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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 12/11/13 in allen Bereichen an
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6 PunkteWann immer mir ein Mann gesagt hat, dass er eifersüchtig ist, fand ich das extrem unangenehm, aber nicht aus den Gründen, die hier genannt wurden. Ich hatte immer das Gefühl, dass es dabei um eine Verschiebung der Verantwortung gehen sollte, "Ich bin eifersüchtig und du bist Schuld". Die Frage ist ja, was bei einem solche Gespräch rauskommen soll und das alle schlimmste wäre, dass sie ihr Verhalten ändert, damit du nicht mehr eifersüchtig sein musst. Ultimative Abgabe von Verantwortung. Wenn es nur darum geht, Strategien zu überlegen, wie der Eifersüchtige selbst seine Eifersucht überwinden kann, dann kann ein intimes Gespräch natürlich helfen, ich frage mich aber, ob die entsprechende Frau nicht zu involviert ist, um der passende Gesprächspartner dafür zu sein und ob da nicht automatisch irgendwelche Vorwürde aufkommen.
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4 PunkteHau dir vor die Stirn. Du Nervensäge mit falsch verstandender "ich bin der Preis"-Attitüde.
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4 PunkteDu verwechselst da was. Jeder quatscht gerne mit seiner Freundin, auch über emotionale Dinge. Da geht es aber um Verlustangst und Eifersucht, keine Frau möchte einen Mann der sich direkt ans Hemd gepinkelt fühlt wenn sie mal n bisschen flirty mit nem Typen tanzt. Es wäre nämlich kein Ansprechen, sondern ins Hemd pissen. Darum gehts. Ansprechen kann ich Dinge wie "Hey, du kommst immer zu spät, find ich scheisse." Hier suchen sich viele nen Partner, der garnicht zu ihnen passt. Aus Alternativlosigkeit, aus Torschlusspanik,aus Inkongruenz. Wenn man vorher mal ordentlich screent und nicht die nächstbeste dahergelaufene zur Freundin nimmt, ergeben sich solche Fragen erst garnicht. Frauen wollen keinen Mann, der sich emotionalen Gesprächen hingibt und sich das Hirn wegen jeder Scheisse zerwichst, und das dann anspricht. Ein Mann sollte selbstsicher sein, dazu gehört eben auch einfach mal 5e gerade sein zu lassen und eben nicht alles anzusprechen. Richtig screenen, richtiges Mindset zulegen, kongruent danach leben. Dann gibt es kein Ansprechen, kein Mindfuck, keinen Carlos. Dann gibt es nur Typen X, der sich an deine scharfe Freundin ranmacht, verständlicherweise.
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3 PunkteCommunity, mir liegt das schon sehr, sehr lange am Herzen. Jetzt muss es endlich raus weil mir regelmäßig der Kragen platzt wenn ich einige Threads hier lese. Wenn ein User ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt, eine Beziehung eine bestimmte Richtung einschlägt oder die Freundin zum "testen beginnt", dann wird den Usern hier oft geraten es nicht anzusprechen. Warum? Das aktuelle Beispiel ist der Carlos-Typ der Verlustangst hat und mind. 2 Leute haben ihm geraten nicht mit seiner Freundin darüber zu reden. Da stelle ich mir ernsthaft die Frage, warum dann eine Beziehung eingehen? Wenn ihr nicht über solche Dinge mit einer Frau reden wollt/könnt, warum bleibt ihr dann nicht lieber single? Ich habe Beziehungen, also tatsächliche Beziehungen die auch meine Eltern kennen lernen, damit ich mich emotional austauschen kann. Damit ich mit ihr über meine Ängste sprechen kann, meine Hoffnung und meine Neigungen. Und wenn dann Dinge wirklich konkret auf meinen Partner bezogen sind, wie kann ich sowas nicht ansprechen? Meine Freundin hat auf der emotionalen Ebene in erster Linie die Aufgabe mich abzufangen. Im guten wie im schlechten, so wie es die Pfaffe bei der Hochzeit sagt. Wenn ich also ein Problem mit ihrer Verhaltensweise habe, warum auch immer, dann sollte die das Recht und gleichzeitig auch die Pflicht haben, dass zu erfahren. Ob ich nebenbei an mir arbeite oder Hilfe suche ist da einmal nebensächlich. Kommt natürlich auch auf den Grad der Entwicklung an. Erstmal muss ich es als Problem für mich identifiziert haben. Ab wenn es wie bei dem Carlos-Typen um Verlustangst geht, warum zur Hölle soll er es nicht ansprechen, oder die tausend anderen Kerle die mit ihrer Beziehung nicht zufrieden sind? Warum soll er sie nicht bitten das und das zu lassen? Kein Ultimatum, sondern einfach nur bitten. Wenn sie es nicht lässt, arrangiert man sich entweder damit, oder man verlässt sie. Durch meine bescheidene Erfahrung in Beziehungen weiß ich, dass genau sowas zu Untreue führt, auf beiden Seiten. Wenn ich nicht mit meiner Freundin sprechen kann, dann macht mich das unglücklich und ich werde sie betrügen. Bin ich unglücklich, ist sie es auch und sie wird mich betrügen. Vielleicht bin ich ja grad auf nem Trip oder so, aber hier kann und sollte man ehrlich sein. Würd mal gerne wissen was Andere dazu sagen, vielleicht auch ihr Erfahrungsschatz dazu, in meinen Augen ist das die größte Schwäche in diesem Forum. Ich habe mal zu meiner besten Freundin gesagt das ich glaube das ich auf sie stehe. Wir haben uns danach den Mund fusselig gequatscht und ich habe ihr lang und breit erklärt warum ich keine Beziehung mit ihr führen kann. Diese Gespräche gehören zu den intensivsten die ich jemals geführt habe und bei meiner nächsten Freundin möchte ich diese nicht missen. Bei meinen Exen konnte ich solche Sachen nicht ansprechen, weil sie mich dann getestet hätten und was weiß ich nicht alles. Heute weiß ich, Frauen die für sowas nicht offen sind, reichen bestenfalls für Fickbeziehungen mit mir. Also, warum immer das obligatorische "Sprich es ja nicht an?"
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3 PunkteWenn ich das lese, will ich nie wieder eine LTR. Da reichen mir FBs und ein leichtes Verliebtsein. Das hört sich furchtbar an.
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3 PunkteIch weiß was die Frauen wollen, die ich ansprechen möchte. Der Rest interessiert mich ehrlich gesagt nicht, wozu auch? Eifersucht bedeutet, seinen eigenen Wert unter den des anderen Mannes zu stellen. Du hast Angst, dass dir jemand deine Freundin weg schnappt, weil er besser ist als du. Genau darum geht es bei dem Begriff. Jemand macht sich an DEINE kleine ran, und er sieht auch noch SO gut aus, Himmel! Niemand verlangt, dass du dich verstellst. Wenn du weiter ein von Verlustangst geplagter Mensch sein möchtest, dann bleibe dabei. Ich habe dir nur Wege gesagt, wie man Beziehungen einfacher leben kann, und ich weiß es am besten, denn ich lebe nach der Maxime. Menschen wie du machen sich das (beziehungs)Leben unnötig schwer, eben weil sie sich wegen so ner Scheisse das Hirn ficken. Sagt wer? du? Deine Freundin hat bei dir eine Aufgabe? Interessant. Du suchst eine Freundin, weil du emotional zu instabil bist dir selbst zu helfen. Natürlich kann deine Freundin mal für dich da sein und dich trösten, wenn es dir schlecht geht. Aber sie hat verdammt nochmal nicht die Aufgabe dich aufzufangen, nur weil du ein Waschlappen bist der seiner besten mit Gründen vollheult, wieso man nicht zusammen sein kann. Interessant. Ich habe keine Angst abserviert zu werden, wozu auch? Frauen sind für mich kein Lebensinhalt. Daher rührt auch mein Mindset, ich habe nichts zu verlieren, was ich MIR SELBST ohne Frauen nicht auch geben könnte. Das ist dein Problem. Frauen bedeuten für dich, wenn du eine Beziehung hast, Lebensinhalt. Sie sind ein Teil von dir, denen du die Anforderung zumisst, dich emotional aufzufangen. Das ist Bullshit. Du alleine bist für dich selbst verantwortlich. Niemand hier, der sich WIRKLICH und echt weiterentwickelt hat, hat es nötig sich zu verstellen. Es sind einfach neue Lebenswege und Denkweisen, die einem eröffnet werden. Ich muss keine negativen Gefühle unterdrücken, es gibt sie nicht. Da sind wir beim Stichwort Selbstwert. Wenn meine Freundin mit einem anderen tanzt, kenne ich meinen Wert - es gibt für mich keinen Grund irgendwas negatives zu denken. Hat rein garnichts mit verstellen zu tun. 90% der Beziehungsprobleme heutzutage rühren daher, dass die meisten Männer verlernt haben einfach mal locker durch die Hose zu atmen, und keine Pussy zu sein der sich über seine Verlustängste oder tiefsinnigen Gefühle äussern muss.
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3 Punkte1 Monat LTR, du nennst sie jetzt schon LSE und so ein Affentanz bei euch. Weißte was. Mach einfach mal weiter. zieh das mit der Frau über 2-3 Jahre hin einfach mal durch. Ich glaube sowas brauchst du. Am Ende so richtig auf dem Zahnfleisch gehen. Ihr könnt euch in eurer Beziehung so richtig ruinieren und auslaugen. Danach seid ihr evtl irgendwann mal bereit euch auf andere Menschen einzulassen weil ihr sie schätzt und respektiert und nicht weil sie gerade da sind.
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2 PunkteIch mag das Buch, aber es gilt wie überall im Leben: Man darf/soll nicht alles 100% für bare Münze nehmen, sondern sich die Teile rausnehmen, die selber zu einem passen. Auf ~Seite 161 des Buches steht aber das, was meiner Meinung nach wirklich super zusammenfasst, was ein "Alpha" ist. Ob du es Alpha, Beta, Zipfel oder Spaghetti-Frame nennst, das Folgende hier ist meiner Meinung nach die Essenz und da sollte man hinkommen. © Lob des Sexismus
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2 PunkteWOW MINDBLOWING :D Zusammenfassend gesagt: Fake it till you make it. Ein grundsolides natürliches Game mit der Möglichkeit bei "Komplikationen" auf die ein oder andere PU Taktik zurückzugreifen ist schon ganz in Ordnung... Edit: Wieso klingt bei solchen Posts eigentlich immer soviel Überheblichkeit mit?
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2 PunkteZurzeit geht mit uns allen ein Tief durch. Ein Tief Xaver. Aber Männers, es werden bessere Zeiten kommen. Vielleicht braucht jeder von uns einfach mal 1-2 Tage wirkliche Ruhe. @Twisted: Das Gefühl kenn ich. Es ist nur so, dass schlechte Gefühle länger haften bleiben als positive. Wenn einem das bewusst ist, werden dich diese Situationen, wo man sich so ausgesetzt fühlt nicht viel ausmachen. Du hast das Zeug mit uns hier gelernt. Du kannst es nicht einfach so vergessen. Es ist Teil deiner Persönlichkeit geworden und es liegt einfach an dem Tag. Ist wie an der Börse. Hauptsache der Kurs steigt im Schnitt nach oben. Motivierende Grüße Audimax
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2 PunkteUnd es wird direkt mal der Link ausgepackt um dem TE eine schwere psychische Krankheit, Hass auf die Welt oder eine soziale Phobie anzudichten. Hier ging es erst einmal darum ein Thema anzusprechen und Meinungen und Ansichten einzuholen. Dass AFCs Ansichten in einem Pickupforum vielleicht nicht zu 100% unterstützt werden, das war absehbar. Ich halte es größtenteils wie General Beta; wenn ich eifersüchtig bin, dann stimmt etwas bei mir nicht. Denn ich bin der Typ und nicht das Baby in Windeln. Wenn allerdings eine Partnerin meint, dass sie mich eifersüchtig machen muss um irgendetwas in ihrer eigenen Welt zu kompensieren, dann kann sie gehen. Jetzt kommen wieder die Alphas angesprungen und meinen: Attraction, Attraction fehlt! Jo, und wenn? Und wenn ich nicht immer Attraction aufrecht erhalten kann? Was mir hier jedoch immer wieder auffällt ist die Ansicht, dass zwei vollkommen unabhängige Menschen eine Beziehung eingehen und alles mal so nebenbei abgearbeitet werden kann. Dazu gehören Trennung, Differenzen etc. Bloß keine Blöße, keine Widerstände, ist ja alles Zeitverschwendung. Und klar, sie betrügt mich, ich betrüge sie, scheißegal, zu wenig Attraction, zu wenig Konkurrenz, alle selbst schuld. Meine Ansicht (es ist nur meine Ansicht, keinem zwinge ich diese auf): Wer eine emotionale Verbindung zu einer anderen Person aufbaut und in diese investiert und dem anderen damit das Gefühl vermittelt, dass er vertrauen darf und kann, der hat Verantwortung. Zuerst einmal für sich selbst. UND für die andere Person ebenfalls. Das heisst nicht, dass ich der emotionale Putzlappen und die neue Mama eines kleinen Kindes bin, aber ich bin Teil der Gefühlswelt eines anderen Menschen. Klar, ich bestimme selbst, wen ich in mein Leben hineinlasse und wen nicht. Dennoch gibt es auch emotionale Verantwortung und diese gehe ich ein. Funktionierende, langfristige Beziehungen fußen meines Erachtens auch darauf, dass man eben nicht nur (mal einfach so) zusammen ist. Völlig logisch, wer nach 5 Monaten der Dorfmatratze einen Ring an den Finger steckt (siehe aktuelle Diskussion im Forum), der darf keine echte Partnerin erwarten. Wenn ich jedoch teilweise hier so lese, was manche Leute heutzutage für einen Film fahren und sich ihrer Verantwortung entziehen, da bleibt mir echt die Spucke weg. Ich schließe mich dabei selbst nicht aus, auch ich habe vor ein paar Jahren massive Scheiße bei einer Frau abgezogen und würde sagen, dass ich absolut egoistisch und rücksichtslos war. Und daher noch einmal: jeder sucht sich diejenigen aus, die er in das eigene Leben hineinlässt. Aber jeder der am Leben anderer teilnimmt trägt auch ein Stück Verantwortung. TE: ich kann nachvollziehen was Du meinst. Und ich kenne Frauen (erwachsene, reife Frauen), die nicht gleich die Koffer packen, sobald der Partner mal in ein Loch fällt. Dazu gehört allerdings auch eine gewisse Lebenserfahrung und diese wirst Du bei den wenigsten Menschen mit Mitte 20 finden, zumindest nicht in unserer westlichen Gesellschaft. Wenn Du mit gebrochenem Bein im Krankenhaus liegst, mies gelaunt bist und Susi rennt direkt zu Patrick, dann ist Susi eben ne unreife Göre. Das hat nach meiner Ansicht nichts mit fehlender Attraction, sondern mit fehlendem Hirnschmalz zu tun. Es gibt natürlich auch Männer, die so ticken, da nehme ich uns Herren nicht aus. Die Kunst dürfte sein, dass jeder an einen Punkt kommt, an dem es einen durch eine dementsprechende Persönlichkeit nicht mehr aus der Bahn wirft, sollte Susi lieber zu Patrick gehen. Dass die Nummer daneben wäre, keine Frage. Dass es einen selbst emotional mitnimmt, auch vollkommen in Ordnung.
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2 Punkte
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2 PunkteMal so mal so. Aktuell habe ich Probleme mit der Hüfte besonders hilft mir der Stretch aus Episode Der wird dann öfter, leicht abgeändert nochmal von Starret wiederholt. Zum Beispiel hier oder Episode 144!!! oder 246 Die such ich mir dann gezielt zusammen.
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2 PunkteDu scheinst ein verklärtes Bild von der Tätigkeit eines Landwirts zu haben. :D
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2 Punkte
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2 PunkteMit "höheren Karrierepfaden" meinte ich mit deutlichem ironischem Unterton eben jenes niedere Management mit dem ich regelmäßig bei Kunden zu tun habe, querbeet in allen Branchen. Deren Leben besteht aus einem großen Haufen FUD gegenüber allem Neuen und jeglicher Veränderung, Excel-schieberei und dabei immer den Telefonhörer am Ohr zum Mitarbeiter Beschwichtigen ("nein, wir haben kein Budget für Trainings und mehr Gehalt") und in den Arsch treten (ihre administrativen Aufgaben zu erledigen) und um sich gegenüber dem höheren Management für seine Zahlen zu rechtfertigen oder unverdientes Lob abzuholen für eine Leistung, die sie nicht erbracht haben. Mit höherem Management hingegen geht schon wesentlich mehr. Ich habe aber bisher ähnlich wenige gute entry level Manager kennengelernt wie gute Projektmanager... Oft fehlt es an ganz normalem gesunden Menschenverstand Dinge logisch und rational zu betrachten, wenn man neue Policies erlässt. Oder sie haben null Spielraum (oder Bereitschaft..) überhaupt Entscheidungen zu treffen, denn das könnte ja auch nach hinten los gehen, also sitzen sie es einfach nur aus und "verwalten" mehr oder weniger den Status Quo. Der eine ist dabei eher people Person und ein netter Chef zu seinem Team, der andere ist mehr der Selbstdarsteller und schert sich nen Dreck ums Team. Letzterer wird in einem großen Konzern vermutlich promoted, einzig aufgrund der höheren Visibilität. ;) Gute *Manager* sind beide meist nicht. Das war meine desillusionierte Realität bis vor Kurzem. Jetzt nach dem Wechsel lern ich auch mal Manager kennen, die sich proaktiv Gedanken machen, wie sie das Geschäft der Firma als Ganzes voranbringen können, indem sie zum Beispiel Kommunikationswege und -Prozesse zwischen verschiedenen Abteilungen verbessern und selbstständig auf andere zugehen. Liegt vielleicht aber auch einfach dran, dass die Strukturen in kleineren Läden noch nicht so festgefahren sind und man noch das Gefühl hat an einem Strang zu ziehen. In vielen Konzernen ist das ja eher umgekehrt und wenn dann noch der Betriebsrat ins Spiel kommt, kämpfen die Mitarbeiter häufig mehr gegen ihr eigenes Unternehmen, als sich mit dessen Zielen zu identifizieren und auch über ihren normalen Aufgabenhorizont hinauszudenken. Aber genau das ist doch das was Prozessoptimierung mit sich bringt: Kaum persönliche Gestaltungsfreiheit und eine immer größere Distanz der Mitarbeiter aufgrund mangelnder Verantwortung und Selbstentfaltung. Wenn du dir anschaust was Leute im operativen Umfeld in Deutschland für Gehälter bekommen, fällst du aus allen Wolken... die Leute die dein UMTS Netz managen (mit einer Hand voll Leute für ganz Deutschland, egal bei welchem Mobilfunkanbieter) verdienen 30-40k€ brutto. Auch nach Jahren der Betriebszugehörigkeit, bei einem enormen Druck. Administrator ist in Deutschland ein Ausbildungsberuf... in den USA bekommen die meisten System oder Network Engineers (Engineer! nicht "Admin") 100k$ aufwärts. Zumindest mit nem CCNP Voice hast du das garantiert und das ist nun nicht gerade anspruchsvoll. In Deutschland ist IT für die meisten Firmen strategisch primär eine Kostenstelle und keine Kernkompetenz und sie realisieren gar nicht, wie die gesamte Firma davon abhängt, dass diese Leute einen guten Job machen und was sie strategisch alles erreichen könnten, wenn sie IT besser verstehen und nutzen würden. Das Resultat siehst du daran, wie sehr wir in IT Themen hinterherhinken und dass selbst Geheimdienste keine deutschen Firmen engagieren, weil die Kompetenz fehlt. Siehe http://www.sueddeutsche.de/politik/geheimer-krieg-im-land-der-ahnungslosen-1.1838934: Ist in dem Fall moralisch streitbar, aber von der Qualifikation her hat er recht. Im gesamten operativen Infrastrukturbereich (Netzwerk, Server, Storage) trifft man kaum junge Leute. Das sind fast alle Mittvierziger bis -fünfziger, meistens noch mit E-Technik Background. Ganz selten Leute die etwas von IT verstehen, das über die Aufgaben, die sie tagtäglich erledigen, hinausgeht. Ich denke das hat drei Gründe: Zum einen siehe oben: für Studierte sind die Verdienstaussichten zu gering. Desweiteren braucht kaum eine Firma viele Leute für die Posten, sondern nur nur Einzelne oder maximal eine Hand voll. Da ist dann nicht viel Luft für Unerfahrene oder Auszubildende. Und dann kommt der Teufelskreis, dass das Ganze thematisch wenig "hip" und spannend aussieht und ein studierter Informatiker tendentiell lieber Software entwickelt oder Webarchitekturen designed. Die gesamte DevOps Bewegung und die daraus resultierenden Mehrwerte für das Business sind in Deutschland noch nicht angekommen. Auch die Silos in der IT zu verschmelzen ist gerade bei den Service Providern absolute Utopie. Die können froh sein, wenn sie im nächsten Jahrzehnt das Enablement für Cloud Dienstleistungen schaffen, während ihr Management am besten gestern schon einen Cloud Service am Markt positionieren möchte.
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2 PunkteGenau das ständige Eröffnen von Threads sind doch Symptome der schwerwiegenden Verlustangst. Weiss jetzt nicht, ob man sich da nun unbedingt drüber amüsieren muss oder einfach auch mal Verständnis hat. Hier kann ihm jedenfalls keiner helfen.
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2 Punkte@Topicsteller Ich kann dich absolut verstehen, bin selbst 30 geworden und habe absolut kein Interesse an gleichaltrigen Frauen. Sie haben die beste Zeit hinter sich (und das ohne, dass ich sie "genießen"durfte) und suchen jetzt einen Versorger. Das ist so, als ob man für einen 15 Jahre alten runtergerittenen Golf mit 6 Vorbesitzern einen Neuwagenpreis von 25k auffordert. Für die gleiche Investition kann ich auch einen 2 Jahre alten Porsche Boxter fahren (sprich die knackige 24 jährige, die noch viele gute Jahre mit mir vor sich hat). So um mal im Sprachduktus eines Vorposters zu bleiben... Mit der 24 Jährigen ist alles lockerer, sie sieht in der Regel gut aus, hat keine Torschlusspanik und die biologische Uhr tickt noch nicht. Ich bin im Kopf noch ein halbes Kind, wohne in einer Wg, bin jedes We im Nightlife unterwegs und schreibe meine Promotion zu Ende. Mein Umfeld ist 23-26 Jahre alt, sowie meine Frauenbekanntschaften, die mich meistens auf 25 schätzen, dank des Haloeffekts meines Freundeskreises, cleaner Ernährung und Fitness seit dem 12. Lebensjahr. Danke an dieser Stelle an meinen Opa, der mich schon als Kind immer zu Sport angespornt hat. Eine Frau in meinem Alter (mal abgesehen von der durchschnittlichen Optik) passt da überhaupt nicht rein. Sie bauen schon nach kurzer Zeit einen subtilen, zunächst nicht direkt ausgesprochenen Druck auf. Und dann wären wir auch schon bei der Optik, man sieht den Verfall (die meisten haben keinen Sport gemacht, höchstens unsinnige Diäten...) und man weiss, dass es nicht besser wird. Und wenn sie spätestens in 2-3 Jahren Kinder haben will/muss, will man sich gar nicht vorstellen, wie es danach aussieht. Ich war dies Jahr auf einem Klassentreffen meines Abijahrgangs, bei dem ich von den Granaten des Jahrgangs, die mich damals nicht mal mit dem Arsch angeschaut hätten, offensiv angebaggert wurde. Dass einzige Gefühl, was ich dabei hatte, war extremes Unwohlsein und der Gedanke was will diese alte Tante von mir? Ich will eine stabile langfristige Beziehung ohne Zeitdruck mit der ich noch was Erleben und gemeinsam aufbauen kann, später gern mit Kindern. Eine gleichaltrige Partnerin kann mir das nicht bieten, es sei denn ich tausche sie nach 6 Jahren durch eine Jüngere aus, was ich aber der Fairness wegen ablehne- schließlich hätte ich Sie damit um ihren Kinderwunsch und die noch verbleibende Restattraktivität gebracht. (An die ewigen Whiteknights und Frauen in der Nähe der Mindesthaltbarkeitsdauer: Ich erwarte anständige Hate Post.. )
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2 Punkte
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2 PunkteAber selbst mit 40 dann ne Gemütlichkeitsplauze und Haarausfall haben. Hauptsache die jungen Dinger krabbeln noch fleissig am faltigen Sack rum, der dann länger ist als der Strang.
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2 PunkteAdrenalinkick. Das ist einer meiner größten Motivationen. Reaktion ist dadurch fast egal.
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