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5 PunkteIch kann leider die hochphilosophische Diskussion leider nur durch einen Praxisfall bereichern. Anja, sie ist 43 und Partnerin einer Anwaltskanzlei, fährt einen 911 Carrera und wohnt schön. Sie jammert genau wie in dem verlinkten Beitrag herum. Dass sie zu stark und tough wäre und dass das kein Mann ertrüge. Augenwischerei. Fakt ist, sie ist eine neurotische Zicke, die es nichtmal schafft, ihr eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen. Schreit ihre Sekretärin und die Kolleginnen an, lässt sich Fett absaugen, frisst und säuft aber ungeniert weiter Frust inklusive. Gestern hat sie sich, wie jeden Valentinstag, über den Blumenstrauß gefreut, den ihr ihre Eltern aus Mitleid schicken. Sie hat jetzt einen Hund, den sie "mein Baby" nennt. Sie hat mich gefragt, was ich ihr rate, ob sie den Elfer weggeben und sich lieber einen SLK oder gar Fiat 500 kaufen, ob sie ihren Beruf nicht erwähnen solle. Ich habe ihr behutsam versucht nahezubringen, dass sie erst mal mit ihrem Leben zufrieden werden muss, bevor sie ihr Leben mit jemand anderem teilen kann. Männer wollen eine Anja nicht coachen, aufräumen, therapieren, sondern mit einer tollen Frau eine Gemeinschaft bilden, die durch die wechselseitigen Beiträge mehr wird als die Summe ihrer Einzelteile. Sie ist kein Supersingle. Sie ist einfach eine (für mich, nicht für IC) zu dicke Mittvierzigerin, die kein Mann will, weil sie zu zickig ist. Sowas einzugestehen ist viel schwieriger, als in einem Artikel plakativ die Männer heranzuziehen, die angeblich keine starken Frauen wollen. Ich will starke, erfolgreiche, tolle Frauen. Neben mir sitzt eine.
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4 PunkteThreadstarter, Du hast eine Frage gestellt und hast ein Recht auf eine Antwort und keine Moralpredigt. Vorab muss ich Dir aber bei Deinen der Frage zugrundeliegenden Prämissen widersprechen: Ist schon Unsinn. Ich kenne zig nach AFC-Definition "vergebene" Frauen, also Frauen die in ihrer derzeitigen Lebensphase ausschließlich mit einem Mann Sex haben wollten, dann aber trotzdem mit einem anderen parallel dazu geschlafen oder zumindest einen Austausch vorgenommen haben. Kennst Du keine einzige Frau, die für den Neuen ihren alten hat sitzenlassen? Auch wenn die MW-geplagte Niceguywelt aufschreit, es ist nun mal so. Die bösen 'Schlampen' tun das einfach. Es ist also Müll anzunehmen, eine "vergebene" Frau schliefe niemals mit Dir. Du fickst Dir damit den Kopf. Auch falsche Herangehensweise. DU wählst aus, nicht sie. Und auch hier, selbst wenn Du das Gegenteil hörst: das Äußere ist nicht der entscheidende Punkt. Wenn Frauen sowas sagen, dann hast Du beim Approach was falsch gemacht, kamst creepy oder irgendwie seltsam rüber. Keine Frau beendet oder verweigert ein Gespräch, weil Du aussiehst wie 0815-Durchschnittsmann und nicht wie Beckham. Mal vorausgesetzt, Du bist kein stinkiger verlauster Penner oder kommst irgendwie zu szeneartig oder gefährlich rüber - ein Anzugträger hat auf einem Gothicfestival genauso Schwierigkeiten wie ein Mosher zwischen Anwältinnen. ABER genau das wollte übrigens Mystery mit seinem Peacocking. Auffallen, selbst auf die Gefahr, dass es ein negatives Auffallen ist, angesprochen werden und die eigenen Skills verbessern und die Comfortzone verlassen. Das wäre, den Bruch gekürzt, eine Quote von 1 von 5. Die ist nicht schlecht. Der schnellere kickt Dich nie raus, wenn Du interessant bist. Warum sollten Frauen so engstirnig sein und sich nur für einen Kerl interessieren? Das ist Männer(Nerd)Denke. Frauen sind da viel easier, smoother. Wenn sie nicht "antworten", dann weil Du GETIPPERT hast, anstatt anzurufen. Bei einem Anruf geht sie nur dann nicht dran, wenn Du vorher keinen Rapport hergestellt hast. Ein selbstverschuldeter Fehler, kein systemimmanenter. Es "kommt" nicht zu einem "Date" und Gespräche verlaufen "sich" nicht. Wann immer jemand den Passiv verwendet, will die eigentliche Urheberschaft verschleiern, so auch Du. DU bist es, der es vergeigt, DU bist es, der die Gespräche abflachen lässt. DEINE Aufgabe als junger Verführer ist es, die Gespräche zu führen und unverbindlich-schöne Treffen unkompliziert zu gestalten, anstatt needy nach "Dates" zu schielen. Das KANN passieren, dass man mit einer Frau nicht kann. Nur: so wie ich Dich vestehe, willst Du die Frau primär erstmal ficken und nicht mit ihr ein gemeinsames Leben planen oder einen neue Partei gründen. Mit anderen Worten: es ist erstmal nicht so entscheidend, ob ihr völlig auf einer Wellenlänge seid, außer beim Sex. Ich hab schon Frauen gefickt, die eine völlig andere Einstellung zu nahezu allem im Leben hatten, aber sie sahen geil aus und der Sex war großartig. Keine Lust auf Sex = Attractionmangel. Am Rapport fehlt es nicht, sonst käme sie erst gar nicht. An der Attraction erstmal auch nicht, sonst träfe sie Dich nicht. Es bist wieder DU, sorry, aber es ist so: DU vergeigst es auf de rZielgerade, durch needy Verhalten oder irgendwas anderes, eine ekelhafte unaufgeräumte Stinkebude oder Du bist nicht geduscht oder was auch immer - nichts, was man nicht sofort ändern könnte. Ja, das machen alle die, die blind bleiben wollen oder müssen, da sie nichts lernen, sich nichts erarbeiten und sich nicht verändern wollen. Und das genau scheint mir auch das Problem bei Dir zu sein. Du meinst, "es" müsse sich was "ergeben". DU musst was machen, nicht es. Ja, das rate ich auch jedem Neuling hier, der mir schriebt und mich fragt. Aber nicht dieses von Dir aufgeführte ich-muss-anquatschen-ich-muss-closen-ich-muss-ficken. JETZT KOMMEN WIR ZUM KERN DES PROBLEMS: ICH hab nach Deinen Maßstäben eine recht geringe Layquote. Denn ich lerne dauernd, ununterbrochen Menschen kennen, darunter zwangsläufig auch schöne Frauen. Einfach so. Eines Gesprächs willen. Eines Flirts wegen. Einiger guter Sätze und prickelnder Blicke an der Supermarktkasse wegen. Outcome-independend, wie Esperame hier immer schrieb. Ich mache mit Typen C&F, lerne sie als Freude oder Geschäftsparter kennen. Oder auch nicht. Es bleibt bei einem kurzen Gespräch. Ich denke beim ersten Gespräch mit einer Frau gar nicht mehr daran, sie mal zu ficken. Dadurch wirst Du entspannter. Die PU-Skills laufen im Hintegrund ab. Wenn ich will, kriege ich aber fast jede schöne Frau ins Bett, ich game dann einfach ganz konsequent. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie "vergeben" ist, das irgendwann mal sagt, es selbst glaubt oder nicht. Es ist aber kein Druck da. DAS ist meines Erachtens das Ziel, das man erreichen sollte. Natürlich kann man das anders sehen. Natürlich kann man sagen, was soll man Zeit verschwenden, mit Typen reden, wenn man einfach nur die heissesten Bräute ficken will. Das ist okay. Dann muss man halt entsprechend vorgehen: gute Skills mitbringen, nicht wie Du den Rapport vergessen, reflektieren, was man verbessern kann, sich nicht durch leichtes Zögern oder einen Vergeben-Spruch abschrecken lassen und -vorallem- diese "Easyness" mitbringen, die ich beschrieben habe. die bekommt man über die Masse. Deswegen glaube ich Dir nicht, dass Du hundert Frauen angequatscht hast, Du hast bei fünf oder zehn Deine quotenmässigen Misserfolge gehabt und hochgerechnet! Bei 200 Frauen muss man schon ziemlich ignorant sein, um nicht zu lernen, zu reflektieren und besser zu werden.
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2 PunkteNatürlich lässt sich die Quote deutlich erhöhen, wenn man entsprechend vorselektiert. Eine Frau, die beispielsweise in einem Umfeld mit lauter Basketballspielern ist, wird mehr 1,90-Männer mit geringem Körperfettanteil kennen lernen als eine Frau, deren männlicher Bekanntenkreis vorwiegend aus Jockeys oder Sumoringern besteht. Und dass der Körperfettanteil bei jüngeren Männern in der Tendenz niedriger ist, brauchen wir natürlich auch nicht zu diskutieren. Darüber hinaus wäre ich auch vorsichtig, deine Größen- und Körperfettangaben unbedingt eins-zu-eins zu akzeptieren. Nicht, weil ich dir persönlich dabei nicht vertraue, sondern weil es Menschen grundsätzlich schwerfällt, diese Merkmale bei anderen Menschen exakt genug zu schätzen. Ob jemand ein 1,88 oder 1,92 ist, kann kaum jemand ohne Referenz beurteilen, und der Körperfettanteil eines Menschen wird von anderen Menschen (und auch von einem selber) in der Regel massiv unterschätzt, selbst von Menschen die geübt darin sind, dies zu schätzen. Dementsprechend liegen zwischen 15 % und 10 % Körperfettanteil zwar real Welten, weshalb es Männer mit 15 % Körperfettanteil wesentlich häufiger gibt welche mit 10 %, aber dass Männer mit real 15 % Körperfettanteil auf 10–12 % geschätzt werden ist schon fast der Normalfall. Nimmt man diese Schätzwerte als Grundlage, entsteht natürlich der Eindruck, dass es wesentlich mehr Männer mit einem Körperfettanteil im oder nahe am einstelligen Bereich gibt als dies tatsächlich der Fall ist. Und den letzten Punkt, den 447 zwar korrekt aber etwas verklausuliert ausgedrückt hat: 1,90 m große, durchtrainierte Männer haben vermutlich im Durchschnitt mehr Sexualpartner als kleine Männer mit Wampe, weil große, durchtrainierte Männer es sicher wesentlich einfacher haben werden, eine Frau für ein sexuelles Abenteuer zu finden. Insofern dürften sie deswegen unter weiblichen Sexualpartnern entsprechend überrepräsentiert sein. Im Punkt auf eine Beziehung ist das aber irrelevant, weil ein 1,90-m-Mann auch nur mit einer Frau in einer monogamen Beziehung sein kann. Und da es den Frauen aus dem Artikel ja nicht ums reine Rumvögeln geht, sondern um eine (vermutlich) monogame Partnerschaft, ist auch nur diese Sicht für sie relevant. Ich vermute er spielt daraufhin an, dass der ‚Marktwert‘ einer Frau seinen Höhepunkt normalerweise in ihren 20ern erreicht und nicht zwischen 30 und 40 Jahren. Für Männer spielt nämlich nicht nur körperliche Attraktivität eine sehr viel größere Rolle in der Bewertung einer Frau als Gesamtpaket als umgekehrt, sondern körperliche Attraktivität bei Frauen besteht zu einem großen Teil aus Merkmalen jugendlichen Aussehens. Eine Frau, die während ihres gesamten Lebens ihr Erscheinungsbild immer optimiert hat, wird deswegen mit 40 für Männer weniger attraktiv sein als sie es mit 20 war. Bei Männern hingegen ist die Kurve verschoben, weil Frauen an Männer andere Kriterien anlegen. Beruflicher Erfolg und Status ist bei Männern ab 30 beispielsweise im Normalfall höher als bei jüngeren Männern, außerdem legen Frauen weit weniger Wert auf ein jugendliches Aussehen. Umgekehrt hingegen ist es Männern vergleichsweise egal, ob ihre Partnerin beruflich überdurchschnittlich erfolgreich ist oder einen besonders hohen sozialen Status hat. Das ist natürlich sehr überspitzt und berücksichtigt nicht, dass für eine real funktionierende Beziehung nicht nur reine ‚Attraction‘ sondern auch zueinander passende Persönlichkeiten eine notwendige Bedingung sind. Das hingegen ist dann nämlich ein Punkt, der gegen zu große Unterschiede im Alter oder im sozialen Status der Partner spricht. Nein, Wünsche sind nicht einfach da. Wünsche haben sehr wohl einen (nicht unbedingt offen liegenden) Grund, der in der Persönlichkeit des Wünschenden zu finden ist. Natürlich kann man sich sagen, dass das doch völlig egal ist, weil der Wunsch trotzdem einfach vorhanden ist, und man stattdessen seine Energie darauf konzentrieren sollte, sich diesen Wunsch zu erfüllen. Dahinter steckt aber ein gewaltiger Denkfehler: Denn nicht jeder oberflächliche Wunsch steht tatsächlich im Übereinklang damit, was der Wünschende tief in sich tatsächlich will. Dieses Grundziel dürfte sich bei eigentlich allen Menschen mit glücklich sein bezeichnen lassen. Wenn ich jetzt aber einem Wunsch hinterher jage, den ich aus irgendwelchen Gründen zwar habe, um am Ende jedoch festzustellen, dass mich seine Erfüllung nicht im Geringsten glücklicher macht, habe ich mir dadurch zwar meinen Wunsch erfüllt, bin aber meinem eigentlichen Ziel, also glücklich sein, nicht im geringsten näher gekommen. Im Gegenteil, in Bezug auf dieses muss ich die gesamte Zeit und Energie, die ich in die Erfüllung dieses Wunsches investiert habe, als verschwendet betrachten. Deshalb ist es alles andere als unsinnig, seine Wünsche nicht nur unreflektiert zu verfolgen, sondern auch mal in sich zu gehen und zu überprüfen, ob das, von dem man meint, es sich zu wünschen, einen wirklich glücklicher machen würde und ob es die richtigen Gründe sind, die dafür verantwortlich sind, dass man sich genau dies wünscht. Eben. Es ist einfach so, dass die allermeisten Frauen eine Präferenz dafür haben, dass sie einen starken Partner haben, zu dem sie „aufschauen“ können. „Zeigen wo's lang geht“ ist hier nicht unbedingt der richtig Begriff. Für Männer gilt dies umgekehrt allerdings nicht. Das ist schließlich auch der Grund, warum Dominanz, Selbstbewusstsein, hoher Status, hohe Sozialkompetenz, etc. hier in diesem Forum so zentrale Plätze einnehmen. Ganz einfach deshalb, weil es welche der wesentlichen, beeinflussbaren Punkte sind, die die Attraktivität eines Mannes auf Frauen ausmachen. Da kann man jetzt ewig darüber spekulieren und diskutieren, warum das so ist. Aber dass es (zumindest in unserer aktuellen Gesellschaft) so ist, daran ändert das natürlich nichts. Tja, du hast halt also das äquivalente männliche Problem der Frauen aus dem Artikel. Sicher nicht in dem Ausmaße, wie die beschriebenen Frauen, schließlich machst du ja den Eindruck, eigentlich ganz zufrieden mit dir selber zu sein. Denn diese Frauen limitieren ihre Auswahl, indem sie Männer ausschließen, die kleiner oder beruflich weniger erfolgreich sind, während du deine Auswahl limitierst, indem du Frauen ausschließt, die größer oder beruflich erfolgreicher sind. Das Problem ist nicht das Modell eines Datingmarktes, sondern die Leute, die den Unterschied zwischen einem Modell und der Realität nicht kapieren. Kommt dazu noch ein mangelndes Verständnis des grundsätzlichen wirtschaftswissenschaftlichen Marktkonzeptes führt das sehenden Auges in die Katastrophe. Gerade in der Manosphere oder bei der Incel-Fraktion ist es auffallend, dass vielen offenbar nicht einmal bewusst ist, dass der vollkommene Markt ein rein theoretisches Modell ist, reale Märkte hingegen immer mehr oder weniger unvollkommen sind. Und insbesondere der Datingmarkt ist alles andere als vollkommen, alleine schon, weil sexuelle Attraktivität absolut kein homogenes Gut ist und auch weil von Markttransparenz bei diesem nicht die Rede sein kann. Wer das natürlich nicht berücksichtigt, dessen Überlegungen über die Natur des Datingmarktes führen dann entsprechend zu Schlüssen, die zwar in sich logisch kohärent sein mögen, was aber nicht heißt, dass sie auch mit der Realität übereinstimmen. Auf einem Modell, dass schon die Realität nicht ausreichend genau repräsentiert, lassen sich eben nun mal prinzipiell keine sinnvollen Aussagen über die Realität formulieren. http://blog.okcupid.com/index.php/the-case-for-an-older-woman/ 40–60 ist zwar für einen Mann auch schon „past his prime“, aber daran, dass für Männer die Auswahl mit zunehmendem Alter eher steigt während sie für Frauen sinkt, ändert das nichts. Aber das hat ja auch niemand behauptet. Nur ist das halt eine völlig subjektive Bewertung, und wenn eine Frau die Latte dafür, dass ein Mann „gut“ ist, derart hoch legt, dass kaum noch ein Mann darüber kommt, dann gibt es aus ihrer Sicht tatsächlich sehr wenig „gute“ Männer. Das anzuerkennen bedeutet aber nicht, dass ich oder einfach eine andere Frau mit realistischerer Perspektive auch der Meinung sind, dass es zu wenig „gut“ Männer gibt, weil unsere Anforderungen an einen „guten Mann“ nicht derart übertrieben und unerreichbar sind. Ich auch nicht. Im Gegenteil, ist doch schön, solche Themen endlich auch mal auf einem angemessenen Niveau diskutieren zu können. Das ist natürlich ein weiterer Punkt. Besonders schwer fällt es natürlich sich dies einzugestehen, je erfolgreicher man in anderen Bereichen des Lebens ist. Zu erkennen, dass es auch Lebensbereich gibt, in denen man nicht überdurchschnittlich gut ist, trifft das Selbstbild eines solchen Menschen natürlich sehr viel stärker als jemandem, der von vorne herein nie auf die Idee gekommen wäre, sich in irgendeinem Bereich als „Über-irgendwas“ zu bezeichnen. P.S.: selfrevolution, auf deine Denkanstöße zum Marktmodell werde ich in einem weiteren Beitrag eingehen, das würde hier mit zusammen etwas zu viel auf einmal.
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2 Punkte"Ich muss sie nicht mehr überall blockieren, das ist sowieso ein hin und her und es nervt auch irgendwie." Merkst du was?! Ein hin und her wird es nur wenn du wie eine pussy "blockierst" dann "deblockierst",...usw. Sobald du dir ihr Gesicht vorstellst verschwendest du deine Gedanken an eine Person die dich nicht will. EINMAL ! ZU ! Und fertig. Keiner nervt, kein hin und her. Wenn sie will, schickt sie dir eine Postkarte.
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2 PunkteDas find' ich gerade eine wahnsinnig spnnende Diskussion. Der Dating-Markt ist ein Modell, eine Theorie. Diese Theorie erklärt aber ein empirisches Phänomen, und das für uns ziemlich plausibel - und natürlich hat die Verbreitung dieses Modells auch performative Wirkung. Sobald wir in diesem Schema denken, verhalten wir uns anders, bestätigen wahrscheinlich das Schema und tragen so dazu bei, die Theorie insofern zu bestätigen, als wir durch unser Verhalten die Realität der Theorie anpassen. Der "Datingmarkt" wird zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung, zur Realität. Beispiel: Janine verliebt sich in ihren Teenagerjahren immer wieder einmal, aber es klappt einfach nicht. Die stehen scheinbar immer auf ein anderes Mädchen. Sie beginnt, sich mit älteren Freundinnen darüber zu unterhalten, wieso das so ist. Die erklären ihr, diverses Zeug, beispielsweise, dass bestimmte Männer schwerer zu angeln sind, weil sie mehr Alternativen haben, andere hingegen laufen einem Hinterher, "alles eine Frage von Angebot und Nachfrage", dann erklären sie ihr, irgendwelche "Liga"-Prinzipien, und Janine versteht. Die beginnt, bei der Partnersuche zu denken und die Gesetzmäßigkeiten, den Markt zu analysieren, ihren Marktwert mit dem von anderen zu vergleichen und eine Marktstrategie zu suchen, ihre Interessen durchzusetzen. Angenommen aber, es ist so, wie du meinst, Pipi, dass das Marktmodell ein schlechtes Modell ist, dann stellt sich die Frage nach Alternativen, und ich sehne mich sehr nach Alternativen, weil ich einfach ein Hirnwixer bin und gerne andere Modelle hätte, und auch weil ich die Beschreibung diverser Phänomene als "Dating-Markt" nicht besonders attraktiv finde. Das Problem ist, dass wir in einer kapitalistisch geprägten Gesellschaft aufwachsen, mit Markt-Metaphern in allen Bereichen unseres Lebens. Diese Denkweise wird uns mit dem Aufwachsen in dieser Gesellschaft eingepflanzt, sie wird zur Natur unseres Denkens, zum unserem Paradigma unserer Gesellschat. Wir verstehen Kapitalismus (bis zu einem gewissen Grad), und darum ist es so attraktiv, diese Theorie auf alles anzuwenden; zumal es eine Theorie ist, die viel Plausibilität hat. Ich hätte wahnsinnig gerne eine andere "vernünftige" Theorie, aber das wenige, was mir bisher untergekommen ist, ist esoterischer Kram von wegen "das Leben will uns etwas sagen", romantische Naivität nach der "jeder Topf hat seinen Deckel"-Logik, die wenn ich so Recht darüber nachdenke, vielleicht gar nicht so schlecht ist, aber halt nicht so rational, wie die Markt-Metapher, oer irgendwelches Religiöses Zeug von Schicksal und Karma und so weiter. Ich sehne mich aus tiefsem Herzen nach einer vernünftigen Alternative. Ist jetzt das erste Mal, dass ich systematischer darüber nachdenke, und ich will einmal das Problem erfassen. Und ich glaub', dass da die Wissenschaftstheorie Ansätze liefern könnte, konkret denke ich da einmal an ein paar euh... Diskussionen: 1. Das empirische Phänomen: 1.1. Protokollsatzdebatte Ich hab' vorhin gemeint, dass die Theorie das empirische Phänomen sehr gut gerklärt. In der Zwischenkriegszeit gab's in der Philosophie (Wiener Kreis vs. Wittgenstein) die Diskussion um die "Protokollsätze". Das Problem ist nämlich, dass Beobachtungen in Sprache verfasst werden. Sprache aber besteht bereits aus Begriffen und trägt damit bereits Eigenschaften einer Theorie. Wenn ich sage "Da liegt ein Buch", dann ist das scheinbar eine loß Beschreibung, aber gleichzeitig steckt bereits in diesem scheinbar einfachen Beobachtungssatz eine Theorie, nämlich die, dass es sich um ein Buch handelt und nicht um ein paar Blätter Papiert mit Tinte drauf (wobei auch "Papier" und "Tinte" ihrerseits Begriffe sind), dass diese Entität die ich mit dem Begriff "Buch" beschreiben will von den Tisch, auf dem sie liegt unterschieden werden kann, dass sie unterscieden werden soll, denn in meiner Beschreibung bin ich außerdem selektiv. Der Satz "dort liegt ein Buch" blendet aus, dass unter dem Buch ein Handtuch liegt, über dem Handtuch Luft ist, die Luft warm ist, dass daneben ein leeres Glase steht und so weiter. Was heißt das für den "Singlemarkt"? Es bedeutet, dass wir in dem Begriff "Singlemarkt" Aspekte aus- und einblenden, die eben nicht mit dieser Theorie bezeichnet werden. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht relevant sind, denn ohne den Tisch unter dem Buch, würde das Buch nicht da liegen. Im Begriff Singlemarkt sind beispielsweise die Nicht-Singles nicht inbegriffen, auch wenn diese ja existent sind und eventuell auch eine Rolle spielen, Gefühle werden nur bedingt in die Beschreibung des Marktes aufgenommen oder nur bestimmte Gefühle, auf eine bestimmte Art und Weise. Wie spiegelt sich "ich habe keine Lust mehr auf eine Beziehung", "ich hab' die Nase voll von Frauen" wieder oder auch "bin ich körperlich Gesund?". Hm,... aber gleichzeitig würde eine Untersuchung der Rolle, die diese Phänomene spielen, nicht notwendigerweise die Metapher auflösen. Viel wahrscheinlicher ist eine Integration in die Metapher bzw. eben eine Betrachtung aus ebendieser Perspektive heraus. ...ah, für meine weiteren Gedanken: es ist schon klar, dass de Begriff "Singlemarkt" nicht allgemein lückenlos etc. definiert ist, aber es gibt zwischen allen möglichen Begriffen davon Übereinstimmungen, Überlappungen, sonst wäre die Theorie als Theorie leer und hätte überhaupt keine Wirktmacht mehr. 1.2. Theorie der Beobachtung Ich hab' vorhin gemeint, dass es wohl nicht einfach nutzt, wenn wir neue Phänomene entdecken, die auch einen Einfluss haben; das wird einfach in die Theorie integriert. Da muss ich an Paul Feyerabend denken, der argumentiert, dass Theorien über das Beobachten unsere Beobachtungen beeinflussen. Es gibt da so ein total süßes Beispiel (ich rekonstruiere sinngemäß aus dem Gedächtnis): Wenn wir einen Gegenstand im Licht betrachten, und er ist rot, und dann betrachten wir ihn im dunkeln, und er erscheint und schwarz, dann gehen wir davon aus, dass die Betrachtung im Licht die "richtige" ist. Also eigentlich verblüffend: wenn wir im dunkeln sind und einen Gegenstand vor und haben, der für unsere Augen schwarz ist, zeigen wir darauf und sagen: "der Gegenstand ist rot." ...weil wir annehmen dass unsere Beobachtungen im Licht korrekter sind. Was heißt das für den Single-Markt? Wenn wir das Phnomen betrachten, dann betrachten wir es großteils quantitativ. Erscheint eigentlich klar, aber wenn ich jetzt drüber nachdenke, dann fällt mir diese Verbindung auf: der Markt ist ein Zahlenverhältnis. Also den Markt muss man quanitative betrachten, sonst sieht man ihn nicht bzw. sonst sieht man ihn komplett anders (btw. mit einer quantitativen Betrachtung tendieren wir dazu in die "Gott-Perspektive" zu wechselns, so zu tun, als hätten wir damit die Betrachtungsweise außerhalb jeglicher Eingebundenheit in die Welt, erfasst - wir verleugnen, dass wir selbst Teil dieser sind). Hm,... wenn man nicht in Zahlen denkt, sieht man den Markt nicht; wenn man den Markt anschaut, dann sieht man zahlen. Ich weiß gerade nicht ganz, welche Bedeutung das hat bzw. wie ich damit umgehen soll. Aber wenn man nach einer alternativen Weltsicht sucht, dann würde man zumindest durch das Ausblenden von Zahlenverhältnissen bei seiner Betrachtung, "den Markt" nicht mehr sehen, man hätte nämlich seine notwendige Voraussetzung ausgehebelt, und das ist insofern geht, weil das Nicht-Sehen des Marktes sicher hilfreich ist, andere Schemata zu erkennen. das Problem ist, dass wir wohl dazu tendieren, den Anspruch von Objektivität und Richtigkeit an diese Schemata zu stellen, was ich auch für richtig halte; da erscheinen Zahlen sehr plausibel, aber vielleicht gibt's ja auch was anderes. *kopfkratz* Natürlich Sprache (sofern möglichst explizit), wenn ich mal ganz fantastisch bin vielleicht geometische Formen und Farben? 2. Paradigma Ich musste an Thomas Kuhn denken, der den Begriff für die Wissenschaft ja eingeführt hat. Musterhafte Denkbeispiele, Denkschemata, "der Markt" ist ein klassisches Paradigma. Wenn er die "normale" Bertrachtungsweise ist, dann ist die Voraussetzung die, dass er vieles erklärt, was er ja auch tut. 2.1. Gesetz der guten Gestalt Kuhn bezieht sich auf die Gestaltpsychologie. Klassisches Beispiel: http://www.zhw.uni-hamburg.de/edidakt/modul/images/bilder_gestaltung/gestalt.gif ...wir sehen das weißt Dreiecke, obwohl es nicht da ist. Wir ergänzen, weil wir die geometrische Form des Dreiecks kennen. Wir SEHEN dieses Linien tatsächlich, obwohl die tatsächlich nicht da sind - also ich kann das Dreieck zumindest nicht nicht sehen (sic!). Kuhn nimmt dieses Phänomen und behauptet, dass es auch auf unsere wissenschaftlichen Theorien zutrifft, also dass wir Zusammenhänge sehen, geradezu gar nciht übersehen können, selbst wenn sie genau genommen gar nicht da sind, und wir blenden Widersprüchliches angeblich sogar aus. Was heißt das für den Singlemarkt? Also das Argument wäre, wir würden einen Markt sehen, wo kein Markt ist. Puh, das ist hart. *kopfkratz* ...ich bin einmal ganz "eng": ein Markt, das ist klassisch ein Ort. Als diesem Ort gibt es verschiedene Stände, an denen Menschen ihre Waren verkaufen. Also jetzt einmal als möglichst enge Betrachtung des Begriffs. Etwas abstarkter wäre "der Markt" euh... naja, ist "der Markt" noch an einen Ort gebunden? Wir zählen online-marketing dazu, das Jazzlokal am Abend gehört zum Markt, meine Arbeitsstelle gehört zum Markt, mein Bett gehrt nicht zum Markt, und wenn ich mich mit meiner Familie treffe, würde ich auch nicht vom "Markt" reden. Also zumindest in all diesesn Fällen ist der Markt an den Austausch von Geld gegen Ware gebunden. Etwas abstrakter Geld gegen Dienstleistung, Dienstleistung gegen Dienstleistung, Angebot gegen Angebot, also im abstraktesten Fall gibt es Entitäten die ... Entitäten haben, die sie zum Tausch anbieten, weil sie andere ... Entitäten haben wollen. ...ich glaub', ich brauch' hier 'nen VWL-Menschen, kommt mir gerade ziemlich dämlich vor, was ich da brabble. ...aber auf den Singlemarkt bezogen könnte das bedeuten, dass wir etwas als "Angebot" sehen, das evt. gar kein Angebot ist oder das zumindest kein Angebot gegen ein Angebot wäre. Klassisch wäre hier die "selbstlose Handlung". Die ist im Sinne der Markt-Metapher irrational. Genauso ist das "Gemeinsam in den Abgrund" irrational, also wenn jemand meint: "Mir scheiß egal, was die Leute von mir Denken, mir scheißegal, ob ich in den Knast komme, ich bin so sauer auf meine Ex, ich muss jetzt die Nackfotos von ihr auf Facebook posten und als Plakate an ihrem Arbeitsplatz in der Schule aufhängen!" Das gibt's auch in der Wirtschaft, aber es ist irrational. Kann eigentlich ... nicht erklärt werden? Es ist ein Verhalten, das kein Angebot ist, und das auch nicht nachgefragt wird. Die eine Entität will das gar nicht und die andere schadet sich selbst damit. Und doch ... hat es mit Mann und Frau und Liebe und Gefühle und Neid und so weiter zu tun. Wir blenden das aus der Metapher vom Singlemarkt aus. Und wo sehen wir Angebote, wo keine sind? Zumindest dann, wenn wir uns über "Nice Guys" lustig machen. Wir gehen davon aus, dass diese der Marktmetapher folgen, und denken, sie würden sich Liebe und Sex mit Nettigkeit erkaufen können. Vielleicht aber ... sind die einfach nur nette Kerle? ...ich glaube, dass das eine Sache ist, die für Mädels ziemlich relevant ist. Also natürlich ist Anziehung nicht rational, aber eventuell ist es so, dass die Marktmetapher, Frauen so "blendet", dass sie durch die Betrachtungsweise der sozialen Verhältnisse zwischen Männern und Frauen als "Singlemarkt" das Verhalten eines netten Mannes als "Angebot" betrachten, mit dem dieser sich etwas erkaufen will. In der Konsequenz erscheint ihnen das Einsteigen darauf als Prostitution, als billig, und sie fühlen sich mehr angeekelt. Wenn sie aber die nette Handlung des netten Kerls nicht als "Angebot" verstehen, sondern als ... Geschenk? Als "nette Handlung"? Als ... was auch immer, dann greift zumindest diese Prostitutionslogik nicht. ...aber nach dem Gesetz der guten Gestalt sind wir dazu verdammt, "Angebote" (für Gegenangebote) zu sehen, unabhängig davon ob diese welche sind. 2.2. Die Krise Diese Paradigmen reproduzieren sich nach Kuhn beständig, werden immer und immer wider bestätigt, und was nicht passt, wir ausgeblendet. In der Wissenschaft wäre das Ignoranz; wer Sachen labert, die überhaupt nicht ins Paradigma passen, der ist raus. Dabei muss man jetzt aber folgendes Bedenken: nach Kuhn ist ein Paradigma mehr als bloß eine Theorie, sondern mit dem Paradigma gehen auch die empirischen Beobachtungsgegenstände einher. Also wenn die Forschung sich beispielsweise auf Mikrobiologie fokussiert, und dann kommt einer und will erforschen, welche Rolle Haustiere für kleine Kinder spielen, dann interessiert das in der Biologie keine Sau, und die sagen: "das gehört nicht zur Biologie", "das ist keine (bio)wissenschaftliche Fragestellung". Die Krise wird eingeleitet, wenn Dinge austauchen, die durch das Normal-Paradigma nicht erklärt werden können, die aber dennoch nicht ausgeblendet werden können, weil sie so wichtig oder penetrant oder sonstwas sind. Das ist die Geburtsstäte für neue Paradigmen - ein neues Paradigma, das dies erklärt kann sich hier durchsetzen; damit auch neue Themen. Für den Singlemarkt halte ich das für wahnsinnig relevant. Ich denke, viele User hier kennen diese Krise, diesen Paradigmenwechseln, weil sie ihn mit der "Entdeckung" von Pick Up erlebt haben. Mir ging es jedenfalls so (auch wenn ich kein Pick Up Mensch bin). Beispielsweise ein Switch von der Frage "was kann ich tun, um die zufrieden zu machen" auf die Frage "was will ich überhaupt von der?" und so weiter. Der Paradigmenwechsel geht mit einer Ändern der Fragen einher. Aber jetzt geht's ja in die andere Richtung, also welche Fragen stellt man, wenn man eigentlich weg will von der Betrachtung der sozialen Prozesse zwischen Mann und Frau, wenn man sie nicht als "Single-markt" sehen will? Jedenfalls scheinen Zahlenverhältnisse einmal nicht so wichtig zu sein, weil die ja der Denkweise des Marktes geradezu zuspielen. Oder doch nicht? Zumidnest aber "Angebot" und "Nachfrage" sollten nicht die Dige sein, nach denen man fragt, für das Subjekt könnte das bedeuten, dass es sich keine Gedanken machen sollte, "was es zu bieten hat" und "was für Ansprüche es hat", sondern irgendwie ... anere Fragen stellen. "In welchen Situationen fühle ich mich wohl?" beispielsweise (verblüffend eigentlich - ich hatte mit meiner Ex einmal eine Diskussion, in der ich das als zentralen Faktor genennt hab': das Wohlfühlen!). O...kay. Das war ein Bisschen viel Hirnwixerei, aber ich glaub', das war diesmal sogar zum Thema; mir hat's zumidnest Spaß gemacht. Vielleicht hab' ich ja den einen oder anderen Gedankenimpuls geliefert.
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2 PunkteHi @ ll, die Milton-Sprachmuster sind wie unter den Berg durch die Höhlen durchgehen. Den geheimen Zugang und die Gänge werden dir beim Bergsteiglehrgang nicht gezeigt, weil es zwei unterschiedliche Gebiete in einer Region sind. Was soll ich tuen? -> Such dir Pläne oder einen Führer, der/die dir die Eingänge zeigt und auch das Tunnelsystem
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2 PunkteEin 21-jähriger Student, der uns die Welt erklärt. Zum Glück wirst auch du noch erwachsen und legst deinen kindlichen Übermut ab. Irgendwann wirst du ganz sicher begreifen, dass die ganzen Generalisierungen, die du nutzt, schlicht und einfach mit deiner fehlenden Lebenserfahrung zu begründen sind. Damit meine ich noch nicht einmal diesen Post speziell, sondern dein gesamtes Auftreten hier im Forum. Ich finds wirklich furchtbar, so anmaßend über Andere zu urteilen ohne selbst überhaupt irgendwas erreicht zu haben. Und sogar wenn du mal was selbst auf die Beine gestellt hast, solltest du mal zu schätzen wissen, dass auch noch interessante und vor allem nützliche Tätigkeiten fernab jeder MINT-Zugehörigkeit existieren. Bei dir gilt das Gleiche, was ich auch Kollege JackRich schon sagte: Google mal den Begriff "Demut", denn mit deiner eingeschränkten, überheblichen Sichtweise wirst du früher oder später ziemlich auf die Nase fallen. Du bist ein intelligenter Junge, also denk mal drüber nach. Du schaffst das schon!
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2 PunkteAuf jeden, man! Ich mag diesen Thread, obwohl jeder natürlich seinen eigenen Geschmack hat und mittlerweile die nackten Titten und Pussies etwas an Überhand gewonnen haben. Klar, nichts gegen Titten und Pussies, aber wenn jeder Post damit vollgeballert ist, stumpft das irgendwie auf Dauer ab, ist ja der selbe Effekt bei übermäßigem Pornokonsum, aber das ist wieder ein anderes Thema. Feier am meisten die Posts mit schönen girls, die nicht nur körperlich geil sind, sondern wirklich SCHÖN, ihr wisst was ich meine. Nach Miranda Kerr, Ann-Kathrin Brömmel und Amber Heard haben es mir seit 'ner Weile Barbara Palvin und Emelie Marie Nereng angetan, allen voran Barbara Palvin, was an den letzten Posts von mir schwer zu übersehen war, haha. Hier nochmal eine Compilation:
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2 PunkteKompletter Bullshit! Niemand zwingt dich oder irgendjemand anderen hierzulande zu arbeiten. Wenn du es geschickt anstellst und keine Skrupel dabei hast, kannst du dich sogar fürs Nichtarbeitenlassen noch von der Gesellschaft aushalten lassen. Und wenn nicht, dann kannst du immer noch unter der Brücke hausen. Dass man für seinen Lebensunterhalt was tun muss um diesen zu erwirtschaften und er nicht einfach vom Himmel fällt mit Sklaverei gleichzusetzen ist eine Verhöhnung aller Opfer von Sklaverei. Jeder Selbständige, der sich freiwillig dagegen entschieden hat, keiner abhängigen Beschäftigung nachzugehen, ist ein lebendes Beispiel dafür, dass der ganze Schrieb kompletter Quatsch ist.
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1 PunktHier startet meine sechste Woche. Ich hätte nicht gedacht das ich soweit komme. Ich meine klar, man hat immer gelesen von all den Leuten die vorher alleine waren und dann durch Pickup plötzlich Frauen hatten, aber ich hätte nie gedacht selbst so einer werden zu können. Woche zu Woche dachte ich mir "ok, dass ist noch schaffbar, aber die nächste ist wirklich unmöglich" und als ich fertig war, dachte ich genauso über die folgende Woche und übernächste. Mittlerweile blicke ich den Wochen ruhig entgegen. Wichtig war für mich auch Ausgewogenheit zu entwickeln, ich hatte auch vorher ein gutes soziales Gespür das ich nach pickup häufig unterdrückt habe und zwangsweise C&F war etc. was völlig unkalibriert war und auch zu Misserfolgen führte. Mittlerweile weiß ich das Zeug richtig einzusetzen, gebe aber auch wenn es sich richtig anfühlt nen fuck auf die ganzen Techniken und mache worauf ich Lust habe. Mittlerweile habe ich meine #kc von vor dem Camp (2, einer mit 14, einer mit 20) seid dem halben jahr botcamp auf insgesamt 8 gesteigert, und bin seid Woche 5 auch keine Jungfrau mehr. 2 weitere fast sichere lays stehen an. Dabei bin ich keiner dem das alles in den Schoß fiel, wer meine ersten Wochen gelesen hat oder nochmal liest, kann jeden Zweifel und Frust spüren.. Und der Weg bis hierhin war sehr steinig und lang, ich hab meinen Ängsten in die Fresse geballert und bin ihn einfach gerannt! (Wie Rapper Favorite es mal ähnlich sagte) aktive Nummern gerade: Cat HB: Ein HB7,5 das mit mir rummachte als sie noch in einer Beziehung war. Ich hab sie schon davor mehrmals gedated, wurde aber von dem typen sabotiert mit dem sie zum zeitpunkt unseres rummachens zusammen war. (Also beim daten war sie single, als wir uns küssten mit dem Saboteur in einer Beziehung.) Kurz darauf war auch schluß zwischen den beiden. Mittlerweile hat sie einige Typen die sie trifft, redet locker mit mir, ich erzähle auch von meinen Liebschaften. Sie meinte sie möchte mich ficken wenn ich 7 andere hatte und erfahrener bin, mal schauen wie das beim date am Samstag in ihrer Wohnung aussieht. Bonus Faktor: Typen die mich früher gestresst und als unmaskulin bezeichnet haben und generell viele aus meinem Bekanntenkreis unterhalten sich darüber wie atraktiv sie sie finden und wie gerne sie etwas mit ihr hätten. Das wird mein ego pushen etwas erreicht zu haben das sie sich wünschen bei dem es um männlichkeit geht, also dem, von dem sie mir auch noch unerstellen ich hätte es nicht. Schöne Art mit der Vergangenheit nochmal abzuschließen. Sie hat auch tausende orbiter die sie nicht ranlässt, ich genieße es nicht einer von ihnen zu sein. März HB: Wurde von nem Kumpel in meine Stadt gebracht den ich 6 Jahre nicht sah und nur aus dem Urlaub kannte. Klärte sich von ihm meine Nummer. Der lay ist fast sicher, ausserdem hab ich ihr schon mitgeteilt das ich nicht für beziehungen bin, was sie völlig ok findet. (war nötig, weil sie anfing mit Sachen wie "ich werde sie noch lieben lernen".) Sie kommt im März wieder in meine Stadt. Peter Pan HB: Mein erster und zweiter #fc. Wir sehen uns 1x die Woche in der Uni und begrüßen uns mit nem Kuss. Ich hab sie sehr gerne, aber ich hab gerade erst gelernt Frauen flach zu legen und möchte mich jetzt noch nicht auf eine Beziehung einlassen. Ich würde sie nur betrügen und verletzen und das hat sie nicht verdient. Deshalb halte ich sie etwas auf Abstand, sprich, einem Fuck Buddy level. Meine Freunde sagen ich bin wahnsinnig mit so einer hübschen nicht einfach ne Beziehung zu starten, das imponiert mir natürlich, aber Beziehungen sollten nicht dem Wertaufbau dienen. HB7,5 Körbchengröße D, tolles Gesicht, schöner Arsch und toller Charakter. Trotzdem fehlt mir irgendwas, vielleicht der Wille eine Beziehung einzugehen. Weißes Mützen HB: Mein erster #nc. Ich freezte sie ein halbes jahr, als sie das Treffen absagte und noch schrieb "ich kann ihr ja schreiben". Bis zum Ende von Woche 5, sie schrieb sie hat mich 2 mal im Bus gesehen, ich fragte wer sie ist, weil ich die Nummer bereits löschte, konnte es mir aber schon denken. Sie meinte sie war im Bus das Mädchen mit der weißen Mütze, ich denke mal wenn sie kein Interesse haben würde, hätte sie mich im Bus gesehen und ignoriert, aber nicht nochmal angeschrieben. HB6,5 auf jeden Fall überdurchschnittlich, aber reizt mich nicht so. Streber-Freund-HB: Ist mit einem der schlausten meines Uni Jahrgangs zusammen, hat sich aber nur darüber ausgelassen wie unnötig sie ihn findet und was für ein Weichei er ist. Ich will nicht in meinem Jahrgang ein Arschloch status, ich warte schön bis schluß zwischen den beiden ist. HB8, ein Typ der es selbst bei ihr probierte biss sich in die Faust das ich ihre Nummer bekam. Russisches HB: Erinnert mich unfassbar an meine Oneitis, sowohl vom Aussehen als auch Charakter und geht mit mir auf eine Uni. Sie ist extrem wechselhaft zu mir, ihr Aussehen und Verhalten irritieren mich emotional wegen damals. Einem Komilitonen zeigte ich mal ein Bild meiner Oneitis, er meinte, hätte ich den Namen nicht gesagt, hätte er die beiden optisch nicht unterscheiden könne. HB8,5 auch in der Uni wurde ich angesprochen wie hübsch sie ist. Stalker HB: Ein HB das ich häufig als Value story nehme. Sie fragt mich alle paar Wochen wann ich Zeit habe, ist schon ewig mit ihrem Freund zusammen, hatte aber auch zeitweise eine 3er Beziehung offiziell am laufen. Lässt sich vielleicht verführen, habe ich noch nie mit Pick Up skills getroffen, weil sie auch wirklich sehr anstrengend ist und ihr Freund ihr sogar eine Zeit lang verbot mich alleine zu treffen aus Eifersucht. Werde ich aber demnächst mal treffen, HB7,5.
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1 PunktLays abkriegen, ohne dafür objektiven Aufwand betreiben zu müssen. Kann ich Dir mal per PM schicken. Sexual Market Value Quasi die HB-Skala 2.0 mit Männern dabei. (Allerdings nur total schwamming und leicht rational-logisch angreifbar operationalisiert - mehr ein Leitgedanke.) _________________ Sorry, sehe ich anders. Das Beispiel gibt Anreize dazu, für sich selbst den Prozess zu klären, wie nicht-rationale Logik zu besseren Verhalensergebnissen führen kann. Ich kenne keinen anderen Weg dies zu beschreiben als indirekt. Das liest Du dort drinnen. Ich kann mich nur wiederholen: Es gibt viele Wahrheiten gleichzeitig. Und z.B. die beschriebene Karriefrau respektiere ich wirklich. Es ist die Wahrheit. Ich grabe sie nicht an, ich rede nicht schlecht über sie, ich betone bei jeder Gelegenheit ohne explizites framing, dass sie sehr gut zu unseren Ergebnissen beiträgt, ich unterdrücke oder verschweige ihre Leistungen nicht...what the hell, ich denke nicht mal in irgendeiner Weise schlecht über sie. Sie ist eine Karrierefrau. Das respektiere ich. Und genau deswegen tut sie im Kontext unserer gemeinsamen Interaktion, was ich will. Sog statt Explosion, indirektes loslassen statt rational-logisches Handeln. Leere erschaffen, statt betasoid irgendwelche Konstrukte mühsam aufzubauen. Ganz einfach eigentlich. Es muss nur einmal "klick" machen. Sie geht ihren Weg, ich gehe meinen Weg, es gibt keien höhere Wahrheit oder irgendeine reale Wertung.
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1 PunktSelber programmieren (lernen)? Das ist Internet ist voller Tutorials, die Unibibliothek quillt über mit Werken und bei Amazon gibt es explizit Bücher zur App-Programmierung für iOS und Android. Vielleicht holt ihr euch, sobald die ersten Grundrisse des Programms stehen noch einen Informatik-Studenten ins Boot. Dein Gedankengang zwecks Ideendiebstahl ist auf jeden Fall gar nicht so falsch. Ein guter Kumpel(WirtIng) von mir kam letztens auch mit einer ziemlich coolen Idee, die er und ein Freund(BWL) gehabt hatten, auf mich zu und fragte ob ich ihm die Umsetzung realisieren könnte. Natürlich kann ich das, nur für mich stellt sich die Frage: Was ist deren Arbeitsanteil an der ganzen Sache? Ich muss mich in völlig neue Gebiete einarbeiten, werde wahrscheinlich 500h+ mit diesem Projekt beschäftigt sein, bis es ordentlich läuft. Er selbst ist aber nicht bereit sich in neue Themen einzuarbeiten, meint immer "Ach Programmierung und dieser Nerdkram, das ist nichts für mich". Wer kümmert sich dann um die Pflege der Software wenn ich aus welchen Gründen auch immer aussteigen sollte? Warum soll ich eine weitere Zusammenarbeit anstreben? Warum für jemanden entwickeln der quasi nur einmal eine Idee hatte, aber keinen Plan zur Umsetzung des Ganzen. Ist eine 50:50 bzw 33:33:33 Verteilung der Unternehmensanteile gerechtfertigt? Ich sehe das nicht so. Wer etwas wirklich will, muss auch bereit sein Zeit dafür zu investieren. Außer für zeitraubende Kundenaquise im fortgeschrittenen Stadium sehe ich keine Beschäftigungsmöglichkeiten für nicht IT/MINTler in einer solch kleinen Firma. In Buchhaltung kann ich mich auch nebenbei einlesen. EDIT: Du schreibst, dass du die Idee im Freundeskreis schon besprochen hast, wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass auch nur einer davon den selben Gedankengang hatte wie ich? Wenn es um Geld geht, dann hören viele Freundschaften sehr schnell auf.
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1 PunktFairerweise muss man sagen, dass Lorena Fitnesstrainerin ist, an den unter 10 Prozent könnte sie ja arbeiten ;) Zumindest sucht sie sich Typen aus, die nicht dauerhaft zu haben sind. Mal hatte sie was mit einem Mann, den sie durch drei Ehen begleitet hat, 13 Jahre lang. Am Ende blieb sie die Affäre. Sie sagt: "Ich bin wahrscheinlich die perfekte Geliebte." Erst lacht sie, als sie das erzählt, dann sagt sie: "Natürlich macht einen das auch nachdenklich. Das ist sicher nicht meine Vision von der Zukunft." Da scheint mir allerdings eher das Problem zu liegen. Gerade die, die nicht zu haben sind, sind interessant. Gilla kann einige Geschichten davon erzählen. Sie ist 30, Volljuristin in Berlin und hat gerade den Fachanwaltskurs für Arbeitsrecht absolviert. Nebenbei hat sie als Model gearbeitet. Eine Frau von makelloser Schönheit. Neulich, erzählt sie, habe ihr ein Mann ein Date abgesagt, eine Stunde vorher. Er hatte vergessen, dass Eintracht Frankfurt spielt. Gilla sagt: "Er hätte ja auch fragen können, ob ich mitgucken will."In solchen Momenten, sagt Gilla, "fragst du dich dann: Was stimmt nicht mit mir? Oder besser: Was stimmt nicht mit ihm?" Dasselbe in Grün, einfach on to the next one, anstatt zu viele Gedanken an den falschen Typen zu verschwenden. Doch Männer, sagt sie, hätten oft Angst vor Unterlegenheit. Finanziell, intellektuell, na ja, auch was die Körpergröße angeht. Christiane ist 1,80 Meter. Und ähnlich groß ist ihr Selbstbewusstsein. Wahrscheinlich, glaubt Christiane, haben Männer generell ein Problem mit Alpha- Frauen. Während des Studiums hatte sie bei der Lufthansa gearbeitet, "und wenn ich einem Mann erzählt hab, ich sei Stewardess, war die Reaktion komplett anders". Deshalb hat sie sich neulich mit ihren Freundinnen überlegt, einen Weblog zu schreiben - unter der Adresse: www.ichwaerelieberblondundbloed.de. Hier kann man nur raten: Schämt sich selbst für ihre Leistung und überträgt das auf die Männer, riesengroßer LB. Plus: Christiane sagt: "Da sind ganz tolle und spannende Menschen dabei." Ein paar hat sie schon getroffen. Nur: So richtig klick gemacht hat es bisher bei noch keinem. Kopfmenschending. Außerdem: Gerade die erfolgreichen Frauen verpassen es, sich zu binden, wenn ihr Marktwert am höchsten ist, sagt ein Experte, der mit so einem Satz aber nicht zitiert werden will. Aha? Sie steht mit vier, fünf Männern parallel in Mail- Kontakt. Das ist nicht unmoralisch, alle machen das so Das muss extra betont werden? Schräger Artikel.
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1 PunktWir leben aber weder in Sumer noch im antiken Rom. Ich habe es in diesem Thread ja schon einmal gesagt: Schuldknechtschaft und Schuldhaft ist bei uns schon seit langem abgeschafft worden, darüber hinaus gibt es das Mittel der Privatinsolvenz. Deswegen geht dieser Vergleich völlig in die falsche Richtung. „Muss, muss, muss, …“ – Überhaupt nichts muss er. Er kann genauso gut seinen Job aufgeben, sein Haus verkaufen, ALG II beziehen, seinen Kindern und seiner Frau sagen, dass sie ab morgen selber für sich sorgen müssen. Tut er aber nicht, vermutlich weil ihm seine jetzige Situation im Vergleich dazu doch attraktiver erscheint. Die einzige Art von „Sklave“, die man hierzulande als normaler Angestellter oder Arbeiter sein kann, ist Sklave seiner eigenen Ängste. Das ist aber keine Sache äußeren Zwanges, weshalb die allgemeine Bezeichnung „Sklave“ hier einfach völlig fehlplaziert ist. Punkt. Nicht in jeder. Ab einer bestimmten Betriebsgröße zeigen sich natürlich überall ähnliche Mechanismen, aber mache bitte nicht den Fehler, von der Deutschen Bahn auf alle Unternehmen zu schließen. Unabhängig davon, dass die DB trotz privatrechtlicher Organisationsform immer noch ein Staatsbetrieb ist, taugt sie allein schon wegen ihrer Größe nicht als repräsentatives Beispiel. Vielleicht bin ich da ja etwas naiv, weil ich selber noch weit von dieser Alterklasse entfernt bin, aber warum solltest du, was du mit 40 machen kannst, mit 50 nicht mehr tun können? Das mag in der Realität ja zu treffen, das will ich gar nicht bestreiten. Und selbstverständlich fällt es einem psychisch schwere, sich dazu entscheiden alles aufzugeben und woanders von vorne anzufangen, je mehr man bereits aufgebaut hat, was man aufgeben müsste. Aber es ist nicht unmöglich, wie du es hier darstellst. Das ist der Punkt, der mich an deinen Ausführungen stört. Zum Angst machen gehören aber immer zwei: Einer, der jemandem Angst macht, und einer, der sich Angst machen lässt. Und in vielen Fällen sind diejenigen sogar identisch. Das haben wir aber nicht nur in wirtschaftlichen Fragen, sondern bei allen möglichen anderen Dingen auch. Aber wenn jemand Angst davor hat, Frauen anzusprechen, weil er Angst davor hat einen Korb zu kriegen, wird er hier von jedem geraten bekommen, sich seiner Angst zu stellen und diese zu überwinden. Niemand (vernünftiges) wird langatmige Ausführungen darüber schreiben, dass sein Schicksal ja so schlimm ist und er dafür natürlich nichts kann, weil er nur ein Sklave der Gesellschaft ist, die ihm diese Angst eingeredet hat. (Dass das nicht das ist, was du mit diesem Thread eigentlich aussagen wolltest, wird langsam zwar klar. Aber genügend andere, auch hier posten, denken bei wirtschaftlichen Dingen leider tatsächlich so.) Da kann ich dir sogar fast völlig zustimmen. Allerdings ist nicht nur die Art, wie du dafür argumentierst, sondern vor allem das Ausgangsposting völlig kontraproduktiv, um diesen Punkt rüberzubringen. Das habe ich aber auch nie gesagt. Es ging um die Behauptung, man hätte keine Möglichkeit etwas zu verändern und es gäbe keine Alternativen zu den aktuell im Bundestag vertretenen Parteien. Der Hinweis auf die Möglichkeit einer Parteineugründung diente lediglich dazu, zu zeigen, dass diese Aussage selbst dann nicht stimmt, wenn man persönlich keine der 30 zur Wahl angetretenen Parteien als wählbare Alternative empfinden kann. Dass man selbstverständlich auch dann Kritik üben kann, wenn man keine der vielen Möglichkeiten politischer Mitarbeit nutzt, habe ich nie bestritten. Aber die Existenz dieser Möglichkeiten zu leugnen, das geht mir auf den Zeiger. Ich auch nicht unbedingt. Ein gewählter Politiker muss zwangsläufig immer auch das Gesamtbild im Auge behalten und Kompromissfähig sein, sonst wird er gar nicht erst gewählt. Für Wähler bei Volksabstimmungen gilt das aber nicht. Weil auch da jeder Stimmberechtigte genau eine Stimme hat, egal wie sehr ihn das Thema interessiert, betrifft. Und ein Stimmbürger, der lediglich sich selber vertritt, hat eben keinen Anlass dazu, Kompromisse zu suchen. Das ist das Problem beispielsweise bei Volksabstimmungen über einzelne Sachthemen. Bei Wahlen hingegen hat zwar jeder auch nur eine Stimme, aber da über ein Gesamtpaket und nicht über eine einzelne Entscheidung abgestimmt wird, kann jeder selbst entscheiden, wie stark er unterschiedliche politische Positionen für seine Wahlentscheidung gewichtet. So ist es auch einer Minderheit möglich, ein Anliegen, an dem sie ein großes Interesse hat, gegen eine Mehrheit, wenn diese zwar im Grunde eine andere Ansicht hat, ihr aber das Thema ziemlich unwichtig ist. Ich halte das für einen äußerst wichtigen Bestandteil eines funktionierenden politischen Systems für eine pluralistische Gesellschaft. Deswegen finde ich es auch nicht unbedingt schlecht, dass man sich nicht nur einzelne Themen rauspicken kann, die einen interessieren oder persönlich betreffen, wenn man mehr politische Entscheidungen treffen will, als nur regelmäßig zu Wahl zu gehen. Dieser Satz ist schlicht und ergreifend falsch. Das wichtigste wäre, den Rundfunk nicht länger über eine spezielle Sondergebühr finanzieren zu lassen sondern aus den allgemeinen Landeshaushalten. Dann würden sich viele Probleme wahrscheinlich schon von selber lösen, weil dann die Rundfunkausgaben direkt in Konkurrenz mit anderen politischen Vorhaben stünden und die Rundfunkanstalten dann in Zugzwang kämen, die Sinnhaftigkeit und die Wirtschaftlichkeit ihrer Ausgaben gegenüber jemandem zu erklären. Aber wenn man in der Politik was erreichen will, muss man klein anfangen. Deswegen ist mein Ziel derzeit erst einmal, dass mein Bundesland aus dem Rundfunkstaatsvertrag austritt. ;) Du hast es einfach immer noch nicht verstanden. Ich habe versucht, wenn auch zugegeben nicht zu subtil, dich darauf hinzuweisen, dass es bescheuert ist, ein Zitat von einem Politiker, dass dieser in einer Satiresendung gemacht hat, ohne Berücksichtigung dieses Kontextes als Beleg dafür zu verwenden, dass dieser Politiker diese Ansicht tatsächlich hat. Falls dir nicht bewusst war, in welchem Zusammenhang Horst Seehofer das gesagt hat, dann hast du insofern Glück, als dass das lediglich deine Ignoranz aufdeckt. Wusstest du aber von dem Zusammenhang und hast es bewusst verschwiegen, musst du dir vorwerfen zu lassen, unehrlich zu argumentieren, in dem du versuchst, deinen Diskussionspartner böswillig zu täuschen.
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1 PunktSie in Konkurrenz setzen indem Du eine andere Frau anquatschst und offen darüber redest, dass du keine Ahnung von Kunst hast, dir das ganze aber mal anschauen wolltest: Zur Horizonterweiterung. Das Tolle, du bist dabei authentisch, denn das ist einfach nur die Wahrheit. Und zack fängst du an zu flirten - mach dich über die Künstler lustig oder sowas in der Art. Amüsier dich einfach ohne dein HB. dj
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1 PunktJon vertritt meine Meinung auch ganz gut. Der Staat hat als Aufgabe verschiedene grundlegende Dinge zu sichern. Dazu gehören Dinge wie Straßen und generell Infrastruktur (aktuell wird auch Breitbandiges Internet gefördert), Schulen, also Bildung für Kinder, Volkshochschulen, also Weiterbildungsmaßnahmen für erwachsene, und eben auch ein grundlegendes Fernsehprogramm. Die Ausgestaltung des letzteren finde ich auch mangelhaft. Das trägt jeder Bürger in Deutschland mit, auch wenn er es nicht nutzt. Die Idee dahinter ist, dass es grundsätzliche Aufgaben gibt, denen der Markt nicht gut genug nachkommen kann. Würde man z.B. Infrastruktur dem Markt überlassen würde das zu einer starken Zentralisierung in Ballungsgebieten inklusive den Problemen geben, deswegen werden auch da Straßen instant gehalten wo es sich "nicht lohnt", deswegen werden auch da Kabel für Internet gelegt, wo es sich "nicht lohnt", bzw. der Staat greift hier in den Markt ein um das zu unterstützen. Eine Idee vom staatlichen Fernsehen ist z.B. das jeder unabhängig von der Entwicklung am Markt Zugang zu Nachrichten, dem Zeitgeschehen und Kultur (im weitesten Sinne) hat und damit über das Medium Fernsehen grundsätzlich am gesellschaftlichen demokratischen Leben partizipieren kann auch wenns im Privatfernsehen mal nur noch Reality-Shows und Promi News gibt oder signifkant Geld kostet. Zum Arbeiten: Ich kenn das so, dass seit der Menschheitsgeschichte Arbeit als Existenzsicherung betrieben wurde. Erst als Subsistenzwirtschaft und heute eben über ein monetäres System. Was wir heute haben ist nicht perfekt (Stigmatisierung von Hartz4 z.B.), aber jedenfalls gibt es eine Grundabsicherung so ziemlichniemand stirbt mehr weil er arbeitet und ebenso stirbt niemand mehr weil er nicht arbeitet. Auch sind wir insgesamt nicht akut gefährdet durch einen Krieg ausgelöscht zu werden oder in einen Krieg von Nachbarländern hineingezogen zu werden. Nur aus purer eurozentrischer Dekadenz kann man das als "Sklaverei" betiteln.
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1 PunktIch frag mich echt bei jedem deiner FR's wann du die erste Anzeige wegen "versuchter" Vergewaltigung bekommen wirst.
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1 PunktMerkst du was? Er beantragt Privatinsolvenz. Schuldknechtschaft und der Schuldturm sind hierzulande aus genau diesem Grund schon seit sehr langer Zeit abgeschafft. This. Nö, der Arbeitgeber übernimmt für dich schließlich den Großteil des Geschäftsrisikos, organisiert die Strukturen um von Economies of Scale profitieren zu können, finanziert die Infrastruktur, die du für deine Arbeit benötigst, etc. Unter Wert wirst du bezahlt nur dann bezahlt, wenn du jemand anderen findest, der bereit ist, dir für das gleiche mehr zu bezahlen, ob als Arbeitgeber oder Kunde, falls du dich selbständig machen würdest. Wobei du in letzterem Fall die Nachteile des Status als Selbständiger mit einkalkulieren müsstest. Einen objektiven Wert einer Sache oder einer Dienstleistung gibt es schlicht nicht. Der Wert einer Sache bestimmt sich alleine danach, zu welchem Preis sich Käufer und Verkäufer treffen. Nicht nur jede Gesellschaft, die Arbeitsteilung kennt, sondern überhaupt jede Tauschhandlung beruht im Übrigen darauf, dass die Beteiligten der getauschten Sache in diesem Moment einen für sich persönlich unterschiedlichen Wert zu messen. Ja, als Arbeitgeber kann man natürlich meist deutlich mehr erzielen als als Angestellter oder Selbständiger ohne Angestellte. Einfach deshalb, weil deine persönliche Arbeitsleistung zeitlich begrenzt ist und Produktivitätssteigerungen nur begrenzt möglich sind. Die Zahl der Angestellten eines Unternehmens ist es hingegen nicht, theoretisch kannst du unendlich viele Leute einstellen und somit unendlich viel Gewinn machen. Die relevante Begrenzung ist dabei nur die Größe des Absatzmarktes bzw. welchen Markanteil dein Unternehmen daran erhalten kann.
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1 PunktDas sind deine Schwachpunkte. Alles druherum ist nur rationalisierendes Gequake.
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1 PunktWenn die regel lautet FTOW", würde ich mal nicht so empört aufschreien, wenn eine sitzengelassene Frau sich nach nem Monat Sex mit einem Kerl gönnt.
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1 PunktKann nicht jeder ein Eskalations-Gott sein, ne? RobertChase: Dude, nein, nein, nein. Das hat sie Dir bestimmt gesagt und Du hast es geglaubt? http://www.youtube.com/watch?v=dvNzuj79jRM Höre nicht auf so etwas. Niemals wieder. Aus der Story folgend würde ich einfach etwas völlig off-context-mäßiges schreiben. Z. B. - "Was hast Du gerade an?" - "Überall Idioten heute." - "Du hast Deine Ringe bei mir vergessen." Egal, was sie antwortet "Egal. Ich gehe am Samstag ins XY. Kommst Du mit und bringst ein Paar geile Freundinnen mit?" PS: Wenn sie geile Freundinnen mitbringt, schicke mir ne PN, wo sie auftaucht. Ich nehme Dir die Freundinnen ab. Full-Service hier.
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1 PunktKurz nach meinem 16. Geburtstag. Beide 16... War eigentlich noch ein tick zu früh. Aber ich war jung und dachte das wär dringend notwendig :D war natürlich auch dann schon beim 4. Date, ich lass mich ja nicht lumpen.... Ja und so begann es... Mit einem schwarzen Billy Boy , Robbie Williams aus dem Radio, um 10 morgens mit einem wirklich hübschen Mädchen. Naja, sie ist mittlerweile verheiratet, hat ein Kind, wiegt geschätzt das doppelte... Und ich bin immernoch son geiler Stecher :D Beste Grüße, J.Who
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