich diese Frau macht. Milena: „Es freut mich, dass du dich wohlfühlst“, antwortet sie mir mit erotischer Stimme. „Schließlich“ – sie nimmt meine Hand – „wollen wir doch Spaß miteinander haben“. Sie beginnt, mit zwei Fingern an meinem Zeigefinger auf und ab zu streifen, als wäre es ein Schwanz Raw: „Du bist echt eine Teaserin!“, platzte es aus mir heraus. Milena schaut amüsiert. Milena: „Gefällt dir das etwa nicht?“, fragte sich mich mit einem sichtlich gespielten Dackelblick 😊 Raw: „Doch doch“, entgegne ich, „sogar verdammt gut, um ehrlich zu sein...“ Milena: „Das ist schön“, lacht sie – und nimmt meinen Zeigefinger in den Mund und beginnt an ihm zu saugen Verführung: Für einen Moment fühle ich mich wie erstarrt - und frage mich, ob ich bei der versteckten Kamera gelandet bin 😦 „Was passiert hier eigentlich gerade? Du kennst sie keine 2 Stunden, sitzt in einer Bar mit dieser Wahnsinnsfrau und sie lutscht dir an deinem Finger, als würde sie dir einen Blowjob geben“, schießt es mir völlig ungläubig durch den Kopf. Ich muss mich zusammenreißen. Cool bleiben. Milena musterte mich und irgendwie habe ich das Gefühl, sie kann ganz genau lesen, was in meinem Kopf vor sich geht...was ihr aber erst recht zu gefallen scheint. Ich entscheide mich, mitzuspielen. Raw: „Benimm dich!“☝️, entfährt es mir, ich nehme meinen Finger aus ihrem Mund, greife nach ihrer Hand und massiere sie zwischen Zeige- und Mittelfinger - ein wenig, als wenn ich sie fingern würde. Milena stöhnt leicht auf, schließt die Augen, lässt sich mit ihrem Oberkörper ein wenig gegen die Stuhllehne zurückfallen und beginnt, schwerer in ihren Brustkorb ein- und ausatmen. Dabei verzieht sich ihre Bluse und während ihre oberen Knöpfe höllisch zu spannen beginnen, bemerke ich zum ersten Mal, wie groß ihre Brüste eigentlich sind – etwas, das mir bei unserem Spaziergang, in Winterjacken gehüllt, überhaupt nicht aufgefallen war. Ich bemühe mich, so gut es geht wegzuschauen, weil ich ihr die Genugtuung, mich zu erwischen, nicht geben will! Milena wendet sich mir zu. Milena: „Wie sieht eigentlich deine Abendplanung aus?“ 😘 „Das ist doch ein Scherz“, denke ich mir ungläubig, überrascht davon, wie offen und direkt sie ist. Ich bemühe mich, souverän zu bleiben. Raw: „Um ehrlich zu sein: Ich habe keine. Ich wollte mal schauen, ob wir uns überhaupt verstehen und dachte mir, ich schau einfach mal, wie sich der Abend dann entwickelt“. Milena scheint zufrieden. Milena: „Guuut“, antwortet sie, und grinst mich diabolisch an. Raw: „Und du?“, antworte ich, „was würdest du dir für den heutigen Abend wünschen..?“ Milena rückt näher an mich heran. Sie deutet an, mir etwas ins Ohr flüstern zu wollen. Milena: „Ich will Spaß haben...“, haucht sie mir ins Ohr. Eskalation: Ich schaue sie wortlos an. Und so sehr ich mich auch bemühe – ich fange lauthals an zu lachen! Milena schaut mich etwas verunsichert an. Milena: „Was ist denn, habe ich etwas Falsches gesagt?“ Raw: „Nein, nein“, lenke ich lachend ein und nehme ihre Hand, „es ist nur so: Du bist das personifizierte Kopfkino...“ 😅 Milena lacht ebenfalls und die Situation entspannt sich, aber so richtig loslassen kann ich nicht: Sie gefällt mir unglaublich gut und ist verdammt attraktiv, aber es fühlt sich einfach so surreal an. Heiße Frau fällt förmlich vom Himmel und landet wie von Geisterhand auf dem Penis des Hauptdarstellers – das ist Stoff für Hollywood, aber nicht für Rheinland-Pfalz! Milena hat wirklich gute Antennen. Sie scheint zu spüren, dass etwas nicht stimmt. Fragend schaut sie mich an. „Schei* drauf“, denke ich mir, „ehrlich währt am längsten“ – und erzähle ihr einfach offen und ehrlich, dass mich die Situation gerade etwas überrumpelt, ich sie unheimlich attraktiv finde, aber irgendwie nicht ganz drauf klarkomme, dass sie nahezu das macht, wie ich es mir in meinem Kopfkino ausmalen würde: Keine Masken, keine behinderten Tests & Spielchen – einfach „up front“ und ehrlich-sexuell. Milena hört mir ruhig zu. Als ich fertig bin, antwortet sie mir, dass sie meine Ehrlichkeit unwahrscheinlich zu schätzen wisse und es schön fände, dass ich mich ihr direkt so öffnen würde. Ihr würde es einfach darum gehen, eine gute Zeit zu haben, und deshalb würde sie sich bemühen, dass es auch mir gut geht und es mir gefällt. Ich bin beeindruckt von ihrer Win:Win-Attitüde, spreche das auch offen an und beginne langsam erneut, auf Tuchfühlung bei ihr zu gehen. Am Nachbartisch räumt der Kellner gerade ein paar Gläser weg. Milena: „Machen die bald dicht?“, fragt mich Milena und schaut dem werkelnden Kellner zu. Raw: „Ich weiß nicht, aber die verbreiten tatsächlich ganz schön Aufbruchstimmung…“ Milena schaut mich an. Milena: „Wo würdest du denn jetzt lieber sein?“, funkelt sie mich an 😋 Die Steilvorlage nehme ich dankend an. Ich rufe die Kellnerin herbei, bezahle das Essen und Milenas Drink entgegen ihrer Widerworte („du bezahlst beim nächsten Mal“) und verlasse mit ihr die Bar. Draußen ist es recht kalt und windig, glücklicherweise wohne ich nur 2 Minuten zu Fuß ; ) Milena: „Darf ich?“ - sie hält mir ihren Arm hin. Ich lasse sie einhaken und wir schlendern gemeinsam in Richtung meiner Wohnung. Angekommen drehe ich zuerst die Heizung auf und sorge für etwas Musik. Milena hatte angedeutet, auf Jazz zu stehen, also suche ich auf YouTube nach einer passenden Playlist und widme mich Milena, die währenddessen bereits auf meinem Schoß Platz genommen hat. Unfassbar, wie zutraulich und offensiv sie ist Wir beginnen uns zu küssen, ich streichle sie an ihren Armen und ziehe ihr ein wenig an den Haaren um zu testen, auf was sie steht. Bull’s Eye – der Griff in die Haare war goldrichtig Milena wird wilder und ich habe sie in der glücklichsten Position, wo man eine Frau nur haben kann: In der Verfolgerrolle. Geschickt weiche ich ihren Küssen aus, halte sie spielerisch auf Abstand, gebe ihr aber gleichzeitig ein paar satte Schläge auf den Hintern, packe sie und ziehe sie an mich heran, wann es mir passt. Ich verlagere den Ort des Geschehens von meinem PC-Stuhl zu meinem Bett und gebe Milena einen leichten Schupps, so dass sie rücklings auf mein Bett fällt. Ich will mich kurz entschuldigen, um nochmal aufs Klo zu gehen, da packt mich ihre Hand und sie forciert mich mit ihrem Blick: Milena: „Soll ich so auf dich warten…oder wie hättest du es gern?“ 😈 Das kann sie vergessen: Ab jetzt bin ich der Herr im Ring. Ich beuge mich vornüber, packe mit meiner Hand ihre beiden Backen und presse sie zu einem Kussmund zusammen. Raw: „Weniger labern, mehr machen...“ Mit diesen Worten schmeiße ich sie zurück aufs Bett und verlasse sie Richtung WC. Als ich kurze Zeit später zurückkomme, erwartet sie mich bereits auf dem Rücken liegend mit aufgeknöpfter Bluse, ihre großen Brüste in einem dunklen BH leicht entblößt und nur noch von einem farblich zum BH passenden String bedeckt… Learnings: Es ist echt völlig abstrus, was man im Leben für ein Glück haben kann! Niemals hätte ich auf meinem Weg zum Date auch nur annähernd damit gerechnet, wie sich dieser Abend entwickeln würde - oder könnte! Ob sie nach wochenlanger Klausurenphase einfach sozial und sexuell ausgehungert war? Ob sie einfach Bock auf ein "Abenteuer in der Ferne" hatte? Ob sie sich jemanden "aus dem Kopf fic*en" wollte? Ich hab nicht den leisesten Schimmer - und komme auch immer noch nicht so ganz auf dieses Erlebnis klar, weil es, selbst nach mittlerweile 10 Jahren PU und diversen verrückten Abenteuern, einfach so weit außerhalb meiner Erwartungshaltung lag! Von daher bleibt am Ende wohl einfach nur eine message: Machen, einfach machen - und schauen, wohin einen die Reise am Ende führt...
  5. 3 Punkte
    Wer kennt‘s nicht? Der Kolbenfresser. Sei es durch Übermüdung im Hamsterrad, exzessivem Kiffens, Schlafmangel, Mangelernährung, Pornosucht, chronischer Depression oder Kokain. Letzteres dürfte eigentlich nicht sein. Eigentlich. Wenn allerdings eine so abgespacete Gehirnchemie vorhanden ist, passiert es öfters als gewünscht. Dass die Dame sich aus latenter Nichtlattigkeit nichts macht, ist allgemein bekannt. Lad sie nochmal zum Ficken ein und zieh durch, mei Jung!!
  6. 3 Punkte
    Schreibe ohne andere Beiträge gelesen zu haben. Aber, Junge....scheisse, Mann. Ey, im Schwimmbad. Wenn ihr da im flachen Wasser steht und du sie selbstverständlich umarmt hast (dont say you didnt. If you say that im gonna call you names, man), und ihren quasi nackten Körper an dich ziehst, dann ist es unmöglich sich da nicht zu küssen. Du warst echt viel, viel zu langsam. ich meine, sie hat dir das sogar direkt gesagt. Erinner dich auch mal daran, was sie nach dem 1. Date sagte. Das allein war schon extrem deutlich. Sie ist nicht die einzige Frau die bei fehlender Eskalation dann ohne Witz sogar denkt, dass der Typ einfach nicht wirklich auf sie steht. Sonst würde er sie ja küssen. Mann, was glaubst du warum sie schwimmen wollte. Sie wollte das ganze etwas schneller heiß werden lassen. Was könnte einen Typ schneller anturnen als das Objekt seiner Begierde fast so zu sehen, wie Gott sie schuf. Aber du spielst etrem langsam und passiv. Händchenhalten, anstatt sie im Bad spätestens beim 2. Date richtig schön zu küssen. Mann, das war oder ist ein yes girl. Du hättest sogar im Bad schön ihren Arsch kneten können unter wasser. Und würde mich nicht wundern, wenn du sie dort direkt unschuldig anlächelnd und was nettes ins Ohr flüsternd gleich hättest schön tief fingern können. Im scheiss Schwimmbad. You are too slow man. Too slow. Vielleicht ist noch nicht alles vorbei. Aber worauf wartest du? Verigss mall diese ganzen so netten Messages a la 'ich fand das treffen voll schön mit dir blablabla'. Zeig ihr das beim Date. Dass du sie voll schön und heiß findest und echt auf sie stehst. Bessere Gelegenheiten richtig schön körperlich zu werden als im Schwimmbad gibt es kaum. Ich weiss nicht worauf du wartest, aber du verzockst so echt unglaublich viel Potential. Mann, du meintest doch sie war sofort sehr touchy. Shit, weil sie dich echt attraktiv findet. Wieviel Go brauchst du noch. Du hättest direkt beim 1. Date vielleicht sogar schon Sex mit ihr haben könne. Und auf jeden fucking Fall beim 2. 100 %. You are way too timid and too slow. Sei offensiver bei yes girls. Bei so starken IOIs vergisst du die ganze so liebe, vorsichtige Annäherung. She wants you. You want her. Thats the story thats the game. So play it right away. Go all in.
  7. 2 Punkte
    Für mich gehört Selbstwertgefühl und erfolgreiches Flirten auch zusammen. Ich kann auch als absoluter Lappen irgendwelche PU Techniken anwenden, aber ist das dann erfolgreiches Flirten? Ist doch ein Unterschied, ob ich die authentisch und gelassen (da Selbstbewusst) rüberbringe oder in alter PU-Robot-Manier total peinlich irgendwelche Opener runterrattere. Wer selbstbewusst ist und über Selbstwertgefühl verfügt, tut sich leichter beim Flirten. Ich glaube, darauf wollte der TE hinaus. Dass das jetzt aber keine bahnbrechende neue Erkenntnis für PU ist, zeigen doch allein die Vielzahl an Threads zur Persönlichkeitsentwicklung etc. Bin da mit einer Mischung aus Theorie (Bücher, Videos, Forum) und Praxis (rausgehen, ausprobieren, Arsch hochkriegen) ganz gut gefahren. Literaturtipps findest du hier im Forum. Nach dem Motto "fake it, 'till you make it" habe ich damit angefangen, mich selbstsicherer zu geben, als ich eigentlich bin. Besonders in neuen, aber unverfänglichen Situationen (z.B. im Urlaub). Vermutlich durch den Effekt der selffullfilling prophecy wurde ich tatsächlich selbstsicherer und selbstbewusster. Ansonsten gibt es tausend Möglichkeiten, Übungen, Trainings selbstbewusster zu werden. Auch hierzu findest du im Forum genug Stuff.
  8. 2 Punkte
    PU & low self esteem gehören zusammen wie die Fliegen und Scheisse. Was gemacht werden muss? Niemanden interessiert es was Du machst. Ob Du existierst oder nicht kümmert keinen Schwanz. Ein Penner wird auf Dein Grab pissen und keiner bemerkt es. Erst ab dem Moment, in dem Du das erste Mal richtig verstanden hast dass Deine Existenz völlig entbehrlich ist, fängst Du an loszulassen.
  9. 2 Punkte
    Glaubst du im Ernst, dass du zu ihr, nach all diesen Sachen die du gerade geschrieben hast, eine normale Freundschaft führen kannst? Für mich klingt das nach extremer Verlustangst und du versuchst nun irgendwie zu klammern um sie nicht zu verlieren. Und das ist auch der Grund wieso du am Ende komplett die Attraktion verloren hast und sie nicht wirklich großartig an dir interessiert ist. Überleg mal,.. als sie dich kennenlernte was war da? Genau, du warst unabhängig, hattest viele Frauen am Start, warst begehrt, sie war eine unter vielen, konnte dich nicht für sich haben, hast dich nicht auf sie fixiert etc... das fand sie geil. Jetzt ist es genau andersrum. Und das riecht sie. Und somit schaut sie, dass sie langsam das Weite sucht. Alle anderen Aussagen die sie tätigt (vor allem das widersprüchliche) macht sie nur um dich zu Ködern damit du schön in der Nähe bleibst (Orbiter).. Im großen und Ganzen bist du momentan needy ihr gegenüber. was du machen sollst? Schreib sie dir aus dem Kopf, kümmere dich um dein inner Game und deine depri Phasen. Brich den Kontakt ab und kümmere dich um dein Leben. Und lass so Spielchen mit irgendwelchen Briefen schreiben oder ähnlichem, falls du jemals bei Ihr nochmal an Attraktivität gewinnen willst...
  10. 2 Punkte
    Ich will hier keinem zu nahe treten und bei dem ein oder anderen bekommt man auch das Gefühl, dass Wissen vorhanden ist. Aber speziell der Threadersteller hat von der Materie noch überhaupt keine Ahnung. Lieber MMSTAR95 du soltest tunlichst einen Gang zurückschalten. Der Ansatz den du fährst ist ja ganz unterbewusst gar nicht so verkehrt, aber die Tatsache einen Kursrückgang mit dem von Buffet beschriebenen "Aktien im Angebot" gleichzusetzen ist doch der pure Irrsinn. Ich habe bereits Erfahrung im Family office (du weißt vermutlich gar nicht was das überhaupt ist), und zwei Investmentbanken sammeln dürfen. Und zwar zum einen auf der Käufer und zum anderen auf der Verkäuferseite und jetzt bin ich mitten in der Prüfung genau dieser Institutionen. Wir lachen uns immer wieder kaputt, wenn Privatpersonen, die noch nicht einmal dass 1x1 der Börse verstehen behaupten, sie wüssten wann ein Blue Cap im Angebot ist, oder generell günstig. Und auch die DCF Methode die hier vorgeschlagen wurde ist doch völlig nutzlos in der Praxis. Wollt ihr schnell Geld verdienen, dann geht ins Casino. Wollt ihr als Privatperson euch ein paar Euros dazu verdienen, nehmt einen ETF und gut ist. Das ist für 99,99% der Menschen die beste Wahl. Ich habe mal mit 2 Kollegen über einen Monat lang ein Unternehmen von vorne bis hinten durchleuchtet, analysiert und jeden Stein im Jahresabschluss geprüft. Und ich rede hier nicht von Leuten die eine Ausbildung in der Sparkasse um die Ecke gemacht haben. Daraufhin wurde eine Kaufempfehlung gegeben und einen Monat später hat sich der Wert um 25% reduziert. Wir haben alles richtig analysiert, alles war exakt korrekt und trotzdem hat der Markt eine völlig andere Einschätzung gehabt. Und mit Markt meine ich die Algorithmen die hinter den meisten Tradern stehen. Und du glaubst ernsthaft als absoluter Laie eine günstige Situation ausfindig machen zu können. Naiver geht es nicht.
  11. 2 Punkte
    Bin da bei @Herzdame Klar machen was Sache ist. In Kauf nehmen, dass auch einige abspringen werden. Ich kann mir nicht helfen, aber sowas (gibt auch andere Threads zum Thema) hat ziemlich was von "Menschen benutzen wollen". Und wenn obige Moralkeule nicht hilft: Macht mal den Perspektivenwechsel. Also: Wie fänd ich das denn, hingehalten zu werden für Zweck XY. Na, sucht Euch Leute, die das Selbe wollen. Und wenn das nicht hilft, kommt halt der Klassiker: Leave her better than you found her. Und wenn auch das nicht hilft, sollte das PP-Zitat Mal so langsam auch in der PU-Fremden Frauenwelt verbreitet werden.
  12. 2 Punkte
    Ist doch scheißegal, dass es nicht direkt am Arbeitsplatz war. Es ist scheißegal wie sehr ich auf einen Typen stehe, oder was da läuft, wenn der mich vor Kollegen, sei es auf einer Schulung oder in einer Bar angrabscht, dann war es das mit dem Kontakt und mit allem was hätte laufen können. Sowas ist ein klares No Go. Ich lass mir doch nicht meine Karriere versauen. Ist auch egal ob der aus einer anderen Abteilung kommt. Arbeitsplatzgeschichten haben einen Reiz, weil es heimlich ist. Da ist Diskretion angesagt.
  13. 2 Punkte
    Logo, war bestimmt ein Cooler Abend. Aber irgendwie auch nicht das, was sie sich erhofft hatte... Du hast sie nicht geküsst, sie ist verwirrt, nun stellt sie infrage ob du bockig auf sie bist und fängt an dich zu Friendzonen... 2 Konkrete Vorschläge? Belass es doch erstmal bei einem. Eigentlich hättest du an der stelle sie zu dir heim bitten können. Hab so rausgelesen, das ihr klar war worrauf dass dann wohl hinaus läuft... Ohja im Schwimmbad, nach 12, das war ein Wink mit dem Zaunpfahl. Sie war immer noch on selbst nach dem du nicht richtig durcheskaliert bist. Heißt sie hat dir schon recht oft den Knochen hingeworfen. Hatte also noch Hoffnung. Sie hat es bisher noch nicht aufgegeben. REALY, das ist eine Einladung zum wegömmeln perse. Jeder gesunde menschen verstand weis das Kinder nicht ihren Geburtstag bis tief in die Nacht feiern. Das Familien Treffen geht meist auch nicht bis in die Puppen. Also schlussfolgere ich dass das Mädel dir noch eine geben wollte sie zu bügeln. Wäre ja gar nicht so unabdingbar, bei ihrem gesamten Frame. Zumindest ist das meine Einschätzung. Mit der Einladung wollte sie wohl zeit mit dir Verbringen, kann mir kaum Vorstellen, das sie bis dato an Bindung dachte.. PS: Hab nicht alle Posts gelesen, aber ich gebe @lowSubmarino ungemein recht..
  14. 1 Punkt
    Die Struktur und Veränderung von Glaubenssätzen Einleitung Jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens eine Vielzahl von Glaubenssätzen über sich und seine Umwelt ausgebildet. Manche entwickelten sich aus der eigenen Erfahrung, andere entstanden unter dem und durch den Einfluss Dritter wie Eltern, Freunde oder Kollegen. Glaubenssätze sind quasi das Gerüst jenes Gedankengebäudes, das unsere Realität interpretiert und letztlich bestimmt. Sie bestimmen, welche Fähigkeiten wir haben und welches Verhalten wir in welcher Situation zeigen. Und so wie sie uns einerseits schier unendliche Möglichkeiten der Entwicklung und freien Entfaltung eröffnen können, können sie uns andererseits einengen und unser Weiterkommen sabotieren. Daher sollte es für jeden, der nach persönlichem Vorankommen strebt, oberste Priorität haben, sich mit seinen Glaubenssätzen auseinanderzusetzen, positive Beliefs zu schaffen und zu stärken und negative zu entmachten. Und genau dies ist auch das Thema, das Ziel dieses Threads. Ein weiteres Ziel soll es sein, in einfach-verständlicher und vor allem nachvollziehbarer Sprache ein für allemal mit dem Halbwissen, das hier im Forum über das Thema Beliefs und deren Veränderung grassiert, aufzuräumen. Denn kaum etwas ist frustrierender, sich unter Aufbringen von Zeit und Mühe eine Litanei von Affirmationen zu schaffen und auch nach Wochen und Monaten vergebens auf deren Wirkung zu warten. Beliefs: Fest gemauert in der Erden Glaubenssätze, oder Beliefs, wie sie der NLPler nennt, sind wie bereits erwähnt jene Instanzen, die unser Verhalten und unsere Fähigkeiten bestimmen. Eine Person mit dem Glaubenssatz „Ich bin schüchtern“ beispielsweise wird in sozialen Situationen auch immer schüchtern handeln, ganz egal wie sehr sie sich im Moment bemüht, jene Schüchternheit abzulegen. Denn Glaubenssätze sind vor allem eins: hartnäckig. Einmal etabliert, dulden sie keine andere, entgegengesetzte Meinung über ihren Inhalt und tilgen jene Situationen und Ereignisse aus der subjektiven Wahrnehmung, in denen objektiv ihr Gegenteil bewiesen wurde. Auch ein scheinbar schüchterner Mensch erlebt mal gesellig-spaßige Momente. Doch unter dem Einfluss des Beliefs werden diese schlicht entmachtet, ihnen wird eine katalytische Funktion für zukünftiges Verhalten verwehrt. Der Glaubenssatz „Ich bin erfolgreich“ hingegen wird den Glaubenden gegenüber jeglichen Meinungen und Erlebnissen immun machen, in denen objektiv das Gegenteil bewiesen wurde. So ist es in unserem Sinne, uns Beliefs zu schaffen, die positiv und stark sind und jene zu entmachten, die uns am Wachstum hindern. Teil 1: Die Identifizierung negativer Glaubenssätze: Grob lassen sich Beliefs in vier Kategorien einteilen: Glaube an (In)kompetenz Traditionen Mottos und Leitsätze Rollen- und Identitätsbilder Ich werde mich im Weiteren ersteinmal den negativen Beliefs und ihrer Erkennung widmen. Glaube an Inkompetenz Oft entstehen diese aus einem traumatischen Erlebnis heraus. Richard Bandler schilderte den Fall eines Klienten mit schwerer Lese-Rechtschreibstörung (Legasthenie). Auf Ursachensuche in Trance fand er heraus, dass diese aufgrund der Suggestion eines Lehrers ihren Ursprung nahm. Als der Klient in seiner Kindheit einen Text schrieb und vorlas, nahm der offenbar cholerische Lehrer seinen Bleistift, zerbrach ihn und schrie ihn an: „Du wirst das nie lernen“. Der durch Suggestion geschaffene Glaube wurde Realität. Typische Phrasen sind: „Ich kann nicht X“, „Ich bin kein Xer“ Beispiele: „Ich kann nicht Autofahren“ , „Ich bin kein guter Koch“, „Ich bin unsportlich“ Mottos und Leitsätze Diese treten oft im familiären oder gesellschaftlichen Zusammenhang auf und haben häufig die Form von Sprichworten oder geflügelten Phrasen. Aber auch persönliche Mottos spielen hier eine wichtige Rolle. Oft finden sich solche Mottos in Sprichworten, Märchen und moralischen Lehrgeschichten, wie z.B. dem Struwwelpeter oder auch antiken Sagen. Die Geschichte von Daidalos und Ikarus ist ein typisches Beispiel: Auf der Flucht aus Kreta nutzten Vater und Sohn Flügel aus Wachs und Federn. Übermütig und trotz der Warnung seines Vaters schwang sich Ikarus der Sonne entgegen, das Wachs schmolz und er fiel in den Tod. Die Moral von der Geschichte: Hochmut kommt vor dem Fall. Weitere Beispiele: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen (Mt 11.29) Der nette Kerl bekommt das Mädchen ´s Läbä isch koi Schlotzer (Weisheit meiner schwäbischstämmigen Ex) Traditionen Traditionen werden oft innerhalb der Familie oder anderen ähnlichen Gruppen (religiöse Gemeinschaften und Sekten, Berufsgruppen etc) weitergegeben und von der betroffenen Person als zugehörigen Teil internalisiert. Die Meinung der Gruppe wird zur eigenen Überzeugung. Und diese Überzeugung, dieser Glaube kann persönliches Fortkommen enorm sabotieren. Beispielsweise könnte in einer Familie folgende Aussage fallen:„Wir Schmidts waren schon immer bodenständig“. Ergo: Du brauchst es gar nicht erst versuchen, über deinen Schatten zu springen und Karriere zu machen, es wird dir als Teil der Gruppe „Familie Schmidt“ nicht gelingen, weil es ja noch nie so war. Auch Krankheitssymptome können so in gewissem Rahmen „vererbt“ werden. Typische Formulierung: „Wir sind schon immer X gewesen“ „Wir Maiers hatten schon immer ein schwaches Herz“ „Wir Katholiken sind nun mal etwas melancholisch“ Rollenzuweisungen (Labelling) Hier findet all dies seinen Platz, was mit Stereotypen zusammenhängt. Sozusagen jene Vorurteile, die ebenso wie die Traditionen als „Weisheit“ von Generation zu Generation innerhalb der Gesellschaft weitergegeben werden. Irgendein Mensch kam so einst einmal auf die Idee, dass ein Mann keine Gefühle zeigen sollte. Dieser Glaubenssatz, nach Richard Dawkins sozusagen ein Mem, verbreitete sich und ist heute weitgehend Konsens. Ob das aber immer und überall gilt, sei einmal dahingestellt. Auch typische Rollenbilder wie „Macher“, „Verlierer“, „Prolls“ fallen in diese Kategorie. Typische Formulierungen: Männer sind… Frauen sind... Christen dürfen nicht… Beispiele: „Frauen gehören hinter den Herd“ „Boys don’t cry“ „Nur Loser verhalten sich so“ Identitätsbildner Identität liegt nach der Spiritualität auf der höchsten Logischen Ebene nach Dilts, d.h. alles was darunter liegt (Werte, Filter, Fähigkeiten, Verhalten), wird davon beeinflusst. Vom Schwarzen Schaf der Familie erwartet man geradezu einen schwachen Charakter und generell schlechteres Verhalten. Entsprechend prägen solche auferlegten Identitäten auch das Glaubenssystem eines Menschen, lassen ihn eine Rolle einnehmen, die für ihn nicht unbedingt von Vorteil ist. Oft sind Identitätsbildner sogenannte „Du-Botschaften“, die internalisiert werden. Typische Formulierungen: „Du bist X“ „Ich bin Y“ Beispiele: „Du bist das Schwarze Schaf“ „Du bist ein ganz Lieber“ „Ich bin ein Versager“ Weitere Glaubenssatzstrukturen Eine gewisse Rolle spielen hier auch Generalisierungen, bei dem einem gewissen Sachverhalt permanente Gültigkeit zugeschrieben wird oder Kausalitäten, bei denen auf ein gewisses Verhalten eine stereotype Reaktion eintritt. Beispiel: „Immer wenn ich an diese Kreuzung fahre, ist die Ampel rot“ „Wenn ich ein Mädchen anspreche, denkt sie schlecht über mich“ „Eine gute Tracht Prügel hat noch keinem geschadet“ Für eine Veränderung soll es erstrangiges Ziel sein, solche negativen Glaubenssätze zu identifizieren. Denn was wir verstehen, können wir verändern. Doch sind Glaubenssätze oft Meister des Tarnens und Täuschens. Sie gleiten aus den Gedanken wie öliger Fisch aus den Händen oder verstecken sich hinter jenen unbequemen Gefühlen, die aufkommen, sollte man sich mit ihnen konfrontieren. Auch gibt es Meta-Beliefs, also Glaubenssätze über Glaubenssätze, die eine saubere Identifizierung weiter erschweren. Der beste Weg, ihnen auf die Schliche zu kommen, ist Aufmerksamkeit und Geduld. Wenn man weiß, wo man suchen muss, ist es oft nur eine Frage der Zeit, sie zu finden. Hierfür empfehle ich, in Situationen, in denen man unzufrieden mit sich ist, kurz innezuhalten, auf jene Stimmen, auch die inneren, zu achten, die sich offenbaren. Vielleicht flüstert es ja nach einem vermasselten Approach in dir: „Immer geht das schief“ oder „Ich bin einfach kein Player“. Oder dein Vater sagt zu dir nach einer schlechten Note „Wir sind nunmal keine Denker“. Oder der Lehrer „du bist nicht gerade der Hellste“. Dann spüre in dich hinein, ob du diese Beliefs in dir nährst oder ermächtigst und schreibe sie dir auf. In meinem nächsten Post (kommt in den folgenden Tagen) werde ich eine Methode beschreiben, diese negativen Beliefs zu entmachten und dann später auch auf Affirmationen und die Etablierung positiver Beliefs eingehen. Bis dahin eine gute Zeit! Herzlichst, Tsukune
  15. 1 Punkt
    Ich finde Kinder haben auf dating Portalen nichts verloren. Ich suche einen Partner, möglichen Sexpartner. Seh ich da ein Kind in einem Portal in dem es um Dating und Sex geht, finde ich das so unpassend dass ich wegwische. Da haben Kinder einfach null verloren. Und das sage ich obwohl ich Kinder mag. Nicht alle. Aber so grundsätzlich halt. Fotos mit anderen Frauen wische ich auch weg. Steh nicht so auf Männer die permanent Konkurrenz spielen, und selbst auf Portalen darstellen müssen, dass sie the Player schlechthin sind. Bei teuren Autos denk ich immer dass sie ihren Penisgröße kompensieren müssen. Statistisch war das bei mir so. Suchthaftes Fitness und/oder teure Angeberkarre = sehr unterdurchschnittliche Ausstattung in anderen Bereichen. *Alle Angaben ohne Gewähr
  16. 1 Punkt
    TE, du hast einfach n riesiges Problem mit deinem Selbstwertgefühl. Du gönnst dir selbst keine Frauen. Redest dir ein, dass du es nicht wert seist. Ist ja auch einfach. Wenn du dich selbst ablehnst und runtermachst, brauchs kein anderer tun. Und dich selbst fertig machen, das tust du hier zur Genüge und auf allen Ebenen. Purer Selbstschutz um dich nicht deinen Ängsten stellen zu müssen. Um nicht doch "aus versehen" mal Erfolg zu haben und dein Weltbild zu zerstören. Es ist schließlich scheiße bequem in der Comfort-Zone, wo man keine Risiken eingehen muss, weils eh keinen Zweck hat. Man ist dann noch nichtmal Schuld, sondern auch noch ein Opfer, was ja so gerne würde, aber leeeeeeider echt gar keine Chance hat. Ich sehe 4 Möglichkeiten: A) Du glaubst weiter, dass du eh keine Chance hast, bleibst dein Leben lang einsam und stirbst ohne etwas erlebt zu haben. Dann wäre es aber für dein Lebensglück wirklich gut, wenn du das Thema vollkommen aufgibst, nicht mehr drüber nachdenkst und nicht andere Leute mit deinen Problemen (die du ja gar nicht lösen möchtest, sondern dafür einfach nur Beachtung und Mitleid wünscht) beschäftigst. B) Du willst dein Leben selbst in die Hand nehmen. Das bekommen, was du dir wünschst. B1) Du bekommst deinen Arsch hoch und übst. Sprichst Frauen an. Wie Millionen kleiner Männer vor dir. B2) Du bekommst zuerst dein Selbstwert und vor allem dein Selbstmitgefühl in den Griff. Hörst auf, dich selbst zu manipulieren. Ein erste Ansatz dazu wäre dieses Buch mit Übungen: https://www.amazon.de/Selbstmitgefühl-unseren-Schwächen-versöhnen-selbst/dp/3424630551/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&qid=1521382612&sr=8-1&keywords=selbstmitgefühl&linkCode=ll1&tag=272238084-21&linkId=52544cda0d9780232e8055ea31156596 B3) Du bekommst das selbst nicht in den Griff, möchtest aber dafür kämpfen. Dann such dir professionelle Hilfe (Systemischer Coach oder Psychotherapeut für Verhaltenstherapie). Deine Wahl. Dein Weg.
  17. 1 Punkt
    Nach Regelbuch: Einen Schritt auf der Eskalationsleiter zurück zu einer Sache, die ihr gefallen hat und von dort wieder anfangen die Berührungen zu intensivieren und zu steigern. Blockt sie öfters, lässt du sie auch mal links liegen und beschäftigst dich mit anderen Dingen. Ist aber etwas heikel, weil du dabei nicht eingeschnappt rüberkommen darfst. Also erstmal nur einen Schritt zurück machen und von dort wieder versuchen zu steigern. Auf wörtliche Einwände gehst du nicht ein, wenn sie nur halbherzig sind und nur zur Beruhigung ihres Gewissens dienen. Ein "Wir sollten das nicht tun" ist keine Aufforderung abzubrechen. Sagst du halt "Ja, du hast Recht" und machst weiter. Möchtet sie es wirklich nicht, wird sie dir das dann schon mitteilen. Ein "nein" heißt natürlich sofortiger Abbruch. Es gibt einen riesen Unterschied zwischen "wir sollten nicht" (das ist hypothetisch) und "ich möchte nicht". Nochmals: Das soll kein Aufruf zur Vergewaltigung sein. Sobald die Frau nicht möchte, sofort abbrechen. Nur auf kleine, halbherzige Einwände nicht eingehen. Meistens machen Frauen nach oder während dessen selbst weiter mit dir rum. Bist du dir absolut nicht sicher, schaltest du im Zweifelsfall einen Gang zurück und achtest darauf, was die Frau macht.
  18. 1 Punkt
    Warum wertest du die Leute, die sich die Zeit nehmen deinen Thread zu lesen und darauf zu reagieren, ab? Du gehst auf die Hälfte der Beiträge kaum ein, wenn überhaupt nur halbherzig und teilweise beileidigend. Wenn du hier einen Thread eröffnest, muss dir bewusst sein, dass du auch mit Kritik konfrontiert wirst. Du hast hier eine Diskussion eröffnet in einem Forum in dem die Leute nicht auf dein "Mimimi" mit einem "Och du Armer" eingehen werden. Durch die Art wie du stellenweise formulierst, den Leuten nur einen Teil der Information zur Verfügung stellst, musst du nun mal erst Recht mit hinterfragenden Antworten rechnen. Daran ist auch nichts verwerflich, die Leute können nun mal nur darauf Stellung beziehen, was du ihnen gibst. Du hast hier ein paar gute Beiträge bekommen, unter Anderen auch von Leuten, die mit Menschen mit Depression durchaus Erfahrung haben. Nur weil sie eine andere Meinung vertreten als du, heißt es nicht das sie einen auf Selbsterklärende Alphas machen. Dir hat hier auch keiner geraten deine Frau aufzugeben. Wenn du keine Lust an einem Austausch hast und andere Meinungen so plump abstempelst, bist du m.M. nach hier einfach falsch.
  19. 1 Punkt
    Man sieht mal wieder: Dieses Forum ist für Beziehungsfragen einfach komplett ungeeignet. Monogamie wird hier von vielen (insbesondere der Stammbelegschaft) sowieso verteufelt, und wenn dann doch ein in einer monogamen Beziehung lebender Mann eine Frage stellt, muss er sich mit so dämlichen Antworten begnügen wie: "Wenn deine Freundin mit einem anderen Mann in den Urlaub fliegen will, dann hast du da überhaupt überhaupt nichts zu melden. Du solltest ihr einfach viel Spaß wünschen, so machen waschechte Männer das." Dass ich nicht lache. Ich habe in der Realität genügend Freunde mit langjähriger Beziehungserfahrung, und ich bin mir zu einhundert Prozent sicher, dass niemand von denen solche Aktionen in dieser Form abnicken würde. Aber klar, wahrscheinlich haben die alle keinen Plan von Frauen. 🤓 Meine Freundin ist zu Anfang unserer Beziehung auch mit einem anderen Mann in den Urlaub geflogen, scheinbar einer ihrer schwulen besten Freunde. Ich habe das nie überprüft und vertraue ihr da voll und ganz. Und dennoch gilt: ich würde es nie und nimmer gut heißen, wenn sie selbiges mit einem heterosexuellen Mann vorhaben würde, und wenn sie dann noch meinen würde, ich hätte da kein Mitspracherecht und sie würde es trotzdem tun, dann wäre es das eben mit unserer Beziehung gewesen. Das ist dann nämlich einfach kein gesundes Fundament mehr und ich habe sie irgendwo unterwegs verloren. Allerdings würde sie so etwas niemals tun. Anders als viele andere hier hat sie nämlich verstanden, dass Respekt in einer Beziehung keine Einbahnstraße ist, sondern auf Gegenseitigkeit beruht. Dazu passend mal an die Frauen hier, die die Freundin des Threaderstellers so vehement verteidigen und ihn selbst kritisieren, weil er mit sich hadert: Wollt ihr mir ernsthaft erzählen, dass es euch nicht jucken würde, wenn euer Freund mal eben spontan zu einer Städtereise mit einer Freundin aufbricht? Am Besten mit einer, die noch richtig heiß ist? Und dass ihr ihn gar noch zu dieser Reise motivieren würdet? Das könnt ihr eurer Oma erzählen, ich glaube es euch nämlich mit keinem Wort (polygame Lebenseinstellungen tun in diesem Zusammenhang nichts zur Sache). Lieber Threadersteller, falls du das hier noch liest: Höre auf dein Bauchgefühl, mache deine Erfahrungen und halte dich fern von diesem Ort hier, wenn es um Beziehungsfragen geht. Die meisten wollen hier lediglich ihre virtuellen Eier raushängen lassen, da steckt keine wirkliche Lebenserfahrung hinter.
  20. 1 Punkt
    Weniger als man denkt. Keine Ahnung ob du es dir durchgelesen hast, ich kann dir das Buch nur empfehlen. Du machst im Endeffekt genau das wovor Kommer abrät. https://www.amazon.de/Souverän-investieren-Indexfonds-ETFs-Privatanleger/dp/3593504545/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1519993896&sr=8-1&keywords=gerd+kommer+etf
  21. 1 Punkt
    Hätte ich genauso wenig Bock drauf wie Du. Ist das ein Versuch, mich eifersüchtig zu machen? Vielleicht. Vielleicht nicht. Spielt das ne Rolle? Ich denke nicht. In Deutschland gibt es eine allgemeine Vorstellung, wie eine Beziehung geführt wird. Wenn man eine monogame Beziehung hat, dann umfasst dies auch Analsex. Nackt im Schlafsack kuscheln und so weiter. Dazu zähle ich auch "nen Typen im Bett übernachten lassen" und "spontan mit ner Internetbekanntschaft in Urlaub fliegen". Wenn Du Dir da nicht sicher bist, habe ich nen guten Opener für Dich: "Hey. Ich brauch mal ne weibliche Meinung. Ich bin in einer monogamen Beziehung. Mich hat im Internet ein Mädel markiert, die ist glaube ich scharf auch mich und gefragt, ob ich spontan mit ihr übers Wochenende in Urlaub fliegen will. Hab da schon bock drauf. Meine Freundin ist aber dagegen. Was soll ich machen?" Wenn die alle sagen: "Deine Freundin reagiert voll über. Das ist doch kein Thema. Viel Spaß mit der Tussi", dann würde ich meine Einstellungen zu Beziehungen hinterfragen. Aber wahrscheinlich werden Dir Mädels schon erklären, dass das nicht geht. Wenn das die Masse der Mädels so sieht, warum darfst Du Dich dann mit so einem Bullshit in Monat 5 in einer monogamen LTR rum ärgern? Mir fallen da 3 Möglichkeiten ein. 1. Deine Freundin will Dich subtil eifersüchtig machen Finde ich einfach nur scheiße. Sie soll andere Penisse aus ihrem Kontakt raus halten. Du kommst ja auch nicht an und sagst: "Hey. War feiern. Voll cool. Wollte nen Mädel einen ONS. Hab der gesagt, ich bin in einer LTR. Nun hat sie mich am Wochenende eingeladen zum DVD schauen. Läuft natürlich nix. Muss nur meine Eltern fragen, ob das OK ist." Echt? also mir wäre es zu billig. 2. Deiner Freundin fehlt jedes soziale Gespür Was bedeutet, dass ich die Scheiße jetzt die ganze LTR über handeln kann. Habe ich so was von keinen Bock drauf. Vor allem nicht in Monat 5. So ein Thema kann man auch anders bringen. Das ist meine Meinung dazu. Such Dir eine Situation aus, aber ich bin gerade ordentlich von LTR und "wir kippen tot im Schaukelstuhl gemeinsam in 70 Jahren um" desillusioniert worden. Wie spricht man so was an? Überhaupt nicht. Man ändert sein Verhalten und wartet, bis das Mädel es anspricht. D.h. Du hast etwas weniger Bock auf treffen. Bist etwas abweisender. Und hast halt keinen Bock auf Sex. Mädels reagieren normalerweise extrem alarmiert, wenn Typen sie nicht mehr ficken wollen. Haben sie feine Sensoren. Warte, bis sie das Thema bringt. Nachdem ich da 2-3x gesagt habe, dass nix ist, kommen genau 3 Passagen. "Du, ich bin mir nicht sicher, ob wir nicht zu schnell zusammen gekommen sind. Vllt. sollten wir das ein wenig lockerer angehen..." (... warten und reden lassen) "Ja, ich fand halt die Aktion mit Mailand etwas zu billig. Ich steck Dir ja auch nicht bei nem Treffen subtil, welche Mädels was von mir wollen und mich eingeladen haben und erkläre dann, dass ich das noch abklären muss, weil mich ein Kumpel bereits zum Zocken eingeladen hat. Ist halt voll der Abturn. Ich finde Mädels attraktiv, die es nicht nötig haben, andere Penisse in ne LTR zu ziehen." (... warten und reden lassen) "Oh. Du meintest das ernst. Weiss nicht, ob es das besser macht." (... warten und reden lassen) "Ja. Muss mal drüber nachdenken. Irgendwie hat so was Lockeres ja auch Vorteile. Hab halt unsere Beziehung ein wenig anders eingeschätzt und mich hat das überrascht. Gut, dass wir drüber geredet haben." Wäre so mein spontaner Ansatz. Ich kann Dir nebenbei auch erklären warum: Ich bin etwas älter und mein Fokus sind so Mädels zwischen 25-29. Die kommen auch mit so einem scheiß. Aber nur ein paar, nicht alle. Nun renne ich aber nicht direkt in eine LTR sondern lasse das mal 6-12 Monate "laufen". Und beobachte. Da ich so einen Scheiß nicht in einer LTR haben will, sortiere ich natürlich die Mädels raus, die so was abziehen. In dem Moment wo man sie aussortiert, hängt man aber dennoch gerne mit ihnen ab. Vögelt sie. Alles cool. Aber man will ja nicht, dass das Mädel in 4 Wochen ankommt und meint "Du, ich kann das nicht mehr, weil Gefühle und bla..". Dann ist das eigentlich ganz gut, wenn sie mit nem Kumpel in Urlaub fliegt. Ab und zu mal einen Fick hat. Und eigentlich ganz gerne Single ist. Die kommt sowieso immer wieder. Zögert dieses Nervthema raus. Also ermutigt man sie dazu. Umgekehrt machen Mädels ziemlich schnell Drama, wenn man ihnen erzählt, dass man am Samstag nicht kann, weil da hat man ein Date mit Nadine und die übernachtet. Weil Nadine weckt einen immer mit Blowjob und das ist geil und man hat Nadine schon das letzte Mal abgesagt. Bringt einem nur schneller an das "ich kann das nicht mehr" Thema. Und da passiert was total Faszinierendes: Es macht Mädels so geil. Typ den nichts bockt, der nicht eifersüchtig ist und der umgeben ist von diversen Mädels, die ihn wollen. Hast Du die beste Zeit Deines Lebens. Und andere Mädels spüren das irgendwie. Kommen immer mehr. Und wenn irgendwann das Mädel dann nach Monaten(!) einen doch in einer LTR hat, sind die auch ne Weile recht easy zu handeln, weil sie spüren, dass sie mit solchen Aktionen die Kiste der Pandora wieder aufmachen. Aber es macht in einer LTR nicht wirklich Spaß. Zumindest mir nicht. Vor allem, weil das andere auch Spaß macht und dann die Alternative "Single" zu interessant wird.
  22. 1 Punkt
    Die meisten Portfoliomanager schneiden auf längere Sicht schlechter ab als ETFs. Und Privatanleger nochmal deutlich deutlich schlechter. Männer nochmal schlechter als Frauen. Und warum? Der größte Faktor ist wohl Selbstüberschätzung. Dazu kommt noch sehr häufiges Traden was die Kosten auch in die Höhe treibt. Du investierst in Einzelaktien und dann noch auf einen Markt begrenzt. Warum kein ETF Sparplan und das Depot in Ruhe lassen? Oder geht es nur um kurzfristige Erfolgserlebnisse und das Spielen?
  23. 1 Punkt
    Ja. Schlimm. Womöglich noch mit ihr. Mein Beileid.
  24. 1 Punkt
    Es kam IC, sie war so frei, schaut' herein und trug was bei, doch wars leider nicht zum Thema. ;D
  25. 1 Punkt
    Hey, nun zum dritten und letzten Teil meines Schnellkurses. Nachdem ich dir bereits die negativen Beliefs erläutert und ein Pattern zu deren Entmachtung beschrieben habe, werde ich mich den positiven Beliefs und ihrer Integration widmen. Positive Glaubenssätze – der Stoff, aus dem die Träume sind Genau wie ihre hemmenden Gegenparts gliedern sich auch positive Glaubenssätze in die bereits weiter oben genannten Kategorien: in Kompetenzen, Traditionen, ressourcevollen geflügelten Worten sowie Rollen und Identitäten. Ich werde hier nur auf die wichtigsten und mächtigsten Kategorien eingehen, da alles was darüber hinausgeht, bereits aus der Umkehr meiner vorherigen Beispiele geschlossen werden kann. Kompetenz: Hier ist alles vertreten, was den Glauben an eigene Fähigkeiten bestärkt, z.B. „Ich kann gut singen“ „Ich kann gut mit Frauen umgehen“ „Ich kann alles lernen, was ich möchte“ Ressource-Sätze: Hier kommt mir als erstes der berühmte Spruch „Immer wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her“ in den Sinn. Aber es gibt natürlich viele weitere wie „Jeder ist seines Schicksals Schmied“ oder „Viele Wege führen nach Rom“. Oder auch die berühmte Autosuggestion von Émile Coué: „Every day in every way, I’m getting better and better”, die ich nur sehr empfehlen kann. Weitere Beispiele: Geht nicht gibt’s nicht! Ein Fremder ist ein Freund, den man noch nicht kennt Carpe Diem! Identität: Wie bereits bei den negativen Beliefs erwähnt, dreht sich hier alles um die Wahrnehmung des Einzelnen als Person. In meiner Welt ist das die mächtigste Form von Beliefs, da sie stark positiv generalisiert und sehr hoch an den Logischen Ebenen ansetzt. Allerdings ist hier natürlich auch mehr innere „Überzeugungsarbeit“ zu leisten, sie tief und nachhaltig zu internalisieren. Beispiele: „Ich bin ein Gewinner“ „Ich bin ein starker, selbstbewußter Mann“ „Ich bin ein wertvoller, liebenswerter Mensch“ Glaubenssatzarbeit: Die zwei Wölfe Nun stellt sich allerdings die große Frage, wie man sich diese Beliefs zu eigen machen kann. Leider sind Glaubenssätze oft sehr territorial und dulden in diesem ihrem Themengebiet keine anderen neben sich, schon gar nicht jene, die ihnen offen widersprechen. Und hier ist es wie im Tierreich: Wenn zwei Beliefs um dasselbe Revier kämpfen, gewinnt der Stärkere. Und oft ist das der alteingesessene hinderliche Glaubenssatz, dem du einst Raum in dir geschaffen und über Jahre genährt hast. Denn schließlich hast du ihn dir aus einer positiven Absicht heraus angeeignet und er hat dir auf die eine oder andere Art tatsächlich einst gute Dienste geleistet. Vor Jahren hörte ich eine schöne Metapher, die gerade jetzt wieder in mein Bewusstsein stieg: „Der alte Schamane saß mit seinem Schüler nachts am Lagerfeuer und sie schauten gemeinsam in die lodernden Flammen. Da sprach der Alte: „In meiner Brust kämpfen zwei Wölfe. Der eine ist der schwarze Wolf der Dunkelheit, des Schmerzes und der Verzweiflung. Der andere ist der weiße Wolf des Lichts, der Freude, der Hoffnung und der Liebe.“ Der Schüler schaute ihn an und fragte: „Wer wird den Kampf gewinnen?“ Und der Alte antwortete: „Der Wolf, den ich füttere“ Genauso ist es auch mit Beliefs. Jener Glaubenssatz, den ich ermächtige, den ich absolut werden lasse, wird obsiegen. Das heißt für dich, dass du immer die Wahl hast, dich zu entscheiden, was du glauben und tun, und wie du letztlich handeln möchtest. Doch kann es mitunter schwierig sein, den positiven Belief überhaupt erst einmal in die Nähe des negativen, in sein Revier zu bringen. Denn Menschen sind Gewohnheitstiere. Haben wir einmal einen Belief ermächtigt, schirmt uns der kritische Faktor des Bewusstseins, quasi der Türsteher an der Pforte zwischen der bewussten Wahrnehmung und dem Unbewussten vor konträrer Weltsicht und entgegengesetzten Glaubenssätzen ab. Dies ist auch der Grund, warum Affirmationen allzu oft scheitern. Denn was nützt es, dir hunderte Male einen positiven Belief zu formulieren, wenn er Mal für Mal abgewiesen wird wie ein 16jähriger Pseudostyler an der Türe des P1? Nun, möchte ich Orte entdecken, zu denen mir der Zutritt verwehrt wird, gibt es mehrere Möglichkeiten: entweder ich lungere am Eingang herum und versuche es stur Mal für Mal aufs Neue (dumme Idee, kostet Ressourcen und frustet) oder ich lenke die Security ab und nutze den Moment, mich an ihr vorbei zu mogeln. Oder ich liefere ihnen überzeugende Argumente, mich dennoch hereinzulassen. Das zuvor genannte NLP-Format befasst sich im übertragenen Sinne mit jener dritten Alternative. Trance und Suggestion – der Weg vorbei am Türsteher des Unbewussten Oftmals kann es sinnvoll sein, den Kritischen Faktor wie im zweiten Beispiel einfach abzulenken. Dies gelingt meist sehr schnell und kann z.B. durch (Selbst)hypnose geschehen. Dieselben guten Beliefs, die im bewußten Zustand abgewiesen werden, können in Trance leicht ihren Weg ins Innere, in das entsprechende Themengebiet finden, in dem sie ihre Wirkung entfalten können. Ja, ich sagte „können“. Denn im Revier zu sein und verschämt an einen Baum zu pinkeln, bedeutet noch lange nicht, dort auch etwas zu sagen zu haben. Und hier kommen wir zur Fütterung. Nun ist es an dir, metaphorisch gesprochen den weißen Wolf zu füttern, bis er stark genug ist, seinem schwarzen Vorgänger das Revier streitig zu machen und letztlich das Alphamännchen dort zu werden. Im Klartext heißt das, für eine Vielzahl von Referenzerlebnissen zu sorgen, die den neuen Glaubenssatz bestätigen – denn nun, da er dort ist, wo er hingehört, hast du immer die Wahl, dich anders zu verhalten als zuvor unter der Macht eines alleingültigen, negativen Beliefs. Und du wirst von nun an auch immer wieder Gelegenheiten erkennen, Referenzen zu schaffen wo zuvor keine zu sein schienen. Dann ist es so leicht sie zu ergreifen. Zuerst vielleicht behutsam, aber immer bestimmter, bis du schließlich vollkommen sicher bist. Und der weiße Wolf, der positive Belief den Ton angibt. Emotionale Affirmationen – Überzeugungsarbeit an der Türe Ich behauptete vorher übermütig, Affirmationen wären bei weitem nicht das Gelbe vom Ei. An dieser Stelle möchte ich jene Aussage relativieren: Schlicht das „Wie“ ist entscheidend. Einfach eine Litanei positiver Beliefs herunterzubeten ist sinnlos. Punkt. Diese Erfahrung wurde in Jahren meiner Auseinandersetzung mit NLP immer wieder bestätigt - und ist somit selbstverständlich auch ein Belief von mir Jedoch dir bei jedem Satz ein Referenzerlebnis zu schaffen, in der die Behauptung bestätigt wird, wird die Türe in dein Unbewusstes Stück für Stück öffnen, bis der Belief letztlich zumindest eingelassen wird. Aber auch hier gilt, eingelassen ins Revier ist nicht gleichbedeutend mit dortiger Dominanz. Denn auch hier ist wieder „Fütterungsarbeit“ zu verrichten – die Magic Pill, „schlucken, zurücklehnen und warten“ gibt es hier auch nicht Mit dem vorherigen Format habe ich bereits eine Methode der Argumentation ans Unbewusste beschrieben. Alternativ funktioniert auch folgendes: Du überlegst dir zu jedem Belief, den du internalisieren möchtest, ein reales Erlebnis deiner Vergangenheit, in dem du tatsächlich dementsprechend gehandelt hast. Das können Kleinigkeiten sein. Und dann verbindest du Affirmation und Erlebnis miteinander. Dieses Vorgehen hat große Ähnlichkeit mit dem „Belief Change“ Format weiter oben, ist zwar nicht ganz so wirkungsvoll, doch dafür schneller. Letztlich musst du für dich herausfinden, was dir mehr liegt. Ein Beispiel: Du sagst dir selbst „Ich bin selbstbewusst“ und denkst dabei an eine Situation, in der du dich wirklich selbstbewusst gefühlt bzw. so gehandelt hast und erlebst sie mit all deinen Sinnen so, als wärst du gerade mittendrin. Deine Stimme ist fest und bestimmt und transportiert felsenfeste Überzeugung an das Gesprochene. Dabei achte besonders auf Körpergefühle (Physiologie). Um deine Affirmation wirksam zu machen, sollten diese stark, positiv und ressourcevoll sein, oder auf gut Deutsch: sich richtig gut anfühlen und dem Sinne der Affirmation gerecht werden. Und denk immer daran: Schau, dass es dir gutgeht! Und mit diesen Worten endet auch meine Trilogie zum Thema Beliefs, ich hoffe sie war kurzweilig zu lesen und leicht zu verstehen – denn geht es nicht darum, möglichst viel Theorie anzuhäufen, sondern um leichtes Verständnis und vor allem Anwendbarkeit in der täglichen Praxis. Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem neu erworbenen Wissen. Nun liegt es an dir, mach was draus! Herzliche Grüße, Tsukune P.S.: @Voluptas, DonAmmar75 Danke für euer Feedback und viel Spaß beim Ausprobieren!
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