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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 11/11/16 in Beiträge an

  1. 7 Punkte
    Moin, moin Kollegen! Zu Anfangs: bitte keine Anfängertipps zu OneItIS. Ich würde mich aber sehr über Kommentare von euch freuen und hoffe dieser FR hilft euch so sehr wie es mir geholfen hat. Dieser Review ist als Stütze gedacht für Leute die in der gleichen Situation sind, waren, oder nie wieder sein möchten. Ich bin mir sicher Vielen von euch wird er ein Beispiel und ein Mahnmal sein, was man nicht tun sollte und was zu tun ist, wenn es doch einmal vorbei ist mit der "Frau eures Lebens"… ______________________________________ Es war vorbei. Stunde null. Sie hatte es beendet, meine beste Freundin der letzten 10 Jahre, meine Liebe der letzten drei. Die einzige Frau, die ich ernsthaft als "die Eine" bezeichnet hätte. Die Einzige die jemals überhaupt die Chance gehabt hat mich zu betaisieren. Einfach so und wie aus dem Nichts hat sie es beendet, nach einer gemeinsamen Geburtstagsfeier (WTF?). Betrübt und traurig schleppte ich mich von ihr nach Hause, nicht wissend was auf mich zukommen wird. Ich ging nach Hause zog meinen angetrunkenen Körper nach oben, öffnete die Tür und es war um mich geschehen. Meine Gefühle übermannten mich. Ich öffnete die sechste Flasche Bier an diesem Abend während mir James Blunt in die Ohren dröhnte: „Cause i saw the end before we´d begun, yes i saw you were blind and I knew i had won“. Eine harte Nacht, aber notwendig. Der nächste Tag sollte verkatert bleiben, aber nicht ungenutzt. Ich stand auf, machte mir einen schwarzen Tee und zündete mein Notfallprogramm: Selbstreflextion, und Kritik. Hatte ich mich so verhalten wie es ein Mann tun sollte, der attraktiv ist? Schnell wurde mir klar, nein, ich hatte meine Ziele aus den Augen verloren und sie zu der Sonne gemacht, um die meine Erde kreist. Etwas, das wohl sogar den Besten passieren kann (Anm.: lass euch niemals, niemals niemals isolieren von euren Freunden und seien sie noch so scharf und noch so weiblich! Sie hat ein Recht auf Treue (solltet ihr wirklich meinen in einer monogamen Beziehung leben zu müssen), aber ihr habt auch das Recht auf Vertrauen von ihr!) Das Wochenende darauf: eine Hochzeit stand an. Regensburg. Sie sollte eigentlich mit. Die Kirche war schön und romantisch. Fröhliche Gäste und viele Freudentränen. Gerade das was ich nicht brauchen konnte. Egal. Danach beim Sektempfang unterhielt ich mich gut mit meinen Bekannten und Verwandten, die engen Verwandten die es erfuhren warum SIE nicht dabei war, bekundeten mir Mitgefühl und teils Mitleid. Aber das ist auch nicht das was ich brauchte! Mein Onkel kam mir in einer sekttrinkenden Gesellschaft mit einem Bier entgegen. „Wo hast du das denn her?“, fragte ich. Er deutete hinter mich: „Da gibts so ne Süße die bringt es dir, wenn du nett fragst.“ Ich drehte mich um und tatsächlich. Ihr blondes Haar war zu einem Zopf zusammengebunden und sie schwänzelte damit an mir vorbei. "Nett fragen?" und "Gott wer wär ich denn, wenn ich nach drei Tage danach ne Andere…?" Aber diese Fragen in meinem Kopf sind rein rhetorischer Natur. Ich gehe zu ihr und nehme mir ein Bier. „Hey! Du musst schon bestellen!“ ich nahm einen Schluck. „Ich nehme mir was mir gefällt.“ Sie blökte mich an: „Ohhhh, da haben wir aber einen mit ganz viel Testosteron.“ (Massiver Shittest, aber ich fühle ihren Frame bereits bröckeln.) Ich entgegne ihr: „Und das gefällt dir. Keine Sorge, das kann ich gut verstehen.“ Ich gehe, zwinkere ihr zu und lächle. Sie lächelt zurück. Nächste Szene, das Essen: Ich starre das Namensschild meiner Ex auf dem Tisch an. Hinter dem Schild sitzt Niemand, einsame Leere. Strafend blickt mich der weiße Stoff auf dem Stuhl an. Meine Sitznachbarn bemerken meinen Blick und wollen wissen wo sie ist. Ich erzähle ihnen einen Teil, habe aber eigentlich keine Lust darauf. Wir essen. Wieder Mitleid und wieder etwas, das ich nicht gebrauchen kann. Schlagartig wird mir ihre LSE-haftigkeit bewusst. Wie oft hat sie mir Dinge vorgeworfen die sie selbst nicht einhielt? Wie sehr hat sie mich isoliert? Wie wenig ist sie auf mich eingegangen? Wie sehr habe ich mich für sie verbogen! Sie ist es nicht wert. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen: „Aber es geht immer weiter!“, sagen mir meine Banknachbarn. Nach dieser Floskel die in einer perfekten Welt 50€ für das Phrasenschwein kosten würde, klopfe ich auf den Tisch und verlasse den Raum. Draußen auf der wunderschönen Terrasse schlägt mir die Sonne entgegen. Die süße Maus bringt mir noch ein Bier. Soll ich wirklich? Es rattert in meinem Kopf: CaptainJack es ist vorbei! Das Model das du liebtest hat den Catwalk verlassen! Deal with it! Ich leere das Bier mit meinem Onkel und ein paar Bekannten und wir reden über unsere Frauengeschichten. Alle am Tisch sind längst verheiratet, aber es macht Spaß ihren Geschichten zuzuhören. Auch ich lerne nie aus. Mein Großcousin erzählt mir, wie er seine Frau kennengelernt hat, nachdem er die „Liebe seines Lebens“ verloren hatte. Es ist ein lauschiger Abend und es wird eine geniale Nacht, ich spüre es. Später finde ich mich auf der Tanzfläche wieder. Wir springen, lachen und tanzen und jede Frau die nicht bei drei auf den Bäumen ist nehme ich mir für einen Tanz vor (ich habe viele Dankes-SMS bekommen die tolle Nacht.) Ich danke dem Herrn mit einem kurzen Blick gen Himmel dafür, dass die Tanzschule zur Grundausbildung gehört. Die süße Bedienung scheint Gefallen an meinem Tänzchen gefunden zu haben und blickt mich an. Ich gebe ihr ein Zeichen für ein Wasser. Um Mitternacht hat sie ihre Bedienungskleidung gegen einen schwarzen Mini-Rock und ein enges grünes Top getauscht. Sie huscht schnell durch den Saal. Sie hat wohl Schichtende. Ich sehe ihre bombastischen Beine. „Eins, zwei drei und GO!“ Ich packe sie von hinten am Arm: „Verabschiedet man sich so von guten Freunden?“ Völlig überrascht, beinahe perplex antwortet sie mir: „Äh was?“ „Deine Handynummer und einen Gute-Nacht-Kuss!“ Sie lächelt und tippt brav ihre Nummer in mein Handy. Sie will auch, dass ich ihr meine gebe. Ein gutes Zeichen. Ich drücke ihr einen Kuss auf die Wange. Der Rest des Abends wird legendär, es wird getanzt gelacht und am Ende des Abends hätte man mein Hemd ohne Probleme mit den Händen auswringen können. Einer der lustigsten Nächte meines Lebens. Es geht doch! Um drei Uhr schlendere ich durch Regensburg, einer der schönsten Städte der Welt und flirte etwas mit den Damen die mich auf dem Nachhauseweg aus den Bars heraus bemerken (wer mit Fliege und perfekt sitzendem Anzug um diese Uhrzeit durch Regensburg spaziert fällt zwangsweise auf.) Glücklich schlafe ich ein und spüre die Welt liegt vor mir. Nach einer Rundtour durch Regensburg und der anschließenden Heimfahrt war ich müde und erschöpft. Die Bedienungsmieze von gestern schrieb mich an. Schön. Etwas Energie war zurück. Ein Freund von mir rief mich an und sagte er hat meine Lederhose, Hemd, Schuhe, Socken und einen Kasten Bier nach München gebracht. Oktoberfest ist angesagt. Ich war kaputt und müde, aber zu Hause bleiben? Keine Option! Es war eine weitere Wahnsinns-Nacht. Kein Geflirte, der Abend war nur für MICH. (Ich erspare euch die Details). Meine Ex hat das Bild wie ich mit 5 Mädels auf dem Oktoberfest feiere auf Instagram gesehen. Ich habe von einer Freundin gehört sie hat es extrem gestört, wie viel Spaß ich ohne sie haben kann. Danke den sozialen Medien! Genugtuung, aber nicht das worauf ich aus bin. Zwei Tage später: ich kam nach Hause und wundere mich wo mein Mitbewohner abgeblieben ist. Ich rief ihn an. Er war in einer Bar mit seiner Freundin und ihrer besten Freundin. (Sie hatte schon mal ein Bild von mir geschickt bekommen und zurückgeschrieben ich sei „nicht ihr Typ“, aber das wollen wir doch mal sehen!) Ich zog mich an und ging in die Bar. Setzte mich neben die Dame, die noch nicht wusste, dass ich ihr Typ war. Es dauerte keine 10 Minuten und sie sendete ihrer besten Freundin am Tisch eine SMS, dass sie mich unglaublich süß findet. Das hat ja lange gedauert… Ich wusste noch nicht, ob sie mir auch gefällt, aber als Beide auf dem Nachhauseweg vor mir gingen war mir klar, sie muss sein. Ihre Figur ist gelinde gesagt der Wahnsinn. Ihre Oberschenkel haben die Durchmesser meiner Oberarme. Nicht magersüchtig, aber leicht genug, um sie unter der Dusche einige Minuten im Stehen ficken zu können. Sie ist schüchtern sagt ihre Freundin. Kümmert mich nicht. Stille Wasser sind bekanntlich tief und meine Wünschelrute schlug ordentlich aus. Es folgen weitere Treffen mit unglaublichem und unglaublich viel Sex. Sie ist Reiterin und das merkt man an jeder ihrer Bewegungen. Das dritte Treffen: Ich sehe sie an. Sie weiß was läuft. Ohne ein Wort zu sagen zieht sie ihre eng sitzende Jeans aus. Den Slip. Den BH. Gott! Was habe ich getan? Ich habe aus einer schüchternen und zurückhaltenden jungen Frau ein Luder gemacht. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Ich lecke sie. Sie stöhnt laut auf. Nach zwei Minuten sagt sie: „Bitte, ohne scheiß jetzt, zieh dich aus und fick mich!“ Yes, Sir! Dieser Bitte komme ich natürlich gerne nach. Am nächsten Morgen: sie weckt mich mit einem Biss in meinen Nacken und leckt mir das Ohr. Längst weiß sie wie sehr mir das gefällt. Sie reibt sich an mir. Ich fühle ihren feuchten Slip an meinem Oberschenkel. Ich ziehe sie aus. Sie streckt mir ihren Arsch entgegen und während ich das Wunder des Lebens betrachte und den feuchten Fleck unter mir kommt ein kurzer genervter Gedanke auf, dass ich heute noch das Laken wechseln muss und ich dringe in sie ein. Etwas später drückte ich mit meinem Unterarm gegen ihren Nacken, hart sackt sie auf die Matratze. Ich weiß bereits, dass sie es härter mag. Wir ziehen uns an, ich drehe mich um und sehe zu ihr. Sie lächelt. Wir gehen aus meiner Wohnung, sie steigt in mein Auto und ich fahre sie zu ihrem Wagen den sie gestern woanders stehen gelassen hat. Sie öffnet die Türe und sagt: „Danke!“ „Wofür?", frage ich, "für das bisschen Wasser das du getrunken hast?“ „Ja, dafür auch.“ Sie zwinkert mir zu, schließt die Türe. Ich wende den Wagen und mein Handy gibt einen müden Pieps von sich. Meine Ex hat mir ein Video geschickt. Ein Video unseres Lieblingsfilms mit einem Herz. Ich muss lächeln. Ich schalte das Radio an und James Blunt säuselt mir entgegen: „Cause i saw the end before we´d begun, yes i saw you were blind and I knew i had won.“ Ich muss grinsen und drehe das Radio lauter. Atme aus, atme ein. Ich hätte schwören können den Geruch ihrer feuchten Muschi wahr nehmen zu können, der noch an mir klebt. Sofort wiederholt mein Kopf diesen Gedanken: „…yes i saw you were blind and I knew I had won“ ® CaptainJack is back! Vielen Dank an die Community die mich so viel gelehrt hat und meinen treuen Gefährten @rsndv. Weiterer Dank gilt Kryoman mit seinem Sie-hat-Schluss-gemacht-aber-ich-tanze-als-gäbs-keinen-Morgen-mehr-Song ;)
  2. 3 Punkte
    Vor allem total entspannt. Also da war kein Fokus von wegen "du musst so" oder "mach unbedingt das" sondern er war einfach total authentisch und wollte den Leuten auch zeigen das sie selbst total authentisch sein können und dürfen. Mit dem kleinen Haken das man zuerst mal wissen muss wer man ist, was man kann und wo man selbst akzeptiert das man auch Fehler hat. Und das man halt sein Leben im Griff haben sollte, weitestgehend... Dieses "Vulnerability" Konzept zieht sich ja ganz stark durch das Buch, eben auch zu zeigen wenn einem etwas nahegeht oder auf den Sack geht, aber nicht in kindlicher "Ich bin jetzt so verletzt!" Manier sondern in erwachsener "Ich bin gut, aber nie perfekt" Haltung zu leben. Im Endeffekt hat er erfolgreich vermittelt das es absolut in Ordnung ist zu einer Frau hinzugehen, zu sagen "Hi, bin der XY, und ich find dich süß - woll ma einen Kaffee trinken?" ohne vorher oder dabei irgendwelche komplexten Tänze, Muster und Methoden fahren zu lassen. Klar gab es "Direkt" auch schon vorher, aber bei ihm war es nicht eine andere Art von Trick oder Methode, sondern so war der einfach aus sich selbst heraus. Ich wollte lange bevor ich ihn kennengelernt habe schon längst dieses ganze Klimbim und Glitzerzeug weglassen was damals auf mASF so Stand der Dinge war, weil's für mich nie gepasst hat. Aber erst es so direkt zu erleben hat mir dann das Vertrauen gegeben dass es genauso auch klappen kann.
  3. 2 Punkte
    Danke dir! Ist echt hart was vorwärts gegangen seit ich wieder im Bulk bin und den neuen Plan fahre. Wurde am Montag 2x gefragt ob ich jetzt Stoffe, lol. Denke auch, dass ich diesen Sommer eine heftige Form erreichen kann, hab jedenfalls nochmals zusätzlich ordentlich Motivation tanken können. Hier die versprochenen Pics, Stand 10.11.2016 Vor ca. 1 Monat, noch ein wenig leaner Von dieser Woche, schon deutlich massiver wieder mit ~81kg BW am Morgen mit leerem Magen auf ~181cm Möchte diesen Bulk aber nicht über 85kg auf leerem Magen kommen, ist mir zu viel Fett dann dabei.
  4. 2 Punkte
  5. 1 Punkt
    Hatte bisher sechs Dates über OG. Es hat sich bei mir keinmal ein Gefühl von „Prickeln“ eingestellt. In 5 Fällen hab ich das auch von den Frauen zu hören gekriegt: Es hätte bei ihnen nicht „gefunkt“, daher Korb. Die komischste Situation war, als ich mich mit einer Frau zum 2. Date im Kino getroffen habe: Wieder keinerlei erotisches Prickeln, es ist auch nix gelaufen. (War eher wie ein Treffen mit einer Schulfreundin.) Bevor ich mit Online-Game angefangen habe, war ich ja schon skeptisch: Wie soll sich da was Erotisches entwickeln, wenn ich Frauen antexte, die ich gar nicht kenne und von denen ich gar nicht weiß, ob sie mir überhaupt gefallen? Leider hat sich das nun bestätigt. Ich empfinde dieses Gechatte mit irgendwelchen Frauen, die ich nicht kenne, nur noch als nervig. Bin schon mittlerweile froh, wenn die Frauen von sich aus plötzlich den Kontakt abbrechen. Die letzten Male, wo Frauen bei mir ein „Prickeln“ ausgelöst haben, waren des Frauen, denen ich offline begegnet bin. Es geht doch einfach nichts über das Kennenlernen von Frauen im Real Life (leider heute nicht mehr so einfach, weil die Frauen häufig lieber auf ihr Smartphone schauen als einem in die Augen). Wie sind eure Erfahrungen? Erlebt ihr da auch so?
  6. 1 Punkt
    Ihr erzählt einander, wie ihr Dinge in der Beziehung wahrgenommen habt und was ihr erkannt habt. Und ich möchte dir sehr raten, es dabei erstmal zu belassen und jeder mit dem Input des anderen nochmal in Ruhe in sich zu gehen, bevor ihr irgendwas entschiedet. Ich würde die Entscheidung an dem Tag nicht nur nicht forcieren, sondern sie bewusst nicht treffen. Denkt erstmal ausführlich jeder für sich über das Gespräch nach vorher. Der eine Teil deiner Erkentnisse ist, was du falsch gemacht hast. Ein zweiter Teil soll und muss sein, was du von ihr willst / brauchst. Und das wechselseitig. Da dann spontan zu versprechen, dass wieder alles toll wird, ist erstmal verlockend. Aber das wird nicht lange halten, wenns überstürzt ist.
  7. 1 Punkt
    Frauen die ab Tag 1 emotional abgehen und dann ne Beziehung wollen aber nach ein paar Wochen wieder Schluss machen, weil man sie ja so verletzt hat. Und dann beim nächsten Typ hängen weil sie ja sonst über den ersten Typ nicht hinweg kommen. Ich bin auch nach 2-3 Monaten nicht heavy-in-love - vor allem nicht bei so einem Mädel. Eher bin ich nach ein paar Dates tödlich genervt und versuche da so raus zu kommen, dass ich noch noch ne Wall-von-Text hinter bekomme in Richtung "Du wolltest nur Sex". Daher würde ich mal "Mangel an Alternativen" und "fehlendes Screening" mit in die Theorienkiste werfen. Finde die Analyse des TEs nicht schlecht. Würde das Mädel auch so einschätzen.
  8. 1 Punkt
    Cosy, ich habe auch mit Lob des Sexismus angefangen. Die Kategorisierung der Frauentypen ist eine nette Krücke und es gibt etwas Aufschluss wie das Mindset eines Natural ist und er lebt. Ich fang Mystery the venusienart gut um die Stufen bzw. das Muster der Verführung rückläufig zu verstehen und du lernst dein großen Problem mit Frauen in viele kleine Teile zu zerlegen. Außerdem hast du dann auch alle Vokabeln drauf um die Forenbeiträge gut zu8 verstehen. Die Youtube videos von Maximilian P. erden einen wieder etwas, von dem ganzen Sexismus Ding und künstlichen Spielprinzip. Ich rate dir ansonsten die Bücher dann sein zu lassen. Es reicht zwei drei Bücher bzw. Quellen/ Methoden/Ideen einzuholen. Dann ist der Schritt der Theorie abgeschlossen. Alles was du darüber hinaus machst, bringt Dich nciht weiter. Das ist Übrigends das was Eckhard Tolle seinen Anhängern sagt. ihr braucht nciht immer wieder in meine Seminare kommen und jedes Buch kaufen. Es reicht eines von mir zu lesen um zu verstehen, um zu erfassen, was ich meine. Da hat er recht. Und mit Pickup Literatur ist das ähnlich. Danach solltest Du es nur noch praktisch testen und nochmal zurückblickend nachschlagen. Aber löse ich von den Krücken (Büchern) irgendwann und sei wieder Du. Dein Unterbewußt hat die Information, verlass dich drauf es wirkt schon, von alleine. Mach einfach nur noch Erfahrungen. Mir persönlich haben Lairs und Wings nix gebracht, aber es waren Startpunkte mehr unter Menschen zu gehen. Ich hab Freundschaften geschlossen. Es fordert einen vielleicht etwas mehr mutiger zu sein. Du lernst Konkurenzdenken abzulegen und siehst das es anderen auch schwer fällt und scheitern. Das zu sehen erlaubt dir auch besser mit niederlagen umzugehen. Und das reicht, dann auch. Triff Frauen und erzeuge Gelegenheiten, Frauen kennen zu lernen. Konzentriere Dich auf die Frauen und das du Erfahrungen machst. Jede Erfahrung verbessert dich.
  9. 1 Punkt
    Wenn Du glaubst noch mehr lesen zu müssen, dann empfehle ich Dir "Models" von Mark Manson. Meiner Meinung nach die beste Ergänzung zu LDS. Ansonsten: hör auf die Herzdame und mach das Bootcamp!
  10. 1 Punkt
    Das Problem besteht zwischen Theorie und Praxis. Natürlich ist es mit Pareto, Parkinson etc. sinnvoller, mehrere Sachen gleichzeitig anzufangen. Der schwierige Teil ist es dann, all diese Projekte täglich und langfristig durchzuziehen. Jeden Tag 1h Sport, 1h Kochen, 3h Nebenbusiness, 1h Leute treffen, 1h Sprachen lernen etc. - das hört sich toll an und ist in der Theorie ja auch einfach. In der Praxis sieht es eben dann so aus, dass man in den Phasen, in denen man die Sachen nicht schafft, in eine Abwärtsspirale gerät und am Ende dann wieder gar nichts macht. Und dann hat man alles ein bisschen gemacht und nirgends Fortschritte. Hinzu kommt, dass es niemals so sein wird, dass man alle Projekte gleich gern macht. Manche bringen kurzfristige Erfolge, manche erst langfristig. Manche sind alleine, manche mit Freunden. So driftet man irgendwann eh ab und eliminiert langfristig dann automatisch die ungewollteren Projekte. Ich mache Blast & Cruise. Ich fange ein Projekt an, ziehe das richtig ordentlich durch. (Blast) Und wenn es dann "drin" ist, schalte ich den Zeitumfang drastisch runter und mache mit Pareto und Parkinson weiter. (Cruise) Der enorme Vorteil ist, dass ich morgens nie in die Bredouille komme, mich entscheiden zu müssen, welches meiner zig Projekte ich jetzt mache - ich habe nur eins. Ich gebe mir ca. 100h Zeit und mache die Sache intensiv, meistens 3-4h täglich. Dann habe ich nach einem Monat raus, ob das was für die Zukunft ist.
  11. 1 Punkt
    "Für den Samstag hatten wir uns eigentlich verabredet, was sie auch absagte, weil sie etwas für ihr Studium machen wollte " Das ist ein Korb. Vorallem, wenn sie dir immer wieder neue Ausreden kreieren muss und von ihr null invest kommt aussßer. Das Duuu "so nett" bist, oder wie sie sagt, du "eigentlich" voll der Typ bist und dich unbedingt "bald" ... aber dann doch nciht wieder sehen will. Auch wenn du glaubst du hast sie gut mit worten in schranken verwiesen, das man sowas mit dir nicht machen sollte, handelst du nicht so. Das sieht sie. Sie benutzt auch nur worte, und tut nichts. - Achte auf das was Menschen tun, nicht auf das was sie sagen. Kann ich dir nur als wertvollen Tipp geben. Ich bin übrigends in einer ganz ähnlichen Situation wie du vor ein paar Wochen gewesen. Die Frau war verheiratet und wir hatten auch eine Woche was zusammen, nur kann sie sich nciht scheiden lassen. Ich hab Ihr klar gesagt, das ich hier auch nicht ersatz bin, und sie da auffange. Mir bringt das nix und bei sawas nciht mitache, wenn jemand aus not in diesem fall einfach umsatteln will. Hab ihr Freundschaft angeboten. Tja, und schon waren die vorteile und nutzen nicht mehr da. - Seit dem hat sie mich genauso wie du mit solchem Gelaber versucht warm zu halten. Ähnlich wie du hab ich immer eine Tür für sie offen gelassen. Vorallem aber wegen der Geschichte die sie da mitbringt (gewalt vom Ehemann, etc.). Ist zwar so das sie sich meldet, aber dann nur mit smaltalk der mich null interessiert und das weiß sie. (Glaub nicht das Frauen Blöd sind, die haben auch absichten und manipulieren bzw. bringen die halt manchmal schlecht rüber.) Du bist eine Option. kein schlechter Kerl, das sie ein schlechtes gewissen hätte dich weg zu ekeln. Aber sie weiß das du was willst und sie will es nicht. Deshalb gibt es kein Treffen mehr. Auch da kann ich dir aus aktuellem Anlass sagen, wenn eine Frau nicht hübsch (mein typ vom Aussehen) ist, aber du weißt das sie gerne was mit dir hätte, dann bist du auch eher am abwehren von treffen. Oder angenommen dein Freund sagt dir er ist schwul. Würdest du dich weiter mit ihm treffen und mit ihn in die öffentlich keit gehen. Auf einmal würdest du komischerweise weniger ZEit haben oder andere Prioritäten setzen. Tut mir Leid bro, ich würde sagen deer Zug ist abgefahren und du läuft gefahr deinen Wert für die nächste zu verlieren, wenn du jetzt so billig hinterher läufst. Und ich meine überhaupt weiter an sie denkst oder dich zu freuen und auf ein Treffen jetzt noch einzulassen, sollte was von ihr kommen.
  12. 1 Punkt
    BIG-FACEPALM* Viel bequemer als Ansprechen?? Bist du arbeitslos oder ein Millionär? Denn die Zeit die du für GANZE ZWEI FC's benötigst kann nur einer von beiden haben. Wenn ich mir deine Breadcrumb so anschaue und du von 50 potenziellen Frauen 20 triffst um mit zwei Sex zu haben, dann hast du den Gong nicht gehört. Mit gutem Game sprichst du 20 Frauen an und wenn du dich danach nicht doof anstellst und sagen wir mal mit zehn davon weiter triffst, hast du eine immens bessere Quote als 20:2
  13. 1 Punkt
    Hi Stone Cold, weißt du was "ich will Leben" für dich bedeutet? Das ist die Kernfrage. Wenn du die beantwortet kriegst machst du genau das. Für alles andere ist Projektmanagement gefragt. Kenn ich von mir selbst - 1001 Interessen und alles aufeinmal. Das mag das Gehirn nicht. Liste schreiben und mindestens eine Stunde am Tag an dieser arbeiten. Dinge fertig kriegen. Das mag das Gehirn: "Heute wieder xy gemacht" Du fühlst dich instantan super. Das strahlt auf alle Bereiche deines Seins. Kontinuität ist das woran viele scheitern. Jeden Tag 15min an etwas arbeiten? Ist drin. Bei einer Stunde kannst du konsequent an 4 Dingen arbeiten (Sprache, Ernährung, Sport, Fachbuch) oder auch weniger - setze Prioritäten bei deinen Zielen. Mach das mal ein paar Monate. Fortschritt ist garantiert. Gilt für alles andere auch. Pickup läuft nebenbei bei jeder Gelegenenheit. Du sitzt nicht im dunklen Keller und Menschen umgeben einen überall. Ja am Anfang ist es nervig - 'ich muss jetzt...' Da hat dein gehirn aber noch nicht das positive Gefühl gecheckt. Macht es aber wenn du in mehreren Bereichen Fortschritte erzielst. Dann wird's zum Selbstläufer und Selbstmotivierer. Grüße Thalim
  14. 1 Punkt
    Hi alle, Hatte die letzten Wochen während das Forum down war einige sehr spannende Erkenntnisse, und begonnen diese in ein Modell zu gießen. Ist im Endeffekt eine Verfeinerung von einer Verständnisebene die mich seit mehreren Jahren begleitet. Ich bin ein fürchterlicher Kopfmensch, und will immer wissen warum Dinge funktionieren oder nicht. Gerade Beziehungen finde ich faszinierend - wobei ich damit alle Arten von erotischen Beziehungen meine: Vom ersten Flirt über Daten bis zur Ehe. Jede Interaktion mit einem sexuell interessantem Menschen. Dieses Modell ist nicht klassisch Pickup - das ist Persönlichkeitsentwicklung. Wer Psychologie und Theorie eher nicht so spannend findet wird hier nicht fündig - ich verspreche aber es hat konkrete praktische Anwendungen und bietet möglicherweise (Selbst-) Erkenntnisse. Leider ist der Text recht lange geworden, es sind drei Teile die man einzeln lesen kann: 1) Das äußere Rad (in welcher Haltung bin ich) 2) Die Speichen (in welche Interaktion komme ich) 3) Wo klemmt's wenn das Rad nicht rund läuft (Störungen). **************************************** Tja, da saß ich in meiner Badewanne und habe mich gefragt: Was ist für mich (und für die Menschen die ich gut kenne) eine funktionierende, glückliche Beziehung? Die Antwort war: Herzliche, offene Nähe, auf Augenhöhe, die sich auch in sexueller Lust erleben darf. Das ganze können wir uns wie den äußeren Teil eines Rades vorstellen: Drei Begriffe die möglicherweise für jeden was anderes bedeuten. Deshalb näher erklärt: Augenhöhe: Bedeutet einen Partner zu haben, der in seinem eigenem Selbstbild und Selbstwert bzw. in meiner Wahrnehmung davon weder kleiner noch größer ist als ich. Ich bin dafür verantwortlich (wenn ich glückliche Beziehungen erfahren will zumindest) mir Partner auf Augenhöhe rauszusuchen. Augenhöhe ist das Erste was bei jedem Flirt in Spiel kommt - durch Screening, allein schon durch die Vorauswahl meines Gegenübers, durch die Art wie ich herangehe, wie ich das Gespräch eröffne und führe. Wenn ich überdominant/pushy agiere, alles steuere und kontrolliere, finde ich möglicherweise eher Frauen die sich kleiner fühlen als ich, die geführt werden möchten, die eine starke Begleitung suchen. Wenn ich unsicher bin, bedürftig, unrund, dann neige ich hingegen dazu alle Frauen die mir begegnen auf ein Podest zu stellen. Sie also größer zu machen obwohl sie das real möglicherweise gar nicht sind. Augenhöhe kann auch wechseln: Zb. wenn ich eine Frau näher kennenlerne und feststelle sie hat eigentlich ziemliche Baustellen unter dem hübschem Äußeren. Oder wenn ich erlebe das die Dame die ich grade aufs Podest gestellt habe sich von anderen ziemlich übel behandeln lässt. Jedenfalls gilt: Wähle dir ein Objekt der Begierde auf Augenhöhe, das ist am heilsamsten. Warum tun wir das nicht? Im wesentlichen aus Selbstwertzweifeln. "Schwächere" Menschen geben uns oft das Gefühl uns selbst besser schützen zu können vor Verletzung oder Entäuschung. Fühle ich mich selbst schwach und bedürftig, dann erscheint auch automatisch jeder andere stärker und ich finde nur Podestpartner. Manchmal sind gleichstarke Partner auch einfach sehr unattraktiv (wenn ich selber sehr schwach bin). Augenhöhe zu schaffen bildet das erste Drittel vom Rad. Nähe: Nähe ist, super simpel gesagt: Die Fähigkeit mit einer Person zu kommunizieren, vom Bauch-Gefühl direkt aus dem Mund (oder nonverbal) ohne das da irgendein gedanklicher Filter drinhängt. Nähe ist wenn ich kommunizieren kann was ich denke, wenn ich es denke, direkt, ohne dafür erst mir was zurechtlegen zu müssen. Nähe ist wenn ich zeige wer ich bin. Wie verhindern wir Nähe? Nähe erfordert zuallererst mal das wir uns selbst kennen und akzeptieren. Das ich also weiß wer ich bin und was ich will, und dazu stehen kann. Wir verhindern Nähe in der Kommunikation sehr gerne indem wir uns hinter Fassaden verstecken. Zb: Aussagen nicht in der "Ich-Form", sondern immer allgemein: "Jemand sollte hier mal dringend aufräumen..." statt "Ich hätte gern das hier mal aufgeräumt wird...". Umgekehrt, wenn wir dann etwas über uns selbst sagen, dann versuchen wir manchmal eine Fata Morgana zu erschaffen, also Übertreibung, Angeberei. "Ja, es ist so schwer gute Handwerker zu finden, ich habe das bei meinem Haus auf Ibiza selbst erlebt." Nähe erfordert auch die Bereitschaft dem anderen wirklich zuzuhören was er sagt, sich da reinzufühlen, und nicht ständig im Kopf schon die möglichen eigenen Sätze zu polieren damit man möglichst optimal ankommt. Hier bereits die erste Querverbindung: Nähe fällt uns in der Regel leichter bei Personen die wir unter unserer Augenhöhe wahrnehmen. Das ist aber blöd weil wir damit letztlich nicht zufrieden sind. Nähe bildet das zweite Drittel vom Rad. Sexuelle Anziehung: Das ist der Teil den wir wohl alle am ehesten verstehen Sexuelle Anziehung zulassen bedeutet: Ich gehe in Interaktionen mit Personen die ich scharf finde und gerne in meinem Bett sehen würde. Klingt eh total logisch. Tun aber viele Männer nicht. Wie oft liest man hier im Forum "ich übe mal mit den weniger hübschen Mädels" oder dergleichen. Wie oft sprechen Männer nicht die "Hübscheste Frau im Lokal" an sondern die halb so bemerkenswerte Frau daneben. Die Basis für sexuelle Anziehung zu schaffen bedeutet auch: Sich selbst sexuell anziehend zu finden, mit seiner eigenen Sexualität okay zu sein. Sexuelle Anziehung ist der dritte Teil vom Rad. **************************************** Kurzusammenfassung erster Teil: Wer glückliche Beziehungen erleben möchte, beginnt in sich selbst damit sich Partner auf Augenhöhe zu suchen, Nähe zuzulassen und seiner sexuellen Anziehung Raum zu geben. Völlig unabhängig mit wem oder wo ich grade bin, das sind die drei Außenteile des Rades die ich in mir selbst zusammenbaue. Zweiter Teil: WARUM IST DAS WICHTIG?... weil jetzt kommt die Interaktion ins Spiel. Das ist was passiert wenn ich einen Partner finde der das ebenso kann... und wir dann gemeinsam die Speichen ins Rad setzen. Augenhöhe wird zu Achtung (Fallen-Lassen, Wertschätzung...): Wenn sowohl ich als auch mein Objekt der Begierde fähig sind Augenhöhe zuzulassen, zu suchen und anzunehmen, wenn wir in der gemeinsamen Interaktion darauf verzichten einander entweder abzuwerten oder auf Podeste zu heben, dann entsteht etwas großartiges: Dann entsteht Achtung, und dann entsteht eine Energie in der ich mich fallen lassen kann, Kontrolle abgeben darf. Denn Interaktionen wo einer immer stärker und der andere schwächer ist sind für beide energetisch anstrengend: Der stärkere Part ist damit beschäftigt den anderen zu beruhigen, zu führen, den Wert zu bestätigen, zu sagen das eh alles gut ist. Der schwächere Part ist damit beschäftigt dem anderen nachzulaufen, ständig irgendwelche Luftsprünge (also Selbstdarstellung, "Erfolge", etc.) zu machen um den anderen zu zeigen das man's eh wert ist. NUR wenn beide Partner auf Augenhöhe sind (unabhängig kleinerer Fluktuationen) erspare ich mir diesen Stress und kann einfach "miteinander sein". Und das ist wunderbar! Nähe wird zu Liebe (Verbindung, Ruhe, Faszination miteinander): In dem Maße wie beide Partner sich öffnen und zeigen können wächst die Möglichkeit miteinander vertraute Gemeinsamkeiten oder spannende Gegensätze zu entdecken. Wir fühlen uns wohl bei Menschen die uns ähnlich sind weil wir relativ wenig Kopfenergie darauf verwenden müssen zu verstehen was da grade abgeht; wir sind aber auch fasziniert und angezogen von Personen die uns Seiten des Lebens zeigen welche wir selbst noch nicht so kennen und trotzdem interessant finden. Nähe ist nicht automatisch Liebe, auch wenn das umgangssprachlich gerne vermischt wird. Ich kann als Lebensberater einem Drogensüchtigen gegenübersitzen und sehr gut verstehen wie der so ist und warum der so ist. Ich kann dem auch zeigen wie ich bin, wie ich mit Probleme umgehe und mein Leben gestalte, damit er ein Vorbild hat. Wir sind uns dann sehr wohl nahe, aber ich werde mich nicht verlieben - weil das was ich über ihn erfahre meinem eigenem Wertesystem, meiner eignen Welt entgegensteht. Er ist anders als ich, aber ich will das sicher nicht ausprobieren. Aber wenn zwei Personen sich öffnen können UND dann Gemeinsamkeiten bzw. Polaritäten entdecken die beiden schmecken, wenn man voneinander fasziniert ist und davon wie der andere tickt, dann entsteht Bindung. Dann entsteht letztlich Liebe. Sexuelle Anziehung wird zu gelebter Lust (Exstase, Orgasmen, nasse Bettlaken und so Zeuch halt...): Wenn ich mir also einen Partner gewählt habe den ich sexuell anziehend finde, und auch offen meine Sexualität zeige - und sie das genauso macht - dann ab ins Bett Der Feind von gelebter Lust ist vor allem Scham und mangelndes Vertrauen. Scham kann aus internem Selbstwertproblem entstehen, aber auch sehr gesellschaftlich sein ("ist das normal das ich drauf stehe wenn er mich beim Sex schlägt..."). Vertrauen ist relativ selbsterklärend, und hier übrigens eine Querverbindung zu Nähe. Vertrauen ist die Abwesenheit von Angst das mein Partner mich verletzt und die Gewissheit das er mich nicht negativ wertet für das was ich im Bett tue. **************************************** Kurzusammenfassung zweiter Teil: Wenn wir zuerst unseren Teil der Aufgabe erledigen (das äußere Rad) und dann einen Partner finden mit dem wir gemeinsam die Speichen einsetzen können, dann wird aus Augenhöhe Achtung, aus Nähe wird Liebe, und aus sexueller Anziehung wird gelebte Lust. Dann entsteht tatsächlich eine glückliche Beziehung, dann rollt das! Dritter Teil: STÖRUNGEN und URSACHEN... der praktische Nutzen ("endlich" raunt das Publikum) Wenn wir uns hier im Forum umsehen, oder einfach da draussen in der Welt, dann gibt es immer wiederkehrende Muster wie Beziehungen kriseln oder scheitern. Das schöne ist: Anhand des Rades lässt sich jetzt ziemlich gut sagen, woran es scheitert, je nachdem welche Speichen schwach sind. Noch schöner ist: Da es sich um einen systemischen Ansatz handelt (Interaktion Partner und ich) sparen wir uns die Schuldzuweisungen und Selbstabwertung ("Ich krieg das nicht hin weil ich zu schlecht bin..."). Klassische Störungen die mir so einfallen, aber natürlich keine vollständige Liste... Die ewige Friendzone - sexuelle Anziehung nicht vorhanden: Sicher eines der Angstthemen Nr.1 speziell unter Männern die grade erst anfangen sich intensiv mit Flirten zu beschäftigen. Wann kommt ein Mann in die Friendzone? Wenn er zwar zumindest ein bisschen Achtung/Augenhöhe erreicht, sich auch ganz gut öffnet (Nähe) aber jedesmal wenn es soweit wäre auf seinen eigenen Händen sitzt statt seiner sexuellen Anziehung Raum zu geben. Das ist natürlich sehr oft eine Form von Selbstwertproblem: Schäme ich mich dafür was mein Körper ist oder will? Habe ich Angst das SIE sich dafür schämt? Bin ich religiös/konservativ erzogen und habe Probleme damit meine Sexualität auszudrücken? Habe ich mir eventuell jemand ausgesucht der mich sexuell gar nicht so anspricht wenn das Makeup mal runter ist? Was kann ich dagegen tun? Hinterfragen woher meine sexuelle Scham kommt. Was mich an meinem Körper stört. Warum ich meine sexuellen Wünsche vielleicht als "abartig" empfinde. Hinhören ob mir da "die Gesellschaft" oder die Eltern etwas einredet, als abstrakte Stimme in meinem Kopf. Und natürlich: Es kann auch an der Partnerin liegen. Wenn ich sicher bin das meine sexuelle Anziehung grundsätzlich okay ist, dann mal einen Blick auf die Dame werfen, ob bei DER vielleicht etwas unrund läuft. (Natürlich kann es sich bei LJBF gerne auch um einen Querschläger aus Augenhöhe/Podestdenken handeln - ich schreibe die Beispiele aber hier bewusst so als ob genau nur eine Speiche fehlt und die anderen überprüft funktional sind). Der ewige Ficker - Nähe nicht vorhanden: Ein Problem das kaum seltener auftritt als die Friendzone: Wie viele Kerls hier berichten das sie zwei, drei Dates schaffen, es wird geschmust, man geht ins Bett - und dann verschwindet die Dame, meldet sich nicht mehr etc... Das Rad sagt: Da ist die Nähe-Speiche gebrochen, es fehlt an Bindung. Sex ist da, Achtung auch, aber er öffnet sich nicht. Er bleibt "cocky & funny", sie findet weder Gemeinsamkeiten noch Polaritäten, es gibt keine Verbindung der Herzen. Viele Affären funktionieren mit gerade nur einem Minimum an Nähe/Liebe (und bleiben oft, gerade deswegen, nur Affären). Was hilft hier? Sich gnadenlos öffnen. Sich den Teil seines Selbstwertes ansehen der sagt "Ich habe Angst verletzt zu werden wenn ich den Mund aufmache" und nachforschen woher diese Angst kommt. Erlebnisse in der Familie, Erlebnisse in der Schule vielleicht? Unbedingt üben in "Ich will... denke... fühle..." zu kommunizieren, zu beobachten wie oft man sich versteckt beim Reden (oder lieber gar nichts sagt). Lernen sich so darzustellen wie man wirklich ist, und nicht wie man gerne wäre. Genau bei sexuell anziehenden Partnern auf Augenhöhe ist das oft am schwersten, weil "da gehts um was". Trotzdem, und gerade dann ist es aber am allerwichtigsten auch auf die Nähe nicht zu vergessen! Und vor allem auch zuzuhören, mitzufühlen wenn sich der andere öffnet! Auch hier wieder: Wenn der Selbstcheck sagt das bei mir alles okay ist wenn es um Öffnen geht... wenn ich weiß ich spreche deutlich und klar über mich - dann Blick auf den Partner! Störung im System liegt meistens nie nur an einer Person. Der ewige Hackler - keine Augenhöhe gefunden: Möglicherweise noch die "angenehmste" Störung, aber eigentlich auch nicht: Wenn wir einen Partner haben mit dem wir Sexualität zulassen, und auch Nähe, aber den wir nicht auf Augenhöhe erleben. Hatte selbst genug solche, in einem früherem Leben... Zwei Varianten: Als stärkerer Part sieht man sich ständig gezwungen die Führung zu nehmen und den andren zu bestätigen das eh alles okay ist. Shittests kommt aus der Ecke. Fischen nach Aufmerksamkeit/Komplimenten kommt aus der Ecke. Eifersucht der Partnerin kommt aus der Ecke. Das ist anstrengend! Umgekehrt: Wenn ich denke das ich die Frau eigentlich nicht verdient habe die ich da grade date, dann bin ich ständig am Rasen was ich denn besser, richtiger, optimaler tun kann um sie zu halten. Ich bin ständig am Nachlaufen. Das ist AUCH anstrengend! Lösung hier wieder den eigenen Selbstwert zu betrachten, den Teil der sagt "Ich habe das nicht verdient". Warum habe ich das nicht verdient? Wer hat mir eingeredet das ich nur jemand bekomme der schwächer ist als ich selbst? Warum muss ich in die Fürsorge gehen um mich "wertig" zu fühlen? Oder andersrum: Warum denke ich das diese Frau besser, toller, mehr wert ist als ich? Warum glaube ich dass der ganze Invest von mir kommen muss? Oder liegt es doch an ihr? Habe ich jemand der sich unbedingt unterordnen oder erhöhen will in einer Beziehung? Will ich das? **************************************** Kurzusammenfassung dritter Teil: Wenn eine der drei Speichen schwach ist, ist es in der Regel immer auf Probleme mit dem eigenem Selbstwert, oder dem Selbstwert der Partnerin zurückzuführen. Augenhöhe-Schwächen sind Selbstwert "Das habe ich nicht verdient", während Nähe-Schwächen im Selbstwert klingen wie "Ich habe Angst verletzt zu werden" und sexuelle Schwächen eher ein "Ich mag meinen Körper nicht, ich mag meine Gelüste nicht" zugrunde hat. Fazit des Ganzen: Eine glückliche Beziehung hat drei funktionierende Aspekte (da spiegeln sich übrigens die drei Aspekte des Mannes bzw. der Frau wieder). Wenn ich aus irgend einem Grund ständig nur halbe Beziehungen erlebe, dann kann ich mir mit diesem Modell bewusst machen wo ich am ehesten Schwächen habe und konkret beginnen dort zu reparieren. Natürlich ist es häufig das mehr als eine Speiche ein Thema wird, weil Selbstwertthemen immer breit aufgestellt sind. Aber aus der Frage welcher Aspekt mir am meisten fehlt erkenne ich recht gut welcher Selbstwertaspekt am meisten fehlt. Und ich erlaube mir dabei auch die Betrachtung im System mit meiner Partnerin - ich muss mir nicht ständig selbst die Schuld geben wenn etwas nicht klappt.
  15. 1 Punkt
    Ich glaube ihr wisst beide nicht was ihr wollt. Wäre mal gut das rauszufinden. Was mir an der Sache massiv nicht gefällt: Sowohl du als auch sie blockieren Beziehungsmöglichkeiten durch Elternangst. Ihr seit beide richtig erwachsen, keine jungen Twens mehr. Ihr seit sieben Jahre zusammen, lebt heimlich eure "Beziehung", und schafft es nicht einen gemeinsamen Urlaub zu organisieren (Mai). Auch das kein Zeichen von Selbstständigkeit. Ihr hattet die letzten zwei, drei Jahre sehr unregelmäßig Sex. Sie schreibt mit anderen Männern und lässt dich dabei heiß gehen. Versuch es mal mit folgender Aufgabe: Setzt dich in einen ruhigen Raum, nimm dir Zeit, atme durch, werde locker. Schalt das Hirn ab. Mach die Augen zu... und dann stell dir vor sie exsistiert nicht mehr. Stell dir vor du hättest sie nie getroffen. Stell dir vor du hast unbegrenzte Möglichkeiten (du kannst umziehen, sogar das Land wechseln, hast Kohle, feine Wohnung etc...) aber SIE gibt es nicht mehr für dich, gab es nie. Was würdest du dann wollen oder tun in deinem Leben?
  16. 1 Punkt
    Das markanteste Symptom von Needyness ist das sich die Frau extrem viel herausnehmen kann und trotzdem damit durchkommt. Das fängt mit Shittests an, bei denen du natürlich jedes mal durchfällst weil du needy bist, erstreckt sich über Respektlosigkeit und arrogantes Verhalten und geht hin bis zu absichtlichem Fremdgehen, einfach weil sie schauen will ob du wenigstens die Eier hast sie zu verlassen sobald sie dich auf der tiefstmöglichen Ebene verarscht hat. Du verzeihst es ihr aber natürlich, weil du needy bist. Beobachte mal die Beziehungen in deinem Umfeld. Ist der Mann needy behandelt ihn die Frau schlecht. Ist der Mann nicht needy wird er von ihr angehimmelt. Um auf deine Frage zu kommen "Woran erkennen Frauen Needyness?" -> Sie testen dich einfach. Wirkst du in den verbalen Shittests needy geht sie ne Stufe weiter und reizt die Grenzen aus.
  17. 1 Punkt
    Willkommen auf einem langen Weg des Leids. Hör auf dich da mit deinem Kumpel zu vergleichen und ihn als böse darzustellen. Du stellst dich krass als White Knight dar. Die Abhärtung im Daygame wird dir nichts bringen. Ich wüsste nicht, wie du da deinen Spaß haben wirst? Game kann man nur auf Langzeit betreiben, wenn man Spaß dabei hat. Deine Baustelle ist aus deiner Schilderung wo ganz anders. Kannst dir ja gerne einreden, dass es nichts bringt ein geiles Leben ohne Frauen zu haben. Am Ende willst du doch auch nur ein Needy Girl, damit ihr euch gegenseitig "erfüllen" könnt. Das wird dir nichts bringen. Du bist nicht der Erste mit so einem Hintergrund. Die Frage, die du dir stellen solltest, ist: Was hast du überhaupt einer Frau zu bieten? - Wenn du nur ein Durchschnittstyp(Damit ist nicht dein Aussehen gemeint) bist, dann denk auch nicht, dass du was geileres bekommen wirst. Du solltest dann schon mal die Nummern anrufen, von den nicht so geilen Mädels.
  18. 1 Punkt
    OG ist halt ne LSE-Spielwiese. Dazu kommt der schöne Männerüberschuss und die Alten denken sie wären sonst was. Im Daygame läuft das viel entspannter. Muss halt auch ne gewisse Anzahl ansprechen, um ne Nummer zu bekommen. Kannst da ja aus verschiedensten Gründen ne Abfuhr bekommen. Mit etwas Ausdauer ist das aber kein Problem und die Dates sind bei den Frauen auch viel besser. Sind dann halt im Reallife keine Nummer schlechter als auf ihren Profilbildern ;)
  19. 1 Punkt
    Wenn ich mir so deine Story durchlese fällt mir eine Vorstufe einer unschönen Zukunft für dich auf. Ich will dir erklären was ich meine: Was über deine Infos rüber kommt, ist meiner Auffassung nach, dass deine Freundin unglaublich dominant und führend ist, während du eher eine defensive wenn nicht sogar eine passive Rolle ein nimmst. Ich weiß nicht ob das von vornerein so war oder ob sich das entwickelt hat, das du immer weiter in den Hintergrund gerätst und die Beziehung so ausgerichtet ist, das deine Freundin die gesamte Beziehung ein nimmt um ihre Bedürfnisse komplett zu erfüllen. Sie macht mir den Anschein als ob sie unheimlich viel Freiraum bedarf, um all ihre Interessen auszuleben und dich und die Beziehung auf ein Minimum reduziert, wo du natürlich kein Platz hast für dein Leben zu leben. Du opferst dich für sie auf und verpasst dich. Das ist bequem für sie. Liegt daran, weil du irgendwann nachgelassen hast und sie das dominant ausnutzt sich in deinen Raum auszubreiten. Sie ist das Alphaweibchen und du bist zu schwach ihr Paroli zu bieten. Und genau hier mache ich dir einen Vorwurf: Du interagierst rein gar nicht in dieser Beziehung. Sie bestimmt Unternehmungen und "wünscht" (erlaubt?) das du dabei bist; sie diktiert dir ihre und teilweise deine Zeit; sie initiiert Sex; sie will dich besuchen, sagt zu, sagt dann wieder ab - wegen Fußball... Du bist ein Pingpong Ball für sie. Verletzt dich das nicht? Sie bestimmt lass dein Training sein und hol mich ab. Macht dich das nicht wütend auf diese Prinzessin? Ich sehe nirgends Respekt und Achtung vor dir, weil du nichts mehr bringst als ein zahnloser alter, verängstigter Wolf zu sein. Deine Reaktion (und das ist dein Problem, dieses ständige Reagieren) ist totale Akzeptanz bishin zur Ohnmacht. Sie flirtet offensichtlich vor deiner Nase lange und ungestört, ohne das du nur den Hauch einer Aktion bringst. Du rationalisierst dein Nichthandeln sogar noch. Ich bin mir nicht sicher ob da noch Respekt vor dir herrscht, da sie mir den Eindruck hinterlässt, sie bräuchte nur mit dem Finger zu schnippen und sie verlässt dich. Vielleicht bist du nur noch ein Penis für sie zur Lustbefriedigung oder aber der baldige brave Versorger Daddy, der sich um Haushalt, Kind und Kegel kümmern soll, während sie ihre tollen Interessen beiwohnt. Und das meine ich Vorstufe zu einer unschönen Zukunft. Das alles ist ihr gutes Recht. Aber hier sei die Frage erlaubt ob es dir Recht ist dritte Geige zu sein und all dies genannte zulassen willst? Daher tendiere ich einmal dazu, deine Freundin benötigt einen treudoofen Beta oder aber sie will einen stärkeren Partner an ihrer Seite wissen und deshalb flirtet sie offensiv, damit entweder Ersatz für dich kommen wird oder du mal wenigstens ein bisschen aus deiner Defensiven kommst und mal Eier zeigst. "Hi Süße! (Kuss) Wir sitzen da drüben und warten schon auf dich (Po kneifen) Ist das ein Kumpel von dir? Hi ich bin apodis. Komm zu uns rüber dann feiern wir zusammen!" Ich hab sicher nicht soviel Ahnung von deiner Beziehung wie du, jedoch empfehle ich dir deutlich und in aller Zeit die du benötigst zu überlegen und in dich zu gehen, wie du dir eine intakte Beziehung wünschst und was genau dein Part darin ist. Nimm dir dein Leben und dein Platz in der Beziehung welcher dir zusteht. Das solltest du überprüfen wie das mit deiner Freundin vereinbar ist und wie realistisch das ist. Das würde ich sogar langsam aber sicher mit ihr ausführlich kommunizieren. Das ist nötig. Sollte sie sich nicht bereit zeigen sich für dich und der Beziehung so anzugleichen, damit auch du dich ausleben kannst in einer intakten, gemeinsamen Beziehung, dann bist du schlichtweg fehl am Platz und sie hat einfach keinen Raum für eine gleichwertige Beziehung. Dann ist es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für eine Beziehung wenn alle Prioritäten woanders sind aber nicht bei der Beziehung. Vielleicht ist sie deiner zu sicher. Zudem weise ich daraufhin, alle beide führen gerade eine überzogene egoistische Beziehung. Erzähl uns mal wie der Umgang einander ist? Es fehlt mir das aufeinander Eingehen. Anstatt "Ich spiele Fußball weil es mir passt, komm damit klar", fehlt mir dieses "Ja stimmt schon, mein Hobby nimmt mich sehr ein. Aber dafür hast du ne sportliche Frau mit starken Oberschenkeln". Anstatt "Ich nehme mir mein Recht vier Tage zu trainieren damit ich nicht zu kurz komme", fehlt mir "Darum seh es so, das dein Mann sich paar Muckis antrainiert um dir einen ebenbürdigen Knackarsch zu präsentieren" Wo ist da dieses Miteinander und gegenseitiges Verständnis zeigen? Ich mache dir aber noch einen Vorwurf (nicht falsch verstehen, ich bin auf deiner Seite. Deiner Freundin könnte ich auch einige Vorwürfe unterbreiten.): Du bist mit dieser Frau vier Jahre zusammen und kennst sie doch besser als jeder andere. Wieso bekommst du diese Frau und diese Beziehung nicht gehändelt? Du machst mir den Eindruck als wüsstest du überhaupt nicht was zu tun ist und wo du dich in dem Ganzen befindest. Wie kann das sein? Erkennt man euch draußen als Paar? Auch auf Feiern? Wie sieht die Beziehung sonst so aus mit tieferen Gesprächen? Fragt sie nach dir, was so in deinem Leben vorgeht? Nimmt sie mal deine Hand? Gibt sie dir oder nimmt sie nur in der Beziehung? Wenn du diese Beziehung nicht so zu euren, zu deinen Gunsten gleichermaßen aufgeteilt bekommst und du nicht wieder aktiv als Führer, Mitentscheider, Verführer, Liebhaber und Initiator auftrittst und deinen Anspruch gelten machst (daher handeln und gleichzeitig mit ihr mal über euer Miteinander, Feststellungen und Änderungswünsche reden; kommunizieren) dann wirst du darin unglücklich werden oder verlassen werden. Mir fehlt hier ein gemeinsamer Beziehungsplan. Sie drückt ihren Alltag voll durch und du bleibst auf der Strecke. Kompromissbereitschaft wäre ne Lösung. Könnt ihr überhaupt diese Beziehung genießen? Aber: du bist ein freier Mensch. Wenn du trainieren willst oder was auch immer, dann mach das. Du musst dich für keinen Menschen aufgeben außer für deine Kinder. Und das ist der nächste Punkt; Kinder. Wenn diese erstmal da sind hast du kaum noch Zeit für dich. Hast du jetzt Zeit für dich? Alles erlebt? Sie lebt gerade sehr intensiv. Bedenke das einfach mal wo dein Leben hingeht. Was für eine Beziehung willst du? Willst du Kinder? Willst du mit einer Frau zusammenziehen? Geht sie auf deine Pläne und Ansichten ein? Hast du dich ausgelebt? Was vermisst du? Ich appelliere an dich, dich selbst und dein Leben zu definieren und daraus einen Frame zu machen. Dann zieh das was du bist mit all deinen Werten, Wünschen und Ansichten durch. Natürlich im Einklang mit deiner Partnerin. Doch wenn das mit ihr nicht klappt, passts einfach nicht. Dann musst du die Konsequenzen ziehen und für dich ein Mann sein und gehen. Ich kann mich voll irren, du kennst euch besser - hoffe ich zumindest. Aber das hier, was ihr beide jetzt habt hört in deinem Sinne sofort auf. Und allem vorran: Du musst jederzeit bereit sein sie zuverlassen. Du musst ihr klare Grenzen zeigen wie man dich behandelt. Wenn sie dir Konsequenzen androht, lass es drauf ankommen. Sie darf dich nicht länger in der Hand halten. Nochmal: Du musst jederzeit bereit sein sie zuverlassen. Sie traut dir diese Stärke nur nicht zu. Daher behandelt sie dich so. Machen wir es nochmal: Du musst jederzeit bereit sein sie zuverlassen.
  20. 1 Punkt
    Das Problem ist halt oft ein Mindset der Männer in Richtung "Frauen müssen erobert werden." Zusammen mit der Kombi, dass so auch LTRs entstehen und einzelne Mädels das auch massiv rück melden. Und so rennen halt Männer gerne in Dates. Und ist die Frau ON, läuft es. Ist sie es nicht, wollen sie erobern und überzeugen. Die Dynamiken die da noch existieren, muss man erstmal raus finden. Das merkt man(n) irgendwann mit Auswahl, indem man einzelne Mädels nicht wirklich beachtet. Oder teilweise auch wirklich extrem dreist in Sets wird. Mein lehrreichster Abend im Club fing mit Wing-Spielchen an. Der Wing gibt den Opener vor oder man versucht mal verbal nett zu agieren allerdings so unter der Gürtellinie, dass man denkt, eine Gescheuert zu bekommen. Aber irgendwo im Kopf von Mädels gibt es im Club eine Hirnwindung, die dann sagt: "Das muss ein toller Mann sein, wenn er sich SO etwas leisten kann". Dann fängt man an nachzudenken. Das ist aber weit weg von dem Mindset, dass ein Typ von der Gesellschaft vorgegeben bekommt. Und wenn man dann anfängt Sache zu erzählen, ist das vollkommen unvorstellbar für einige Typen.
  21. 1 Punkt
    Hey LeTom, Du ist einer der ganz wenigen hier, die an sich arbeiten! Dafür bekommst Du jetzt ein Sternchen von mir und darfst Dir nen Keks aus der Dose nehmen! Was Du allerdings nicht tun solltest, ist, niedergeschlagen und mit Zweifel an die Sache heranzugehen. Dafür gibt es auch keinen Grund! Das Textgame war nicht schlecht, naja- irgendwie schon, allerdings ist sie mit Humor darauf eingegangen. Wie Du siehst, so humorlos biste auch wieder nicht. Den Stock biste erstmal los, jedenfalls soweit ich das beurteilen kann. Bleibe mit ihr in Kontakt und flachse ein bissel mit ihr. Knick nicht ein und bleib [ versuche es jedenfalls ] cool. - lass mal die Smileys weg, bzw minimiere sie - sei direkt, aber auf einer humorvollen Basis - sie spielt gern und scheint n witziger Typ zu sein - und zu guter Letzt bin ich mir fast sicher, dass da was geht Bleib am Ball!
  22. 1 Punkt
    Dafür habt ihr eine Vagina und könnt Tampons mit Alkohol rein stecken. Macht Meetings sicher auch erträglicher.
  23. 1 Punkt
    Geneve Die 60er im speziellen, haben mir es jetzt nicht mehr angetan, als die Highlights aus jedem anderen Jahrzehnt auch. Ist halt so der Übergang des klassischen Chiques in die Moderne. Noch bevor in den 70ern dann alle durchgedreht sind. Angenehm eben. Wie Omas altes Wohnzimmer.
  24. 1 Punkt
    Liebe Gemeinde, unter dem Motto: Immer spielen, egal wo… möchte ich Euch weitere Erlebnisse präsentieren. Hier können wieder Erkenntnisse aus meinen Fehlern gezogen werden. Zudem sei dieser Feldbericht Frau S. aus B. für ihr unermüdliches Berichtswesen über das Paarungsverhalten großstädtischer Singles gewidmet. Ihr Aufenthalt war zwar deutlich angenehmer, zu einem Stich kam sie aber auch nicht. Von unseren Eskapaden in Venedig deprimiert, suchte ich nach einem Strohhalm. Schon im Frühjahr hatte ich Anfragen zum WGT abgelehnt, da ich eigentlich beruflich unterwegs gewesen wäre, auf der anderen Seite aber auch mal ein Jahr Pause machen wollte. Karin wollte, wie die letzten beiden Jahre, mit mir gemeinsam am Freitag das Picknick im Clara-Zetkin-Park bzw. die Alternativveranstaltung und Partys am Samstag und Sonntag besuchen. Ich sagte ihr schon im Februar ab. Zwischendurch fragte Lea nach, ob wir uns sehen würden, was ich auch ihr gegenüber verneinte. Carsten wiederum ließ nichts unversucht mich doch noch irgendwie zu überzeugen. Er versuchte mir immer wieder den Mund wässrig zu machen. Am Mittwochabend in Venedig, nach zwei Tagen voller Versagen, entschloss ich mich doch zu fahren. Flüge waren zu teuer, die Alternative war die Autobahn, ich meldete einen Tag Homeoffice für Freitag an und buchte ein Hotel in Leipzig. Es wurde natürlich etwas hektisch, bis ich meine Klamotten gepackt hatte, Carsten mich für Freitag und Samstag noch auf Gästelisten setzen ließ und ich zumindest einen Teil meiner E-Mails abarbeiten konnte. Um 11 fuhr ich los, das Navi zeigte mir 4 ½ Stunden Fahrzeit an. Ich steuerte meinen Roadtrain auf die Route 81 nach Nord-Westen, lies den Fahrtrichtungsanzeiger auf links einrasten und gab dem Gaspedal ein digitales Signal: 1! Da schoben sich nun 2,2 to über den Asphalt und mein linker Mittelfinger zuckte periodisch am Hebel. Die Momentanverbrauchsanzeige war konstant bei 19 Litern. Nach den negativen Erfahrungen der Vortage, versprach ich mir einfaches Spiel, allein weil die Personen, die Umgebung und das Setting mein Spielfeld waren. Aus den Boxen dröhnte mir Apocalyptica entgegen, ich gab anderen Fahrern, mit kleineren und langsameren Gefährten, - freundlich, aber bestimmt, taktische Zeichen. Die Freisprecheinrichtung läutet… ein kurzer Blick verriet mir: Die Anwältin. „Weareyoung.“ – „Hi, Anwältin hier. Bist du wieder zurück?“ – „In Deutschland, ja.“ – „Wie war Italien?“ – „Der Termin war sehr gut, habe dann noch andere Projekte mit einem italienischen Kollegen begonnen, da gab es ein paar kleinere Startschwierigkeiten, aber normal in neuen Projekten.“ – „Klingt interessant, musst mir mal genau erzählen was du machst. Ich rufe an, weil ich wissen wollte ob du am Wochenende schon was vor hast.“ – „Ja, bin gerade auf dem Weg ins Wochenende.“ – „Ohh, wo geht’s denn hin?“ – „WGT.“ – „Was, wohin?“ – „WGT, Leipzig.“ – „Was ist das?“ – „Wave Gotik Treffen – Schwarze komische Leute, Fetisch“ – Ich höre ihre Fingernägel über eine Tastatur klimpern. – „Du gehst zu so was? Du hast einen Fetisch?“ – „Nein, ich gehe zu anderen Partys.“ – „Andere? Du bist ja sehr vielschichtig.“ – „Warte nur bis ich dir die wirklich verrückten Seiten an mir zeige.“ - Sie wird einsilbig am Telefon… ich lenke ab… - „Lass uns was für nächste Woche ausmachen.“ – „Wie wäre es mit Montag?“ – „Nein, da kann ich nicht, muss erstmal wieder ins Büro. Aber am Mittwochabend hätte ich Zeit. „Ort“, 20 Uhr?“ – „Warte, ja… Essen?“ – „Ja, dann machen wir ein Abendessen draus. Das kleine Schwarze bitte.“ – „Scherzkeks, doch nicht im „Ort“.“ – „Mach dich hübsch, und bring nicht wieder Ungeziefer mit.“ – „Darüber müssen wir noch reden mein Lieber.“ – „Jaja… wünsch dir ein schönes Wochenende, muss mich hier auf den Verkehr konzentrieren.“ – „Wünsch dir auch ein schönes Wochenende, fahr vorsichtig und viel Spaß bei den ganzen schwarzen Leuten.“ Gut, nebenbei ein zweites Date mit der Anwältin ausgemacht. Ich bin mittlerweile auf der Route 6 nach Osten und passe mich den sehr schlechten Straßenverhältnissen an. Plötzlich meldet sich mein Navi: „Verkehrsbehinderung auf der Route.“ – Die Verzögerung schießt auf zwei Stunden. Der Stau ist nach Feuchtwangen, also wende ich mich am Kreuz über die Route 7 nach Norden, nehmen wir eben die Route 3 ab Würzburg. Dazu wird es nicht kommen. Ich stehe auf der 7 in einer Baustelle nach der anderen. Teilweise ist nur eine Spur frei. Dann knallt es. Vollsperrung! Ich stehe. Super… Da gar nichts geht, setze ich mich hinten rein und fange an E-Mails zu beantworten und zu telefonieren. Zwischenzeitlich kommen Feuerwehr und Abschlepper durch. Es ist 15:00 Uhr, seit 2 Stunden stehe ich. Gegen 15:30 geht es langsam weiter. Kurz vorm Kreuz Biebelried fahr ich raus und prüfe Alternativrouten. Überall Stau und Baustellen, es gibt keinen Königsweg, also quäle ich mich durch. Erst kurz vor 19 Uhr bin ich auf der 9 Richtung Norden. Meine Laune ist sonst wo, den Event als Ausweichveranstaltung zum Picknick kann ich knicken, Carsten berichtet mir später am Abend, dass das Abendprogramm mehr oder weniger ein Reinfall war. Ich telefoniere mit dem Hotel. Check-In ist bis 23 Uhr möglich. Gut, ein Problem weniger. Gegen halb Zehn am Abend trifft mich der nächste Schock. Das Hotel hat nur eine 2m Tiefgarage. Wo park ich jetzt meinen Roadtrain? Die Rezeption organisiert eine Unterstellung in einem anderen Hotel, um 22:30 Uhr bin ich auf dem Zimmer. Der Tag ist durch, ich bin am Ende, völlig fertig und gebe Carsten noch kurz per SMS die Info meiner Ankunft und das ich heute nirgendwo mehr hingehe. Dem Barkeeper der hoteleigenen Bar klage ich mein Leid, da es recht ruhig ist und kaum „normale“ Gäste da sind. Die paar WGT Besucher, die sich ein Hotel leisten sind unterwegs. Drei Bier später liege ich im Bett und schlafe innerhalb von Minuten ein. Neuer Tag, neues Glück. Ich frühstücke ausgiebig und schmeiß mich in die Klamotte, welche ich für Freitag geplant hatte. Da ich kein Bändchen für den eigentlichen Event habe, streife ich durch die Straßen und genieße zur Abwechslung mal die Stadt. Es sind viele Paare unterwegs und natürlich auch viel Preßwurst im Netz. Beim Gothic liegen Licht und Schatten nah beieinander. Ich sitze gerade bei einem Rotwein und mit meiner Pfeife in einem Café, als mir zwei Mädels auffallen. Sie wollen flirten, ich geh mit, steh auf, nehme mein Glas sowie die Pfeife und gehe zu ihnen. „Hey ihr beiden. Tolle Outfits. Ich bin Weareyoung.“ – „Hi, daonke, du bischt aber au ned schlöecht…“ – Meine Cojones verziehen sich… „Danke… wie lange seid ihr schon in Leipzig. Ich bin heute Nacht erst angekommen.“ – „Jo nohh, mir sünd seidem Dohnerschdag da. Aber mir sün ausch Dreschden.“ Ich kann nicht… Sächsisch ist für mich katastrophal. Es ist Antiviagra, mein Kryptonit. Ich bleibe Gentleman, mache Smalltalk, trinke meinen Wein sehr schnell und verabschiede mich. Die waren echt süß, aber ich kann nicht… Es passiert nichts Aufregendes mehr, ich gehe wieder ins Hotel, esse zu Abend und mache mich für den Event fertig. Meine Vorfreude ist grenzenlos. Ich lege absolutes Augenmerk auf Schminke und zupfe mir meine Klamotte immer wieder hin und her, bis ich zufrieden bin und mich vor dem Spiegel bewundere. Das wird mein Abend! Ich lasse die Rezeption ein Taxi rufen und gebe die Adresse weiter. Die Kommunikation, gerade mit Taxifahrern in einer Stadt, in der ein spezielles Event oder eine Con läuft, finde ich immer wieder grandios. Bei ihm belustigt mich sein sächsischer Dialekt. Es wurde eine Stadtvilla gemietet, mit einem ansehnlichen Garten und Blick auf einen See. Das ist doch mal die richtige Lokation. Ich bin da – die Party kann starten. Ich begrüße draußen schon Bekannte, hole mir was zu trinken und besichtige die Innenräume. Da sehe ich einen süßen kleinen Po. Ja… der gehört Lea. Sie steht mit dem Rücken zu mir und unterhält sich mit einer Anderen. Ich stelle mein Glas im Vorbeigehen auf einem Tisch ab und greife mit beiden Händen ihren kleinen süßen Apfelpopo mit den Worten: „Na du kleines Stück!“. BÄÄÄMMMM!!! Sie dreht sich um und ich fange eine schallende Ohrfeige… Das beginnt ja wieder gut. Ist der Ruf erst ruiniert… Weareyoung gibt seinen Einstand… Entsetzte Gesichter. Die Frau mit der Lea bis eben geredet hat, richtet einen als tödlich zu interpretierenden Blick auf mich. Umstehende schauen schier fassungslos. „Weareyoung…?“ „WEAREYOUNG…!“ – (gequält) „Jaa…!“ – „Tut mir leid, tut mir leid… tut mir leid…“ Lea streichelt meine Wange, überschüttet mich mit Entschuldigungen, ich gehe einen Schritt zur Seite und setze mich auf ein Sofa… Sie sitzt, kniet halb neben mir, nimmt mich bei einer Hand, ihre andere streicht sanft über mein Gesicht. „Es tut mir so leid… Ich wusste doch nicht, dass du es bist. Was machst du überhaupt hier, ich dachte du kommst nicht!“ – „Langsam Kleines. Eines nach dem anderen!“ – Ich dachte nach… „Es sollte eine Überraschung für dich werden, und du bist doch mein „kleines Stück“!“ – „Ja, aber… och… man…“ – „Pssssttttt.“ – „Du bist einer… wenn ich gewusst hätte das du kommst.“ – „Ich wusste es bis Mittwoch auch noch nicht und die Anreise gestern war die Hölle!“ Sie entschuldigte sich weiter und freute sich mich zu sehen. Ihre Gesprächspartnerin war abgemeldet, was deren Meinung über mich nicht verbesserte. Ihr Blick traf mich weiterhin, sie versuchte wohl meinem Kopf zum platzen zu bringen. „Lea, ist Er auch da.“ – „Ja. Warte!“ Lea ging weg, ich stand auf und wollte mir was zu trinken holen. Ich ging an der Furie vorbei, zwinkerte ihr zu und sagte: „Locker bleiben…“ und grinste sie an. Ja, sie wünschte definitiv meinen Tod… Warum fragte ich nach Leas Freund? Er hatte die Sache damals zwar so nicht mitbekommen, aber mir war es wichtig mit Lea klare Fronten zu haben. Sie lebten in einer offenen Beziehung, er war ihr Herr. Sehr introvertiert, aber er bot ihr andere Sachen, welche sie nach eigener Aussage schätzte. Außerdem liebten sie sich, wie sie mir versicherte. Daher war unser Treffen im Hotel damals von Ihm auch abgesegnet. Lea sagte mir nach unserem Wochenende im April, dass ich nicht ihre masochistische Ader befriedigen konnte, ich sie aber auf eine Art befriedige und behandele, die sie sucht und auch braucht. Für ihre starke masochistische Neigung, hat sie ihren Freund. Wir waren also der Meinung, ich sei eine gute Ergänzung, was mir natürlich ausgesprochen entgegen kam. Lea kommt zurück: „Alles ok, Er hat nichts dagegen wenn ich den Abend mit dir verbringe.“ – „Gut Kleines, aber ich will erstmal ne Runde machen und Carsten suchen. Außerdem will mich deine Gesprächspartnerin von vorhin immer noch mit ihren Blicken töten.“ Ich zeige auf jene und Lea fängt an zu lachen. „Ich kläre das… wir sehen uns dann.“ Mit Lea als Backup, schaue ich mir das Angebot des Abends an. Ich starte meine Runde mit einem neuen Glas Wein und begrüße erstmal weitere Leute, Smalltalk, Gerede, der Abend ist lustig. Leas Freund läuft mir über den Weg, wir grüßen uns wortlos mit den Gläsern. Irgendwann finde ich Carsten und wir haben einiges zu bequatschen. Seine Frau steht dabei und ich erzähle über meine Eskapaden in Venedig. Sie entgegnet: „Du bist kein guter Umgang für meinen Mann. “ – „Dein Mann war damals kein guter Umgang für mich… “ – Carsten hat sich in die Monogamie begeben und dazu auch ein ganz süßes kleines Stück gewählt. Er sagt, sie wären glücklich, den Anschein hat es für mich auch und ich gönne es ihnen. Ich finde nicht wirklich was und verliere immer wieder das Interesse, vorrangig weil ich irgendwie kein Interesse der Damen erzeugen kann oder mir aufgrund von Lea der Antrieb fehlt. Sie läuft mir über den Weg, sie will mit mir raus. Draußen sprechen wir darüber, wieso wir bisher keine Zeit für ein weiteres Treffen finden konnten und wieso ich nun doch hier bin. Ich beschreibe es als eine Art spontanen Entschluss und ständige Aufforderungen seitens Carstens. Lea ist etwas angeheitert und wie es mir scheint, äußerst rallig: „Ich freu mich das du doch gekommen bist.“ Draußen geht sie mir an die Wäsche… Wir stehen da und rauchen, sie sucht starken Körperkontakt. „Wo übernachtest du?“ – „Ich habe ein Doppelzimmer in der Stadt.“ – Sie saugt an dem Strohhalm ihres Cocktails und sieht mich von unten an, ihre Augen leuchten und für mich ist der Rest des Abends klar. Lea: „Da hat es doch bestimmt Platz für uns beide“ – „Sicher. Ist das klar mit Ihm?“ – „Ja, eine Nacht darf ich mit dir haben.“ – „Freut mich, aber wir bleiben noch.“ – „Ooochhh…“ – „Wir bleiben!“. Lea kommt sofort wieder auf Tuchfühlung und beschwichtigt mich, sie will mich heiß machen. Ich halte an mir. Es schallt durch die Nacht - „DU bist ein unglaublicher Lügner!“ Ich kenne die Stimme, was ist hier los? Ich drehe mich um. Karin steht ca. 4m von uns weg, ihr ganzes Gesicht, ihre Augen sind grotesk in Hass und Wut: „Mit DER bist du hier, du verdammtes Arschloch.“ – Sie kommt auf mich zu… ihr Gesicht ist keine 30cm von meinem entfernt. – „Mit mir wolltest du nicht her, weil du DIE ficken willst.“ – „Karin, beruhige dich. Das stimmt nicht. Ich bin allein hier.“ – „Du hast mir abgesagt weil du angeblich keine Zeit hast.“ – „Ja, das war bis letzte Woche auch so.“ – „Und jetzt bist du mit ihr hier und hast mich nicht mal angerufen ob ich mit dir her will oder wir uns treffen.“ – „Beruhige dich, dann erkläre ich dir alles.“ – „Da gibt es nichts zu erklären. Du hast mich immer nur mitgenommen, wenn du was zum ficken gebraucht hast, und nun hast du ja was Neues.“ – „Jetzt reichst Fräulein. Du spinnst wohl dich hier und vor allem gegenüber Lea so aufzuführen. Du hast nicht die leiseste Ahnung um was es geht. Wenn du dich wieder benehmen kannst, darfst du dich melden.“ BÄÄÄMMMM Die zweite Ohrfeige an diesem Abend, dieses Mal aber deutlich kräftiger, mir dröhnt der Schädel, meine Wange brennt, ich muss mich fangen. „HAST DU DEN VERSTAND VERLOREN! BIST DU VÖLLIG VERRÜCKT!“ Ich fange ihren Arm ab, als sie mir wieder eine knallen will. Als ich versuche ihren anderen Arm zu greifen , dreht sie den Spieß um, sie packt zuerst meinen Daumen und wendet einen Griff an, der mir unglaublichen Schmerz in Daumen und Hand verursacht, ich versuche mich zu wehren, sie drückt fester, ich erhebe meine Hand, sie dreht mich und dreht meinen Arm nach oben. Unglaublicher Schmerz, ich gehe nach vorne, sie drückt mich nach unten, ich versuche dagegen anzugehen… sie hebelt nur noch härter. Ich schreie vor Schmerz, ich schreie sie an. Sie drückt umso fester. Ich gehe auf die Knie, sie löst den Hebel etwas. Lea schreit die ganze Zeit nur Karins Namen, die Leute herum sind völlig versteinert. Keiner reagiert, keiner macht was. Von dem Geschrei strömen weitere Gäste nach draußen. Carsten ist dabei! Er und seine Frau sehen Karin und mich. Sie hören Lea schreien, ihr Freund kommt und nimmt sie weg. Sie alle reden auf Karin ein. „Du hast mich die ganze Zeit nur verarscht, du hast mich immer nur zum ficken mitgenommen. Ich dachte wir wären Freunde. Ich dachte wir hätten etwas Gemeinsames.“ Ich kann nicht reden, ich versuche mich zu beruhigen, mir ist schlecht. „Ich hab dir das in Belgien durchgehen lassen, weil ich weis wie du spielst. Du hast mir damals versprochen, dass du mir gehörst.“ „Ich bin ALLEINE hier!“ „Du bist ein LÜGNER. Du bist mit ihr da. Sie nimmst du jetzt mit.“ Lea weint, sie schreit Karin weiter an… Leas Freund drückt sie weg… Carsten redet auf Karin ein, versichert ihr, ich wäre wirklich alleine gekommen. Leas Freund schreit von hinten, Er ist mit ihr da. Ich bin allein. Karin lässt sich nicht beruhigen, ich kann mich nicht wehren, immer wenn ich mich bewege, zieht sie den Hebel wieder an. Mein Arm brennt, meine Schulter fühlt sich an, als würde sie gleich explodieren. Carstens Frau redet auf Karin ein, versucht sie zu beruhigen… ich spüre wie ihr Griff sich lockert. Ich spüre Wut, in mir muss es gerade Unmengen an Adrenalin geben. Mir ist heiß, mein Puls hämmert in meinem Schädel, in meiner Schulter, ich fühle mich, als müsste ich mich gleich übergeben. Karin hebelt noch immer, wird aber langsam ruhiger, sie weint. Ihre Stimme schreit nicht mehr, sie ist leise, sie wimmert, sie macht mir Vorwürfe. Lügner, Arschloch, Schwein… Das wäre Unseres gewesen… wieso habe ich sie nicht mitgenommen, wieso nehme ich eine andere… Ich versuche ruhig zu werden, versuche ruhig und besonnen zu reden, wehre mich nicht gegen ihren Griff. „Karin, es ist nicht so wie du denkst. Ich kann dir alles erklären. Lass mich bitte los, du tust mir sehr weh.“… „Bitte Karin.“ – „Warum hast du mich nicht angerufen, warum hast du mir nicht gesagt das du kommst?“ – „Das war alles sehr kurzfristig. Ich hatte diese Woche den Kopf voll, die Fahrt gestern war der Horror.“ Sie wendet sich Carsten zu: „Wieso hast du mir gestern nicht gesagt das er kommt?“ – „Ich habe nicht gedacht, dass das so wichtig für dich ist.“ Carstens Frau umarmt Karin, tröstet sie, spricht leise mit ihr. Ich bin gepeitscht vom Geschehen, mein Körper läuft auf Hochtouren, ich spüre meinen Arm nicht mehr, meine Schulter schmerzt und pocht. Karin lässt los, ich drehe mich zur Seite und falle nach hinten weg, da ich mich nicht abfangen kann. Carsten hilft mir auf. Drückt mich weg, Karin wird in die andere Richtung geschoben. Lea kommt zu mir, sie umarmt mich, sie weint weiter. Ihr Freund kommt, sieht mich vorwurfvoll und straffend an, er zieht Lea weg und geht mir ihr ins Haus. Carsten schiebt mich mit Steffen, einem weiteren Freund, in den Garten hinein. Wir reden nicht. Beide schieben nur, ich halte meinen Arm. Mein Schädel hämmert, meine Schulter fühlt sich an wie nach einem Hammerschlag auf den Knochen. Verdammt, ich spüre meinen Arm nicht. Ich kann ihn nicht bewegen. Und dieser Schmerz. Die Beiden setzen mich auf eine Bank. Ein Bekannter kommt mit vier Bier und öffnet sie. „Hat von euch einer ne Kippe für mich?“ Ich rauche, meine rechter Arm hängt herunter. Abwechselnd ziehe ich an der Zigarette und nehme dann einen großer Schluck aus der Flasche. Mein Bier ist leer, der Bekannte läuft los und holt neue Flaschen. Ich leere die zweite Flasche mit weiteren Zigaretten im gleichen Zug. Wut, ich spüre unglaubliche Wut in mir. Ich kann zwar meine Finger wieder bewegen, dafür zittere ich am ganzen Körper. Mir rasen Karins Worte durch den Kopf. Ihr Gesicht, wie sie mich hasserfüllt ansieht. Die Vorwürfe, ihre Schreie und ihr Verhalten. „Verdammt noch mal, was ist in sie gefahren.“ Steffen: „Das weist du nicht? Wie wäre es damit, dass du sie verletzt hast, indem du mit Lea rummachst?“ - „Ich bin alleine hier und habe Lea getroffen.“ – „Und wie wäre der Abend ausgegangen? Karin kennt dich. Sie war immer in dieser Position.“ – „Ich will Karin doch nichts nehmen, ich habe nicht daran gedacht, dass sie auch kommt.“ Ja, diese Situation war von mir verschuldet. Hätte ich Karin anrufen sollen? Ich denke schon. War ihr Verhalten unangebracht und überzogen? Ja, über die Maßen! Weitere Zigaretten, ein weiteres Bier. Carsten, Steffen und ich reden über die Situation. Ich schicke den Bekannten los, Karin und Carstens Frau zu suchen und ihnen auszurichten, ich wolle mit Karin reden und dies klären. Er kommt zurück und verneint, Karin will nicht. Ich bitte ihn nochmals zu fragen, mir tue es leid, ich will mit Karin reden. Nein, Karin will nicht. Ich will aufstehen, Carsten und Steffen halten mich fest: „Ich werde mit ihr reden!“ Steffen drückt mir auf die Schulter. Dieses Mal zieht er sich meine Wut zu: „Fängst du jetzt auch an.“ – „Du bleibst hier sitzen, bleibst ruhig und wartest bis sie mit dir reden will.“ Carsten stimmt dem mit deutlichen Worten zu. Seine Frau kommt. „Ich will mit Karin reden.“ – „Du bleibst hier sitzen.“ Carsten geht mit ihr weg, Steffen ist deutlich kräftiger als ich. Er würde mich auch ohne lädierte Schulter einfach stoppen können. Ich versuche es erst gar nicht. Ein weiteres Bier später, kommen sie zurück. Karin ist mit ihrem Begleiter gegangen. Sie will nicht mit mir reden. Ich krame mein Handy raus, versuche sie anzurufen. Spreche ihr auf die Mailbox, dass mir der Abend und die Umstände leid tun, ich mit ihr reden und das aus der Welt schaffen will. Das sie mir etwas bedeutet und ich sie nicht verlieren will. Ich versuche eine SMS zu schreiben: „Es tut mir leid. Bitte rede mit mir.“ „Zigarette und Bier bitte…“ Ich zittere am ganzen Körper, ich bin die Witzfigur des ganzen Events. Freunde stehen bei mir und reden mit mir. Eine Freundin sitzt neben mir, sie redet leise und ruhig auf mich ein. Sie lässt mich runter kommen. Nur Lea fehlt mir. Ich bitte Carstens Frau sie für mich zu holen. Sie kommt nicht. Sie will nicht kommen. Es ist ihr zuviel. Ihr Freund kommt raus: „Lass Lea bitte in Ruhe. Kontaktiere sie bitte nicht wieder.“ Was für ein trauriges Häuflein Elend muss ich sein, wie ich da sitze. Meinen Arm immer noch nach unten hängen lassend, in mich zusammen gesunken. „Noch ein Bier bitte. Carsten, rufst du mir bitte ein Taxi?“ Ich verabschiede mich und lasse Carsten und die Umstehenden wissen, dass die Situation mir sehr leid tut und ich mich dafür entschuldige. Als ich im Hotel bin, plündere ich die Minibar. Klare, Kräuter, den Prosecco und das Bier. Ich schreibe Karin noch eine längere SMS, ich entschuldige mich und möchte die Situation aufklären. Ich schreibe ihr, dass sie eine wichtige Person für mich ist, für die ich tiefe Gefühle empfinde. Dies habe ich ihr in den letzten Jahren immer gezeigt und gesagt. Am nächsten Morgen brennt meine Schulter immer noch. Vor Schmerz und Gedanken konnte ich kaum schlafen, wachte immer wieder auf. Ich hatte einen Kater und mir ging es dreckig. Keine Antwort von Karin. Keine Nachricht von Lea. Ich frühstücke, lass mir noch belegte Brötchen einpacken und fahre. Der Verkehr ist gut, heute fahre ich auf der rechten Spur, den Tempomat auf 130 gesetzt. Es läuft MAXIM: Meine Soldaten in Endlosschleife. Meine Gedanken sind bei Karin… und meinen Fehlern. Am Montag sage ich der Anwältin ab und begründe es mit zu viel Arbeit. Ich muss sie anlügen, aber ich kann gerade kein Date mit ihr haben. Die Wahrheit ist in diesem Fall nichts für sie. Aus heutiger Sicht, war das ein brutaler Tiefschlag für mich. Ich hätte Karin zumindest kurz informieren müssen, dass ich auch komme. Aus Rücksicht auf ihre Gefühle, die da waren, die sie für mich hatte und die sie immer wieder aufbrachte, um mich doch irgendwie in eine monogame Beziehung zu bringen. Sie zeigte aber nie, dass die Ablehnung einer monogamen Beziehung emotional schwierig für sie wäre. Vielleicht habe ich deshalb keine Gedanken daran verschwendet sie anzurufen oder sie zu informieren. Hätten wir uns getroffen, hätte ich es, wie gegenüber Lea, auch als Überraschung thematisiert. Fakt ist: Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, ob mein Verhalten für sie oder andere Personen verletzend sein könnte. Ich habe nur an mich gedacht und allein meinen Vorteil gesucht. Ich hatte Karin, nach unserem Event im April, ein ganzes Wochenende nur mit ihr versprochen. Diesen Wunsch habe ich ihr bis dato nicht erfüllt und dies auch nicht mit ihr geplant. Vor 2 Wochen rief sie mich gegen 3 Uhr Nachts an. Sie war betrunken, sie weinte, sie machte mir wieder Vorwürfe. Ich bat sie dies nicht am Telefon und nicht in ihrem Zustand zu diskutieren. Ich legte auf und schrieb ihr am nächsten Tag, ich würde dies gerne Vis-a-vis und nüchtern besprechen. Ich käme gerne zu ihr. Keine Antwort. Auch Lea schweigt bisher. Lektion: Behandelt eure Frauen immer gut! Spielt nicht mit aller Gewalt um des Spielens willen! Wer hoch steigt, kann tief fallen!
  25. 1 Punkt
    An dieser Stelle wie angekündigt, ein unkompliziertes Format zur Entmachtung hinderlicher Glaubenssätze: Belief change with counterexamples Anmerkung Dieses Format ist ein simples doch effektives, schnell durchführbares NLP-Format und eignet sich auch ganz hervorragend zur Arbeit und Anwendung an sich selbst. Auch werden Vorkenntnisse nicht vorausgesetzt – es handelt sich also um ein Format für buchstäblich jedermann, der Lust hat, effektiv an seiner Persönlichkeit zu arbeiten. Here we go! Schritt 1: Formuliere den negativen Belief, an dem du arbeiten möchtest. Typische Beispiele und die Struktur findest du in meinem Eingangspost Bsp: „Ich bin schüchtern“ Schritt 2: Finde eine typische Situation (Situation 0) in deiner Vergangenheit, in der dieser negative Belief für dich gegolten hat. Führe dir die Situation noch einmal vor Augen, sieh, was es da zu sehen gab, höre, welche Geräusche und Stimmen vorhanden sind und ob es irgendwelche Berührung- oder generell kinästhetische Reize dort gab. Nimm alles wahr, was damals um dich war. Und nun fühle in dich hinein und frage dich: Was spürst du körperlich in dieser Situation? Vielleicht spürst du dein Herz klopfen, hast einen Kloß im Hals oder ein unangenehmen Druck auf der Brust, fühlst dich eingeengt. Was auch immer es für dich ist, merke dir die körperliche Repräsentation dieses Glaubenssatzes in jener Situation. Schritt 3: Lenke deine Gedanken ganz woanders hin, denke beispielsweise an dein Frühstück heute Morgen oder was es morgen in der Schule / auf der Arbeit so zu tun gibt. Schritt 4: Nun richte deine Aufmerksamkeit wieder auf die Vergangenheit, genauer gesagt auf eine Situation, in der der negative Belief nicht für dich gegolten hat. In unserem konkreten Beispiel könnte das ein Moment gewesen sein, bei dem du ausgelassen und kontaktfreudig warst und einfach auf Menschen zugegangen bist. Jeder Mensch hat in seinem Leben solche Momente, und auch wenn es anfangs schwer fällt, nimm dir die Zeit, eine solche Situation zu finden. Und wenn du sie gefunden hast, erlebe sie mit all deinen Sinnen wieder. Achte auf Geräusche, Bilder und kinästhetische Wahrnehmung. Und dann fühle in dich hinein, und achte darauf, wie dein Körper reagiert. Vielleicht mit einer angenehmen Weite in der Brust, einem aufrechten Stand, einem warmen Kribbeln im Bauch oder vielleicht auch mit etwas ganz anderem, einem Gefühl, das nur du kennst. Merke dir dieses Gefühl (oder ankere es dir, wenn du weißt, wie) Schritt 5: Finde noch mindestens zwei weitere Situationen, in denen der Glaubenssatz objektiv gesehen nicht gegolten hat (du also faktisch entgegengesetzt gehandelt hast) und verfahre weiter wie in Schritt 4. Schritt 6: Nun erlebe nochmal alle diese Gegenbeispiele und mach dich der Gefühle bewußt, die du zuvor bei dir bemerkt hast. Fang dabei bei Situation 3 an und kehre rückwärts zurück zu Situation 1, „staple“ dabei all deine positiven Gefühle Beispiel: Wenn du in Situation 1 „Aufrecht stehen und weite Brust“, in Situation 2 „Freies Atmen und relaxte Muskeln“ und in Situation 3 „Lächeln, warmes Kribbeln im Bauch und fester Stand“ bemerkt hast, dann solltest du am Ende von Schritt 6 all diese Gefühle auf einmal spüren. Schritt 7: Halte diese positiven Gefühle in dir und kehre gedanklich in Situation 0, also das anfangs negative Erlebnis, in der dein früherer, negativer Belief aktiv war, zurück. Und nimm wahr, was sich in dir und deiner Wahrnehmung geändert hat. Welcher neue positive Glaubenssatz hat sich gebildet? Formuliere ihn! Schritt 8: Konstruiere eine mögliche zukünftige Situation, in der dein nun entmachteter alter Belief zum Tragen gekommen wäre. Achte auf dein Körpergefühl, das, wenn du alles richtig gemacht hast, nun ein neues, angenehmes sein sollte. Und nimm wahr, wie dein neuer, frischen Belief dir nun welche Möglichkeiten neuen Verhaltens und neuer Fähigkeiten eröffnet. Nachtrag: Du wirst mit diesem Format zwar viel erreichen, doch keine Beliefs einfach mal so ausradieren können. Faktisch nimmt NLP nichts weg, es gibt nur etwas hinzu – in diesem Fall die Möglichkeit, dich bewusst entscheiden zu können, anstelle des alten einfach einmal den neuen Glaubenssatz zu nähren. So als wenn du einen kleinen Zögling pflanzt und dich um ihn kümmerst. Über die Zeit der Pflege wird er wachsen und gedeihen, während der alte morsch wird und schließlich verdorrt. Die Entscheidung zur Pflege jedoch liegt ganz allein bei dir – denn Verantwortung für sich selbst zu übernehmen ist der erste Schritt in ein erfülltes Leben. Viel Erfolg dabei! Herzlichst, Tsukune
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